DE29905920U1 - Rinnenkessel - Google Patents

Rinnenkessel

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Description

MASC Arbeitsmittel-Vertriebs GmbH
Funkweg 12a
89250 Senden
31. März 1999
Rinnenkessel
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rinnenkessel sowie eine Ablaufeinheit, die einen solchen Rinnenkessel umfaßt.
Rinnenkessel dienen im allgemeinen dazu, im wesentlichen horizontal verlaufende Ablaufrinnen an ein nach unten verlaufendes Ablaufrohr anzuschließen, und finden insbesondere Einsatz beim Anschluß von Dachrinnen (Regenrinnen) an ein vertikales Fallrohr.
Üblicherweise wird eine Ablaufrinne auf einen nach oben offenen Rinnenkessel gesetzt, ausgerichtet und durch eine Lot- oder Schweißverbindung an den Rinnenkessel angebunden, was einen relativ großen Montageaufwand bedeutet und die Materialauswahl für Kessel und Rinne einschränkt. Der Anbindungsvorgang wird dabei vereinfacht, wenn der Rinnenkessel einen seitlich vorstehenden Anbindungsstutzen besitzt. Allerdings erhöht dies den Herstellungsaufwand und vergrößert in der Regel auch das Lager- und Transportvolumen der Rinnenkessel, insbesondere da ein Stapeln durch Ineinanderstecken mehrerer Rinnenkessel erschwert wird.
Femer ist es bekannt, eine untere Auslauföffnung des Rinnenkessels durch Löten oder Schweißen mit einem Auslaufstutzen zu versehen, der zum Einstecken in ein
nach unten verlaufendes Rohr, wie einen Ablaufbogen oder ein Ablaufrohr geeignet ist. Dies bringt einen zusätzlichen Herstellungs- bzw. Montageaufwand mit sich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Rinnenkessel bzw. eine Ablaufeinheit zu schaffen, bei denen die Herstellung und ihre spätere Montage vereinfacht sind.
Diese Aufgabe wird durch einen Rinnenkessel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 11 bzw. mit einer Ablaufeinheit nach Anspruch 12 gelöst.
Der erfindungsgemäße Rinnenkessel nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine seitliche Rinnenoffnung zur Durchführung einer Ablaufrinne vorgesehen ist. Dies erlaubt eine schnelle und einfache Montage, da die Ablaufrinne zur Anbindung an den Rinnenkessel lediglich in die Rinnenoffnung gesteckt werden muß. Auf ein Löten oder Schweißen bei der Montage kann daher verzichtet werden, was die Montage vereinfacht und die Materialauswahl nicht auf lot- bzw. schweißbare Materialien einschränkt. Die Herstellung des Rinnenkessels ist vereinfacht, da keinerlei zusätzliche Bauteile, wie Stutzen oder dgl. mit dem Rinnenkessel verbunden werden müssen. Bei entsprechender Formgebung sind die Rinnenkessel zusätzlich auch problemlos ineinandersteckbar. Schließlich kann der Rinnenkessel in kleinerer Baugröße, insbesondere mit geringerer Bauhöhe als handelsübliche Rinnenkessel hergestellt werden.
Um eine handelsübliche Rinne an der Seite des Rinnenkessels anzuschließen, ist es zweckmäßig, wenn die Rinnenoffnung von der entsprechenden Seite aus betrachtet eine im wesentlichen halbkreisförmige Kontur aufweist.
Wenn die Rinnenoffnung von der Seite aus betrachtet eine Kontur aufweist, die in ihrem oberen Bereich wenigstens eine seitwärts gerichtete Ausbuchtung aufweist, so kann ein entsprechender Wulst einer angeschlossenen Rinne diese Ausbuchtung durchsetzen und dadurch abgestützt und fixiert werden. Zum Anschluß von asymmetrischen Rinnen ist es vorteilhaft, wenn die Rinnenoffnung von der Seite aus betrachtet eine dementsprechend angepaßt asymmetrische Kontur aufweist, so daß die Rinne nur in axiale Richtung bewegbar ist.
Zum Anschluß von zwei Rinnen an einen gemeinsamen, an einer Ecke (z.B. eines Gebäudes) angeordneten Rinnenkessel lassen sich zwei Rinnenöffnungen in Richtungen vorsehen, die im wesentlichen einen Winkel von 90° einschließen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Rinnenöffnungen in einander gegenüberliegenden Seiten vorgesehen. Es können natürlich auch noch weitere Rinnenöffnungen oder Ausschnitte vorgesehen sein. Die Rinnenöffnungen können unterschiedlich ausgebildet sein, insbesondere unterschiedliche Konturen aufweisen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die zwei entgegengesetzten Rinnenöffnungen fluchten, so daß eine Rinne beide Öffnungen und damit den gesamten Rinnenkessel durchsetzen kann. Bei der Montage kann der Rinnenkessel ggf. entlang der Rinne zu einer gewünschten Stelle verschoben werden.
Ein einfacher, materialsparender und das Ineinanderstecken einer Vielzahl von Rinnenkesseln erlaubender Aufbau ergibt sich, wenn der Rinnenkessel einen im wesentlichen trichterförmigen Hauptabschnitt umfaßt. Die Trichterachse des im wesentlichen trichterförmigen Hauptabschnitts kann im montierten Zustand gegenüber der Vertikalen geneigt verlaufen. Trotz der Neigung liegen vorzugsweise die Mitte der Rinnenöffnung und die Mitte eines Ablaufstutzens im eingebauten Zustand auf einer vertikalen Achse, so daß der Abstand des Rinnenkessels zu einer Hauswand gering gehalten werden kann.
Die Materialauswahl für den Rinnenkessels ist weitgehend uneingeschränkt. Für eine Verwendung im Freien bieten sich korrosionsbeständige Metalle wie Zink oder Kupfer an. Auch kann der Rinnenkessel beschichtet sein. Dabei kann z.B. ein kostengünstiges Basismaterial mit einer Beschichtung (z.B. aus einer Aluminiumlegierung) versehen sein, die den vorgegebenen Anforderungen (z.B. Korrosionsbeständigkeit, optisches Erscheinungsbild) genügt.
Der erfindungsgemäße Rinnenkessel nach Anspruch 11 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnenkessel einen Hauptabschnitt und einen integral mit dem Hauptabschnitt ausgebildeten Auslaufstutzen umfaßt. Durch diese Maßnahme entfällt die zusätzliche Anbindung eines Auslaufstutzens an der unteren Auslauföffnung des Rinnenkessels z.B. durch Löten oder Schweißen, sei es bei der Herstellung oder bei der
Montage des Rinnenkessels. Hervorzuheben ist, daß der gesamte Rinnenkessel aus einem einzigen Materialteil (z.B. Metallblech) hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Ablaufeinheit umfaßt einen erfindungsgemäßen Rinnenkessel und wenigstens eine, durch eine Rinnenöffnung des Rinnenkessels durchgeführte Ablaufrinne. Die Ablaufeinheit besitzt demnach die oben bereits angesprochenen Vorteile des Rinnenkessels und läßt sich einfach herstellen sowie als vorgefertigtes Bauteil einsetzen. Es ist möglich, daß eine Ablaufrinne durch zwei, in einander entgegengesetzte Richtungen vorgesehene Rinnenöffnungen durchgeführt ist. Ferner kann eine Ablaufrinne am Rinnenkessel fixiert sein. Diese Fixierung kann lösbar, z.B. als Transport- und Montagefixierung, oder auch dauerhaft, z.B. durch eine Lötung oder Schweißung gebildet sein.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rinnenkessels samt eingesteckter Ablaufrinne,
Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1, nämlich die nicht abgewickelte Kontur einer Rinnenöffnung,
Fig. 3 eine Draufsicht des Rinnenkessels aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Rinnenkessels aus Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines weiteren Rinnenkessels samt zwei eingesteckten Ablaufrinnen,
Fig. 6 eine Draufsicht des Rinnenkessels aus Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Rinnenkessels aus Fig. 5,
Fig. 8-10 den Fig. 1, 3 und 4 entsprechende Ansichten eines Rinnenkessels mit Bemaßung, und
Fig. 11-13 den Fig. 5, 6 und 7 entsprechende Ansichten eines Rinnenkessels mit Bemaßung.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines aluminiumbeschichteten Rinnenkessels 10 mit zwei seitlichen Rinnenöffnungen 12 (Ausschnitte), die miteinander fluchten und in einander gegenüberliegenden Seiten des Rinnenkessels 10 angeordnet sind.
Eine Regenrinne 14 ist durch beide Rinnenöffnungen 12 durchgeführt. Die Regenrinne 14 durchsetzt den gesamten Rinnenkessel 10 in einer Querrichtung und ist zuverlässig mit demselben verbunden. Abzuführendes Regenwasser kann über die Regenrinne 14 und ein im Bereich des Rinnenkessels 10 vorgesehenes Loch 15 in das Innere des Rinnenkessels 10 und von dort aus über ein am Rinnenkessel 10 unten angeschlossenes Ablaufrohr nach unten gelangen. Das Loch 15 kann zweckmäßigerweise nach Montage des dargestellten Rinnenkessels in die Regenrinne 14 gemacht werden.
Die Montage kann besonders rasch und einfach ausgeführt werden, indem die Regenrinne 14 am Verwendungsort durch den Rinnenkessel eingeschoben wird. Alternativ kann auch eine vorgefertigte Kombination von Rinnenkessel und Regenrinne(n) als Ablaufeinheit vorgesehen sein. Insbesondere, wenn hierbei die Regenrinne einer solchen Einheit die Rinnenöffnung nicht klemmend durchsetzt, so bietet es sich an, die Rinne an dem Rinnenkessel abgedichtet zu fixieren.
Die in Fig. 4 rechte Rinnenöffnung 12 weist von der entsprechenden Seite aus betrachtet (Pfeil S in Fig. 4) eine im wesentlichen halbkreisförmige Kontur 16 auf, die in Fig. 2 separat dargestellt ist. Die Kontur 16 weist in ihrem oberen Bereich eine seitwärts gerichtete Ausbuchtung 18 auf. Ein oberer Rand 20 der Kontur verläuft von einem oberen Eckbereich auf einer Seite ausgehend gekrümmt und ansteigend zu dem oberen Eckbereich auf der entgegengesetzten Seite, während ein unterer Rand 22 der Kontur 16 die oberen Eckbereiche U-förmig miteinander verbindet. Damit ergibt sich eine insgesamt asymmetrische Kontur 16, die der Querschnittsgestalt der gezeigten Regenrinne 14 optimal angepaßt ist, so daß die Regenrinne 14 nur entlang der Regenrinnenachse in der Rinnenöffnung 12 bewegt werden kann. In der Fig. 2 ist die Kontur 16 der Rinnenöffnung 12 in der Draufsicht gezeigt. Die abgewikkelte Form der Kontur 16 bei der Herstellung besitzt mehr eine verzogene, assymetrische und fast ovale Form, da die Kontur 16 erst durch den kegelförmigen Zusammenbau die gezeigte Form erhält.
Die Regenrinne 14 ist im wesentlichen U-förmig, wobei der in Fig. 1 linke Endbereich des Rinnenquerschnitts zur Ausbildung eines Rinnenwulsts 24 nach außen eingerollt
ist, während der in Fig. 1 rechte Endbereich des Rinnenquerschnitts bei 26 nach innen eingeschlagen ist.
Der Rinnenkessel 10 umfaßt einen Hauptabschnitt in Form eines nach oben offenen Trichters 30 sowie einen am unteren Ende des Rinnenkessels angeschlossenen Auslaufstutzen 32, der sich in Auslaufrichtung geringfügig verjüngt und daher geeignet ist, direkt in das obere Ende eines nach unten führenden Ablaufrohrs (nicht dargestellt) gesteckt zu werden. Durch die leicht konische Form des Auslaufstutzens 32 wird dieser beim Einstecken in das Auslaufrohr ringsum festgeklemmt, so daß Auslaufstutzen 32 und Auslaufrohr dicht miteinander verbunden sind.
Der Auslaufstutzen 32 ist integral mit dem Hauptteil des Rinnenkessels ausgebildet, beispielsweise durch Umformung des Rinnenkessels im Bereich von dessen Auslaßöffnung. Der Rinnenkessel ist daher aus einem Stück gefertigt. Der Auslaufstutzen 32 kann alternativ auch im dargestellten Beispiel bei 34 angeschweißt werden.
Der Form des Hauptabschnitts des Rinnenkessels 10 kann weitgehend beliebig gewählt und damit den praktischen Erfordernissen angepaßt werden. So kommen insbesondere in der Draufsicht runde (z.B. kreisrunde oder ovale) oder eckige (z.B. rechteckige) Formen in Betracht. Der dargestellte Trichter 30 besitzt eine kegelstumpfartige Form. Häufig ist es vorteilhaft, wenn die Trichterachse (hier: Kegelstumpfachse 36) gegenüber der Vertikalen geneigt verläuft. Dadurch ergibt sich ein Mittenversatz zwischen Trichtereingang (oben) und Trichterausgang (unten). Insbesondere kann durch die geneigte Form ein horizontaler Abstand zwischen einer Hauswand und einer Dachrinne leicht überbrückt werden. Die Größe der Neigung kann auf den jeweiligen Einsatzzweck abgestimmt werden. Dies schließt jedoch nicht aus, daß die Rinne 14 ohne Querversatz über dem Trichterausgang angeordnet ist, wie z.B. in Fig. 1 ersichtlich. Hierfür ist die Rinnenöffnung 12 senkrecht über dem Trichterausgang angeordnet, so daß der Rinnenkessel mit der Rinne 14 relativ nahe an einer Hauswand bzw. einem Dach befestigt werden kann.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 5 bis 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rinnenkessels beschrieben, wobei ähnliche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, jedoch durch den Buchstaben a ergänzt, verwendet werden. Es werden im wesentli-
chen nur die Unterschiede zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel erläutert und im übrigen ausdrücklich auf die vorangegangene Beschreibung Bezug genommen.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines mit 10a bezeichneten Rinnenkessels mit zwei seitlichen Rinnenöffnungen 12a, die miteinander fluchten und einander gegenüberliegend in den Seiten des Rinnenkessels 10a angeordnet sind.
Durch beide Rinnenöffnungen 12a ist jeweils eine Regenrinne 14a eingesteckt, wobei ein Zwischenraum 15a zwischen den im Inneren des Rinnenkessels 10a befindlichen Rinnenenden den Durchgang von Regenwassers von den Rinnen 14a in das Trichterteil 30a gewährleistet.
Als weiterer Unterschied zur vorher beschriebenen Ausführung fällt auf, daß eine Trichterachse 36a wesentlich stärker geneigt ist (50° zur Horizontalen) und ein Auslaufstutzen 32a ebenfalls geneigt ist. Die Neigung von Trichterachse 36a und Auslaufstutzen 32a ist hierbei derart vorgesehen, daß sich von oben nach unten ein Versatz in einer Querrichtung ergibt, die orthogonal zur Rinnenlängsrichtung ist. Diese Ausführung eignet sich daher insbesondere zum Anschluß eines gegenüber dem Trichter in Querrichtung versetzten Fallrohrs über ein schräg verlaufendes Verlängerungsrohr. Der Auslaufstutzen 32a ist integral mit dem Trichterteil 30a ausgebildet, wobei zur Herstellung mehrere Umformschritte eingesetzt werden.
Es ist zu bemerken, daß die Anzahl, die Anordnung und Formgebung der Rinnenöffnungen weitgehend an die Bedürfnisse des Anwendungsfalls angepaßt werden können. Zum Beispiel können auch drei derartige Öffnungen bzw. Ausschnitte vorgesehen werden.
Die Fig. 8 bis 10 und 11 bis 13 zeigen die zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung zusammen mit Maßangaben einer bevorzugten Dimensionierung (Zahlenangaben in mm). Die in diesen Zeichnungen eingetragenen Maßangaben und sich daraus ergebende Abmessungsverhältnisse sind jedoch lediglich beispielhaft.

Claims (14)

Ansprüche
1. Rinnenkessel, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine seitliche Rinnenöffnung (12, 12a) zur Durchführung einer Ablaufrinne (14, 14a) vorgesehen ist.
2. Rinnenkessel nach Anspruch 1, wobei die Rinnenöffnung (12,12a) von der entsprechenden Seite (S, Sa) aus betrachtet eine im wesentlichen halbkreisförmige Kontur (16, 16a) aufweist.
3. Rinnenkessel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rinnenöffnung (12, 12a) von der entsprechenden Seite (S, Sa) aus betrachtet eine Kontur (16, 16a) aufweist, die in ihrem oberen Bereich wenigstens eine seitwärts gerichtete Ausbuchtung (18,18a) aufweist.
4. Rinnenkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Rinnenöffnung (12, 12a) von der entsprechenden Seite (S, Sa) aus betrachtet eine asymmetrische Kontur (16, 16a) aufweist.
5. Rinnenkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zwei Rinnenöffnungen (12, 12a) in Richtungen vorgesehen sind, die im wesentlichen einen Winkel von 90° einschließen.
6. Rinnenkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zwei Rinnenöffnungen (12, 12a) in einander entgegengesetzte Richtungen vorgesehen sind.
7. Rinnenkessel nach Anspruch 6, wobei die zwei entgegengesetzten Rinnenöffnungen (12, 12a) fluchten.
8. Rinnenkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Rinnenkessel einen im wesentlichen trichterförmigen Hauptabschnitt (30, 30a) umfaßt.
• · · r
9. Rinnenkessel nach Anspruch 8, wobei eine Trichterachse (36, 36a) des im wesentlichen trichterförmigen Hauptabschnitts (30, 30a) gegenüber der Vertikalen geneigt verläuft.
10. Rinnenkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Rinnenkessel beschichtet ist.
11. Rinnenkessel, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnenkessel einen Hauptabschnitt (30, 30a) und einen integral mit dem Hauptabschnitt ausgebildeten Auslaufstutzen (32, 32a) umfaßt.
12. Ablaufeinheit umfassend einen Rinnenkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und wenigstens eine durch eine Rinnenöffnung (12, 12a) des Rinnenkessels durchgeführte Ablaufrinne (14,14a).
13. Ablaufeinheit nach Anspruch 12, bei der eine Ablaufrinne (14, 14a) durch zwei, in einander entgegengesetzte Richtungen vorgesehene Rinnenöffnungen (12, 12a) durchgeführt ist.
14. Ablaufeinheit nach Anspruch 12 oder 13, bei der eine Ablaufrinne am Rinnenkessel fixiert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007005032U1 (de) * 2007-04-04 2008-08-07 Metallwarenfabrik Marktoberdorf Gmbh & Co. Kg Rinnenkasten
WO2009052564A1 (en) * 2007-10-24 2009-04-30 Garry David Ewen Rainhead

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