DE10118294B4 - Ofenbaustein - Google Patents

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Abstract

Ofenbaustein, umfassend ein Frontteil (1) mit einer Sichtseite (10) und einer Rückseite (11), zwei voneinander beabstandet an der Rückseite (11) des Frontteiles (1) hervorstehend angeordnete Seitenteile (2) und ein zwischen den Seitenteilen (2) unter Ausbildung eines Hohlraumes (4) im Innern des Ofenbausteines einsteckbares Rückteil (3), wobei der Hohlraum (4) an zwei gegenüberliegenden Enden des Ofenbausteines zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) und das Frontteil (1) als separate Teile ausgebildet sind und die Seitenteile (2) an der Rückseite (11) des Frontteiles (1) mit diesem verbunden sind und das Rückteil (3) unter Belassung von Dehnungsfugen zwischen den Seitenteilen (2) einsteckbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ofenbaustein, wie er beispielsweise zur Erstellung von Kachelöfen, Flächenheizelementen etc. einer Wohnraumheizung verwendet werden kann.
  • Die Erstellung von sogenannten Kachelöfen oder großformatigen Flächenheizelementen wird bisher mit massiven Vollkeramiksteinen bewerkstelligt, die jedoch bei ihrer Herstellung, insbesondere dem Brennen der Keramik, wärmebedingt einen großen Schwund erfahren, so daß die Maßhaltigkeit zu wünschen übrigen läßt. Die Erstellung eines Ofens oder Flächenheizelement mit solchen Vollkeramiksteinen setzt große handwerkliche Erfahrung voraus und ist sehr aufwendig, was sich in hohen Herstellungskosten derartiger Öfen oder Flächenheizelemente niederschlägt.
  • In der DE 94 18 264 U1 wird ein gattungsgemäßer Ofenbaustein vorgeschlagen, der aus einem Frontteil mit einer Sichtseite und einer Rückseite, zwei voneinander beabstandet an der Rückseite des Frontteiles hervorstehend angeordneten Seitenteilen und einem zwischen den Seitenteilen unter Ausbildung eines Hohlraumes im Innern des Ofenbausteines einsteckbaren Rückteil gebildet wird, wobei der Hohlraum an zwei gegenüberliegenden Enden des Ofenbausteines, die von Frontteil, Seitenteilen und Rückteil ausgespart sind, zugänglich ist. Dabei sind jedoch das Frontteil und die Seitenteile integral, d. h. einstückig ausgebildet. Dieser bekannte Ofenbaustein zeigt jedoch bei wiederholtem starken Anheizen des Ofens häufig Spannungsrisse im Übergangsbereich zwischen Frontteil und angeformten Seitenteilen, was außerordentlich unerwünscht ist. Darüber hinaus zeigt sich auch an den mittels Mörtel oder dergleichen zwischen den Seitenteilen eingesetzten Rückteilen häufig eine Rißbildung. Diese mangelnde Widerstandsfähigkeit des bekannten Ofenbausteines gegenüber raschen, bei einem Ofen aber unausweichlichen Temperaturänderungen hat dazu geführt, daß der bekannte Ofenbaustein sich in der Praxis nicht durchsetzen konnte.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Ofenbaustein vorzuschlagen, der mit geringem Aufwand in hohen Stückzahlen hergestellt werden kann, thermisch vorteilhafte Eigenschaften aufweist und sich durch hohe Maßhaltigkeit auszeichnet, so daß er insbesondere für Bausatzmontagen von Öfen und/oder Flächenheizelementen mit verringertem handwerklichen Aufwand unter verringerten Kosten geeignet ist.
  • Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird ein Ofenbaustein mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 vorgeschlagen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Ofenbausteines sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 17.
  • Ein Ofen- oder Flächenheizelement, welches mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Ofenbausteinen hergestellt ist, ist Gegenstand des Patentanspruches 18.
  • Durch geeignete Materialauswahl für das Frontteil, das Rückteil und die Seitenteile kann der erfindungsgemäße Ofenbaustein zu geringen Kosten in großen Stückzahlen und mit einer hohen Maßhaltigkeit hergestellt werden. Insbesondere kann der Materialschwund, der die Maßhaltigkeit sehr nachteilig beeinflußt, weitgehend vermieden werden, da sämtliche den erfindungsgemäßen Ofenbaustein ausbildende Teile, nämlich Frontteil, Rückteil und Seitenteile in separaten Arbeitsgängen hergestellt werden können und sodann zum erfindungsgemäßen Ofenbaustein verbunden werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ofenbausteines wird vorgeschlagen, daß das Frontteil aus einer Keramik, beispielsweise Terrakotta, aus einem Naturstein, wie Marmor, oder auch einem Kunststein hergestellt ist. Beim späteren Einsatz des erfindungsgemäßen Ofenbausteines zur Ausbildung eines Ofens oder Flächen heizelementes ist lediglich das Frontteil im Bereich seiner Sichtseite für einen Betrachter sichtbar und kann von daher in den gewünschten hochwertigen Materialien hergestellt werden. Die übrigen den erfindungsgemäßen Ofenbaustein ausbildenden Teile können jedoch aus anderen und für ihre Funktion geeigneten Werkstoffen hergestellt werden, während beispielsweise auf den Einsatz von kostenintensivem Marmor oder einer entsprechenden Keramik für die nicht sichtbaren Teile des erfindungsgemäßen Ofenbausteines mit Ausnahme des Frontteiles verzichtet werden kann.
  • So können die Seitenteile des erfindungsgemäßen Ofenbausteines beispielsweise aus einer hochhitzebeständigen Keramik oder Schamotte oder einem entsprechend feuerfesten Beton hergestellt werden, während das Rückteil aus Schamotte, einer hochhitzebeständigen Keramik oder einem Metall, wie Kupfer oder Aluminium oder auch einem feuerfesten Beton hergestellt werden kann. Im Falle der Herstellung des Rückteiles aus einem Metall, wie Kupfer oder Aluminium, kann dieses beispielsweise in Form eines entsprechenden Bleches eingesetzt werden.
  • Zur Befestigung des Rückteiles wird vorgeschlagen, daß die Seitenteile des erfindungsgemäßen Ofenbausteines im Bereich ihrer einander zugewandten Innenseiten mindestens eine Einstecknut aufweisen, in die das Rückteil einsteckbar ist. Die Seitenteile können im Bereich ihrer einander zugewandten Innenseiten auch mehrere parallel zueinander verlaufende Einstecknuten aufweisen, in die das Rückteil in unterschiedlichem Abstand zum Frontteil einsteckbar ist. Auf diese Weise kann die mit dem erfindungsgemäßen Ofenbaustein erzielbare Wärmespeicherung, für die die Größe des im Innern des Ofenbausteines angeordneten Hohlraumes bestimmend ist, variiert werden, indem das Rückteil in einem größeren oder kleineren Abstand zum Frontteil angeordnet wird und dementsprechend dem in Innern des erfindungsgemäßen Ofenbausteines ausgebildete Hohlraum vergrößert bzw. verkleinert wird.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung sieht zur Befestigung des Rückteiles vor, daß die einander zugewandten Innenseiten der Seitenteile ausgehend von ihrem freien Ende zur Rückseite des Frontteiles mit Hinterschnitt ausgebildet sind und das Rückteil zwischen den hinterschnittenen Innenseiten der Seitenteile halterbar ist. Durch einen solche hinterschnittene Gestaltung der Seitenteile läßt sich auf besonders einfache Weise eine Befestigung der Rückwand zur Ausbildung des erfindungsgemäßen Ofenbausteines bewerkstelligen, da auf die Ausformung von Einstecknuten für die Halterung des Rückteiles verzichtet werden kann, gleichwohl jedoch eine gute Befestigung des Rückteiles zwischen den Seitenteilen des erfindungsgemäßen Ofenbausteines erzielt wird.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, zur Ausbildung des erfindungsgemäßen Ofenbausteines das Rückteil mit den Seitenteilen zu verschrauben oder auch zu verstiften.
  • In jedem Falle muß die Befestigung des Rückteiles zwischen den Seitenteilen in einer solchen Weise erfolgen, daß noch Dehnungsfugen bzw. ausreichendes Spiel zwischen den Seitenteilen und dem Rückteil vorhanden sind, um eine ungehinderte Ausdehnung des Rückteiles bei Erwärmung des erfindungsgemäßen Ofenbausteines, die vom Rückteil her in Richtung des Frontteiles erfolgt, ohne Gefahr der Beschädigung des erfindungsgemäßen Ofenbausteines zu ermöglichen.
  • Wie bereits erwähnt, erfolgt die Erwärmung beim Einsatz des erfindungsgemäßen Ofenbausteines in einem Ofen, wie Kachelofen, oder einem Flächenheizelement vom Rückteil desselben her, und die Wärme wird als Strahlungswärme vom Frontteil des erfindungsgemäßen Ofenbausteines an die Umgebung abgegeben.
  • Um die Erwärmung des Frontteiles zu beschleunigen und zu vergleichmäßigen, wird vorgeschlagen, daß das Rückteil mindestens ein innerhalb des Hohlraumes angeordnetes, sich in Richtung auf die Rückseite des Frontteiles erstreckendes und in einem Abstand vor der Rückseite endendes Wärmeleitblech aufweist. Über ein solches Wärmeleitblech, das beispielsweise aus einem gut wärmeleitenden Metall hergestellt werden kann, findet ein wesentlich beschleunigter Wärmeübergang zwischen dem Rückteil und dem Frontteil des erfindungsgemäßen Ofenbausteines statt, wobei der verbleibende Abstand zwischen dem Ende des Wärmeleitbleches und der Rückseite des Frontteiles eine ungehinderte Wärmeausdehnung des Rückteiles und des Wärmeleitbleches ermöglicht.
  • Zur Verbesserung der Wärmeaufnahme kann darüber hinaus das Rückteil in seinem sich zwischen den Seitenteilen erstreckenden Bereich profiliert ausgebildet sein, beispielsweise einen Zickzack-förmigen Verlauf aufweisen, wodurch eine Vergrößerung der Oberfläche des Rückteiles erzielt wird, in deren Folge eine verbesserte Wärmeaufnahme desselben erreichbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ofenbausteines wird der für die Wärmespeicherung maßgebliche Hohlraum im Innern des erfindungsgemäßen Ofenbausteines vom Frontteil, den Seitenteilen und dem Rückteil desselben umgeben, es ist jedoch auch möglich, daß das Rückteil selbst als mindestens einteiliger Hohlkörper ausgebildet ist und in seiner zwischen den Seitenteiles eingesetzten Position den Hohlraum des erfindungsgemäßen Ofenbausteines umgrenzt und ausbildet.
  • Je nach Anwendungszweck des erfindungsgemäßen Ofenbausteines kann der im Innern desselben ausgebildete Hohlraum zur geschlossenen Luftzirkulation verwendet werden, somit der erfindungsgemäße Ofenbaustein zur Erstellung sogenannter Hypokaustenöfen verwendet werden.
  • Wenn die geschlossene Luftzirkulation nicht benötigt wird, kann gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung der im Innern des erfindungsgemäßen Ofenbausteines ausgebildete Hohlraum nach dem Zusammenfügen der Ofenbausteine zu einem Ofen oder Flächenheizelement mit einem wärmespeichernden Schüttgut, wie Quarzsand, Kiesel oder Glasmehl aufgefüllt werden, wodurch zusätzliche Wärmespeicherkapazitäten geschaffen werden.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es auch möglich, daß im Innern des Hohlraumes des erfindungsgemäßen Ofenbausteines Heizleiter einer elektrischen Widerstandsheizung oder einer Warmluft- oder Warmwasserheizung angeordnet werden. In diesem Falle wird das wärmeabgebende Frontteil des erfindungsgemäßen Ofenbausteines nicht über eine hinter dem Rückteil liegende Wärmequelle, wie eine Brennkammer eines Ofens erwärmt, sondern durch die innerhalb des Hohlraumes des erfindungsgemäßen Ofenbausteines angeordneten Heizleiter, so daß mit dem erfindungsgemäßen Ofenbaustein Ofenattrappen ohne Brennkammer oder auch großformatige Flächenheizelemente für die Beheizung von Gebäuden geschaffen werden können.
  • Zur Verbesserung des Wärmeüberganges aus dem Hohlraum auf die Rückseite des die Wärme abgebenden Frontteiles des erfindungsgemäßen Ofenbausteines kann die Rückseite desselben mit einer wärmeleitenden Matte auf Basis eines Metalls, z. B. ein Metallgeflecht ausgebildet werden.
  • Zur Vereinfachung der Montage der erfindungsgemäßen Ofenbausteine zu einem Ofen oder Flächenheizelement kann darüber hinaus vorgesehen sein, daß die Seitenteile über die Längsseitenränder des Frontteiles hervorstehend ausgebildet sind, so daß sie beim Aneinanderfügen entsprechend ausgebildeter Ofenbausteine nach Art einer Paßfeder in zwei benachbarte Ofenbausteine eingreifen und deren lagegenaue Positionierung sicherstellen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung in weiteren Einzelheiten erläutert.
  • Die Figuren zeigen den erfindungsgemäßen Ofenbaustein in verschiedenen Ausführungsformen, welche nachfolgend erläutert werden.
  • Gemäß einem ersten in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der Ofenbaustein ein Frontteil 1 mit einer Sichtseite 10 und einer dieser gegenüberliegenden Rückseite 11 sowie zwei voneinander beabstandet auf der Rückseite 11 des Frontteiles 1 und über diese rückwärtig hervorstehende Seitenteile 2.
  • Das Frontteil 1 mit seiner Sichtseite 10 und Rückseite 11 ist beispielsweise aus einem hochwertigen Marmor hergestellt und ist bei Einsatz des Ofenbausteines zur Herstellung eines Ofens oder Flächenheizelementes von seiner Sichtseite 10 her sichtbar. Demgegenüber sind die Seitenteile 2 beispielsweise aus einem hochwärmebeständigen Schamottematerial hergestellt und auf geeignete Weise mit der Rückseite 11 des Frontteiles 1 verbunden, beispielsweise mittels Dünnbettmörtel, der zwischen Frontteil 1 und Seitenteilen 2 aufgetragen wird.
  • An den beiden einander zugewandten Innenwandungen 20 der Seitenteile 2 sind sich parallel zueinander erstreckende und miteinander fluchtende Einstecknuten 21 ausgebildet, in die ein Rückteil 3, welches den rückwärtigen Abschluß des Ofenbausteines bildet, eingesteckt ist. Das Rückteil 3 ist beispielsweise aus einem wärmeleitenden Metallblech, beispielsweise Messing, Aluminium oder Kupfer hergestellt und weist entsprechende für das Einstecken in die Einstecknuten 21 ausgebildete abgewinkelte Endbereiche 30a, 30b auf.
  • Durch das zwischen den Seitenteilen 2 in einem Abstand zum Frontteil 1 eingesteckte Rückteil 3 wird im Innern des Ofenbausteines ein Hohlraum 4 ausgebildet, der über die in der Zeichenebene liegenden und die Ober- bzw. Unterseite des Ofenbausteines darstellenden Seiten zugänglich ist.
  • Der Ofenbaustein erhält somit eine etwa quaderförmige Gestalt, kann jedoch bei Bedarf auch andere Formen aufweisen.
  • Bei Einsatz des Ofenbausteines zur Herstellung eines Ofens mit innenliegender Brennkammer bzw. Feuerungsraum ist dieser an das Rückteil 3 angrenzend angeordnet und das Rückteil 3 wird unmittelbar über diesen Feuerungsraum erwärmt. Die Wärme wird über die Seitenteile 2 und insbesondere den Hohlraum 4, der gleichzeitig auch als Wärmespeicher dient, auf das Frontteil 1 übertragen, welches wiederum die Wärme in der gewünschten Weise als Strahlungswärme über die Sichtseite 10 in einen zu beheizenden Raum abgibt.
  • Um den Wärmeübergang zwischen dem zunächst erwärmten Rückteil 3 und dem Frontteil 1 zu verbessern, weist das Rückteil 3 mehrere parallel zueinander verlaufende und in einem Abstand vor der Rückseite 11 des Frontteiles 1 endende Wärmeleitbleche 31 auf, über die der Hohlraum 4 im Innern des Ofenbausteines zur Erzielung eines guten Wärmeüberganges zwischen Rückteil 3 und Frontteil 1 überbrückt werden kann.
  • Zur weiteren Vergleichmäßigung der Erwärmung des Frontteiles 1 ist dessen Rückseite 11 mit einer Matte aus einem gut wärmeleitenden Material, beispielsweise Edelstahlwolle oder Kupfer belegt, die die von den Wärmeleitblechen 31 abgegebene Wärme gleichmäßig auf der rückseitigen Oberfläche des Frontteiles 1 verteilt.
  • Ein solchermaßen ausgebildeter Ofenbaustein kann mit geringem Aufwand in großen Stückzahlen hergestellt werden, wobei er sich insbesondere durch hohe Maßhaltigkeit auszeichnet. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Frontteil 1, welches beispielsweise auch aus einer Keramik hergestellt wird, die sich nach dem Brennen noch infolge wärmebedingten Schwundes in ihren Maßen verändert, erst nachträglich mit Seitenteilen 2 verbunden wird und nachfolgend durch Einsetzen des Rückteiles 3 zwischen den Seitenteilen 2 der Ofenbaustein komplettiert wird, so daß weiterer herstellungsbedingter Schwund oder ähnliche die Maßhaltigkeit nachteilig beeinflussende Faktoren zuverlässig ausgeschaltet sind. Darüber hinaus muß lediglich das nach dem Einbau des Ofenbausteines noch sichtbare Frontteil 1 aus einem für den gewünschten optischen Eindruck hochwertigen Material hergestellt werden, während die übrigen nach dem Einbau des Ofenbausteines nicht mehr sichtbaren Teile, nämlich Seitenteile 2 und Rückteil 3 aus preiswerteren, in ihren thermischen Eigenschaften aber ebenso vorteilhaften Werkstoffen, wie Schamotte und/oder Metallbleche oder dergleichen hergestellt werden können.
  • Durch entsprechende Dimensionierung der Seitenteile 2 und Befestigung des Rückteiles 3 in einem gewünschten Abstand vom Frontteil 1 kann darüber hinaus im Ofenbaustein ein ausreichend großer Hohlraum 4 geschaffen werden, der verschiedene Funktionen erfüllen kann.
  • Soll mit den Ofenbausteinen ein sogenannter Hypokaustenofen erstellt werden, wird der Hohlraum 4 der einzelnen Ofenbausteine zur Erzeugung der gewünschten geschlossenen Luftzirkulation verwendet, d. h. er dient der Luftführung.
  • Alternativ dazu kann der Hohlraum 4 des Ofenbausteines auch mit einem geeigneten wärmespeichernden Schüttgut, wie z. B. Quarzsand, Kiesel oder Glasmehl aufgefüllt werden, wodurch sich eine besonders hohe Wärmespeicherfähigkeit des Ofenbausteines erzielen läßt.
  • Sofern die vorangehend in den Ausführungsbeispielen erläuterten Ofenbausteine nicht zur Erstellung eines Ofens oder Flächenheizelementes mit einem an das Rückteil 3 angrenzenden Feuerungsraum verwendet werden, ist es auch möglich, im Hohlraum 4 innerhalb des Ofenbausteines Heizleitungen einer elektrischen Widerstandsheizung, Warmluft- oder Warmwasserheizung in an sich bekannter Weise anzuordnen, über die eine Erwärmung des Frontteiles 1 und eine gewünschte Abgabe der Wärme als Strahlungswärme über die Sichtseite 10 bewirkt werden kann.
  • Die 2 zeigt eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 geringfügig abgewandelte Ausführungsform eines Ofenbausteines, wobei hier wie auch im folgenden gleiche Teile stets gleiche Bezugsziffern erhalten und nicht nochmals ausführlich erläutert werden.
  • Wesentlicher Unterschied des Ausführungsbeispieles gemäß 2 gegenüber dem der 1 ist es, daß das Rückteil 3 aus einem metallischen Blech gebildet ist, welches in seinem sich zwischen den Seitenteilen 2 erstreckenden Bereich profiliert, hier mit einem Zickzack-artigen Verlauf ausgebildet ist, so daß die für die Wärmeübertragung wirksame Oberfläche gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 vergrößert ist.
  • Darüber hinaus ist dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 entnehmbar, daß der im Innern des Ofenbausteines ausgebildete Hohlraum 4 nicht nur mit Luft aufgefüllt sein kann, wie es beispielsweise bei Hypokaustenöfen zur Schaffung einer geschlossenen Luftzirkulation vonnöten ist, sondern der Hohlraum 4 kann bei Bedarf auch mit einem wärmespeichernden Schüttgut 5, wie Quarzsand, Kiesel- oder Glasmehl aufgefüllt werden, um die Wärmespeichereigenschaften des Ofenbausteines zu erhöhen. Hierzu wird zunächst ein Ofen oder Flächenheizelement mit einer Vielzahl der Ofenbausteine durch Aufmauern hergestellt, wobei die jeweiligen im Innern der Ofenbausteine ausgebildeten Hohlräume 4 über die ober- und unterseitigen Öffnungen mehrerer in einer Flucht aufeinandergefügter Ofenbausteine kommunizieren. Sodann kann der gesamte aus den einzelnen Hohlräumen 4 der Ofenbausteine sich ergebende Hohlraum mit dem gewünschten wärmespeichernden Schüttgut 5 aufgeschüttet werden.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 3 ist eine gegenüber den 1 und 2 abgeänderte Befestigung des Rückteiles 3 zwischen den Seitenteilen 2 gemäß einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Die Befestigung des Rückteiles 3 erfolgt im Ausführungsbeispiel gemäß 3 nicht durch Einstecken des Rückteiles 3 in entsprechende Einstecknuten in den Seitenteilen 2, sondern die Seitenteile 2 sind im Bereich ihrer einander zugewandten Innenseiten 20 ausgehend von ihrem jeweiligen freien Ende zur Rückseite 11 des Frontteiles 1 hin hinterschnitten ausgebildet, so daß ein diesem Hinterschnitt folgendes Rückteil 3 zwischen den Seitenteilen 2 zur Ausbildung des Ofenbausteines einklemmbar ist, wobei wiederum ein Hohlraum 4 im Innern des Ofenbausteines ausgebildet wird.
  • Anstelle lediglich einer Einstecknut für die Befestigung des Rückteiles 3 zwischen den Seitenteilen 2, wie es den 1 und 2 entnehmbar ist, kann gemäß dem Ausführungsbeispiel in 4 auch vorgesehen sein, daß die Seitenteile 2 an den einander zugewandten Innenseiten mehrere sich parallel zueinander erstreckende Einstecknuten 21 aufweisen, in die die Rückwand 3 mit entsprechend ausgebildeten freien Enden 30a, 30b wahlweise eingesteckt werden kann, so daß der Abstand A zwischen dem Rückteil 3 und der Rückseite 11 des Frontteiles 1 entsprechend der ausgewählten Einstecknut 21 variiert werden kann. Hierdurch kann in direkter Abhängigkeit die Größe des im Innern des Ofenbausteines ausgebildeten Hohlraumes 4 beeinflußt werden, so daß das Wärmespeichervermögen des Ofenbausteines je nach Bedarf variiert werden kann.
  • Eine alternative Ausführungsform eines Ofenbausteines ist in der 5 dargestellt. Das Rückteil 3 ist hierbei als Hohlkörper ausgebildet und umfaßt zwei vom Frontteil 1 her betrachtet hintereinanderliegende Hohlkammern 4a, 4b, die durch nicht näher bezeichnete Stege voneinander abgeteilt sind und unmittelbar den innenliegenden Hohlraum des Ofenbausteines bilden, der für die Wärmespeicherung verantwortlich ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß 5 bilden die Seitenteile 2 an ihren einander zugewandten Innenseiten eine Einstecknut 21 aus, in die das Rückteil 3 eingesteckt werden kann, hier jedoch nicht mittels entsprechend ausgebildeter freier Enden 30a, 30b am Rückteil 3, sondern das Rückteil 3 wird in seiner Gänze in der entsprechend dimensionierten Einstecknut 21 zwischen den Seitenteilen 2 eingeschoben.
  • Varianten dieses Ausführungsbeispieles gemäß der 5 sind in den 7 und 10 dargestellt.
  • Gemäß Ausführungsbeispiel in 10 umfaßt das Rückteil 3 lediglich eine Hohlkammer, die zugleich den Hohlraum 4 des Ofenbausteines ausbildet, während im Ausführungsbeispiel gemäß 7 zwei Rückteile 3a, 3b jeweils als Hohlkörper mit innenliegendem Hohlraum 4 ausgebildet und in paralleler Ausrichtung nebeneinander in den Einstecknuten 21 zwischen den Seitenteilen 2 des Ofenbausteines gehaltert sind.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 6 zeigt eine weitere Möglichkeit der Befestigung des Rückteiles 3 zwischen den Seitenteilen 2. Hierbei weisen die Seitenteile 2 mehrere miteinander fluchtende Befestigungsbohrungen 22 auf, durch die ein Befestigungsmittel, wie eine Schraube oder ein Stift geführt werden kann. Das Rückteil 3 weist einen etwa U-förmigen Querschnitt auf, wobei dessen U-förmig abgebogene freie Schenkelenden 30a, 30b zwischen den Seitenteilen 2 zur Befestigung des Rückteiles 3 eingeschoben werden können und ebenfalls mit einer Befestigungsbohrung 33 ausgebildet sind, die mit einer gewünschten Befestigungsbohrung 22 in den Seitenteilen 2 in Übereinstimmung gebracht werden kann, so daß das Befestigungsmittel durch das Seitenteil 2 und die freien Schenkelenden 30a, 30b des Rückteiles 3 zu dessen Befestigung hindurchgetrieben werden können. Auch hierbei ist durch Auswahl einer bestimmten Befestigungsbohrung 22 innerhalb der Seitenteile 2 eine Befestigung des Rückteiles 3 unter Variation des Abstandes A desselben von der Rückseite 11 des Frontteiles 1 und damit eine Variation des der Wärmespeicherung dienenden Hohlraumes 4 im Innern des Ofenbausteines möglich.
  • Die 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Ofenbausteines, bei dem das Rückteil 3 als massives Bauteil ausgeführt ist, beispielsweise aus einem Schamottematerial hergestellt ist und an seinen beiden Längsseiten mit Einstecknuten 34 versehen ist. In diese Einstecknuten 34 greifen zur Innenseite abgebogene Schenkelenden 20a der Seitenteile 2 ein, so daß das Rückteil 3 zwischen den Seitenteilen 2 des Ofenbausteines befestigbar ist und gleichzeitig ein Hohlraum 4 zwischen Rückteil 3 und Frontteil 1 ausgebildet ist.
  • In der 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ofenbausteines dargestellt, bei welchem die Seitenteile 2 einen stufenförmigen Absatz aufweisen, an dem das zwischen den Seitenteilen 2 eingeschobene Rückteil 3 zur Anlage kommt und befestigbar ist, wodurch zwischen Rückteil 3 und Frontteil 1 der Hohlraum 4 für die bereits erläuterten unterschiedlichen Verwendungen ausbildbar ist.
  • Schließlich zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß 11 einen Ofenbaustein, bei dem die Seitenteile 2 über die Ländsseitenränder 14, 15 des Frontteiles 1 hervorstehend ausgebildet sind und das Rückteil unter Ausbildung von Ausnehmungen 35 zwischen den Seitenteilen 2 gehaltert und mit seinen freien Schenkelenden 30a, 30b an der Rückseite 11 des Frontteiles 1 zur Anlage kommt. Beim Aneinanderfügen mehrerer solchermaßen ausgebildeter Ofenbausteine greifen die über die Längsseitenränder 14 vorstehenden Seitenteile nach Art einer Paßfeder in die Ausnehmungen 35 der Ofenbausteine ein, was anhand des strichliert dargestellten Verlaufs eines angesetzten zweiten Ofenbausteines am mit ausgezogenen Linien dargestellten Ofenbaustein in 11 verdeutlicht ist und ermöglichen somit deren lagegenaue und exakte Ausrichtung zur Erstellung eines Ofens, wie eines Kachelofens oder eines großformatigen Flächenheizelementes.
  • Die 12 zeigt einen Ofenbaustein, wie er zum Aufbau eines freistehenden Flächenheizelementes verwendet werden kann. Hierbei sind das Front- und Rückteil 1, 3 gleichartig z. B. aus Marmor ausgebildet und über Seitenteile 2 unter Ausbildung eines Hohlraumes 4 voneinander beabstandet und in paralleler Ausrichtung miteinander verbunden. Im Innern des Hohlraumes 4 sind Heizelemente 6 etwa einer Warmwasserheizung angeordnet, deren Wärme als Strahlungswärme über das Frontteil 1 und das Rückteil 3 abgegeben wird.
  • Der erfindungsgemäße Ofenbaustein kann als Bausatzelement zur Erstellung von Öfen oder Flächenheizelementen verwendet werden, wobei aufgrund der hohen Maßhaltigkeit nur ein geringer handwerklicher Aufwand benötigt wird.
  • Der Ofenbaustein kann beispielsweise in handelsüblichen Abmessungen von etwa 22 × 22, 22 × 28 oder 20 × 25 cm hergestellt werden.

Claims (18)

  1. Ofenbaustein, umfassend ein Frontteil (1) mit einer Sichtseite (10) und einer Rückseite (11), zwei voneinander beabstandet an der Rückseite (11) des Frontteiles (1) hervorstehend angeordnete Seitenteile (2) und ein zwischen den Seitenteilen (2) unter Ausbildung eines Hohlraumes (4) im Innern des Ofenbausteines einsteckbares Rückteil (3), wobei der Hohlraum (4) an zwei gegenüberliegenden Enden des Ofenbausteines zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) und das Frontteil (1) als separate Teile ausgebildet sind und die Seitenteile (2) an der Rückseite (11) des Frontteiles (1) mit diesem verbunden sind und das Rückteil (3) unter Belassung von Dehnungsfugen zwischen den Seitenteilen (2) einsteckbar ist.
  2. Ofenbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) mittels Dünnbettmörtel mit der Rückseite (11) des Frontteiles (1) verbunden sind.
  3. Ofenbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontteil (1) aus einer Keramik, Naturstein oder Kunststein hergestellt ist.
  4. Ofenbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) aus einer hochhitzebeständigen Keramik oder Schamotte oder einem feuerfesten Beton hergestellt sind.
  5. Ofenbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückteil (3) aus Schamotte, einer hochhitzebeständigen Keramik oder einem Metall, wie Kupfer oder Aluminium oder einem feuerfesten Beton hergestellt ist.
  6. Ofenbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) im Bereich ihrer einander zugewandten Innenseiten (20) mindestens eine Einstecknut (21) aufweisen, in die das Rückteil (3) einsteckbar ist.
  7. Ofenbaustein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) mehrere parallel zueinander verlaufende Einstecknuten (21) aufweisen, in die das Rückteil (3) in unterschiedlichem Abstand (A) zum Frontteil (1) einsteckbar ist.
  8. Ofenbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Innenseiten (20) der Seitenteile (2) ausgehend von ihrem freien Ende zur Rückseite (11) des Frontteiles (1) hin hinterschnitten ausgebildet sind und das Rückteil (3) zwischen den hinterschnittenen Innenseiten (20) der Seitenteile (2) halterbar ist.
  9. Ofenbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückteil (3) mit den Seitenteilen (2) verschraubt oder verstiftet ist.
  10. Ofenbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückteil (3) mindestens ein innerhalb des Hohlraumes (4) angeordnetes, sich in Richtung auf die Rückseite (11) des Frontteiles (1) erstreckendes und in einem Abstand vor der Rückseite (11) endendes Wärmeleitblech aufweist.
  11. Ofenbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückteil (3) in seinem sich zwischen den Seitenteilen (2) erstreckenden Bereich profiliert ausgebildet ist.
  12. Ofenbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückteil (3) als mindestens einteiliger Hohlkörper ausgebildet ist und in seiner zwischen den Seitenteilen (2) eingesetzten Position den Hohlraum (4) umgrenzt.
  13. Ofenbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (4) mit einem wärmespeichernden Schüttgut, wie Quarzsand, Kiesel oder Glasmehl aufgefüllt ist.
  14. Ofenbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Hohlraumes (4) Heizleiter einer elektrischen Widerstandsheizung oder einer Warmluft- oder Warmwasserheizung anbringbar sind.
  15. Ofenbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Rückseite (11) des Frontteiles (1) eine wärmeleitende Matte auf Basis eines Metalls aufgebracht ist.
  16. Ofenbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) über die Längsseitenränder (14, 15) des Frontteiles (1) hervorstehend ausgebildet sind.
  17. Ofenbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontteil (1) und das Rückteil (3) gleichartig ausgebildet sind.
  18. Ofen- oder Flächenheizelement, hergestellt aus Ofenbausteinen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17.
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DE1904675U (de) * 1964-05-15 1964-11-19 Mosbacher Majolika Nerbel & Co Kachelverkleidung, insbesondere fuer oefen.
DE9418264U1 (de) * 1994-11-15 1995-03-30 Harenkamp, Udo, 51399 Burscheid Zweiteiliges Speicherstein-Element

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