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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieser Behälter umfasst einen
Boden, eine Vorderwand, eine Rückwand, zwei Seitenwände
und einen von den oberen Begrenzungen der Vorder-, Rück-
und Seitenwände gebildeten, umlaufenden oberen Rand.
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Die
Wände des vorliegenden Behälters verjüngen
sich zum Boden hin derart, dass der Behälter nestbar ist,
also dass mehrere Behälter so aufeinander gestapelt werden
können, dass jeweils ein Behälter in den jeweils
darunterliegenden Behälter zumindest teilweise eintaucht.
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Solche
nestbaren Behälter sind weit verbreitet. Durch die Nestbarkeit
ergibt sich ein vorteilhaft kleiner Platzbedarf beim Transport und
bei der Aufbewahrung, insbesondere zum Zweck des Verkaufs. Gleichzeitig
kommt die nestbare Ausbildung eines Behälters, wenn dieser
aus Kunststoff gefertigt ist, einer Herstellung desselben im Spritzgussverfahren entgegen;
denn die sich aufgrund der Verjüngung der Vorder-, Rück-
und Seitenwände ergebende Neigung derselben stellt eine
leichte Entnahme des frisch spritzgegossenen Behälters
aus dem Spritzgießwerkzeug sicher. An dieser Stelle sei
angemerkt, dass diese Neigung der Vorder-, Rück- und Seitenwände
im Sinne der vorliegenden Erfindung jeweils auf die gegenüberliegenden
Wände bezogen ist, und nicht etwa auf die Ebene des Bodens
oder des umlaufenden oberen Randes. Bezogen auf den oberen umlaufenden
Rand könnte beispielsweise die Rückwand im rechten
Winkel verlaufend ausgebildet sein, wobei dann die Vorderwand umso
mehr gegen diesen rechtwinkligen Verlauf geneigt ausgebildet ist, um
eine Verjüngung des Behälters zum Boden hin zu gewährleisten.
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Des
weiteren ist ein Behälter der vorliegenden Art an seinem
oberen Rand und/oder an seinem Boden mit Aufstandsflächen
und/oder Stützen versehen, die es ermöglichen,
zwei Behälter aufeinanderzustellen bzw. mehrere Behälter
aufeinanderzustapeln, ohne dass diese ineinander eintauchen, trotzdem
die Behälter an sich nestbar sind. Dies kann beispielsweise
dadurch erzielt werden, dass der umlaufende obere Rand des Behälters
an der oberen Begrenzung der Rückwand mit beispielsweise
zwei Aufstandsflächen versehen ist, auf die zwei korrespondierende,
am Boden des Behälters angeordnete Stützen gestellt
und vorzugsweise gegen ein Verrutschen gesichert werden können.
Wenn der Behälter im Übergangsbereich zwischen
seinem Boden und seiner Seitenwände mit weiteren Stützen
versehen ist, die in Aufstandsflächen gestellt werden können, welche
im Bereich des umlaufenden oberen Randes, an den oberen Begrenzungen
der Seitenwände, vorgesehen sind, kann ein erster Behälter,
der genestet in einen zweiten Behälter eintaucht, aus diesem zweiten
Behälter herausgehoben und ganz einfach nach hinten versetzt
werden, um auf den unteren Behälter aufgestellt werden
zu können.
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Ein
in diesem Punkt anders ausgestaltetes Beispiel für einen
Behälter der eingangs genannten Art ist in der
DE 203 15 859 U1 offenbart.
Der dort beschriebene Behälter ist in einer ersten Orientierung nestbar,
während er dann, wenn jeweils zwei übereinanderliegende
Behälter um 180° um ihre Hochachse gedreht werden,
aufeinander stapelbar ist. Dies wird durch eine spezielle Anordnung
von als Aufstandsflächen ausgebildeten Vorsprüngen
und Ausnehmungen am Boden und am oberen Rand des Behälters
erreicht.
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Nestbare
und dennoch aufeinander stapelbare Behälter werden im Fall
der eben genannten Gebrauchsmusterschrift beispielsweise als Wäschekorb
verwendet; oft dienen solche Behälter auch zur Bevorratung
von Lebensmitteln. Wenn es sich bei diesen Lebensmitteln um solche
handelt, die nicht möglichst ohne Frischluftzufuhr gelagert
werden sollen, oder die gar luftig gelagert werden müssen,
wie zum Beispiel Zwiebeln und Kartoffeln, kommen Behälter
der eingangs genannten Art, jedenfalls wenn sie aus Kunststoff bestehen,
aller dings kaum zum Einsatz. Derartige Lebensmittel werden üblicherweise
in – nicht nestbaren – Horden oder in nach vorne offenen,
stapelbaren Obst- oder Gemüsekisten aus Holz gelagert,
da dort eine Entnahme der Lebensmittel von der Vorderseite der Behälter
her möglich ist, ohne einen oder gar mehrere Behälter
von demjenigen Behälter herunternehmen zu müssen,
aus dem etwas entnommen werden soll.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter
der eingangs genannten Art hinsichtlich einer Erweiterung seines Einsatzspektrums
zu verbessern.
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Gelöst
ist diese Aufgabe durch einen Behälter mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
dieses Behälters finden sich in den Ansprüchen
2 bis 14.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird ein Behälter der eingangs
genannten Art also dadurch modifiziert, dass die Vorderwand eine
Entnahmeöffnung aufweist, die mit einer um eine im Wesentlichen horizontale
Achse schwenkbaren Klappe versehen ist. Eine solche schwenkbare
Klappe ermöglicht einen Zugang zum Inhalt des Behälters
von vorne, ohne von oben auf den Behälter zugreifen zu
müssen, also auch ohne einen etwa darauf aufgestellten zweiten
Behälter zuvor abheben zu müssen. Gleichwohl wird
durch diese Entnahmeöffnung die Nestbarkeit des Behälters
nicht beeinträchtigt, da die Klappe, wie erwähnt,
schwenkbar ausgebildet ist.
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Die
Klappe bildet im ausgeschwenkten Zustand vorzugsweise ein Entnahmefach
und weist hierfür zumindest an ihrer Vorderseite eine Begrenzungswandung
auf. Bevorzugterweise ist jedoch nicht nur die Vorderseite der Klappe
mit einer Begrenzungswandung versehen, sondern sämtliche Seiten
der Klappe, die im ausgeschwenkten Zustand außerhalb der
Vorderwand des Behälters zu liegen kommen. Solch ein Entnahmefach
eignet sich beispielsweise zur Verkaufspräsentation von
runden bzw. rolligen Gütern, bei Lebensmitteln beispielsweise
Zwiebeln, Kartoffeln und Äpfeln, die dann von Kunden aus
dem Entnahmefach entnommen werden können, wonach aus dem
Behälterinneren Ware in das Entnahmefach nachrutscht.
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Die
Klappe kann im ausgeschwenkten Zustand auch eine Lade bilden, welche
sich vom unteren Rand der Entnahmeöffnung ausgehend nach
unten bis zu einer Aufstandsebene des Behälters erstreckt.
Dies bedeutet, dass die Schwenkachse der Klappe am unteren Rand
der Entnahmeöffnung angeordnet ist. Wenn darüber
hinaus der Boden des erfindungsgemäßen Behälters
zur Vorderwand hin fallend ausgestaltet ist und zusammen mit der
ausgeschwenkten Klappe im Wesentlichen eine schiefe Ebene bildet,
handelt es sich bei diesem Behälter um eine klassische
Horde zur Aufbewahrung von insbesondere Kartoffeln und Äpfeln.
Gleichwohl ist diese Horde durch die erfindungsgemäße
Schwenkbarkeit der Lade weiterhin nestbar, was die erwähnten
Vorteile beim Ausliefern und Verkaufen des Behälters bietet.
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Besondere
Vorteile ergeben sich, wenn zwei erfindungsgemäße
Behälter so aufeinanderstellbar sind, dass der obere Behälter
nach hinten versetzt auf dem unteren Behälter steht und
der obere Rand der Vorderwand des unteren Behälters eine
Auflagerfläche für die ausgeschwenkte Klappe des
oberen Behälters bildet. Diese Auflagerfläche
ersetzt dann eine Boden- oder Tischfläche, auf der der
Behälter steht und auf der sich die Klappe nach unten abstützen
kann, insbesondere wenn sie als Entnahmefach oder als Lade ausgebildet
ist. Hierdurch ergeben sich für die Stabilität
der schwenkbaren Klappe keine zusätzlichen Anforderungen
aufgrund der zusätzlichen Stapelbarkeit des Behälters;
auch ein auf einen anderen Behälter aufgestellter Behälter
erhält dieselbe Unterstützung seiner Klappe im
ausgeschwenkten Zustand, wie wenn er auf einer ebenen Boden- oder Tischfläche
stehen würde.
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Alternativ
oder zusätzlich kann es vorteilhaft sein, wenn die Klappe
mit Rastelementen zum Einrasten im ausgeschwenkten Zustand versehen
ist, so dass sie hierdurch eine Stabilität erhält,
die gegebenenfalls ein Auflegen auf eine Boden- oder Tischfläche
oder eine Auflagerfläche eines darunter angeordneten Behälters
unnötig macht.
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Soweit
die Klappe mit einer umlaufenden Begrenzungswandung versehen ist,
können solche Rastelemente im Wesentlichen durch Einkerbungen an
der um laufenden Begrenzungswandung gebildet sein, welche die die
Entnahmeöffnung begrenzenden Ränder der Vorderwand
elastisch einrastend aufnehmen.
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Zusätzlich
oder Alternativ zu solchen Rastelementen kann die umlaufende Begrenzungswandung
der Klappe an ihren behälterseitigen Rändern auch
mit Vorsprüngen versehen sein, welche die die Entnahmeöffnung
begrenzenden Ränder der Vorderwand hintergreifen und hierdurch
einen Anschlag für die Schwenkbewegung bilden.
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Zur
besseren Handhabung des erfindungsgemäßen Behälters
ist es vorteilhaft, wenn die beiden Seitenwände im Bereich
von deren oberen Begrenzungen je eine Durchgriffsöffnung
aufweisen, wobei die Durchgriffsöffnungen vorzugsweise
nach oben vom umlaufenden oberen Rand begrenzt werden, der dann
im Bereich der Durchgriffsöffnungen als Handgriff ausgebildet
ist.
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Der
erfindungsgemäße Behälter ist vorzugsweise
aus Kunststoff gefertigt, wobei die schwenkbare Klappe mittels eines
Filmscharniers an die Vorderwand angeformt ist. Er ist somit kostengünstig
als Spritzgussteil herstellbar.
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Schließlich
weist der erfindungsgemäße Behälter zumindest
im Bereich seines Bodens vorzugsweise eine Anzahl von Öffnungen
zur Belüftung des Behälterinhalts auf. Somit wird
der erfindungsgemäße Behälter, trotzdem
er bevorzugterweise als Kunststoff-Spritzgussteil hergestellt wird,
zur klassischen Horde zur Bevorratung von Kartoffeln und Obst, welche
nicht nur kostengünstig hergestellt werden kann, sondern
durch deren Nestbarkeit ebenso kostengünstig im Vertrieb
ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung
wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher
beschrieben und erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Behälters nach der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Seitenansicht dieses Behälters;
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3 eine
Draufsicht auf den Behälter;
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4 eine
perspektivische Ansicht mit zurückgeschwenkter Klappe;
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5 eine
perspektivische Ansicht mit vollständig ausgeschwenkter
Klappe;
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6 eine
perspektivische Ansicht zweier ineinander genesteter Behälter;
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7 eine
perspektivische Ansicht zweier aufeinandergestellter Behälter;
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8 eine
Detaildarstellung zweier aufeinandergestellter Behälter,
beim Abheben des oberen Behälters.
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Das
in den 1 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Behälters umfasst
einen Boden 1, eine Vorderwand 2, eine Rückwand 3 sowie
zwei Seitenwände 4. Die genannten Wände
bilden an ihren oberen Begrenzungen einen umlaufenden oberen Rand 5,
der dachförmig nach Außen auskragend geformt ist,
um eine optisch wie haptisch angenehme Breite der oberen Kante des
Behälters zu gewährleisten. Der Behälter
besteht aus Kunststoff und ist im Spritzgussverfahren hergestellt.
Sämtliche Wände sind gegenüber einer
vom oberen Rand 5 gebildeten Ebene und deren Senkrechten
geneigt, so dass der Behälter nestbar ist, d. h. dass ein
oberer Behälter in einen darunter stehenden Behälter
eintauchend eingesetzt werden kann. Dies spart beim Transport und
der Aufbewahrung von mehreren Behältern wertvollen Raum.
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In
der Vorderwand 2 befindet sich erfindungsgemäß eine
Entnahmeöffnung 6. Der untere Rand der Entnahmeöffnung 6 ist
ein Stück weit in die Fläche des Bodens 1 hineingezogen
und trägt eine über ein Filmscharnier 11 schwenkbar
angebrachte Klappe 7. Diese ist an denjenigen Seiten, die
bei ausgeschwenkter Klappe außerhalb der Vorderwand 2 vor
dem Behälter liegen, mit einer umlaufenden Begrenzungswandung 8 versehen,
um ein Entnahmefach bzw. eine Lade zu bilden. Vorliegend ist die
umlaufende Begrenzungswandung 8 vollständig um
die Klappe 7 herum geführt, wobei lediglich der
Bereich des Filmscharniers 11 frei bleibt.
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Die
Seitenwände 4 des Behälters sind im Bereich
ihrer oberen Begrenzung mit Durchgriffsöffnungen 9 versehen,
wobei diese Durchgriffsöffnungen 9 nach oben vom
umlaufenden oberen Rand 5 begrenzt werden, der dort jeweils
als Handgriff 10 ausgeformt ist. Die Handgriffe 10 gewährleisten
im Zusammenspiel mit den Durchgriffsöffnungen 9 eine leichte
Handhabung des vorliegenden Behälters.
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Wie
am besten in 2 zu sehen ist, ist der Boden 1 des
Behälters gegenüber einer Aufstandsebene 12 zur
Vorderwand 2 hin abfallend ausgestaltet, wodurch er mit
der ausgeschwenkten Klappe 7 eine schiefe Ebene bildet.
Mit ausgeschwenkter Klappe 7, wie er insbesondere in 1 dargestellt
ist, stellt der Behälter also eine klassische Horde zur
Bevorratung von beispielsweise Kartoffeln dar. Dies wird noch dadurch
unterstützt, dass die Seitenwände 4 und
die Rückwand 3 im Bereich des Bodens 1 mit Öffnungen 13 zur
Belüftung des Behälterinhalts versehen sind.
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Die
nach vorne abfallende Ausgestaltung des Bodens 1 wird ermöglicht,
indem der Behälter an seinem Boden 1 mit Stützen 14 an
jeder Behälterecke versehen ist, wobei die beiden hinteren
Stützen 14 höher ausgebildet sind, als
die beiden vorderen Stützen 14. Um die Nestbarkeit
des Bodens nicht zu beeinträchtigen, sind diese Stützen 14 gegenüber den
Behälterwänden 2, 3, 4 leicht
nach Innen versetzt.
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Wie 3 als
Draufsicht auf den Behälter im Zusammenhang mit den anderen
Figuren verdeutlicht, sind die Seitenwände 4 mittig
nach Innen eingezogen, während der obere Rand 5 davon
unbeeinflusst geradlinig verlaufend geformt ist. Die Stützen 14 können,
wie später noch genauer auszuführen ist, vor und
hinter dem eingezogenen Bereich der Seitenwände 4 in
einen darunterstehenden Behälter eintauchen, während
sie dann, wenn der obere Behälter gegenüber dem
unteren Behälter nach vorne oder nach hinten versetzt aufgestellt
wird, zum Einen auf dem oberen Rand 5 und zum Anderen auf
den oberen Be grenzungen der eingezogenen Bereiche der Seitenwände 4 stehen.
Hierzu sind am oberen Rand 5 Aufstandsflächen 15 ausgeformt.
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Wie
insbesondere in den 4 und 5 dargestellt
ist, in denen die Klappe 7 um ihr Filmscharnier 11 jeweils
weiter verschwenkt ist, als vorgesehen, ist trotz der Ausgestaltung
des Behälters als klassische Horde eine Nestbarkeit desselben
gewährleistet. Denn das in 4 dargestellte
Zurückschwenken der Klappe 7 in die Entnahmeöffnung 6 des
Behälters gewährleistet, dass kein über
die Vorderwand 2 vorstehender Behälterteil beim
Nesten stört. Unterstützt wird dies dadurch, dass
das Filmscharnier 11 und damit der untere Rand der Entnahmeöffnung 6 ein
Stück weit in die Fläche des Bodens 1 hineingezogen
ist, so dass die Klappe 7 beim Einklappen vollständig
in das Behälterinnere hinein geschwenkt werden kann. Ein
abgeschrägter, zum Boden 1 hin eingezogener Verlauf
der Vorderwand 2 im Bereich der Entnahmeöffnung 6 unterstützt
dies zusätzlich.
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Die
in 5 übertrieben ausgeschwenkte Klappe 7 zeigt
weitere Details derselben: die hinteren Enden der umlaufenden Begrenzungswandung 8 sind
jeweils mit einem Vorsprung 16 versehen, der den die Entnahmeöffnung 6 begrenzenden
Rand 17 hintergreift und so einen Anschlag für
das Ausschwenken der Klappe 7 bildet. Eine unmittelbar
davor angeordnete Einkerbung 18, die in eine Auskragung 19 der
Begrenzungswandung 8 eingeformt ist, nimmt den Rand 17 der
Entnahmeöffnung 6 elastisch einrastend auf, so
dass die Stellung der Klappe 7, wie sie in 1 dargestellt
ist, stabil ist.
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In
dem in 4 dargestellten, zurückgeschwenkten bzw.
eingeklappten Zustand der Klappe 7 bilden die Vorsprünge 16 an
den behälterseitigen Rändern der Begrenzungswandung 8 Füße,
die die Klappe 7 auf dem Boden 1 stabilisieren.
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Die 6, 7 und 8 zeigen
jeweils zwei Behälter, wie sie in den 1 bis 5 dargestellt
sind, wobei in allen Figuren gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen
aufweisen.
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In 6 wird
die Nestbarkeit des Behälters verdeutlicht, wobei beim
oberen Behälter die Klappe 7 eingeklappt ist,
um ein Eintauchen des Behälters in den unteren Behälter
nicht zu behindern. Die Stützen 14 befinden sich
vor und hinter den Einziehungen der mittleren Bereiche der Seitenwände 4,
so dass das Eintauchen des Behälters von diesen nicht behindert wird.
Die Klappe 7 des unteren Behälters ist ausgeschwenkt,
so dass sie auf der Aufstandsebene 12, hier beispielsweise
einer Tischfläche, aufliegt. Dies stabilisiert die Klappe 7 im
ausgeschwenkten Zustand zusätzlich zu den Vorsprüngen 16 und
den Einkerbungen 18 an den behälterseitigen Rändern
der Begrenzungswandung 8.
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In 7 sind
die beiden dargestellten Behälter aufeinandergestellt,
so dass sie einen Stapel bilden. 8 zeigt
im Detail, wie die Stützen 14 des oberen Behälters
durch ein Nach-Hinten-Versetzen desselben auf den Aufstandsflächen 15 des
unteren Behälters zu stehen kommen. Die Aufstandsflächen 15 sind
jeweils mit vertikalen Vorsprüngen 20 versehen,
die in die hohl ausgebildeten Stützen 14 eingreifen
und ein Verrutschen bzw. Abrutschen der Stützen 14 von
den Aufstandsflächen 15 verhindern.
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Im
Bereich der Vorderwand 2 ist der obere Rand 5 des
Behälters abgeflacht, um eine Auflagerfläche 21 für
eine geöffnete Klappe 7 eines wie in 7 oben
aufgestellten zweiten Behälters zu bilden. Diese Auflagerfläche 21 ersetzt
für den oberen Behälter die als Aufstandsebene 12 bezeichnete Tischplatte,
auf der die Klappe 7 des unteren Behälters stabil
aufliegt, so dass auch die geöffnete Klappe 7 des
oberen Behälters absolut stabil ist und beispielsweise
eine größere Menge von Kartoffeln oder ähnlich
schwerem bevorrateten Gut zur Entnahme bereithalten kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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