DE2031319C - Sauger mit einstellbarer Verteilungsmenge für ein Babyfläschchen - Google Patents

Sauger mit einstellbarer Verteilungsmenge für ein Babyfläschchen

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Publication number
DE2031319C
DE2031319C DE2031319C DE 2031319 C DE2031319 C DE 2031319C DE 2031319 C DE2031319 C DE 2031319C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teat
slot
holes
child
baby bottle
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Paris Pelli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sauger mit einstellbarer Verteilungsmenge für ein Babyfläschchen zur Ernährung von Säuglingen, wobei der Sauger an seinem zum Saugen durch das Kind bestimmten Ende mindestens einen Schlitz aufweist.
Bei eireni bekannten Sauger für ein Babyfläschchen hat die öffnung für die Verteilung far Säuglingsnahrung die Form eines Schlitzes, wobei der Sauger oder ein Zwischenstück oder das Babyfläschchen selbst mit Kennstrichen versehen ist, die eine bestimmte Stellung zum Schlitz aufweisen, so daß durch Drehen des Fläschchens um seine Achse die Stellung des Schlitzes in bezug auf die Mittelebene des Kopfes des Kindes eingestellt werden kann. Diese Einstellung ermöglicht die Änderung der Verteilungsmenge des Saugers durch eine mehr oder weniger große öffnung des Schlitzes bei jeder Saugbewegung der Lippen des Kindes (deutsches Gebrauchsmuster 1 804 416).
Es wurde ebenfalls schon vorgeschlagen, einen Sauger mit mehreren geradlinig oder gekrümmt verlaufenden, parallelen oder nicht parallelen Schlitzen zu versehen.
Die Verteilung des Nahrungsmittels, insbesondere der Milch, durch einen mit Schlitzen versehenen Sauger hiingl in großem Maße von der Länge des oder der Schlilze des Saugers ab. Wegen der weichen und elastischen Beschaffenheit des Kautschuks oder der symbolischen oder nicht synthetischen Elastomeren, aus denen der Sauger besteht, ist es bei der Herstellung unmöglich, beim Aufsetzen des Messers auf dem Kopf des Saugers /ur Herstellung des Schlitzes eine Genauigkeit der Länge des Schlitzes zu gewährleisten. Die Abweichung kann bis ungefähr 0,5 nun helnij/en und die durch ilen Sauger abgegebene Menge wird dadurch slark beeinflußt.
Die mit Schlitzen versehenen Sauger weisen im Lauf der Benutzung zwei große Nachteile auf. Zunächst ist die durch den Sauger abgegebene Menge für eine bestimmte Stellung des Schlitzes in bezug auf die Mittelebene des Kopfes des Kindes zeitlich nicht beständig. Wenn der Sauger mehrmals benutzt wird, bewirken die durch das Saugen des Kindes bedingten Bewegungen der Ränder des Schlitzes nad und nach ein Einreißen an beiden Enden des Schlitzes, so daß dieser sich während der Benutzung verlängert und die.
ίο an das Kind abgegebene Menge für eine gegeben.? Stellung des Sauger·7 bei Benutzung eines neuen Saugers oder eines gebrachten Saugers nicht gleich ist. Des weiteren erschweren die mit Schlitzen versehenen Sauger im allgemeinen den Zutritt von Luft
is ins Innere des Fläschchens, wenn durch die Saugbewegung des Kindes eine bestimmte Nahrung* ■ menge aus dem Fliischchen entfernt worden ist. <!.. Kind an dem Sauger nicht zieht und die Ränder c; Schlitzes sich miteinander verschließen, so daß prai
tisch keine Luft in das Fläschchen durch den Schieintreten kann, wodurch im Inneren des Fläschchen ein Unterdruck entsteht, ein nachfolgendes Sauj.* schwieriger wird und schließlich der Sauger derj'c verformt wird, daO man Luft in das Fläschchen dur.
as den unteren Teil des Saugers eintreten lassen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die b·., den vorgenannten Nachteile gleichzeitig mit Hi! ·. einer einfachen Vorrichtung zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird bei dem Sauger der einjjat
beschriebenen Art dadurch gelöst, daß mindesten eines der Enden mindestens eines Schlitzes ι!» Saugers in einem Loch ausläuft, das durch die War. ' des Saugers gestochen ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform si.·.'
Löcher an beiden Enden des Schlitzes angebrael·; wobei diese Löcher einen weitgehend kreisförmigci Querschnitt aufweisen. Gute Ergebnisse erhält m:-.> mit einem Schlitz von 2,5 mm Länge unter Verwendung von Löchern an den Enden des Schlitzes ma
einem Durchmesser von ungefähr 0,15 mm. Im allgemeinen können der Schlitz eine Länge von 1,5 bis 5 mm und die Löcher einen Durchmesser von O.o5 bis 0,3 mm aufweisen.
Die Kennstriche, die im Zusammenhang mit dem oder den Schlitzen auf dem Ende des Saugers stehen, können sich auf dem Sauger selbst, z. B. an seinem unteren Ende, oder auf einem Zwischenstück oder auf dem Fläschchen, auf das der Sauger aufgesetzt wird, befinden.
Jeder Schlitz, der erfindungsgemäß an seinen beiden Enden mit Löchern versehen ist, behält während der Benutzung des Saugers eine konstante Länge bei, da das Ende des Schlitzes durch das Vorhandensein des Loches im Material des Saugers exakt festgelegt ist. Der Schlitz kann sich also während der Benutzung nicht erweitern. Wenn die Saugbewegung des Kindes an dem Sauger aufhört, schließen sich außerdem die Ränder des Schlitzes. Falls jedoch ein Uiitcrdruck im Inneren des Saugers besteht, kann Luft in das Fläschchen durch die Löcher am Ende eines jeden Schlitzes eintreten. Daraus ergibt sich,
daß keinerlei Verformung des Saugers während der Benutzung mehr auftritt.
An Hand der Zeichnung wird eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
F i g. 1 ist eine teilweise geschnittene Seilenansicht eines Saugers;
F i g. 2 zeigt ilen Sauger von F i g. I von unten.
Der Sauger 1 weist ein Ende Z auf an welchem die Saugbewegungen des Kindes durchgeführt werden. Am oberen Teil des Endes 2 befinden sich zwei Löcher 3 α und 3 b mit jeweils einem Durchmesser von 0,15 mm, wobei die Mitten dieser Löcher 2,54 mm voneinander entfernt sind. Die Achsen dieser beiden Löcher 3 α und 3 b liegen in einer gleichen Axialebene des Saugers 1. Zwischen den Löchern 3 α und 3 b befindet sich ein Schlitz 4, der die beiden Löcher miteinander verbindet und sich in einer Axialebene des Saugers 1 befindet.
Am unteren Rand des Saugers 1 sind drei Kennstriche 5 a, 5 b und 5 c angebracht. Der Kennstrich 5 a befindet sich in der Axialebene senkrecht zum Schlitz 4, der Kennstrich 5 6 in einer Axialebene des Saugers 1, die einen Winkel von 45° mit der Ebene, die den Kennstrich Sa enthält, bildet, und der Kennstrich 5 c in der Axialebene des Saugers, die den Schlitz 4 enthält.
Bringt man das Saugfläschchen in eine solche Lage, daß sich der Kennstrich S α unter der Nase des Kindes, das den Sauger verwendet, befindet so erfolgt die Saugbewegung bekanntlich so daß die <Mfnunc der beiden Ränder des Schlitzes 4 klein bleim. Austern Sauger tritt also nur eine Mindestmenge^ ■; Wenn sich dagegen der Kennstrich 5 c unter der Nase S Kindt daugrcgh Drehungdes Fs^d=um seme Achse befindet, erhält man eine Hochstme ig- aut
B ss Jf ÄÄ 2
dem Material, aus dem der Sauger besteht, durch
St beiden Löcher 3 α und 3 ή festgelegt smd. Wenn
weiterhin die Saugbewegungen wegen des Atmens des
Kindes unterbrochen sind, kann der Unterdruck, der
Sa im Inneren des Fläschchens geödet hat durch
Eintreten von Luft dun-, die Locher 3 α und 3 ft
ao wieder aufgehoben werden, selbst wenn d.e Rander
des Schlitzes 4 dicht verschlossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    !. Sauger mit einstellbarer Verteilungsmenge für ein Babyfläschchen zur Ernährung von Säuglingen, wobei der Sauger an seinem zum Saugen durch das Kind bestimmten Ende mindestens einen Schlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Enden des Schlitzes (4) des Saugers (1) in einem Loch (3 a, 3 b) in der Wand des Saugers (1) ausläuft.
  2. 2. Sauger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des oder der Schlitze (4), der oder die sich auf dem Ende (2) des Saugers (1) befinden, Löcher (3 a, 3 b) angebracht sind, wobei diese Löcher (3 a, 3 b) einen weitgehend kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Sauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (2) des Saugers (I) einen einzigen Schlitz (4) aufweist, der sich in einer Axialebene des Saugers (1) befindet.
  4. 4. Sauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (4) eine Länge von 1,5 bis 5 mm und die Endlöcher (3 a, 3 A) einen Durchmesser von 0,05 bis 0,3 mm aufweisen.
  5. 5. Sauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet, daß er mit Kennstrichen (5 a, S b, S c), die in bezug auf den Schlitz angeblicht sind, versehen ist.

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