DE20312517U1 - Bohrfutter mit einem Backensteuerungsmechanismus - Google Patents

Bohrfutter mit einem Backensteuerungsmechanismus Download PDF

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    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1253Jaws movement actuated by an axially movable member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Bohrfutter, das dazu geeignet ist, mit einer Bohrmaschine verbunden zu werden, gekennzeichnet durch:
einen Futterkörper (10), der eine Rotationsachse definiert und der mit einer Einsatzaufnahmeöffnung (103) und einem Montageende (105) gegenüberliegend zur Einsatzaufnahmeöffnung (103) ausgebildet ist;
eine Mehrzahl von mit Federvorspannung beaufschlagten Backen (21), die in dem Futterkörper (10) angeordnet sind, die obere Enden aufweisen und die axial und radial innerhalb des Futterkörpers (10) verlagert werden können, damit sie dazu angepasst werden, einen Bohreinsatz (60) einzuspannen, der durch die Einsatzaufnahmeöffnung (103) hindurch in dem Futterkörper (10) aufgenommen wird;
eine Kopplungseinheit (80), die sicher auf das Montageende (105) des Futterkörpers (10) montiert ist und die einen axial mit Gewinde versehenen Abschnitt (82") definiert, der sich axial und auswärts des Futterkörpers (10) erstreckt und
einen Backensteuerungsmechanismus (90), der sicher und einstellbar auf der Kopplungseinheit (80) montiert ist und der ein Antriebsglied (91) umfasst, das gewindeartig in Eingriff mit dem axial mit Gewinde versehenen Abschnitt (82") der Kopplungseinheit (80) kommt, um entlang des axial mit Gewinde versehenen Abschnittes (82") einstellbar zu sein, ein Pressglied (30), das innerhalb des Futterkörpers (10) angeordnet ist und auf den Backen (21) sitzt, und eine Schiebeeinheit (92), die dem Antriebsglied (91) zugeordnet ist und von diesem angetrieben wird und die sich axial durch das Montageende (105) des Futterkörpers (10) hindurch erstreckt, um an dem Pressglied (30) in der Weise anzuliegen, dass das Festziehen des Antriebsgliedes (91) relativ zum Pressglied (30} zur axialen Bewegung der Schiebeeinheit (92) führt, um an dem Pressglied (30) anzuliegen, was wiederum zur Bewegung der Backen (21) aufeinander zu führt, damit diese dazu angepasst werden, den Bohreinsatz (60) sicher zwischen sich einzuspannen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bohrfutter, insbesondere ein Bohrfutter mit einem Backensteuerungsmechanismus.
  • Ein herkömmliches Bohrfutter umfasst einen Futterkörper, eine Mehrzahl mit Federvorspannung beaufschlagter Backen und eine Kopplungseinheit. Der Futterkörper ist mit einer Einsatzaufnahmeöffnung und einem Montageende gegenüber der Einsatzaufnahmeöffnung ausgebildet. Die mit Federvorspannung beaufschlagten Backen sind in dem Futterkörper angeordnet, weisen obere Enden auf und können axial und radial innerhalb des Futterkörpers verschoben werden, um einen Bohreinsatz einzuspannen, der in den Futterkörper durch die Einsatzaufnahmeöffnung hindurch eingeführt wird. Die Kopplungseinheit umfasst einen Deckel, der sicher auf das Montageende des Futterkörpers montiert ist, ein Pressglied, das innerhalb des Futterkörpers angeordnet ist und das auf den oberen Enden der Backen sitzt, und einen mit Gewinde versehenen Antriebsschaft, der ein Ende aufweist, das gewindeartig in ein mit Gewinde versehenes Loch in dem Deckel eingreift und das sich da hindurch erstreckt, um an dem Pressglied anzuliegen, und das andere Ende, das dazu geeignet ist, an eine Bohrmaschine befestigt zu werden, um von der Bohrmaschine angetrieben zu werden. Das Pressglied drückt die Backen, damit sie sich auf einander zu bewegen, wenn der Antriebsschaft zu dem Pressglied geführt wird, wobei es den Backen ermöglicht wird, den Bohreinsatz einzuspannen.
  • Ein Nachteil des herkömmlichen Bohrfutters ist in der Drehung gegen den Uhrzeigersinn des Bohrschaftes begründet, da die Entfernung von festgezogenen Schrauben zum Lösen des Bohrschaftes führen kann, was wiederum zu einer axialen Bewegung des Pressgliedes weg von der Einsatzaufnahmeöffnung in dem Futterkörper führt und deshalb zur radialen Bewegung der Backen weg voneinander führt, wobei der Einsatz aus dem Futterkörper fällt.
  • Deswegen ist es das Ziel dieser Erfindung, ein Bohrfutter mit einem Backensteuerungsmechanismus bereitzustellen, um den vorgenannten Nachteil des Standes der Technik zu beseitigen.
  • Dementsprechend ist ein Bohrfutter der vorliegenden Erfindung dazu geeignet, mit einer Bohrmaschine verbunden zu werden und umfasst: einen Futterkörper, der eine Rotationsachse definiert und der mit einer Einsatzaufnahmeöffnung und einem Montageende gegenüberliegend zur Einsatzaufnahmeöffnung ausgebildet ist; eine Mehrzahl von mit Federvorspannung beaufschlagten Backen, die in dem Futterkörper angeordnet sind, die obere Enden haben und die axial und radial innerhalb des Futterkörpers verlagert werden können, um dazu angepasst zu werden, einen Bohreinsatz einzuspannen, der durch die Einsatzaufnahmeöffnung in dem Futterkörper aufgenommen wird; eine Kopplungseinheit, die sicher auf das Montageende des Futterkörpers montiert ist und die einen axial mit Gewinde versehenen Abschnitt definiert, der sich axial und auswärts des Futterkörpers erstreckt; und einen Backensteuerungsmechanismus, der sicher und einstellbar auf der Kopplungseinheit montiert ist und der ein Antriebsglied umfasst, das gewindeartig in Eingriff mit dem axial mit Gewinde versehenen Abschnitt der Kopplungseinheit kommt, um entlang des axialen mit Gewinde versehenen Abschnittes einstellbar zu sein, ein Pressglied, das innerhalb des Futterkörpers angeordnet ist und auf den Backen sitzt und eine Schiebeeinheit die dem Antriebsglied zugeordnet ist und die durch dieses angetrieben ist und die sich axial durch das Montageende des Futterkörpers hindurch erstreckt, um an dem Pressglied in der Weise anzuliegen, dass das Festziehen des Antriebsgliedes relativ zum Pressglied zur axialen Bewegung der Schiebeeinheit führt, um an dem Pressglied anzuliegen, was wiederum zur Bewegung der Backen aufeinander zu führt, so dass sie angepasst werden, sicher den Bohreinsatz zwischen ihnen einzuspannen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile dieser Erfindung werden in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bohrfutters;
  • 2 eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform;
  • 3 eine Schnittansicht, die veranschaulicht, wie ein Bohreinsatz mit Hilfe von mit Federvorspannung beaufschlagten Backen der bevorzugten Ausführungsform eingespannt ist; und
  • 4 eine Ansicht im Querschnitt der bevorzugten Ausführungsform entlang der Linien IV-IV in 3, wobei veranschaulicht wird, wie der Bohreinsatz von den mit Federvorspannung beaufschlagten Backen eingespannt ist.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 ist die bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bohrfutters dazu geeignet, durch einen Antriebsschaft 70 mit einer Bohrmaschine 100 verbunden zu werden, um dadurch angetrieben zu werden und umfasst einen Futterkörper 10, eine Backeneinheit 20, eine Kopplungseinheit 80 und einen Backensteuerungsmechanismus 90.
  • Wie veranschaulicht, definiert der Futterkörper 10 eine Rotationsachse und ist mit einer Einsatzaufnahmeöffnung 103 und einem Montageende 105 gegenüberliegend zur Einsatzaufnahmeöffnung 103 ausgebildet.
  • Die Backeneinheit 20 umfasst drei Backen 21 und drei Druckglieder 22. Die Backen 21 sind in dem Futterkörper 10 angeordnet und definieren zusammenwirkend einen Schlitz 28 dazwischen. Jede Druckeinheit 22 ist zwischen einem benachbarten Paar der Backen 21 angeordnet, damit die Backen 21 geschoben werden, um an einer Innenseite des Futterkörpers 10 in einer solchen Weise anzuliegen, dass die Backen 21 axial und radial innerhalb des Futterkörpers 10 verlagert werden können (siehe 4), um einen Bohreinsatz 60 einzuspannen (siehe 3), der durch die Einsatzaufnahmeöffnung 103 hindurch in den Futterkörper 10 eingeführt wird.
  • Die Kopplungseinheit 80 ist sicher auf das Montageende 105 des Futterkörpers 10 montiert und definiert einen axial mit Gewinde versehenen Abschnitt 82", der sich axial und auswärts des Futterkörpers 10 erstreckt.
  • Der Backensteuerungsmechanismus 90 ist sicher und einstellbar auf der Kopplungseinheit 80 montiert und umfasst ein Antriebsglied 91, ein Pressglied 30, und eine Schiebeeinheit 92. Das Antriebsglied 91 kommt gewindeartig mit dem axial mit Gewinde versehenen Abschnitt 82" der Kopplungseinheit 80 in Eingriff, um entlang des axial mit Gewinde versehenen Abschnittes 82" einstellbar zu sein. Das Pressglied 30 ist innerhalb des Futterkörpers 10 angeordnet und sitzt auf den Backen 21. Die Schiebeeinheit 92 ist dem Antriebsglied 91 zugeordnet und wird durch dieses angetrieben und erstreckt sich axial durch das Montageende 105 des Futterkörpers 10 hindurch, um an dem Druckglied 30 in der Weise anzuliegen, dass das Festziehen des Antriebsgliedes 91, d.h., die axiale Bewegung des Antriebsgliedes 91 hin zum Pressglied 30, zur axialen Bewegung der Schiebeeinheit 92 zusammen mit dem Pressglied 30 führt, was wiederum zur radialen Bewegung der Backen 21 gegen die Druckaktion der Druckglieder 21 auf einander zu führt, wobei der Schlitz 28 zwischen den Backen 21 minimiert wird. Der Bohreinsatz 60 kann als solches sicher zwischen den Backen 21 eingespannt werden (siehe 3).
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform umfasst die Kopplungseinheit 80 ein Futterverbindungsglied 81 und ein Kopplungsrohr 82. Das Futterverbindungsglied 81 ist sicher auf dem Montageende 105 des Futterkörpers 10 montiert und weist einen Endflansch 815 auf, der an dem Montageende 105 des Futterkörpers 10 anliegt. Das Futterverbindungsglied 81 ist weiterhin mit einer Mehrzahl von Stangenerstreckungslöchern 813 ausgebildet, die relativ zur Rotationsachse des Futterkörpers 10 winkelförmig von einander beabstandet sind und die sich durch obere und untere Seiten 811, 812 des Futterverbindungsglieds 81 hindurch erstrecken. Das Kopplungsrohr 82 erstreckt sich koaxial und einstückig von dem Futterverbindungsglied 81 aus und ist mit einem Außengewinde 821 ausgebildet, das den axial mit Gewinde versehenen Abschnitt 82" der Kopplungseinheit 80 definiert. Der Antriebsschaft 70 ist sicher an ein Innengewinde 823 des Kopplungsrohrs 82 befestigt und dazu angepasst, mit der Bohrmaschine 100 verbunden zu werden (siehe 2). Die Schiebeeinheit 92 umfasst eine ringförmige Kopplungsscheibe 920, die koaxial das Kopplungsrohr 82 umschließt und eine Mehrzahl winkelförmig voneinander beabstandeter Schiebestangen 921, die sich von der Kopplungsscheibe 920 aus durch die Stangenerstreckungslöcher 813 in dem Futterverbindungsglied 81 hindurch erstrecken, um an dem Pressglied 30 anzuliegen.
  • Der Backensteuerungsmechanismus 90 umfasst ferner einen Lagerrückhaltesitz 94, der zwischen den Antriebsgliedern 91 und der Kopplungsscheibe 920 der Schiebeeinheit 92 angeordnet ist und eine Lagereinheit 93, die zwischen dem Antriebsglied 91 und dem Lagerrückhaltesitz 94 eingefügt ist. Das Antriebsglied 91 hat eine ringförmige Gestalt und hat ein Innengewinde 911, das gewindeartig mit dem Außengewinde 821 des Kopplungsrohrs 82 in Eingriff kommt, und eine ringförmige äußere Oberfläche 912, die mit einer Mehrzahl von sich axial erstreckenden Eingriffsnuten 913 ausgebildet ist. Eine drehbare Hülse 95 ist auf das Antriebsglied 91 gestülpt, umschließt das Montageende 105 des Futterkörpers 10 und hat eine Innenseite 951, die mit einer Mehrzahl von sich axial erstreckenden Zungen 952 ausgebildet ist, die radial und inwärts von dort vorspringen, um jeweils mit den Eingriffsnuten 913 in dem Antriebsglied 91 in Eingriff zu kommen, um die gemeinsame Rotation des Antriebsgliedes 91 mit der drehbaren Hülse 95 zu ermöglichen.
  • Ein ringförmiger Decke 183 ist koaxial auf das Kopplungsrohr 82 gestülpt. Um das Erfassen der drehbaren Hülse 95 zu erleichtern, ist die äußere Oberfläche derselben mit Antirutsch-Rändelungen 934 versehen, um die drehbare Hülse 95 für die Festzieh- und Lösevorgänge des Antriebsglieds 91 relativ zum Futterkörper 10 zu betätigen.
  • Dadurch, dass das erfindungsgemäße Bohrfutter das Antriebsglied 91 und die Schiebeeinheit 92 umfasst und da der Antriebsschaft 70 nicht direkt in Kontakt mit dem Pressglied 30 in dem Futterkörper 10 ist, wird der oben genannte Nachteil des Standes der Technik entsprechend beseitigt

Claims (5)

  1. Bohrfutter, das dazu geeignet ist, mit einer Bohrmaschine verbunden zu werden, gekennzeichnet durch: einen Futterkörper (10), der eine Rotationsachse definiert und der mit einer Einsatzaufnahmeöffnung (103) und einem Montageende (105) gegenüberliegend zur Einsatzaufnahmeöffnung (103) ausgebildet ist; eine Mehrzahl von mit Federvorspannung beaufschlagten Backen (21), die in dem Futterkörper (10) angeordnet sind, die obere Enden aufweisen und die axial und radial innerhalb des Futterkörpers (10) verlagert werden können, damit sie dazu angepasst werden, einen Bohreinsatz (60) einzuspannen, der durch die Einsatzaufnahmeöffnung (103) hindurch in dem Futterkörper (10) aufgenommen wird; eine Kopplungseinheit (80), die sicher auf das Montageende (105) des Futterkörpers (10) montiert ist und die einen axial mit Gewinde versehenen Abschnitt (82") definiert, der sich axial und auswärts des Futterkörpers (10) erstreckt und einen Backensteuerungsmechanismus (90), der sicher und einstellbar auf der Kopplungseinheit (80) montiert ist und der ein Antriebsglied (91) umfasst, das gewindeartig in Eingriff mit dem axial mit Gewinde versehenen Abschnitt (82") der Kopplungseinheit (80) kommt, um entlang des axial mit Gewinde versehenen Abschnittes (82") einstellbar zu sein, ein Pressglied (30), das innerhalb des Futterkörpers (10) angeordnet ist und auf den Backen (21) sitzt, und eine Schiebeeinheit (92), die dem Antriebsglied (91) zugeordnet ist und von diesem angetrieben wird und die sich axial durch das Montageende (105) des Futterkörpers (10) hindurch erstreckt, um an dem Pressglied (30) in der Weise anzuliegen, dass das Festziehen des Antriebsgliedes (91) relativ zum Pressglied (30} zur axialen Bewegung der Schiebeeinheit (92) führt, um an dem Pressglied (30) anzuliegen, was wiederum zur Bewegung der Backen (21) aufeinander zu führt, damit diese dazu angepasst werden, den Bohreinsatz (60) sicher zwischen sich einzuspannen.
  2. Bohrfutteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinheit (80) ein Futterverbindungsglied (81) umfasst, das sicher auf das Montageende (105) des Futterkörpers (10) montiert ist und das mit einer Mehrzahl von Stangenerstreckungslöchern (813) ausgebildet ist, die relativ zur Rotationsachse winkelförmig voneinander beabstandet sind, und ein Kopplungsrohr (82), das sich koaxial und einstückig von dem Futterverbindungsglied (81) aus erstreckt und das mit einem Außengewinde (821) ausgebildet ist, das den axial mit Gewinde versehenen Abschnitt (82") der Kopplungseinheit (80) definiert, wobei die Schiebeeinheit (92) eine Mehrzahl von Schiebestangen (921) umfasst, die sich von dem Antriebsglied (91) aus durch die Stangenerstreckungslöcher (813) in dem Futterverbindungsglied (81) hindurch erstrecken, um an dem Pressglied (30) anzuliegen.
  3. Bohrfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeeinheit (92) weiterhin eine ringförmige Kopplungsscheibe (920) umfasst, die an den Schiebestangen (921) befestigt ist und die koaxial das Kopplungsrohr (82) umschließt.
  4. Bohrfutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Backensteuerungsmechanismus (90) weiterhin einen Lagerrückhaltesitz (94) umfasst, der zwischen dem Antriebsglied (91) und der Kopplungsscheibe (920) der Schiebeeinheit (92) angeordnet ist, und eine Lagereinheit (93), die zwischen dem Antriebsglied (91) und dem Lagerrückhaltesitz (94) eingefügt ist.
  5. Bohrfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (91) eine ringförmige Gestalt aufweist und eine ringförmige äußere Oberfläche (912) hat, die mit einer Mehrzahl von sich axial erstreckenden Eingriffsnuten (913) ausgebildet ist, wobei der Backensteuerungsmechanismus (90) weiterhin eine drehbare Hülse (95) umfasst, die auf das Antriebsglied (91) gestülpt ist, die das Montageende (105) des Futterkörpers (10) umschließt und die eine Innenseite (951) aufweist, die mit einer Mehrzahl von sich axial erstreckenden Zungen (952) ausgebildet ist, die radial und inwärts von dort vorspringen, um jeweils in Eingriff mit den Eingriffsnuten (913) in dem Antriebsglied (91) zu kommen, um die gemeinsame Rotation des Antriebsglieds (91) mit der drehbaren Hülse (95) zu ermöglichen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107159728A (zh) * 2017-07-14 2017-09-15 崔红宝 拔模座及冷拔机
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