DE2031743A1 - Farbbare Polyester - Google Patents
Farbbare PolyesterInfo
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- DE2031743A1 DE2031743A1 DE19702031743 DE2031743A DE2031743A1 DE 2031743 A1 DE2031743 A1 DE 2031743A1 DE 19702031743 DE19702031743 DE 19702031743 DE 2031743 A DE2031743 A DE 2031743A DE 2031743 A1 DE2031743 A1 DE 2031743A1
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- C08L67/02—Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
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- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
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Description
ÜIPL.-ING. H. BOHR
DIPL-ING. S. STAEGER
·, ? T1o?SL™ Dr· K°
MÜNCHEN 5
Oa5ie Ϊ-2.2005 MOUERSTR. 3t
Imperial Chemical Industries Ltd. London Großbritannien
Färbbare Polyester
Priorität: 26,6.1969 - Großbritannien
Die Erfindung besieht sich auf die Herstellung von Polyesterffliscb.mj.gen
und auf Fasern, die durch Schmelzspinnen solcher Mischungen hergestellt werden und eine verbesserte Färbbar-
lceit besitzen.
Gemäß der Erfindung werden faserbildende Polyester vorgeschla gen, die in sich einen Anteil eines faserbildenden Polyamids
dispergiert enthalten, dessen Molekül einen solchen Anteil
basischer Gruppierungen aufweist, daß das resultierende PoIyester/PoIyamid-Gsmisch
mehr als 80 Mikroäquivalente basischen Stickstoff/g enthält, wobei der Anteil des Polyamids
mindestens 2 und nicht mehr als 20 Gew.-^, bezogen auf das
Gemisch auä Polyester und Polyamid, beträgt.
Gemäß der Erfindung wird auch ein Verfahren zur Herstellung
von Fasern mit einer verbesserten Färbbarkeit vorgeschlagen,
bei welchem ein faserbildender Polyester schmelzgesponnen
wird, der in sich einen Anteil eines faserbildenden Polyamids dispergiert enthält, dessen Molekül einen solchen Anteil
basischer Gruppierungen aufweist, daß das resultierende PoIy-
009886/2133
oster·/Polyamid-Gemisch mindestens 80 Mikroäquivalente basischen
Stickstoff/g enthält, wobei der Anteil des Polyamids mindestens
2 und nicht; mehr als 20 Gew.-%..bezogen auf das Gemisch aus
Polyester and Polyamid beträgt, um Fäden herzustellen, die
Fäden durch kaltes Verstrecken orientiert werden und die verstreckten Fäden bei mindestens 14Q°C thermofixiert werden.
Vorzugsweise sollte das Polyester/Polyamid-Gemisch mehr als 135 Mikroäquivalente basischen Stickstoff/g enthalten und
weiterhin sollte vorzugsweise der genannte Anteil anPolyamid
mindestens J und nicht mehr als 20 Gew.-#t bezogen auf das
Gemisch aus Polyester und Polyamid, betragen.
Hit dem Ausdruck "in sich dispergiert" ist.gemeint, daß das
Polyamid weitgehend gleichförmig im Polyester als gesonderte
Phase in Form feiner Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von weniger al3 5A verteilt ist. Beim Schmeispinnen des Gemisch s nehmen die Teilchen eine Stabform an und verbleiben
so in der fertigen Faser.
Die Erfindung umfaßt auch das SchmeSpinnen eines solchen
Gemische und Fäden oder Fasern, die auf diese Weise herge-P stellt werden.
Der Ausdruck "Polyester" umfaßt auch Mischpolyester. Damit .
jedoch brauchbare. Fasern erhalten werden, ist es nötig, daß nicht weniger als 75 % der Einheiten des Polyestermoleküls
aus einem einzigen Polyalkylenterephthalat bestehen« Es wurde gefunden, daß Polyester auf der Basis von Äthylenglycol oder
Tetramethylenglycol von besonderem Nutzen sind.
Der Ausdruck "Polyamid" umfaßt auch Mischpolyamide. Die gemäß
der Erfindung verwendeten Polyamide sind diejenigen, die durch Umsetzung einer aliphatischen Dicarbonsäure oder einer aro-
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'ί tischen Dicarbonsäure, in der die Carboxylgruppen von
arona-M sehen Hing 3ereile durch Mindestens 2 Methylengruppen
getrennt sind, mit einem Diamin erhalten werden. jD.ii baalochen Gruppierungen im Polyamid besitzen die Form
,von sekundären oder tertiären Aminogruppen, und sie werden
bei df?r Herstellung des Polyamide durch die Verwendung Von
entweder einem Anteil einer Dicarbonaäure, die mindestens
ein? nekundäre oder tertiäre Aainogruppe trägt, oder eines
Diρrains oder Polyamine, das mindestens eine sekundäre oder
Aminogruppe trägt, eingeführt.
Beispiele iür Aminoverbindungen, die für die Verwendung bei
der Herrteilung derjenigen Polyamide oder Mischpolyamide
S^eijrpet- sind, velche beim erfindungsgemäfien Verfahren verwenciet
werden können, sind; -
- NH2
- H
CH2 - CH2
CH2 - CH2
p p
/ 2 2S
/ 2 2S
-(CH5)n-H Ϊ - (CH-,).
. c.' \ / c. m
. c.' \ / c. m
CH2 -, CH2
)nH^ h (CH2)X- CH
CH2-CH2
worin B für H oder eine niedrige Alky!gruppe stellt, η und a
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jeweils für ein- Zahl von 2 oder mehr stehen* χ für O (in
welchem Fall eine direkte Bindung zwischen den heterocyclischen Hingen vorliegt) oder für eine Zahl von 1 bis 10
steht,
Beispiele für geeignete Dicarbonsäuren» die bei der Herstellung
d er jenigen Polyamide oder Mischpolyamide geeignet sind, die
beim erfindungsgemfißen Verfahren verwendet werden können,
sind:
HOOO -Y- 00OH
iti Y für eine difunktionelle Kohlenwasserstoffgruppe steht,
v:ie zum Beispiel für -(C^)«"* worin ρ mindestens 4- bedeutet,
oder -(CHOa "" Z ~ ^σΗ2^""' worin Z für meta- oder para-Phenylen
steht, das durch eine nicht-reaktionsfähige Gruppe substituiert sein kann, wie zum Beispieldurdh eine niedrige Alkylgruppe
oder eine niedrige Alkyloxygruppe, und a und "b jeweils
für eine Zahl von 2 oder mehr stehen.
Beispiele für geeignete Aminodicarbonsäuren, die für die Herstellung
derjenigen Polyamide oder Mischpolyamide geeignet sind, welche beim erfindungegemäßen Verfahren verwendet werden
können, sind:
hooc - oh' * ^h- ((3h,)„ - h' * 11^oh- oooh
vceoh/ ^"
ce2oh/
worin η für eine Zahl von 2 oder mehr steht, und
1 - COOH
2)m' - COOH
worin n1 und mf für eine Zahl von 3 oder mehr stehen, uad
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BÄD ORIGINAL
HOOC - (CHP) ., ~ N. ^K-(CH3V1, -COOH
Bjo^in n1 ' und mV1 jeweils entweder !für 1 oder eine Zahl von nehr
ale 2StOIeH1 Ester derselben können zur Herstellung der Polyamide
ebenfalls-, verwendet werden, wie zum Beispiel Oxalsäureester.
I1I? Einarbeitung des Polyamids in den Polyester kann durch irgendein
zweckmäßiges Verfahren erfolgen. Beispielsweise können -di® pulverisierten Bestandteile gemischt und hierauf unter
Rühren geschmolzen werden. Es kann aber auch das pulvrisierte Polyamid.in den geschmolzenen Polyester eingerührt werden.
Dafi.letztere Verfahren wird in zifeckmäßiger Weise unmittelbar
vor der Paserherstellung ausgeführt, um chemische Reaktionen
au unterdrücken-, welche für die Eigenschaften der Pasern
schädlich sein könnten. Solche Verfahren können sehr leicht in der Wei3e ausgeführt werden* daß Dispersionen erhalten werden,
bei denen die Teilchengröße in der dispergieren Phase
derart ist, daß die Teilchen im verstreckten Garn eine Größe
von weniger als. 0,04/^aufweisen.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß
durch seine Verwendung Fasern mit einer guten Farbe und einer Färbbarkeit erhalten werden, die besser ist als diejenige
von Polyestern, in die kein Polyamid oder ein nicht erfindungsgemäßes
Polyamid eingemischt ist.
Andere Zusätze, von denen bekannt ist, daß sie in vorteilhafter
Weise in schmelzspinnbaren Polyestern vorliegen, können ebenfalls in den überlicherweise verwendeten Mengen
in den Polyester/Polyamid-Fasern der Erfindung vorliegen*
Beispiele für solche Zusätze sind Antioxidationsmittel, Stabilisierungsmittel, Mattierungsmittel, Dispergiermittel,
Weichmacher und optische Aufheller.
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In den Fallen, in denen der Anteil des Polyamids im Polyester/Polyamid-Gemiseh
derart ist (wobei auch der Anteil der basischen Gruppierungen im Polyamidmolekül gezählt wird),
dßß wenigar als 260 MLkrοäquivalente basischer Stickstoff/g
des Gemische vorliegt, wird die Verbesserung der Farbbarkeit
gegenüber einem einfachen Polyester nur dann beobachtet, wenn die erhaltenen Fasern oder Fäden thermofixiert worden sind,.
In den Fällen, in denen min&eafcans 260 Mikroäciuivalente basischer
Stickstoff/g dea Ghgmiseks vorliegen, ist die Thermofixierung
zur Entwicklung der verbesserten Farbbarkeit nicht
wesentlich. Sie kann natürlich, aiaeb. angewendet werden*
Beispiele 1-5
Polyethylenterephthalat (Viskositätszahl 0,678) das mit einem
Germaniuiakatalysator hergestellt worden war, wurde pulverisiert
und in einem wirksamen Drehschaufelmischer mit pulverisiertem
Polyamid aus Adipinsäure und N,N ~Bis-(3-aminopropyl)
piperazin (VB, 1% Ameisensäure, 3*33) in verschiedenen Mengen
gemischt. Nach dem Trocknen der Gremische wurden diese durch einen Spinnkopf mit 5 öffnungen von 0,23 mm Durchmesser bei
einem Durchsatz von 10,2 g/min und einer Aufspulgeschwindig-
L· keit von 1066,8 m/min gesponnen. Die Garne wurden auf 30
Fäden gefacht und über einem heißen Stift und einer heißen Platte unter einem Verstreckverhältnis von 3,5?1 verstreckt.
Die Bedingungen und die Garneigenschaften sind in Tabelle I
angegeben.
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BAD ORiGlNAU
Sp-i im- tier.pcra- i;ur |
Stift | Platte | ver- atreckt den |
Eeißf g/den |
Behuf. % |
2%-Mo- dul |
20 ,< |
236° | 92° | 162° | 156 | 4,50 | 20,6 | 92,0 | 21 ,2 |
285° | 92° | 162° | 157 | 4,50 | 22,6 | 90,0 | 25,€ |
275C . | 80° | 150° | 151 | 4,95 | 26,6 | 89,0 | 24,4 |
<?? 5° | 80c | 150° | 150 | 4,81 | 25,7 | 85,4 | 21,2 |
275° | 97°* | 172° | 151 | 4,85 | 19,0 | 77,5 | Jeiaer- kung |
1,5%PA | |||||||
2,55ISPA | |||||||
3,4#PA | |||||||
5,696PA | |||||||
7,0#PA |
Bemerkung - PA bedeutet Polyamid
* ToEperafcur der Zuführrolle - auf einer Einheit mit erhiteter
Suführrolle veratreckt.
diese wurden Oie Gai'rse wurden in Strumpfbeine verstrickt,/jeweils in 12
Stücke mit 5 β geteilt, und 6 einer jeden ßerie wurden 5
in einem Ofen bei 175°C thermofixiert. Die Textilstoffstücke
wurden dann alle bei 6O0C mit einer Textilseife (2g/l) und
Ketriumcarbonat (2g/l) 20 min vorgewaschen, gespült und dann
beim Siedepunkt 1 st mit. 2 % Farbstoff und 2 %l^0Sl6ige Ameisensäure gefärbt. Das Flottenverhältnls betrug 30:1. Schließlich
wurden die Strumpfbeine in einer Lösung von !fatriumcarbonat
(2 g/l) iind eine« Honylphenol/Ithylenoxid-Kondensat (2 g/l)
bei 6O0C 20 min nachgeseift, gespült und getrocknet. Es wurden
die folgenden 6 sauren egalisierenden Farbstoffe verwendet; CI Acid Red 37, Cl Acid Orange 27, CT Acid Tellow 25,
CI Acid Green 25, CI Acid Blue 45 und CI Acid Violet 34. Der
Gehalt der Garne an basischen Stellen wurde dadurch bestimmt,
daß die Garne in einer heißen Phenol/Hethanol-Hischung (Volumenverhältnis
60:40) aufgelöst wurden und die Lösung mit n/10 Salzsäure unter Verwendung von Thymolblauindikator titriert
wurde, (siehe Axiiang)
* bezogen auf das Gewicht der Paser
* bezogen auf das Gewicht der Paser
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BAD
Die ermittelten Aminäquivalentgruppenkoneentrationeii und
Färbbarkeiten sind in (Tabelle II angegeben. Es ist ersichtlich, daß in den Beispielen 2 bis 5 tuid insbesondere 3 bis
5 die Färbebäder bei Verwendung von thermofixierten Waren
vollständig erschöpft wurden* Hur beim Beispiel E ergab sieh eine Erschöpfung sowohl' im thennafixierten als auch im nicht
thermofixierten Zustand.
009886/213}
B. | % Poly | A AG: | Nicht thermofixiert | Orange | Gelb | Grün | Blau | Violett | leicht gefärbt |
ge
färbt |
schwach
gefärbt |
tiefer | thermofixiert | Orange | Gelb | Grün | Blau | Violett | |
amid |
gef.
ber„ |
Rot |
nicht gleichmäßig
gefttrbt |
sehr
leicht ge färbt |
nicht gleich»
mäßig gefärbt |
schwach gefärbt | Rot | in aIXen Fällen sehr leicht gefärbt 1 ■ ■ . ■ |
|||||||||||
1 | 1,5% | 5oV /50 |
stark gefärbt | mitteltiefer Farbton | |||||||||||||||
009 8 86/2 | 2 | 2,5 % | "85 / | tiefer Farbton (erschöpft) | |||||||||||||||
1 3 3 | 5 | 5.4 % | loy |
Farbton (erschöpft)
. ■ ■ ■ . ■ ■ .. ■ ■ ■ |
|||||||||||||||
4 | 5,6* | iey/ | tiefer Farbton (erschöpft) | ||||||||||||||||
5 | 7,0 % | 215/ |
zu Tabelle II;
Das GrUn war nach der Thersöflxierung etwas dunkler aber noch
sehr blaß.
In den meisten Fällen erschöpften die thermofixieren Proben
das Färbebad fast vollständig« jedoch wurde ein Teil der Farbe
wieder abgewaschen»
Die thermofixierten Proben verloren beim Waschen sehr wenig
Farbe.
Die thermofixierten Propen verloren beim Vaschen sehr wenig
Farbe»
Alle ergaben tiefe stabile Farbtöne; es wurde sehr wenig abgeseift.
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BäD
Z031743
JH
T: a 1 sp ie 1 e 6- gS
iolyätbylfintereplithalat wurde aus Dimethylterephthalat und
■ tlvyi englycoi unter Verwendung von Manganacetat als Esterus-UuiBchkatalysator
hergestellt» wobei der Katalysator an- :.;hL:«iieni durcn Zusatz von Triphenylphosphit deaktiviert wurde.
:-tuvinaniuindiC3Cid wurde eis Polyköndensationskatalysator vervrenlet.
lier resultierende Polyester besaß eine relative Viskosität
von 1.,80.v gemessen in 1 %iger Lösung in o-Chlorophenol
-ei Ζ3"(.
^iiie Salzlösung wurde aus äquimolaren Mengen Adipinsäure und
KJ?'-Bis<-(5-aminopropyl)*-piperaain in entsalztem Vasser her-Gestellfe.
Nach einer Behandluag mit Aktivkohle beim Siedepunkt,
wurde die filtrierte wasserhelle Lösung abgekühlt und auf eine 3eststoffkonzentration von -55Jt (G/G) verdünnt.
Salzlösung wurde in einen Druckautoklaven für Nylon über
führt, und nach dem Abdampfen des Wassers wurde das Salz bei
22C0O unter Druck polykondensiert, wobei der gebildete Dampf
abgelassen.wurde., wie es in der Hylonherstellungspraxis üblich
ist-, Dae geschmolzene Polyamid wurde gegossen, abgekühlt und
in Würfel geschnitten. Das klare, sehr blasse grüne Produkt B Desa.3 eine relative Viskosität von 3186, gemessen als 1#ige
Losung in QC^iger Ameisensäure bei 25°0» Eine Titration er-
3#b einen Gehalt an basischen Stellen von 3 100 Mikroäquivalente/g.
Die Komponenten A und B wurden gesondert auf eine leilchengröße von C1B bis 1,0 mm gemahlen und innig in einer
Trommel gemischt, so daß 3i5 % (G/G) B in A erhalten wurden.
Das Gemisch wurde in einem Yakuumofen bei 1000C 9 st getrocknet und dann bei 2850C mit einem Durchsatz von 2 g/Loch/min
und mit einer Aufspulgeschwindigkeit von 1066,8 m/min schmelzgesponnen. Dar durchmesser des Spinndüsenlochs betrug 0,23 mm·
Eine Spimiappretur, die aus einer 5%igen öl-in-Wasaer-Bmilsici_
von Mineralöl, sulfatiertem Rizinusöl und einer Alkanol-
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BAD ORIGINAL
aialnofettsäureseife bestand, wurde ait Hilf© einer rotierenden
Rolle aufgebracht, so daß 0,5 % öl auf d#m Garn vorlag.
Eine trockene gesponnene Garaprobe besaß eine relative Via- kosität
von 1,85 als 1%ige Losung in o-Ohloropheäol. bei
25°0. Daa gesponnene Garn wurde auf 30 Fäden -gefacht " und
auf einer Streckzwirsraascnin® verstrickt, wobei ein
VerstreckverhältniB von 5s64s1, eine Hollentemperstur von
90*0 und eine Plattentempsratur von 1700C verwendet"wurden·
Die Streckgeschwindigkeit betrug 182,9 m/min, und die Spindel drehte sich mit 7 500 U/min. Bas verstreckte Garn besaß die
^ folgenden Eigenschaften:
Tieter 150,1-den
Reißfestigkeit ' ' . 4,9Ö g/den
Reißdehnung 24,9 %
Reißfestigkeit
04j« .
2Sl6-Sekantenmodul 81,1 g/den
Schrumpfung des verstreckten Garns im siedenden
Wasser 7*1 %
Gehalt an basischen Stellen 110 Mikroäquivalente/g
Das verstreckte Garn wurde in ein Strumpf bein verstrickt, und dieses wurde auf einem Rahmen 30 see bei 180*0 thermofixiert.
33 2g wiegende Proben wurden davon abgeschnitten und 20 min bei 6O0C vorgewaschen· Hacn dem Spülen wurden sie beim Siede
punkt 1 st unter Rühren unter Verwendung der folgenden Badbedingung
gefärbt:
Flottenverhältnis 30:1
Flottenverhältnis 30:1
90%ige Ameisensäure 3 %, bezogen auf das Gewicht der
Faser
Natriumoleylsulfat 1 % « η
Farbstoff 1 % « "
009886/2133
BAD ORIGINAL
Zur Färbung einer jeden der 55 Proben wurde ein anderer Farb
stoff verwendet r Fach, dein Färben wurden die Proben gespült
und 20 min in einer Lösung von Soda (2 g/l) und von Nonylphenol/lthylenoxid-Kondensat
(0,5 g/l) geseift. Die Farbtöne wurden visuell bestimmt, und es wurden in jeden Fall
zufriedenstellende Färbungen erhalten. In Tabelle III sind
Einzelheiten der 33 verwendeten Farbstoffe (es finden sich Beispiele für saure egalisierende Farbstoffe» saure Walkfarbstoffe und direkte Baumwollfarbstoffe) wie auch eine
große Heihe von chemischen Strukturen angegeben. Wenn imter
diesen Bedingungen Polyäthylenterephthalat, das nicht mit
polyamid gemischt worden war, gefärbt wurde, dasm waren- die
Textilstoffproben entweder vollständig unbeeinflußt oder nur schwach gefärbt.
009886/2133 BAD
Bsp. | " ■ ί Colour Index j |
3oloar ImIe1S | 3heiiisGke |
Nr. | feil 1 - I | reil2 j | Tjpe |
6 | G I Acid Red,88 | 15620 | lions go |
7 | G I Acid Red 2? | 16185 j | η |
8 | G I Acid Blue 92 j | 13390 | st |
9 | G I Acid Bed 14 | 14720 | η |
10 | C I Acid Orange 3 | 10385 | litre. - . |
11 | G I Direct Yellow 12 | 24895"~"~~'"" | Bisaio |
12 | O 1 Direct Bed 80 | 35780 | T@trakisa.jso |
15 | C I Direct Brown 31 | 35660 | η |
14 | O I Bireet Oraage 44 | 40215 | Stilben |
15 | O 1 Direet Blue 10 | - 243*0 | Disazo |
16 | O I Direct Green 6 | 30295 | Trisazo? |
1? | O I Direct Eed 23 | 29160 | Disazo |
18 | C I Acid Blue 1 | 42045 | fripheaylmethan. |
19 | C I Acid Blue 83 | 42660 | M |
20 | O I Acid Blue 147 | 42135 | η |
21 | C I Acid Greea 5 | 42095 | Il |
22 | C I Acid Green 9 | 42100 | π |
23 | O I Acid Blue 18 | 50230 | Azin |
24 | G I Acid Green 25 | 61570 . | AnthraciLinon |
25 | G I Acid Green 27 | 61580 | Jl |
26 | C 1 Acid Blue 4? | j 62085 | It |
27 | C I Acid Violet 51 | j 62165 | Ii- . . |
28 | C I Acid Blue 25 | 62055 | 11 · |
29 | C I Acid Blue 138 | 62075 | η |
30 | G I Acid Blue 45 | 63010 | η |
31 | C I Acid Red 80 | 68215 | η |
32 | C I Acid Black 48 | 65005 | ir |
33 | O I Acid Blue 59 | 50315 | Asia |
34 | G I Direct Blue 36 | 74180 | Ptithalocjauäijx |
35 | C I Direct Blue 87 | 74200 | |
36 | G I Direct Blue 106 | 5I3OO | -BiöxagiB |
37 | G I Direct Blue 109 | 51310 | |
38 | O I Direct Orange 3? | 40265 | - Stilb®» |
0 0 9 88 6/213 3
Beispiele:39 -
Diese Beispiele zeigen, wie sich die Färbbarkeit Ton direkten
Farbstoffen aus neutralen Bädern ändert.
Polylithylenteephthalat (A) wurde aus Dimethylterephthalat
und Athylenglycol hergestellt, wobei Manganacetat als Esteraustauschkatalysator
verwendet wurde, der anschließend mit phosphoriger Säure deaktiviert wurde, und wobei Germaniumdioxid als Polykondensationskatalysator verwendet wurde.
Das erhaltene Polyethylenterephthalat besaß eine relative Viskosität von 1,7^» gemessen als 1#ige Lösung in Orthochlorophenol
bei 25eC.
Ein Polyamid (B) wurde durch Umsetzung äquivalenter Mengen
Adipinsäure und Ä,N · -Bie(3-«Binopropyl)~pipera»ia hergestellt »Das resultierende Polyamid besaß eine relative Viskosität
von 2,9, gemessen als 1%ige Lösung in Ameisensäure
bei 250C. Titration ergab einen Gehalt an basischen Stellen
von 3 090 flikroätuivalenten/g. Ea wurde eine Reihe von
Mischunger, mit vershhiedenen Anteilen Aund B hergestellt,
indem ein jeder der Bestandteile auf eine Teilchengröße von 0,8 bis 1,0 ma gemahlen wurde und die Bestandteile in
einem wirksamen Dreheehaufelmischer gemischt wurden. Die
Proeenteätie des Polyamids ist resultierenden Gea lach sind
in Tabelle IV in Spalte 2 angegeben. Eine ^jede Kiechung
wurde in einem Vakuumofen bei 110°C und 5 mm Hg Druck 8 st
trqcicenen lang getrocknet, unter einer /inerten Atmosphäre abgekühlt,
und auf einer geneigten 15»8 mm-Schmelspinnvorrichtung mit
Schneckenbeschickung bei der in Spalte 6 der Tabelle XV angegebenen Temperaturen schmelrgesponnen. Der Spinnkopf
besaß 5 kreisförmige Löcher von jeweils 0,23 mm Durchmesser.
Der Durchsat« betrug 10 g/min 'jnd die Aufspulgeschwindigkeit
1 066,8 m/min. Sine Spinnappret'ir, die aus einer 5%igen ölin-Wasser-Dispersion
mit einer iSischung aus Mineralöl,
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sulfatiertem Rizinusöl und einer Alkanolaminfettsäureseife
bestand, wurde durch eine rotierende Rolle auf den faden aufgebracht, die so eingestellt war, daß sie 0,5 bis 1,0 % (G/G)
öl auf das Garn aufbrachte. Das gesponnene Garn wurde auf
50 Fäden gefacht und über einem heißen Stift rait 800C und
einer heißen Platte mit 150°C auf ein Verstreckverhältnis
von 3»5ϊ1 verstreckt, wobei ein.annähender verstreckter Gesamttiter
von I50 den erhalten wurde. Bas verstreckte Garn
wurde dann in ein Strumpfbein verstrickt, und ,jede Probe
wurde in zwei Teile geteilt« Eine Probe wurde direkt gefärbt, und die andere wurde j.n Luft 5 min lang bei 1700C thermofixiert.
Das Färben wurde unter den folgenden Bedingungen
ausgeführt. Das Färbebad besaß ein Yolumen entsprechend
einem Flottenverhältnis von 30:1, bezogen auf eine 4 g Probe des Strumpfbeins. Ale Farbstoff wurde CI Direct Red 1 verwendet. Die verwendete Menge betrug 1,0 % bezogen auf das Gewicht
des Textilstoffs. Das färbebad wurde durch Zusatz von
4 ml einer 3%igen (G/G) wäßrigen Lösung von Ammoniumacetat
auf einen pH von 5»6 gebracht. Der Textilstoff wurde in das
Färbebad, das 500C auf idea, eingebracht. Das Bad wurde unter
Rühren zum Sieden erhitzt. Das Färben wurde unter Rühren beim
Siedepunkt 1 st lang ausgeführt, wobei die Proben periodisch W umgewendet wurden. Die Proben wurde dann im kalten Wasser gespült
und in einem Bad aus Soda (2g/l) und einem Uonylphenol/
Äthylenoxid-Kondensat (2g/l) bei 600C während 20 min unter
Rühren geseift. Die Proben wurden dann wiederum mit kaltem Wasser gespült und in Luft trocknen gelassen»
Die Resultate der Versuche sind in Tabelle JV, unter &©& Beispielen
39 - 42 angegeben. Ein 50/50-Mschpolyämid (Molverhfiltni8),das
mit (C) bezeichnet ist, wurde aus einem molaren Anteil Hexamethylendiamin, einem molaren Anteil H,N'-Bis
(3-aminopropyl)-piperazin und 2 molaren Anteilen Adipinsäure
hergestellt. Das Mischpolyamid besaß eine relative Viskosität
folgt S.17
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BAD ORIGINAL
von 1,7? gemessen in 1%iger Lösung in Ameisensäure bei 250C,
lind einen basischen Titer von 2 000 Kikroäqtuivalenten/g.
Es wurde eine Reihe von Mischungen hergestellt» welche verschiedene
Anteile A und C enthielten* Dabei wurde das oben für A und
B beschriebene Verfahren verwendet. Das Schmelzspinnen, Verstrecken,
Herstellen der Textilstoffproben und färben wurde
in der Weise ausgeführt, wie es für die Gemische A und B oben beschrieben ist.
Die Resultate der Versuche sind in Tabelle IV als Beispiele
43 bis 46 angegeben·
009886/2133
► 'Probe | Additive! Wert % G/G |
Basische Stellen ans Garn * |
Färbbarkeit nicht fix.thermof |
nicht gefärbt |
Spinn- •temp* |
Extrusions- temperatur |
Titer den |
teißfestig- ceit g/den |
Reiß- dehnuno· |
Bemer-"" kungen |
|
C- | ! 39 | 3,5% | 103 (104) |
tief | 275° | 270° | 151,0 | sposaem | |||
e» | 40 | 6,0% | 163 (182) |
nicht ge färbt - |
tief | 275° | 270° | 150,0 | 4,81 | 26,6 | gut g®— spönnen m |
41 | 10,0% | 297 (293) |
blsB | tief | 275° | 270° | 151,0 | 4,78 | 25,7 | 4Pt gut ge- «-► spönnen ** |
|
42 | 12% | 339 (372) |
tief | licht gefärbt |
275° | 270° | 152,0 | 4,65 | 22,1 | gespon- S neu mit co leichter cn Unregel- «* |
|
0 ν |
43 | 3,7% | 78 (7D |
tief | gefärbt | 275° | 270° | 151,0 | 4,6 1 |
19,5 | gut ge sponnen |
44 | 6,0% | 108 (113) |
nicht ge färbt |
tief | 275° | 265° | 150,0 | 3,9 | 19,8 | gut ge sponnen |
|
45 · | 15% | 241 (261) |
gefärbt | tief | 268° | 260° | 151,0 | 3,6 | 26,1 | gut ge sponnen |
|
46 | 18% | 280 (305) |
mittel | 260° | 258° | 151,0 | 3,5 | 20,9 | mit Schwie rigkeit gesponnen |
||
tief | 5,7 | ||||||||||
* Die Zahlen in den Klammern der Tabelle beziehen sich auf die berechneten basischen Stellen, ausgedrückt
als Mikroäquivalente/^ *
— .19 -
Beispiel 47 ■
Dieses Beispiel zeigt Bedingungen außerhalb der Erfindung·
Folyäthylenterephthalatpulver, wie es für die Beispiele
39 bis 46 verwendet wurde, wurde mit Polyheatamethylenadip-Hffiid
einer relativen Viskosität von 27,0 (gemessen in 8,4%iger Lösung in Ameisensäure bei 25°C), das ebenfalls Pulverform aufwies,
gemischt. Das. resultierende Gemisch enthielt 10 Gew.-#
Polyamid. 33aa sorgfältige Gemisch wurde bei 280°ö schmelz gesponnen
lind nach der Vorschrift der Beispiele 39 bis 46 gfacht
und über einea heißen Stift mit 800C und einer Platte alt 150°C
verstreckt ν so daß ein 15O/3O~Garn erhalten wurde. Dieses Garn
wurde in'ei& Strumpfbein verstrickt, und Proben wurden la
nicht fixierten Zustand und nach einer Thereof ixleruag gemäß
dem Verfahren der Beispiele 39 bis 46 gefärbt. Keine dar Proben
wurde durch den Farbstoff gleichmäßig gefärbt.
Bas zur Herstellung des Gemisch verwendete Polyaeid besaß
47 Mikroäquivalente/g basische Stellen* Alle diese Stellen
sind primäre Aminogruppen an den Kettenenden· Das aus dem Gemisch erhaltene Garn besaß einenvemachläßigbaren basischen
fiter, das heißt, weniger als 15 Mikrouquivalente/g.
Die Resultate der Beispiele 1 bis 47 sind la folgenden
Diagramm «uaamnengefaßt.
Die Färbbarke it von Garnen la soeben ver streckten Zustand,
die gemäß der Erfindung hergestellt worden sind, kann durch
Behandlung mit organischen Flüssigkeiten alt einer hohen
Dielektrizitätskonstante bei mäßigen Temperaturen (50 - 100*C)
verbessert werden. Es sind sowohl protieehe als auch apro»
tische organische Xiösungsaittel wirksam. Geeignete Lösungsmittel
sind Methanol, Ithanol, Proprinol, Glycol, Diäthylenglycol,
Glycerin, Aceton, Jfethyläthy!keton, Acetonitril,
009886/2133
- 20 - ■ - '
Dlmethylöulfoxid und Dimethylformamid«.Das erste und das
letzte Lösungsmittel sind, besonders gute Lösungsmittel»
Beispiele für flüssigkeiten,,, die nicht wirksam sind, sind·
Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Methylenchlorid,/Trichloräthylen,
Hexan und gatsma-Butyrolacton. Mit dem Ausdruck
"hohe Dielektrizitätskonstante" ist ein Epsilon-Wert
τοπ mehr als 18,0 bei 20°0 gemeint.
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thermofiaciert
■- 21 -
Diagramm
Gehalt an basischen Stellen in Mikroaquivalenten/g -9·
Die schraffierten Bereiche zeigen eine gute ffärbbarkeit.
Sie unschraf f iertext Bereiche zeigen keine oder eine
«cttleebte Pärbba.rlceit,-
000686/213
BAD ORIGINAL
Ein Polyamid -wurde durch gemeinsames Erhitzen von !„Bf-Bis—
(3-a&inopropyl)-piperazia (1 Mal) und Adipinsäure (1 Mol)
auf 223 0G während einer 3/4 st und anschliälendes Erhitzen
auf 223°C während 1/4 st tmd bei einen Druck τοη 12 Em Hg
hergestellt. Sas Produkt schmolz bei 200 bis 2O5°G «ad besaß ein Viskositätsverhältnis von 2,25? gerness©a als 1%ige
Lösung in Orthochlorphenol bei
Polytetramethylenterephthalat w»s?<te durch gemeinsames Erhitzen
von Mmethylterepirfctolat uasä 1 S^"-Butandiol wHi^nd
4 st hei 2200O in Gegenwart vom BsO iO,1 dew·r%, bezogen
auf das Dimethylterephthalat) "^M anschließendes Erhitzen
in Gegenwart von ZaO als Polyl?©adeasationslEatalysator (0,05
Gew.-#, bezogen auf das Bleatiäyitepepbt&alat) auf 2500C hergestellt.
Der resultierend® Ijlyester besaß ein Yiskositätsverhältnis
von 2,1S„ g©a»s®©a als S$äg©- Lösosg in
chlorophenol bei
Das Polyamid und der Polyester wurden gemischt und das Gemisch wurde sorgfältig 24 st feel 110*0 unter Vakuum getrocknet·
Das Gemisch wurde bei 2500U durch einen Spinnkopf mit 5
kreisförmigen Löchern mit 0,53 mm. IMrefem^ssai? sehmelge-»
spönnen, wobei ein Durchsatz von 10 g/üin verwendet wurde.
Das gesponnene Garn wurde mit einer Geschwindigkeit von
914,4 «/min aufgespult und dann auf 15 Fäden gefacht und
unter einem Verstreckverhältnis von 3»5:1 über einem heißen
Stift mit 1500O und einer heißen Platte mit 17j>*G ver«
streckt. Das resultierende verstreckte Qsujm besaB einen
Gesamttiter von 96, eine l®ißfesti^s@S.t von 4,7 g/d®n,
eine Beißdehnung von. 14,4 % mä, ■ .-,^m 2 ^-Sskantamaodui
von 16,2 g/den. Stränge 4si? 0asae- wurden"eing^ln im Färbe»
bädern gefSrbt, die &*t*
BAD ORIGINAL
und C.I. Acid Blue 78 enthielten» In jedem Fall wurde der
Farbstoff in einer Menge 1TOn 3 %» bezogen auf das Gewicht de·
Textilstoffs, verwendet„ Be waren 3 %% bezogen auf das
Gewicht des Textilstoffβ, 30$ige Essigsäure anwesend« Das
Volumen des Färbebads entsprach einem Flottenverhältnis von 30:1. Nach dem Einbringen des Garns in das siedende Färbebad wurde 90#ige Ameisensäure dem siedenden Färbebad während 20 min zugesetzt, so daß eine Konzentration von 3 %»
bezogen auf den Textilstoff» erreicht wurde, und das Sieden wurde weiter* 40 min fortgesetzt. Sie gefärbten Garne
wurden dann 20 min bei 60*0 mit einer Lösung von 2 g/l Soda
und 2 g/l Hatriumcety 1 sulfat geseift und dann in heiße»
Wasser gespült.
Beispiel 48 wurde wiederholt, mit den Unterschied, daß das
Polyamid/Polyester-Gemiech aus 10 Gewichteteilen Polyamid
und 90 GedichteteilenPolyeater bestand« Das färben das resultierenden Garns wurtle wie In Beispiel 4β auegeführt.
Die Beeultate der Färbungen der Garne von Beispiel 48 und
mit jedem der 3 Farbstoff* sind in Tabelle ? angegeben. Xn
der Tabelle sind auch die Resultate von Verglejdiefärbungen
angegeben, die mit eines jeden der Garne nach einer 30 min dauernden WätmeMiandlung bei 1400G ausgeführt wurden.
Außerdem ist die Eindringung der Farbe in das Garn angegeben.
Sie Bestimmung dieses Werts wurde visuell durch eine mikroskopische Prüfung des Querschnitts eines Bündels der gefärbten
Fasern durchgeführt»
009886/2133 "■
Tabelle V
Resultate der Färbung von Garnen ana Polytetramethylenterephthalat und einem Homopolyamid
Beispiel | Homopolyamidzusatz | 155 |
Grad der Färbbarkeit bei
verschiedenen Farbstoffen |
thermofix. |
C.I.Acid Red 37
5 Gew.-Jfel. Stoffs |
;hermof. |
C.I.Acid Blue 7Ö
10 Gew.-# d. Stoffs |
tief
vollstän dige Ein- . dringung |
|
Gew.-% basische Stellen
am Garn (errechnet) Mi- kroäquivalente/g (an nähernd) |
310 |
C.I»Acid Green 25
5 Gew.-56 d.Stoffs |
tief
ung nicht immt |
n.fix. |
tief
vollst. Ein dring. |
n.fix. thermofixieTt | tief -a 1 a S ) ca |
||
5 | α.fix. |
tief
L s t ä nc |
blaß
unvoll ständige Eindrin gung |
tief E i η d |
mittel
unvoll- ständ. Eindring |
||||
10 |
mittel
Eindring best |
tief
Li g e |
tief ringi |
||||||
. 0 0 9 8 8 6, |
tief
C ν ο 1 |
||||||||
ro |
Ein Polyäthylentereplitlialat/Isoplitlialat-Mischpolyester, der
10 Mol/% Pölyäthylenisophthalateinheiten (1860 Teile) enthielt, wurde im trockenen Zustand mit dem Polyamid aus Adipinsäure und H^-BisO-aminopropyiy-piperazin (140 Teile) gemischt.
Der Mischpolyester'besaß ein Viskositätsverhälteis von 1,81 (gemessen als 1%ige Lösung in o-Chlorophenol). Das
Polyamid besaß ein Viskositätsverhältnis von 3,33 (gemessen
als 1%ige lösung in 90%iger Ameisensäure). Nach einem 13 st
dauernden Trocknen bei 10O0C und 0,5 mm Druck wurde das Gemisch
bei 2820C durch einen Spinnkopf mit 5 Öffnungen von
jeweils O123 mm Durchmesser unter Verwendung eines Durchsatzes
von 10,2 g/min schmelzgesponnen. Das Garn wurde mit
einer Geschwindigkeit von 762,0 m/min aufgespult, so daß
ein gesponnener Titer von 130 den erzielt wurde. Eine Spinnappretur,
wie sie in den Beispielen 6 bis 38 verwendet worden war, wurde mit einer rotierenden Rolle aufgebracht, die so
eingestellt worden war, daß sie 0,5 bis 1,0$ (G/G) öl auf
das Garn brachte.
Das Garn wurde gefacht und über einem Stift mit 850C und einer
Platte von 168°C bei einem Verstreckverhältnis von 4,5:1 verstreckt,
wobei ein 30fädiges Garn mit einem verstreckten Gesamttiter
von 165 erhalten wurde. Dieses Garn besaß eine Reißfestigkeit von 3»88 g/den, eine Reißdehnung von 19,8 %, einen
2 #-Sekantenmodul von 82,7 g/den und einen TBjyWert von 17 »1·
Das Garn wurde in Strumpfbeine gestrickt, und Stücke wurden
davon abgeschnitten, die jeweils 4 g wogen. 2 wurden in einem Ofen 5 min lang bei 17O°C thermofixiert.
4 Proben, 2 nicht-fiacierte und 2 theimofixierte, wurden dann
bei 600O während 20 min in einer Textilseife (2g/l) und Soda
(2g/l) vorgewaschen, dann beim Siedepunkt unter den Farbebad-
0 0 98 8 β/213 3
bedicgungen der Beispiele 39 bis 46 gefärbt. Als Farbstoffe
wurden 1 % CI. Direct Bed 1 (bezogen auf das Gewicht der Faser) und 3»5% C.I. Acid Blue 138 (bezogen auf
das Gewicht der Faser) verwendet. Beide thermofixieren Proben erschöpften ihre Färbebäder vollständig. Von den nichtfixierten
Proben wurde das Rot nahezu erschöpft. Das Blau wurde ^jedoch nicht erschöpft. Während des Abseifens verloren
die nicht-fixierten Proben eine große Menge Farbstoff in die Seifenflüssigkeiten, wogegen viel weniger
bei den thermofixieren Proben verloren ging. Eine visuelle überprüfung zeigte, daß die thermofixieren Proben
sich in beiden Fällen in einen stabilen brillanten Farbton gefärbt hatten, während die nicht-fixiarten Proben
nur viel blassere Farben erreichten und sehr streifig waren.
Beispiel 51-54
Die folgenden 4 basischen Polyamide wurden durch Standardverfahren
hergestellt:
Beispiel 51
Beispiel 51
Polyamid aus IT1H* -Bis(3-aminopropyl)-pipera.iin ("3 Pip 3
Diamin") und Dodecan-1,12-dicarbonsäure ("3Pip 3:12" Polyamid)
.
Polyoxamid aus n3 Pip 3 Diamin1* und Dibutyloxalat. ("3 Pip
3:2" Polyamid).
Polyamid aus W3 Pip 3 Diamin" und Diäthyl-piperazin-Η,ΙΪ1-
djaeetat (U3 Pip 3:2 Pip 2"-Polyamid).
0098S6/2133
BAD ORIGINAL
2Q31743
Beipe J^
Polyamid aus H-(2-Aminoäthyl)-piperazin ("2 Pip Diamin")
und .Sebacinsäure ("2 Pip: 10" Polyamid).
lüinselheiten'sind in der folgenden Tabelle VI angegeben.
Tabelle
'Π.
Polyamid Bsp. |
Farbe | Polymerisations temperatur |
Viskosi- tätsver- hältnis 1% in Amei sensäure |
Schmelz punkt» * |
51 52 53 54. |
farblos blaß braun blaß- braun blaßgelb |
• 220°C + 285°C 2200C 2200C |
2,80 3,50 2,42 1,90 |
149°C) 163°C) 228°0) 258°C) amorph amorph |
* Gsmessen durch Differentialabtastkaloroaetrle
+ Vorpolymer hergestellt bei 25°C, anschließend weiter polymerisiert
bei 285°C.
Verschiedene^ Geaische aus Polyäthylenterephthalat (PET)
mit den 4 Polyamiden wurden in der Weise der vorhergehenden
Beispiele hergestellt und bei 275°C unter Verwendung einer
Aufspulgeschwindigkeit von 914,4 m/min echaelsgesponnen und
dann gefacht und verstreckt, so daß 30fädige Garne erhalten
wurden. Die Verstreckungebedingungen, die Zugeigenschaften
und die Mischungszusammensetzungen sind in Tabelle VII angegeben.
009886/2133
00 OO CD
'S. NJ
Ββρ. |
Mischungs
verhältnis PAiPET |
Verstreck-
verhältnis |
verstreck-
ter Titer den |
Stift °σ |
Platte | Reißfestig keit g/den |
Reißdeh
nung % |
Titer auf basische S cellen /i-Äquiv./g |
51 | 7s93 | 3,62 | 153,0 | 85 | 165 | 3,40 | 10,0 | 165 |
52 | 7:93 | 3,50 | 156,0 | 85 | 155 | 4,00 | 25,0 | 210 |
53 | 7:93 | 3,70 | 148,0 | 80 | 163 | 3,94 | 23,0 | 230 |
54 | 4:96 | 3,70 | 150,0 | 90 | 160 | 3,50 | 15,0 | 80 |
' - 29—
Sin jedes verstreckte Garn wurde in 2 G?eile geteilt. Ein Teil
wurde in Luft in einem Ofen 5 min. lang hei 17O0C thermofixiert.
2 g wiegende Stränge wurden von einem Jeden der Garne der Beispiele 51 bis 54- hergestellt, und zwar sowohl von thermofixierten
als auch nicht-thermofixierten Garnen,und alle wurden beim
Siedepunkt 1 st unter Verwendung eines Flotteverhältnisses von
30:1 und 2>%? bezogen auf das Gewicht der Paser, 90%ige Ameisensäure gefärbt. Die verwendeten Farbstoffe waren O.I. Acid Hed 37»
CI. Acid Blue 4-5, C.I. Acid Orange 27 und C.I. Acid Violet 34.
Alle wurden in einer Konzentration von 2 %t bezogen auf das Gexviclit
der laser, verwendet. Die gefärbten Stränge wurden wie in den vorhergehenden Beispielen abgeseift« Die Resultate sind
in !Eabelle VIII gezeigt.
00 9 886/ 213 3
BAD ORIGINAL
O O (O
ro c*»
Bsp. | nicht-thermofixiert | blau | orange | violett | 5 min bei 170°0 thermofixiert | 3lau | orange | violett |
rot | blas ser Färbt. |
- | - | cot | biefer Färbt.* |
- | - | |
52 | blasser Farbton |
- | mittle rer Farb ton |
mittlerer Farbton |
tiefer Färbt.* |
- | tiefer Farbton* |
tiefer Farbton* |
53 |
tiefer
Färbt. |
MB* | - | ■.-■' | tiefer Färbt.* |
. — | «. | |
54 | tiefer Farbton |
nicht gef. |
nicht gefärbt |
nicht gefärbt |
tiefer
Färbt.* |
mittl. Färbt. |
mittl. Färbt. |
mittl. Farbton |
nicht gefärbt |
mitt lerer Färbt. |
* = erschöpftes Färbebad
NJ O CO
- 51 -
Dieses Beispiel zeigt, daß erfindungsgemäß hergestellte
Garne nicht unter einer "Farbatoffblockierung11 leiden, wie
dies bei Nylon-6,6 der Fall ist. Strumpfbeine wurden aus
einem ^edea der folgenden mit A,B,C und D bezeichneten Garne
hergestellt:
Garn At 150/30-Garn, flach verstreckt, 3,5% "3 Pip 3:6"
in PET
Garn E: 150/30-Gam (nominal), durch falsehiwirnen gebauscht,
Garn E: 150/30-Gam (nominal), durch falsehiwirnen gebauscht,
5,6 % "3Pip 5:6 in PET (mit Dampf fixiert)
Garn C: 15C/3O-Garn (nominal), wie bei "B" oben, aber
doppelt auf der heißen Platte fixiert. Garn D: -14C/40-Nylon-6,6-Garn (nominal), durch falschzwirnen
gebauscht.
Ein Strumbein aur> dem Garn A wurde 5 oin bei 170°0 thermofixiert,
um die Färbbarkeit zu entwickeln. Die anderen wurden
direkt verwendet, Nach einem 20 min dauernden Vorseifen bei
600C wurden 5 g Proben von A, B-, C und D aus 150 al Färbebädern
gefärbt, die 0,3% C.I. Acid Blue 45, 0,1 % C.I.
Acid Red 6S und ?»0% 90%ige Ameisensäure (bezogen auf das
Gewicht der Faser jeweils) enthielten. Der Textilstoff wurde bei 66°C eingeführt, worauf die Temperatur unter Bohren auf
IOO0C angehoben wurde und das Färbebad 1 st bein Siedepunkt
gehalten wurde. Hierauf wurde gespült und bei 60°G 20 min lang gewaschen, wie es bei allen Färbebeispielen der Fall
war. Frische Proben wurden dann unter Verwendung von Mischungen aus 3% biauem Farbstoff und 1% rotem Farbstoff
(jeweils bezogen auf das Gewicht der Faser" gefärbt. Die fertigen Proben wurden unter Verwendung von 6% blauea
009886/2133
Farbstoff und 2% rotem Farbstoff (bezogen auf das Gewicht
der Faser ^rfeils) gefärbt. Die erhaltenen Farbtöne sind in
Tabelle IX angegeben.
0,4 % | 4,0 % | 8,0% insgesamt | |
Garn | blaß-marine | tief-marine | sehr tief marine |
Garn A | fl If | η ti | sehr tief marine |
Garn B | η H | it η | η π »« . |
Garn C | !1 Il | rot-blau | kastanienbraun |
Garn D |
Es ist ersichtlich, daß im Falle der Proben A,B und 0 die
Färbung sich auf den Ton aufbaute, daß aber im Falle D der Farbton stärker rot wurde, und zwar auf Grund der bevorzugten
Absorption des roten Farbstoffs, der den blauen Farbstoff
blockierte.
009886/213 3
Anhang
Bestimmung des Gehalts an basischen Stellen.
Die basischen Stellen wurden entweder im Zusatz (Polyamid oder Mischpolyamid) selbst oder im Garn, das die Zusätze
enthielt,dadurch bestimmt, daß ein Teil (ungefähr 1 g im
Fall von Garnen und 0,2 g im Fall des Zusatzes selbst) in
100 g eines heißen Phenol/Msthanol-Gemischs (Volumenverhältnis 60:40) von analytischer Reinheit aufgelöst wurde,
wobei die Temperatur 900C nicht überschritt. Die Lösung
wurde dann mit 0,1 η wässriger Salzsäure titriert, wobei
Thymolblau als Indikator (Farbänderung von gelb in rosa)
verwendet wurde. Ein Säuretiter von nicht mehr als 5»0 ml
ist erwünscht9um eine Ausfällung des Polymers aus der
Phenol/Methanol-Lösung zu verhindern.
0098867 2133
Claims (8)
1. Faserbildender Polyester, dadurch, gekennzeichnet, daß er in
sich einen Anteil eines faserbildenden Polyamids dispergiert enthält, dessen Molekül einen solchen Anteil basischer Gruppierungen
enthält, daß das resultierende Polyester/Polyamid-Gemisch mehr als 80 Mikroäquivalente basischen Stickstoff/g
enthält, wobei der Anteil an Polyamid mindestens 2 und nicht mehr als 20 Gew.-%, bezogen auf das Gemisch aus Polyester und
Polyamid, beträgt.
2„ Polyester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polyester/Polyamid-Gemisch mehr als 135 Mikroäquivalente basischen Stickstoff/g enthält und daß der Anteil des Polyamids
3 bis 20 Gew.-% beträgt.
3. Polyester nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid auf folgenden Stoffen basiert:
einer Aminoverbindung der Formel:
CH2 - CH2
HE3 - (OH;,) -H/ SBi - H
CH2 - CH2
— CHp HH2 -(GHg)11 - h NN - (OH2)J11 - HH2
CH2 -
009886/2133
^2 NH -(CH2)n- Nn C^T2x
2 CHCH^ NCH2-CH2 X
v/orin ß für H oder eine niedrige Alkylgruppe steht, η und
m jeweils für eine Zahl von 2 oder mehr stehen, χ für 0,
in welchem Fall eine direkte Bindung zwischen den heterocyclischen
Hingen besteht, oder für eine Zahl von 1 bis 10 steht,
und einer Bicarbonsäure der Formel
und einer Bicarbonsäure der Formel
HOOC -T- COOH
worin Ϊ eine difunktioneile Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet,
wie sum Beispiel -(CHg) -, worin ρ mindestens 4
bedeutet, oder -(CH2^-Z-(OH2).. - worin u meta- oder para-Fhenylen
bedeutet, das durch eine nicht-reaktionsfähige Gruppierung substituiert sein kann, wie zum Beispiel durch
eine niedrige Alkylgruppe oder eine niedrige Alkyloxygruppe,
und worin a und b jeweils eine Zahl von 2 oder mehr bedeuten, oder einem Ester einer solchen Dicarboneäure oder
Oxalsäure?
oder einer Aminodicarbonsäure.der Formel
oder einer Aminodicarbonsäure.der Formel
HOOC - CHn^ Ii - (CHg)11 - H CH- COOH
CH2Ch/ nch2 gb£
worin η 2 oder mehr bedeutet, oder
(CH2)n· - COOH ,
)1n 1- COOH
worin η' und m1 jeweils 5 oder mehr bedeuten, oder
009886/2133
OIL, - ClL,
HOOC -(CHg)n,. - I^ %
CH2 - C*^
worin η1' und m*' entweder 1 oder eine Zahl von mehr als
bedeute ·
4. Polyester nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daB der Polyester aus Polyethylenterephthalat oder
Polytetrauethylenterephthalat besteht.
5. Polyester nach einec der AasprUobe 1 Ms 4»
dadurch gekennzeichnet, dafi das dispergierte Polyamid einen
Teilchendurchmeseer von veniger ale 5^b©»itet.
6. Verwendung des Polyesters nach einem der Anspruch® 1-5 stsffi
schmelzspinnen von Fasern.
7. Verwendungeverfahren nach Anspruch 6« dadurch gekennselohnet«
daß die Verwei^seit der Schneise wthrenfi dee Schselsepiimene
so kurz gehalten wird, daß chemische Beaktionen weitgehend
unterdrückt werden.
8. Verwendungsverfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7«
durch gekennseichnet, daB nach der Herstellung der fas@r
diese durch kaltes Verstrecken orientiert wird»
9* Verwendungsverfakren nach Anspruch δ, dadurch
net, daß nach dem kalten Verstrecken die Faser hol eimer
peratur oberhalb "VK)0C thamofixiert wird.
BR.-ING h.f:ncice,d:fi.-iN©.H.E0K2
BAD ORIGJNAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3237769A GB1281547A (en) | 1969-06-26 | 1969-06-26 | Dyeable polyesters |
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DE2031743A1 true DE2031743A1 (de) | 1971-02-04 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702031743 Withdrawn DE2031743A1 (de) | 1969-06-26 | 1970-06-26 | Farbbare Polyester |
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FR (1) | FR2047963B1 (de) |
GB (1) | GB1281547A (de) |
NL (1) | NL7009442A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS55176625U (de) * | 1979-06-05 | 1980-12-18 | ||
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