DE2031284A1 - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE2031284A1
DE2031284A1 DE19702031284 DE2031284A DE2031284A1 DE 2031284 A1 DE2031284 A1 DE 2031284A1 DE 19702031284 DE19702031284 DE 19702031284 DE 2031284 A DE2031284 A DE 2031284A DE 2031284 A1 DE2031284 A1 DE 2031284A1
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DE19702031284
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Thomas R Newton Ia Smith (V St A ) DO6f37OO
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Maytag Corp
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/06Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid by rotary impellers

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Description

DR. ING. F. WUBSTHOFF 8 MtTKOHEN DIFL-ING-G-PtTL1S SCHWEIQEHSTHASSE S. DR.E.v.PECHMANN telefon BS08 51 DR. ING. D. BEHRENS teleoiiamsiadiiessei PATENTANWÄLTE
1A-38 116
Be so h r ei b u η g zu der Patentanmeldung
THE MAITAG- COMPANY", Newton, Iowa, U.S.A.
betreffend "
Waschmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf Waschmaschinen für ' Kleidungs- bzwο Wäschestücke und Detrifft insbesondere Bewegungserzeugungs-oder Rührmittel, die in einem eine Flüssigkeit enthaltenden Behälter betrieben werden können.
Es werden ständig Versuche unternommen, verbesserte Rührmittel zum Erzeugen einer Bewegung in Waschmaschinen zu schaffen. Hierbei ist es wichtig, dafür zu sorgen, daß die Bewegungserzeugungsmittel so betrieben werden können, ä daß sie die in der Waschflüssigkeit enthaltenen Wäschestücke in der gewünschten v/eise bewegen, ohne daß sich die Wäschestücke miteinander verwirren oder zusammenballen. Bei bekannten Waschmaschinen wird bereits mit einer hin- und hergehenden bzwo schwingenden Bewegung gearbeitet, um die Wäschestücke in Bewegung zu halten, ohne daß sie sich verwirren oder zusammenballen. Bei anderen bekannten Waschmaschinen wird dagegen ein sich ständig in der gleichen Richtung drehendes Rührorgan verwendet, das auf einer Seitenwand des Waschmaschinenbehälters angeordnet ist; bei diesen bekannten Maschinen ergibt sich Jedoch der Nachteil, daß sich die Wäschestücke aneinander verfangen, sich zu-
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sammenballen oder zusammengedrückt werden. '-"''
Da ständig eine Nachfrage nach billigen und wenig Raum beanspruchenden Waschmaschinen besteht, wird in zunehmendem Ausmaß versucht, Stoffwaschmittel zu schaffen, bei denen auf einer Seitenwand des Waschmaschinenbehälters sich kontinuierlich drehende Rührorgane gelagert sind, die sich mit geringen Kosten herstellen lassen, jedoch einwandfrei arbeiten, so daß die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten vermieden werden.
Gemäß der Erfindung soll nunmehr eine verbesserte Waschvorrichtung mit auf einer Seitenwand gelagerten Rührorganen geschaffen werden«, Ferner sieht die Erfindung eine verbesserte Waschmaschine mit zwei Rührorganen vor, die auf einer im wesentlichen senkrechten Wand eines rechteckigen t^äschebehälters gelagert sindo Weiterhin sieht die Erfindung eine Anordnung vor, bei der zwei Rührorgane auf einer im wesentlichen senkrechten Wand gelagert und so eingerichtet sind9 daß sie abwechselnd in einer ersten und in einer zweiten Richtung gedreht werden können» Schließlich sieht die Erfindung eine verbesserte Waschmaschine vor, die zwei auf einer Behälterwand gelagerte Rührorgane umfaßt9 oberhalb welcher Flüssigkeitsabweisermittel angeordnet sind9 um die durch die Rührorgane hochgeschleuderte Waschflüssigkeit so umzulenken,, daß sie wieder in den Wäschebehälter gelangt=,
Zu dem genannten Zweck sieht die Erfindung eine Wasehmaschine mit zwei Rührorganen vor9 die bei einer Ausführungsform auf einer allgemein senkrechten Seitenwand eines allgemein rechteckigen Behälters so gelagert sindt daß ihre Drehachsen im wesentlichen parallel verlaufen. Diese Rührorgane können zuerst in einer Drehrich·^ tung und dann in der entgegengesetzten Drehrichtung angetrieben werden^ um die gewünschte Waschwirkung hervorzurufen. ■:■■--."
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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine in einem kleinen Maßstab gezeichnete teilweise weggekrochene schematische perspektiviaehe Darstellung einer erfindungsgemäßen Waschmaschine mit einem Waschteil und einem Schleuderteil.
Fig· 2 zeigt in einer teilweise weggekrochenen Darstellung die Vorderseite der Waschmaschine nach Fig. 1, wobei man insbesondere die beiden bei der bevorzugten |
Ausführungsform vorgesehenen Eührorgane erkennt. .
Figo 3zeigt in einem vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2 eines der Eührorgane, die zugehörige Lagerkonstruktion und die Antriebsriemenscheibe der Waschmaschine nach Fig. 1·
Fig. 4 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 4—4 in Fig. 2 und zeigt Einzelheiten eines der Eührorgane.
Fig* 5 zeigt in einer Teildarstellung die Eückseite der Waschmaschine nach Fig. 1 und läßt die Antriebsvorrichtung für die beiden Eührorgane erkennen. "
Fig. 6 zeigt in einem Schaltbild die Steuereinrichtung für die Waschmaschine nach Fig. 1«,
Fig. 7 veranschaulicht schematisch die Wirkungsweise der in Fig. 6 dargestellten Zeitgeberkontakte,
In Fig. 1 erkennt man eine insgesamt mit 10 bezeichnete'Waschmaschine mit einem Waschteil 11 und einem Schieu- * derteil 12 in einer zweiteiligen Wanne 14, die ihrerseits von einer Gehäusekonstruktion 15 umschlossen isto Gemäß Fig. 1, 2 und 5 umfaßt die Gehäusekonstruktion 15 ein die Seitenwände und einen Teil der Vorderwand bildendes Wandteil 16, eine untere vordere Platte 19, eine hintere Platte
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oder Rückwand 20, eine Grundplatte 21 und eine Abdeckung 23» Damit der Waschteil 11 und der Schleuderteil 12 getrennt zugänglich sind, sind auf der oberen Abdeckung 23 zwei Tafeln oder Deckel 24- und 25 angeordnet. Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf den Waschteil 11 der Waschmaschine 10 und die Bewegungserzeugungsmittel, die zwei Eührorgane 26 umfassen, welche in einem durch einen Teil der Wanne 14- abgegrenzten Waschbehälter 29 angeordnet sind *
Gemäß Fig. 1 und 2 begrenzt die Wanne 14· einen im wesentlichen rechteckigen Waschbehälter 29 mit im wesentlichen senkrechten Seitenwänden, die im wesentlichen rechteckige Behälterecken 30 bildene Der Waschbehälter 29 umfaßt einen Boden 31» in den ein Rohrstutzen 33 eingebaut ist, der an eine nicht dargestellte Pumpe angeschlossen ist, mittels welcher die Waschflüssigkeit nach dem Beendigen eines Waschvorgangs auf dem Waschbehälter 29 abge- ■ zogen werden kann.
Die beiden Rührorgane 26 sind in dem Waschbehälter auf der Rückwand 34- der Wanne 14 nebeneinander so gelagert, daß ihre Drehachsen im wesentlichen parallel verlaufen. Bei der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Rührorgane 26 waagerecht nebeneinander angeordnet. Da die Rührorgane 26 im wesentlichen von gleicher Konstruktion sind, dürfte es genügen, den Aufbau und die Lagerung nur eines der Rührorgane zu beschreiben. Figo 3 zeigt in einem vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig« 2 eines der Rührorgane 26.
Das Rührorgan 26 ist als einteiliges Formstück ausgebildet und umfaßt mehrere in den Waschbehälter 29 hineinragende Flügel 40, deren Form am besten aus Fig. 2 und 4 ersichtlich ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist jedes Rührorgan mit 4 Flügeln 40 versehene Der sich zwischen benachbarten Flügeln 40 erstreckende Teil 41 des
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•Rührorgans stellt im wesentlichen- in Fluchtung mit der Innenfläche der Rückwand 34· des Waschbehälters 29·
Das Rührorgan 26 ist zusammen mit einer ihm zugeordneten Riemenscheibe 43 in der Rückwand 34 drehbar gelagert, die eine geringe Wandstärke hat und mit zwei Öffnungen 44 versehen ist, von denen jede von einer ringförmigen Aussparung oder Vertiefung 45 umgeben ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Wanne 14 zusammen mit der Rückwand 34· als zusammenhängendes Formstück aus einem Kunststoff hergestellte Die dünne Wandkonstruktion ist durch eine starre Platte 49 verstärkt, die durch Kopf- λ schrauben 50 in ihrer Lage gehalten ist, welche in von der Rückwand 34 aus nach hinten ragende, mit ihr'aus einem Stück bestehende Augen eingeschraubt sindo Die starre Platte 49 umfaßt zwei Habenabschnitte 53 und mehrere Jeden Nabenabschnitt mit becherförmigen Abschnitten 55 zum Aufnehmen der erwähnten Augen 51 verbindende Stege oder Rippen 54. Jeder Nabenabschnitt 53 ist mit mehreren radial nach innen vorspringenden Rippen 57 zum Unterstützen von zwei Lagern 56 und zum Abgrenzen von Taschen 59 zum Aufnehmen eines Schmiermittels versehene Auf einer in den Lagern gelagerten tfelle 60 ist am inneren Ende des Nabenabschnitts 53 eine Filzscheibe 58 angeordnet. Die in den beiden Lagern 56 laufende Welle 60 weist aus den Lagern herausragende Endabschnitte auf. Mit dem hinteren Ende 61 der Welle 60 ist eine Antriebsriemenscheibe 43 durch einen Querstift drehfest verbundene .
Mit dem anderen bzw. dem vorderen Ende 64 der Welle 60 ist innerhalb des Waschbehälters 29 ein Rührorgan 26 drehfest verbunden, z.B. durch einen Preßsitz zwischen der V/elle und einer in das Rührorgan aus Kunststoff eingeformten ifabe 65· ■
Zwischen der Nabe 65 des Rührorgans 26 und einem die öffnung 44 der Rückwand 34 umgebenden ringförmigen Flansch 70 ist eine Wasserabdichtungsbaugruppe 69 angeord-
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net, um die Öffnung 44 so abzudichten, daß keine Waschflüssigkeit aus dem Waschbehälter 29 entweichen kann« Die Dichtungsbaugruppe 69 umfaßt einen elastisch federnden Bauteil 71 mit einer Abdichtungsnase 72, die dynamisch mit der Nabe 65 des Eührorgans zusammenarbeitet, um unter Ausnutzung der Vorspannkraft eines Federteils 73 eine Abdichtung zu bewirken· Auf der Welle 60 ist nahe dem Federteil 73 ein Schleuderring 75 angeordnet, und eine nicht dargestellte kleine Ablauföffnung ist in der Rückwand 34 unterhalb der Öffnung 44- ausgebildet^, damit gegebenenfalls Leckwasser aus dem Saum hinter der Dichtungsbaugruppe 69 ablaufen kann·
Figo 5 zeigt in einer· Rückansicht die Rückwand 34 der Wanne, die starre Platte 49 und die beiden Antriebsriemenscheiben 43« Ein Antriebsmotor 79 ist mit der Grundplatte 21 der Waschmaschine durch einen Tragbock 80 fest verbunden, und dieser Motor ermöglicht es«, die beiden Riemenscheiben 43 mittels eines endlosen Treibriemens anzutreiben, der einen kreisrunden Querschnitt hat und aus einem elastischen Werkstoff besteht,, Die Nennleistung des Motors 79 "beträgt 0s25 PSS und er läuft mit 1725 U/min-, so daß bei dem vorgesehenen Übersetzungsverhältnis die '■'"'■-Rührorgane 26 mit einer Drehzahl von etwa 400 U/min angetrieben werden«, Der Motor 79 kann in beiden Drehrichtungen betrieben werden, damit er die Rührorgane 26 unter dem steuernden Einfluß einer in Hg« 6 schematisch dargestellten Steuerschaltung mit einem Zeitgeber zuerst in der einen und darm in der anderen Drehrichtung antreiben kann.
Die in Fig. 6 schematisch dargestellte elektrische Steuerschaltung für die Waschmaschine umfaßt Netzanschlußleitungen 83 und 84, die unter einer Netzspannung von 110 V stehen. Zwischen den EFatzleitungen 83 und 84 ist ein Motor 85 angeschlossen^ fiLev in den übrigen Figuren nicht dargestellt ist; dieser Motor dieme bei der Wasch-
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maschine 10 dazu, die Schleudertrommel in dem Schleuder-" teil 12 mit einer hohen Drehzahl anzutreiben, während der Motor 79 zum Antreiben der Riemenscheiben 43 der . Rührorgane 26 dient. Die gezeigte Schaltung umfaßt ferner einen Zeitgebermotor 89, der nacheinander Zeitgeberkontaktpaare 90 bis 93 öffnet und schließt, wie es in Fig. 7 ' dargestellt ist, wo die schwarz angelegten Flächen die Zeitspannen bezeichnen, während welcher das betreffende Kontaktpaar geschlossen ist«,
Die Schaltung zum Steuern des die Rührorgane an- ,
treibenden Motors umfaßt einen Fliehkraftschalter 94 und die Zeitgeberkontaktpaare 90 bis 93. Das Zeitgeberkontaktpaar 90 bildet praktisch einen Schalter zum Ein- und Ausschalten des Motors 79 und wird geschlossen, wenn der Zeitgeber 89 mit der Hand gegenüber dem in Fig» 7 gezeigten "Abschält"-Abschnitt 95 seines Nockens weitergedreht wird, um einen Waschvorgang einzuleiten. Jedoch wird gemäß Fig. 7 das Zeitgeberkontaktpaar 91 während des Wasehvorgangs periodisch geöffnet, damit der Motor 79 zum Stillstand kommen und seine Drehrichtung umkehren kann. Die Kontaktpaare 92 und 93 können jeweils abwechselnd während einer Zeitspanne von einer halben Minute geschlossen werden, um die eine oder andere von zwei Anlaß wick- ä lungen 96 "aod 97 einzuschalten, damit der Motor 79 veranlaßt wird, sich in der gewünschten Richtung zu drehen. Beide Anlaßwicklungen 96 und 97 werden abgeschaltet, sobald der Fliehkraftschalter 94 geöffnet wird, was geschieht^ wenn der Motor 79 eine vorbestimmte Betriebsdrehzahl erreicht. Der Motor läuft weiter in der gewählten Drehrichtung, solange die Lauf wicklung 98 eingeschaltet bleibt.
Beim Einleiten eines Waschvorgangs wird somit das Zeitgeberkontaktpaar 90 geschlossen, um den Zeitgebermotor 89 einzuschalten, damit der Zeitgeber angetrieben wird, um die Kontaktpaare 91 bis 93 nacheinander zu schließen, ' · ■ so daß der Motor 79 abwechselnd in der einen und der anderen Drehrichtung betrieben wird. Die Zeitgeberkontaktpaare
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91 bis 93 werden vorzugsweise zeitabhängig so gesteuert, daß der Motor 79 etwa 25 see lang in einer bestimmten Drehrichtung läuft, woraufhin der Motor auf-die Dauer von 5 see abgeschaltet wird, damit seine Drehrichtung umgekehrt werden kann. Hierauf wird der Motor 79 etwa 25 see lang in der entgegengesetzten Drehrichtung betrieben.
Die Frequenz, mit der die Drehrichtung des Motors umgekehrt wird, muß so gewählt sein, daß die Drehrichtung umgekehrt wird, bevor einige der Wäschestücke in dem Waschbehälter eine solche Lage einnehmen, daß sie sich mit anderen Wäschestücken verwirren können. Die Zeitspanne, nach der das Verwirren und Zusammendrehen der Wäschestücke mit einer gewissen Regelmäßigkeit beginnt, richtet sich nach mehreren Faktorenj zu diesen gehören die Abmessungen des Waschbehälters, die Größe der Rührorgane, die Anordnung der Rührorgane in dem ?/aschbehälter sowie die Drehzahl der Rührorgane. ?/enn man den Motor 79 in jeder Drehrichtung jeweils 25 see lang laufen läßt und nach jeder Laufperiode eine Pause von 5 see vorsieht, zeigt es sich bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, daß ein Zusammenballen oder Yerwirren der Yiäschestücke vermieden und eine gute Waschwirkung erzielt wird«.
Für das hier beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel gelten die folgenden Angaben$ Die Abmessungen der Wanne betragen etwa 330 χ 355 am bei einer Tiefe von etwa 380 mm. Me Kihrorgane haben einen Durchmesser von etwa 150 mm und weisen jeweils vier Flügel auf9 deren Höhe etwa 32 mm beträgt,, Die Rührorgane laufen mit einer Drehzahl von etwa 400 U/min um0 Die Rührorgane sind vollständig in die Waschflüssigkeit eingetaucht9 jedoch allgemein über der Mitte des Waschbehälters und auf einer Seitenwand nebeneinander angeordnete Der Waschbehälter hat ein Waschflüssigkeits-Fassungsvenaögen von etwa 4I95 ltro Der Motor 79' läuft 25 see lang im Uhrzeigersinne„ steht 5 see lang still, läuft 25 see lang entgegen dem Uhrzeiger-
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sinne, steht 5 sec lang still usw.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist auf der Rückwand 34 des Waschbehälters 29 ein Flüssigkeitsabweiser 100 oberhalb der nebeneinander liegenden Rührorgane 26 vorgesehen; dieser Abweiser erstreckt sich im wesentlichen waagerecht zwischen den einander gegenüber liegenden Seitenwänden 101 und 102 des Waschbehältersο Mit der Rückwand 34 ist der Abweiser 100 durch mehrere Schrauben 103 verbunden, , und an jedem Ende des Abweisers ist ein Dichtungsteil 104 vorgesehen© Der Abweiser 100 ist annähernd auf gleicher Höhe mit dem für das Waschen empfohlenen Wasserstand | angeordnet und umfaßt eine nach unten gerichtete allgemein konkave Fläche 105 zum Zurückhalten der durch die Rührorgane 26 nach oben geschleuderten Flüssigkeit und zum Zurückleiten der Flüssigkeit nach unten in den Waschbehälter. Die kontinuierliche Drehung der Rührorgane 26, die zunächst in der einen und dann in der anderen Drehrichtung erfolgt, führt dazu, daß sich während einer vorbestimmten Zeitspanne eine im wesentlichen gleichmäßige, von den Rührorganen ausgehende Strömung ausbildet, die eine von den äußeren Enden der Flügel 40 in Richtung auf den Abweiser und dann nach unten in Richtung.auf den Flüssigkeitsbehälter verlaufende -Komponente umfaßt, die dazu beiträgt, die Wäschestücke in dem Waschbehälter zu I
bewegen. Wenn der Wasserspiegel in dem Waschbehälter tiefer liegt als der Abweiser 100, lenkt der Abweiser das durch die Rührorgane 26 nach oben geschleuderte Wasser wieder nach unten in Richtung auf den Behälter um. Da der Abweiser 100 vorgesehen ist, kann die Waschmaschine somit auch dann betrieben werden, wenn der Deckel 24 geöffnet ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sieht die Erfindung eine verbesserte Waschvorrichtung vor, bei der zwei auf einer Behälterwand gelagerte Rührorgane 26 auf neuartige Weise betätigt werden. Die Tatsache, daß die er-
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findungsgemäße Waschmaschine nur wenig Bauaa einnimmt, ist unter anderem auch auf die Gestaltung der Rührorgane zurückzuführen, die in dem Behälter 29 nur relativ wenig Platz beanspruchen· Ferner ermöglicht die Lagerung der kontinuierlich in beiden Richtungen antreibbaren Rührorgane in einer· senkrechten Wand die Verwendung einer relativ einfachen Antriebseinrichtimg, raid da die Eührorgane abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden, wird das Zusammenballen von Wäschestücken vermieden, das "bei bekannten Waschmaschinen mit nur in einer Richtung drehbaren Rührorganen zu beobachten ist· Schließlich trägt der über den Rührorganen angeordnete Abweiser 100 zur einwandfreien DurchführiHig des Waschvorgangs bei9 und er ermöglicht den Betrieb der Waschmaschine bei geöffnetem Deckel.
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Claims (1)

  1. PAlEHTAHfiPHÖCHE
    /l.) Waschmaschine, gekennzeichne t durch einen Waschbehälter (29) zum Auf nehmen von Wäschestücken und einer Waschflüssigkeit mit einer im wesentlichen senkrechten Seitenwand (34), mindestens zwei Bewegungserzeuger bzw. Eührorgane (26), die auf der Seitenwand nebeneinander so gelagert sind, daß sie in dem Waschbehälter betrieben werden können, wobei die Drehachsen aller Eührorgane allgemein parallel verlaufen, sowie durch Antriebsmittel (79, 81, 43, 60) zum Antreiben der Bührorgane zum Zweck des Waschens der Wäschestücke in der Waschflüssigkeit»
    2· Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß auf der senkrechten Seitenwand (34-] zwei waagerecht nebeneinander angeordnete Bührorgane (26) gelagert sind und die Antriebsmittel (79, 81, 43, 60) geeignet sind, die beiden Bühroorgane in der gleichen Drehrichtung anzutreiben.
    3. Waschmaschine nach Anspruch 1, ge kenn ze i ohne t durch Steuermittel (89 bis 93) zum Steuern der Antriebsmittel (79, 81, 4$, 60) derart, daß die Eührorgane (26) abwechselnd in der einen und dann in der anderen Drehrichtung angetrieben werden.
    4e Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n "n ζ ei cha e t , daß zwei Bührorgane (26) waagerecht nebeneinander angeordnet sind und die Waschmaschine zusätzlich über den Eührorganen angeordnete Flüssigkeitsabweisermittel (100) umfaßt, die durch die beiden Hühr- . organe hochgeschleuderte Waschflüssigkeit in den Waschbe— hälter (29) zurückleiten.
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    5. " Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch ■ g e -■-. ■·;..■=·:.;:',? ι kennzeichnet, daß der Waschbehälter (29) -".-.; im wesentlichen rechteckig ist und die Hührorgane (26).auf einer im wesentlichen senkrechten Wand (34) des rechteckigen Behälters gelagert sindo
    6o Waschmaschine, gekennzeichnet durch einen Waschbehälter (29) zum Aufnehmen von Wäschestücken und einer Waschflüssigkeit mit einer in einer im wesentlichen senkrechten Ebene liegenden Seitenwand (34·)? zwei nebeneinander auf der genannten Seitenwand zum Arbeiten in dem Waschbehälter gelagerte Rührorgane mit im wesentlichen parallelen Drehachsen sowie Antriebsmittel (79t 81, 43» 60) zum Antreiben der Rührorgane zum Zweck des Waschens der V/äschestücke in der Waschflüssigkeit.
    7. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (79, 81, 43, 60) so ausgebildet sind, daß sie die beiden Rührorgane (26) in der gleichen Drehrichtung antreiben können.
    8. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Rührorgane (26) waagerecht nebeneinander in einem oberen Teil des Waschbehälters (29) gelagert und so angeordnet sind, daß sie normalerweise vollständig in die Waschflüssigkeit eingetaucht arbeiten,
    9· Waschmaschine, gekennzeichnet durch einen Waschbehälter (29) zum Aufnehmen von Wäschestücken und einer Waschflüssigkeit mit einer im wesentlichen senkrechten Seitenwand (34), mindestens zwei Rührorgane (26), die auf der senkrechten Seitenwand nebeneinander so gelagert sind, daß sie in dem Waschbehälter um allgemein parallele Achsen drehbar sind9 sowie in beiden Drehrichtungen betreibbare Antriebsmittel (79)9 mittels welcher die Rührorgane abwechselnd in der einen und der anderen
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    Drehrichtung gemeinsam gedreht werden können, um zu "bewirken, daß die Wäschestücke in der Waschflüssigkeit gewaschen werden. ·■
    10. Waschmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel einen in beiden Drehrichtungen betreibbaren Motor (79) u*1«3· Steuermittel (89) umfassen, mittels welcher der Motor so gesteuert werden kann, daß er die beiden Rührorgane (26) gemeinsam zuerst in der einen find dann in der entgegengesetzten Drehrichtung antreibt.
    11. Waschmaschine nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Steuermittel zum Steuern des Motors (79) Zeitgebermittel (89 bis 93) umfassen, mittels welcher die Rührorgane (26) zuerst in der einen und dann in der entgegengesetzten Drehrichtung jeweils während einer bestimmten Zeitspanne betrieben werden können.
    12» Waschmaschine nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ζ ei c h η et , daß die Antriebsmittel zwei Antriebsriemenscheiben (43) zum Antreiben der beiden Rührorgane (26) umfassen, und daß die Antriebsmittel ferner einen Motor (79) und einen eine Antriebsverbindung zwischen dem Motor und den beiden Riemenscheiben bildenden endlosen g
    Riemen (81) umfassen.
    13· Waschmaschine, ge kennzeichnet durch einen Waschbehälter (29) zum Aufnehmen von Wäschestücken und4iner Waschflüssigkeit mit einer in einer im wesentlichen senkrechten Ebene liegenden Seitenwand (34), zwei Rührorgane (26), die auf der erwähnten Seitenwand so nebeneinander gelagert sind, daß sie sich in dem Waschbehälter um allgemein parallele Achsen drehen, wobei die Rührorgane mindestens teilweise in die Waschflüssigkeit eingetaucht sind, Antriebsmittel (79» 81, 43, 60), mittels welcher die Rührorgane nach Bedarf betätigt werden können, um die Wäschestücke in der Waschflüssigkeit zu waschen,
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    sowie Flüssigkeitsabweisermittel (100), die oberhalb der Eührorgane angeordnet sind und dazu dienen, durch die Bührorgane hochgeschleuderte Waschflüssigkeit in den Waschbehälter zurückzuleiten.
    14. Waschmaschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß die IFlüssigkeitsabweisermittel (100) einen allgemein nach unten gerichteten konkaven Teil (105) umfassen, der über den Eührorganen (26) angeordnet ist und dazu dient, durch die Rührorgane hochgeschleuderte Waschflüssigkeit wieder in den Waschbehälter (29) zu leiten.
    15o Waschmaschine nach Anspruch 13» dadurch g e k e η nzeichnet , daß die Antriebsmittel (79, 81, 43, 60) so betrieben werden können, daß sie die Riihrorgane (26) jeweils abwechselnd beide in einer gemeinsamen ersten Drehrichtung und dann in einer gemeinsamen zweiten Drehrichtung antreiben.
    16. Waschmaschine nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet , daß sich die KLüssigkeitsabweisermittel (100) im wesentlichen waagerecht oberhalb der beiden Rührorgane (26) erstrecken und auf beiden Seiten an jenseits der äußersten Teile der Rührorgane liegenden Punkten enden,,
    17. Waschmaschine nach Anspruch 13 j dadurch gekennzeichnet j daß die Flüssigkeitsabweisermittel (100) einen allgemein nach unten gerichteten Teil (105) umfass©η9 der über der Oberfläche der Waschflüssigkeit in dem Waschbehälter (29) angeordnet ist und daau dient9 durch die Rührorgane.(26) verspritzte Waschflüssigkeit wieder nach unten in den Waschbehälter zu leiten«,
    0 9 828/08
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