DE20318980U1 - Vorrichtung zum Verputzen einer Wand - Google Patents

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    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D2/00Special techniques in artistic painting or drawing, e.g. oil painting, water painting, pastel painting, relief painting
    • B44D2/007Special techniques in artistic painting or drawing, e.g. oil painting, water painting, pastel painting, relief painting using stencils in artistic drawing or painting operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
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    • B05B12/20Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated
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Abstract

Werkzeug zum Verputzen einer Wand, das aufweist:
eine Konturenmaske (2) mit mindestens einem Maskenteil (4, 5, 6) ,
einer auf der Unterseite des mindestens einen Maskenteils (4, 5, 6) angebrachten Klebeschicht (3) zum Anbringen an einer Wand (1),
mindestens einem an dem Maskenteil (4, 5, 6) angebrachten, nach oben abstehenden Griffteil (8).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verputzen einer Wand.
  • Zum Verputzen einer Wand wird herkömmlicherweise eine Putzschicht auf die trockene und rissfreie Wand aufgetragen. Falls aus optischen Gründen eine Strukturierung der Putzschicht gewünscht ist, wird nachfolgend in die nasse Putzschicht eine entsprechende Darstellung eingebracht, z. B. mittels eines Holzstiftes. Weiterhin können Darstellungen auch durch stempelähnliche Vorrichtungen in die nasse Putzschicht eingedrückt werden.
  • Derartige Darstellungen sind jedoch relativ aufwendig, insbesondere, falls aufwendigere Zeichnungen ausgebildet werden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Ausbildung einer strukturierten Putzschicht mit relativ geringem Aufwand und guter Qualität zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Erfindungsgemäß wird somit eine Konturenmaske verwendet, die mit einer geeigneten Klebeschicht auf die Wand gesetzt wird. Hierbei sind erfindungsgemäß Griffteile, z. B. Stiele vorgesehen, die von der Konturenmaske nach außen ragen. Die Wand wird nachfolgend verputzt, woraufhin die Griffteile von dem Benutzer ergriffen werden und hierdurch die Konturenmaske vor dem Erhärten der Putzschicht abgezogen wird, so dass die Konturen als Negativabdruck in der Putzschicht verbleiben.
  • Der Erfindung liegt hierbei der Gedanke zu Grunde, dass gegenüber den herkömmlichen nachträglichen Bearbeitungen der nassen Putzschicht auf überraschend einfache Weise eine deutliche Verbesserung erlangt werden kann, indem eine Konturenmaske bereits vor Aufbringen der Putzschicht auf die Wand gesetzt wird.
  • Als Griffteile können insbesondere größer/gleich 0,4 cm, z.B. 1 cm lange Stiele verwendet werden, die vom Benutzer auch nach Auftragen einer dickeren Putzschicht problemlos ergriffen werden können und das Verputzen der Wand nicht stören. Vorteilhafterweise sind hierbei mehrere Griffe an gegenüberliegenden Bereichen bzw. Endpunkten der Konturenmaske vorgesehen, so dass bei einer klebrigen Konsistenz des Putzes auftretende Rutscheffekte des Folienmaterials unter dem Putz vermieden werden können und ein sauberes Bild abgezogen werden kann.
  • Vorteilhafterweise können als Konturenmaske mehrere Maskenteile verwendet werden, so dass auch Darstellungen mit nicht zu sammenhängenden Konturenlinien ausgebildet werden können. Die Maskenteile können insbesondere auch ineinander gesetzt werden, wobei an jedem Maskenteil mindestens ein eigenes Griffteil vorgesehen ist.
  • Vorteilhafterweise stellen die Maskenteile jeweils lediglich zusammenhängende Linien dar, wodurch ein optisch wertvoller Eindruck einer reinen Konturenausbildung erreicht wird. Hierbei können Flächenbereiche umfasst werden, die auch nach Abziehen der Maskenteile voll verputzt bleiben.
  • Grundsätzlich ist eine nachträgliche Einfärbung der strukturierten Wand möglich.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung an einer Ausführungsform näher erläutert. Die Figur zeigt eine Draufsicht auf eine zu verputzende Wand nach Aufbringung des erfindungsgemäßen Werkzeuges.
  • Auf einer Wand 1 mit fester und rissfreier Oberfläche wird eine Konturenmaske 2 aus einem flexiblen Folienmaterial mit einer auf ihrer Unterseite vorgesehenen Klebeschicht 3 aufgeklebt. Die Konturenmaske 2 weist bei der in 1 gezeigten Ausführungsform ein erstes, großes Maskenteil 4, das die Aussenkontur und einige Innenlinien eines darzustellenden Fabeltiers enthält, und ein zweites Maskenteil 5, das die Nüstern bzw. Nasenlöcher des Fabeltieres wiedergibt, sowie ein drittes Maskenteil 6, das ein Auge des Fabeltieres sowie eine weitere daran anschließende Linie wiedergibt, auf. Sämtliche Maskenteile 4, 5, 6 sind auf der Unterseite mit der Klebeschicht 3 versehen und werden von dem Benutzer positionsgenau angebracht. Vorteilhafterweise sind sämtliche Maskenteile aus zusammenhängenden Linien ausgebildet, wobei das erste Maskenteil 2 einige freigelassene Flächenbereiche 7 umschließt.
  • An sämtlichen Maskenteilen 4, 5, 6 ist mindestens ein z. B. 1 cm langer, von dem Maskenteil und der Wand nach außen abstehender Stiel 8 als Griffteil vorgesehen. Die Griffteile 8 können bereits zum Aufsetzen der Maskenteile 4, 5, 6 auf die Wand 1 verwendet werden.
  • Nachfolgend wird die Wand 1 mit der mehrteiligen Konturenmaske 2 durch Auftragen einer Putzschicht verputzt. Die Putzschicht ist z. B. 2 bis 4 mm dick, so dass die Stiele 8 herausragen.
  • Nachfolgend werden vor dem Erhärten der Putzschicht die Maskenteile 4, 5, 6 an ihren Stielen 8 herausgezogen, so dass in der Putzschicht der Wand Freiräume gebildet werden, die als Konturen den vorher von der Konturenmaske 2 abgedeckten Flächen entsprechen. Die umfassten Flächenbereiche 7 bleiben hierbei verputzt, da das Maskenteil 4 lediglich den aufliegenden Putz abzieht, nicht jedoch die umfassten Flächenbereiche 7.
  • Es ergibt sich somit ein ästethisch ansprechendes Bild in der Putzschicht, das mit relativ geringem Aufwand hergestellt wurde. Die aus den Maskenteilen 4, 5, 6 bestehende Konturenmaske 2 kann nachfolgend gesäubert und wiederverwendet werden.

Claims (6)

  1. Werkzeug zum Verputzen einer Wand, das aufweist: eine Konturenmaske (2) mit mindestens einem Maskenteil (4, 5, 6) , einer auf der Unterseite des mindestens einen Maskenteils (4, 5, 6) angebrachten Klebeschicht (3) zum Anbringen an einer Wand (1), mindestens einem an dem Maskenteil (4, 5, 6) angebrachten, nach oben abstehenden Griffteil (8).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konturenmaske (2) mindestens zwei Maskenteile (4, 5, 6) aufweist, die separat durch ihre Klebeschichten (3) auf der Wand (1) anbringbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Maskenteil (5, 6) innerhalb eines anderen Maskenteils (4) anbringbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Maskenteil (4) mehrere, an entgegengesetzten Endbereichen des Maskenteils (4) vorgesehene Griffteile (8) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Maskenteil (4, 5, 6) aus zusammenhängenden Linienbereichen besteht, die mindestens einen Flächenbereich (7) umgeben.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffteile Stiele (8) mit einer Länge von größer 4 mm, z. B. 1 cm, sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112572045A (zh) * 2020-11-23 2021-03-30 李媛媛 一种刮刀雕塑画的制作方法

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