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Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung zum Ausleuchten eines Garraums eines Gargeräts, welche zumindest eine Lichtquelle und einen Lichtleiter aufweist, mittels welchen das von der Lichtquelle emittierte Licht leitbar ist, wobei die Beleuchtungsvorrichtung auch eine Halterung für den Lichtleiter umfasst.
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Eine Vorrichtung zur Einkopplung von Licht in einen Lichtleiter zur Ausleuchtung eines Garraums ist beispielsweise aus der
DE 10 2012 102 857 A1 bekannt. Dort erstrecken sich auf verschiedenen Ebenen an einer Rückwand einer den Garraum begrenzenden Muffel in verschiedenen Ebenen mehrere separate Lichtleiter, die komplex geformt sind, und über welche Licht von einer außerhalb des Garraums angeordneten Lichtquelle über den Lichtleiter jeweils in den Garraum geleitet wird.
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Darüber hinaus ist aus der
DE 10 2011 080 071 A1 ein Gargerät bekannt, bei welchem in einer Tür zum Verschließen des Garraums eine entsprechende Beleuchtungsvorrichtung angeordnet ist. Dort sind die Lichtquelle und der Lichtleiter an der Tür befestigt, und über Reflektoren wird das Licht im geschlossenen Zustand der Tür in den Garraum eingestrahlt.
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Bei den bekannten Ausführungen können aufgrund der positionellen Anordnungen unerwünschte Positionsabweichungen zwischen der Lichtquelle und dem Lichtleiter auftreten, was selbst bei relativ geringen Toleranzen zu relativ starken Einschränkungen bei der Lichtübertragung führen kann. Dies führt dann wiederum dazu, dass eine Ausleuchtung des Garraums nur sehr lokal und/oder mit schwachem Licht erfolgt.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung zum Ausleuchten eines Garraums eines Gargeräts sowie ein Gargerät mit einer Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher beziehungsweise bei welchem eine positionelle Anordnung zwischen der Lichtquelle und dem Lichtleiter im Hinblick auf unterschiedliche Betriebsphasen des Haushaltsgeräts verbessert ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Beleuchtungsvorrichtung und ein Gargerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
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Eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung zum Ausleuchten eines Garraums eines Gargeräts umfasst zumindest eine Lichtquelle und einen Lichtleiter. Der Lichtleiter ist dazu ausgebildet und angeordnet, das von der Lichtquelle emittierte Licht definiert in eine spezifische Richtung zu leiten.
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Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Beleuchtungsvorrichtung eine zwischen der Lichtquelle und dem Lichtleiter angeordnete, sich durch thermische Einwirkung verformende Abstandsveränderungseinheit aufweist, durch welche ein Abstand zwischen der Lichtquelle und dem Lichtleiter temperaturabhängig definiert orientiert veränderbar ist. Dadurch ist es ermöglicht, dass bei verschiedenen Betriebszuständen des Haushaltsgeräts, in welchen unterschiedlich hohe Temperaturen auftreten können, eine unerwünschte Temperaturübertragung auf die Lichtquelle verhindert ist. Durch diese temperaturabhängige bedarfsgerechte Abstandsveränderung können auch somit grundsätzlich relativ temperaturempfindliche Lichtquellen, wie Leuchtdioden eingesetzt werden, auch dann, wenn das Gargerät mit Betriebsmodi versehen ist, bei denen relativ hohe Temperaturen auftreten können.
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Darüber hinaus kann durch die Erfindung die grundsätzliche Lebensdauer der Lichtquelle erhöht werden, da sehr bedarfsgerecht die Temperaturbeeinflussung zumindest teilweise deutlich reduziert werden kann. Eine Überhitzung der Lichtquelle, insbesondere wenn sie als Leuchtdiode ausgebildet ist, ist dadurch vermieden.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Abstandsveränderungseinheit ein Thermobimetall aufweist. Ein Thermobimetall ist ein Verbundwerkstoff, der aus mindestens zwei Komponenten mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten ausgebildet ist. Bei Wärmeeinwirkung dehnen sich daher diese Komponenten definiert unterschiedlich stark aus und bewirken dadurch eine Verformung, insbesondere eine Krümmung des Thermobimetalls. Vorzugsweise ist dieser Schichtverbundwerkstoff aus zwei festen miteinander verbundenen Metallen oder Metalllegierungen mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten ausgebildet. Eine derartige Ausgestaltung einer Abstandsveränderungseinheit ist sehr platzsparend erzeugbar und dennoch im Hinblick auf eine definierte Abstandsveränderung hochfunktionell, so dass auch sehr geringe Abstandsveränderungen präzise eingestellt werden können.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass die Abstandsveränderungseinheit ein Wachs-Ausdehnungselement aufweist. Auch diese Ausgestaltung begünstigt die definierte und präzise Einstellung von unterschiedlichen Abständen zwischen dem Lichtleiter und der Lichtquelle. Insbesondere derartige Wachs-Ausdehnungselemente können auch durch eine zusätzliche Heizeinheit fremdbeheizt werden, so dass hier auch noch ein zusätzlicher Temperatureinfluss erfolgen kann, um die jeweilige Abstandsänderung schnell einstellen zu können.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass die Abstandsveränderungseinheit ein auf dem Formgedächtnis-Effekt arbeitendes Element aufweist. Insbesondere ist hier als Formgedächtnis-Effekt der Zwei-Weg-Effekt verschiedener Materialien vorgesehen. Bestimmte Materialien zeigen beim thermischen Zyklieren oder beim Einwirken von Spannungen eine reversible Gestaltsveränderung. Dieses als Formgedächtnis bezeichnete Verhalten ist besonders bei verschiedenen metallischen Legierungen vorhanden, wie es beispielsweise bei Nickeltitanlegierungen der Fall ist. Es können jedoch auch bei Keramikmaterialien, beispielsweise Zirkonoxid, oder bei Polymeren, beispielsweise PTFE (Polytetrafluorethylen), entsprechende Formgedächtnis-Effekte auftreten.
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Formgedächtnislegierungen sind spezielle Metalle, die in zwei unterschiedlichen Kristallstrukturen existieren können. Sie werden auch als Memorymetalle bezeichnet.
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Somit können Elemente, die auf dem Formgedächtnis-Effekt basieren, Formgedächtnis-Legierungen oder Formgedächtnis-Keramiken oder Formgedächtnis-Polymere sein.
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In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Abstandsveränderungseinheit derart ausgebildet ist, dass bei einer Temperatur des Lichtleiters, insbesondere einer Temperatur eines der Lichtquelle zugewandten Endes des Lichtleiters, kleiner oder gleich 100°C ein minimaler Abstand zwischen dem Lichtleiter und der Lichtquelle ausgebildet ist. Insbesondere ist in diesem Temperaturbereich der Lichtleiter gegen einen starren Abstandshalter, der zwischen dem Lichtleiter und der Lichtquelle angeordnet ist, gedrückt. Die Abstandsveränderungseinheit wirkt somit in diesem Temperaturbereich zur Einstellung des minimalen Abstands und darüber hinaus auch als quasi Anpresselement, so dass ein positionell sicherer Sitz des Lichtleiters relativ zur Lichtquelle erreicht ist. Gerade dieser spezifische Temperaturbereich kleiner oder gleich 100°C tritt bei üblichen Betriebsmodi, die ein Zubereiten eines Garguts ermöglichen, an dem Lichtleiter auf. Bei diesen Temperaturen kann jedoch noch der minimale Abstand zwischen der Lichtquelle und dem Lichtleiter vorgesehen sein, da diese Temperatur die Lichtquelle, insbesondere wenn sie auch eine Leuchtdiode ist, nicht in der Funktion beeinträchtigt.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Abstandsveränderungseinheit derart ausgebildet ist, dass bei einer Temperatur des Lichtleiters, insbesondere einer Temperatur eines der Lichtquelle zugewandten Endes des Lichtleiters, größer 100°C automatisch ein im Vergleich zu einem minimalen Abstand zwischen dem Lichtleiter und der Lichtquelle größerer Abstand eingestellt ist. Wiederum in diesem spezifischen Temperaturbereich, der dann relativ hoch ist, verändert die Abstandsveränderungseinheit ihre Form derart definiert, dass dann eine Abstandsvergrößerung zwischen der Lichtquelle und dem Lichtleiter definiert gerichtet und definiert wertmäßig auftritt. Derartige hohe Temperaturen treten bei Gargeräten auf, die auch eine Pyrolysefunktion ermöglichen. Bei dieser Pyrolysefunktion treten im Garraum Temperaturen von 500°C oder größer auf, so dass sich auch der Lichtleiter stärker erwärmt. Um dann bei diesen höheren Temperaturen keine unerwünschte Temperaturübertragung auf die Lichtquelle zu bewirken, wird dem durch die Abstandsvergrößerung entgegengewirkt.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Abstandsveränderungseinheit durch die im Betrieb des Gargeräts auftretende Wärme temperaturbeaufschlagt ist und dadurch abhängig von dem Betriebsmodus des Gargeräts der Abstand zwischen dem Lichtleiter und der Lichtquelle automatisch einstellbar ist.
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Vorzugsweise ist in einem Pyrolysebetrieb des Gargeräts ein im Vergleich zu einem minimalen Abstand größerer Abstand zwischen der Lichtquelle und dem Lichtleiter durch die Abstandsveränderungseinheit eingestellt.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zwischen der Abstandsveränderungseinheit und der Lichtquelle ein starrer Abstandshalter angeordnet ist, durch welchen ein Unterschreiten eines minimalen Abstands zwischen dem Lichtleiter und der Lichtquelle unabhängig von einer Abstandsveränderung durch die Abstandsveränderungseinheit verhindert ist. Dieser Abstandshalter ist eine zur Abstandsveränderungseinheit separate Komponente und somit ist ein Unterschreiten des minimalen Abstands verhindert. Ein unerwünschtes Anstoßen des Lichtleiters an der Lichtquelle und ein dadurch bedingtes Beschädigen der Lichtquelle werden dadurch vermieden. Des Weiteren ist dadurch die Lichteinkopplung in den Lichtleiter effizienter.
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Vorzugsweise umfasst die Beleuchtungseinrichtung eine Halterung für den Lichtleiter. Es kann vorgesehen sein, dass sich der Lichtleiter stabförmig ausbildet und durch eine Durchführung in der Halterung sich erstreckt. Darüber hinaus weist der Lichtleiter integriert ein Durchrutschsicherungselement auf, welches sich dahingehend gestaltet, dass der Lichtleiter bereichsweise eine Querschnittform aufweist, die zur Durchrutschsicherung des Lichtleiters durch die Durchführung zumindest in eine Raumrichtung in der Querschnittebene größer als ein Innenmaß der Durchführung der Halterung ist. Darüber hinaus umfasst die Beleuchtungsvorrichtung zumindest ein duktiles Ausgleichselement, welches an der Halterung angeordnet ist, und auf welchem das Durchrutschsicherungselement im montierten Endzustand der Beleuchtungsvorrichtung mechanisch kontaktiert ist, insbesondere daran aufliegt beziehungsweise aufsitzt. Durch eine derartige Mehrzahl von spezifischen geometrischen und positionellen Ausgestaltungen des Lichtleiters, der Halterung und des zusätzlichen duktilen Ausgleichselements wird ein Zusammenwirken der Elemente geschaffen, durch welches die Lichtquelle und der Lichtleiter positionsfixierter zueinander angeordnet werden können. Dadurch wird einerseits eine verbesserte Einkopplung des Lichts der Lichtquelle in den Lichtleiter ermöglicht und ein größerer Lichtanteil über den Lichtleiter dann geleitet und gezielt und definiert wieder abgestrahlt.
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Dies ist insbesondere dahingehend vorteilhaft, da bei Gargeräten im Betrieb relativ hohe Temperaturen auftreten können, die bei zumindest teilweisem Einwirken auf entsprechende Komponenten aufgrund deren materiellen Zusammensetzung eine positionelle Änderung und/oder Materialausdehnung bewirken können. Durch die Erfindung wird gerade bei derartigen Einsatzgebieten, in denen stark unterschiedliche Umgebungsbedingungen, insbesondere Temperaturwerte, auftreten können, diesen nachteilig wirkenden Effekten entgegengetreten.
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Die stabförmige Ausgestaltung des Lichtleiters ermöglicht einerseits in sehr kompakter Ausgestaltung eine sehr bauraumsparende Anordnung und einen entsprechenden Verbau. Durch dieses spezifische Durchrutschsicherungselement wird dann gerade bei einer derartigen stabförmigen und somit vorzugsweise vollständig geradlinigen Ausgestaltung des Lichtleiters ein unerwünschtes axiales Verrutschen in der Halterung vermieden, wobei andererseits die Durchführung den Lichtleiter zumindest abschnittsweise über seine gesamte Länge vollständig umgreift und dann auch durch diese Ausgestaltung bereits eine verbesserte Halterung des Lichtleiters erreicht ist. Durch das weitere zusätzliche separate duktile Ausgleichselement, welches dann auch noch spezifisch positioniert ist, wird auch eine präzisere Einhaltung der Position des Lichtleiters dauerhaft ermöglicht. Durch die Duktilität dieses Ausgleichselements und somit der entsprechenden Verformungseigenschaft wird hiermit auch ein Element bereitgestellt, welches durch diese Eigenschaft eine Positionsfixierung begünstigt, so dass ein umfänglicher satter Sitz und eine entsprechende Kontaktierung zwischen dem Ausgleichselement und dem Lichtleiter einerseits erreicht ist, und andererseits aufgrund der Materialeigenschaft des Ausgleichselements bei entsprechender Kompression dann auch eine der Kompressionsrichtung entgegenwirkende Kraft auf den Lichtleiter ausgewirkt wird, so dass er diesbezüglich dann auch in Gegenrichtung gehalten ist. Dies ist gerade durch das entsprechend insbesondere überstehende Durchrutschsicherungselement in entsprechendem direkten Kontakt mit dem Ausgleichselement besonders vorteilhaft. Dies, da aufgrund der Anordnung des Durchrutschsicherungselements und des Ausgleichselements in axialer Richtung des Lichtleiters dann auch ein gewisses Ineinandergreifen beziehungsweise ein axialer Überlapp erzeugt wird und die oben genannte Wechselwirkung besonders hervortritt. Gerade eine Axialverschiebung des Lichtleiters in der Halterung in unerwünschter Form wird dadurch in besonderem Maße verhindert, so dass eine unerwünschte Abstandsänderung zwischen dem Lichtleiter und der Lichtquelle in axialer Richtung des Lichtleiters verhindert ist und gerade dieser Abstand zwischen dem Lichtleiter und der Lichtquelle besonders präzise eingestellt und beibehalten werden kann.
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Die Durchführung kann in Umlaufrichtung um eine Längsachse des Lichtleiters vollständig geschlossen sein, sie kann jedoch in dieser Umlaufrichtung nur teilweise umlaufend und somit offen ausgebildet sein, beispielsweise eine Klammer oder Armartig sein.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Durchrutschsicherungselement an einer Mantelwand des Lichtleiters ausgebildet ist. Insbesondere ist hier vorgesehen, dass das Durchrutschsicherungselement an einer Mantelwand beabstandet zu den beiden Enden des stabförmigen Lichtleiters ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung wird der eigentliche Querschnitt des Lichtleiters, in welchem dann das Licht geleitet werden soll, nicht eingeengt oder in sonstiger Weise beeinträchtigt. Darüber hinaus kann gerade bei einer derartigen örtlichen Position des Durchrutschsicherungselements dieses auch relativ klein gestaltet werden und bevorzugt die bereits genannte axiale Positionssicherung im besonderen Maße begünstigen.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Ausgleichselement eine Shore-A-Härte zwischen 35 und 60, insbesondere zwischen 38 und 42 und vorzugsweise 40, aufweist. Diese Wertspezifikation der Härte dieses Ausgleichselements ist gerade bei denjenigen Bedingungen, die sie eine Beleuchtungsvorrichtung im Einsatz eines Gargeräts erfährt, besonders vorteilhaft. Gerade die dort auftretenden relativ hohen Temperaturschwankungen im Betrieb des Gargeräts im Vergleich zu einem deaktivieren des Gargeräts erfordern im Hinblick auf eine dauerhaft zuverlässige Funktion ein sehr robustes Bauteil, welches in dem Zusammenhang nicht unerwünscht verschleißt oder spröde wird oder sich anderweitig schnell funktionell beeinträchtigt.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Ausgleichselement geradlinig strangartig oder ringförmig ausgebildet ist. Diese beiden spezifischen Formen ermöglichen besonders vorteilhafte Montageszenarien an der Halterung, so dass sie einerseits formspezifisch sehr einfach aufgebaut sind, andererseits wenig Platz benötigen und einfach zu montieren sind. Vorzugsweise dient das Ausgleichselement auch als Dichtung zu einem Luftschacht des Haushaltsgeräts, so dass in einem Saugbereich einer Lüftungsvorrichtung des Haushaltsgeräts keine Fehlluft aus dem Schalterraum eingesaugt wird.
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Um einen Wärmestau in der Umgebung der Lichtquelle zu vermeiden, umschließt die Halterung die Lichtquelle vorzugsweise nicht vollständig.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Ausgleichselement ein Elastomer aufweist, insbesondere Silikon aufweist, insbesondere vollständig aus Silikon ist. Diese materielle Ausgestaltung, insbesondere in Verbindung mit den oben genannten Werten für eine Shore-A-Härte und/oder der spezifischen Formgebung begünstigen die oben genannten Vorteile im besonderen Maße.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Lichtquelle durch den bereits genannten Abstandshalter von dem Lichtleiter beabstandet angeordnet ist und der Abstandshalter auf der Halterung aufsitzt. Durch eine derartige berührungslose beziehungsweise kontaktfreie Anordnung der Lichtquelle an dem zugewandten einen Ende des Lichtleiters wird vermieden, dass gegebenenfalls auf den Lichtleiter einwirkende Temperaturen und somit eine Erwärmung des Lichtleiters auch direkt auf die Lichtquelle übertragen wird. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Lichtquelle eine Leuchtdiode ist, da diese im Vergleich zu anderen Lichtquellen temperaturempfindlicher sein kann.
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Indem der Abstandshalter positionell auf der Halterung aufsitzt, wird auch hier eine mechanisch hervorzuhebende Verbindung geschaffen, die auch hier das gegeneinander Abstützen ermöglicht und die positionelle Fixierung der Komponenten zueinander begünstigt. Darüber hinaus ist die Halterung ein in sich sehr stabiles und robustes sowie verformungssteifes Bauteil, so dass hier die Anlagekräfte des Abstandshalters auch problemlos aufgenommen werden können.
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Vorzugsweise ist die Lichtquelle eine Leuchtdiode. Diese ist sowohl sehr kompakt aufgebaut als auch sehr energieeffizient betreibbar.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Abstandshalter zumindest auf den der Lichtquelle und dem Lichtleiter zugewandten Oberflächen aus einem Licht reflektierenden Material ausgebildet ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass an diesen Oberflächen eine Licht reflektierende Schicht aufgebracht ist. Dies ist dahingehend vorteilhaft, da somit die Lichtverluste des von der Lichtquelle emittierten Lichts, welches dann nicht in den Lichtleiter einkoppelbar ist, minimiert werden können.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Abstandshalter brückenartig ausgebildet ist. Durch diese Formgebung des Abstandshalters lässt sich die mechanische Verbindung und insbesondere das aneinander Anliegen des Abstandshalters an anderen Komponenten verbessern, und durch die brückenartige Formgebung kann sich auch ein anderes Teil, beispielsweise auch die Lichtquelle, quasi auch etwas in den Abstandshalter hinein erstrecken, so dass dieses Bauteil, insbesondere die Lichtquelle, durch den Abstandshalter auch entsprechend geschützt ist. Insbesondere dann, wenn sich die Lichtquelle durch eine Öffnung in einen Teilbereich des Abstandshalters erstreckt, der zwischen zwei seitlichen Brückenenden beziehungsweise Brückenpfeilern beziehungsweise Brückenabgängen erstreckt, ist sie seitlich geschützt angeordnet. Da bei einer derartigen Ausgestaltung dann dieses Brückenmittelteil so angeordnet ist, dass quasi zwischen den Brückenpfeilern eine Art Hohlbereich entsteht, ist dann hier das teilweise Hineinerstrecken oder Eintauchen des Bauteils, insbesondere der Lichtquelle, besonders vorteilhaft und ein entsprechender Schutz gegeben.
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Vorzugsweise ist der Abstandshalter mit der Lichtquelle zerstörungsfrei unlösbar verbunden, insbesondere ist die Lichtquelle auf den Abstandshalter aufgeklebt, wodurch ein Montageschritt eingespart ist und der Abstandshalter kann auch beim Montieren nicht vergessen werden.
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Bei einer vorteilhaften Ausführung ist die Lichtquelle direkt auf einen Kühlkörper angeordnet ist und kein Schaltungsträger für die Lichtquelle dazwischen liegend angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Lichtquelle auf einem Schaltungsträger bzw. einer Platine angeordnet ist und der Schaltungsträger in thermischem Kontakt mit einem Kühlkörper der Beleuchtungsvorrichtung ist. Diese Ausgestaltung ist dahingehend vorteilhaft, dass die im Betrieb erzeugte Wärme des Schaltungsträgers gezielt abgeführt werden kann und auch hier ein unerwünschter Temperaturanstieg, der sich auch wiederum negativ auf die Funktionalität der Lichtquelle auswirken könnte, verhindert ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Schaltungsträger auf der dem Kühlkörper zugewandten Unterseite eine Wärmeleitschicht aufweist, welche im zusammengesetzten Zustand der Beleuchtungsvorrichtung an dem Kühlkörper anliegt. Durch diese Ausgestaltung werden der Wärmeübertrag und somit auch das Abführen der Wärme von dem Schaltungsträger auf den Kühlkörper verbessert.
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Besonders vorteilhaft ist es in dem Zusammenhang, wenn die Wärmeleitschicht eine Graphitschicht ist und somit zumindest anteilig Graphit aufweist. Eine derartige Schicht kann im Hinblick auf ihre Verbesserung der Wärmeübertragung relativ dünn ausgebildet werden und ist darüber hinaus dennoch relativ hart und robust, so dass die Funktionalität dauerhaft erhalten bleibt.
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Als Wärmeleitschicht kann auch ein Thermoklebeband oder eine Wärmeleitpaste ausgebildet sein.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Kühlkörper brückenartig ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung wird die Montage an weiteren Komponenten, insbesondere des Gargeräts, erleichtert und andererseits ein quasi relativ in sich dünnes Bauteil geschaffen, welches jedoch eine entsprechende Wärmeabfuhrwirkung ermöglicht. Darüber hinaus kann durch diese brückenartige Struktur des Kühlkörpers auch gerade in dem Bereich unterhalb eines Brückenmittelteils eine Anordnung von bereits genannten Bauteilen der Beleuchtungsvorrichtung erfolgen, so dass auch hier dann wiederum im Gesamtaufbau eine sehr kompakte Ausgestaltung erreicht ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Kühlkörper an einem Grundkörper angeordnet ist, insbesondere daran verschraubt ist, und im montierten Endzustand der Schaltungsträger durch den Kühlkörper auf einer ersten Seite gegen einen Abstandshalter gedrückt ist und der Lichtleiter durch das Ausgleichselement auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite gegen den Abstandshalter gedrückt ist. Dies ist im Hinblick auf einen entsprechenden „Sandwich“-artigen Aufbau und die kraftspezifisch gegenwirkenden Prinzipien besonders vorteilhaft, um dauerhaft eine positionsfixierte Anordnung zwischen der Lichtquelle und dem Lichtleiter zu erreichen. Dies auch insbesondere dann, wenn unterschiedliche Umgebungsbedingungen, insbesondere auch starke Temperaturschwankungen auf die Komponenten einwirken. Durch die genannte Ausführung ist quasi ein in sich verspannter Aufbau geschaffen, der jedoch aufgrund teilweise verformbarer Elemente, insbesondere des Ausgleichselements, insbesondere auch bei der Montage einen gewissen Freiheitsgrad und somit auch ein gewisses sattes aneinander Anliegen begünstigt, welches dann auch entsprechend beibehalten werden kann.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Kühlkörper, der mit der Lichtquelle thermisch gekoppelt ist (durch direkte Anordnung der Lichtquelle an dem Kühlkörper oder über einen Schaltungsträger), an einem Grundkörper im montierten Endzustand daran schwimmend gelagert angeordnet ist. Auch dadurch kann temperaturbedingt unterschiedlichen Ausdehnungen des Grundkörpers Rechnung getragen werden und dadurch eine gewisse Relativbewegung zwischen den genannten Komponenten ermöglicht werden. Dadurch kann das Auftreten unerwünschter Zug- und Spannungskräfte auf den Lichtleiter vermieden werden und in dem Zusammenhang eine Beschädigung oder gar ein Bruch des Lichtleiters verhindert werden, insbesondere, wenn der aus einem Glas oder glasartigen Material ausgebildet ist. In dem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass diese schwimmende Lagerung des Kühlkörpers an dem Grundkörper durch Clipsverbindungen oder Schraubungen erfolgt, wobei dazu zumindest ein Loch in dem Kühlkörper oder ein Loch in dem Grundkörper insbesondere ein Langloch ist, so dass hier eine entsprechende Bewegung des Befestigungselements, insbesondere der Schraube, ermöglicht ist. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass durch diese Schraubverbindung zusätzlich neben dem Befestigungselement ein Vorspannelement angeordnet ist, welches in Richtung der Schraubwirkung und somit insbesondere in axialer Richtung der Schraube wirkt. Dieses Vorspannelement kann insbesondere eine Feder, insbesondere eine Spiralfeder, sein. Durch diese Ausgestaltung kann dann diejenige Kraft, die erforderlich ist, um die Baugruppe um eine Ebene senkrecht zur Schraubrichtung und somit auch senkrecht zur Achse des Schraubelements zu verschieben, über diese entsprechende Federkraft eingestellt werden.
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Auch andere Ausführungen eines Vorspannelements sind möglich.
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Das Vorspannelement kann neben einer mit seiner Achse koaxial zum Verbindungselement beziehungsweise Befestigungselement orientierten Längsachse auch anderweitig ausgeführt sein. So kann dies beispielsweise durch bogenförmige Arme, die an dem Verbindungselement angeordnet, insbesondere integriert sind, ebenfalls erreicht werden, wobei diese bogenartigen Arme elastisch verformbar beziehungsweise insbesondere verbiegbar sind. Diese Verbiegung erfolgt dann, wenn die Befestigung des Verbindungselements in dessen axialer Richtung erfolgt und dadurch die Verformung der Arme auftritt.
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Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass dieses Verbindungselement ein Silikonbauteil aufweist, welches ähnlich einem Faltenbalg beziehungsweise mäanderförmig senkrecht zur Längsachse des Verbindungselements gestaltet ist. Das Vorspannelement ist darüber hinaus insbesondere jeweils mit dem Kühlkörper verbunden beziehungsweise liegt daran an.
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Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Gargerät mit zumindest einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon.
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In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass ein Garraum des Gargeräts durch Wände einer Muffel begrenzt ist und die Beleuchtungsvorrichtung in einem oberen Bereich einer dem Garraum abgewandten Außenseite einer Seitenwand der Muffel angeordnet ist. Die Lichtquelle ist außerhalb des Garraums angeordnet, und der Lichtleiter erstreckt sich über eine Durchführung in der Seitenwand in den Garraum. Diese positionelle Anordnung ist einerseits für den kompakten Aufbau des Gargeräts und andererseits zur ungehinderten Einstrahlung des Lichts in den Garraum und so einer möglichst gleichmäßigen Ausleuchtung des gesamten Garraums besonders vorteilhaft.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Lichtleiter von oben in die Halterung eingehängt ist und im Wesentlichen vertikal orientiert ist. Gerade bei einer derartigen positionellen Anordnung ist der Aufbau der Beleuchtungsvorrichtung mit dem Durchrutschsicherungselement und dem duktilen Ausgleichselement besonders effektiv bezüglich der Positionsfixierung.
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Die Querschnittsform des Lichtleiters kann eckig oder eckenfrei sein. Die materielle Ausgestaltung des Lichtleiters kann beispielsweise ein Glas oder ein Borsilikatglas oder auch Kunststoff sein. Die Ausbildung des Durchrutschsicherungselements mit der spezifischen bereichsweisen Querschnittsform des Lichtleiters kann in dem Zusammenhang eine nasenartige Ausbauchung oder ein Hinterschnitt, der durch einen Materialabtrag erzeugt wird, ausgebildet sein. Vorzugsweise ist dieses Durchrutschsicherungselement in seiner Formgebung kuppelartig ausgebildet, so dass es möglichst eckenfrei und kantenfrei gestaltet ist. Dadurch wird die Wechselwirkung mit dem duktilen Ausgleichselement und auch der Halterung besonders effektiv im Hinblick auf eine passgenaue und dauerhaft positionsfixierte Anordnung. Der Hinterschnitt kann auch durch eine Verformung des Glasstabs zu einer Nagelkopfform ausgebildet sein. Zur Vermeidung einer falschen Einbauposition kann eine Seite des Nagelkopfs unterschiedlich zu einer anderen ausgebildet sein, bspw. anderweitig geschliffen sein, so dass auch eine Montagecodierung ausgebildet ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Abstand zwischen der Lichtquelle und einem Einkoppelende des Lichtleiters, welches der Lichtquelle zugewandt ist, zwischen 0,6 mm und 1,8 mm, vorzugsweise zwischen 0,8 mm und 1,2 mm, vorzugsweise 1 mm, aufweist.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Abstandshalter mit der Lichtquelle und insbesondere dann auch dem Schaltungsträger zerstörungsfrei unlösbar, beispielsweise durch eine Klebeverbindung, verbunden ist.
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Der Kühlkörper ist vorzugsweise aus einem metallischen Material, welches insbesondere eine Wärmeleitfähigkeit von größer oder gleich 200 W/mK aufweist. Der Kühlkörper beispielsweise aus Kupfer oder Aluminium, in vorteilhafter Ausführung ausgebildet. Bei Aluminium ist bevorzugt AL99,5 oder AlMgSi 0,5 ausgebildet.
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Das Gargerät ist vorzugsweise auch zur Durchführung eines Pyrolysebetriebs ausgebildet, bei welchem bekanntermaßen noch höhere Temperaturen auftreten als in einem normalen Zubereitungsbetrieb zum Zubereiten von Lebensmitteln.
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Der Grundkörper, auf dem der Kühlkörper vorzugsweise montiert ist, ist in vorteilhafter Ausgestaltung ein Bauteil einer Lüftungsvorrichtung des Gargeräts. Die Lüftungsvorrichtung umfasst in dem Zusammenhang vorzugsweise einen oberhalb der Muffel angeordneten Luftschacht, in den ein durch ein Gebläse in Strömung versetzter Luftstrom gezielt geleitet ist. Es kann in dem Zusammenhang vorgesehen sein, dass die Lüftungsvorrichtung ein Ein-Schacht-Konzept ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Lüftungsvorrichtung ein Zwei-Schacht-Prinzip aufweist. Dabei umfasst die Luftführungsvorrichtung dann einen Saugschachtabschnitt, in den der Luftstrom durch das Gebläse angesaugt wird, und einen Druckschachtabschnitt, in den die Luft durch das Gebläse ausgedrückt wird.
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Die Luftführungsvorrichtung umfasst ein Lüftergrundblech bzw. einen Luftschachtboden, welches oberhalb einer Deckenwand der Muffel angeordnet ist. Auch ein Gebläse ist vorzugsweise oberhalb der Muffel angeordnet, wobei darüber hinaus dann auch eine das Lüftergrundblech und das Gebläse abdeckende Luftschachtabdeckung angeordnet ist. Zur Ausbildung des Zwei-Schacht-Prinzips können dann noch weitere Komponenten zwischen dem Lüftergrundblech und der Luftschachtabdeckung angeordnet sein.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass hier in einer Relativbewegung in die beiden horizontalen Raumrichtungen von jeweils zwischen 2 mm und 5 mm, insbesondere zwischen 3 mm und 4 mm, ermöglicht ist.
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Durch die bereits erläuterte Haltekraft des Vorspannelements, insbesondere die Federkraft einer Feder, wird die Leichtgängigkeit beziehungsweise Schwergängigkeit dieser Ausgleichsbewegung vorgegeben.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gargeräts mit einer Ausführung einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung;
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2 eine perspektivische Darstellung von Teilkomponenten des Gargeräts gemäß 1 mit der Darstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung;
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3 eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung;
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4 eine perspektivische Schnittdarstellung der Beleuchtungsvorrichtung gemäß 3 im zusammengebauten Endzustand;
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5 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Beleuchtungsvorrichtung mit Teilkomponenten in einem ersten Betriebszustand;
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6 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Beleuchtungsvorrichtung mit Teilkomponenten in einem zweiten Betriebszustand; und
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7 eine Diagramm zur Darstellung der Wirkfunktion von Teilkomponenten der Beleuchtungsvorrichtung.
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In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Gargerät 1 gezeigt, welches ein Backofen ist, der vorzugsweise auch eine Pyrolysefunktion aufweist. Das Gargerät 1 kann zusätzlich oder anstatt dazu auch ein Mikrowellengargerät und/oder ein Dampfgargerät sein.
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Das Gargerät 1 kann darüber hinaus auch ein Kochfeld mit Kochzonen aufweisen, die in 1 nicht näher dargestellt sind.
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Das Gargerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, in welchem eine Muffel 3 angeordnet ist, die mit zwei vertikalen Seitenwänden 4, 5, einer Deckenwand 6, einer Rückwand 7 und einer Bodenwand 8 einen Garraum 9 begrenzt. Frontseitig weist die Muffel 3 eine Beschickungsöffnung auf, die durch eine Tür 10 verschließbar ist. In Position und Ausgestaltung lediglich beispielhaft umfasst das Gargerät auch eine Bedienvorrichtung 11, die eine Anzeigeeinheit 12 und Bedienelemente 13 und 14 aufweist.
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In der 2 ist in einer perspektivischen Darstellung eine Ansicht von Teilkomponenten des Gargeräts 1 gezeigt. In dem Zusammenhang ist die Muffel 3 gezeigt. Darüber hinaus ist auch eine Luftführungsvorrichtung 15 dargestellt, die in vertikaler Richtung (y-Richtung) oberhalb der Muffel 3 und somit auch oberhalb der Deckenwand 6 angeordnet ist. Mittels dieser Luftführungsvorrichtung 15 wird beispielsweise im Betrieb des Gargeräts 1 ein Kühlluftstrom erzeugt, mit welchem Komponenten, insbesondere auch Komponenten einer Beleuchtungsvorrichtung 16, gekühlt werden können. Darüber hinaus wird mit einem durch die Luftführungsvorrichtung 15 erzeugten Kühlluftstrom auch die Tür 10 gekühlt.
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Die Luftführungsvorrichtung 15 umfasst dazu ein oder mehrere Luftschächte, die durch entsprechende Bauteile, insbesondere einen Lüftergrundblech beziehungsweise einen Luftschachtboden 25, einer Luftschachtabdeckung 17 und einer gegebenenfalls vorhandenen Trennwand zwischen dem Luftschachtboden 25 und der Luftschachtabdeckung 17 gebildet sind, wodurch aufgrund der Anordnung eines Gebläses 18 der Luftführungsvorrichtung 15 ein Saugbereich durch einen Saugkanal bzw. einen Saugkanalabschnitt und ein Druckbereich durch einen Druckkanal bzw. Druckkanalabschnitt gebildet ist und dadurch ein Zwei-Schacht-Prinzip beziehungsweise ein Zwei-Kanal-Prinzip realisiert ist.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 16 ist zur Ausleuchtung des Garraums 9 ausgebildet. Sie ist im Ausführungsbeispiel außerhalb des Garraums 9 angeordnet und in vertikaler Richtung betrachtet in einem oberen Bereich an einer Außenseite 5a der Seitenwand 5 angeordnet und es ist darüber hinaus auf der gegenüberliegenden Seite und somit an der Seitenwand 4 entsprechend eine Beleuchtungsvorrichtung aufgebaut und angeordnet.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 16 umfasst einen Lichtleiter 19, der als geradliniger Stab ausgebildet ist. Der Lichtleiter 19 mündet an ein Loch in einer Ausbauchung 20 der Seitenwand 5 in den Garraum 9, so dass er diesbezüglich das Licht in den Garraum 9 einstrahlen kann.
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Wie aus der Darstellung in 2 zu entnehmen ist, ist der Lichtleiter 19 durch eine Halterung 21, die einen plattenartigen Träger 22 und einen Hohlkörper 23 aufweist, gehalten und an der Ausbauchung 20 befestigt.
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Diese Halterung 21 ist gerade bei einer Ausgestaltung des Gargeräts 1 als Mikrowellengargerät vorzugsweise auch als Mikrowellenfalle ausgebildet und aus einem elektrisch leitenden Material. Sie ist in dem Zusammenhang dann auch elektrisch leitend mit der Ausbauchung 20 verbunden.
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Dadurch ist auch eine hohe Mikrowellendichtheit erreicht.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 16 umfasst darüber hinaus einen streifenförmigen Kühlkörper 24, der brückenartig geformt ist. Der Kühlkörper 24 ist im Ausführungsbeispiel an dem Luftschachtboden 25 befestigt. Bevorzugt ist er hier schwimmend gelagert angeordnet, wobei dies bedeutet, dass im montierten Endzustand eine definierte Relativbewegung insbesondere in der Horizontalebene und somit in x-Richtung und z-Richtung ermöglicht ist. Dadurch kann aufgrund unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten der Materialien des Lüftergrundblechs beziehungsweise des Luftschachtbodens 25 und dem Kühlkörper 24 eine Relativbewegung ermöglicht werden. Durch diese schwimmende Lagerung wird vorzugsweise auch erreicht, dass keine unerwünschten mechanischen Krafteinwirkungen und Spannungen auf den beispielsweise aus Glas, Kunststoff oder Borsilikatglas ausgebildeten Lichtleiter 19 einwirken, so dass dieser nicht bricht. Diese unterschiedlichen Ausdehnungen der genannten Komponenten treten aufgrund der Temperatureinflüsse im Betrieb des Gargeräts 1 auf.
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Wie aus der Darstellung in 2 zu erkennen ist, ist die Befestigung der Beleuchtungsvorrichtung 16 über den Kühlkörper 24 erfolgend, wobei dazu in Brückenabgängen beziehungsweise Brückenpfeilern Aufnahmen für Verbindungselemente beziehungsweise Befestigungselemente 26 und 27 ausgebildet sind.
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Zur weiteren Erläuterung der Ausgestaltung mit der Beleuchtungsvorrichtung 16 ist auf 3 zu verweisen, in welcher eine Explosionsdarstellung der Teilkomponenten der Beleuchtungsvorrichtung 16 gezeigt ist.
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Der Lichtleiter 19 weist in dem Zusammenhang benachbart zu seinem dem Kühlkörper 24 zugewandten Ende 19a, welches dem in den Garraum 9 mündenden Ende abgewandt ist, an seiner Mantelseite 19b ein Durchrutschsicherungselement 28 auf. Dieses ist integriert und einstückig mit dem Material des Lichtleiters 19 ausgebildet. Es ist vorzugsweise so gestaltet, dass es als eckenfreie Kuppel beziehungsweise haubenartige Beule an einer Seitenwand des im Ausführungsbeispiel viereckigen Stabs ausgebildet ist. Es ist darüber hinaus geringfügig beabstandet zu dem Ende 19a an der Mantelseite angeordnet.
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Durch dieses Durchrutschsicherungselement 28 weist der Lichtleiter 19 bereichsweise eine Querschnittform auf, die zur Durchrutschsicherung des Lichtleiters 19 durch eine Durchführung 29 in einer Halterung 30 zumindest in eine Raumrichtung in der Querschnittebene größer als ein Innenmaß der Durchführung 29 ist. Die Halterung 30 ist so konzipiert, dass sie den Lichtleiter 19 umfangsseitig vollständig umgreift und der Lichtleiter 19 von oben in die Halterung 30 eingeführt und eingehängt ist.
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Darüber hinaus umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 16 ein separates duktiles Ausgleichselement 31, welches im gezeigten Ausführungsbeispiel als geradliniges strangartiges und im Querschnitt eckenfreies Element ausgebildet ist und vorzugsweise eine Silikonschnur mit einer Shore-A-Härte zwischen 38 und 60 ist.
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Die Halterung 30 umfasst einen Einlagebereich 32, in welchem das Ausgleichselement 31 eingelegt und gehalten ist. Diese Position des Ausgleichselements 31 ist benachbart zur Durchführung 29, so dass im eingeführten Endzustand des Lichtleiters 19 in die Halterung 30 das Durchrutschsicherungselement 28 direkt mit dem Ausgleichselement 31 kontaktiert und auf diesem aufliegt beziehungsweise aufsitzt.
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Darüber hinaus umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 16 ein zu den anderen Komponenten separates weiteres Bauteil in Form eines Abstandshalters 33, der ebenfalls einstückig und brückenartig ausgebildet ist.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 16 umfasst darüber hinaus zumindest eine Lichtquelle 34, welche insbesondere als Leuchtdiode ausgebildet ist. Diese Lichtquelle 34 ist auf einem Schaltungsträger 35 beziehungsweise einer Platine angeordnet. Auf einer der Lichtquelle 34 abgewandten Rückseite 35a ist eine Wärmeleitschicht 36, insbesondere eine Graphitschicht, zumindest bereichsweise, insbesondere vollflächig, aufgebracht. Mittels dieser Wärmeleitschicht 36 ist eine direkte Kontaktierung des Schaltungsträgers 35 mit dem Kühlkörper 24 im montierten Zustand vorgesehen, so dass die Wärmeableitung von dem Schaltungsträger 35 auf den Kühlkörper 24 verbessert ist.
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Darüber hinaus sind in 3 in Anzahl und Orientierung sowie Ausgestaltung lediglich beispielhaft Zuleitungen 37 zur Energieversorgung und/oder zum Datenaustausch des Schaltungsträgers 35 mit anderen elektronischen Komponenten, insbesondere einer Steuereinheit, vorgesehen.
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Wie darüber hinaus zu erkennen ist, sind die Bauteile der Beleuchtungsvorrichtung 16 im Bereich eines Mittelteils 38 des brückenartigen Kühlkörpers 24 angeordnet und darunterliegend zwischen den genannten Brückenabläufen beziehungsweise Brückenpfeilern 39 und 40 positioniert. Dadurch kann ein kompakter Aufbau und auch im gewissen Maße ein durch den Kühlkörper 24 geschützter Aufbau der weiteren Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung 16 erzielt werden.
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In 4 ist in einer perspektivischen Schnittdarstellung der montierte Endzustand der Beleuchtungsvorrichtung 16 gezeigt. Wie daraus zu erkennen ist, taucht die Lichtquelle 24 in eine Aufnahme 41 des Abstandshalters 33 ein und ist dadurch sowohl positionell gehalten und fixiert, andererseits geschützt angeordnet. Insbesondere dann, wenn der Abstandshalter 33 an seinen der Lichtquelle 34 und/oder dem Lichtleiter 19 zugewandten Oberflächen mit einem Licht reflektierenden Material, insbesondere mit einer Reflexionsschicht, ausgebildet ist, trägt diese auch positiv zur maximalen Lichteinkopplung in den Lichtleiter 19 des von der Lichtquelle 34 emittierten Lichts bei. Es ist darüber hinaus auch das durch das Durchrutschsicherungselement 28 zusammengedrückte Ausgleichselement 31 schematisch gezeigt.
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Wie in 4 zu erkennen ist, sitzt der Abstandshalter 33 im montierten Endzustand auf der Halterung 30 auf, und durch die brückenartige Ausgestaltung ist auch eine gewisse Verzahnung beziehungsweise ein Ineinandergreifen in vertikaler Richtung und somit auch in Richtung der Achse A des Lichtleiters 19 gegeben. Dadurch ist eine Verrutsch- und Verkippsicherheit beziehungsweise eine Verdrehsicherheit nochmals verbessert und die Positionsfixierung der einzelnen Komponenten erhöht.
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Insbesondere ist auch die Lichtquelle 34, insbesondere über den Schaltungsträger 35, mit dem Abstandshalter 33 zerstörungsfrei unlösbar verbunden, insbesondere verklebt. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Lichtquelle 34 in einem Abstand d, der sich in axialer Richtung des Lichtleiters 19 bemisst, von dem der Lichtquelle 34 zugewandten Ende 19a des Lichtleiters 19 beabstandet angeordnet, wobei dieser Abstand d vorzugsweise etwa 1 mm beträgt. Dass genau dieser Abstand dann auch eingehalten wird, ist neben der positionellen Beibehaltung der Lage des Lichtleiters 19 und der Lichtquelle 34 zu den anderen Komponenten wesentlich, um eine maximale Lichteinkopplung und dann auch Lichteinstrahlung in den Garraum 9 erzielen zu können.
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Wie auch bereits in 3 zu erkennen ist, umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 16 eine sich durch thermische Einwirkung verformende Abstandsveränderungseinheit 42. Diese in 3 schematisch dargestellte Abstandsveränderungseinheit 42 ist im Hinblick auf ihre Ausgestaltung nur skizzenhaft gezeigt und kann auch anderweitig ausgestaltet sein. Die Abstandsveränderungseinheit 42 ist zwischen der Lichtquelle 34 und dem Lichtleiter 19 angeordnet. Insbesondere ist sie zwischen dem Abstandshalter 33 und dem Lichtleiter 19, insbesondere dem der Lichtquelle 34 zugewandten Ende 19a des Lichtleiters 19 angeordnet. Die Abstandsveränderungseinheit 42 ist so ausgebildet, dass sie sich in Richtung der gemäß in 4 gezeigten Längsachse A definiert verformt, wenn thermische Energie einwirkt. Durch diese Ausgestaltung und somit auch in Richtung der Achse A definierte Verformung der Abstandsveränderungseinheit 42 wird ein in Richtung der Achse A bemessener Abstand zwischen der Lichtquelle 34 und dem Lichtleiter 19 automatisch definiert und somit auch gewollt verändert.
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Die Abstandsveränderungseinheit 42 kann beispielsweise ein Thermobimetall aufweisen, insbesondere ein derartiges Thermobimetall sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Abstandsveränderungseinheit 42 ein Wachs-Ausdehnungselement aufweist, insbesondere ein derartiges ist. Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Abstandsveränderungseinheit 42 ein auf dem Formgedächtnis-Effekt arbeitendes oder wirkendes Element aufweist beziehungsweise ein derartiges ist. In dem Zusammenhang kann dieses Element eine Formgedächtnis-Legierung oder eine Formgedächtnis-Keramik oder ein Formgedächtnis-Polymer sein.
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Die Abstandsveränderungseinheit 42 ist insbesondere derart ausgebildet, dass bei einer Temperatur des Lichtleiters 19, insbesondere einer Temperatur eines der Lichtquelle 34 zugewandten Endes 19a des Lichtleiters 19, kleiner oder gleich 100°C ein minimaler Abstand d zwischen dem Lichtleiter 19 und der Lichtquelle 34 ausgebildet ist. Insbesondere ist bei diesen Temperaturen dann vorgesehen, dass der Lichtleiter 19 durch die Abstandsveränderungseinheit 42 gegen den Abstandshalter 33 gedrückt ist.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass die Abstandsveränderungseinheit 42 derart ausgebildet ist, dass bei einer Temperatur des Lichtleiters 19, insbesondere bei einer Temperatur eines der Lichtquelle 34 zugewandten Endes 19a des Lichtleiters, größer 100°C automatisch ein im Vergleich zu dem minimalen Abstand d zwischen dem Lichtleiter 19 und der Lichtquelle 34 größerer Abstand eingestellt wird.
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Insbesondere ist somit vorgesehen, dass dann, wenn das Gargerät 1 in einem Betriebsmodus betrieben wird, bei welchem ein Zubereiten von Lebensmitteln im Garraum erfolgt, üblicherweise der minimale Abstand d eingestellt ist. Wird ein dazu unterschiedlicher Betriebsmodus, bei dem kein Zubereitungsprogramm für Lebensmittel durchgeführt wird, sondern bei dem der Pyrolysebetrieb erfolgt, durchgeführt, treten hier Temperaturen von größer 100°C am Lichtleiter 19 auf und dann wird auch automatisch durch die entsprechende Temperaturbeaufschlagung der Abstandsveränderungseinheit 42 derart verformt, dass der Abstand zwischen dem Lichtleiter 19 und der Lichtquelle 34 vergrößert wird.
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Dadurch wird die insbesondere als Leuchtdiode ausgebildete Lichtquelle 34 vor einer Überhitzung in einem Pyrolysebetrieb des Gargeräts 1 geschützt.
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Die Lichtquelle 34 kann allgemein jedoch auch als organische Leuchtdiode oder als Plasmalicht ausgebildet sein.
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Die Abstandsveränderungseinheit 42 ist zur reversiblen Formveränderung ausgebildet, so dass bei einem Beenden beispielsweise des Pyrolysebetriebs oder einer anderweitigen Temperaturreduzierung dann wiederum dieser größere Abstand zwischen der Lichtquelle 34 und dem Lichtleiter 19 automatisch reduziert wird, bis abhängig dann von einer reduzierten Temperatur wiederum der minimale Abstand d erreicht wird.
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Vorzugsweise ist dieses System mit der Abstandsveränderungseinheit 42 so ausgelegt, dass bei Temperaturen des Lichtleiters von etwa 100°C dieser Lichtleiter 19 durch die als thermische Feder wirkende Abstandsveränderungseinheit 42 gegen den Abstandshalter 33 der Lichtquelle 34 gedrückt wird. Dadurch ist die maximale Lichteinkopplung in den Lichtleiter 19 gegeben. Da gerade bei einem Pyrolysebetrieb jedoch keine Beleuchtung des Garraums benötigt wird und durch eine erhöhte Temperatur, die auch bis zu 200°C am Lichtleiter 19 betragen kann, auftritt, zieht sich diese thermische Feder in Form der Abstandsveränderungseinheit 42 zusammen und der heiße Lichtleiter 19 bewegt sich weg von der Lichtquelle 34.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass der Lichtleiter 19 ortsfest und somit positionsstabil angeordnet ist und die durch die Abstandsveränderungseinheit 42 bewirkte Relativbewegung auf die Lichtquelle 34 wirkt, die sich dann im Abstand zum Lichtleiter 19 wegbewegt oder auf diesen zubewegt.
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Auch in 4 ist in der perspektivischen Schnittdarstellung diese Abstandsveränderungseinheit 42 beispielhaft eingezeichnet. Wie sowohl in 3 als auch in 4 zu erkennen ist, weist die Abstandsveränderungseinheit 42 ein Basisteil 43 auf, welches ein abhängig von der Temperatureinwirkung mehr oder weniger stark verformtes Plattenelement ist. Auf der dem Abstandshalter 33 und somit auch der Lichtquelle 34 zugewandten Seite dieses Basisteils 43 ist ein Kontaktkissen 44 angeordnet, welches dann beim Einstellen des minimalen Abstands d mit dem Abstandshalter 33 mechanisch kontaktiert ist. In 5 ist in einer Seitenansicht die Beleuchtungsvorrichtung 16 mit Teilkomponenten gezeigt, wobei hier die Ausgestaltung gezeigt ist, bei welcher der minimale Abstand d eingestellt ist. Wie dabei zu erkennen ist, ist das Basisteil 43 hier am stärksten verformt und das Kissen 44 ist gegen den Abstandshalter 33 gedrückt.
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Wird nun die Temperatur erhöht, beispielsweise aufgrund eines Pyrolysebetriebs im Gargerät 1, so verformt sich die Abstandsveränderungseinheit 42, insbesondere das Basisteil 43 dahingehend, dass die Wölbung beziehungsweise Krümmung reduziert wird, wodurch sich in der gezeigten Ausführung der Lichtleiter 19 von der Lichtquelle 34 wegbewegt, wie dies in 6 dargestellt ist.
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In 7 ist in vereinfachter Darstellung ein Diagramm gezeigt, bei welchem eine hystereseartige Kurve dargestellt ist, die die Annäherung und Entfernung zwischen dem Lichtleiter 19 und der Lichtquelle 34 bei unterschiedlichen Temperaturen zeigt. Das in 7 gezeigte Diagramm zeigt beispielhaft die durch die Verformung einer als Thermobimetall ausgebildeten Abstandsveränderungseinheit 42 bewirkte Abstandsveränderung zwischen dem Lichtleiter 19 und der Lichtquelle 34 in Abhängigkeit von der Temperatur, die auf die Abstandsveränderungseinheit 42 einwirkt.
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Durch die Erfindung können somit thermisch belastete Elemente, insbesondere in Form von spezifischen Lichtquellen, vor unerwünschten Temperatureinflüssen geschützt werden, indem sie bedarfsgerecht und abhängig von der jeweils auftretenden Temperatur in ihrer Position verändert werden. Dadurch kann individuell eine Abstandseinstellung eines derartig thermisch empfindlichen Elements zu einer thermischen Wärmequelle individuell verändert erfolgen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gargerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Muffel
- 4, 5
- Seitenwände
- 5a
- Außenseite
- 6
- Deckenwand
- 7
- Rückwand
- 8
- Bodenwand
- 9
- Garraum
- 10
- Tür
- 11
- Bedienvorrichtung
- 12
- Anzeigeeinheit
- 13, 14
- Bedienelemente
- 15
- Luftführungsvorrichtung
- 16
- Beleuchtungsvorrichtung
- 17
- Luftschachtabdeckung
- 18
- Gebläse
- 19
- Lichtleiter
- 19a
- Ende
- 19b
- Mantelseite
- 20
- Ausbauchung
- 21
- Halterung
- 22
- Träger
- 23
- Hohlkörper
- 24
- Kühlkörper
- 24a
- Oberseite
- 24b
- Unterseite
- 25
- Luftschachtboden
- 26, 27
- Befestigungselemente
- 27a
- Verbindungselementkopf
- 28
- Durchrutschsicherungselement
- 29
- Durchführung
- 30
- Halterung
- 31
- Ausgleichselement
- 32
- Einlagebereich
- 33
- Abstandshalter
- 34
- Lichtquelle
- 35
- Schaltungsträger
- 35a
- Rückseite
- 36
- Wärmeleitschicht
- 37
- Zuleitungen
- 38
- Mittelteil
- 39, 40
- Brückenpfeiler
- 41
- Aufnahme
- 42
- Abstandsveränderungseinheit
- 43
- Basiselement
- 44
- Auflagekissen
- A
- Achse
- d
- Abstand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102012102857 A1 [0002]
- DE 102011080071 A1 [0003]