DE2031153A1 - Vorrichtung zur Schwerstmontage in Kraftwerken - Google Patents

Vorrichtung zur Schwerstmontage in Kraftwerken

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DE2031153A1
DE2031153A1 DE19702031153 DE2031153A DE2031153A1 DE 2031153 A1 DE2031153 A1 DE 2031153A1 DE 19702031153 DE19702031153 DE 19702031153 DE 2031153 A DE2031153 A DE 2031153A DE 2031153 A1 DE2031153 A1 DE 2031153A1
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DE
Germany
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pendulum support
machine
power plants
assembly
lifting
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Pending
Application number
DE19702031153
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred 8520 Erlangen Reißmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kraftwerk Union AG
Original Assignee
Kraftwerk Union AG
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Publication date
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Publication of DE2031153A1 publication Critical patent/DE2031153A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Schwerstmontage in Kraftwerken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Schwerstmontage in Kraftwerken. Bei solchen Schwerstmontagen hat man bisher im allgemeinen sich eines eigens aufzustellenden Hubgerüstes mit Hebezeug-Einrichtungen bedient. Die Erfindung zeigt einen Weg, wie man einen in der Maschinenhalle bereits vorhandenen, aber nur für geringere Lasten bemessenen BrEckenlaufkran zur Schwerstiontage heranziehen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein in der Maschinenhalle vorhandener BrUckenlaufkran mit Parallel- oder Kreisbahnen zusätzlich mit einer Pendelstütze versehen ist, die sich unmittelbar oder über gesonderte Laufschienen auf den Maschinenflur bzw. das Maschinenfundament abstützt, wobei gegebenenfalls unter Verwendung stärkerer Kranhaken das vorhandene Hubwerk durch mehrfache Sicherungen der Seile bei gleicher Motorleistung und geringerer Hubgeschwindigkeit die größere Montagelast aufzunehmen verlag.
  • Die Pendelstütze kann ein- und ausfahrbar ausgestaltet sein.
  • Zum Ein- und Ausfahren der Pendelstütze kann eine Seite der Kopfträger anhebbar auagebildet werden. Zum Anheben des Kopfträgers lassen sich handhgdraulische Pressen vorsehen.
  • Auf diese Weise können bereits vorhandene Brtokenlaufkrane mit leichter 3rückenkonstruktion für Schwerstmontagen ertüchtigt werden oder bei neu zuerstellenden Kraftanlagen leichtere Brück enkons trukti on en verwendet werden, die dann zusätzlich mit Pendelsttitzen zu versehen sind. Eine Verstärkung der Seile ist durch die entsprechende erhöhte Scherung derselben nicht erforderlich, ebenso braucht die Motorleistung nicht erhöht zu werden, wobei allerdings eine geringere Hubgeschwindigkeit in Kauf genommen wird. Da für die Schwerstlast ein kleinerer Hubweg erforderlich ist, kann auf eine Verlängerung des Seiles auf Grund der mehrfachen Einscherung verzichtet werden.
  • Je nach den Gegebenheiten kann die Brückenkonstruktion mit einer fahrbaren oder starren Pendelstütze versehen werden, wobei sich die Anordnung derselben nach der Lage der Montageöffnung richtet, sodaß keine Verstärkung der Stahlkonstruktion erforderlich wird.
  • Ein gegebenenfalls erforderlicher Antrieb der Pendelstütze kann von einem Getriebemotor gewährleistet werden Die Lastaufnahme selbst übernimmt ein entsprechend der Tragkraft dimensionierter Haken.
  • Gegenüber den herkömmlichen Verfahren bietet diese Montageweise den Vorteil, daß sie zu jeder Zeit bei einer gegebenenfalls erforderlichen Revision der Anlage sogleich ohne zusätzlichen Kostenaufwand einsetzbar ist. Besondere Bedeutung hat die Erfindung für Erweiterungsmöglichkeiten von Kraftwerksanlagen, bei denen nachträglich Schwermaschinenteile einzubringen sind, die mit Hilfe des vorhandenen Laufkranes nunmehr gehoben werden können.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel in seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen in stark vereinfachter9 zum Teil schematischer Darstellung.
  • Die Figur zeigt innerhalb der Maschinenhalle 1 einer Dampfkraftanlage einen auf den Laufechienen 2 und 3 parallel verahrbren 3ühnenlaufkran mit der Brückenkonstruktion 4 und der Laufkatze 5 mit den Kranhaken 16 an den Zugseilen 170 Erfindungsgemäß ist zusätzlich eine ein- und ausfahrbare Pendelstütze 6 vorgesehen, die sich gegen den Maschinenflur 7 bzw. das Maschinenfundament 8,9,10 abstützt. Bei den dargestellten Ausführungsbeiapiel ist die Pendelstütze 6 fahrbar, wobei eine Laufschiene 11 mit dem Maschinenfundament 8 verbunden ist. Eine Laufschiene wäre nicht erforderlich, wenn für das anzuhebende Maschinenteil 12 die Montageöffnung 13 mit ihrer Längsachse 15 z.B. neben und parallel zur Generatorachse 14 verläuft. Die Pendelstütze 6 braucht im allgemeinen nur dann verfahrbar ausgebildet zu sein, wenn die Montageöffnung 13 versetzt zum Generator angebracht ist. Gegebenenfalls wird zum Ein- und Ausfahren der Pendelstütze der Kopfträger 18 leicht angehoben.
  • 4 Patentansprüche 1 Figur

Claims (4)

  1. Patentanæ»rüche 1. Vorrichtung zur Schwerstmontage in Kraftwerken, dadurch gekennzeichnet, daß unter Vermeidung von eigens aufzustellenden Hubgerüsten mit Hebezeug-Einrichtungen ein in der hiaschinenhalle (1) vorhandener, für geringere Lasten bemessener Brückenlaufkran (4) zusätzlich mit einer Pendelstiltze (6) versehen ist, die sich unmittelbar oder über gesonderte Laufschienen (11) auf den Maschinenflur (7) bzw. das Maschinenfundament t8,9910) abstützt, wobei gegebenenfalls unter Verwendung stärkerer Kranhaken (16) das vorhandene Hubwerk (5) durch mehrfache Scherungen der Seile (17) bei gleicher Motorleistung und geringerer Hubgeschwindigkeit die größere Montagelast aufzunehmen vermag.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelstutze (6) ein- und ausfahrbar ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausfahren der Pendelstütze (6) eine Seite der Kopfträger (18) anhebbar ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben des Kopfträgers (18) handhydraulische Pressen vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT401491B (de) * 1993-10-21 1996-09-25 Schluesselbauer Johann Vorrichtung zum herstellen ring- oder rohrförmiger werkstücke aus beton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT401491B (de) * 1993-10-21 1996-09-25 Schluesselbauer Johann Vorrichtung zum herstellen ring- oder rohrförmiger werkstücke aus beton

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