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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen aufstellbaren oder aufhängbaren
Halter für
einen Gegenstand wie beispielsweise ein Bild, eine Tafel, ein Plakat,
einen Spiegel, ein Hologramm oder ein sonstiges Kunstobjekt. Gemäß einer
typischen Anwendung betrifft die vorliegende Erfindung somit einen Halter
zum Aufstellen eines Gegenstands auf einer – insbesondere ebenen – Oberfläche wie
beispielsweise einem Tisch, einer Kommode, einem Regalboden oder
dergleichen; gemäß einer
anderen typischen Anwendung betrifft die vorliegende Erfindung einen – insbesondere
an einer Wand – aufhängbaren
Halter für
einen Gegenstand, wie er beispielsweise als Halter für einen
Schirm Teil einer Wandleuchte sein kann.
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Halter
für Gegenstände sind
in vielfältigen Ausführungen
bekannt, beispielsweise in Form von Tischaufstellern für Fotos
und sonstige Bilder sowie Eiskarten, CD-Regalen sowie Bodenaufstellern für Plakate
und dergleichen. Vielfach wird dabei der aufzustellende Gegenstand
in eine schlitzförmige
Aussparung eines Standfußes
eingesetzt. Problematisch ist dabei häufig die optimale Abstimmung
der Abmessungen der Aussparung in Hinblick auf den aufzustellenden
Gegenstand. Denn ist die Aussparung zu groß dimensioniert, so daß der aufzustellende
Gegenstand mit Spiel in ihr aufgenommen ist, ist kein sicher Halt
des Gegenstands in dem Halter möglich.
Ist demgegenüber
die Aussparung zu schmal, kann der aufzustellende Gegenstand nur
unter Mühen
in den Standfuß eingesetzt
werden, wobei sogar häufig noch
die Oberfläche
des Gegenstands beschädigt wird.
Durch zu sätzliche
Klemmittel ließe
sich diesem Mißstand
abhelfen; indessen sind mit solchen Mitteln Kosten verbunden, und
sie wirken sich zudem nachteilig auf den ästhetischen Eindruck aus, den
der betreffende Halter vermittelt. Und selbstklemmende Halter aus
einem mehrfach parallel zu der schlitzförmigen Aussparung abgekanteten
Blech, wie sie als Tischaufsteller für Eiskarten Verwendung finden,
erfüllen
aufgrund ihrer notwendigerweise plumpen Gestalt nicht die modernen ästhetischen
Anforderungen.
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Vor
diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabenstellung
zugrunde, einen Halter für
einen Gegenstand, insbesondere einen Halter zum Aufstellen eines
Gegenstands auf einer Oberfläche
zu schaffen, der technisch einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar,
zugleich jedoch bei einem zeitgemäßen ästhetischen Erscheinungsbild
in hohem Maße
funktional ist, indem er eine feste Einspannung des zu haltenden
Gegenstands ohne die Gefahr, diesen zu beschädigen, ermöglicht.
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Gelöst wird
diese Aufgabenstellung gemäß der vorliegenden
Erfindung durch einen Halter, der in Kombination miteinander die
folgenden Merkmale aufweist:
- – Der Halter
umfaßt
ein Tragteil aus einem gewölbten,
elastisch federnden Flachmaterial;
- – das
Tragteil weist eine längliche,
der Aufnahme eines im wesentlichen ebenen Einspannbereichs des zu
haltenden Gegenstands dienende Aussparung auf;
- – bei
Abwicklung des Tragteils in eine Ebene sind die beiden die Aussparung
in deren Längsrichtung
begrenzenden Kanten im wesentlichen bogenförmig gekrümmt mit einer gleichsinnigen Krümmung.
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Der
erfindungsgemäße Halter
zeichnet sich mit anderen Worten zum einen dadurch aus, daß ein aus
einem elastisch federnden Flachmaterial wie beispielsweise Blech
hergestelltes Tragteil vorgesehen ist, welches dergestalt vorgewölbt ist,
daß es
im spannungsfreien Zustand und ohne den zu haltenden Gegenstand
eine Wölbung
aufweist. Eine Wölbung
in diesem Sinne besteht aus einer stetigen, jedoch nicht notwendigerweise überall gleich
größen Krümmung des
Tragteils. Dient der Halter dem Aufstellen eines Gegenstands auf
einer Oberfläche, kann
das Tragteil gegenüber
der Oberfläche,
auf welcher der Halter aufzustellen ist, insbesondere nach oben
gewölbt
sein. Eine elastisch federnde Nachgiebigkeit im Sinne der vorliegenden
Erfindung weist das Flachmaterial, aus dem das Tragteil hervorgegangen
ist, dann auf, wenn sich die Wölbung
des Halters – insbesondere
durch Druck auf die gegenüberliegenden
Kanten des Tragteils – verändern läßt und das
Tragteil bei nachlassender Kraft wieder in seine vorgewölbte Ausgangskonfiguration
zurückkehrt.
Bei bestimmten Anwendungen, beispielsweise bei als Bildhalter eingesetzten
Haltern, kann ein solches Verformen des Tragteils häufig ohne
Hinzunahme von Werkzeug erfolgen, namentlich indem sich durch Druck
auf die gegenüberliegenden
Kanten des Tragteils mit der Hand die Wölbung des Tragteils gegenüber dem
spannungsfreien Zustand erhöhen läßt; bei
größer dimensionierten
Haltern nach der vorliegenden Erfindung ist ggfs. die Verwendung
von Werkzeug zweckmäßig oder
gar erforderlich, um das Tragteil zum Einspannen des Gegenstands
zu verformen. Die in dem Tragteil vorgesehene längliche Aussparung, die sich
im wesentlichen in der Richtung der Wölbung des Tragteils erstreckt
und in ihrer Längsrichtung
durch zwei Kanten begrenzt ist, die bei Abwicklung des Tragteils
in eine Ebene gleichsinnig, d.h. zur gleichen Seite hin, im wesentlichen
bogenförmig
gekrümmt
sind, klafft bei einer derartigen durch äußere Kräfte induzierten Zunahme der
Krümmung
der Wölbung
des Tragteils gegenüber
dem spannungsfreien Zustand geringfügig auf. Dies ermöglicht es,
einen im wesentlichen ebenen Einspannbereich des zu haltenden Gegenstands
kraftfrei und ohne Beschädigung
der Oberfläche
des Gegenstands in die Aussparung des Tragteils einzusetzen, wenn
das Tragteil in dem vorstehend ausgeführten Sinne durch Druck auf
die gegenüberliegenden Kanten
im Sinne einer Zunahme der Wölbung
verformt wird. Ist der Gegenstand in dem Tragteil richtig positioniert,
wird der Druck auf die Kanten des Tragteils reduziert. Das Tragteil
federt dabei in Richtung auf seine vorgewölbte Ausgangskonfiguration
zurück,
wodurch sich die Kanten der Aussparung wieder aufeinander zu bewegen
und dabei den Einspannbereich des Gegenstands, der auf die Abmessungen
der Aussparung abgestimmt ist, einklemmen. Ersichtlich kommt der
erfindungsgemäße Halter
somit ohne zusätzliche
Klemmeinrichtungen aus, und er hält
trotzdem den aufzustellenden Gegenstand sicher fest, ohne daß letzterer
beim Einsetzen in die Aussparung beschädigt werden könnte. Indem
somit ein einziges entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgeführtes elastisch
federndes Flachmaterial für
die Funktion des Halters ausreichend ist, läßt sich der erfindungsgemäße Halter
ungeachtet seiner hohen Funktionalität besonders kostengünstig herstellen.
Auch seinem ästhetischen
Erscheinungsbild kommt zugute, daß er sich trotz der hohen Funktionalität durch
eine besondere Schlichtheit auszeichnen kann und ohne Abkantungen
auskommt, wobei für
einen sicheren Halt eine sehr geringe Einstecktiefe des Gegenstands
in den Halter genügt,
so daß der
Gegen stand nicht in einem nennenswerten Maß durch den Halter verdeckt
wird.
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Der
erfindungsgemäße Halter
läßt sich
in einer großen
Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen einsetzen. Insbesondere eignet
er sich nicht nur zur Aufnahme von einteiligen formstabilen Gegenständen wie
Laserbildern, Hologrammen, Spiegeln, Bildern, Schirmen für Wandlampen
und dergleichen. Vielmehr ist er durch die vorstehend erläuterte Klemmwirkung
in besonderer Weise auch als Aufsteller für Fotos, Stoff, Briefmarken
und andere nicht formstabile Gegenstände geeignet, wobei das Foto bzw.
der sonstige Gegenstand namentlich zwischen zwei Glasplatten gelegt
aufgestellt wird; durch die Klemmkraft des erfindungsgemäßen Halters
werden die beiden Platten bei üblichen
Dimensionen ohne weitere Hilfsmittel ganzflächig so fest aneinandergedrückt, so
daß sie
das Foto bzw. den sonstigen Gegenstand unverrückbar zwischen sich aufnehmen. Bei
größeren Abmessungen
des zu haltenden Gegenstands und/oder einer überdurchschnittlichen Dicke,
beispielsweise durch Verwendung eines Passepartous, kann es indessen
zweckmäßig sein,
die beiden Glasplatten auch entfernt von dem Tragteil zueinander
zu fixieren, um dort ein Aufklaffen der Glasplatten zu verhindern.
Hierzu ist gemäß einem
besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgesehen, in die
beiden Glasplatten Paare einander gegenüberstehender Miniaturmagnete
zu versenken. Unter entsprechenden Voraussetzungen kann es zweckmäßig sein,
an einer der beiden Platen dort, wo die Einspannung in dem Tragteil
erfolgt, eine Distanzleiste vorzusehen, deren Dicke auf die Dicke
des zu haltenden Gegenstands abgestimmt ist; auch dies wirkt einem
Aufklaffen der beiden Glasplatten entfernt von dem Tragteil entgegen.
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Aus
den vorstehenden Ausführungen
ist bereits ersichtlich, daß sich
der erfindungsgemäße Halter
zum Einspannen beliebiger Gegenstände, sofern diese einen geeigneten
Einspannbereich aufweisen, eignet, unabhängig davon, ob der Halter mit
dem zu haltenden Gegenstand auf einer Oberfläche aufzustellen oder aber
an einer Wand, Decke oder einer sonstigen Struktur aufzuhängen ist.
Wird im folgenden die vorliegende Erfindung anhand eines auf eine Oberfläche aufzustellenden
Halters erläutert,
ist hierin keinerlei Beschränkung
auf diese spezifische Verwendung zu sehen; vielmehr gelten die entsprechenden
Gesichtspunkte in gleicher Weise auch für aufzuhängende Halter nach der vorliegenden
Erfindung.
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Die
genaue Gestalt der bogenförmig
gekrümmten,
die Aussparung des Tragteils in deren Längsrichtung begrenzenden Kanten
steht in einem unmittelbaren Abhängigkeitsverhältnis zu
der spezifischen Wölbung
des Tragteils in dessen spannungsfreier Ausgangskonfiguration sowie
der beabsichtigten Neigung des zu haltenden Gegenstands gegenüber dem
Tragteil. Bei einer stetigen Wölbung
des Tragteils mit einer vergleichsweise geringen Krümmung und
einer relativ geringen Einstecktiefe des Gegenstands in das Tragteil
ergibt sich eine besonders harmonische und funktionale Gestaltung,
wenn die beiden die Aussparung in deren Längsrichtung begrenzenden Kanten
bei Abwicklung des Tragteils in eine Ebene im wesentlichen kreisbogenförmig ausgeführt sind
mit einem übereinstimmenden
Krümmungsmittelpunkt.
Dies gilt, sofern keine extremen starken Krümmungen und/oder Krümmungsunterschiede
vorliegen, unabhängig
davon, ob das Tragteil gemäß einer
Zylinderoberfläche,
insbesondere einer Kreiszylinderoberfläche gewölbt ist, indem sich der Grad
der Wölbung
des Tragteils über
dessen Tiefe von der Frontseite zur Rückseite hin nicht ändert, oder
aber im wesentlichen gemäß einer
Kegeloberfläche,
wobei sich der Grad der Krümmung
der Wölbung
des Tragteils über
dessen Tiefe stetig ändert. Der
Abstand der beiden Kanten der Aussparung zueinander hängt dabei
von der Dicke des Einspannbereichs des zu halten Gegenstands sowie
von der beabsichtigten Neigung des zu haltenden Gegenstands gegenüber dem
Tragteil ab. Bei stärkeren
Krümmungen
des gewölbten
Tragteils und/oder größeren Einstecktiefen
des Gegenstands in das Tragteil können sich andere Geometrien
der beiden die Aussparung begrenzenden Kanten als besonders geeignet
erweisen.
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Namentlich
im Falle der Wölbung
des Tragteils im wesentlichen gemäß einer Kegeloberfläche empfiehlt
sich gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ein im wesentlichen
trapezförmiger
Zuschnitt des in einer Ebene abgewickelten Tragteils. Ein solcher
im wesentlichen trapezförmiger
Zugriff läßt sich
indessen auch bei einer zylindrischen Wölbung des Tragteils mit Vorteil
einsetzen. Unter "im
wesentliche trapezförmig" in diesem Sinne
sind auch solche Zuschnitte zu verstehen, bei denen die später gewölbten Kanten
und/oder die späteren
Seitenkanten leicht bogenförmig
gekrümmt sind,
so daß das
Tragteil im mathematischen Sinne beispielswiese dem Abschnitt eines
Mantels eines Kegelstumpfs entspricht.
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Das
weiter oben beschriebene Aufklaffen der Aussparung des Tragteils,
wenn dieses über
das vorgegebene Maß hinaus
gewölbt
wird, läßt sich
durch eine geschickte Dimensionierung und Anordnung des Ausschnittes
auf dem Tragteil beeinflussen. Gemäß einer insoweit zweckmäßi gen Weiterbildung
ist die Erstreckung der Aussparung in deren Längsrichtung um ein mehrfaches
größer als
die Breite des jeweils benachbart den Enden der Aussparung stehengebliebenen
Materials des Tragteils; und das beidseits der Längskanten der Aussparung stehengebliebene
Material des Tragteils ist bevorzugt erheblich breiter als die Breite
der Aussparung. Diese Merkmale, namentlich in Kombination miteinander,
begünstigen
die Möglichkeit,
die Aussparung unter Einsatz vergleichsweise geringer Kräfte in dem
oben dargelegten Sinne aufklaffen zu lassen, ohne daß dies die zum
Einspannen des aufzustellenden Gegenstands zur Verfügung stehenden
Klemmkräfte
negativ beeinflussen würde.
Desweiteren ist günstig
im Hinblick auf die für
die vorliegende Erfindung maßgebliche Klemmwirkung,
wenn die Aussparung dergestalt außermittig auf dem Tragteil
angeordnet ist, daß das benachbart
der äußeren Kante
der Aussparung stehengebliebene Material des Tragteils eine größere (sich
quer zur Wölbungsrichtung
erstreckende) Tiefe aufweist als das benachbart der inneren Kante
der Aussparung stehengebliebene Material.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die
die Aussparung begrenzenden Kanten zumindest auf einem Teil ihrer
Länge mit
nachgiebigen Profilen eingefaßt
sind. Dies erweist sich als günstig
im Hinblick auf die Verwendung des Halters zum Einspannen von Gegenständen mit
einem Einspannbereich, der nicht durch vollkommen glatte und ebene,
zueinander parallele Flächen
definiert ist (z.B. Glas mit einer strukturierten Oberfläche). Die
besonders bevorzugt U-förmig
ausgeführten
Kantenschutzprofile können dabei
namentlich dann, wenn sie sich nicht durchgängig über die gesamte Länge der
Kanten der Aussparung er strecken, in zugeordnete Ausschnitte eingesetzt
sein. Solche Ausschnitte für
Kantenschutzprofilabschnitte stehen der Definition der entsprechenden
Kanten der Aussparung als "bogenförmig gekrümmt" nicht entgegen.
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Eine
andere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Halters
zeichnet sich dadurch aus, daß an
dem Tragteil eine Beleuchtungseinrichtung angebracht ist. Besonders
bevorzugt sind dabei die Hauptkomponenten der Beleuchtungseinrichtung (Leuchtmittel,
Elektronik und ggfs. Batterie) unterhalb des Tragteils innerhalb
von dessen Wölbung
angeordnet. Besonders bevorzugt ist das Leuchtmittel der Beleuchtungseinrichtung
dabei unterhalb der Aussparung des Tragteils angeordnet. Dies gestattet eine
Einspeisung des Lichts in den aufgestellten Gegenstand von unten
her, was insbesondere bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Halters
zum Aufstellen eines Laserbildes eine außerordentlich attraktive ästhetische
Wirkung hervorruft. Das Tragteil kann indessen auch eine gesonderte
Durchbrechung aufweisen, unterhalb derer das Leuchtmittel der Beleuchtungseinrichtung
angeordnet ist. Eine solche Durchbrechung, in die insbesondere eine
Streueinrichtung für
das von dem Leuchtmittel abgegebene Licht angeordnet sein kann,
kann benachbart der äußeren der
beiden bogenförmig
gekrümmten
Längskanten
der Aussparung angeordnet sein; in diesem Falle eignet sich die
Beleuchtungseinrichtung dazu, den in dem Halter aufgenommenen Gegenstand
von der Rückseite
her zu beleuchten, was im Hinblick auf die angestrebte ästhetische
Wirkung bei verschiedenen Objekten (z.B. Hologrammen) besonders
günstig
ist. Ist demgegenüber
eine Auflichtbeleuchtung der dem Betrachter zugewandten Oberfläche des
in dem Halter aufgenommenen Objekts gewünscht, ist die Durchbrechung,
unter halb derer das Leuchtmittel der Beleuchtungseinrichtung angeordnet
ist, besonders bevorzugt benachbart der inneren der beiden bogenförmig gekrümmten Längskanten
der Aussparung angeordnet. Unabhängig
von der spezifischen Ausführung
der Beleuchtungseinrichtung ist es wiederum günstig, wenn die Aussparung
außermittig
angeordnet ist, so daß einseitig
ein ausreichender Raum zur Unterbringung der maßgeblichen Komponenten der
Beleuchtungseinrichtung unterhalb des Tragteils zur Verfügung steht.
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Für die Stromversorgung
der Beleuchtungseinrichtung stehen im Rahmen der vorliegenden Erfindung
verschiedene Möglichkeiten
zur Verfügung. Bei
Einsatz einer Batterie ist der Halter autark und überall aufstellbar;
demgegenüber
läßt sich
bei Anschluß des
Halters an eine externe Stromversorgung – ggfs. über ein Netzteil – Raum sparen,
und es entfällt
der mit einem regelmäßen Batteriewechsel
verbundene Aufwand. Eine besonders bevorzugte Weiterbildung des
erfindungsgemäßen Halters
zeichnet sich dadurch aus, daß er
mittels eines entsprechenden Anschlusses zur Verbindung mit einer USB-Schnittstelle eine
Computers hergerichtet ist, um die Beleuchtungseinrichtung mit Strom
zu versorgen.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der
Halter ein unterhalb des Tragteils angeordnetes Unterteil umfaßt. Dieses
verfügt
bevorzugt vorne und hinten über
endseitige, die Wölbung
des Tragteils verschließende
Abkantungen, deren Begrenzungskanten somit entsprechend der Wölbung des
Tragteils im Gebrauchszustand des Halters ausgeführt sind.
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Besonders
bevorzugt ist die weiter oben erläuterte Beleuchtungseinrichtung
auf dem Unterteil aufgebaut. Das Unterteil und das Tragteil werden
besonders bevorzugt über
mindestens einer Magneteinrichtung miteinander verbunden. Dies ermöglicht es,
das Tragteil, trotz seiner zuverlässigen Fixierung auf dem Unterteil
während
der bestimmungsgemäßen Verwendung
des Halters, ohne weiteres von dem Unterteil abzunehmen, namentlich
um den aufzustellenden Gegenstand gegen einen anderen auszutauschen
oder aber die Batterie der Beleuchtungseinrichtung zu erneuern.
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Im
folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines in der Zeichnung
perspektivisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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Der
in der Zeichnung in zerlegtem Zustand veranschaulichte Halter zum
Aufstellen eines Gegenstandes auf einer ebenen Oberfläche umfaßt als wesentliche
Komponenten ein Tragteil 1 und ein Unterteil 2.
Das Tragteil 1 ist aus einem elastisch federnden Flachmaterial
in Form eines 1 mm starken Edelstahlblechs hergestellt; es ist dergestalt
vorgebogen, daß es
in seinem spannungsfreien Zustand eine gegenüber der Oberfläche, auf
der der Halter aufzustellen ist, gemäß einer Zylinderfläche nach
oben gewölbte
Form aufweist. Der Zuschnitt des Blechs ist etwa trapezförmig.
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Das
Tragteil 1 weist eine längliche
Aussparung 3 auf, die sich im wesentlichen in Richtung
der Wöbung
des Tragteils erstreckt. Sie ist in ihrer Längsrichtung durch zwei Kanten 4 und 5 begrenzt,
die bei Abwicklung des Tragteils in eine Ebene kreisbogenförmig gekrümmt sind,
und zwar mit einer gleichsinnigen Krümmung und einem übereinstimmenden Krümmungsmittelpunkt.
Durch die gleichsinnige Krümmung
der beiden Kanten ergibt sich eine innere Kante 4 und eine äußere Kante 5.
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Die
Aussparung ist außermittig
angeordnet. Das beidseits der Längskanten 4 und 5 der
Aussparung stehengebliebene Material des Tragteils 1 ist breiter
als die Breite b der Aussparung 3. Die Breite B des jeweils
benachbart den Enden 6 der Aussparung 3 stehengebliebenen
Materials des Tragteils 1 ist um ein Mehrfaches größer als
die Erstreckung der Aussparung 3 in ihrer Längsrichtung.
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Die
Aussparung 3 dient der Aufnahme eines im wesentlichen ebenen
Einspannbereichs des aufzustellenden Gegenstandes G wie beispielsweise
eines – mit
gestrichelten Linien angedeuteten – Hologramms 7. Durch
Druck auf die beiden Seitenkanten 8 und 9 des
Tragteils läßt sich
das Maß der
Krümmung
der Wölbung
vergrößern, wobei
zugleich die Aussparung 3 gegenüber ihrer vorgegebenen Breite b
etwas aufklafft, so daß sich
der Gegenstand G problemlos in die Aussparung 3 einsetzen
läßt. Ist
der Gegenstand G richtig planiert, wird der Druck auf die Seitenkanten 8 und 9 verringert,
das Tragteil kehrt aufgrund seiner Elastizität bei abnehmender Krümmung der
Wölbung
im wesentlichen in seine Ausgangslage zurück und klemmt dabei den Einspannbereich
des Gegenstands G ein.
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Nun
wird das Tragteil 1 auf das Unterteil 2 des Halters
aufgesetzt. Das Unterteil umfaßt
eine Grundplatte 10 und zwei endseitige Abkantungen, nämlich eine
frontseitige Abkantung 11 und eine rückwärtige Abkantung 12.
Um das gewölbte
Tragteil 1 an beiden Stirnseiten zu ver schließen, sind
die freien Kanten 13 der Abkantungen 11 und 12 an
die jeweilige Krümmung
des Tragteils angepaßt.
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Das
Tragteil 1 wird mittels zweier Magneteinrichtungen an dem
Unterteil fixiert. Hierzu weisen die beiden Abkantungen 11 und 12 jeweils
einen lappenartigen Vorsprung 14 auf, in den jeweils ein
Magnet 15 eingelassen ist.
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Der
Halter umfaßt
desweiteren eine Beleuchtungseinrichtung 16 für den aufzustellenden Gegenstand
G. Die Hauptkomponenten der Beleuchtungseinrichtung sind unterhalb
des Tragteils 1 innerhalb von dessen Wölbung angeordnet. Hierzu sind
in einem Gehäuse 17,
welches auf der Grundplatte 10 des Unterteils 2 montiert
ist, Spannungsquelle und Elektronik untergebracht; als Leuchtmittel
dient eine Reihe von Leuchtdioden 18. Ein Ein-Aus-Schalter der
Beleuchtungseinrichtung ist von der Rückseite des Halters her betätigbar.
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Das
Tragteil 1 weist benachbart der äußeren Längskante 5 der Aussparung 3 eine
Durchbrechung 19 auf, die bei auf das Unterteil 2 aufgesetztem
Tragteil 1 unmittelbar oberhalb der Reihe von Leuchtdioden 18 angeordnet
ist. In der Durchbrechung ist eine Streufolie angeordnet, welche
eine gleichmäßige Ausleuchtung
des Hologramms 7 von der Rückseite her bewirkt.