DE20318830U1 - Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten - Google Patents

Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten Download PDF

Info

Publication number
DE20318830U1
DE20318830U1 DE20318830U DE20318830U DE20318830U1 DE 20318830 U1 DE20318830 U1 DE 20318830U1 DE 20318830 U DE20318830 U DE 20318830U DE 20318830 U DE20318830 U DE 20318830U DE 20318830 U1 DE20318830 U1 DE 20318830U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fruit
conveyor
rollers
fruits
conveying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20318830U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE20318830U priority Critical patent/DE20318830U1/de
Publication of DE20318830U1 publication Critical patent/DE20318830U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N4/00Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device
    • A23N4/02Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for stoning fruit
    • A23N4/04Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for stoning fruit for peaches, plums, apricots or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten (1), insbesondere von getrockneten Aprikosen oder dergleichen, mit einer Fördereinrichtung (2) und einer der Fördereinrichtung (2) zugeordneten Bearbeitungsstation (3), wobei in der Bearbeitungsstation (3) das Fruchtfleisch (13) von den Kernen (14) befreit wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsstation (3) mit der Fördereinrichtung (2) zusammenwirkende Ausbringmittel (4) umfasst, die aufgrund der Förderbewegung derart auf die Früchte (1) wirken, dass der Kern (14) entgegen der Förderrichtung (2) aus der Frucht (1) herausdrückbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten, insbesondere von getrockneten Aprikosen oder dergleichen, mit einer Fördereinrichtung und einer der Fördereinrichtung zugeordneten Bearbeitungsstation, wobei in der Bearbeitungsstation das Fruchtfleisch von den Kernen befreit wird.
  • Vorrichtungen zum Entsteinen von Früchten sind sowohl aus dem Haushalt als auch aus der Industrie seit längerem bekannt. Diese Vorrichtungen sind zumeist speziell zum Entsteinen von frischem Obst ausgelegt und beruhen alle auf einem ähnlichen Prinzip. Eine Frucht wird einer Bearbeitungsstation zugeführt, dort wird die Frucht an ihrem Umfang festgelegt und zentriert, z.B. indem sie mit ihrem zulaufenden Ende in einen Kreisring gelegt wird, der einen geringeren Durchmesser aufweist als die Frucht selber. Gemäß Stand der Technik wird die Frucht darin möglichst zentral von einem Dorn bzw. einem Stößel durchbohrt, wobei der Dorn in der Mitte der Frucht auf den Kern trifft und diesen vor sich her- und aus der Frucht ausschiebt.
  • So zeigt z.B. die DE 196 16 920 A1 – in der Terminologie der vorliegenden Gebrauchsmusteranmeldung – in der 1 eine Bearbeitungsstation einer Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten, bei der Früchte in eine Bearbeitungsstation gefördert werden, wobei sie in Mulden festgelegt und zentriert sind. Bei Erreichen der richtigen Position werden die Früchte von den Dornen bzw. Stößeln durchstoßen, wobei der Kern vom freien Ende des Stößels erfasst und aus der Frucht herausgeschoben wird. Dieser Vorgang ist in 2 der Druckschrift zu sehen.
  • Diese bekannten Vorrichtungen mit dem bekannten Wirkprinzip des Durchstoßens der Früchte sind jedoch in vielerlei Hinsicht nachteilig.
  • Zunächst ist bei der gattungsbildenden Vorrichtung nachteilig, dass die zu entsteinende Frucht stets komplett durchstoßen werden muss, um den Kern zu entfernen. Dies bedeutet, dass die Frucht nach der Bearbeitung sowohl an der Ober- als auch an der Unterseite eine Verletzung der Außenhaut aufweist. Darüber hinaus muss – je nach Größe und Form des zu entfernenden Kerns – der Stößel bzw. Dorn mit einem relativ großen Durchmesser vorgesehen werden, damit sich zwischen Dorn und der Oberfläche des Kerns eine genügend große Auflagefläche ausbilden kann. Wäre der Dorn z.B. in Form einer Nadel ausgebildet, könnte der Kern beim Auftref fen des Dorns ausweichen, der Dorn würde demnach durch die Frucht hindurchstoßen, ohne den Kern vor sich herzuschieben. Dies bedeutet aber für die Vorrichtungen gemäß Stand der Technik, dass bei der Bearbeitung nicht nur zwei, sondern zwei großflächige Verletzungen der Außenhaut der zu entsteinenden Früchte entstehen.
  • Die bekannten Vorrichtungen zum Entsteinen von (frischem) Obst sind darüber hinaus zum Entsteinen von getrocknetem (und geschwefeltem) Obst, insbesondere Aprikosen, gänzlich ungeeignet.
  • Aprikosen werden besonders in der Türkei in großem Maßstab angebaut, nach der Ernte an Ort und Stelle getrocknet und meist geschwefelt, um die, natürliche Farbe der Frucht zu erhalten. Vor dem Verkauf bzw. dem Export nach Mitteleuropa müssen die Früchte jedoch entsteint werden, da der Verbraucher getrocknetes Obst mit Kernen nicht akzeptiert.
  • Zuallererst ist die Tatsache nachteilig, dass die Frucht beim Trocknen schrumpft und darüber hinaus ihre gleichmäßige Form im Allgemeinen verliert. Deswegen ist es nicht mehr möglich, die Frucht in Mulden oder ähnlichem so zu zentrieren, dass die Dorne bzw. Stößel in den Bearbeitungsstationen der Vorrichtungen gemäß Stand der Technik den Kern beim Durchstoßen der Frucht zuverlässig treffen und entfernen.
  • Weiterhin ist nachteilig, dass der Kern seine Lage während des Trocknungsvorgangs verändern kann. Sollte also die Frucht beim Trocknen ihre gleichmäßige Form behalten und demnach trotz des Trocknungsvorgangs in einer Mulde oder ähnlichem zentriert werden können, könnte der Dorn bzw. der Stößel in der Bearbeitungsstation einer Vorrichtung gemäß Stand der Technik den Kern trotz alledem nicht zuverlässig treffen und entfernen.
  • Weiterhin ist bei der Vorrichtung gemäß Stand der Technik nachteilig, dass der Kern durch die beim Trocknungsvorgang stattfindende Verfestigung des Fruchtfleischs nicht mehr zuverlässig von einem Dorn ausgeschoben werden kann, selbst wenn der Dorn den Kern genau treffen sollte. Durch den besonders großen Wider stand beim Durchschieben des Kerns durch die Frucht kann der Kern ausweichen, der Dorn kann an dem Kern vorbeigleiten.
  • Zuletzt ist bei der gattungsbildenden Vorrichtung in Bezug auf das Entfernen von getrocknetem Obst, insbesondere Aprikosen, ganz besonders nachteilig, dass – wie oben bereits erwähnt – die Frucht an zwei Stellen großflächig verletzt wird. Diese zwei Verletzungen des Fruchtkörpers erlauben bei getrockneten Früchten das Eindringen von Keimen und Pilzsporen und zusätzlich von Schmutz, der sich in nachgeschalteten Reinigungsvorgängen nur sehr schwer wieder entfernen lässt. Ganz allgemein werden Trockenfrüchte mit zwei großflächigen Verletzungen des Fruchtkörpers vom Verbraucher in keinster Weise akzeptiert und hätten keinerlei Marktchancen.
  • Die oben genannten Nachteile der gattungsbildenden Vorrichtung in Bezug auf das Entsteinen von getrockneten Früchten, insbesondere von Aprikosen, haben zur Folge, dass die getrockneten (und geschwefelten) Früchten in den Erzeugerländern nach wie vor an Ort und Stelle von Hand entkernt werden. Dazu wird die Frucht in die Hand genommen und der Kern wird mit dem Daumen an der Oberseite und dem Zeigefinder an der Unterseite der Frucht durch das Fruchtfleisch herausgearbeitet bzw. herausgedrückt, und zwar so, dass er genau an der Eintrittsstelle des bereits entfernten Fruchtstängels aus der Frucht heraustritt. Dadurch wird eine weitere Verletzung des Fruchtkörpers vermieden und die Austrittstelle ist im Allgemeinen nach Beendigung des Vorgangs nicht mehr wahrnehmbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass ein ökonomisches und effektives Entsteinen von Früchten, insbesondere auch von getrockneten Früchten, bei einfachster Konstruktion möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe hinsichtlich einer Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Danach ist eine Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsstation mit der Fördereinrichtung zusammenwirkende Ausbringmittel umfasst, die aufgrund der Förderbewegung derart auf die Früchte wirken, dass der Kern entgegen der Förderrichtung aus der Frucht herausdrückbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass das Wirkprinzip des manuellen Entsteinens von getrockneten Früchten durchaus in der Bearbeitungsstation einer Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten realisiert werden kann, falls geeignete Ausbringmittel vorgesehen werden.
  • Weiterhin ist erkannt worden, dass die Ausbringmittel einen nach unten gerichteten, orthogonal zur Förderrichtung wirkenden Druck auf die Früchte ausüben können. Im Zusammenspiel mit der Förderbewegung und mit der weichen, formbaren Struktur des getrockneten Fruchtfleisches ergibt sich hierdurch eine resultierende, entgegen der Förderrichtung wirkende Kraft auf den Kern, die diesen entgegen der Förderrichtung aus dem Fruchtkörper ausschiebt. Hierdurch ist ein effektives Entsteinen von Früchten, insbesondere von getrockneten Früchten, gewährleistet.
  • Weiterhin ist erkannt worden, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Bezug auf das Entsteinen getrockneter Früchte den Mengendurchsatz bisher bekannter Vorrichtungen gemäß Stand der Technik problemlos erreichen kann. Die beanspruchte Vorrichtung ist ganz besonders flexibel bezüglich der Fördergeschwindigkeit bzw. des Zuführintervalls von Früchten in die Bearbeitungsstation. Gleichzeitig ist die Bearbeitungsstation in besonders einfacher Weise erweiterbar, so dass auch mehrere Früchte gleichzeitig entsteint werden können. Hierdurch ist ein besonders ökonomisches Entsteinen von Früchten realisiert.
  • Folglich ist eine Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten angegeben, bei der ein ökonomisches und effektives Entsteinen von Früchten, insbesondere auch von getrockneten Früchten, bei einfachster Konstruktion möglich ist.
  • Die Fördereinrichtung könnte aus zwei parallelen Ketten, Riemen oder dergleichen bestehen. Hierdurch ist eine besonders kostengünstige Fertigung gewährleistet. Des Weiteren können entfernte Kerne direkt durch die die Fördereinrichtung bildenden Ketten bzw. Riemen hindurch nach unten aus der Vorrichtung fallen. Hierzu könnte unter der Vorrichtung in einfacher Weise ein Auffangbehälter für die entfernten Kerne vorgesehen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der beanspruchten Vorrichtung könnte die Fördereinrichtung andererseits aus einem durchgehenden oder mit Ausnehmungen versehenen Förderband bestehen. Ein durchgehendes Förderband ist besonders einfach zu reinigen und deswegen in hygienischer Hinsicht zu bevorzugen. Ein mit Ausnehmungen (Löchern bzw. Ausstanzungen) versehenes Förderband hingegen hat den bereits angesprochenen Vorteil, dass entfernte Kerne direkt durch die Fördereinrichtung in Richtung der wirkenden Schwerkraft aus der Maschine herausfallen könnten. Die Kerne können auf diese Weise den weiteren Bearbeitungsprozess nicht behindern.
  • Das Förderband könnte aus einem flexiblen und spannbaren Material, insbesondere aus Kunststoff, Gummi oder einer Mischung hiervon bestehen. Hierdurch ist gewährleistet, dass das Förderband durch die nötigen Umlenkungen am Beginn und am Ende der Förderstrecke nicht brüchig wird, sondern durch seine Flexibilität die Richtung der Umlenkung mitbeschreiben kann. Des Weiteren kann das flexible und spannbare Förderband durch eine weitere Vorrichtung am Beginn oder am Ende der Förderstrecke gespannt werden, so dass eine Kraftübertragung sowie ein sicherer Lauf des Förderbands ermöglicht ist. Des Weiteren ist ein Förderband aus Kunststoff oder Gummi besonders einfach zu reinigen und deshalb in hygienischer Hinsicht zu bevorzugen.
  • Die Fördereinrichtung könnte eine oder mehrere bezüglich der Förderrichtung hintereinander angeordnete Transportformen zur Aufnahme der Früchte aufweisen. Hiermit ist sichergestellt, dass die Früchte mit einem gewissen Abstand zueinander auf der Fördereinrichtung zum Liegen kommen und der Bearbeitungsstation zugeführt werden. Es wird vermieden, dass übereinander oder kurz hintereinander liegende Früchte in die Bearbeitungsstation gelangen, was den Vorgang des Entsteinens behindern oder unmöglich machen könnte. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass, falls mehrere Früchte gleichzeitig der Bearbeitungsstation zugeführt werden sollen, sich diese bezüglich der Fördereinrichtung genau parallel ausgerichtet befinden. So kann ein definiertes Entsteinen von mehreren Früchten gleichzeitig stattfinden.
  • Die Transportformen könnten aus Stahl, insbesondere Edelstahl, oder aus Kunststoff, insbesondere aus Teflon, PVC, PE oder ähnlichem bestehen. Transportformen aus Stahl bzw. Edelstahl sind besonders robust und langlebig und in hygieni scher Hinsicht ganz besonders zu bevorzugen. Transportformen aus Teflon, PVC oder PE sind deutlich leichter als Transportformen aus Edelstahl und einfacher herzustellen (z.B. im Spritzgussverfahren). Insbesondere Formen aus Teflon haben den Vorteil, dass die Anhaftung von entsteinten Früchten deutlich erschwert ist. Sowohl Transportformen aus Stahl als auch aus den genannten Kunststoffen lassen sich besonders einfach und durch die hohe Temperaturtoleranz auch besonders gründlich mit z.B. heißem Sprühwasser reinigen.
  • Die Transportformen könnten manuell beschickbar sein. Hierzu müssten eine oder mehrere Bedienpersonen am Beginn der Förderstrecke die zu entsteinenden Früchte, z.B. getrocknete Aprikosen, in der richtigen Lage in die Transportformen legen. Die richtige Lage der Früchte ist hierbei dadurch gekennzeichnet, dass die Früchte mit der Eintrittsseite des entfernten Fruchtstängels entgegen der Förderrichtung weisen. Dadurch wird der Kern in der Bearbeitungsstation durch die Öffnung, die nach dem Entfernen des Fruchtstängels verbleibt, aus der Frucht ausgedrückt. Die Öffnung wird hierbei durch den Kern entsprechend aufgeweitet.
  • Die Transportformen könnten auch automatisch beschickbar sein. Hierdurch wäre ein größerer Durchsatz an Früchten durch die Vorrichtung gewährleistet. Gleichzeitig könnte die gesamte Vorrichtung kompakt gebaut werden, da am Beginn der Förderstrecke kein Platz für mehrere Bedienpersonen, die die Früchte in die Transportformen einlegen müssten, vorzusehen wäre.
  • Die Transportformen könnten eine geeignet ausgeformte Mulde zur Aufnahme einer Frucht aufweisen. Die Mulde ist hierbei derart ausgeformt, dass die Frucht wie oben beschrieben mit der Eintrittsseite des entfernten Fruchtstängels entgegen der Förderrichtung zum Liegen kommt.
  • Die Transportformen könnten auch mehrere geeignet ausgeformte Mulden zur Aufnahme mehrerer Früchte aufweisen. Hierdurch ist ermöglicht, dass mehrere Früchte gleichzeitig entsteint werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist hierdurch fast beliebig erweiterbar.
  • Die Früchte könnten nach dem Einbringen in die Mulden durch eine Vorrichtung, insbesondere einen Rüttelmechanismus, in eine für das Entsteinen optimale Lage positionierbar sein. Durch die speziell ausgeformten Mulden ist im Zusammenspiel mit der Schwerkraft und dem vorgesehenen Rüttelmechanismus gewährleistet, dass die Früchte stets in die oben beschriebene, optimale Lage für das Entsteinen gelangen.
  • Die Fördereinrichtung könnte in einer Endlosschleife ausgeformt sein, und am Beginn und am Ende der Förderstrecke könnten zwei von der Fördereinrichtung umschlungene Umlenkrollen oder -walzen angeordnet sein, von denen mindestens eine verstell- und arretierbar sein könnte, um die Fördereinrichtung unter Spannung zu setzen. Die Fördereinrichtung besteht hierbei aus einem aus der Technik bekannten Förderband oder zwei parallelen Ketten oder Bändern. Der vorgesehene Spannmechanismus dient zur Vorspannung der Fördereinrichtung, so dass ein sicherer und gerader Lauf der Fördereinrichtung gewährleistet ist. Gleichzeitig kann die Fördereinrichtung erst durch die Vorspannung eine Kraft übertragen, ohne Falten oder Überwürfe zu bilden.
  • In einer besonders einfachen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung könnte die Fördereinrichtung manuell, insbesondere mit einer Handkurbel antreibbar sein. Diese Antriebsart ist besonders zum mobilen Einsatz kleinerer Geräte geeignet. Sie stellt gleichzeitig die kostengünstigste Variante des Antriebs der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung könnte die Fördereinrichtung mit einer Fußwippe oder einem Fußpedalsystem antreibbar sein. Diese Antriebsart hat den Vorteil, dass eine Bedienperson, welche am Beginn der Förderstrecke positioniert ist, sowohl die Vorrichtung mit den Füßen antreiben kann, als auch gleichzeitig die Früchte in die erfindungsgemäßen Transportformen bzw. -mulden einlegen kann. Hiermit ist Einmann-Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung könnte die Fördereinrichtung von einem Verbrennungs- oder Elektromotor antreibbar sein. Diese Antriebsart eignet sich besonders für größere Einheiten zum mobilen oder stationären Betrieb als auch für Einheiten industrieller Ausführungsgröße.
  • Die Bearbeitungsstation könnte eine oder mehrere Walzen aufweisen, die oberhalb der Fördereinrichtung angeordnet sein könnten und eine Normalkraft bezüglich der Oberfläche der Fördereinrichtung ausüben könnten. In bevorzugter Weise üben die Walzen eine orthogonale Kraft bezüglich der Oberfläche des Förderbandes aus und „quetschen" die zu entsteinenden, getrockneten Früchte derart, dass der Kern innerhalb der Frucht eine resultierende, gegen die Förderrichtung gerichtete Kraft erfährt und so aus der Frucht herausgedrückt wird.
  • Die Walzen könnten an einem Joch oder einer ähnlichen Ausformung, welche sich zumindest teilweise orthogonal zur Fördereinrichtung erstreckt, auf der in die Förderrichtung weisenden Seite oder der entgegengesetzten Seite des Jochs höhenverstellbar angeordnet sein. Die Höhenverstellbarkeit der Walzen ist anzustreben, da durch die hierdurch erreichte Variabilität der Vorrichtung verschiedene Transportformen und Fördereinrichtungen Verwendung finden können. Vor allem aber ist hierdurch ermöglicht, dass verschieden große und verschiedenartige Früchte entsteint werden können.
  • Die Walzen könnten aus Stahl, insbesondere Edelstahl, oder aus Kunststoff, insbesondere aus Teflon, PVC, PE oder ähnlichem bestehen. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird hier auf die Ausführungen bezüglich der Transportformen verwiesen.
  • Die Walzen könnten eine glatte Oberfläche aufweisen. Hierdurch ist eine Reinigung deutlich erleichtert. Darüber hinaus wird die Außenhaut der zu entsteinenden Früchte durch eine glatte Oberfläche der Walzen möglichst wenig angegriffen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung könnten die Walzen eine geriffelte, geprägte, gemusterte oder in sonstiger Weise aufgerauhte Oberfläche aufweisen. Hierdurch ist gewährleistet, dass zwischen den zu entsteinenden Früchten und den Walzen eine Haftkraft besteht. Den Walzen zugeführte, zu entsteinende Früchte werden hierdurch stets von den Walzen „überrollt". Es wird vermieden, dass Früchte vor den Walzen verbleiben und von diesen lediglich über das Förderband geschoben werden.
  • Die durch die Walzen auf die Oberfläche der Fördereinrichtung ausgeübte Normalkraft könnte von mindestens einer einstellbaren Feder aufbringbar sein. Hierdurch ergibt sich eine erhöhte Variabilität der gesamten Vorrichtung, denn es kann eine Anpassung an jedwede zu entsteinende Fruchtsorte erfolgen, und zwar sowohl was die Konsistenz der Früchte als auch deren Größe betrifft.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung könnte die von den Walzen auf die Oberfläche der Fördereinrichtung ausgeübte Normalkraft durch die Gewichtskraft der Walzen oder durch ein hydraulisches oder pneumatisches System aufbringbar sein. Die Nutzung der Gewichtskraft der Walzen ist eine besonders robuste und günstige Variante. Durch ein hydraulisches oder pneumatisches System könnte die aufbringbare Kraft besonders genau eingestellt oder sogar – bei Vorhandensein eines entsprechenden Detektionssystems – auf jede einzelne zu entsteinende Frucht einstellbar sein.
  • Den Walzen könnte eine Vorrichtung zum Abstreifen eventuell an der Außenhaut der Früchte klebender Kerne, insbesondere ein System aus feststehenden oder rotierenden Bürsten, in Bezug auf die Förderrichtung nachgeschaltet sein. Vor allem beim Entsteinen von getrockneten Früchten, wie z.B. von Aprikosen, muss durch das besonders faserige und einen hohen Zuckeranteil aufweisende Fruchtfleisch damit gerechnet werden, dass aus den Früchten ausgedrückte Kerne durch Fruchtfasern oder sirupartige Rückstände an der Außenhaut der entsteinten Früchte verbleiben. Eine feststehende, über die Fördereinrichtung streifende Bürste kann diese verbleibenden Kerne entfernen. Eine noch sicherere und effektivere Entfernung verbleibender Kerne kann mit einer oberhalb der Fördereinrichtung angeordneten, gegen die Fördereinrichtung rotierenden Bürste oder einer ähnlichen Einrichtung erreicht werden.
  • Den Walzen könnte eine Vorrichtung zum Waschen der entsteinten Früchte, insbesondere ein Wassersprühsystem, in Bezug auf die Förderrichtung nachgeschaltet sein. Ein Wassersprühsystem oder dergleichen dient dabei zum Entfernen von sirupartigen Anlagerungen und von Resten getrockneten Fruchtfleischs, die sowohl von der Frucht selber als auch mittelbar von den Walzen stammen können. Des Weiteren kann mit einer solchen Einrichtung überschüssiger Schwefel aus dem Schwefelvorgang der Früchte entfernt werden. Weiterhin können bei einer entspre chenden Auslegung einer solchen Einrichtung auch an der Außenhaut der entsteinten Früchte festgelegte Kerne entfernt werden.
  • Den Walzen könnte eine Vorrichtung zum Entfernen der auf der Fördereinrichtung liegenden herausgedrückten Kerne, insbesondere ein Druckluftsystem oder ein mechanisches Schiebersystem, in Bezug auf die Förderrichtung nachgeschaltet sein. Falls die Fördereinrichtung aus einem durchgehenden Band besteht, bleiben entfernte Kerne zwischen den Früchten oder aber – beim Einsatz von Transportformen – zwischen den Transportformen auf dem Förderband liegen. Diese Kerne können durch ein Druckluftsystem mit entsprechender Detektions- und Düseneinrichtung zu einer Seite der Maschine „herausgeblasen" werden. Des Weiteren ist ein mechanisches Schiebersystem vorstellbar, dass einen Schieber umfasst, der – ebenfalls bei Vorhandensein eines entsprechenden Detektionssystems – die zwischen den Transportformen liegenden Kerne mit einer schnellen Bewegung zur Seite der Maschine „herausfegt". An dieser Seite der Maschine wäre dementsprechend ein Auffangbehälter für die Kerne vorzusehen.
  • Dem Ende der Förderstrecke könnte ebenfalls eine Vorrichtung zur Aufnahme der entsteinten Früchte, insbesondere ein Auffangbehälter zugeordnet sein. Hierdurch lassen sich die entsteinten Früchte auf einfache und hygienische Art und Weise sammeln sowie einer weiteren Verarbeitung oder der versandfertigen Verpackung zuführen.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Schutzansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine räumliche Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten, wobei eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung gezeigt wird, und
  • 2 eine schematische, detaillierte Darstellung des Ausbringmittels innerhalb der Bearbeitungsstation der in 1 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung.
  • 1 zeigt zunächst allgemein die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten 1, die eine Fördereinrichtung 2 sowie eine Bearbeitungsstation 3 für die Früchte 1 umfasst. Die Bearbeitungsstation 3 wiederum umfasst Ausbringmittel 4 zum Entsteinen der Früchte 1.
  • In der gezeigten Ausführungsform umfasst die Fördereinrichtung 2 ein durchgehendes Förderband 5, das aus Gummi oder einem gummiähnlichen Material besteht. Die zu entsteinenden Früchte 1 werden am Beginn der Förderstrecke auf das Förderband 5 aufgebracht, wofür spezielle Transportformen 6 vorgesehen sind, die ihrerseits über geeignet ausgeformte Mulden 7 zur Aufnahme der Früchte 1 verfügen. Nach dem Entsteinvorgang in der Bearbeitungsstation 3 wird das Förderband 5 über eine Umlenkrolle 8 zum Beginn der Förderstrecke zurückgeleitet. Hierbei fallen die entsteinten Früchte 1 beispielsweise in einen bereitzustellenden Auffangbehälter. In der gezeigten Ausführungsform erfolgt der Antrieb des Förderbandes 5 über einen Elektromotor 9, der über einen Kettenantrieb mit der Fördereinrichtung 2 verbunden ist.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf den Entsteinvorgang in der Bearbeitungsstation 3 umfasst die gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung Walzen 10, die als Ausbringmittel 4 wirken. Die Walzen 10 sind an einem Joch 11, das sich orthogonal zur Fördereinrichtung 2 erstreckt, höhenverstellbar angeordnet. Die Anpresskraft der Walzen 10 auf die Transportformen 6 bzw. das Transportband 5 kann durch einstell- bzw. austauschbare Federn 12 variiert werden.
  • 2 zeigt schematisch eine detaillierte Ansicht des Ausbringmittels der in 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Speziell gezeigt ist hier die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Trennen des Fruchtfleischs 13 vom Kern 14. Durch die Förderbewegung der Fördereinrichtung 2 bzw. des Förderbands 5, dem Anpressdruck des Ausbringmittels 4 auf die Transportform 6 sowie die sich ergebende Reibung zwischen der Frucht 1 und der Walze 10 wird das Fruchtfleisch 13 insoweit gequetscht, dass eine resultierende, gegen die Förderbewegung gerichtete Kraft auf den Kern 14 entsteht. Dieser wird – in optimaler Weise durch den vom Fruchtstängel hinterlassenen Durchgang – aus der Frucht 1 ausgedrückt. Die in dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Transportform 6 umfasst neben der Mulde 7 des Weiteren einen mittigen Kanal, der das Ausdrücken und den Auswurf des Kerns 14 über den Rand der Transportform 6 erleichtert.
  • Abschließend sei hervorgehoben, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel die beanspruchte Lehre erörtert, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (26)

  1. Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten (1), insbesondere von getrockneten Aprikosen oder dergleichen, mit einer Fördereinrichtung (2) und einer der Fördereinrichtung (2) zugeordneten Bearbeitungsstation (3), wobei in der Bearbeitungsstation (3) das Fruchtfleisch (13) von den Kernen (14) befreit wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsstation (3) mit der Fördereinrichtung (2) zusammenwirkende Ausbringmittel (4) umfasst, die aufgrund der Förderbewegung derart auf die Früchte (1) wirken, dass der Kern (14) entgegen der Förderrichtung (2) aus der Frucht (1) herausdrückbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (2) zwei parallele Ketten, Riemen oder dergleichen umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (2) ein durchgehendes oder mit Ausnehmungen versehenes Förderband (5) umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (5) aus einem flexiblen und spannbaren Material, insbesondere aus Kunststoff, Gummi oder einer Mischung hiervon besteht.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (2) eine oder mehrere bezüglich der Förderrichtung (2) hintereinander angeordnete Transportformen (6) zur Aufnahme der Früchte (1) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportformen (6) aus Stahl, insbesondere Edelstahl, oder aus Kunststoff, insbesondere aus Teflon, PVC, PE oder ähnlichem bestehen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportformen (6) manuell beschickbar sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportformen (6) automatisch beschickbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportformen (6) eine geeignet ausgeformte Mulde (7) zur Aufnahme einer Frucht (1) aufweisen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportformen (6) mehrere geeignet ausgeformte Mulden (7) zur Aufnahme mehrerer Früchte (1) aufweisen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Früchte (1) nach dem Einbringen in die Mulden (7) durch eine Vorrichtung, insbesondere einen Rüttelmechanismus, in eine für das Entsteinen optimale Lage positionierbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (2) in einer Endlosschleife ausgeformt ist und am Beginn und am Ende der Förderstrecke zwei von der Fördereinrichtung umschlungene Umlenkrollen oder -walzen (8) angeordnet sind, von denen mindestens eine verstell- und arretierbar ist, um die Fördereinrichtung (2) unter Spannung zu setzen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (2) manuell, insbesondere mit einer Handkurbel antreibbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (2) mit einer Fußwippe oder einem Fußpedalsystem antreibbar ist
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (2) von einem Verbrennungs- oder Elektromotor (9) antreibbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbringmittel (4) eine oder mehrere Walzen (10) aufweisen, die oberhalb der Fördereinrichtung (2) angeordnet sind und eine Normalkraft bezüglich der Oberfläche der Fördereinrichtung (2) ausüben können.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (10) an einem Joch (11) oder einer ähnlichen Ausformung, welche sich zumindest teilweise orthogonal zur Fördereinrichtung (2) erstreckt, auf der in die Förderrichtung (2) weisenden Seite oder der entgegengesetzten Seite des Jochs (11) höhenverstellbar angeordnet sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (10) aus Stahl, insbesondere Edelstahl, oder aus Kunststoff, insbesondere aus Teflon, PVC, PE oder ähnlichem bestehen.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (10) eine glatte Oberfläche aufweisen.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (10) eine geriffelte, geprägte, gemusterte oder ins sonstiger Weise aufgerauhte Oberfläche aufweisen.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Walzen (10) auf die Oberfläche der Fördereinrichtung (2) ausgeübte Normalkraft von mindestens einer einstellbaren Feder (12) aufbringbar ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Walzen (10) auf die Oberfläche der Fördereinrichtung (2) ausgeübte Normalkraft durch deren Gewichtskraft oder durch ein hydraulisches oder pneumatisches System aufbringbar ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass den Ausbringmitteln (4) eine Vorrichtung zum Abstreifen eventuell an der Außenhaut der Früchte klebender Kerne (14), insbesondere ein System aus festste henden oder rotierenden Bürsten, in Bezug auf die Förderrichtung nachgeschaltet ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet dass den Ausbringmitteln (4) eine Vorrichtung zum Entfernen der auf der (2) Fördereinrichtung liegenden herausgedrückten Kerne (14), insbesondere ein Druckluftsystem oder ein mechanisches Schiebersystem, in Bezug auf die Förderrichtung (2) nachgeschaltet ist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass den Ausbringmitteln (4) eine Vorrichtung zum Waschen der entsteinten Früchte (1), insbesondere ein Wassersprühsystem, in Bezug auf die Förderrichtung (2) nachgeschaltet ist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ende der Förderstrecke eine Vorrichtung zur Aufnahme der entsteinten Früchte (1), insbesondere ein Auffangbehälter zugeordnet ist.
DE20318830U 2003-12-02 2003-12-02 Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten Expired - Lifetime DE20318830U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20318830U DE20318830U1 (de) 2003-12-02 2003-12-02 Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20318830U DE20318830U1 (de) 2003-12-02 2003-12-02 Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20318830U1 true DE20318830U1 (de) 2004-04-29

Family

ID=32240715

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20318830U Expired - Lifetime DE20318830U1 (de) 2003-12-02 2003-12-02 Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20318830U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116141389A (zh) * 2023-03-14 2023-05-23 河北德弘食品有限公司 一种桃罐头的加工装置及制备方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116141389A (zh) * 2023-03-14 2023-05-23 河北德弘食品有限公司 一种桃罐头的加工装置及制备方法
CN116141389B (zh) * 2023-03-14 2024-01-30 河北德弘食品有限公司 一种桃罐头的加工装置及制备方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60110690T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Enthäuten von Geflügelkarkassen
DE2948589A1 (de) Vorrichtung zur verteilung von behaeltern in mehreren reihen und anlage, die diese vorrichtung einsetzt
DE2154000A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gerichts
EP3527511B1 (de) Verfahren zur ausrichtung und zum bearbeiten einer frucht
CH616060A5 (de)
DE102007063465B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von miteinander vermischten Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit
DE102018102672B3 (de) Vorrichtung zum Trennen von miteinander vermischten Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit
EP3322304B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum öffnen von kakaofrüchten
DE2834985A1 (de) Entsteinmaschine fuer datteln
DE2509359C3 (de) Vorrichtung zum Abziehen eines kontinuierlichen Stranges in bestimmte Längenabschnitte
DE1925085A1 (de) Vorrichtung zur Entsteinung von Fruechten,insbesondere von Backpflaumen
DE20318830U1 (de) Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten
EP0518209B1 (de) Anlage zum Entfernen von Teilen einer kompaktförmigen Frucht
DE823063C (de) Strohzerkleinerungs- und Reibevorrichtung
DE10356770A1 (de) Vorrichtung zum Entsteinen von Früchten
DE102009042101A1 (de) Wirkvorrichtung zum Wirken von Teiglingen
DE102013208116B3 (de) Verfahren zum Schneiden eines Lebensmittels sowie zugehörige Schneidemaschine
DE2154040C3 (de) Maschine zum Entstengeln von Früchten
EP0024715B1 (de) Vorrichtung zum Schälen gekochter Eier
DE1091483B (de) Vorrichtung zum Einzeln von im wesentlichen stangenfoermigen, im zufaelligen Buendeln oder Haufen liegenden Gegenstaenden
CH501371A (de) Verfahren und Einrichtung zum maschinellen Durchschneiden der Schale von Kastanien
DE1150283B (de) Obstpresse, insbesondere fuer Weintrauben
DE3504248A1 (de) Vorrichtung zum zusammendruecken von hohlkoerpern, insbesondere blechbuechsen
DE415132C (de) Maschine zur Gewinnung der Fasern aus Pflanzenstengeln sowie Faserbast
AT257363B (de) Obstpresse mit mehreren Preßstufen und einem rostartigen Transportband

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040603

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20070703