DE202005009372U1

DE202005009372U1 - Aufspannfutter für Befestigungswerkzeuge

Info

Publication number: DE202005009372U1
Application number: DE200520009372
Authority: DE
Original assignee: Hsiao Fu-Jen Dali
Current assignee: Hsiao Fu-Jen Dali
Priority date: 2005-06-14
Filing date: 2005-06-14
Publication date: 2005-10-13
Anticipated expiration: 2015-06-15

Abstract

Ein Aufspannfutter (10) für Befestigungswerkzeuge, umfassend:
eine Spindel (11), die sich im Zentrum des Aufspannfutters (10) befindet mit einem ersten Ende zur Verbindung mit einem Befestigungswerkzeug, um eine Antriebskraft in Drehrichtung zu erhalten und ein zweites Ende, das ein Kopplungsglied (12) ausbildet, das Kopplungsglied (12) wird mit einem Schraubenkopf (21) einer Schraube (20) gekoppelt; und
ein Halteelement (30), das an die Spindel (11) gekoppelt ist, mit nach innen laufender Rundung (31) am Ende, die Rundung (31) umgibt das zweite Ende der Spindel (11) und weist eine magnetische Innendeckelwand auf, um an den Schraubenkopf (21) zu koppeln;
wobei die Rundung (31) eine ringförmige Wand (32) an der unteren Seite aufweist, um eine Vielzahl von Keilelementen (33) festzuhalten, die Keilelemente (33) sind nach innen durch die ringförmige Wand (32) erweitert, die ringförmige Wand (32) weist eine Halteaussparung (34) an einer Außenseite auf, um mit einem elastischen Ring (35) verbunden...

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufspannfutter zum Befestigen oder Lösen von Schrauben und insbesondere auf ein Aufspannfutter zum Halten von Schrauben, die aus magnetischen und nicht magnetischen Materialien hergestellt sind.
Hintergrund der Erfindung
Die gewöhnlichen pneumatischen Werkzeuge zum Befestigen (oder Lösen) von Schrauben, wie das in den 1 und 2 Gezeigte weisen gewöhnlich ein Aufspannfutter 1 auf, um den Schraubenkopf 3 einer Schraube 2 aufzunehmen. Das Aufspannfutter 1 weist eine hexagonale Spindel 4 im Zentrum auf, mit einem ersten Ende, das mit einem pneumatischen Werkzeug verbunden ist, um die Rotationsantriebskraft zu übertragen. Die Spindel 4 weist ein kreuzförmiges Kopplungsglied 5 an einem zweiten Ende auf, das passend und einrastbar mit einer pflaumenförmigen Einkerbung 6, die in dem Schraubenkopf 3 ausgebildet ist, auf. Dadurch wird die Schraube 2 bewegt und zur Befestigung oder zum Lösen gedreht, wenn sich die Spindel 4 dreht.
Wenn sich die Spindel 4 dreht, kann sich diese leicht von der Einkerbung 6 des Schraubenkopfs 3 lösen. Um sich erneut mit der Einkerbung 6 zu verbinden, um die Schraube 2 zu befestigen oder zu lösen, muss das Drehen der Spindel 4 vollständig gestoppt werden. Des Weiteren ist das Kopplungsglied 5 durch ein ringförmiges Halteelement 7 umgeben, das eine höhlenförmige Rundung am Boden aufweist. Die Hohlrundung weist eine magnetischen Innenoberwand 8 auf, die in solch einer Form ausgebildet ist, um den Schraubenkopf 3 der Schraube 2, die aus eisenhaltigen Materialien öder ähnlichem hergestellt worden ist, zu fassen und anzuziehen. Daher kann, während sich die Spindel 4 dreht, die Schraube 2 von dem Kupplungsglied 5 auf der Spindel 4, ohne zu entweichen, gehalten werden.
Trotz allem werden viele Schrauben aus nicht magnetischen Materialien, wie beispielsweise rostfreier Stahl oder technische Kunststoffe, hergestellt und können so nicht magnetisch angezogen werden. Diese nicht eisenhaltigen Schrauben können nicht von dem Aufspannelement angezogen werden und können somit nicht sicher an dem Aufspannfutter von den herkömmlichen pneumatischen Werkzeugen verankert werden.
Zusammenfassung der Erfindung
Daher ist die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufspannfutter für Befestigungswerkzeuge bereit zu stellen, das eine Spindel mit einem Ende, das mit einem Befestigungswerkzeug verbunden ist, um eine Kraftübertragung im Drehsinn zu erhalten und ein anderes Ende, das mit einem Schraubenkopf einer Schraube koppelt, um ein Befestigen oder Lösen durchzuführen, aufweist. Die Spindel ist mit einem hohlen Halteelement an der Peripherie gekoppelt. Das Halteelement weist eine eingerückte Rundung an der Unterseite auf, um den Schraubkopf magnetisch anzuziehen. Die Erfindung weist ferner Merkmale auf, die eine Vielzahl von Keilelementen aufweisen, die in einer ringförmigen Wand der Rund festgeklemmt sind, und einen elastischen Ring, um die Außenwand der Keilelemente einzuengen, so dass die Keilelemente den Schraubenkopf fest an das Aufspannfutter pressen. Dadurch kann das Aufspannfutter magnetische und nicht magnetische Schrauben festhalten.
Die vorangegangenen wie auch zusätzlichen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung deutlicher, die mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen fortfährt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Aufspannfutters eines Befestigungswerkzeugs.
2 ist eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen Aufspannfutters eines Befestigungswerkzeugs.
3 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
4 ist eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
4A ist eine schematische Darstellung gemäß 4 zum Halten einer Schraube.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
In den 3 und 4 schließt das Aufspannfutter 10 für Befestigungswerkzeuge gemäß der Erfindung eine hexagonale Spindel 11 mit ein, die ein erstes Ende aufweist, das mit einem Befestigungswerkzeug (nicht in den Zeichnungen gezeigt) gekoppelt ist, um eine Antriebsrotation zu erhalten und ein zweites Ende, das als kreuzförmiges Kupplungsglied 12 ausgebildet ist. Das Kupplungsglied 12 ist dazu da, um mit einem Schraubenkopf 21 einer Schraube 20 zu koppeln. Der Schraubenkopf 21 weist eine pflaumenförmige Einkerbung 22 in der Oberfläche des oberen Endes auf, um mit dem Kupplungsglied 12 zu koppeln, um die Schraube 20 festzuziehen oder zu lösen. Die Spindel 11 ist an ein hohles Halteelement 30 an der Peripherie gekoppelt. Das Halteelement 30 weist eine eingerückte Rundung 31 auf, die ein zweites Ende der Spindel 11 umgibt. Die Rundung 31 hat eine magnetische obere Oberfläche, um den Schraubenkopf 21, der paarförmig geformt ist, anzuziehen. Die Rundung 31 weist ferner eine ringförmige Wand 32 auf, die vertikal an einer unteren Seite ausgebildet ist, auf. Die ringförmige Wand 32 weist eine Vielzahl von Keilelementen 33 auf, die in die Rundung 31 hineinragen. Das Halteelement 30 weist eine ringförmige Haltefurche 34 an der Peripherie auf, die mit einem elastischen Ring 35 gekoppelt ist. Der elastische Ring 35 zieht die Außenseite der Keilelemente 33 zurück und drückt die Keilelemente 33 konstant nach innen.
Mit Hilfe des oben erwähnten Aufbaus wird das Kopplungsglied 12 an dem zweiten Ende der Spindel 11 in die pflaumenförmige Einkerbung 22 des Schraubenkopfs 21 eingesetzt, wenn diese zum Festhalten von einer Schraube 20 verwendet wird, die Rundung 31 bedeckt den Schraubenkopf 21 der gleichen Form, so dass die innere oben gelegene Oberfläche der Rundung 31 den Schraubenkopf 21, der aus eisenhaltigem Material hergestellt worden ist, anziehen kann, und die Schraube 20 nicht entweicht und reibungslos befestigt oder gelöst werden kann. Die Keilelemente 33 der ringförmigen Wand 32 des Halteelements 30 werden nach außen gedrückt, wenn der Schraubenkopf 21 eingebracht und verkoppelt wird. Der elastische Ring 35 erzeugt eine Rückzugskraft, um die Keilelemente 33 radial nach innen zu bewegen, um fest an den Schraubenkopf 21 zu pressen. Daher wird die Schraube 20, die aus eisenhaltigem Material gemacht worden ist, neben dessen sie von der oben gelegenen Oberfläche der Rundung 31 angezogen wird, auch durch die Keilelemente 33 festgehalten, folglich kann sie sicher im Kopplungsglied 30 festgehalten werden. In dem Falle, dass die Schraube 20 aus Edelstahl oder technischen Kunststoffen hergestellt worden ist, und damit nicht magnetisch ist, wird der Schraubenkopf 31 mittels der Keilelemente 33 festgehalten und fest gekoppelt aufgrund der Rückzugskraft des elastischen Rings 35, und dadurch kann die Schraube 20 mit der Spindel 11, ohne dass sie entweichen kann, gekoppelt werden.
Während die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zum Zwecke der Offenbarung dargelegt worden ist, können Modifikationen der offenbarten erfindungsgemäßen Ausführungsform, wie auch andere Ausführungsformen, hiervon dem Fachmann einfallen. Dementsprechend sollen die angehängten Ansprüche alle Ausführungsformen abdecken, die nicht vom Geiste und Schutzbereich der Erfindung abweichen.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Aufspannfutter (10) für Befestigungswerkzeuge einschließlich einer Spindel (11) im Zentrum, die ein Ende aufweist, das mit einem Befestigungswerkzeug verbunden ist, um eine Rotationsantriebskraft zu erhalten, und ein anderes Ende, das mit einem Schraubenkopf (21) einer Schraube (20) verbunden ist, um ein Festziehen oder Lösen der Schraube zu bewirken. Die Spindel (11) ist mit einem hohlen Halteelement (30) an der Peripherie gekoppelt. Das Halteelement (30) weist eine eingerückte Rundung (31) am Ende auf, um den Schraubenkopf (21) magnetisch anzuziehen. Die Rundung (31) weist eine ringförmige Wand (32) mit einer Vielzahl von Keilelementen (33) auf, die darin verkeilt sind. Die Keilelemente (33) sind durch einen elastischen Ring (33) auf der Außenseite eingespannt. Dadurch kann das Aufspannfutter (10) magnetische und nicht magnetische Schrauben (20) festhalten.

Claims

Ein Aufspannfutter (10) für Befestigungswerkzeuge, umfassend: eine Spindel (11), die sich im Zentrum des Aufspannfutters (10) befindet mit einem ersten Ende zur Verbindung mit einem Befestigungswerkzeug, um eine Antriebskraft in Drehrichtung zu erhalten und ein zweites Ende, das ein Kopplungsglied (12) ausbildet, das Kopplungsglied (12) wird mit einem Schraubenkopf (21) einer Schraube (20) gekoppelt; und ein Halteelement (30), das an die Spindel (11) gekoppelt ist, mit nach innen laufender Rundung (31) am Ende, die Rundung (31) umgibt das zweite Ende der Spindel (11) und weist eine magnetische Innendeckelwand auf, um an den Schraubenkopf (21) zu koppeln; wobei die Rundung (31) eine ringförmige Wand (32) an der unteren Seite aufweist, um eine Vielzahl von Keilelementen (33) festzuhalten, die Keilelemente (33) sind nach innen durch die ringförmige Wand (32) erweitert, die ringförmige Wand (32) weist eine Halteaussparung (34) an einer Außenseite auf, um mit einem elastischen Ring (35) verbunden zu werden.
Das Aufspannfutter (10) für Befestigungswerkzeuge nach Anspruch 1, wobei die Spindel (11) hexagonal ist, das Kopplungsglied (12) an dem zweiten Ende kreuzförmig ausgestaltet ist, um mit einer pflaumenförmige Kerbe (22), die am Schraubenkopf (21) ausgebildet ist, zu koppeln.
Das Aufspannfutter (10) für Befestigungswerkzeuge nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Keilelemente (33) kugelförmig sind.