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Es
ist eine Gargerätesensorvorrichtung mit einem Sensormittel
einer Garraumtemperatureinstelleinheit und einer Sensorhalteeinheit
bekannt, die in einem montierten Zustand durch eine Garraumwand ragt
und teilweise innerhalb und teilweise außerhalb eines von
der Garraumwand begrenzten Garraums angeordnet ist.
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Aus
der
US 3,821,683 ist
eine Gargerätesensorvorrichtung für einen Pyrolysebackofen
mit einem einzelnen Sensormittel einer Sicherungseinheit und mehreren
Schaltmitteln bekannt. Ein Schaltmittel dient als Überhitzungsschutz,
wenn eine getrennt von der Gargerätesensorvorrichtung ausgebildete Garraumtemperatureinstelleinheit
ausfällt. Ein weiteres Schaltmittel dient dazu, Schaltsignale
in einem Pyrolysebetrieb zu erzeugen.
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Ferner
ist aus der
US 4,852,544 eine
Gargerätesensorvorrichtung mit zwei in einem Gehäuse angeordneten
Sensormitteln bekannt, die dazu vorgesehen sind, redundante Informationen
zu liefern.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine Gargerätesensorvorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich der Sicherungseinheit
bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den
Unteransprüchen entnommen werden können.
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Es
wird eine Gargerätesensorvorrichtung mit wenigstens einem
Sensormittel einer Garraumtemperatureinstelleinheit, mit wenigstens
einem Sensormittel einer Sicherungseinheit und mit einer Sensorhalteeinheit
vorgeschlagen, die dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise in einem
Garraum angeordnet zu werden und von der das Sensormittel der Garraumtemperatureinstelleinheit
gehalten ist, wobei das Sensormittel der Sicherungseinheit thermisch und/oder
mechanisch mit der Sensorhalteeinheit gekoppelt ist. Dabei soll
unter einer „Garraumtemperatureinstelleinheit” insbesondere
eine Einheit verstanden werden, deren Hauptfunktion darin besteht,
eine von einem Bediener eingestellte Garraumtemperatur einzustellen.
Unter einer „Sicherungseinheit” soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, die eine Sicherungsfunktion aufweist,
und zwar insbesondere bei Ausfall oder bei Auftreten eines Fehlers
der Garraumtemperatureinstelleinheit. Unter „an der Sensorhalteeinheit
gehalten” soll insbesondere verstanden werden, dass das
an der Sensorhalteeinheit gehaltene Bauteil an der Sensorhalteeinheit
befestigt ist und/oder vor, während und/oder nach der Montage Gewichtskräfte
des Bauteils über die Sensorhalteeinheit abgestützt
werden. Unter einer „thermischen Kopplung” soll
insbesondere eine Kopplung verstanden werden, bei der die Sensorhalteeinheit
im Betrieb als Wärmeleitmittel genutzt und/oder an der Sensorhalteeinheit
eine Temperaturkenngröße abgegriffen wird. Unter
einer „mechanischen Kopplung” soll insbesondere
eine Kopplung verstanden werden, über die Lagerkräfte
und/oder Gewichtskräfte vor, während und/oder
nach einer Montage abgestützt werden. Ferner soll unter „vorgesehen” speziell
ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden, und dass insbesondere
innerhalb wenigstens eines Betriebszustands ein entsprechender Tatbestand eintritt.
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Durch
eine entsprechende Ausgestaltung können vorteilhaft zusätzliche
Bauteile eingespart werden, wie insbesondere Trägermittel
und/oder Wärmeleitmittel, und es kann eine für
die Sicherungseinheit besonders vorteilhafte Temperaturkenngröße erfasst
werden, mittels der stets relativ genau auf eine Garraumtemperatur
geschlossen werden kann. Ferner kann für mehrere verschiedene
Gargeräte, beispielsweise mit unterschiedlich großen
Garräumen, Heizmitteln usw., ein einheitlicher, vorteilhafter Montageplatz
für das Sensormittel der Sicherungseinheit geschaffen werden.
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Ist
die Sensorhalteeinheit dazu vorgesehen, zumindest teilweise außerhalb
des Garraums angeordnet zu werden, kann das Sensormittel der Garraumtemperatureinstelleinheit
vorteilhaft innerhalb des Garraums gehalten und abgestützt
werden und zudem können mit dem Sensormittel korrespondierende
Bauteile, wie insbesondere Anschlussstellen, vorteilhaft vor Einflüssen
innerhalb des Garraums, wie insbesondere vor Einflüssen
einer Garraumtemperatur, eines Wrasens usw., in geschützten
Bereichen außerhalb des Garraums angeordnet werden. Die
Sensorhalteeinheit ist dabei bevorzugt dazu vorgesehen, in einem
montierten Zustand durch eine Garraumwand zu ragen.
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Besonders
bevorzugt sind auch die Sensorhalteeinheit und das Sensormittel
der Sicherungseinheit dazu vorgesehen, außerhalb des Garraums
gekoppelt zu werden bzw. sind dieselben bevorzugt in einem montierten
Zustand außerhalb des Garraums miteinander thermisch und/oder
mechanisch gekoppelt, wodurch das Sensormittel der Sicherungsein heit
in einem geschützten Bereich angeordnet und insbesondere
aufgrund dessen besonders kostengünstig ausgeführt
werden kann.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die Sensoreinheit, das Sensormittel der Garraumtemperatureinstelleinheit
und das Sensormittel der Sicherungseinheit eine Montageeinheit bilden.
Dabei soll unter einer „Montageeinheit” insbesondere
eine Einheit verstanden werden, die aus mehreren, verliersicher
zusammenhängenden Bauteilen gebildet ist. Durch eine entsprechende
Ausgestaltung können Montageaufwand und Kosten eingespart
werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Gargerätesensorvorrichtung
eine Wärmewiderstandseinheit aufweist, die ausdrücklich
dazu vorgesehen ist, einen Wärmeübertrag, insbesondere
ausgehend von einem Bereich außerhalb eines Garraums, auf
das Sensormittel der Sicherungseinheit zu reduzieren, und zwar insbesondere,
indem dieselbe einen niedrigeren Wärmeleitkoeffizienten
aufweist als ein Trägermaterial der Sensorhalteeinheit
und/oder zu einer möglichen Befestigungsstelle außerhalb
des Garraums einen Abstand bildet und vorzugsweise einen Abstand
zu einer Außenfläche eines Gargerätebauteils,
wie insbesondere einer Muffel, wobei der Abstand vorzugsweise zumindest
doppelt und besonders vorteilhaft zumindest vierfach so groß ist
wie eine Stärke eines Trägermaterials der Sensorhalteeinheit.
Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann einfach ein unerwünscht
hoher Wärmeübertrag auf das Sensormittel der Sicherungseinheit
vermieden werden.
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Ist
die Wärmewiderstandseinheit zusätzlich als Haltemittel
vorgesehen, d. h. insbesondere zur Aufnahme von Lager- und/oder
Gewichtskräften, können zusätzliche Haltemittel,
Montageaufwand und Kosten eingespart werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die Sensorhalteeinheit einen einstückigen Träger
aufweist, an dem die Sensormittel gehalten sind, d. h. insbesondere
einen einstückigen Träger aufweist, über
den sowohl Lager- und/oder Gewichtskräfte des Sensormittels
der Garraumtemperatureinstelleinheit als auch Lager- und/oder Gewichtskräfte
des Sensormittels der Sicherungseinheit abgestützt sind.
Durch eine entsprechende Ausgestaltung können wiederum
Bauteile, Montageaufwand und Kosten eingespart werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Sensorhalteeinheit einen von einem
Blechteil gebildeten Träger aufweist. Ein entsprechender
Träger kann Platz sparend integriert, kostengünstig
sowie von seiner Formgebung flexibel hergestellt und zudem mit einer
vorteilhaften Wärmeleitfähigkeit ausgeführt werden.
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Weist
die Gargerätesensorvorrichtung wenigstens ein Befestigungsmittel
auf, dass zur Befestigung der Sensorhalteeinheit an einem Gargerätebauteil,
wie insbesondere an einer Muffelwand, und zur Befestigung wenigstens
eines Sensormittels an der Sensorhalteeinheit vorgesehen ist bzw.
ist in einem montierten Zustand die Sensorhalteeinheit an einem
Gargerätebauteil mittels eines Befestigungsmittels befestigt,
mittels dessen wenigstens ein Sensormittel an der Sensorhalteeinheit
befestigt ist, können zusätzliche Montageschritte
eingespart werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Gargerätesensorvorrichtung
wenigstens ein Abschirmmittel aufweist, das zur Abschirmung von
Anschlüssen des Sensormittels der Sicherungseinheit vorgesehen
ist, wodurch unerwünschte Kontakte zwischen den Anschlüssen
und angrenzenden Bauteilen, wie insbesondere einer Gargeräteisolierung
und/oder dem Sensormittel der Garraumtemperatureinstelleinheit, sicher
vermieden werden können. Das Abschirmmittel wird dabei
vorzugsweise von einem von einer Haupterstreckungsrichtung der Sensorhalteeinheit abgewinkelten
Teil gebildet.
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Weist
die Gargerätesensorvorrichtung wenigstens ein Montagegriffmittel
auf, das ausdrücklich dazu vorgesehen ist, bei einer Montage
und/oder bei einer Demontage von einem Monteur gegriffen zu werden,
um die Gargerätesensorvorrichtung an eine Montagestelle
zu führen und/oder von der Montagestelle wegzuführen,
kann ein vorteilhaftes Handling und dadurch bedingt eine vereinfachte
Montage bzw. Demontage erreicht werden. Das Montagegriffmittel wird
dabei ebenfalls vorzugsweise von einem von der Haupterstreckungsrichtung
der Sensorhalteeinheit abgewinkelten Teil gebildet.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten
und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 einen
schematisiert dargestellten Ausschnitt eines Backofens mit einer
Gargerätesensorvorrichtung,
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2 einen
schematisiert dargestellten Ausschnitt eines Backofens mit einer
alternativen Gargerätesensorvorrichtung mit einer Wärmewiderstandseinheit
und
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3 einen
schematisiert dargestellten Ausschnitt eines Backofens mit einer
alternativen Gargerätesensorvorrichtung mit einem elektronischen
Sensormittel.
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1 zeigt
einen schematisiert dargestellten Ausschnitt eines Backofens mit
einer montierten Gargerätesensorvorrichtung mit einem von
einem Kapillarrohr-Fühler gebildeten Sensormittel 10a einer
Garraumtemperatureinstelleinheit, mit einem Sensormittel 12a einer
Sicherungseinheit und mit einer Sensorhalteeinheit 14a,
die dazu vorgesehen ist, mit einem ersten Teil 32a in einem
Garraum 16a angeordnet zu werden, mit einem zweiten Teil 34a durch
eine Muffelrückwand 24a zu ragen und mit einem
dritten Teil 36a außerhalb des Garraums 16a angeordnet
zu werden bzw. die in einem montierten Zustand mit dem ersten Teil 32a innerhalb
des Garraums 16a angeordnet ist, mit dem zweiten Teil 34a durch
die Muffelrückwand 24a ragt und mit dem dritten
Teil 36a außerhalb des Garraums 16a angeordnet
ist. Das Sensormittel 10a der Garraumtemperatureinstelleinheit wird
im montierten Zustand von der Sensorhalteeinheit 14a innerhalb
des Garraums 16a gehalten. Der außerhalb des Garraums 16a angeordnete
Teil 36a der Sensorhalteeinheit 14a weist einen
Aufnahmebereich zur Aufnahme des Sensormittels 12a der
Sicherungseinheit auf, das an dem außerhalb des Garraums 16a angeordneten
Teil 36a der Sensorhalteeinheit 14a befestigt
ist und mit dem Teil 36a der Sensorhalteeinheit 14a thermisch
und mechanisch gekoppelt ist.
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Die
Sensorhalteeinheit 14a weist einen von einem Stanz-Biegeblechteil
gebildeten einstückigen Träger 20a auf,
der die drei Teile 32a, 34a, 36a bildet, an
dem die Sensormittel 10a, 12a gehalten bzw. unmittelbar
befestigt sind und der gemeinsam mit den Sensormitteln 10a, 12a eine
Montageeinheit bildet. Die Sensormittel 10a, 12a sind
vor einer Montage am Gargerät an dem Träger 20a vormontiert.
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Der
im montierten Zustand innerhalb des Garraums 16a angeordnete
Teil 32a des Trägers 20a weist zwei im
Wesentlichen einstückig angeformte, L-förmige
Laschen 38a, 40a mit Ausnehmungen auf, in die
das Sensormittel 10a eingeschoben ist, so dass dasselbe
beabstandet zur Muffelrückwand 24a in den Laschen 38a, 40a gehalten
ist. Ein zwischen den Laschen 38a, 40a angeordneter
Teil des Teils 32a bzw. des Trägers 20a verläuft
parallel zur Muffelrückwand 24a und liegt im montierten
Zustand an deren Innenseite an. In dem Teil zwischen den Laschen 38a, 40a ist
ein von einem Innengewinde gebildetes Befestigungsmittel 22a in
den Träger 20a eingebracht, mittels dessen der
Träger 20a an der Muffelrückwand 24a befestigt
ist, und zwar mit einer nicht näher dargestellten Schraube,
die bei der Montage von außen durch die Muffelrückwand 24a in
das Befestigungsmittel 22a eingeschraubt wird. Wird das Befestigungsmittel 22a zusätzlich
zur Befestigung eines Sensormittels 12a' der Sicherungseinheit
genutzt, wie dies in 1 gestrichelt angedeutet ist, können
zusätzliche Befestigungsmittel, insbesondere zur Befestigung
des Sensormittels 12a', sowie Montageaufwand eingespart
werden.
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Anstatt
Schrauben sind auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende
Befestigungselemente denkbar, wie insbesondere Rastelemente und/oder
Bajonettverschlusselemente, wodurch eine weitere Vereinfachung der
Montage erreicht werden könnte.
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Der
außerhalb des Garraums 16a angeordnete Teil 36a des
Trägers 20a, auf dem das Sensormittel 12a der
Sicherungseinheit unmittelbar mittels Schrauben 44a befestigt
ist, ist parallel zur Muffelrückwand 24a ausgebildet
und verschließt eine Öffnung 42a der
Muffelrückwand 24a, durch die bei der Montage
das Sensormittel 10a der Garraumtemperatureinstelleinheit
vollständig und der Träger 20a teilweise
geführt wird. Zur Erreichung eines vorteilhaften Handlings
bei der Montage und bei der Demontage ist an den Träger 20a ein
von einer Blechlasche gebildetes Montagegriffmittel 30a einstückig
angeformt, an dem die aus dem Träger 20a und den
Sensormitteln 10a, 12a bestehende Montageeinheit
von einem Monteur bei der Montage gegriffen wird und vorteilhaft
komfortabel durch die Öffnung 42a geführt
werden kann. Das Montagegriffmittel 30a ist senkrecht zu
einer Haupterstreckungsrichtung 46a des Trägers 20a ausgebildet
und steht im montierten Zustand senkrecht von der Muffelrückwand 24a ab.
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Um
einen unerwünschten Kontakt zwischen einer nicht näher
dargestellten, auf einer Außenseite der Muffelrückwand 24a aufgebrachten
Isolierung und von Anschlüssen 28a des Sensormittels 12a der Sicherungseinheit
zu vermeiden, ist an den Träger 20a ein von einer
Blechlasche gebildetes Abschirmmittel 26a einstückig
angeformt, das senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 46a des
Trägers 20a ausbildet ist.
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Die
thermische Kopplung an den Träger 20a ist vorzugsweise
in der Weise gestaltet, dass bei einer Garraumtemperatur von ca.
280°C im Garraum 16a an dem Sensormittel 12a eine
Temperatur vorliegt, die zwischen 5% bis 20% kleiner ist als die
Garraumtemperatur bzw. die besonders bevorzugt zwischen 240°C
und 260°C beträgt.
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Die
Sicherungseinheit ist dazu vorgesehen, Heizelemente des Gargeräts
abzuschalten, wenn im Betrieb aufgrund eines Fehlers eine Grenztemperatur
im Garraum 16a erreicht wird, beispielsweise aufgrund eines
Fehlers der Garraumtemperatureinstelleinheit, wie z. B. bedingt
durch einen Ausfall des Sensormittels 10a, und/oder aufgrund
eines Ausfalls eines Kühlgebläses usw. Die Grenztemperatur
liegt dabei vorzugsweise zwischen 350°C bis 400°C.
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In
den 2 und 3 sind alternative Ausführungsbeispiele
dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale
und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert.
Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch
den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben
a bis c hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt
sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel
in 1, wobei bezüglich gleich bleibender
Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels
in 1 verwiesen werden kann.
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In 2 ist
eine Gargerätesensorvorrichtung mit einer Sensorhalteeinheit 14b dargestellt,
die einen Träger 20b aufweist, an den eine von
einer L-förmigen Blechlasche gebildete Wärmewiderstandseinheit 18b einstückig
angeformt ist, die dazu vorgesehen ist, einen senkrechten Abstand 48b zu
einer Außenseite einer Muffelrückwand 24b zu
bilden und einen Wärmeübertrag auf ein Sensormittel 12b einer Sicherungseinheit
zu reduzieren. Der Abstand 48b ist ca. 10 Mal so groß wie
eine Materialstärke des Trägers 20b der
Sensorhalteeinheit 14b.
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Die
Wärmewiderstandseinheit 18b dient zusätzlich
als Haltemittel für das Sensormittel 12b der Sicherungseinheit
und bildet einen senkrecht zu einem eine Öffnung 42b einer
Muffelrückwand 24b verschließenden Blechteil
des Trägers 20b beabstandeten Montage bereich für
das Sensormittel 12b bzw. ein parallel zu dem Blechteil
ausgebildetes, beabstandetes Blechteil, auf dem das Sensormittel 12b mittels
Schrauben 44b, 44b' befestigt ist.
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In 3 ist
eine Gargerätesensorvorrichtung mit einer Garraumtemperatureinstelleinheit
dargestellt, die ein elektronisches Sensormittel 10c aufweist,
das im montierten Zustand durch eine Muffelrückwand 24c ragt
und senkrecht zu derselben ausgerichtet ist. Das elektronische Sensormittel 10c weist
einen temperaturabhängigen Widerstand auf.
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- 10
- Sensormittel
- 12
- Sensormittel
- 14
- Sensorhalteeinheit
- 16
- Garraum
- 18
- Wärmewiderstandseinheit
- 20
- Träger
- 22
- Befestigungsmittel
- 24
- Gargerätebauteil
- 26
- Abschirmmittel
- 28
- Anschluss
- 30
- Montagegriffmittel
- 32
- Teil
- 34
- Teil
- 36
- Teil
- 38
- Lasche
- 40
- Lasche
- 42
- Öffnung
- 44
- Schraube
- 46
- Haupterstreckungsrichtung
- 48
- Abstand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 3821683 [0002]
- - US 4852544 [0003]