DE20315859U1 - Stapelbehälter - Google Patents

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    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
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Abstract

Stapelbehälter, insbesondere Stapelkorb oder Stapelwanne, mit einem Boden (11), zwei Stirnwänden (2) und zwei Seitenwänden (3), wobei die Stirnwände (2) und die Seitenwände (3) zum Ineinander-Stapeln mehrerer Stapelbehälter (1, 1') nach außen geneigt sind, so dass die vom oberen Rand (12) des Stapelbehälters (1) umschriebene Fläche in Projektion größer als die Fläche des Bodens (11) ist, und wobei eine Anzahl von an den Innenseiten der Stirnwände (2) und/oder Seitenwände (3) umfangsverteilt angeordnete Vorsprünge (4) sowie eine Anzahl von an den Außenseiten der Stirnwände (2) und/oder der Seitenwände (3) umfangsverteilt angeordnete, mit den Vorsprüngen (4) korrespondierende Ausnehmungen (5) vorhanden sind, welche derart angeordnet und/oder ausgestaltet sind, dass der Stapelbehälter (1) in einer ersten Stellung, zum Ineinander-Stapeln aufgrund der Ausnehmungen (5) ungehindert von den Vorsprüngen (4), in einen zweiten Stapelbehälter (1') eintauchen kann, während er in einer demgegenüber um 180 Grad um die Hochachse gedrehten zweiten Stellung auf die Vorsprünge (4) des zweiten Stapelbehälters (1') aufgesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) und die Ausnehmungen (5) in den vier jeweils eine Seitenwand (3) und eine Stirnwand (2) verbindenden Ecken des Stapelbehälters (1) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stapelbehälter, insbesondere einen Stapelkorb oder eine Stapelwanne, mit einem Boden, zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Die Stirnwände und die Seitenwände eines solchen Stapelbehälters sind zum Ineinander-Stapeln mehrerer Stapelbehälter nach außen geneigt, so dass die vom oberen Rand des Stapelbehälters umschriebene Fläche in Projektion größer ist als die Fläche des Bodens.
  • Behälter, die ineinander gestapelt werden können, sind weit verbreitet. So vorteilhaft es zur Platz sparenden Aufbewahrung solcher Behälter ist, wenn diese ineinander gestapelt werden können, so ist doch bei der Verwendung dieser Behälter oft erwünscht, dass man sie aufeinander setzen kann. Dies ist beispielsweise bei Wäschekörben der Fall. Hier ist es wünschenswert, zum Transport von in zwei oder drei Wäschekörben verteilten Wäschestücken die Körbe aufeinander setzen zu können. Zum einen können hierdurch mehrere Körbe – vor allem dann, wenn das Aufeinandersetzen passend geschehen kann – gleichzeitig transportiert werden, und zum anderen ist der oberste, zugängliche Korb von zwei oder mehr aufeinander gesetzten Körben vorteilhaft hoch über der Auflage positioniert, was Rückenproblemen vorbeugen hilft.
  • Gleichwohl soll die Ineinander-Stapelbarkeit der Körbe zum Platz sparenden Aufbewahren gewährleistet bleiben. Im Stand der Technik gibt es hierzu verschiedene Ansätze:
  • Es sind Behälter bekannt, deren oberer Rand kein Rechteck beschreibt, sondern ein einem Rechteck angenähertes Trapez. Werden zwei solcher Behälter in einer ersten Stellung aufeinander gesetzt, kann der obere Behälter aufgrund der nach außen geneigten Stirn- und Seitenwände in den unteren Behälter eintauchen, wodurch sich ein Ineinander-Stapeln ergibt. Wird der obere Behälter jedoch gegenüber der eben genannten ersten Stellung um 180 Grad um die Hochachse gedreht, passt er wegen der Trapezform nicht mehr in den unteren Behälter, so dass er auf diesen aufgesetzt werden kann, ohne einzutauchen.
  • Den gleichen Effekt erzielen alternative bekannte Lösungen, die an den Innenseiten der Stirnwände und/oder Seitenwände umfangsverteilt eine Anzahl von Vorsprüngen aufweisen sowie an den Außenseiten der Stirnwände und/oder der Seitenwände eine Anzahl von umfangsverteilt angeordneten, mit den Vorsprüngen korrespondierende Ausnehmungen, wobei die Anordnung der Vorsprünge und der Ausnehmungen asymmetrisch gewählt ist, so dass der Stapelbehälter in einer ersten Stellung, zum Ineinander-Stapeln ungehindert von den Vorsprüngen, in einen zweiten Stapelbehälter eintauchen kann, während er in einer demgegenüber um 180 Grad um die Hochachse gedrehten zweiten Stellung auf die Vorsprünge des zweiten Stapelbehälters aufgesetzt werden kann.
  • Während die erste Alternative, eine von der Rechteckform abweichende, trapezförmige Gestaltung eines solchen Behälters nicht von allen Anwendern akzeptiert wird, da diese eine Rechteckform erwarten, haben die Vorsprünge der zweiten Alternative die unangenehme Eigenschaft, die an sich ebenen Flächen der Stirnwände und/oder der Seitenwände durch Hineinragen in den Innenraum des Behälters zu zergliedern. Wegen des Erfordernisses der asymmetrischen Verteilung der Vorsprünge, um in einer ersten Stellung ein Eintauchen zweier Behälter ineinander zuzulassen, während gleichzeitig in einer zweiten, um 180 Grad gedrehten Stellung ein Eintauchen durch die Vorsprünge verhindert wird, und wegen des gleichzeitigen Erfordernisses einer möglichst gleichmäßigen Verteilung der Vorsprünge, um die Stabilität bei einem Aufsetzen eines Behälters auf die Vorsprünge des darunter liegenden Behälters zu gewährleisten, ist ein solches Zergliedern der Innenseiten der Stirnwände und Seitenwände nach bisheriger Meinung unvermeidlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Stapelbehälter der eben als „zweiter Alternative" beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die Seitenwände und die Stirnwände nicht mehr durch in den Innenraum des Stapelbehälters ragende Vorsprünge zergliedert wird.
  • Diese Aufgabe ist gelöst durch einen Stapelbehälter, insbesondere Stapelkorb oder Stapelwanne, mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 9 niedergelegt.
  • Demnach unterscheidet sich ein Stapelbehälter nach der vorliegenden Erfindung vom Eingangs beschriebenen Stand der Technik dadurch, dass die Vorsprünge und die Ausnehmungen in den vier jeweils eine Seitenwand und eine Stirnwand des Stapelbehälters verbindenden Ecken angeordnet sind.
  • Eine solche Verteilung der Vorsprünge und Ausnehmungen ist bei der vorliegenden rechteckigen Form des Stapelbehälters an sich eine symmetrische Verteilung, so dass a priori keine asymmetrische Eigenschaft, wie die Fähigkeit des Eintauchens zweier Stapelbehälter ineinander bei gleichzeitiger Aufeinandersetzbarkeit durch einfaches Verdrehen um 180 Grad, gegeben ist. Erfindungsgemäß ist jedoch erkannt worden, dass durch eine In-sich-Asymmetrie der Vorsprünge und Ausnehmungen eine asymmetrische Verteilung derselben entlang des Umfangs des Stapelbehälters nicht mehr notwendig ist. Insoweit diese Insich-Asymmetrie nicht an allen vier Ecken in identischer Orientierung ausgestaltet ist, ergibt sich dann doch der gewünschte Effekt, dass zwei Stapelbehälter in einer ersten Stellung ineinander gestellt und in einer zweiten Stellung aufeinander gesetzt werden können.
  • Die Asymmetrie der Vorsprünge und der Ausnehmungen kann dadurch erreicht werden, dass dieselben in Draufsicht in etwa S-förmig ausgebildet sind. Die S-Form ist hervorragend dazu geeignet, zwei entsprechend geformte Teile in einer ersten Orientierung aneinander passend anzuordnen und gleichwohl in einer zweiten Orientierung eine relativ große Überlappung herzustellen.
  • Um eine genaue Positionierung zweier Stapelbehälter beim Aufeinandersetzen in der zweiten, gedrehten Stellung zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn die Vorsprünge jeweils mit einem Haltezahn versehen sind, der wegen der notwendigen Asymmetrie vorzugsweise außermittig angeordnet ist. Gleichzeitig können die Ecken des Bodens des Stapelbehälters außen mit Halteleisten versehen sein, welche in der gedrehten zweiten Stellung die Haltezähne eines darunter angeordneten Stapelbehälters hintergreifen. Hierdurch ergibt sich eine Art Formschluss, welcher die beiden Stapelbehälter in der aufeinander gesetzten Stellung fixiert und hierdurch eine vorteilhafte Stabilität herstellt.
  • Weitere Vorteile für ein leichtes Aufsetzen zweier Stapelbehälter in der gedrehten zweiten Stellung ergeben sich hierbei, wenn hinter den Haltezähnen jeweils eine Zentrierschräge für die Halteleisten sowie hinter den Halteleisten jeweils eine Zentrierschräge für die Haltezähne angeordnet ist. Durch diese Zentrierschrägen wird die Herstellung des eben genannten Formschlusses von Haltezähnen und Halteleisten sehr leicht möglich.
  • Beim Ineinander-Stapeln von Stapelwannen der vorliegenden Art ergibt sich oft die Schwierigkeit, dass die Seitenwände und die Stirnwände zweier Wannen derart eng aneinander liegen, und auch die Böden direkt aufeinander liegen, dass einerseits durch Adhäsionskräfte und andererseits durch die nur bedingt gegebene Möglichkeit des Nachströmens von Luft zwischen den Seitenwänden und den Stirnwänden hindurch das Herausnehmen der oberen, eingetauchten Stapelwanne erschwert wird; im letztgenannten Fall hauptsächlich durch die Ausbildung eines Unterdrucks in dem durch das Abheben der oberen Stapelwanne sich erweiternden Raumes zwischen den beiden Böden.
  • Zur Vermeidung dieses Effektes ist es vorteilhaft, wenn der Stapelbehälter an seinem oberen Rand umfangsverteilt mit Stapelrippen versehen ist, welche derart angeordnet sind, dass sie in der ersten Stellung des in einen zweiten Stapelbehälter eingesetzten Stapelbehälters auf dem oberen Rand des zweiten Stapelbehälters aufsitzt, wodurch sich ein Spielraum insbesondere zwischen den beiden Böden der beiden ineinander gesetzten Stapelbehälter ergibt.
  • Zweckmäßigerweise sind die Vorsprünge des erfindungsgemäßen Stapelbehälters durch die obere Begrenzung der Ausnehmungen gebildet.
  • Schließlich ist es besonders vorteilhaft, den erfindungsgemäßen Stapelbehälter als Wäschekorb mit gitterartigen Durchbrechungen der Stirnwände und der Seitenwände zu konstruieren. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der asymmetrischen Vorsprünge und Ausnehmungen in den vier Ecken des Stapelbehälters ist es erstmals möglich, einen solchen Wäschekorb mit durchbrochenen Seiten- und Stirnwänden in der Eingangs genannten Art sowohl ineinander stapelbar als auch aufeinander aufsetzbar auszubilden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 zwei in ihrer ersten Stellung ineinander gesetzte Stapelkörbe;
  • 2 zwei in ihrer zweiten Stellung aufeinander gesetzte Stapelkörbe;
  • 3 eine Draufsicht auf einen Stapelkorb;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Stapelkorbes von unten.
  • Die 1 und 2 zeigen die Besonderheit eines als Stapelkorb 1 ausgebildeten erfindungsgemäßen Stapelbehälter im Zusammenspiel mit einem zweiten, identisch ausgebildeten Stapelkorb 1'. Während der Stapelkorb 1 in 1 in den darunter liegenden zweiten Stapelkorb 1' Platz sparend eingesetzt ist und fast vollständig in diesen eintaucht, ist er in 2 auf den zweiten Stapelkorb 1' aufgesetzt, und zwar derart passend, dass eine ausreichende Stabilität des Stapels gegeben ist.
  • Erreicht wird diese zweifache Stapelmöglichkeit dadurch, dass der Stapelkorb 1 in 1 in gleicher Orientierung wie der darunter liegende zweite Stapelkorb 1' mit diesem ausgerichtet ist und sich somit in einer ersten Stellung befindet. In 2 befindet sich der Stapelkorb 1 gegenüber dieser ersten Stellung in einer um 180 Grad um die Hochachse gedrehten, zweiten Stellung, welche ein Eintauchen des Stapelkorbes 1 in den zweiten Stapelkorb 1' verhindert.
  • Diese zweifache Stapelbarkeit wird erfindungsgemäß durch vier in den Ecken zwischen zwei Stirnwänden 2 und zwei Seitenwänden 3 angeordneten Vorsprüngen 4, die in das Innere des Stapelkorbes 1 ragen, und durch diesen Vorsprüngen 4 entsprechende Ausnehmungen 5 an der Außenseite des Stapelkorbes 1 ermöglicht, und zwar deswegen, weil diese Vorsprünge 4 und Ausnehmungen 5 in sich, in Draufsicht, asymmetrisch ausgestaltet sind, so dass sie in der ersten Stellung ein Eintauchen des Stapelkorbes 1 in einen zweiten Stapelkorb 1' gestatten, während sie dieses in der zweiten Stellung des Stapelkorbes 1 verhindern.
  • Die genannte Asymmetrie der Vorsprünge 4 und Ausnehmungen 5 ist am klarsten in der Draufsicht gemäß 3 im Zusammenhang mit der Ansicht aus 4 zu erkennen:
  • Die Vorsprünge 4 sind in Draufsicht etwa S-förmig geformt und derart über die vier Ecken verteilt, dass sich die entsprechenden S-Kurven nur dann wieder aufeinander abbilden, wenn der Stapelkorb 1 um 360 Grad um die Hochachse rotiert wird. Eine Rotation um 180 Grad bildet zwar die Rechteckform des Stapelkorbes 1 wieder auf sich ab, jedoch liegen die S-Kurven der Vorsprünge 4 dann so aufeinander, dass die beiden Schwünge der S-Form gerade komplementär verlaufen.
  • Wie am besten in 4 zu sehen, werden die Vorsprünge 4 durch die obere Begrenzung der Ausnehmungen 5 gebildet, so dass sich von selbst eine entsprechende S-Form der Ausnehmungen 5 ergibt, welche in der oben beschriebenen ersten Stellung derart mit den Vorsprüngen 4 korrespondiert, dass ein Eintauchen des Stapelkorbes 1 in einen zweiten Stapelkorb 1' gewährleistet ist. In der zweiten Stellung hingegen sitzt die nach außen weisende Kurve der S-Form der Ausnehmungen 5 jeweils auf der nach innen weisenden Kurve der S-Form der Vorsprünge 4 eines darunter liegenden Stapelkorbes 1' auf, wodurch ein Eintauchen des Stapelkorbes 1 in den zweiten Stapelkorb 1' verhindert wird. Es ergibt sich dann das in 2 dargestellte Bild.
  • Das in 2 dargestellte Aufsetzen eines Stapelkorbes 1 in seiner zweiten Stellung auf einen zweiten Stapelkorb 1' wird dadurch optimiert, dass die Vor sprünge 4 jeweils mit einem außermittig angeordneten Haltezahn 6 versehen sind. Dieser Haltezahn 6 ist jeweils von einer Zentrierschräge 7 umgeben, und er korrespondiert mit jeweils einer Halteleiste 8 am unteren Ende der Ausnehmungen 5, an welche sich ihrerseits zunächst ein Plateau 9 zur Aufnahme der Haltezähne 6 und dann wiederum eine Zentrierschräge 7 anschließen. Die Zentrierschrägen 7 erleichtern das passende Aufsetzen des Stapelkorbes 1 in seiner zweiten Stellung auf den zweiten Stapelkorb 1', indem sie die Haltezähne 6 zum Plateau 9 führen, wo sie dann die Halteleisten 8 hintergreifen.
  • Der in den 1 bis 4 gezeigte Stapelkorb 1 ist als Wäschekorb ausgebildet und insofern mit Durchbrechungen in den Stirnwänden 2 und den Seitenwänden 3 versehen, während der Boden 11 durchgehend ausgebildet ist. Zum Ergreifen des Stapelkorbes 1 ist der obere Rand desselben als Griffrand 12 ausgebildet, wobei sowohl an den Stirnwänden 2 und an den Seitenwänden 3 jeweils eine Grifföffnung 13 vorgesehen ist. Im Griffrand 12 sitzen umfangsverteilt Stapelrippen 10, welche in der in 1 dargestellten ersten Stellung des Stapelkorbes 1, also beim Ineinander-Stapeln gewährleisten, dass das Eintauchen des Stapelkorbes 1 in den zweiten Stapelkorb 1' nicht vollständig erfolgt, so dass der Stapelkorb 1 leichter ergriffen und herausgenommen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stapelkorb
    1'
    Stapelkorb (zweiter)
    2
    Stirnwände
    3
    Seitenwände
    4
    Vorsprünge
    5
    Ausnehmungen
    6
    Haltezähne
    7
    Zentrierschrägen
    8
    Halteleisten
    9
    Plateaus
    10
    Stapelrippen
    11
    Boden
    12
    Griffrand
    13
    Grifföffnungen

Claims (10)

  1. Stapelbehälter, insbesondere Stapelkorb oder Stapelwanne, mit einem Boden (11), zwei Stirnwänden (2) und zwei Seitenwänden (3), wobei die Stirnwände (2) und die Seitenwände (3) zum Ineinander-Stapeln mehrerer Stapelbehälter (1, 1') nach außen geneigt sind, so dass die vom oberen Rand (12) des Stapelbehälters (1) umschriebene Fläche in Projektion größer als die Fläche des Bodens (11) ist, und wobei eine Anzahl von an den Innenseiten der Stirnwände (2) und/oder Seitenwände (3) umfangsverteilt angeordnete Vorsprünge (4) sowie eine Anzahl von an den Außenseiten der Stirnwände (2) und/oder der Seitenwände (3) umfangsverteilt angeordnete, mit den Vorsprüngen (4) korrespondierende Ausnehmungen (5) vorhanden sind, welche derart angeordnet und/oder ausgestaltet sind, dass der Stapelbehälter (1) in einer ersten Stellung, zum Ineinander-Stapeln aufgrund der Ausnehmungen (5) ungehindert von den Vorsprüngen (4), in einen zweiten Stapelbehälter (1') eintauchen kann, während er in einer demgegenüber um 180 Grad um die Hochachse gedrehten zweiten Stellung auf die Vorsprünge (4) des zweiten Stapelbehälters (1') aufgesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) und die Ausnehmungen (5) in den vier jeweils eine Seitenwand (3) und eine Stirnwand (2) verbindenden Ecken des Stapelbehälters (1) angeordnet sind.
  2. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) und die Ausnehmungen (5) in Draufsicht in sich asymmetrisch geformt sind.
  3. Stapelbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) jeweils mit einem außermittig angeordneten Haltezahn (6) versehen sind.
  4. Stapelbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken des Bodens (11) außen mit Halteleisten (8) versehen sind, welche in der gedrehten zweiten Stellung des Stapelbehälters (1) die Haltezähne (6) eines darunter angeordneten Stapelbehälters (1') hintergreifen.
  5. Stapelbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Haltezähnen (6) jeweils eine Zentrierschräge (7) für die Halteleisten (8) angeordnet ist.
  6. Stapelbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Halteleisten (8) jeweils eine Zentrierschräge (7) für die Haltezähne (6) angeordnet ist.
  7. Stapelbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (12) mit umfangsverteilt angeordneten Stapelrippen (10) versehen ist, welche derart angeordnet sind, dass sie in der ersten Stellung des in einen zweiten Stapelbehälter (1') eingesetzten Stapelbehälters (1) auf dem oberen Rand (12) des zweiten Stapelbehälters (1') aufsitzen.
  8. Stapelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) und die Ausnehmungen (5) in Draufsicht in etwa S-förmig ausgebildet sind.
  9. Stapelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) durch die obere Begrenzung der Ausnehmungen (5) gebildet sind.
  10. Stapelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er als Wäschekorb mit durchbrochenen Stirnwänden (2) und Seitenwänden (3) ausgestaltet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1813171A1 (de) * 2006-01-30 2007-08-01 Premiere Baby Limited Schlafbehälter für Kleinkind
DE202008008289U1 (de) 2008-06-20 2008-08-28 Rotho Kunststoff Ag Behälter
DE202011002293U1 (de) 2011-02-02 2011-04-07 Gerhard Haas Kg Behälter

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