DE20319094U1 - Höhenverstellbarer Tisch, insbesondere Bürotisch - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Tisch mit:
a) einer zwischen einer minimalen Auszugshöhe (h0) und einer maximalen Auszugshöhe (hmax) höhenverstellbaren Tischplatte (1);
b) zwei zum Aufsetzen auf dem Boden bestimmten Füssen (2), die in den seitlichen Aussenbereichen des Tisches angebracht sind und jeweils aus zwei Beinen (22) bestehen;
c) mindestens einer sich zwischen jedem der zwei Füsse (2) und der Tischplatte (1) erstreckenden Führungssäule (30), die im jeweiligen Fuss (2) höhenverschiebbar gelagert ist; und
d) je einem Verbindungsteil (20), an das sich die zwei Beine (22) des jeweiligen Fusses (2) anschliessen und in welches die Führungssäule (30) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass
e) das Verbindungsteil (20) ein die zwei Beine (22) bügelförmig überbrückender Querholm (20) ist; und
f) der Querholm (20) einen vorzugsweise mittig angeordneten Lagerblock (23,23') aufweist, in dem die mindestens eine Führungssäule (30) aufgenommen ist.

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Tisch mit einer höhenverstellbaren Tischplatte und je einem an den seitlichen Aussenbereichen des Tisches angeordnetem Fuss, vom dem sich zwei Beine abspreizen. Zwischen jedem der zwei Füsse und der Tischplatte erstreckt sich mindestens eine Führungssäule, die im jeweiligen Fuss höhenverschiebbar gelagert ist. Ein Fuss umfasst ferner ein Verbindungsteil, an das sich die zwei Beine anschliessen, und in welches die Führungssäule eingreift. Die Höhenverstellung erfolgt in zwei verschiedenen Ausstattungsvarianten manuell oder elektrisch.
  • Stand der Technik
  • Höhenverstellbare Tische sind hinlänglich auf dem Markt vorhanden. Das Designpatent US D448 948 S zeigt einen höhenverstellbaren Tisch mit zwei an den seitlichen Aussenbereichen parallel zueinander angeordneten Füssen. Die Füsse bestehen jeweils aus zwei Beinen, die sich von einer Stellfläche schräg aufwärts aufeinander zu erstrecken und so eine bockartige Anordnung bilden. Aus jeweils einem der Beine ist eine indirekt mit der Tischplatte verbundene Stange ausfahrbar, die sich mittels eines Hebels in der gewählten Auszugshöhe arretieren lässt.
  • In der Firmenbroschüre "DESKDRIVE – The compact solution for height adjustable worksurfaces" der OKIN, D-51645 Gummersbach / Deutschland, sowie im Prospekt "Telesmart TMA/TMD" der Magnetic Elektromotoren AG, CH-4410 Liestal/Schweiz, ferner in der Firmenschrift "Yoyo – Kurzanleitung . Elektrische Höhenverstellung" der Steelcase Werndl AG, D-83026 Rosenheim / Deutschland, und schliesslich in der US 2003/0033963 A1, sind höhenverstellbare Tische offenbart, die seitliche Füsse aufweisen, in denen zur Höheneinstellung der Tischplatte vertikale teleskopartig ausfahrbare Hubsäulen angeordnet sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Im Verhältnis zu den bis dato existierenden höhenverstellbaren Tische liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei reduziertem Material- und Konstruktionsaufwand einen in der Höhe verstelibaren Tisch mit solider Standfestigkeit und grosszügiger Raumfreiheit im Bereich der Füsse vorzuschlagen.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Position der Tischfüsse in Relation zu den Aussenseiten des Tisches verändern zu können, um individuelles Unter- oder Beistellen bzw. Anbauen von Zubehör, wie z.B. Rollcontainer, Sideboards oder GPU-Halter, zu ermöglichen.
  • Eine zusätzliche Aufgabe besteht darin, eine einfach zu montierende, im Handling praktikable und ästhetisch ansprechende Lösung anzugeben.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Der erfindungsgemässe Tisch wird in einer ersten Ausstattungsvariante mit manueller Höheneinstellung sowie zweiten Ausstattungsvariante mit elektrischer Höheneinstellung vorgeschlagen.
  • Die Tischplatte ist zwischen einer minimalen Auszugshöhe und einer maximalen Auszugshöhe versteilbar. An den seitlichen Aussenbereichen des Tisches befinden sich zwei auf dem Boden aufsetzende Füsse, die jeweils aus zwei Beinen bestehen. Zwischen jedem der zwei Füsse und der Tischplatte erstreckt sich mindestens eine Führungssäule, die im jeweiligen Fuss höhenverschiebbar gelagert ist. Ein Fuss umfasst ferner ein Verbindungsteil, an das sich die zwei Beine anschliessen, und in welches die Führungssäule eingreift. Die kennzeichnenden Merkmale bestehen darin, dass das Verbindungsteil ein die zwei Beine bügelförmig überbrückender Querholm ist und dieser einen vorzugsweise mittig angeordneten Lagerblock aufweist, in dem die mindestens eine Führungssäule aufgenommen ist.
  • Die nachfolgenden Merkmale beziehen sich auf spezielle Ausführungen der Erfindung in der ersten und zweiten Ausstattungsvarante: Im Lagerblock ist für jede Führungssäule ein vorzugsweise vertikaler Durchtritt vorhanden. Die beidseits des Tisches angeordneten Führungssäulen ragen zumindest bei der minimalen Auszugshöhe aus unten den Durchtritten heraus. Das Verbindungsteil ist an den oberen Enden der beiden Beine eines Fusses vorzugsweise waagerecht befestigt. Die beiden Beine und das Verbindungsteil jedes Fusses spannen zumindest im Prinzip eine vertikale Ebene auf, die zumindest im wesentlichen quer zur Längserstreckung der Tischplatte liegt. Vom Lagerblock des Verbindungsteils erstrecken sich in entgegen gesetzte Richtungen Ausleger, an deren Enden die Beine befestigt sind. Die Führungssäulen sind beidseits des Tisches paarweise auf einer quer zur Längserstreckung der Tischplatte liegenden Linie vorhanden. Zwischen den beiden Durchtritten ist innerhalb eines Lagerblocks eine Kavität angeordnet. Zwischen jedem Durchtritt und der Kavität ist ein Durchbruch vorhanden. Die Führungssäulen und die Durchtritte sind zylindrisch.
  • Zwischen der Innenwandung jedes Durchtritts und der darin angeordneten Führungssäule ist eine Lagerbuchse eingefügt, die oben und unten einen Flansch hat, wobei die Flansche auf den äusseren Mündungsrändern der Durchtritte aufsetzen. An jeder Lagerbuchse sind Aussparungen vorhanden, in welchen komplementäre Erhebungen von der Innenwandung des Durchtritts zu liegen kommen. An der Aussenfläche jeder Lagerbuchse sind Erhebungen vorhanden, welche allein mit der Innenwandung des Durchtritts in Kontakt sind, wobei zwischen der übrigen Aussenfläche jeder Lagerbuchse und der Innenwandung des Durchtritts ein Luftspalt verbleibt.
  • An der Unterseite der Tischplatte ist ein Rahmen befestigt, der sich über einen Grossteil ihrer Länge erstreckt. Am Rahmen ist in den beiden seitlichen Aussenbereichen des Tisches jeweils ein Brückenteil zur Befestigung der Führungssäulen angebracht. Der Rahmen weist im Prinzip eine rechteckige Form auf und besteht aus zwei parallel zueinander beabstandeten und sich parallel zur Längsseite der Tischplatte erstreckenden Längsholmen sowie zwei den Rahmen schliessenden Bügeln. An den beiden Längsholmen sind Lochraster zum Anschrauben der zwischen die Längsholme eingesetzten Brückenteile vorhanden, wodurch sich die Brückenteile in Längsrichtung des Tisches gemäss den Lochrastern verschieden positionieren lassen.
  • Jedes Brückenteil umfasst zunächst ein vorzugsweise zentrisch positioniertes Getriebebett zur fixierten Aufnahme eines Getriefjeblocks und einen sich in der Längsachse des Tisches erstreckenden Wellendurchtritt zur Heranführung der moforgetriebenen Welle an den Getriebeblock. Am Brückenteil gibt es ferner erste Schraubenlöcher zum Anschrauben des Brückenteils an den Längsholmen. Zweite Schraubenlöcher sind zur optionalen Befestigung der Tischplatte am Brückenteil vorgesehen. Dritte Schraubenlöcher im Boden des Getriebebetts dienen zur Befestigung der Führungssäulen, und vierte Schraubenlöcher sowie Einstecköffnungen erlauben die Befestigung von Halterungen, vorzugsweise zum Tragen von Tablaren für Drucker oder CPUs. Vertikale Durchbrüche im Brückenteil sind als Kabeldurchgänge nutzbar. An den den Längsholmen zugewandten Seiten, wo sich die ersten Schraubenlöcher befinden, weist das Brückenteil je ein komplementär zu den Längsholmen beschaffenes Umfassungsprofil auf.
  • Hakenelemente sind auf die Längsholme aufmontiert und unterstützen die Tischplatte. Jedes Hakenelement besitzt eine Rundnase zum Einhängen eines Kabelnetzes, eine Zunge zum Anbringen einer Halteschlaufe für Kabel und ein zentrales Loch zum Durchlass einer von der Unterseite des Längsholms eingeführten und in die Tischplatte eingreifenden Schraube.
  • Die nachfolgenden Merkmale beziehen sich auf spezielle Ausführungen des erfindungsgemässen Tisches nur für die erste Ausstattungsvariante: An jedem Verbindungsteil ist eine Klemmvorrichtung zur manuellen Arretierung der mindestens einen Führungssäule vorgesehen. Die zwischen den beiden Durchtritten innerhalb eines Lagerblocks liegende Kavität nimmt die Klemmvorrichtung auf. Die Klemmvorrichtung besteht zunächst aus einer Basis, einer im Abstand zu dieser angeordneten, mit einem Innengewinde versehenen Backe und einer mit einem Aussengewinde versehenen, von aussen zugänglichen, vorzugsweise mit einem Handrad ausgestatteten Klemmschraube. Die Klemmschraube durchragt die Basis und greift mit ihrem Aussengewinde in das Innengewinde in der Backe ein. Die Basis und die Backe weisen beidseits Schrägflächen auf, die im montierten Zustand den Durchtritten zugewandt sind. Die jeweils auf der gleichen Seite von Basis und Backe vorhandenen Schrägflächen sind in einem Winkel prismatisch aufeinander zu gerichtet, ragen in Klemmposition durch die Durchbrüche in die Durchtritte und wirken somit im Lagerblock arretierend auf die Führungssäulen ein. Die Erhebungen an der Aussenfläche jeder Lagerbuchse sind in den Bereichen nahe den Flanschen zirkulär um jeweils 90° versetzt vorhanden. Bei Verwendung der Klemmvorrichtung zur manuellen Arretierung der Führungssäulen bilden die Schrägflächen der Klemmvorrichtung zusammen mit den beiden davon abgewandten Erhebungen jeweils im Bereich des oberen bzw. unteren Flansches eine Dreipunktlagerung.
  • Die nachfolgenden Merkmale beziehen sich auf spezielle Ausführungen des erfindungsgemässen Tisches nur für die zweiten Ausstattungsvariante: Die Verstellung der Auszugshöhe der Tischplatte zwischen der minimalen und der maximalen Auszugshöhe erfolgt hier mittels einer elektrischen Hubbaugruppe, welche zunächst eine von einem Elektromotor angetriebene Welle umfasst, die sich in den Welleneingriff eines Getriebeblocks erstreckt. Jedem Fuss ist ein mit der Tischplatte verbundener Getriebeblock zugeordnet, so dass die Welle beide Getriebeblöcke synchron antreibt. In die Kavität im Lagerblock jeden Fusses ist eine Spindelmutter eingesetzt. Jedem Getriebeblock ist eine Spindel zugeordnet, die mit ihrem Aussengewinde in die Spindelmutter eingreift, und auf welche der Getriebeblock die Drehung der Welle überträgt. Zwischen den Durchtritten verläuft ein senkrechter Spindeldurchtritt. Oberhalb und unterhalb der Kavität ist jeweils ein Paar waagerechter Justierlöcher zur Aufnahme von Justierschrauben vorhanden.
  • Eine Justierschraube besteht zunächst aus einer Hülse, einem im Abstand zur Hülse angeordneten, mit einem Innengewinde versehenen Zapfen und einer mit einem Aussengewinde versehenen, von aussen zugänglichen Schraube. Die _ Schraube durchragt die Hülse und greift mit ihrem Aussengewinde in das Innengewinde im Zapfen ein. Die Hülse und der Zapfen weisen Schrägflächen auf, die im montierten Zustand auf die Durchtritte zeigen. Die jeweils auf der gleichen Seite von Hülse und Zapfen vorhandenen Schrägflächen sind in einem Winkel prismatisch aufeinander zu gerichtet, ragen in der Position minimalen Spiels durch die Durchbrüche in die Durchtritte und halten somit im Lagerblock die Führungssäulen möglichst spielfrei. Auch hier sind die Erhebungen an der Aussenfläche jeder Lagerbuchse, in den Bereichen nahe den Flanschen, zirkulär um jeweils 90° versetzt vorhanden. Bei Verwendung der elektrischen Hubbaugruppe mit den Justierschrauben bildet jeder dieser Schraube zusammen mit den beiden, auf gleicher Höhe liegenden, von der Justierschraube abgewandten Erhebungen jeweils im Bereich des oberen bzw. unteren Flansches eine Dreipunktlagerung.
  • Kurzbeschreibung der beiaefügten Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1A – einen erfindungsgemässen Tisch, nahe der niedrigsten Höheneinstellung, in perspektivischer Seitenansicht;
  • 1B – den Tisch gemäss 1A, in perspektivischer Ansicht von unten;
  • 2A – den Tisch gemäss 1A, ohne Tischplatte, in perspektivischer Seitenansicht;
  • 2B – den Tisch gemäss 2A, in maximaler Höheneinstellung, in gewechselter Perspektive;
  • 3A – einen Rahmen mit aufgelegten und angenäherten Hakenelementen, in perspektivischer Seitenansicht;
  • 3B – ein Hakenelement aus 3A als vergrösserte Perspektivansicht;
  • 4A – ein Brückenteil, in perspektivischer Draufsicht;
  • 4B – das Brückenteil gemäss 4A, in perspektivischer Ansicht von unten;
  • 5A – einen Fuss, bestehend aus einem Querholm erster Variante für die manuelle Höheneinstellung, an den Querholm links angesetztem und rechts angenähertem Bein, in perspektivischer Frontansicht;
  • 5B – den Fuss gemäss 5A, in perspektivischer Draufsicht; 5C – einen Querholm aus 5A, in perspektivischer Frontansicht;
  • 5D – den Querholm gemäss 5C, in perspektivischer Ansicht von unten;
  • 5E – das Bein aus 5A, in Explosivansicht;
  • 5F – das vergrösserte Detail X1 aus 5A;
  • 6A – eine Führungsbaugruppe erster Variante für die manuelle Höheneinstellung, bestehend aus einem Paar zueinander beabstandeter Führungssäulen, diese umfassenden Lagerbuchsen und dazwischen angeordneter Klemmvorrichtung, in Perspektivansicht;
  • 6B – die Lagerbuchsen und das Klemmvorrichtung aus 6A, in separierter Ansicht;
  • 7 – einen Querholm zweiter Variante für die elektrische Höheneinstellung, in perspektivischer Frontansicht;
  • 8A – eine Führungsbaugruppe zweiter Variante in Kombination mit einer Hubbaugruppe für die elektrische Höheneinstellung, bestehend aus einem Paar zueinander beabstandeter Führungssäulen, diese umfassenden Lagerbuchsen und dazwischen angeordneter Justierschrauben, in Perspektivansicht;
  • 8B – die beiden Lagerbuchsen mit anliegenden Justierschrauben aus 8A;
  • 8C eine Justierschraube aus 8A als vergrösserte Perspektivansicht; und
  • 9 – das Brückenteil gemäss 4B mit darin eingesetzter Halterung und von dieser gestütztem Träger, in perspektivischer Ansicht von unten.
  • Ausführungsbeispiel
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zum erfindungsgemässen Tisch, in den beiden Varianten der manuellen und elektrischen Verstellung.
  • Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Er wähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in nachfolgenden Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.
  • 1A bis 3B
  • Unterhalb der Tischplatte 1 des höhenverstellbaren Tisches ist ein Rahmen 4 vorgesehen, der aus zwei parallel zueinander angeordneten Längsholmen 40 gleicher Länge sowie zwei die Längsholme 40 miteinander verbindenden Bügeln 41 besteht, so dass sich eine rechteckige Form des Rahmens 4 ergibt. Die Tischplatte 1 weist an den seitlichen Aussenbereichen Aussparungen 12 auf, welche z.B. die Durchführung von Kabeln zur Versorgung von elektrischen Geräten ermöglichen, die auf der Oberseite 10 der Tischplatte 1 platziert sind. Die zwei im Abstand, parallel zueinander angeordneten Füsse 2 setzen sich jeweils aus zwei Tischbeinen 22, die sich im Winkel aufwärts aufeinander zu erstrecken, sowie einem Querholm 20, der die beiden Tischbeine 22 miteinander verbindet, zusammen. Der Querholm 20 als Verbindungsteil ist an den oberen Enden der beiden Beine 22 eines Fusses 2 waagerecht befestigt. Die Führungsbaugruppe 3, durch welche sich die Tischplatte 1 in vertikaler Richtung stufenlos zwischen einer minimalen Auszughöhe h0, über eine mittlere Auszughöhe h1, bis zu einer maximalen Auszugshöhe hmax verstellen lässt, ist in der Mitte des Querholmes 20 angeordnet, wo sie von einem Lagerblock 23 gehaltert wird. Ein sichtbarer Wesensbestandteil der Führungsbaugruppe 3 sind die paarweise beidseits des Tisches auf einer quer zur Längserstreckung der Tischplatte 1 liegenden Linie angeordneten Führungssäulen 30, welche jedenfalls bei der minimalen Auszugshöhe h0 und noch bei der mittleren Auszugshöhe h1 unten aus dem Lagerblock 23 herausragen.
  • Die sich vom Lagerblock 23 nach aussen in entgegen gesetzten Richtungen erstreckenden Ausleger 21 biegen, um mit den Tischbeinen 22 verbunden werden zu können, nach unten ab. Der bockförmige Fuss 2 kann aus dem Querholm 20 und den beiden daran angebrachten separaten Beinen 22 bestehen oder einteilig sein. Die beiden seitlich im Rahmen 4 angeordneten Brückenteile 5 sind mit den Längsholmen 40 verschraubt und lassen sich dabei entsprechend dem darin vorhandenen Lochraster 42, zwischen einer äusseren Position P1 und einer inneren Position P0 verstellen. Die Führungsbaugruppe 3 ist einerseits mit dem Brückenteil 5 und andererseits mit dem Querholm 20 des Fusses 2 verbunden, so dass die Verstellung der Füsse 22 mittels der Verstellung der Brückenteile 5 geschieht. Die Füsse 2 lassen sich in Längsrichtung des Tisches auf die maximale innere Position P0 verstellen, wodurch man aussen, neben den Füssen 2, unterhalb der Tischplatte 1, Raum – etwa zum Unterstellen eines Rollcontainers oder dergleichen – gewinnt.
  • Die zwischen Tischplatte 1 und Rahmen 4 gefügten Hakenelemente 7 sitzen auf der oberen Fläche Längsholme 40 auf und übergreifen partiell deren Seitenflächen. Zur Befestigung der Tischplatte 1 am Rahmen 4 führt man Schrauben von unten durch Bohrungen im Rahmen 4 und die Löcher 72 in den Hakenelementen 7, bis die Aussengewinde der Schrauben in entsprechende Innengewinde an der Unterseite 11 der Tischplatte 1 eingreifen. Die sich nach aussen erstreckenden Rundnasen 70 dienen der Befestigung eines Kabelnetzes. Durch die in das Innere des Rahmens 4 weisenden Zungen 71 lassen sich Schlaufen ziehen, in welchen man Kabel haltern kann.
  • 4A und 4B
  • Das plattenförmige Brückenteil 5 stellt das Verbindungsglied zwischen der Führungsbaugruppe 3 und dem Rahmen 4 dar. Die beiden Brückenteile 5 liegen zwischen den Längsholmen 40 des Rahmens 4 und sind mittels Schrauben 50 befestigt. Die Schrauben 50 sind von aussen durch ausgewählte Löcher des Lochrasters 42 in den Längsholmen 40 eingeführt, durchragen erste Schraubenlöcher 51 im Brückenteil 5 und sind durch Muttern 500 gesichert. Das Brückenteil 5 besitzt an den den Längsholmen 40 zugewandten Seiten, wo sich die ersten Schraubenlöcher 51 befinden, je ein komplementär an den Längsholmen 40 ansetzendes Umfassungsprofil 56. Am Brückenteil 5 vorhandene dritte Schraubenlöcher 53 dienen zur Befestigung der Führungssäulen 30. Die in den Ecken der Oberseite des Brückenteils 5 angeordneten zweiten Schraubenlöcher 52 dienen der Befestigung der Tischplatte 1, falls diese nicht nur direkt am Rahmen 4 befestigt werden soll.
  • Das in der Mitte des Brückenteils 5 als Vertiefung beschaffene Getriebebett 57 nimmt den später beschriebenen Getriebeblock 60 auf. Durch den quer verlaufenden Wellendurchtritt 55 wird bei der Ausstattung des Tisches in der zweiten Variante mit elektrischer Höhenverstellung, eine angetriebene Welle geführt, welche in den Getriebeblock 60 eingreift (s. 8A). Die beiden seitlich des Getriebebettes 57 auf der Mittellängslinie des Brückenteils 5 angeordneten Kabeldurchgänge 59 dienen zum Anschluss auf dem Tisch stehender elektrischer Geräte. Die um das Getriebebett 57 im Rechteck angeordneten Einstecköffnungen 58 sowie die vierten Schraubenlöcher 54 sind zur Befestigung von Halterungen 8, z.B. für Drucker oder CPUs vorgesehen (s. 9). Aussen an den Ecken des Brückenteils 5 stehen Haken 507 zur Befestigung eines Kabelnetzes ab.
  • 5A bis 5F
  • Diese Figurenfolge zeigt einen Fuss 2 mit einem Querholm 20 erster Variante für die manuelle Höheneinstellung. Die beiden Tischbeine 22 des Fusses 2 werden mittels des Querholms 20 miteinander verbunden und zur Erreichung einer höheren Standfestigkeit spiegelsymmetrisch zueinander schräg am Querholm 20 befestigt. Zur Fixierung der Tischbeine 22 am Querholm 20 wird der am nach unten gebogenen Ende des Querholms 20 ansetzende und mit einer Innengewindebohrung 211 versehene Zapfen 210 in den Hohlraum am oberen Ende des Tischbeins 22 gesteckt. Danach führt man eine Schraube von unten durch das Tischbein 22 und die Schraubenbohrung 221 in der Einsatzplatte 220. Über der Schraubenbohrung 221 greift die Schraube in die Innengewindebohrung 211 im Zapfen 210 ein. Schliesslich dreht man die Schraube mit einem langen Werkzeug fest.
  • Im Inneren des in der Mitte des Querholmes 20, zwischen den Auslegern 21 angeordneten Lagerblocks 23 verlaufen zwei nebeneinander angeordnete senkrechte Durchtritte 24, in welchen die Führungssäulen 30 höhenverschieblich gela gert sind. Die zwischen den Durchtritten 24 angeordnete Kavität 27 nimmt eine Klemmvorrichtung 36 auf. Der Kontakt zwischen der Klemmvorrichtung 36 und den die beiden Führungssäulen 30 umfassenden Lagerbuchsen 31 erfolgt über den Durchbruch 26 im Lagerblock 23. An den Innenwandungen der Durchtritte 24 befinden sich Erhebungen 25, welche in passenden Aussparungen 33 an jeder Lagerbuchse 31 zu liegen kommen, um letztere in ihrem Sitz in den Durchtritten 24 zu fixieren (s. 6A und 6B).
  • Die Nivellierung der Tischbeine 22 geschieht mittels des in einem Hohlraum am unteren Ende der Beine 22 eingesteckten Gleiters 222, welcher mit einer Schraube 223 in variabler Einstecktiefe befestigt wird.
  • 6A und 6B
  • Die Führungsbaugruppe 3 erster Variante für die manuelle Höheneinstellung, besteht aus einem Paar zueinander beabstandeter Führungssäulen 30, diese umfassende Lagerbuchsen 31 und einer dazwischen angeordneten Klemmvorrichtung 36. Die Führungssäulen 30 werden in den Durchtritten 24 verschiebbar geführt und lassen sich stufenlos in gewählter Auszughöhe h0,h1,hmax durch die gespannte Klemmvorrichtung 36 arretieren. Die Klemmvorrichtung 36 wird in der Kavität 27 im Lagerblock 23 gelagert und ist somit gegen eine Verschiebung in vertikaler Richtung gesichert. Die Führungssäulen 30 sperren die Klemmvorrichtung 36 gegen ungewolltes Herausziehen aus der Kavität 27. Die Klemmvorrichtung 36 besteht aus einer Basis 37, einer im Abstand zu dieser angeordneten Backe 38 und der Klemmschraube 39. Letztere durchläuft die Basis 37 und greift mit ihrem Aussengewinde in ein Innengewinde in der Backe 38 ein, wobei beim Drehen der Schraube die Backe 38 je nach Drehrichtung entweder auf die Basis 37 zu- oder von dieser wegbewegt wird. Wird die Backe 38 auf die Basis 37 zu bewegt, pressen die im Winkel aufeinander zugerichteten, auf beiden Seiten der Backe 38 und der Basis 37 vorhandenen Schrägflächen 370,380 die Lagerbuchse 31 mit erhöhter Haftreibung an die Führungssäulen 30 und arretieren diese dadurch in der gewählten Auszughöhe h0,h1,hmax. Zur Höhenverstellung wird die Klemmvorrichtung 36 gelöst, wonach sich die Führungssäulen 30 wieder ver schieben lassen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Klemmschraube 29 mit einem nicht dargestellten Handrad versehen., Die beiden Führungssäulen 30 in jedem Fuss 2 sind mit dem zugeordneten Brückenteil 5 verbunden. Zur Befestigung der Führungssäulen 30 am Brückenteil 5 wird von oben eine Schraube durch die dritten Schraubenlöcher 53 im Brückenteil 5 geführt, bis deren Gewindeschaft in das dazu fluchtende Innengewinde 300 der unterhalb des Brückenteils 5 angeordneten Führungssäule 30 eingreift.
  • Eine Lagerbuchse 31 besteht vorteilhaft aus zwei gleichen, zusammen zu fügenden Halbschalen 32. Die Lagerbuchsen 31 sind oben und unten mit einem Flansch 320,321 versehen, welche auf den äusseren Mündungsrändern der Durchtritte 24 aufsetzen. An jeder Lagerbuchse 31 sind Aussparungen 33 vorhanden, in welchen die komplementären Erhebungen 25 auf der Innenwandung des Durchtritts 24 zu liegen kommen. Ferner sind an der Aussenfläche jeder Lagerbuchse 31 Erhebungen 34 vorhanden, welche allein mit der Innenwandung des Durchtritts 24 in Kontakt sind, wobei zwischen der übrigen Aussenfläche jeder Lagerbuchse 31 und der Innenwandung des Durchtritts 24 ein Luftspalt verbleibt. Die Erhebungen 34 sind in den Bereichen nahe der Flansche 320,321 zirkulär um jeweils 90° versetzt vorhanden. Bei Verwendung der Klemmvorrichtung 36 zur manuellen Arretierung der Führungssäulen 30 bilden die Schrägflächen 370,380 der Klemmvorrichtung 36 zusammen mit den beiden davon abgewandten Erhebungen 34 jeweils im Bereich des oberen bzw. unteren Flansches 320,321 eine Dreipunktlagerung, so dass sich ein spielfreies Fassen der Führungssäulen 30 in den Lagerbuchsen 31 ergibt. Die Erhebungen 34 auf den inneren Halbschalen 32 haben keine Funktion. Um jedoch beim Einsetzen der Halbschalen 32 in die Durchtritte 24 Verwechslungen zu vermeiden und zur Kostenreduktion bei der Herstellung sind beide Halbschalen 32 identisch.
  • 7 bis 8C
  • Beim Tisch in der Ausstattung zweiter Variante erfolgt die Höheneinstellung elektrisch durch die Hubbaugruppe 6 zu der ausserdem ein nicht gezeigter Motor und eine von diesem angetriebene Welle gehört. Eine Arretierung der Führungssäulen 30 in gewählter Höhe, wie beim Tisch in der Ausstattung erster Variante, entfällt hier. Die vom Elektromotor angetriebene Welle erstreckt sich in den Welleneingriff 61 des Getriebeblocks 60, wobei jedem Fuss 2 ein mit der Tischplatte 1 verbundener Getriebeblock 60 zugeordnet ist und die Welle daher beide Getriebeblöcke 60 synchron antreibt. Die Hubbaugruppe 6 umfasst ferner eine Spindelmutter 63, die in der Kavität 27' im Lagerblock 23' jeden Fusses 2 eingesetzt ist. Eine jedem Getriebeblock 60 zugeordnete Spindel 62 greift mit ihrem Aussengewinde in die Spindelmutter 63, wobei der Getriebeblock 60 die Drehung der Welle auf Spindel 62 überträgt. Zwischen den Durchtritten 24 ist ein senkrechter Spindeldurchtritt 28' vorgesehen. Oberhalb und unterhalb der Kavität 27' ist jeweils ein Paar waagerechter Justierlöcher 29' zur Aufnahme von Justierschrauben 64 vorhanden.
  • Eine Justierschraube 64 besteht zunächst aus einer Hülse 66, einem im Abstand zur Hülse 66 angeordneten, mit, einem Innengewinde versehenen Zapfen 68 und einer mit einem Aussengewinde versehenen, von aussen zugänglichen Schraube 65. Die Schraube 65 durchragt die Hülse 66 und greift mit ihrem Aussengewinde in das Innengewinde im Zapfen 68 ein. Die Hülse 66 und der Zapfen 68 weisen Schrägflächen 67,69 auf, die im montierten Zustand den Durchtritten 24 zugewandt sind. Die jeweils auf der gleichen Seite von Hülse 66 und Zapfen 68 vorhandenen Schrägflächen 67,69 sind in einem Winkel prismatisch aufeinander zu gerichtet, ragen in der Position minimalen Spiels durch die Durchbrüche 26 in die Durchtritte 24 und halten somit im Lagerblock 23 die Führungssäulen 30 möglichst spielfrei. Jede Justierschraube 64 bildet zusammen mit den beiden, auf gleicher Höhe liegenden, von der Justierschraube 64 abgewandten Erhebungen 34 auf der Aussenfläche der Lagerbuchse 31 jeweils im Bereich des oberen bzw. unteren Flansches 320,321 eine Dreipunktlagerung. Für die Betätigung der Schraube 65 mit einem Werkzeug weist diese auf der von aussen zugänglichen Stirnseite einen Schlüsseleingriff 650 auf.
  • 9 Am Brückenteil 5 lässt sich in weiterer Komplettierung des Tisches eine Halterung 8 befestigen. Auf dem horizontalen Teil der Halterung 8, das aus zwei parallel zueinander angeordneten und durch einen Querast 82 miteinander verbunden Schenkeln 81 besteht, ruht ein Träger 9, der z.B. zum Abstellen eines Druckers oder einer CPU nutzbar ist. An die horizontalen Schenkel 81 setzen zwei vertikale Schenkel 80 an, die sich parallel zueinander aufwärts erstrecken und in zwei benachbarten Einstecköffnungen 58 im Brückenteil 5 fixiert sind. Durch die vierten, in die Einstecköffnungen 58 mündenden Schraubenlöcher 54, werden Schrauben zur Fixierung der vertikalen Schenkel 80 am Brückenteil 5 geführt. Das im hiesigen Beispiel unbelegte zweite Paar von Einstecköffnungen 58 kann man zur Befestigung einer weiteren Halterung 8 verwenden.

Claims (13)

  1. Tisch mit: a) einer zwischen einer minimalen Auszugshöhe (h0) und einer maximalen Auszugshöhe (hmax) höhenverstellbaren Tischplatte (1); b) zwei zum Aufsetzen auf dem Boden bestimmten Füssen (2), die in den seitlichen Aussenbereichen des Tisches angebracht sind und jeweils aus zwei Beinen (22) bestehen; c) mindestens einer sich zwischen jedem der zwei Füsse (2) und der Tischplatte (1) erstreckenden Führungssäule (30), die im jeweiligen Fuss (2) höhenverschiebbar gelagert ist; und d) je einem Verbindungsteil (20), an das sich die zwei Beine (22) des jeweiligen Fusses (2) anschliessen und in welches die Führungssäule (30) eingreift, da durch gekennzeichnet, dass e) das Verbindungsteil (20) ein die zwei Beine (22) bügelförmig überbrückender Querholm (20) ist; und f) der Querholm (20) einen vorzugsweise mittig angeordneten Lagerblock (23,23') aufweist, in dem die mindestens eine Führungssäule (30) aufgenommen ist.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) im Lagerblock (23,23') für jede Führungssäule (30) ein vorzugsweise vertikaler Durchtritt (24) vorhanden ist; und b) die beidseits des Tisches angeordneten Führungssäulen (30) zumindest bei der minimalen Auszugshöhe (h0) unten aus den Durchtritten (24) herausragen.
  3. Tisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Verbindungsteil (20) an den oberen Enden der beiden Beine (22) eines Fusses (2) vorzugsweise waagerecht befestigt ist; b) die beiden Beine (22) und das Verbindungsteil (20) jedes Fusses (2) zumin dest im Prinzip eine vertikale Ebene aufspannen, die zumindest im wesentlichen quer zur Längserstreckung der Tischplatte (1) liegt; c) sich vom Lagerblock (23,23') des Verbindungsteils (20) in entgegengesetzte Richtungen Ausleger (21) erstrecken, an deren Enden die Beine (22) befestigt sind; d) die Führungssäulen (30) beidseits des Tisches paarweise auf einer quer zur Längserstreckung der Tischplatte (1) liegenden Linie vorhanden sind; e) zwischen den beiden Durchtritten (24) innerhalb eines Lagerblocks (23,23') eine Kavität (27,27') angeordnet ist; f) zwischen jedem Durchtritt (24) und der Kavität (27,27') ein Durchbruch (26) vorhanden ist; und g) die Führungssäulen (30) und die Durchtritte (24) zylindrisch sind.
  4. Tisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) an jedem Verbindungsteil (20) eine Klemmvorrichtung (36) zur. manuellen Arretierung der mindestens einen Führungssäule (30) vorgesehen ist; und b) die zwischen den beiden Durchtritten (24) innerhalb eines Lagerblocks (23) liegende Kavität (27) die Klemmvorrichtung (36) aufnimmt.
  5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Klemmvorrichtung (36) besteht aus: aa) einer Basis (37); ab) einer im Abstand zu dieser angeordneten mit einem Innengewinde versehenen Backe (38), und ac) einer mit einem Aussengewinde versehenen von aussen zugänglichen, vorzugsweise mit einem Handrad versehenen Klemmschraube (39); wobei b) die Klemmschraube (39) die Basis (38) durchragt und mit ihrem Aussengewinde in das Innengewinde in der Backe (38) eingreift; c) die Basis (37) auf beiden im montierten Zustand den Durchtritten (24) zugewandten Seiten Schrägflächen (370) aufweist; d) die Backe (38) auf beiden im montierten Zustand den Durchtritten (24) zugewandten Seiten Schrägflächen (380) aufweist; und e) die jeweils auf der gleichen Seite von Basis (37) und Backe (38) vorhandenen Schrägflächen (370,380) in einem Winkel prismatisch aufeinander zu gerichtet sind und in Klemmposition durch die Durchbrüche (26) in die Durchtritte (24) ragen und somit im Lagerblock (23) arretierend auf die Führungssäulen (30) einwirken.
  6. Tisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Verstellung der Auszugshöhe der Tischplatte (1) zwischen der minimalen (h0) und der maximalen Auszugshöhe (hmax) mittels einer elektrischen Hubbaugruppe (6) erfolgt, welche besteht aus: b) einer von einem Elektromotor angetriebenen Welle, die sich in den Welleneingriff (61) eines Getriebeblocks (60) erstreckt, wobei jedem Fuss (2) ein mit der Tischplatte (1) verbundener Getriebeblock (60) zugeordnet ist und die Welle daher beide Getriebeblöcke (60) synchron antreibt; c) einer Spindelmutter (63), die in einer Kavität (27') im Lagerblock (23') jeden Fusses (2) eingesetzt ist; und d) einer jedem Getriebeblock (60) zugeordneten Spindel (62), die mit ihrem Aussengewinde in die Spindelmutter (63) eingreift, und auf welche der Getriebeblock (60) die Drehung der Welle überträgt.
  7. Tisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass a) zwischen den Durchtritten (24) ein senkrechter Spindeldurchtritt (28') vorgesehen ist; und b) oberhalb und unterhalb der Kavität (27') jeweils ein Paar waagerechter Justierlöcher (29') zur Aufnahme von Justierschrauben (64) vorhanden ist.
  8. Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Justierschraube (64) jeweils besteht aus: a) einer Hülse (66); b) einem im Abstand zur Hülse (66) angeordneten, mit einem Innengewinde versehenen Zapfen (68); und c) einer mit einem Aussengewinde versehenen, von aussen zugänglichen Schraube (65); wobei d) die Schraube (65) die Hülse (66) durchragt und mit ihrem Aussengewinde in das Innengewinde im Zapfen (68) eingreift; e) die Hülse (66) im montierten Zustand den Durchtritten (24) zugewandte Schrägflächen (67) aufweist; f) der Zapfen (68) im montierten Zustand den Durchtritten (24) zugewandte Schrägflächen (69) aufweist; und g) die jeweils auf der gleichen Seite von Hülse (66) und Zapfen (68) vorhandenen Schrägflächen (67,69) in einem Winkel prismatisch aufeinander zu gerichtet sind, in der Position minimalen Spiels durch die Durchbrüche (26) in die Durchtritte (24) ragen und somit im Lagerblock (23) die Führungssäulen (30) möglichst spielfrei halten.
  9. Tisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass a) zwischen der Innenwandung jedes Durchtritts (24) und der darin angeordneten Führungssäule (30) eine Lagerbuchse (31) eingefügt ist; b) die Lagerbuchsen (31) oben und unten mit einem Flansch (320,321) versehen sind, welche auf den äusseren Mündungsrändern der Durchtritte (24) aufsetzen; c) an jeder Lagerbuchse (31) Aussparungen (33) vorhanden sind, in welchen komplementäre Erhebungen (25) auf der Innenwandung des Durchtritts (24) zu liegen kommen; und d) an der Aussenfläche jeder Lagerbuchse (31) Erhebungen (34) vorhanden sind, welche allein mit der Innenwandung des Durchtritts (24) in Kontakt sind, wobei zwischen der übrigen Aussenfläche jeder Lagerbuchse (31) und der Innenwandung des Durchtritts (24) ein Luftspalt verbleibt.
  10. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Erhebungen (34) an der Aussenfläche jeder Lagerbuchse (31) in den Bereichen nahe den Flanschen (320,321) zirkulär um jeweils 90° versetzt vorhanden sind; b) bei Verwendung der Klemmvorrichtung (36) zur manuellen Arretierung der Führungssäulen (30) die Schrägflächen (370,380) der Klemmvorrichtung (36) zusammen mit den beiden davon abgewandten Erhebungen (34) jeweils im Bereich des oberen bzw. unteren Flansches (320,321) eine Dreipunktlagerung bilden; und c) bei Verwendung der elektrischen Hubbaugruppe (6) mit den Justierschrauben (64) jede Justierschraube (64) zusammen mit den beiden, auf gleicher Höhe liegenden, von der Justierschraube (64) abgewandten Erhebungen (34) jeweils im Bereich des oberen bzw. unteren Flansches (320,321) eine Dreipunktlagerung bilden.
  11. Tisch nach mindestes einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass a) ein Rahmen (4) an der Unterseite der Tischplatte (1) befestigt ist, der sich über einen Grossteil ihrer Länge erstreckt; und b) am Rahmen (4) in den beiden seitlichen Aussenbereichen des Tisches jeweils ein Brückenteil (5) zur Befestigung der Führungssäulen (30) angebracht ist.
  12. Tisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Rahmen (4) im Prinzip eine rechteckige Form aufweist und aus zwei parallel zueinander beabstandeten und sich parallel zur Längsseite der Tischplatte (1) erstreckenden Längsholmen (40) sowie zwei den Rahmen (4) schliessenden Bügeln (41) besteht; b) an den beiden Längsholmen (40) Lochraster (42) zum Anschrauben der zwischen die Längsholme (40) eingesetzten Brückenteile (5) vorhanden sind, wodurch sich die Brückenteile (5) in Längsrichtung des Tisches gemäss den Lochrastern (42) verschieden positionieren lassen; und c) jedes Brückenteil (5) umfasst: ca) ein vorzugsweise zentrisch positioniertes Getriebebett (57) zur fixierten Aufnahme eines Getriebeblocks (60); cb) einen sich in Längsachse des Tisches erstreckenden Wellendurchtritt (55) zur Heranführung der motorgetriebenen Welle an den Getriebeblock (60); cc) erste Schraubenlöcher (51) zum Anschrauben des Brückenteils (5) an den Längsholmen (40); cd) zweite Schraubenlöcher (52) zur optionalen Befestigung der Tischplatte (1) am Brückenteil (5); ce) dritte Schraubenlöcher (53) im Boden des Getriebebetts (57) zur Befestigung der Führungssäulen (30); cf) vierte Schraubenlöcher (54) und Einstecköffnungen (58) zur Befestigung von Halterungen (8), vorzugsweise zum Tragen von Tablaren für Drucker oder CPUs; cg) vertikale Durchbrüche als Kabeldurchgänge (59); und ch) je ein komplementär zu den Längsholmen (40) beschaffenes Umfassungsprofil (56) an den den Längsholmen (40) zugewandten Seiten, wo sich die ersten Schraubenlöcher (51) befinden.
  13. Tisch nach mindestens einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass a) Hakenelemente (7) vorgesehen sind, welche sich auf die Längsholme (40), die Tischplatte (1) unterstützend, aufmontieren lassen; und b) jedes Hakenelement (7) eine Rundnase (70) zum Einhängen eines Kabelnetzes, eine Zunge (71) zum Anbringen einer Halteschlaufe für Kabel und ein zentrales Loch (72) zum Durchlass einer von der Unterseite des Längsholms (40) eingeführten und in die Tischplatte (1) eingreifenden Schraube aufweist.
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