DE20312425U1 - Bodeneinlauf mit Geruchsverschluß - Google Patents
Bodeneinlauf mit GeruchsverschlußInfo
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Description
Bodeneinlauf mit Geruchsverschluß
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bodeneinlauf mit Geruchsverschluß.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bodeneinlauf mit Geruchsverschluß.
Bekanntlich handelt es sich bei einem Bodeneinlauf um ein Bauteil für ein Ablauf- oder Entwässerungssystem. Bodeneinläufe werden gelegentlich auch als Sinkkästen bezeichnet. Ein Bodeneinlauf besitzt ein topfförmiges Einbaugehäuse, das in den Boden eingebaut wird. Das Einbaugehäuse ist nach oben hin offen und wird gewöhnlich mit seinem oberen Rand geringfügig tiefer als der umliegende Boden eingebaut, damit Flüssigkeit in den Bodeneinlauf eintreten kann. Die eingetretene Flüssigkeit wird über einen Ablaufstutzen der Abwasserleitung zugeführt.
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German Patent {,TTbiJyEYS, ELf^jpt^f Pa^ünt A^-jo^eys, EjjRofe^n^TAade^Makk aj^d Design Attorneys
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt und Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt www.hauck-patent.de
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Aus FR 1,008,060 ist ein Bodeneinlauf bekannt, der ein zylindrisches Einbaugehäuse besitzt. Zentral in dem Einbaugehäuse steht ein Ablaufstutzen, der von oben verschlossen ist und vom oberen Ende beabstandet eine seitliche Öffnung besitzt. Innerhalb des Ablaufstutzens ist eine gewölbte Trennwand vorgesehen, deren obere Kante eine Überlaufkante für die eintretende Flüssigkeit besitzt, wobei die Überlaufkante näher zum oberen Ende des Ablaufstutzens angeordnet ist als die seitliche Eintrittsöffhung. Eintretende Flüssigkeit steigt in dem Einbaugehäuse und dem durch die Trennwand gebildeten Bereich im Ablaufstutzen an bis sie über die Überlaufkante austritt. Der Geruchsverschluß wird durch die bis zur Überlaufkante stehende Flüssigkeit in dem Einbaugehäuse gebildet. Nachteilig an diesem Bodeneinlauf ist, daß eine große Menge Flüssigkeit zur Bildung des Geruchsverschlusses erforderlich ist.
Aus GM 79 12 309 ist ein Bodeneinlauf bestehend aus einem Einbaugehäuse und einem Ablaufgehäuse bekannt. Das Ablaufgehäuse besitzt einen wannenförmigen Auffangbehälter, in den eine den Geruchsverschluß bildende Scheidewand taucht. Eintretende Flüssigkeit wird durch die Scheidewand in den wannenförmigen Auffangbereich umgeleitet. Nachteilig an diesem Bodeneinlauf ist der zweiteilige Aufbau und die aufwendige Formgebung des Ablaufgehäuses, die eine kostengünstige Herstellung erschwert.
Aus dem Gebrauchsmuster DE 202 14 328.7 ist ein Sinkkasten mit Geruchsverschluß bekannt. Der Sinkkasten besitzt ein U-förmiges Rohrelement, das am Boden des Einbaugehäuses angesetzt ist und in einen ebenfalls am Einbaugehäuse angesetzten Ablaufstutzen ragt. Bei diesem Sinkkasten werden an das Einbaugehäuse sowohl der Ablaufstutzen als auch das Rohrelement als zwei separate Teile angesetzt und miteinander verbunden.
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Ebenfalls ist bekannt, anstelle eines U-förmigen Rohrelements ein gekrümmtes Ablaufrohr zu verwenden, das an den Ablaufstutzen angesetzt mit einer in dem Ablaufstutzen vorgesehenen Trennwand den Geruchsverschluß bildet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodeneinlauf zu schaffen, der mit einfachen Mitteln einen kompakten Aufbau bei einem guten Schluckvermögen und einer geringen Oberfläche für die den Geruchsverschluß bildende Flüssigkeit besitzt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Bodeneinlauf mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Bodeneinlauf mit Geruchsverschluß besitzt ein topfförmiges Einbaugehäuse, das in seinem Boden mit einer Ablauföffnung und einer Reinigungsöffnung versehen ist. Ein Rohrelement, das mit einem Ende an die Ablauföffnung angesetzt ist, besitzt an seinem anderen Ende eine zur Reinigungsöffnung weisende Trennwand, die eine Überlaufkante für Flüssigkeiten aus dem Rohrelement bildet. Rohrelement und Trennwand bilden gemeinsam den Geruchsverschluß nach Art eines Siphons. Ein Ablaufgehäuse ist an das Einbaugehäuse angesetzt, wobei das Rohrelement mit der Trennwand in das Ablaufgehäuse aufgenommen ist. Über die Reinigungsöffnung in dem Einbaugehäuse sind Ablaufgehäuse und Rohrelement im Bereich der Trennwand zugänglich und können so von Verschmutzungen und Ablagerungen befreit werden. Als besonders vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Bodeneinlauf erweist sich, daß dieser einen kompakten Aufbau aus Einbau- und Ablaufgehäuse besitzt, wobei der Bodeneinlauf mit sei-
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nem Ablaufgehäuse auf ein Ablaufrohr für die abfließende Flüssigkeit aufgesetzt wird. Bei dem Ablaufgehäuse muß es sich nicht notwendig um ein separates Bauteil handeln, an das das Ablaufrohr angesetzt wird. Auch ist es denkbar, ein Ablaufrohr mit einem sich verbreiternden Innenbereich direkt an das Einbaugehäuse anzusetzen, so daß das Rohrelement in das Ablaufgehäuse ragt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Ablaufgehäuse an das Einbaugehäuse angesetzt, wobei Einbaugehäuse und Ablaufgehäuse einen runden Querschnitt besitzen. Das den Geruchsverschluß bildende Rohrelement ist vollständig in das Ablaufgehäuse aufgenommen und behindert nicht den Einbau des Bodeneinlaufs.
In einer möglichen Ausgestaltung besitzt das Ablaufgehäuse im wesentlichen eine rohrförmige Gestalt, deren Querschnitt sich in axialer Richtung verjüngt, wobei der verjüngte Abschnitt als Anschluß für ein Abflußrohr dient. Neben einem solchen vertikalen Ablauf ist es auch möglich, das Ablaufgehäuse mit einem quer zur Längsachse ausgerichteten Anschluß für ein Abflußrohr zu versehen. Hierbei kann das Ablaufgehäuse topfförmig gegebenenfalls mit einem geneigten Boden ausgebildet sein.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des Bodeneinlaufs ist die Trennwand geneigt zur Längsachse des Ablaufgehäuses angeordnet. Der sich an das gekrümmte Rohrelement anschließende Bereich wird bevorzugt durch eine zusätzliche Wand, die beispielsweise entlang der Längsachse des Ablaufgehäuses ausgerichtet ist, verlängert. Die Wand bildet gemeinsam mit der Trennwand einen steigenden Abschnitt, der sich bis zur Überlaufkante der Seitenwand erstreckt. Bei einer geneigten Seitenwand ist dieser sich an den ge-
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krümmten Rohrabschnitt anschließende Abschnitt kegel- oder keilförmig erweitert, wodurch besonders wirkungsvoll ein ausreichendes Schluckvermögen für den Bodeneinlauf erreicht wird.
Bevorzugt besitzt das Rohrelement eine 90° Krümmung, bevor die Trennwand ansetzt. Es ist aber auch denkbar, das Rohrelement mit einer 180° Krümmung zu versehen, an die sich die Trennwand anschließt. Auch ist es denkbar, eine Krümmung kleiner als 90°, beispielsweise 10°, vorzusehen und an diese Krümmung die Trennwand anzusetzen.
Die Trennwand kann je nach Ausgestaltung eben oder mit mindestens einem Knick ausgebildet sein. Bevorzugt sind Einbaugehäuse und/oder Ablaufgehäuse aus Metall tiefgezogen. Das Tiefziehen besitzt neben der einfachen Herstellungsweise den Vorteil, daß Übergänge, wie beispielsweise der Übergang zum Boden im Einbaugehäuse oder eine Querschnittsverjüngung im Ablaufgehäuse, keine scharfen Kanten, sondern abgerundete Kanten aufweist, in denen sich Verunreinigungen und Bakterien schlechter absetzen können.
Um das Ablaufgehäuse an das Einbaugehäuse ansetzen zu können, besitzt das Einbaugehäuse in seinem Bodenbereich einen geringfügig kleineren Durchmesser als das Ablaufgehäuse in seinem Randbereich. Das Einbaugehäuse kann in den oberen Bereich des Ablaufgehäuses eingesetzt werden und dort vorzugsweise mit diesem verschweißt oder verlötet werden.
Zum Auffangen von groben Schmutzresten ist ein Siebelement in das Einbaugehäuses eingesetzt.
Zwei bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Bodeneinläufe werden anhand der nachfolgenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Bodeneinlauf mit einem topfförmigen
Ablaufgehäuse und
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Bodeneinlauf mit einem sich kegelig
verjüngenden Ablaufgehäuse.
Figur 1 zeigt ein Einbaugehäuse 10, in das ein topfförmiges Sieb 12 eingesetzt ist. Das Einbaugehäuse 10 besitzt einen kelchartig nach außen geformten Flansch 14, der einem Rost 16 als Auflage dient.
Das zylindrische Einbaugehäuse 10 besitzt einen Boden 18 mit einer Abflußöffnung 20 und einer Reinigungsöffnung 22. Der Durchmesser der Abflußöffnung 20 sowie der Reinigungsöffnung 22 sind kleiner als der Radius des Einbaugehäuses 10. Die Abflußöffnung 20 besitzt einen von dem Einbaugehäuse 10 fort weisenden Rand 24, während die Reinigungsöffnung 22 einen in das Einbaugehäuse weisenden Rand 26 besitzt.
Die Reinigungsöffnung 22 ist durch einen Deckel 28 verschlossen, der eine zentrale Bohrung 30 besitzt. Ferner besitzt der Verschluß für die Reinigungsöffnung 22 ein Ver-
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ankerungsteil 32, dessen Abmessung geringfügig größer als der Durchmesser der Reinigungsöffnung 22 ist. Das Verankerungsteil 32 besitzt eine zentrale Bohrung (nicht numeriert), durch die eine Befestigungsschraube 34 geführt ist. Zusätzlich besitzen Deckel 28 und Verankerungsteil 32 einen Sperrstift 36, der den Ein- und Ausbau des Verschlußdeckels erleichtert. Durch ein Anziehen der Befestigungsschraube 34 gerät der Sperrstift 36 in Anlage mit dem Verankerungsteil 32 und verhindert so dessen Mitdrehen.
An die Ablauföffhung 20 angesetzt ist ein gekrümmtes Rohrelement 38, das einen ersten gekrümmten Rohrabschnitt 40 und einen zweiten gekrümmten Rohrabschnitt 42 besitzt. Rohrabschnitte 40 und 42 ergeben hintereinander gesetzt eine Rohrkrümmung von 90°. Wie bereits oben erwähnt, sind auch andere Krümmungen im Bereich zwischen 180° und 10° denkbar.
An den Rohrabschnitt 42 angesetzt ist eine Trennwand 44, die in dem gezeigten Beispiel aus drei Abschnitten 46, 48 und 50 besteht. Abschnitt 50 ist horizontal an den gekrümmten Abschnitt 42 angesetzt, Abschnitt 48 besitzt dem gegenüber eine Neigung von ungefähr 45°, während die Trennwand 46 eine stärkere Neigung besitzt. Für den Winkel, den der Trennwandabschnitt 46 mit der Längsachse des Ablaufgehäuses einschließt, ist jeder Winkel kleiner als 90° möglich. Bevorzugt werden Winkel im Bereich zwischen 80° und 50°.
Die Trennwand 44 bildet mit einer weiteren Wand 52 einen Abschnitt, in dem die den Geruchsverschluß bildende Flüssigkeit steht. Die zusätzliche Wand 52 ist in der Figur
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parallel zur Längsachse dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, diese Wand geneigt auszubilden, wobei es sich als vorteilhaft erwiesen hat, wenn der Neigungswinkel der Trennwand 46 größer als der Neigungswinkel der Wand 52 ist, um insgesamt einen sich erweiternden Querschnitt in diesem Abschnitt zu erhalten.
Unterhalb der Reinigungsöffnung 22 besitzt die Trennwand 44 eine Überlaufkante 54, über die die Flüssigkeit austritt. Bevorzugt ist die Überlaufkante 54 etwas niedriger als die Ablauföffnung 20 im Boden 18 des Einbaugehäuses 10 angeordnet, damit stehende Flüssigkeit nicht in dem Einbaugehäuse 10 verbleibt.
An das Einbaugehäuse 10 angesetzt ist ein Ablaufgehäuse 56, das in den Bereichen 58 und 60 über das Einbaugehäuse 10 geschoben ist. &Ggr;&eegr; den Bereichen 58 und 60 können Ablaufgehäuse und Einbaugehäuse miteinander verschweißt sein.
Das Ablaufgehäuse 56 besitzt bei dem in der Figur dargestellten senkrechten Ablauf eine Aushalsung 62, in der sich der Querschnitt des Ablaufgehäuses zu dem Ablaufstutzen 64 hin verjüngt. Deutlich zu erkennen sind die abgerundeten Übergänge an der Aushalsung 62, die eine Ablagerung von Verunreinigungen verhindern.
Neben der gezeichneten Variante eines senkrechten Ablaufs 64 kann auch ein quer verlaufender Ablauf vorgesehen werden, der quer von dem Ablaufgehäuse 56 abgeht.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bodenablaufs mit einem senkrecht nach unten führenden Abfluß. In Fig. 2 sind gleiche Teile mit gleichen
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Bezugszeichen versehen. An das Einbaugehäuse 10 mit seiner Reinigungsöffnung 22 und seiner Abflußöffnung 20 angesetzt ist ein Ablaufgehäuse 66, in das das gekrümmte Rohrelement 38 hineinragt. Das Ablaufgehäuse 66 besitzt ungefähr auf Höhe der Krümmung des Rohrelements 38 einen sich im Innendurchmesser verringernden Abschnitt 68. Der dargestellte Abschnitt 68 besitzt die Form eines Kegelstumpfs, der in eine Aushalsung 70 zum Anschluß eines Abflußrohres (nicht dargestellt) mündet.
Wie bereits eingangs erwähnt, kann das als Ablaufgehäuse 66 bezeichnete Bauelement auch als ein Abflußrohr angesehen werden, wobei sich der Innendurchmesser dieses Abflußrohrs zum Einbaugehäuse hin erweitert.
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Claims (17)
1. Bodeneinlauf mit Geruchsverschluß, mit:
- einem Einbaugehäuse (10), das in seinem Boden (18) eine Ablauföffnung (20) und
- eine Reinigungsöffnung (22) aufweist,
- einem Rohrelement (38), das mit einem Ende an die Ablauföffnung (20) angesetzt ist und an seinem anderen Ende eine zur Reinigungsöffnung (22) weisende Trennwand (44) besitzt, die eine Überlaufkante (54) für Flüssigkeiten aus dem Rohrelement (38) aufweist und zusammen mit dem Rohrelement den Geruchsverschluß bildet, und
- einem Ablaufgehäuse (56; 66), das das Rohrelement aufnehmend an das Einbaugehäuse (10) angesetzt und über die Reinigungsöffnung (22) zugänglich ist.
2. Bodeneinlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufgehäuse (56) an die Außenwand des Einbaugehäuses (10) angesetzt ist.
3. Bodeneinlauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbaugehäuse (10) und das Ablaufgehäuse (56) einen runden Querschnitt besitzen.
4. Bodeneinlauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbaugehäuse (10) und das Ablaufgehäuse (56) einen rechteckigen, vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt besitzen.
5. Bodeneinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufgehäuse (56) eine Aushalsung (62; 70) in axialer Richtung aufweist, wobei diese als Anschluß für ein Abflußrohr (64) dient.
6. Bodeneinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufgehäuse einen quer zur Längsachse ausgerichteten Anschluß für ein Abflußrohr aufweist.
7. Bodeneinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (44) geneigt zur Längsachse des Einbaugehäuses steht.
8. Bodeneinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand (52) an dem Rohrelement angesetzt ist und mit der Trennwand (44) gemeinsam einen Rohrabschnitt bildet, der sich bis zu der Überlaufkante (54) der Trennwand (44) erstreckt.
9. Bodeneinlauf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufkante (54) unterhalb der Ablauföffnung (20) angeordnet ist.
10. Bodeneinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrelement (38) ungefähr um 90° gekrümmt ist.
11. Bodeneinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (44) eben oder mit mindestens einem Knick (48, 50) ausgebildet ist.
12. Bodeneinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbaugehäuse (10) und/oder das Ablaufgehäuse (56) aus Metall tiefgezogen ist.
13. Bodeneinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbaugehäuse einen geringfügig kleineren Durchmesser als das Ablaufgehäuse in seinem Randbereich (58, 60) besitzt.
14. Bodeneinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Siebelement (12) als Schlammfang in dem Einbaugehäuse vorgesehen ist.
15. Bodeneinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung (22) mit einem Verschlußelement verschließbar ist.
16. Bodeneinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbaugehäuse sich kegelstumpfförmig hin zu der Aushalsung für das Abflußrohr verjüngt.
17. Bodeneinlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufgehäuse als ein Abflußrohr ausgebildet ist, dessen Durchmesser sich hin zu dem Einbaugehäuse erweitert.
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