DE20312347U1 - Notverriegelungseinrichtung - Google Patents

Notverriegelungseinrichtung

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DE20312347U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/90Manual override in case of power failure

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anwaltsakte:
97 035/Pu/Nu
Diplom-Physiker
DR. WALTER ANDREJEWSKI (-1996)
Diplom-Ingenieur
DR.-ING. MANFRED HONKE
Diplom-Physiker
DR. KARL GERHARD MASCH
Diplom-Ingenieur
DR.-ING. RAINER ALBRECHT
Diplom-Physiker
DR. JÖRG NUNNENKAMP
Diplom-Chemiker
DR. MICHAEL ROHMANN
Diplom-Physiker
DR. ANDREAS VON DEM BORNE
D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
7. August 2003
Gebrauchsmusteranmeldung
1) Kiekert Aktiengesellschaft
Kettwiger Straße 12-24
42579 Heiligenhaus
2) Opel Eisenach GmbH
99817 Eisenach
Notverriegelungseinrichtung
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Notverriegelungseinrichtung für einen Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gehäuse und wenigstens einem Verriegelungshebel in dem Gehäuse, wobei der Verriegelungshebel manuell mittels eines Manipulationswerkzeuges von außerhalb des Gehäuses in eine Verriegelungsstellung überführbar ist.
Notverriegelungseinrichtungen der eingangs beschriebenen Ausgestaltung werden sowohl in der DE 41 08 561 C2 als auch der DE 101 28 688 Al beschrieben. Sie dienen dazu, beispielsweise nach Ausfall der Zentralverriegelungsanlage mit Hilfe des Manipulationswerkzeuges den Verriegelungshebel und folglich die Verriegelungskette insgesamt in die Verriegelungsstellung zu überführen. Das heißt, selbst dann, wem1 div:i Zentralverriegelungsanlage nicht (mehr) in der Lage ist, für eine Verriegelung des betreffenden Kraftfahrzeugtürverschlusses zu sorgen, so stellt dies die beschriebene Notverriegelungseinrichtung sicher.
Dabei handelt es sich in der Regel bei dem Verriegelungshebel um einen Zentralverriegelungshebel bzw. ein Zentralverriegelungselement, welches mit Hilfe des Manipulationswerkzeuges in die Verriegelungsstellung überführt wird, und zwar anstelle des elektromotorischen Zentralverriegelungsantriebes.
Der vorbekannte Stand der Technik hat sich bewährt, stößt jedoch dann an Grenzen, wenn man berücksichtigt, dass sowohl der Drehkörper nach der DE 41 08 561 C2 als auch die
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Ausnehmung im Verriegelungshebel entsprechend der DE 101 28 668 Al vor Witterungseinflüssen nicht geschützt sind. Solche können im Extremfall dazu führen, dass die Funktionsweise der Notverriegelungseinrichtung im Bedarfsfall beeinträchtigt oder überhaupt nicht gegeben ist. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Notverriegelungseinrichtung für einen Kraftfahrzeugtürver-Schluss der eingangs beschriebenen Ausführungsform so weiter zu entwickeln, dass eine sichere Funktionsweise über das gesamte Autoleben gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße Notverriegelungseinrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Hilfe einer Abdeckung temporär verschließbare Gehäuseöffnung zum Einführen des Manipulationswerkzeuges vorgesehen ist.
Dabei bezeichnet eine temporär verschließbare Gehäuseöffnung eine solche, die sich im Bedarfsfall einfach öffnen lässt. Das kann beispielsweise so geschehen, dass mit Hilfe des Manipulationswerkzeuges oder auch ohne seine Hilfe die Abdeckung für die Gehäuseöffnung zur Seite geschwenkt oder verschoben wird. Genauso gut ist es denkbar, dass die Abdeckung mit Hilfe des Manipulationswerkzeuges weggedrückt wird, die Gehäuseöffnung freigibt und nach Entfernen des Manipulationswerkzeuges (federunterstützt) wieder für einen Verschluss der Gehäuseöffnung sorgt.
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In der Regel durchstößt das Manipulationswerkzeug jedoch die Abdeckung im Bedarfsfall. Diese gibt dann danach zwar die Gehäuseöffnung mehr oder minder frei, was jedoch insofern kein Problem darstellt, als davon auszugehen ist, dass der beschriebene Bedarfsfall - wenn überhaupt - nur einmal in einem Autoleben eintritt. Dabei ist selbst bei durchstoßene! Abdeckung gegenüber dem Stand der Technik noch ein verbesserter Feuchtigkeits- und Verschmutzungsschutz gegeben, weil die Abdeckung zumeist als Membran bzw. Abdecklippe aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise PUR (Polyurethan) gefertigt ist. Dieser Kunststoff ist geschmeidig und stellt sicher, dass selbst ein vom Manipulationswerkzeug hinterlassener Schlitz nach Entfernen desselben quasi wieder verschlossen ist.
Die Abdeckung in Gestalt einer vom Manipulationswerkzeug durchstoßbaren Membran kann also einerseits ohne Spezialwerkzeug geöffnet werden, beispielsweise mit einem Zündschlüssel, und stellt andererseits sicher, dass die Gehäuseöffnung keine Feuchtigkeit, Schmutz, etc. ins Innere des Kraftfahrzeugtürverschlusses eindringen lässt.
Um die Bedienung zu erleichtern, ist die Abdeckung regelmäßig mit einer Trichtereinführung ausgerüstet. Sie kann zusammen mit einer Einfassung für ein Einlaufmaul eine Baueinheit bilden, so dass die Herstellungskosten gering sind. Hierzu trägt ferner bei, dass die Abdeckung an einem Schlossdeckel des Gehäuses ausgebildet ist. Daneben besteht aber auch die Option, die Abdeckung als Verlängerung eines Kunststoffbauteiles auszuführen, wobei sich das Kunststoffbauteil im Inneren des Kraftfahrzeugtürverschlusses be-
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findet oder auch außen am Kraftfahrzeugtürverschluss angeordnet sein mag.
Bei diesem Kunststoffbauteil handelt es sich beispielhaft aber nicht einschränkend um ein Dämpfungselement für den obligatorischen Schließbolzen. Selbstverständlich sind auch andere Kunststoffbauteile im Innern des Gehäuses des Kraftfahrzeugtürverschlusses denkbar, so z. B. Dichtungen, Gummipuffer, Abdeckungen etc..
Jedenfalls stellt die integrale Fertigung der Abdeckung zusammen mit dem betreffenden Kunststoffbauteil sicher, dass die mit der Anbringung der Abdeckung verbundenen Kosten quasi zu vernachlässigen sind. Grundsätzlich kann die Abdeckung auch am Schlosskasten oder Schlossblech vorgesehen werden. Das ist jedoch nicht bevorzugt, weil sowohl der Schlosskasten als auch das Schlossblech größtenteils aus Metall gefertigt sind, während der hiermit zusammenwirkende Schlossdeckel üblicherweise als Kunststoffspritzgussteil vorliegt, welches problemlos mit der Abdeckung und der Einfassung für das Einlaufmaul vereinigt werden kann.
Der Verriegelungshebel besitzt größtenteils in senkrechter Projektion der Gehäuseöffnung eine Angriffsfläche für das Manipulationswerkzeug. Dadurch genügt eine lineare Bewegung des Manipulationswerkzeuges, um sowohl die Abdeckung bzw. die an dieser Stelle vorhandene Membran zu durchstoßen als auch den Verriegelungshebel im Bedarfsfall in die gewünschte Verriegelungsstellung zu überführen.
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Beide Vorgänge können gleichsam in einem Zug von einem Bediener ausgeführt werden. Dabei hat es sich bewährt, die Angriffsfläche an einer Abkröpfung des Verriegelungshebels auszubilden. Dies aus der Erkenntnis heraus, dass die Gehäuseöffnung zumeist an einer Abwinklung des Schlosskastens oder Schlossdeckels realisiert ist,, so dass die beschriebene Linearbewegung zum Durchstoßen der Abdeckung und Verschwenken des Verriegelungshebels in einer Ebene vollzogen wird, die parallel zur Hauptebene des Schlosskastens und folglich zumeist zur Hauptebene des Verriegelungshebels angeordnet ist. Um diesen dennoch verschwenken zu können, ist die Abkröpfung senkrecht zu dieser Hauptebene vorgesehen.
Im Ergebnis wird eine Notverriegelungseinrichtung zur Verfügung gestellt, die einen sicheren Betrieb über die gesamte Lebensdauer eines Kraftfahrzeuges bzw. Kraftfahrzeugtürverschlusses sicherstellt. Denn die erfindungsgemäß vorgesehene Abdeckung für die Gehäuseöffnung stellt sicher, dass Feuchtigkeit, Schmutz usw. nicht eindringen können. Der temporäre Verschluss der Gehäuseöffnung mittels der Abdeckung erlaubt das Öffnen und gegebenenfalls Wiederverschließen der Abdeckung im Zuge des Einführens des Manipulationswerkzeuges .
Weil die Abdeckung in der Regel als durchstoßbare Membran ausgebildet ist und der Verriegelungshebel bzw. Zentralverriegelungshebel durch eine Linearbewegung des Manipulationswerkzeuges in seine Verriegelungsstellung verschwenkt wird, gelingt die Bedienung problemlos und quasi in einem Zug. Die Ausbildung der Trichtereinführung an der Abdeckung
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stellt zudem sicher, dass selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen die betreffende Gehäuseöffnung gefunden wird, zumal die Abdeckung über den Schlossdeckel, an welchem sie regelmäßig angeordnet ist, vorkragt und dadurch ertastet werden kann. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Kraftfahrzeugtürverschluss mit der erfindungsgemäßen Notverriegelungseinrichtung bei abgenommenem Schlossdeckel,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 bei aufgesetztem Schlossdeckel und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Kraftfahrzeugtürver-Schluss in Aufsicht mit den für die Erfindung
wesentlichen Bauteilen bei abgenommenem Schlossdeckel .
In den Figuren ist eine Notverriegelungseinrichtung für einen Kraftfahrzeugtürverschluss 1 dargestellt. Zu den für die Erfindung wesentlichen Bauteilen des Kraftfahrzeugtürverschlusses 1 zählen eine Drehfalle D im Bereich eines Einlaufmaules 2, ein als Zentralverriegelungselement ausgebildeter Verriegelungshebel bzw. Zentralverriegelungshebel 3 sowie ein lediglich angedeuteter Zentralverriegelungsantrieb 4 für den Verriegelungshebel 3. Sämtliche Bauteile
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2, 3, 4 werden neben weiteren Hebeln in einem Gehäuse 5, 6 für den Kraftfahrzeugtürverschluss 1 aufgenommen.
Das Gehäuse 5, 6 setzt sich im Wesentlichen aus einem aus Metall gefertigten Schlosskasten 5 mit einem Kunststoffeinsatz 5' sowie einem Schlossdeckel 6 zusammen, welcher mit dem Aggregat aus Schlosskasten 5 und Kunststoffeinsatz 5' verbunden wird. Wie der Kunststoffeinsatz 5' ist der Schlossdeckel 6 als Kunststoffspritzgussteil ausgeführt.
Ausweislich der Fig. 3 lässt sich der Verriegelungshebel 3 mit Hilfe eines Manipulationswerkzeuges 7, nach dem Ausführungsbeispiel einem Zündschlüssel 7, von außerhalb des Gehäuses 5, 6 in seine Verriegelungsstellung überführen, falls der Zentralverriegelungsantrieb 4 ausgefallen sein sollte. Dieser Vorgang ist vergrößert in der Fig. 3 dargestellt, wo man das in eine Gehäuseöffnung 8 des Schlosskastens 5 eingeführte Manipulationswerkzeug 7 erkennt, welches im Zuge einer Linearbewegung am Verriegelungshebel 3 angreift und diesen in die Verriegelungsstellung überführt. Gleichzeitig wird bei diesem Vorgang das gesamte Verriegelungshebelwerk in die Verriegelungsstellung verschwenkt .
Das Manipulationswerkzeug 7 wirkt also genauso wie der Zentralverriegelungsantrieb 4, welcher normalerweise den Verriegelungshebel bzw. Zentralverriegelungshebel 3 verschwenkt. Damit nun die Gehäuseöffnung 8 vor Feuchtigkeitseinflüssen und/oder Schmutz geschützt wird, ist erfindungsgemäß eine Abdeckung 9 für die Gehäuseöffnung 8 vorgesehen. Die Abdeckung 9 stellt sicher, dass sich die Gehäuseöffnung
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8 temporär verschließen lässt, also im Bedarfsfall geöffnet werden kann. Gleichzeitig liefert die Abdeckung 9 eine Markierungshilfe bzw. Einführhilfe für das hierdurch und durch die Gehäuseöffnung 8 einzuführende Manipulationswerkzeug 7.
Im Rahmen des Ausführungsbeispiels ist die Abdeckung 9 als vom Manipulationswerkzeug 7 durchstoßbare Membran 9 aus beispielsweise PUR ausgeführt. Sie befindet sich im oder am Schlossdeckel 6 und verfügt darüber hinaus über eine Trichtereinführung 10. Die Trichtereinführung 10 kragt über den Schlossdeckel 6 vor und markiert folglich die in Stoßrichtung des Manipulationswerkzeuges 7 dahinterliegende Abdeckung 9 sowie dementsprechend auch die hiervon verschlossene Gehäuseöffnung 8 im Schlosskasten 5. Denn der Schlossdeckel 6 überdeckt den Schlosskasten 5 in diesem Bereich, das heißt im Bereich der Gehäuseöffnung 8 im Schlosskasten 5 sowie der Abdeckung 9 im Schlossdeckel 6.
Die Abdeckung 9 kann zusammen mit der Trichtereinführung 10 und einer Einfassung 11 für das Einlaufmaul 2 eine Baueinheit bilden. Das kommt anhand der Fig. 2 zum Ausdruck. Eine solche Baueinheit lässt sich auch erreichen, wenn die Abdeckung 9 inklusive Trichtereinführung 10 als Verlängerung bzw. Bestandteil eines Kunststoffbauteiles im Innern des Kraftfahrzeugtürverschlusses 1 ausgebildet ist. Das ist jedoch nicht dargestellt.
Weil die in dem vergrößerten Ausschnitt in Fig. 3 gezeigte Linearbewegung des Manipulationswerkzeuges 7 beim Durchstoßen der Membran bzw. Abdeckung 9 im Wesentlichen in
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einer Ebene stattfindet, die parallel zum Boden 5a des Schlosskastens 5 verläuft, wobei in dieser Ebene auch der Verriegelungshebel 3 angeordnet ist, verfügt der Verriegelungshebel 3 über eine senkrecht zum Boden 5a des Schlosskastens 5 angeordnete Abkröpfung 12 für das Manipulationswerkzeug 7. Denn die Abkröpfung 12 ist mit einer Angriffsfläche 13 für das betreffende Manipulationswerkzeug 7 ausgerüstet .
Die Abdeckung 9 kann zusammen mit der Einfassung 11 für das Einlaufmaul 2 an den Schlossdeckel 6 angespritzt werden. Bei diesem Vorgang wird gleichzeitig die Trichtereinführung 10 definiert. Dadurch lassen sich die Herstellungskosten gering malten. Selbst nach Durchstoßen der Abdeckung bzw. Membran 9 stellt deren elastischer Charakter sicher, dass die dahinterliegende Gehäuseöffnung 8 im Wesentlichen noch verschlossen ist, so dass auch in diesem Fall Feuchtigkeit und Schmutz nicht eindringen können.

Claims (10)

1. Notverriegelungseinrichtung für einen Kraftfahrzeugtürverschluss (1), mit einem Gehäuse (5, 6) und wenigstens einem Verriegelungshebel (3) in dem Gehäuse (5, 6), wobei der Verriegelungshebel (3) manuell mittels eines Manipulationswerkzeuges (7) in eine Verriegelungsstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Hilfe einer Abdeckung (9) temporär verschließbare Gehäuseöffnung (8) zum Einführen des Manipulationswerkzeuges (7) vorgesehen ist.
2. Notverriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Manipulationswerkzeug (7) die Abdeckung (9) im Bedarfsfall durchstößt.
3. Notverriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (9) als vom Manipulationswerkzeug (7) durchstoßbare Membran (9) ausgebildet ist.
4. Notverriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (9) eine Trichtereinführung (10) aufweist.
5. Notverriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (9) an einem Schlossdeckel (6) und/oder einem Schlosskasten (5) ausgebildet ist.
6. Notverriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (9) als Verlängerung eines Kunststoffbauteiles im Innern des Kraftfahrzeugtürverschlusses (1) oder außen am Kraftfahrzeugtürverschluss (1) ausgebildet ist.
7. Notverriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (9) zusammen mit einer Einfassung (11) für ein Einlaufmaul (2) eine Baueinheit bildet.
8. Notverriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (3) in senkrechter Projektion der Gehäuseöffnung (8) eine Angriffsfläche (13) für das Manipulationswerkzeug (7) aufweist.
9. Notverriegelungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsfläche (13) an einer Abkröpfung (12) des Verriegelungshebels (3) ausgebildet ist.
10. Notverriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Manipulationswerkzeug (7) den Verriegelungshebel (3) im Zuge einer Linearbewegung in dessen Verriegelungsstellung überführt.
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