DE20318964U1 - Wärmedämmkörper zur Aufnahme eines zu beheizenden Sensors - Google Patents

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Abstract

Wärmedämmkörper zur Aufnahme eines zu beheizenden Sensors, insbesondere Temperatursensor der mit einem Heizkörper beheizt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmedämmkörper (1) aus mindestens zwei Schalen (2,4) besteht, in denen der Temperatursensor (9) und der Heizkörper (6) liegt, und dass mindestens teilweise eine Luftschicht bis zu 15 mm zwischen einer Wandung (10) der Schalen (2,4) des Wärmedämmkörpers (1) und dem Temperatursensor (9) und/oder dem Heizkörper (6) liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wärmedämmkörper zur Aufnahme eines zu beheizenden Sensors, insbesondere Temperatursensor der mit einem Heizkörper beheizt ist.
  • Aus der DE 36 31 525 C2 ist ein Wärmespeicherheizgerät und Verfahren zur Regelung der Raumtemperatur bekannt, bei dem in einem Ausführungsbeispiel auf einen Temperaturfühler über einen Heizwiderstand ein Störsignal wirkt. Der Heizwiderstand ist thermisch mit dem Temperaturfühler gekoppelt, wodurch hierbei die Einschaltdauer eines Gebläses beeinflusst wird. Die Einschaltphase des Gebläses wird insbesondere verkürzt, da der Temperaturfühler an den Komperator P ein höheres Signal anlegt und damit einen höheren Temperatur-Ist-Wert vortäuscht.
  • Aus der DE 41 21 342 C2 ist ein Aufladeregler eines Wärmespeicherheizgerätes bekannt, der zur Steuerung seiner Schaltkontakte einen Restwärmefühler (Temperaturfühler) und einen Steuerheizkörper aufweist. Der Steuerheizkörper wird an seinem Eingang von einem Einschalt-Dauersignal (ED-Signal) beaufschlagt, das von einem an sich bekannten Steuergerät erzeugt wird.
  • Marktbekannt sind weiterhin Wärmespeicherheizgeräte, bei denen Temperaturfühler und Heizwiderstände in einem Wärmedämmkörper eingefasst sind. Diese sind üblicherweise aus Kalziumsilikat, welches günstige Wärmedämmeigenschaften aufweist, hergestellt.
  • Die beschriebenen Wärmedämmkörper aus Kalziumsilikat sind mechanisch spanend bearbeitbar und spröde und weisen günstige Wärmedämmeigenschaften auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen preiswerten Wärmedämmformkörper bereitzustellen, der die Anforderungen an den Brandschutz erfüllt und anpassbare isolierende Eigenschaften aufweist.
  • Gelöst ist die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs 1. Der Wärmedämmkörper besteht dazu aus mindestens zwei Schalen, die in vorteilhafter Weise gleichförmig sind. Der verwendete Werkstoff ist z.B. Vermiculite der Fa. Skamol mit der Zusammensetzung 47% SiO2, 0,5% TiO2, 4% Fe2O3, 7% Al2O3, 21% MgO, 2% CaO, 0,5% Na2O, 11 % K2O, LOI 7% (V-1 100/475). Dieses Material wird in Formwerkzeugen verpresst und gebunden. Bei zusammengefügten Schalen weisen diese im Inneren einen Hohlraum auf, in dem der Temperaturfühler und der Heizköper liegen. Der Heizkörper und der Temperaturfühler sind in vorteilhafter Weise an den Enden der Wärmedämmformkörper gehalten, und einseitig erfolgt das Herausführen der Anschlussleitungen sowie des Kapillarrohres des Temperaturfühlers. Durch den Hohlraum sind der Temperaturfühler und der Heizkörper ca. 5 mm von der inneren Wandung des Wärmedämmkörpers entfernt. Der Abstand zwischen der Innenwand des Wärmedämmkörpers und dem Sensor bzw. dem Heizkörper beträgt in vorteilhafter Weise 1-8 mm.
  • Durch den Isolierkörper wird die Heizenergie, die erforderlich ist, um den Fühler auf eine bestimmte Temperatur zu beheizen, drastisch vermindert. Dadurch, dass der Heizkörper und der Temperaturfühler in den Schalen des Wärmedämmkörpers geschlossen gehalten sind, erfolgt ein Wärmeverlust nur über die Außenflächen des Wärmedämmkörpers. Weiterhin vorteilhaft ist, dass der Heizkörper und der Fühler nicht mit der Umgebungsluft außerhalb des Wärmedämmkörpers in Kontakt sind.
  • Die Luftschicht weist bei einer Temperatur von etwa maximal 60°C innerhalb des Wärmedämmkörpers eine Wärmeleitfähigkeit von etwa 0,029 W/mK auf. Vermiculite dagegen weist bei dieser Temperatur eine Wärmeleitfähigkeit von etwa 0,15 W/mK und somit eine fünffache Wärmeleitung auf. Durch die Variierung der Luftschicht wird die Gesamtwärmeleitfähigkeit des Systems Vermiculite-Isolierung und Luft an die Kalziumsilikat-Isolierung, die bei etwa 60°C eine Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/mK aufweist, angepasst. Das System Temperaturfühler und Heizkörper kann unverändert beibehalten werden, und die Anpassung der Wärmeleitfähigkeit erfolgt über die Luftschicht und die Dicke des Wärmedämmkörpers.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 Heizkörper und Temperaturfühler in einer Schale des Wärmedämmkörpers und
  • 2 die Frontansicht des Wärmedämmkörpers mit den durchgeführten Anschlüssen des Heizkörpers und dem Kapillarrohr des Temperaturfühlers.
  • Im Wärmedämmkörper 1 liegt gem. 1 in Schalen 2,4 ein Temperaturfühler 9 und ein Heizkörper 6. Zwischen der inneren Wandung 10 der Schalen 2,4 und dem Heizkörper 6 bzw. dem Temperaturfühler 9 befindet sich eine Luftschicht 5. Der Abstand 8 beträgt in vorteilhafter Weise 1-8 mm. Die Enden 11,12 des Heizkörpers 6 sind zwischen den beiden Schalen 2,4 in einer Durchführung 15 gehalten. Ebenso sind das Kapillarrohr 3 und die Anschlussleitungen 13,14 durch die Durchführung 15 gehalten. Die Schalen 2,4 weisen zur Beabstandung von einem nicht dargestellten Montagesockel Füße 7 auf.
  • Die Durchführung 15 ist in vorteilhafter Weise einseitig durch die Schalen 2,4 gebildet. Die Schalen 2,4 sind in vorteilhafter Weise gleichförmig ausgebildet, so dass sie mit einem Werkzeug herstellbar sind.

Claims (8)

  1. Wärmedämmkörper zur Aufnahme eines zu beheizenden Sensors, insbesondere Temperatursensor der mit einem Heizkörper beheizt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmedämmkörper (1) aus mindestens zwei Schalen (2,4) besteht, in denen der Temperatursensor (9) und der Heizkörper (6) liegt, und dass mindestens teilweise eine Luftschicht bis zu 15 mm zwischen einer Wandung (10) der Schalen (2,4) des Wärmedämmkörpers (1) und dem Temperatursensor (9) und/oder dem Heizkörper (6) liegt.
  2. Wärmedämmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmedämmkörper (1) aus Vermiculite besteht.
  3. Wärmedämmkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper (6) an seinen Enden (11,12) im Wärmedämmkörper (1) verankert ist und diesen berührt.
  4. Wärmedämmkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitungen (13,14) des Heizkörpers (6) und das Kapillarrohr (3) oder ein Anschluss des Heizkörpers (6) durch eine Durchführung (15) nach außen geführt sind.
  5. Wärmedämmkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen (2,4) die gleiche Form aufweisen.
  6. Wärmedämmkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen (2,4) formschlüssig durch Nut-Feder-Verbindung oder Randüberlappung ineinander greifen.
  7. Wärmedämmkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen (2,4) mit Klammern, Schrauben, Federn oder Kabelbindern zusammengehalten sind.
  8. Wärmedämmkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmedämmkörper (1) in einem Wärmespeicherheizgerät, insbesondere in einem Schaltraum des Wärmespeicherheizgerätes angeordnet ist.
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DE102015106805A1 (de) * 2015-04-30 2016-11-03 Anton Paar Optotec Gmbh Temperaturkalibration für Messgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015106805A1 (de) * 2015-04-30 2016-11-03 Anton Paar Optotec Gmbh Temperaturkalibration für Messgerät
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