DE20318052U1 - Induktives Miniatur-Bauelement für SMD-Montage - Google Patents
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Abstract
Induktives Miniatur-Bauelement für SMD-Montage mit einem einteiligen Ferritkern, dessen Länge größer ist als seine Breite, und mit mindestens einer direkt auf den Ferritkern aufgebrachten Spulenwicklung, mit elektrischen Anschlusselementen und mit an beiden Enden des Ferritkerns angeordneten Anschlussflanschen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Flansche (3, 4; 3', 4'; 14, 14') als auf den Ferritkern (1) aufgestecktes und mit ihm fest verbundenes Kunststoffteil ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein induktives Miniatur-Bauelement für SMD-Montage mit einem einteiligen Ferritkern, dessen Länge größer ist als seine Breite, und mit mindestens einer direkt auf den Ferritkern aufgebrachten Spulenwicklung, mit elektrischen Anschlusselementen und mit an beiden Enden des Ferritkerns angeordneten Anschlussflanschen.
- Ein derartiges Bauelement ist an sich bekannt und beispielsweise in DE-U 298 24 118.8 beschrieben.
- Bei dem in verschiedenen Ausführungsformen bekannten Bauelement bestehen die Flansche aus Ferritmaterial und sind einstückig mit dem Ferritkern verbunden. Eine solche Ausbildung hat zur Folge, dass, wenn Bauelemente unterschiedlicher Länge bereitgestellt werden müssen, für jedes bereitzustellende Bauelement eine wegen der Ausbildung der Flansche relativ kompliziert aufgebaute Spritzgussform hergestellt und bereitgehalten werden muss.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein induktives Miniatur-Bauelement für SMD-Montage mit den oben und im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmalen zu schaffen, bei dem mit wesentlich geringerem Herstellungaufwand unterschiedliche Ausführungsformen, insbesondere Bauelemente unterschiedlicher Längen, bereitgehalten werden können.
- Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- Ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Ferritkern und die an ihm angeordneten Flansche als voneinander getrennte Bauteile auszubilden, wobei die Flansche als auf den Ferritkern aufzusteckende und dann mit ihm fest zu verbindende Kunststoffteile ausgebildet sind. Diese Ausbildung hat zur Folge, dass für Bauelemente unterschiedlicher Länge, wobei die Länge durch die Länge des Ferritkerns gegeben ist, jeweils nur einfache Ferritkerne unterschiedlicher Länge in unterschiedlichen Formen herzustellen sind, während die aufzusteckenden Flansche bei allen Ausführungsformen des Bauelements die gleichen sind, so dass für diese Flansche jeweils nur eine Spritzgussform bereitgehalten werden muss. Es hat sich gezeigt, dass durch diese Ausbildung der Herstellungsaufwand und der Aufwand bei der Lagerhaltung erheblich reduziert werden kann.
- Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Miniatur-Bauelements besitzen die Flansche jeweils einen Rahmen, der mit einer an den Querschnitt des Ferritkerns angepassten Ein- oder Durchstecköffnung für den Ferritkern versehen ist, wobei der Ferritkern beispielsweise als im Querschnitt rechteckiger Kern ausgebildet sein kann.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung des Bauelements bringt noch den weiteren besonderen Vorteil mit sich, dass an den Flanschen die Anschlusselemente für die Wicklungsenden und für den Anschluss des gesamten Bauelements an die Leiterbahnen einer Leiterplatte angeordnet sein können, die in diesem Fall ebenfalls für alle Ausführungsformen von Bauelementen unterschiedlicher Länge gleich ausgebildet sein können. Derartige Ausführungsformen sind in den Schutzansprüchen 8 bis 15 beschrieben.
- Schließlich kann in an sich bekannter Weise an der Oberseite des Bauteils ein Plättchen oder ein Kleberpunkt mit planer Oberfläche zur Bildung einer Ansaugfläche angeordnet sein, damit das Bauelement von einem Bestückungsautomaten erfasst werden kann.
- Bei der Verwendung von relativ langen und dünnen Ferritkernen für das Bauteil hat es sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn das Bauelement so ausgestaltet ist, wie dies beispielsweise in DE-U-203 00 713.1 beschrieben ist. Ein derartiges, in der erfindungsgemäßen Weise ausgestaltetes Bauelement ist in Schutzanspruch 17 beschrieben.
- Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele für ein induktives Miniatur-Bauelement für SMD-Montage nach der Erfindung näher erläutert.
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 ein als Antennenspule ausgebildetes Miniatur-Bauelement in einer Seitenansicht mit teilweise im Schnitt dargestellter Spulenwicklung; -
2 in einer Darstellung analog1 das Bauelement nach1 in Aufsicht; -
3 das Bauelement nach1 und2 in einer Ansicht auf die in den1 und2 linke Schmalseite; -
4 in einer Ansicht analog1 eine Variante des Miniatur-Bauelements nach1 ; -
5 das Bauelement nach4 in Aufsicht; -
6 das Bauelement nach4 und5 in einer Ansicht auf die in4 und5 linke Schmalseite; -
7 eine andere Ausführungsform eines Flansches für ein Miniatur-Bauelement nach den1 bis6 in Seitenansicht; -
8 den Flansch nach7 in einer Ansicht von oben; -
9 den Flansch nach7 und8 in einer Ansicht auf die Außenseite; -
10 in einer Darstellung analog7 eine Variante des Flansches nach7 ; -
11 den Flansch nach10 in einer Ansicht von oben; -
12 den Flansch nach10 und11 in einer Ansicht auf die Außenseite. - Die in den
1 bis3 dargestellte Antennenspule besitzt einen im Querschnitt rechteckigen Ferritkern1 , auf dessen beide Enden Flansche3 und4 aufgesteckt und mit dem Ferritkern1 durch Verklebung verbunden sind. Die Flansche3 und4 sind in der gleichen Weise ausgestaltet. Die Flansche weisen einen im Außenquerschnitt im wesentlichen rechteckigen Rahmen3.1 bzw.4.1 auf, der mit einer an den rechteckigen Querschnitt des Ferritkerns1 angepassten rechteckigen Durchstecköffnung3.2 bzw.4.2 versehen ist, in welche der Ferritkern1 in axialer Richtung eingesteckt ist. An den jeweils nach außen gekehrten Seiten der Flansche3 und4 besitzen diese sich in Längsrichtung des Ferritkerns1 erstreckende, mit ihren dem Ferritkern1 zugewandten Innenseiten an der Außenfläche des durch den Rahmen3.1 bzw.4.1 hindurchgeführten Ferritkerns1 anliegende Führungsrippen3.31 bis3.34 bzw.4.31 bis4.34 . Zwischen den beiden Flanschen3 und4 ist direkt auf den Ferritkern1 die Spulenwicklung2 aufgebracht. Durch die Rahmen3.1 bzw.4.1 der Flansche sind von der Oberseite zur Unterseite an beiden Enden aus dem Rahmen austretende Metallstäbe5.1 und5.2 bzw.6.1 und6.2 geführt. Die Begriffe "Oberseite" und "Unterseite" beziehen sich jeweils auf das in den1 bis3 dargestellte Gesamtbauelement und zwar ist die Unterseite jeweils die Seite des Bauelements, die bei der Montage auf die Leiterplatte aufgesetzt wird, während die Oberseite die Seite ist, die von der Leiterplatte abgewandt ist. Das an der Oberseite des Rahmens liegende Ende dieser Metallstäbe5.1 ,5.2 bzw.6.1 ,6.2 ist jeweils mit einem Wicklungsende2.1 ,2.2 und2.3 der Spulenwicklung2 verbunden, während das an der Unterseite des Rahmens liegende, parallel zur Unterseite des Bauelements nach außen umgebogene Ende5.11 ,5.21 bzw.6.11 ,6.21 der Metallstäbe jeweils als Anschlusselement ausgebildet ist. Wie aus der Darstellung in1 bis3 unmittelbar ersichtlich, kann das Bauteil mit seiner Unterseite derart auf eine nicht dargestellte Leiterplatte aufgesetzt werden, dass die Anschlusselemente direkt mit den entsprechend ausgebildeten Elementen der Leiterplatte verlötet werden können. Die oberen Enden der Metallstäbe5.1 ,5.2 bzw.6.1 ,6.2 , an denen die Wicklungsenden2.1 ,2.2 und2.3 befestigt sind, können ebenfalls nach innen oder außen umgebogen werden. - Zur besseren Führung und Zugentlastung der Wicklungsenden
2.1 bis2.3 sind im Bereich der oberen Enden der Seitenstreben der Rahmen3.1 bzw.4.1 an der äußeren Schmalseite der Rahmen jeweils Vorsprünge3.41 ,3.42 bzw.4.41 ,4.42 angeformt, die jeweils von einem der Wicklungsenden2.1 ,2.2 ,2.3 der Spulenwicklung2 umfasst werden. - An der Oberseite des Bauteils ist direkt auf der Wicklung
2 ein Plättchen oder Klebepunkt7 aufgebracht, der eine plane Oberfläche aufweist zur Bildung einer Ansaugfläche für einen Bestückungsautomaten. - Weiterhin ist an der bei der Montage der Leiterplatte zugekehrten Unterseite des Bauteils eine sich in Längsrichtung über einen Teilabschnitt der Länge des Ferritkerns erstreckende Beschichtung
8 angeordnet, die aus einem Material besteht, dessen Schmelzpunkt unterhalb der Temperatur liegt, die am Bauelement beim Verlöten der elektrischen Anschlusselemente mit den Leiterbahnen einer Leiterplatte auftritt, derart, dass das Beschichtungsmaterial sich zeitweise verflüssigt und nach dem Verfließen und Wiederverfestigen eine den Ferritkern stabilisierende Verbindung zwischen Bauelement und Leiterplatte entsteht. - Die
4 bis6 zeigen eine Variante des Bauelements nach1 bis3 , die sich von diesem Bauelement im wesentlichen durch die Ausbildung der Anschlusselemente unterscheidet. In den4 bis6 sind alle Einzelteile, die genau der Ausführungsform nach den1 bis3 entsprechen, mit der gleichen Bezugsziffer wie dort bezeichnet und werden im folgenden nicht mehr ausführlich beschrieben. Einzelteile mit Veränderungen sind ebenfalls mit der gleichen Bezugsziffer bezeichnet wie entsprechende Einzelteile der1 bis3 und mit einem Apostrophstrich versehen. - Die Flansche
3' und4' des Bauelements nach4 bis6 unterscheiden sich von den Flanschen3 und4 des Bauelements nach1 bis3 dadurch, dass sie keine Metallstäbe aufweisen. Dafür sind im Bereich der unteren Enden der Seitenstreben der Rahmen3.1 ' bzw.4.1' an der äußeren Schmalseite der Rahmen jeweils Vorsprünge3.41' ,3.42' bzw.4.41' ,4.42' angeformt, die jeweils von einem der Wicklungsenden2.1 ',2.2' ,2.3' der Spulenwicklung2 umfasst werden. Diese Wicklungsenden werden verlötet und bilden, wie etwa den4 und6 gut zu entnehmen, direkt Anschlusselemente, die mit entsprechend ausgebildeten Elementen der nicht dargestellten Leiterplatte verlötet werden können. - In den übrigen Teilen ist das Bauelement nach
4 bis6 genauso aufgebaut wie das Bauelement nach1 bis3 . - In den
7 bis12 sind andere Ausführungsformen von Flanschen dargestellt, die an Stelle der in den1 bis6 dargestellten Flansche3 und4 bzw.3' und4' treten können. - Diese Flansche unterscheiden sich von den oben beschriebenen Flanschen zunächst dadurch, dass der Rahmen
14.1 bzw.14.1' nicht als geschlossener Rechteckrahmen, sondern als an der Oberseite offener U-förmiger Rahmen ausgebildet ist. In die Rahmenöffnung14.2 bzw.14.2' kann ein im Querschnitt rechteckiger Ferritkern von oben her eingeschoben werden. - Bei dem in den
7 bis9 dargestellten Ausführungsbeispiel des Flansches14 dienen als Anschlusselemente Metallstreifen15.1 und15.2 , die in den Flansch14 eingeformt und zur Bildung eines Anschlusselementes zur Unterseite hin abgekröpft sind. Mit diesen Metallstreifen15.1 und15.2 werden auch die in diesen Figuren nicht dargestellten Wicklungsenden der Spulenwicklung verbunden. - Bei der Ausführungsform des Flansches
14' nach10 bis12 ist im unteren Bereich der äußeren Stirnseite des Rahmens14.1 ' ein Vorsprung15' angeformt, um den in nicht dargestellter Weise die Wicklungsenden einer Spulenwicklung herumgeführt sein und dort verlötet sein können. Wie aus11 zu ersehen, besitzt der Vorsprung15' einen sich zur äußeren Stirnseite des Rahmens14.1 ' hin verjüngenden Querschnitt15.1 ', wodurch erreicht wird, dass das Bewickeln des Vorsprungs mit den Wicklungsenden der Spulenwicklung erleichtert wird und diese auf dem Vorsprung festgehalten ist. - Abschließend wird bemerkt, dass bei allen Ausführungsformen des beschriebenen Miniatur-Bauelements der gegenseitige Abstand der beiden auf den Ferritkern aufgesteckten Flansche
3 ,4 ;3' ,4' ;14 und14' vor der festen Verbindung mit dem Ferritkern innerhalb vorgegebener Grenzen veränderbar ist.
Claims (17)
- Induktives Miniatur-Bauelement für SMD-Montage mit einem einteiligen Ferritkern, dessen Länge größer ist als seine Breite, und mit mindestens einer direkt auf den Ferritkern aufgebrachten Spulenwicklung, mit elektrischen Anschlusselementen und mit an beiden Enden des Ferritkerns angeordneten Anschlussflanschen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Flansche (
3 ,4 ;3' ,4' ;14 ,14' ) als auf den Ferritkern (1 ) aufgestecktes und mit ihm fest verbundenes Kunststoffteil ausgebildet ist. - Miniatur-Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden auf den Ferritkern aufgesteckten Flansche (
3 ,4 ;3' ,4 ';14 ,14' ) vor der festen Verbindung mit dem Ferritkern innerhalb vorgegebener Grenzen veränderbar ist. - Miniatur-Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil durch Klebung mit dem Ferritkern (
1 ) verbunden ist. - Miniatur-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (
3 ,4 ) einen Rahmen (3.1 ,4.1 ) aufweist, der mit einer an den Querschnitt des Ferritkerns (1 ) angepassten Ein- oder Durchstecköffnung (3.2 ,4.2 ) für den Ferritkern (1 ) versehen ist. - Miniatur-Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (
3 ,4 ;3' ,4' ) einen geschlossenen Rahmen (3.1 ,4.1 ;3.1 ',4.1' ) aufweist, der mit einer in axialer Richtung verlaufenden Durchstecköffnung (3.2 ,4.2 ;3.2 ',4.2' ) für den Ferritkern (1 ) versehen ist. - Miniatur-Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (
14 ,14' ) einen offenen Rahmen (14.1 ,14.1 ') aufweist, der mit einer seitlichen Einstecköffnung (14.2 ,14.2 ') für den Ferritkern versehen ist. - Miniatur-Bauelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (
3 ,4 ) an seiner Außenseite sich nach außen in Längsrichtung des Ferritkerns (1 ) erstreckende, mit ihren dem Ferritkern zugewandten Innenseiten an der Außenfläche des durch den Rahmen (3.1 ,4.1 ) hindurchgeführten Ferritkerns (1 ) anliegende Führungsrippen (3.31 bis3.34 ,4.31 bis4.34 ) aufweist. - Miniatur-Bauelement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen (
3.1 ,4.1 ) mindestens ein in Richtung von der Oberseite zur Unterseite des Bauteils durch den Rahmen hindurchgeführter, an beiden Enden aus dem Rahmen austretender Metallstab (5.1 ,5.2 ;6.1 ,6.2 ) oder Streifen angeordnet ist, wobei das an der Oberseite liegende Ende mit einem Wicklungsende (2.1 ,2.2 ,2.3 ) einer Spulenwicklung (2 ) verbunden ist, während das an der Unterseite liegende, parallel zur Unterseite des Bauelements umgebogene Ende (5.11 ,5.21 ;6.11 ,6.21 ) als Anschlusselement ausgebildet ist. - Miniatur-Bauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Unterseite des Rahmens (
3.1 ,4.1 ) liegende Ende (5.11 ,5.21 ;6.11 ,6.21 ) des Metallstabs (5.1 ,5.2 ;6.1 ,6.2 ) oder Streifens in Längsrichtung des Ferritkerns (1 ) nach außen umgebogen ist. - Miniatur-Bauelement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Oberseite des Rahmens (
3.1 ,4.1 ) liegende Ende des Metallstabs (5.1 ,5.2 ;6.1 ,6.2 ) oder Streifens in Längsrichtung des Ferritkerns (1 ) nach innen umgebogen ist. - Miniatur-Bauelement nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der oberen Enden der Seitenstreben des Rahmens (
3.1 ,4.1 ) an mindestens einer seiner äußeren Schmalseiten jeweils ein Vorsprung (3.41 ,3.42 ;4.41 ,4.42 ) angeformt ist, der dazu geeignet ist, von einem Wicklungsende (2.1 ,2.2 ,2.3 ) einer Spulenwicklung (2 ) umfasst zu sein. - Miniatur-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der unteren Enden der Seitenstreben des Rahmens (
3.1 ',4.1' ) an mindestens einer seiner äußeren Schmalseiten ein Vorsprung (3.41' ,3.42' ,4.41' ,4.42' ) angeformt ist, der dazu geeignet ist, von einem Wicklungsende (2.1 ',2.2' ,2.3' ) einer Spulenwicklung (2 ) umfasst zu sein zur Bildung eines Anschlusselements. - Miniatur-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der äußeren Stirnseite des Rahmens (
14.1 ) mindestens ein Metallstreifen (15.1 ,15.2 ) eingeformt ist, der zur Bildung eines Anschlusselements zur Unterseite des Bauteils hin abgekröpft ist. - Miniatur-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich der Stirnseite des Rahmens (
14.1 ') mindestens ein Vorsprung (15' ) angeformt ist, der dazu geeignet ist, von einem Wicklungsende einer Spulenwicklung umfasst zu sein zur Bildung eines Anschlusselements. - Miniatur-Bauelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
15' ) einen sich zur äußeren Stirnseite des Rahmens (14.1 ') hin verjüngenden Querschnitt (15.1 ') aufweist. - Miniatur-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Bauteils ein Plättchen (
7 ) oder Klebepunkt mit planer Oberfläche zur Bildung einer Ansaugfläche angeordnet ist. - Miniatur-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der bei der Montage einer Leiterplatte zugekehrten Unterseite des Bauteils eine sich in Längsrichtung mindestens über einen Teilabschnitt der Länge des Ferritkerns (
1 ) erstreckende Beschichtung (8 ) angeordnet ist, die aus einem Material besteht, dessen Schmelzpunkt unterhalb der Temperatur liegt, die am Bauelement beim Verlöten der elektrischen Anschlusselemente mit den Leiterbahnen einer Leiterplatte auftritt, derart, dass das Beschichtungsmaterial sich zeitweise verflüssigt und nach dem Verfließen und Wiederverfestigen eine den Ferritkern (1 ) stabilisierende Verbindung zwischen Bauelement und Leiterplatte entsteht.
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