DE2031222A1 - Konservendose mit Schnelloffner - Google Patents

Konservendose mit Schnelloffner

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DE2031222A1
DE2031222A1 DE19702031222 DE2031222A DE2031222A1 DE 2031222 A1 DE2031222 A1 DE 2031222A1 DE 19702031222 DE19702031222 DE 19702031222 DE 2031222 A DE2031222 A DE 2031222A DE 2031222 A1 DE2031222 A1 DE 2031222A1
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DE
Germany
Prior art keywords
edge
jacket
tinplate
area
band
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702031222
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Bindschedler, Pierre, Chchy (Frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bindschedler, Pierre, Chchy (Frankreich) filed Critical Bindschedler, Pierre, Chchy (Frankreich)
Publication of DE2031222A1 publication Critical patent/DE2031222A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
    • B65D17/4011Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening completely by means of a tearing tab

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Beschreibung zu der Patentanmeldung des Herrn
Pierre Bindschedler, 79 Rue Martre, 92 Clichy, Frankreich
betreffend
Konservendose mit Schnellöffner
Die Erfindung betrifft eine Konservendose mit Schnellöffner, die sich ohne besondere Werkzeuge von Hand öffnen läßt=
Derartige Dosen werden vom Verbraucher mehr und mehr bevorzugt» Eine der Stirnseiten weisi; dabei Einkerbungen auf, welche ein leichtes Heraustrennen eines Bandes aus dem Material der Stirn= seite beim öffnen ermöglicht, welche jedoch vor dem öffnen dicht ist. Die praktische Ausbildung eines derartigen Deckels oder Bo° dens an dem Mantel der Dose bereitet jedoch erhebliche Schwierig= keiten, insbesondere dann, wenn die Dose zum Aufbewahren von Le-=· bensniitteln verwendet wird, die anschließend in einem Autoklaven sterilisiert v/erden„.
Es sind bar tilt β Konesi'vendoein mit einem von Hand zu öffnenden·- Deckel aus AlaninLußi-bekannt. W«nn man ainen derartigen Deckel
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oder Boden zwecks Kostenersparnis an einen Weißblechmantel ansetzt, ergeben sich unter gewissen Umständen elektrolytische Korrosionen» so daß derartige Dosen zwar für Bier, kohlensäure=· haltige Getränke und verschiedene pulverförmig?. Stoffe geeignet sind, nicht jedoch für die Mehrzahl von Nahrungsmitteln„
Eine Ganz°Aluminiumdose weist zwar» diesen Nachteil nicht auf, ist jedoch insbesondere für l/2-=»Format oder ^/^-Format-Dosen recht kostspielig0 Es braucht nicht erwähnt zu werden, daß bei Konservendosen und dgl. der Kostenfaktor von erheblicher Bedeu= tung ist»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ohne Werkzeug zu, öffnende Behälterdoae, etwa Konservendose, zu schaffen, welche Korrosionserscheinungen vermeidet und preiswert ist» Die Erfin= dung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Dose»
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im wesentlichen darin su sehen, daß ausgehend von einer Behälterdose mit Weißblechmantel und Weißblechboden ein Kunststoffdeckel vorgesehen istj dessen Rand mit dem zugeordneten Rand des Dosenmantels umgebördelt ist und dessen Fläche einen bandförmigen Umfangsbereich aufweist, der durch linienförmige Einkerbungen begrenzt isto
Vorzugsweise weist das eine Ende des bandförmigen Bereichs eine Grifflasche auf9 die mit dem Deekel einstückig ausgebildet sein kann«
Das Verfahren nach der Erfindung zum Herstellen einer Behälter·» dose besteht darin, daß Ln bekannter Weise der Dosenmantel durch Umfalzen und Verlöten eines Weißblechstückes hergestellt wird und der Dosenboden durch Einsetzen und Umbördeln eines Weißblechteiles, und daß gemäß der Erfindung am freien Hand des Doaenmantels
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eine unvollständig geschlossene Bördelkante hergestellt wird, daß ein Kunststoffdeckelteil, welches einen durch Einkerbungen begrenzten bandförmigen Umfangsbereich sowie einen abgekanteten Rand aufweist, mit diesem abgewinkelten Rand unter die Börde= lung geschoben und die Bördelkante sodann zusammen mit dem Rand= bereich des Deckels fest verbördelt wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschriebene
Fig; 1 ist ein Teil-Längsschnitt durch eine Dose nach der Erfindung;
Fig, 2 ist eine perspektivische Ansicht des Deckel= bereichs der Dose nach Fig. 1 im vollständig umgebördelten Zustand;
Fig, 3 ist eine perspektivische Ansicht einer geschlossenen Dose D
Die Behälterdose nach der Erfindung umfaßt einen mit FaIa ver·= sehenen Hantel 1, wobei der Falz verlötet ist, und im unteren Bereich eine nach außen weisende Kante 2, die dazu dient, mit einem üblichen Weißblechdeckel oder Boden 3 durch eine Falzver·= bindung geschlossen zu werden= Die obere Kante 4 des Dosenmantels ist mit einer nach innen gerichteten Bördelung versehen„ die je° doch unvollständig ist, d.h. sich nicht bis an den Dosenmantel heranerstreckto Eine derartige Bördelung läßt sich mit einer üb° liehen Stöpselverschlußraaschine (machine ä tamponner) herstellen/
Der Boden 5 der Dose ist aus Kunststoff hergestellt und weist Kerblinien 6 und 7 auf, die sin Band zwischen sich begrenzen, welches sich nahe dem Umfang erstreckt= Dieser Deckel weist ei·=· nen abgewinkelten Hand 8 auf, der etwa dem Innendurchmesser des Dosenraantels entspricht. Ein derartiger Deckel wird durch den Dosenmantel eingeschoben, so daß der abgewinkelte Rand 8 in den Innenraum der Bördelung U eingreift * Danach wird die Bördelung H vo3.1endet, so daß der Kunststoffboden 5 in einer Falzverbindung
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gemäß Figo 2 mit dem Dosenmantel verbunden ist»
Sodann wird die Dose gefüllt und danach ein üblicher Weißblech« deckel 3 über den Rand 2 gelegt und in üblicher Weise mit diesem verbundene
Der Kunststoffboden 5 ist aus einem ungiftigen Kunststoff hergestellt, der auch eine Sterilisierung im Autoklaven ohne Schaden aushält ο
Um die Dose leichter von Hand öffnen zu können» ist eine Griff" P lasche 9 einstückig mit dem Boden 5 hergestellt« die in den bandförmigen Bereich übergeht«
Es hat sich gezeigt, daß die Verbindung eines Kunststoffbodens mit einem Weißblechmantel befriedigende Ergebnisse zeitigt0
Die Erfindung kann im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens in vielfacher Weise abgeändert werden» So kann ZoB9 die griffe lasche 9 an den Boden 5 angeschweißt
Die Bezeichnung Deckel und Boden dient nur zur Unterscheidung gegenüberliegender Stirnflächen einer Pp.se.
Das Anbringen der Kerblinien des Kunststoffbodens kann zusammen mit der Herstellung desselben oder nachträglich erfolgen·
Außerdem kann zwischen der Bördelung H und dem Rand 8 des Kunst= stoffbodens ein Dichtungsmittel eingefügt sein, etwa aus einem gummiartigen Stoff oder weichgemachten Kunstharz«.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Konservendose mit Schnellöffner, dadurch g e k e η η eichnet, daß ausgehend von einer Behälterdose mit Weißblechmantel und Weißblechboden ein Kunststoffdeckel vor« gesehen ist, dessen Rand mit dem zugeordneten Rand des Dosenmantels umgebördelt ist und dessen Fläche einen bandförmigen Urafangsbereich aufweist„ der durch linienförmige Einkerbungen begrenzt ist»
  2. 2. Konservendose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Ende des bandförmigen Bereiches eine Grifflasche aufweist, die mit dem Deckel einstückig aus« gebildet sein kann.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen einer Konservendose mit Schnell*9 öffner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise der Dosenmantel durch Umfalzen und Verlöten eines Weißblechstückes hergestellt wird und der Dosenboden durch Einsetzen und Umbördeln eines Weißblechteiles, und daß gemäß der Erfindung am freien Rand des Dosenmantels eine unvollständig geschlossene Bördelkante hergestellt wird, daß ein Kunststoffdeckelteil, welches einen durch Einkerbungen begrenzten bandförmigen Umfangsbereich sowie einen abgekanteten Rand aufweist, mit diesem abgewinkelten Rand unter die Bor= delung geschoben und die Bördelkante sodann zusammen mit dem Randbereich des Deckels fest verbördelt wird.
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    Lee rse i te
DE19702031222 1969-06-27 1970-06-24 Konservendose mit Schnelloffner Pending DE2031222A1 (de)

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FR6921665A FR2045724A1 (de) 1969-06-27 1969-06-27

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DE2031222A1 true DE2031222A1 (de) 1971-01-28

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AU (1) AU1671270A (de)
BE (1) BE752116A (de)
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DE (1) DE2031222A1 (de)
FR (1) FR2045724A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2928000A1 (de) * 1978-07-26 1980-02-21 Tokan Kogyo Co Ltd Muehelos zu oeffnendes deckelteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2711505B1 (fr) * 1993-10-25 1995-12-29 Tornier Sa Dispositif de synthèse des fractures de l'extrémité supérieure du fémur.

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Also Published As

Publication number Publication date
BE752116A (fr) 1970-12-01
FR2045724A1 (de) 1971-03-05
CH515828A (fr) 1971-11-30
AU1671270A (en) 1972-01-06

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