DE20317933U1

DE20317933U1 - Werkzeug mit Mehrfachfunktion

Info

Publication number: DE20317933U1
Application number: DE20317933U
Authority: DE
Original assignee: CHO YAO LIN
Current assignee: CHO YAO LIN
Priority date: 2003-11-20
Filing date: 2003-11-20
Publication date: 2004-02-05
Anticipated expiration: 2013-11-21

Abstract

Werkzeug mit Mehrfachfunktion, das aus
einem Hauptkörper (10) , der an einem Ende eine Buchse (11) und am anderen Ende einen Einsatz (17) aufweist, wobei die Buchse (11) umfangsseitig mit einem Sackloch (12) versehen ist, in dem eine Stahlkugel (13) aufgenommen ist,und
einer Blattfeder (15), die ringförmig ausgebildet ist, entsprechend der Stahlkugel (13) mit einem Loch (16) versehen ist, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der der Stahlkugel (13), und um die Buchse (11) gelegt ist, wodurch ein Herausfallen der Stahlkugel (13) verhindert wird, besteht, wobei
in die Buchse (11) ein Schraubenzieherkopf (50) und über den Einsatz (17) eine Steckbuchse (30) gesteckt werden kann, und ein Schlüssel (40) einen sechskantigen Abschnitt (19) in der Mitte des Hauptkörpers (10) umschließen kann, wodurch der Schlüssel (40) in Verbindung mit dem Schraubenzieherkopf (50) eine Schraube (60) und in Verbindung mit der Steckbuchse (30) eine Mutter (80) drehen kann.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug mit Mehrfachfunktion, das an den beiden Seiten eine Buchse für einen Schraubenzieherkopf sowie einen Einsatz für eine Steckbuchse und in der Mitte einen sechskantigen Abschnitt für einen Schlüssel aufweist, wodurch der Schlüssel in Verbindung mit dem Schraubenzieherkopf eine Schraube und in Verbindung mit der Steckbuchse eine Mutter drehen kann.
Stand der Technik
Um schrauben unterschiedlicher Größe zu drehen, wurde ein Schraubenzieher entwickelt, der entsprechend der Größe der Schrauben mit verschiedenen Köpfen ausgestattet ist. Dieser Schraubenzieher dient jedoch nur zum Drehen van Schrauben. Zum Drehen einer Mutter muß ein Schlüssel verwendet werden.
Daher wurde ein Werkzeug entwickelt, das mit einem schraubenzieher oder einem Schlüssel verbunden werden kann. Um Sahraube und Mutter zu drehen, muß der Schraubenzieher. und der schlüssel gegeneinander ausgetauscht werden. Daher muß der Benutzer den Schlüssel und den Schraubenzieher herumtragen.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug mit; Mehrfachfunktion zu schaffen, das die obengenannten Nachteile beseitigen kann.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Werkzeug gelöst, das aus

einem Hauptkörper, der an einem Ende eine Buchse mit einer sechskantausnehmung zur Aufnahme eines Schraubenzieherkapfs aufweist, die umfangsseitig mit einem Sackloch, in dem eine Stahlkugel aufgenommen ist, und an dem oberen Rand mit einem Flansch versehen ist, gegen den eine Blattfeder stößt, und
einer Blattfeder, die ringförmig ausgebildet ist, entsprechend der Stahlkugel mit einem Loch versahen ist, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der der Stahlkugel, und um die Buchse gelegt ist, wodurch ein Herausfallen der Stahlkugel verhindert wird und die Blattfeder von dem Flansch in ihrer Position begrenzt wird, besteht.

Der Hauptkörper weist am anderen Ende einen Einsatz auf, der in einen Steckschlüssel oder eine Steckbuchse gesteckt werden kann.
Des Hauptkörper besitzt fernen in der Mitte einen sechskantigen Abschnitt für einen Schlüssel.
Nachfolgend werden die Vorteile der Erfindung zusammengestellt:

1. Das erfindungagemäße Werkzeug kann mit Schraubenzieherkopf, Steckbuchse, Schlüssel und Steckschlüssel verbunden werden, wodurch ein Mehrfachfunktion erreicht wird.
2. Ein Steckschlüssel kann über den Einsatz des Hauptkörpers gesteckt werden, wodurch ein horizontales Drehen, das einen kleineren Bewegungsraum benötigt, erfolgen kann. Ein Schlüssel kann mit dem Gabelkopf oder Ringkapf den sechskantigen Abschnitt des Hauptkörpers umschließen, wodurch ein vertikales Drehen, das einen größeren Bewegungsraum benötigt, erfolgen kann.
3. Der sechskantige Abschnitt des Hauptkörpers kann von einem Schlüssel umschlossen werden, der in Verbindung mit dem Schraubenzieherkopf, der in die Buchse des Hauptkörpers gesteckt wird, eine Schraube und in Verbindung mit der Steckbuchse, in die der Einsatz des Hauptkörpers gesteckt. wird, eine Mutter drehen kann.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
3 zeigt eine Schnittdarstellung der Erfindung,
4 bis 8 zeigen die Arbeitsweise der Erfindung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Bezugnehmend auf 1 bis 3 besteht die Erfindung im wesentlichen aus

einem Hauptkörper (10), der an einem Ende eine Buchse (11) mit einer sechskantausnehmung zur Aufnahme eines Schraubenzieherkopfs (50) aufweist (4), die umfangsseitig mit einem Sackloch (12) , in dem eine Stahlkugel (13) aufgenommen ist, und an dem oberen Rand mit einem Flansch (14) versehen ist, gegen den eine Blattfeder (15) stößt, und
einer Blattfeder (15), die ringförmig ausgebildet ist, entsprechend der Stahlkugel (13) mit einem Loch (15) versehen ist, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der der Stahlkugel (13) , und um die Buchse (11) gelegt ist, wodurch ein Herausfallen der Stahlkugel (13) verhindert wird und die Blattfeder (15) von dem Flansch (14) in ihrer Position begrenzt wird.

Der Hauptkörper (10) weist am anderen Ende einen Einsatz (17) auf, der an einer Seite mit einem Vorsprung (18) versehen ist, der in einen Steckschlüssel (20) oder eine Steckbuchse (30) eingreifen kann.
Der Hauptkörper (10) besitzt ferner in der Mitte einen Sechskantigen Abschnitt (19) für einen Schlüssel (40) (Figur. 5).
Wie aus 4 ersichtlich ist, wird beim Drehen einer Schraube (60) der Schraubenzieherkopf (50) in die Buchse (11) des Hauptkörpers (10) gesteckt, wodurch die Stahlkugel (13) im Loch (12) der Buchse (11) wegen der Blattfeder (15) gegen den Schraubenzieherkopf (50) drückt, so daß ein Herausfallen des Schraubenzieherkopfs (50) verhindert wird.
Der Einsatz (17) am anderen Ende des Hauptkörpers (10) wird in einen Steckschlüssel (20) gesteckt, wodurch der Vorsprung (18) des Einsatzes (17) in eine entsprechende Ausnehmung des Steckschlüssels (20) eingreift, so daß ein Herausfallen des erfindungsgemäßen Werkzeugs verhindert wird. Der Steckschlüssel (20) weist einen Hebelarm auf, mit dem der Benutzer die Schraube (60) leicht drehen kann.
In 5-1 wird der Schraubenzieherkopf (50) in die Auchse (11) des Hauptkörpers (10) gesteckt und umschließt der Gabelkopf (41) eines Schlüssels (40) den sechskantigen Abschnitt (19), wodurch der Benutzer mit dem Hebelarm des Schlüssels die Schraube (60) leicht drehen kann.
In 5-2 wird der sechskantige Abschnitt (19) von dem Ringkopf (42) des Schlüssels (40) umschlossen, wodurch der. gleiche Zweck erreicht werden kann.
Um das Drehen der Schraube weiterhin zu erleichtern, wie in 6 dargestellt ist, kann ein Steckschlüssel (20) zusätzlich über den Einsatz (17) des Hauptkörpers (10) gesteckt werden, der in Verbindung mit dem Schlüssel (40) , der mit dem Gabelkopf (41) den sechskantigen Abschnitt (19) umschließt, die Schraube (60) dreht.
Wie aus 7 ersichtlich ist, wird beim Drehen einer Mutter (70) ein Handwerkzeug (80) in die Buchse (11) des Hauptkörpers (10) und der Einsatz (17) des Hauptkörpers (10) in eine Steckbuchse (30) gesteckt. Danach kann der Benutzer die Steckbuchse (30) über die Mutter (70) stecken und mit dem Handwerkzeug (80) die Mutter (70) drehen.
In 8 wird der Einsatz (17) das Hauptkörpers (10) in die Steckbuchse (30) gesteckt und umschließt der Gabelkopf (41) des Schlüssels (40) den sechskantigen Abschnitt (19) des Hauptkörpers (10), wodurch der Benutzer mit dem Schlüssel (40) die Mutter (70) drehen kann.
Das erfindungsgemäße Werkzeug kann auf unterschiedliche Handwerkzeuge angewendet werden. Wenn der Arbeitsraum. klein ist, wird der Steckschlüssel (20) oder das Handwerkzeug (80) in die Buchse (11) das Hauptkörpers (10) gestockt, wodurch ein horizontales Drehen, das nur einen kleineren Bewegungswinkel benötigt, erfolgen kann. Wenn der Arbeitsraum groß ist, umschließt der. Schlüssel (40) den sechskantigen. Abschnitt (19), wodurch ein vertikales Drehen, das einen größeren Bewegungswinkel benötigt, erfolgen kann.
Die Buchse (11), der Einsatz (17) und der sechakantige Abschnitt (19) des Hauptkörpers (10) können je nach Bedarf mit unterschiedlichen Handwerkzeugen verbunden worden.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Hauptkörper (10) an den beiden Seiten eine Buchse (11) für einen Schraubenzieherkopf (50) sowie einen Einsatz (17) für eine Steckbuchse (30) und in der Mitte einen sechskantigen Abschnitt (19) für einen Schlüssel (40) aufweist, wodurch der Schlüssel (40) in Verbindung mit dem Schraubenzieherkopf (50) eine Schraube (60) und in Verbindung mit der Steckbuchse (3D ) eine Mutter (70) drehen kann.
Daher kann der Schlüssel (40) über. den Hauptkörper (10) sowohl eine Schraube (60) als auch eine Mutter (70) drehen.

Claims

Werkzeug mit Mehrfachfunktion, das aus einem Hauptkörper (10) , der an einem Ende eine Buchse (11) und am anderen Ende einen Einsatz (17) aufweist, wobei die Buchse (11) umfangsseitig mit einem Sackloch (12) versehen ist, in dem eine Stahlkugel (13) aufgenommen ist, und einer Blattfeder (15), die ringförmig ausgebildet ist, entsprechend der Stahlkugel (13) mit einem Loch (16) versehen ist, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der der Stahlkugel (13), und um die Buchse (11) gelegt ist, wodurch ein Herausfallen der Stahlkugel (13) verhindert wird, besteht, wobei in die Buchse (11) ein Schraubenzieherkopf (50) und über den Einsatz (17) eine Steckbuchse (30) gesteckt werden kann, und ein Schlüssel (40) einen sechskantigen Abschnitt (19) in der Mitte des Hauptkörpers (10) umschließen kann, wodurch der Schlüssel (40) in Verbindung mit dem Schraubenzieherkopf (50) eine Schraube (60) und in Verbindung mit der Steckbuchse (30) eine Mutter (80) drehen kann.
Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (11) des Hauptkörpers (10) an dem oberen Rand mit einem Flansch (14) versehen ist, durch den die Blattfeder (15) in ihrer Position begrenzt wird.