DE20313039U1 - Abdeckung für die Oberseite von Schränken - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture

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Abstract

Abdeckung (1) für die Oberseite (2) von Regalen, Schränken, insbesondere Küchenschränken (3), mit einer Abdeckeplatte (4), dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung zum Verbinden der Abdeckplatte (4) mit dem Schrank (3) oder Regal vorgesehen ist, die die Abdeckplatte (2) wenigstens bereichsweise erfasst oder beaufschlagt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für die Oberseite von Regalen, Schränken, insbesondere von Küchenschränken, mit einer Auflageplatte.
  • Eine derartige Abdeckung ist aus DE 297 10 543 U1 bekannt und hat sich bewährt. Sie dient dazu, vor allem die Oberseite von Küchenschränken, insbesondere von Hängeschränken von Verschmutzungen, beispielsweise Staub oder im Küchenbereich auftretenden Fettnebeln zu schützen. Zur Anpassung an unterschiedliche Abmessungen hat dabei die bekannte Auflageplatte entlang wenigstens einer Randseite wenigstens eine Schwächungslinie, entlang welcher ein Abschnitt insbesondere von Hand abtrennbar ist.
  • Bei derartigen Abdeckungen bleibt jedoch das Problem bestehen, dass das Positionieren von Auflageplatten oder Abdeckplatten auf dem Schrank oder Regal schwierig sein kann und dass sie zum Reinigen von der Schrankoberseite heruntergenommen und anschließend wieder aufgelegt und erneut positioniert werden müssen, was häufig unterbleibt. Werden die Abdeckplatten jedoch auf der Schrankoberseite gereinigt, können sie verschoben werden, unter Umständen sogar ungewollt und so, dass der Benutzer es nicht bemerkt, so dass dann doch Teile der Schrankoberseiten ungeschützt sind.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Abdeckung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Reinigung der Oberseite von Regalen oder Schränken dadurch vereinfacht, dass sie an Ort und Stelle durchgeführt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs definierte Abdeckung dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung zum Verbinden der Abdeckplatte mit dem Schrank oder Regal vorgesehen ist, die die Abdeckplatte wenigstens bereichsweise erfasst oder beaufschlagt. Dadurch ist es möglich, die Abdeckplatte an ihrer Oberfläche zu reinigen, ohne sie gegenüber der Oberseite des abgedeckten Regals oder Schrankes zu verschieben, selbst wenn die Person, die die Reinigung durchführt, die Oberseite nicht sehen kann. Eine ungewollte Verschiebung der Abdeckplatte kann durch die erfindungsgemäße Halterung vermieden werden. Außerdem wird dadurch die Positionierung der Abdeckplatte oder Abdeckplatten auf einer Oberseite von Schränken oder Regalen für den Benutzer erleichtert.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn die Halterung als wenigstens eine Halteleiste ausgebildet ist, die die Abdeckplatte zumindest bereichsweise wenigstens gegen Verschieben in horizontaler Richtung festlegt. Da der Reinigungsvorgang vor allem die Oberseite der Abdeckplatte betrifft, wird diese durch den Reinigungsvorgang gleichzeitig gegen die Oberseite des abgedeckten Schrankes oder Regals gedrückt, könnte aber in horizontaler Richtung verschoben werden. Somit kann bereits eine eine solche Verschiebung verhindernde, gegenüber dem oder den Rändern der Abdeckplatte hochstehende Halteleiste eine solche ungewollte Verschiebung verhindern. Ferner bildet die Halteleiste einen Positionieranschlag beim Auflegen der Abdeckplatte oder Abdeckplatten.
  • Eine noch bessere Fixierung und Positionierung der Abdeckplatte kann dadurch erreicht werden, dass die Halterung durch wenigstens eine Halteleiste gebildet ist, welche mit einem Teil ihres Querschnitts einen Bereich oder Rand der Abdeckplatte übergreift. Dadurch kann die Abdeckplatte also nicht nur gegen horizontale Verschiebungen, sondern im Bereich einer derartigen Halteleiste auch gegen ein Abheben gesichert werden. Dies kann bei entsprechender Bemessung dazu benutzt werden, den entsprechenden Rand der Abdeckplatte an der Halteleiste unter dem übergreifenden Bereich festzuklemmen, so dass es genügen kann, wenn nur eine einzige Halteleiste eine derartige Abdeckplatte beaufschlagt und die übrigen Ränder der Abdeckplatte, ihre gründliche Reinigung begünstigend frei bleiben.
  • Die Halteleiste kann einen Befestigungsbereich und einen Haltebereich haben, wobei der Haltebereich mit dem Befestigungsbereich und der Oberseite eines Schranks oder Regals eine Nut oder einen Schlitz bildet, dessen Abmessung etwa der Dicke der Halteplatte entspricht. Mit dem Befestigungsbereich kann die Halteleiste also an der abzudeckenden Möbeloberseite befestigt werden, während der Haltebereich die Abdeckplatte randseitig erfassen kann.
  • Dabei kann die Abdeckplatte flächig aufliegen und/oder in Segmente unterteilt sein. Somit lässt sie sich auch gut an unterschiedlich bemessene Oberseiten anpassen.
  • Eine noch bessere Befestigung der Halteplatte ergibt sich, wenn die Halteplatte von wenigstens zwei einander gegeüberliegenden und beabstandeten Halteleisten fixierbar ist, die parallele Ränder der Abdeckplatte erfassen. Somit kann die Halteplatte zwischen zwei Halteleisten verlaufen und entsprechend sicher gegen ungewolltes Anheben oder Verschieben gesichert werden.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Abdeckplatte biegsam ist. Dies erlaubt es, die Halteleisten in dem vorgesehenen Abstand zu fixieren, dann die Abdeckplatte mit einem Rand unter eine der Halteleisten zu stecken und durch ein aufwölbendes Biegen den zweiten Rand zunächst zwischen die beiden Halteleisten zu bringen und dann durch Rückverformen unter den Befestigungsbereich der zweiten Halteleiste einzustecken.
  • Die Halteleiste kann flexibel und insbesondere aufrollbar sein. Somit lässt sie sich leicht lagern und im Bedarfsfall auf die gewünschte Länge zuschneiden.
  • Die Halteleiste kann zum Übergreifen der Abdeckplatte eine Lippe, insbesondere eine weiche Lippe aufweisen. Somit kann die Elastizität dieser Lippe dazu ausgenutzt werden, bei etwas unterbemessenem Abstand dieser Lippe gegenüber der Oberfläche dennoch die Abdeckplatte darunter schieben zu können, wodurch die Lippe elastisch etwas ausgelenkt wird und aufgrund der Werkstoffelastizität mit Druck auf der Abdeckplatte aufliegt. Dadurch wird verhindert, dass Verschmutzungen unter die Halteleiste und deren Lippe gelangen. Außerdem wird dadurch eine Klemmkraft auf die Abdeckplatte ausgeübt.
  • Die Halteleiste kann Aussparungen für Befestigungselemente aufweisen. Somit hat der Benutzer für die Montage eine Vorgabe, an welchen Stellen die Halteleiste durch Befestigungselemente fixiert werden kann.
  • Die Halteleiste kann aus einem Trägerprofil und einem damit verbundene oder verbindbaren Deckprofil bestehen, das in Gebrauchsstellung die Abdeckplatte erfasst. Die Halteleiste könnte also auch aus zwei Teilen zusammengesetzt sein, wobei dann das Deckprofil in Gebrauchsstellung die Oberseite der Abdeckplatte beispielsweise auch als weiche Lippe überdeckt. Eine solche Halteleiste kann aber auch aus einem Stück vorgefertigt sein.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung kann vorsehen, dass die Halteleiste punktuelle Erhöhungen oder Vorsprünge aufweist, die in Gebrauchsstellung in dazu passende Vertiefungen der Abdeckplatte eingreifen, beispielsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder druckknopfartig. Statt die Abdeckplatte zu übergreifen, könnte sie also auch durch entsprechende Vorsprünge der Halteplatte an entsprechenden Ausnehmungen oder auch randseitigen Aussparungen erfasst werden, wobei auch hakenartige Vorsprünge an der Halteleiste zum Übergreifen des Randes der Abdeckplatte denkbar sind.
  • Es ist also auch eine Halteleiste denkbar, welche mit einem Teil Ihres Querschnitts einen Bereich oder Rand der Abdeckplatte übergreift, wobei dieses Übergreifen aber jeweils nur durch kurze Vorsprünge, die zueinander beabstandet sind, erfolgt. Praktisch könnte also der übergreifende Bereich der Abdeckleiste unterbrochen sein beziehungsweise nur aus kurzen, zueinander beabstandeten Teilen bestehen.
  • Die Halteleiste kann zumindest entlang der rückwärtigen Begrenzung der Oberseite eines Regals oder Schrankes verlaufen und über ihren gesamten Verlauf eine durchgehende oder aus Einzelsegmenten bestehende Abdeckplatte festlegen. Gerade die Rückseite eines Oberschrankes ist am wenigsten gut zugänglich, gleichzeitig kann aber eine Abdeckplatte dann von vorne her sehr einfach gegen und/oder teilweise unter eine rückwärtige Halteleiste geschoben und dadurch bereits fixiert werden.
  • Eine einzige Halteleiste könnte aber auch entlang der vorderen Begrenzung der Oberseite eines Regals oder Schrankes hilfreich sein und einen Positionier- und Halteanschlag für eine oder mehrere Abdeckplatten bilden und gleichzeitig auch einen optischen Abschluss herstellen.
  • Eine nur an einer Schmalseite der Oberseite angeordnete Halteleiste erleichtert das Auflegen und Aneinanderlegen und Zusammenschieben mehrerer Abdeckplatten beispielsweise auf einem relativ langen Schrank oder einer Reihe von sich fortsetzenden Schränken, in dem eine erste Abdeckplatte gegen die seitliche Halteleiste geschoben und dann die nächste Abdeckplatte gegen diese erste Abdeckplatte angedrückt wird und so weiter. Ferner könnte die gesamte Oberseite insbesondere entlang ihrer Ränder Halteleisten aufweisen, so dass die entsprechenden Auflage- oder Abdeckplatten praktisch in Gebrauchsstellung umrahmt sein können.
  • Die Abdeckplatte kann einander benachbarte Regale, Schränke oder Küchenschränke und wenigstens eine dazwischen befindliche Fuge in Gebrauchsstellung überdecken. Durch die Fixierung der Abdeckplatte an nebeneinander angeordneten Regalen, Schränken oder Küchenschränken, insbesondere Oberschränken, kann also eine gemeinsame Abdeckplatte jeweils an Halteleisten an diesen Möbeln fixiert werden und dadurch auch eine Fuge zwischen solchen benachbarten Möbeln überdecken.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1 eine Seitenansicht eines Hängeschrankes mit einer Abdeckung der Oberseite durch eine Auflageplatte und eine diese am rückwärtigen Rand des Schranks erfassende und übergreifende Halteleiste,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Oberseite benachbarter Hängeschränke, wobei zumindest an dem rückwärtigen und an dem vorderen Rand der Oberseite dieser Hängeschränke jeweils eine Halteleiste verläuft, die in Gebrauchsstellung zwei gegenüberliegende parallele Ränder einer Auflageplatte erfassen, wobei eine der Auflageplatten hochgewölbt ist, damit ihre parallelen Ränder jeweils unter die übergreifenden Bereiche der Halteleiste gesteckt werden können, sowie
  • 3 eine schaubildliche Ansicht der Oberseite eines Hängeschranks, der auch an einer Schmalseite mit einer Halteleiste versehen ist.
  • Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Abdeckung dient dazu, die Oberseite 2 von Regalen, Schränken, insbesondere Küchenschränken und im Ausführungsbeispiel Hängeschränken 3 gegen Verschmutzungen zu schützen beziehungsweise die Reinigung dieser Oberseiten 2 zu erleichtern. Zu dieser Abdeckung 1 gehört vor allem eine Abdeck- oder Auflageplatte 4, die in Gebrauchsstellung auf der Oberseite 2 aufliegt.
  • Damit diese Abdeckplatte 4 auch bei Reinigungsvorgängen ihre Lage behält, ist eine Halterung zum Verbinden dieser Abdeckplatte 4 mit dem Schrank 3 oder auch einem Regal, in jedem Falle mit der Oberseite 2 vorgesehen, welche die Abdeckplatte 2 bereichsweise erfasst oder beaufschlagt.
  • In den Zeichnungen erkennt man, dass die Halterung als Halteleiste 5 ausgebildet ist, die die Abdeckplatte 4 zumindest bereichsweise, gemäß 1 entlang einem rückwärtigen Rand, wenigstens gegen ein Verschieben in horizontaler Richtung festlegt. Dabei kann eine solche rückwärtige Festlegung gemäß 1 schon zur Positionierung ausreichen und eventuell gleichzeitig eine Klemmkraft auf die Abdeckplatte 4 ausgeübt werden. Die Halterung ist dabei nämlich durch wenigstens eine Halteleiste 5 gebildet, welche mit einem Teil 5a Ihres Querschnitts einen Bereich oder Rand der Abdeckplatte 4 übergreift, wie es besonders gut in 1 erkennbar ist. Dabei hat die Halteleiste 5 einen Befestigungsbereich 5b, mit welchem sie an dem Schrank 2 fixiert werden kann, und einen Haltebereich, der von dem schon erwähnten Bereich 5a des Querschnitts gebildet wird, der die Abdeckplatte 4 in Gebrauchsstellung übergreift und der nachstehend auch als Haltebereich 5a bezeichnet wird. Gemäß 1 bilden der Haltebereich 5a und der Befestitungsbereich 5b mit der Oberseite 2 des Schrankes 3 eine Nut oder einen Schlitz, dessen Abmessung etwa der Dicke der Abdeckplatte 4 entspricht, wie man es deutlich in 1 erkennt. Ist dabei diese Nut oder dieser Schlitz etwas knapp bemessen, kann die Abdeckplatte 4 gleichzeitig festgeklemmt werden.
  • Gemäß den 1 bis 3 liegt die Abdeckplatte 4 flächig auf und ist dabei in einzelne Segmente unterteilt, könnte aber auch durchgehend sein. Eventuell genügt auch eine Halteleiste 5 entlang der Vorderseite der Oberseite eines Schrankes 3 oder eines Regals. Auch könnte nur entlang einer Schmalseite eine Halteleiste 5 schon hilfreich sein, um beim Auflegen der Abdeckplatte 4 diese seitlich gegen eine solche als Anschlag wirkende Halteleiste 5 schieben und dadurch positionieren zu können, wonach eventuell weitere Abdeckplatten 4 jeweils mit ihren Rändern aneinandergeschoben werden können, ohne dass sie dabei in Schieberichtung ausweichen könnten, weil dies durch eine solche entlang einer Schmalseite verlaufenden Halteleiste 5 verhindert wird.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Abdeckplatte 4 von zwei einander gegenüberliegenden und beabstandeten, mit ihren Haltebreichen 5a zueinander gerichteten Halteleisten 5 fixiert wird, wobei entsprechende parallele Ränder der Abdeckplatte 4 erfasst werden. Damit die Abdeckplatte 4 nach dem Anbringen der Halteleisten 5 noch montiert oder gegebenenfalls auch wieder abgenommen werden kann, um sie besonders gründlich reinigen zu können, ist sie gemäß 2 biegsam. Dadurch kann diese Abdeckplatte 4 zunächst mit einem Rand beispielsweise unter die hintere Halteleiste 5 geschoben und aufgewölbt und danach mit ihrem vorderen Rand unter die vordere Abdeckleiste 5 eingesteckt werden, wodurch sie in ihre flache Gebrauchsstellung gelangt.
  • Es sei noch erwähnt, dass der Haltebereich 5a als weiche Lippe einer entsprechend flexiblen und gegebenenfalls aufrollbaren Halteleiste 5 ausgebildet sein kann, um eine besonders gute Anlage an dem Rand der Abdeckplatte 4 zu ermöglichen.
  • In nicht näher dargestellter Weise kann die Halteleiste 5 vorgefertigt Aussparungen für ihre Befestigung aufweisen. Dabei zeigt 1 bis 3 eine Befestigung an der Oberseite 2 des Schrankes 3. Insbesondere die rückseitige Halteleiste 5 könnte aber gegebenenfalls auch als Winkelprofil an der Rückseite des Schrankes 3 befestigt sein und dadurch noch eine Zusatzfunktion als Abstandhalter gegenüber einer Wand haben.
  • Neben der Möglichkeit, die Abdeckplatte 4 randseitig zu übergreifen, was auch durch einzelne, nebeneinanderliegende Vorsprünge statt eines durchgehenden Haltebereichs 5a erfolgen könnte, ist auch eine Halteleiste 5 mit punktuellen Erhöhungen oder Vorsprüngen denkbar, die in Gebrauchsstellung in dazu passende Vertiefungen der Abdeckplatte beispielsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder druckknopfartig eingreifen könnte.
  • Im Ausführungsbeispiel verläuft die Halteleiste 5 zumindest entlang der rückwärtigen Begrenzung der Oberseite 2 eines Schrankes 3 und erfasst entweder eine durchgehende oder eine aus Einzelsegmenten bestehende Abdeckplatte 4. Dabei könnte eine solche Abdeckplatte 4 auch über eine Fuge benachbarter Schränke oder Küchenschränke 3 reichen und diese in Gebrauchsstellung überdecken.
  • 3 deutet noch an, dass auch an der oder den Schmalseiten eines Küchen- oder Hängeschranks 3 Halteleisten 5 angeordnet sein können, um die Abdeckplatte 4 praktisch vollständig einzurahmen.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Abdeckung 1 für die Oberseite 2 vor allem von Küchenschränken oder Hängeschränken 3, die in Gebrauchsstellung eine feste Position hat und diese selbst bei gründlicher Reinigung durch Wischen oder Bürsten behält. Dadurch kann auch vermieden werden, dass beim Abstellen von Gegenständen auf einer solchen Oberseite 2 diese einen unsicheren Stand aufgrund einer verschiebbaren Abdeckplatte 4 haben, da die Abdeckplatte 4 entsprechend festgelegt ist.

Claims (14)

  1. Abdeckung (1) für die Oberseite (2) von Regalen, Schränken, insbesondere Küchenschränken (3), mit einer Abdeckeplatte (4), dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung zum Verbinden der Abdeckplatte (4) mit dem Schrank (3) oder Regal vorgesehen ist, die die Abdeckplatte (2) wenigstens bereichsweise erfasst oder beaufschlagt.
  2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung als wenigstens eine Halteleiste (5) ausgebildet ist, die die Abdeckplatte (4) zumindest bereichsweise wenigstens gegen Verschieben in horizontaler Richtung festlegt.
  3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung durch wenigstens eine Halteleiste (5) gebildet ist, welche mit einem Teil (5a) ihres Querschnitts einen Bereich oder Rand der Abdeckplatte (4) übergreift.
  4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (5) einen Befestigungsbereich (5b) und einen Haltebereich hat, wobei der Haltebereich (5a) mit dem Befestigungsbereich und der Oberseite (2) eines Schranks (3) oder Regals eine Nut oder einen Schlitz bildet, dessen Abmessung etwa der Dicke der Abdeckplatte (4) entspricht.
  5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (4) flächig aufliegt und/oder in Segmente unterteilt ist.
  6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (4) von wenigstens zwei einander gegenüberliegenden und beabstandeten Halteleisten (5) fixierbar ist, die parallele Ränder der Abdeckplatte (4) erfassen.
  7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (4) biegsam ist.
  8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (5) flexibel und insbesondere aufrollbar ist.
  9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (5) zum Übergreifen der Abdeckplatte eine Lippe, insbesondere eine weiche Lippe aufweist.
  10. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (5) Aussparungen für Befestigungselemente aufweist.
  11. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (5) aus einem Trägerprofil und einem damit verbundenen oder verbindbaren Deckprofil besteht, das in Gebrauchsstellung die Abdeckplatte (4) erfasst.
  12. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (5) punktuelle Erhöhungen oder Vorsprünge aufweist, die in Gebrauchsstellung in dazu passende Vertiefungen der Abdeckplatte (4) ein greifen, beispielsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder druckknopfartig.
  13. Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (5) zumindest entlang der rückwärtigen und/oder vorderen Begrenzung und/oder wenigstens einer Schmalseite der Oberseite (2) eines Regals oder Schrankes verläuft und über ihren gesamten Verlauf eine durchgehende oder aus Einzelsegmenten bestehende Abdeckplatte (4) festlegen.
  14. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (4) einander benachbarte Regale, Schränke oder Küchenschränke (3) und wenigstens eine dazwischen befindliche Fuge in Gebrauchsstellung überdeckt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005022703A1 (de) * 2005-05-18 2006-11-23 Alfred Linden Abdeckbögen
DE102014100590A1 (de) * 2013-01-21 2014-07-24 Carmen Valentin Vorrichtung zur Erleichterung der Reinigung

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