DE20309898U1 - Entwässerungsbauelement - Google Patents

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    • E03F2005/0413Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface for height adjustment

Abstract

Entwässerungsbauelement (100), insbesondere Entwässerungsrinne, aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl oder aus verzinktem Stahlblech, insbesondere aus Armco-Sendzimir-verzinktem Stahlblech, für flachen Untergrund, wie etwa für Flachdächer, für Gründächer, für Terrassen oder für dergleichen, dessen Abstand vom Untergrund mittels Höhenverstelleinrichtungen (22) einstellbar ist und das einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die beiden U-Schenkel (14) quer, vorzugsweise rechtwinklig, nach innen und/oder nach außen als Auflager (16) für mindestens einen Rost (20), insbesondere für mindestens einen Abdeckrost, abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet,
– daß im U-Steg (28) Öffnungen (18), insbesondere Ausstanzungen, für die Höhenverstelleinrichtungen (22) vorgesehen sind und
– daß in die Öffnungen (18) jeweils ein insbesondere aus Edelstahl gefertigter Einziehbolzen (24) unlösbar bzw. unverlierbar eingesetzt ist, an dem die Höhenverstelleinrichtung (22) lösbar am Entwässerungsbauelement (100) festlegbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Entwässerungsbauelement, insbesondere eine Entwässerungsrinne, aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl oder aus verzinktem Stahlblech, insbesondere aus Armco-Sendzimir-verzinktem Stahlblech, für flachen Untergrund, wie etwa für Flachdächer, für Gründächer, für Terrassen oder für dergleichen, dessen Abstand vom Untergrund mittels Höhenverstelleinrichtungen einstellbar ist und das einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die beiden U-Schenkel quer, vorzugsweise rechtwinklig, nach innen und/oder nach außen als Auflager für mindestens einen Rost, insbesondere für mindestens einen Abdeckrost, abgebogen sind.
  • Stand der Technik
  • Derartige Entwässerungsbauelemente werden bei Fassaden, bei Flachdächern, bei Gründächern, bei Terrassen oder bei dergleichen zur Entwässerung von Oberflächenwasser eingesetzt. Um die Entwässerungsbauelemente an den Wasserspiegel des Oberflächenwassers anpaßbar zu machen, ist bei konventionellen Entwässerungsbauelementen eine Höhenverstelleinrichtung für die Lagerung der Entwässerungsbauelemente vorgesehen.
  • Beim Ablängen vorgefertigter Entwässerungsbauelemente auf in der Praxis erforderliche Maße, beispielsweise auf etwa 1.000 Millimeter oder auf etwa 1.500 Millimeter, hat es sich in der Vergangenheit als nachteilig herausgestellt, daß fest angeordnete Höhenverstelleinrichtungen nicht an. die Maße der Entwässerungsbauelemente anpaßbar sind.
  • Aus diesem Grunde wurden Höhenverstelleinrichtungen, beispielsweise in Form verstellbarer Schraubfüße, so ausgeführt, daß sie lösbar am Entwässerungsbauelement festlegbar sind, zum Beispiel mittels Steckverbindungen über Einstecklöcher (vgl. Druckschrift EP 0 980 942 A2 aus dem Stand der Technik).
  • Zwar bietet das in der Druckschrift EP 0 980 942 A2 offenbarte System zum lösbaren Festlegen der Höhenverstelleinrichtungen eine Reihe von Vorteilen und hat sich in der Praxis auch durchaus bewährt, jedoch wird dieses System im Regelfall dann nicht zum Einsatz gelangen, wenn eine besonders einfache und kostengünstige Lösung gefragt ist.
  • Für diesen Fall könnte es sich anbieten, mit einem Innengewinde versehene Öffnungen, beispielsweise in Form von Ausstanzungen, unmittelbar im U-Steg des Entwässerungsbauelements vorzusehen, so daß die Höhenverstelleinrichtungen einfach in die Öffnungen eingedreht werden können.
  • Allerdings ist in diesem Zusammenhang zu bedenken, daß sich die Öffnungen dann gewissermaßen im tiefsten Teil des Entwässerungsbauelements befinden, in dem sich erfahrungsgemäß auch Restwasser sowie Schmutz ansammeln, so daß eine Korrosion der Kontaktfläche sowie des Übergangsbereichs zwischen Öffnung und Höhenverstelleinrichtung vorprogrammiert wäre.
  • Des weiteren wäre angesichts einer Dicke des U-Stegs von vielleicht einem Millimeter oder l,5 Millimetern eine dauerhafte, sichere und stabile Halterung des Entwässerungsbauelements durch die Höhenverstelleinrichtung – nicht zuletzt gerade auch im bereits (an)korrodierten Zustand – keinesfalls gewährleistet.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Ausgehend von den vorstehend aufgeführten Nachteilen und Unzulänglichkeiten sowie unter Würdigung des umrissenen Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Entwässerungsbauelement der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß die Höhenverstelleinrichtung zwar einerseits in einfacher Weise lösbar angebracht werden kann, andererseits jedoch gleichwohl eine dauerhafte, sichere und stabile Halterung des Entwässerungsbauelements durch die Höhenverstelleinrichtung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Entwässerungsbauelement, insbesondere durch eine vorzugsweise kastenförmig ausgebildete Entwässerungsrinne, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs gelöst, bei welchem Entwässerungsbauelement gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung
    • – im U-Steg Öffnungen, insbesondere Ausstanzungen, für die Höhenverstelleinrichtungen vorgesehen sind und
    • – in die Öffnungen jeweils ein insbesondere aus Edelstahl gefertigter Einziehbolzen unlösbar bzw. unverlierbar eingesetzt ist, an dem die Höhenverstelleinrichtung lösbar am Entwässerungsbauelement festlegbar ist.
  • Die ablängbaren Entwässerungsbauelemente von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt werden aus Blechen, beispielsweise aus korrosionsbeständigen Stahlblechen oder aus hochwertigen rostfreien Edelstahlblechen gefertigt, um eine langfristige Funktionsfähigkeit sicherzustellen.
  • Hierbei können zum Beispiel am Rand des U-Stegs bzw. am unteren Abschnitt der beiden U-Schenkel vorzugsweise als Langlöcher oder als Schlitze in Längsrichtung des Entwässerungsbauelements ausgebildete Ablauföffnungen eingestanzt sein, die in zweckmäßiger Weise ein Abführen des in das Entwässerungsbauelement einlaufenden Oberflächenwassers bewirken.
  • Die Ablauföffnungen sind vorzugsweise gemäß einem bestimmten Raster an den U-Stegen angeordnet, was sich im Hinblick auf eine Ablängung auf das am Bau erforderliche Maß als zweckmäßig erweist.
  • An den beiden U-Schenkeln können quer, vorzugsweise rechtwinklig nach innen und/oder nach außen verlaufende Auflager für einen vorteilhafterweise feuerverzinkten (Abdeck-)Rost – beispielsweise für einen Flachstab(parallel)rost, für einen Gitterrost, für einen Langloch(blech)rost, für einen Loch (blech) rost (etwa aus Kupfer) , für einen Maschenrost oder für einen Parallelstabrost (etwa aus gebürstetem Edelstahl oder aus poliertem Edelstahl) – angeordnet sein, der das Entwässerungsbauelement bedeckt und der das Eindringen von Laub, von Schmutz oder von anderen, die Ablauföffnungen potentiell verstopfenden Stoffen verhindert. Die beispielsweise nasen- oder winkelförmig ausgebildeten Auflager dienen in diesem Zusammenhang als Sicherung dafür, daß der Rost sicher und unverrückbar aufliegt.
  • Um eine gute Wirkung des Entwässerungsbauelements über seine gesamte Länge zu ermöglichen, erweist es sich als vorteilhaft, den Abstand des Entwässerungsbauelements vom flachen Untergrund bzw. die Höhenlage des Entwässerungsbauelements mittels Höhenverstelleinrichtungen an die lokalen Gegebenheiten anzupassen. Derartige Höhenverstelleinrichtungen wurden bei bisher bekannten Entwässerungsbauelementen an diesen lösbar mittels mindestens einer Steckverbindung über Einstecklöcher festgelegt.
  • Erfindungsgemäß sind nun im U-Steg Öffnungen, insbesondere Ausstanzungen, für die Höhenverstelleinrichtungen vorgesehen, wobei in die Öffnungen jeweils ein insbesondere aus Edelstahl gefertigter, im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildeter Einziehbolzen, der insbesondere als Einziehmutter und/oder als Normteil und/oder als Schraubbolzen ausgebildet sein kann, unlösbar bzw. unverlierbar eingesetzt ist; durch jeden dieser Einziehbolzen kann am Entwässerungsbauelement jeweils eine Höhenverstelleinrichtung lösbar festgelegt werden.
  • Selbst bei extremen Unebenheiten und/oder bei Hindernissen sowie für bauseits zugeschnittene Paßstücke lassen sich mithin die Höhenverstelleinrichtungen in Abständen von beispielsweise etwa einhundert Millimetern mit lediglich zwei einfachen Handgriffen versetzen; es entsteht praktisch kein Verschnitt, denn die Reststücke können wiederverwendet werden.
  • Der Fachmann auf dem Gebiet der Entwässerungsbauelemente wird in diesem Zusammenhang insbesondere zu schätzen wissen, daß die Höhenverstelleinrichtung im Gegensatz zu konventionellen Entwässerungsbauelementen bequem, einfach und leicht von oben zugänglich ist, ohne daß Teile des Entwässerungsbauelements demontiert werden müssen, denn der jeweilige Verstellkopf bzw. die jeweilige Verstellschraube der Höhenverstelleinrichtung ist auch ungehindert durch die Öffnungen von Abdeckrosten, wie etwa von Gitterrosten oder von Parallelrosten, zugänglich; dies bedeutet, daß ein Einrichten der Höhenverstelleinrichtungen mittels eines Werkzeugs, beispielsweise mittels eines Schraubendrehers, von oben ermöglicht ist.
  • Hierbei weist die Höhenverstelleinrichtung in besonders bevorzugter Weise unter anderem ein Gewinde auf, das in Wirkverbindung mit dem jeweiligen Verstellkopf bzw. mit der jeweiligen Verstellschraube stehen kann und durch das bei Drehen des jeweiligen Verstellkopfes bzw, der jeweiligen Verstellschraube mit einem herkömmlichen Schraubendreher die Höhe der Höhenverstelleinrichtung und damit des Entwässerungsbauelements stufenlos verändert und an die jeweiligen lokalen Gegebenheiten angepaßt werden kann.
  • Somit ist das Entwässerungsbauelement jederzeit Stück für Stück in seiner Höhe flexibel justierbar, so daß beispielsweise bei Setzungen eines angrenzenden Dachaufbaus auch noch nach Jahren problemlos und ohne Demontage der vorgenannten Rosttypen nachjustiert werden kann.
  • Des weiteren können das Fußteil der Höhenverstelleinrichtung und/oder das Auflager gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung von einer Umhüllung aus rutschfestem Material, beispielsweise aus Kunststoff, etwa aus Gummi oder aus Neopren, umgeben sein. Hierdurch wird nicht nur ein vorzüglicher Schutz vor Beschädigung oder vor Verschmutzung geboten, sondern auch die für beispielsweise im Bodenbereich angeordnete Entwässerungsbauelemente geforderte Rutschfestigkeit in zuverlässiger Weise gewährleistet.
  • Wenn das Entwässerungsbauelement in bevorzugter Weise weitergebildet werden soll, so ist der Einziehbolzen mittels Verformen, insbesondere mittels Kaltfließpressen, derart in die Öffnung eingesetzt, daß zumindest auf der dem Rost zugewandten Innenseite des U-Stegs der Übergangsbereich zwischen Einziehbolzen und Öffnung durch mindestens einen beim Verformen gebildeten Wulst abgedichtet und/oder verschlossen ist.
  • Auf diese Weise wird in zuverlässiger Weise verhindert, daß sich an den Kontaktflächen sowie im Übergangsbereich zwischen Öffnung und Höhenverstelleinrichtung Restwasser und/oder Schmutz ansammeln können, was Korrosionsprozessen Vorschub leisten würde (immerhin befinden sich die Öffnungen im tiefsten Teil des Entwässerungsbauelements, in dem sich erfahrungsgemäß auch Restwasser sowie Schmutz ansammeln).
  • Um ein stufenloses Einrichten der Höhenverstelleinrichtung auf die gewünschte Höhe zu gewährleisten, weist der Einziehbolzen gemäß einer besonders erfinderischen Weiterbildung vorzugsweise über seine gesamte Höhe eine im wesentlichen zentrale, kreiszylinderförmige Ausnehmung für die Höhenverstelleinrichtung auf; in der diese Ausnehmung begrenzenden Wandung ist ein Innengewinde für die Höhenverstelleinrichtung vorgesehen, insbesondere eingedrückt, so daß die Höhenverstelleinrichtung von oben mittels mindestens eines Werkzeugs einrichtbar bzw. einstellbar ist, wie vorstehend bereits dargelegt.
  • Eine dauerhafte, sichere und stabile Halterung des Einziehbolzens in seiner vorzugsweise ausgestanzten Öffnung im U-Steg des vorliegenden Entwässerungsbauelements wird vorteilhafterweise nicht nur durch den vorbeschriebenen Wulst, sondern auch durch mindestens einen insbesondere ringförmigen Anlagebereich gewährleistet, den der Einziehbolzen in seinem vom Rost abgewandten Bereich, insbesondere in seinem vom Rost abgewandten Endbereich, aufweist; zweckmäßigerweise ist dieser Anlagebereich als eine Art Widerlager ausgebildet und zur flächigen, hermetisch abschließenden Anlage an der vom Rost abgewandten Außenseite des U-Stegs bestimmt.
  • Ein besonders einfaches, rationelles und zeitsparendes Montieren und Justieren des Entwässerungsbauelements gemäß der vorliegenden Erfindung wird dadurch ermöglicht, daß die Öffnungen mit den Einziehbolzen sowie gegebenenfalls die Ablauföffnungen in vorteilhafter Weise in einem vorgegebenen Raster entlang dem Entwässerungsbauelement angeordnet sind.
  • Zum einfacheren Verbinden von abgelängten, beispielsweise auch geraden Teilen des Entwässerungsbauelements erweist es sich als vorteilhaft, mindestens eines der beiden Enden des Entwässerungsbauelements, insbesondere des U-Stegs, mit mindestens einer Ausklinkung oder Aussparung zu versehen, in die ein vorzugsweise doppel-U-förmiges, beispielsweise als Kupplungsblech ausgebildetes Verbindungselement zum Verbinden zweier Entwässerungsbauelemente einschiebbar ist bzw. auf die ein vorzugsweise doppel-U-förmiges, beispielsweise als Kupplungsblech ausgebildetes Verbindungselement zum Verbinden zweier Entwässerungsbauelemente aufsteckbar ist.
  • Durch diese Verbindungselemente oder Kuppelelemente werden die Entwässerungsbauelemente am Stoß, insbesondere am Rinnenstoß, bereits bei der Grundausrichtung in horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung stabilisiert, wobei eine fluchtgerechte, verbiegungs- und verwindungsfreie sowie schnelle Verlegung der Entwässerungsbauelemente gewährleistet ist, bei der sich in Abhängigkeit von der Streckenlänge die Bauleistung um etwa das Doppelte bis das Dreifache erhöht; dies spart Zeit und vor allem hohe Lohnkosten, wobei die Montage aufgrund der Einfachheit und der Übersichtlichkeit des hier vorgestellten Systems auch für ungelernte Hilfskräfte rationell und absolut problemlos bewerkstelligbar ist.
  • In Abhängigkeit vom Abdichtungsaufbau sowie vom angrenzenden Belag, beispielsweise Asphalt oder Pflaster, können für das Entwässerungsbauelement gemäß der vorliegenden Erfindung jeweils variable Bauhöhen von beispielsweise etwa 73 Millimetern bis etwa 103 Millimetern, von etwa 93 Millimetern bis etwa 143 Millimetern oder von etwa 113 Millimetern bis etwa 183 Millimetern bei jeweils drei Standardbreiten von beispielsweise etwa 150 Millimetern, etwa 200 Millimetern oder etwa 250 Millimetern zur Anwendung gelangen.
  • Das Entwässerungsbauelement kann nicht nur in Form eines geraden und/oder rinnenförmigen, nicht gebogenen Teils ausgebildet sein; vielmehr kann das Entwässerungsbauelement in Abhängigkeit von baulichen Gegebenheiten, aber auch von gestalterischen Präferenzen in vorteilhafter Weise auch in Form eines vorzugsweise rechtwinkligen Eck(form)stücks mit beispielsweise fünf oder sechs Höhenverstelleinrichtungen und/oder in Form eines Gullyaufsatzes und/oder in Form eines Kreuzstücks und/oder in Form eines T-(Form-)Stücks ausgebildet sein.
  • In den Bereichen des Entwässerungsbauelements, die frei enden, das heißt die nicht an eine weitere Entwässerungsrinne oder an ein anderes Entwässerungsbauteil anschließen, kann es aus optischen Gründen und/oder aus Sicherheitsgründen empfehlenswert sein, eine Endkappe oder ein Stoßblech zum Aufstecken am Ende des Entwässerungsbauelements vorzusehen, um einen angemessenen Abschluß des Entwässerungsbauelements zu bilden.
  • Gemäß einer besonders erfinderischen Ausgestaltung des vorliegenden Entwässerungsbauelements ist mindestens ein Ende desselben an mindestens einen ausbrechbaren Abgang eines vorzugsweise rechteckig, insbesondere in etwa quadratisch als Terrassenbausatz ausgebildeten Gullykastens seitlich versetzt und/oder mittig anschließbar. Hierbei erfolgt eine Langlochentwässerung mit den üblichen Gullygrößen entsprechenden Ausnehmungen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung besteht an den Terrassenbausatz, der in seiner Höhe im wesentlichen dem Entwässerungsbauelement entsprechen sollte, eine vierseitige Anschlußmöglichkeit, wobei die als Abgang ausgebildeten Anschlußöffnungen infolge einer Vorbehandlung, beispielsweise mittels eines Laserstrahls, in besonders einfacher Weise lediglich ausgebrochen werden müssen.
  • Vergleicht man das Entwässerungsbauelement gemäß der vorliegenden Erfindung mit konventionellen, aus dem Stand der Technik bekannten Entwässerungsbauelementen, so werden der Fachmann wie auch der Praktiker insbesondere zu schätzen wissen, daß infolge der kompakten Bauweise mit durchgehendem, als U-Steg ausgebildetem Boden ein schneller Abfluß des Oberflächenwassers sowie eine problemlose Reinigung ermöglicht sind und die Notwendigkeit eines zusätzlichen Material- und Montageaufwands für zusätzliche, instabile und lose Kiesfangleisten entfällt, was einen kostensenkenden Effekt hat.
  • In diesem Zusammenhang treten günstigerweise auch keine scharfen Kanten oder vorspringenden Teile, keine Zuschneidearbeiten zur Höhenanpassung und keine offenen Stoßfugen auf.
  • Über den durchgehenden Boden fließen selbst extreme Regenmengen schnell und gezielt zum Entwässerungspunkt; auch ist die Staugefahr durch Vereisung im Winter signifikant verringert. Ein weiterer großer Vorteil der im wesentlichen geschlossenen Bauweise ist die Wartungsfreundlichkeit, wobei sich der Schmutz weniger stark verkeilt und sich das Entwässerungsbauelement gemäß der vorliegenden Erfindung auch einfacher reinigen läßt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Wie bereits vorstehend erörtert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche verwiesen, andererseits werden weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung nachstehend anhand der durch die 1 bis 9 veranschaulichten exemplarischen Implementierung gemäß einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Entwässerungsbauelements gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Anordnung einer Höhenverstelleinrichtung des Entwässerungsbauelements aus 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Höhenverstelleinrichtung aus 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements zum Verbinden von zwei mit Ausklinkungen oder Aussparungen versehenen Entwässerungsbauelementen aus 1 und 2;
  • 5 eine Aufsicht auf das Entwässerungsbauelement aus 1 und 2, allerdings ohne Abdeckrost;
  • 6 eine Seitenansicht des Entwässerungsbauelements aus 1, 2 und 5 entlang der in 5 eingezeichneten Schnittlinie VI – VI;
  • 7 eine Vorderansicht des Entwässerungsbauelements aus 1, 2, 5 und 6 entlang der in 5 eingezeichneten Schnittlinie VII – VII;
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer Endkappe bzw. eines Stoßblechs zum Aufstecken am mit einer Ausklinkung oder Aussparung versehenen Ende des Entwässerungsbauelements aus 1, 2, 5, 6 und 7; und
  • 9 eine Schnittansicht der Einbausituation des Entwässerungsbauelements aus 1, 2, 5, 6 und 7 im Zwischenraum zwischen Gebäudefassade und Terrasse.
  • Identische Bezugszeichen beziehen sich auf gleich oder ähnlich ausgebildete Elemente oder Merkmale in den 1 bis 9.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Das ablängbare, in den 1 und 2 abschnittsweise sowie in den 5 und 6 in voller Länge dargestellte Entwässerungsbauelement ist im Ausführungsbeispiel als Entwässerungsrinne 100 ausgeführt, die aus verzinktem Stahlblech gefertigt und für flachen Untergrund, wie etwa für Flachdächer, für Gründächer, für Terrassen oder für dergleichen, bestimmt ist.
  • Ein derartiges Entwässerungsbauelement gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch in Längsform, in Form eines insbesondere rechtwinkligen Eckstücks und auch in Form eines T-Stücks oder eines Kreuzstücks ausgebildet sein kann.
  • Die Entwässerungsrinne 100 weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt (vgl. insbesondere 7), das heißt einen im wesentlichen horizontalen U-Steg 28 und zwei sich an den Rändern des U-Stegs 28 im wesentlichen vertikal nach oben anschließende U-Schenkel 14 auf.
  • Der hierdurch gebildete Rinnenkörper enthält rasterartig im jeweiligen Übergangsbereich zwischen dem U-Steg 28 und den U-Schenkeln 14 eingestanzte, als Langlöcher in Längsrichtung der Entwässerungsrinne 100 ausgebildete Ablauföffnungen 12 (vgl. 1, 5 und 6), die ein Abführen des in die Entwässerungsrinne 100 einlaufenden Oberflächenwassers bewirken.
  • Die beiden U-Schenkel 14 der Entwässerungsrinne 100 weisen rechtwinklig nach innen abgebogene Auflager 16 auf (vgl. 1, 5, 6 und 7), auf die ein Abdeckrost 20 aufgelegt werden kann (vgl. 1, 2, 6 und 7), der die Entwässerungsrinne 100 bedeckt und das Eindringen von Laub, von Schmutz oder von anderen, die Ablauföffnungen 12 potentiell verstopfenden Stoffen verhindert. Die Auflager 16 dienen in diesem Zusammenhang als Sicherung dafür, daß der Rost 20 sicher und unverrückbar aufliegt.
  • Der Darstellung der 5, 6, 7 und 9 ist entnehmbar, daß im U-Steg 28 Öffnungen 18 in Form von Ausstanzungen für Höhenverstelleinrichtungen 22 (vgl. 3) vorgesehen sind. Durch diese Höhenverstelleinrichtungen 22 ist der Abstand der Entwässerungsrinne 100 vom Untergrund einstellbar, so daß eine gute Wirkung der Entwässerungsrinne 100 über deren gesamte Länge erzielt wird, denn mittels der Höhenverstelleinrichtungen 22 kann die Höhenlage der Entwässerungsrinne 100 an die lokalen Gegebenheiten angepaßt werden.
  • In die Öffnungen 18 ist jeweils ein aus Edelstahl gefertigter rotationssymmetrischer Einziehbolzen 24 (vgl. 7) unlösbar bzw. unverlierbar eingesetzt, an dem die Höhenverstelleinrichtung 22 lösbar am Entwässerungsbauelement 100 festlegbar ist. Die Öffnungen 18 mit den Einziehbolzen 24 sind in einem vorgegebenen Raster entlang der Entwässerungsrinne 100 angeordnet.
  • Aus der Darstellung der 7 geht des weiteren hervor, daß der Einziehbolzen 24 mittels Verformen, nämlich mittels Kaltfließpressen, derart in die Öffnung 18 eingesetzt ist, daß auf der dem Rost 20 zugewandten Innenseite des U-Stegs 28 der Übergangsbereich zwischen Einziehbolzen 24 und Öffnung 18 durch einen beim Verformen gebildeten Wulst 32 abgedichtet und verschlossen ist.
  • Auf diese Weise wird verhindert, daß sich an den Kontaktflächen sowie im Übergangsbereich zwischen Öffnung 18 und Höhenverstelleinrichtung 22 Restwasser und/oder Schmutz ansammeln können, was Korrosionsprozessen Vorschub leisten würde (immerhin befinden sich die Öffnungen 18 im tiefsten Teil der Entwässerungsrinne 100, in dem sich erfahrungsgemäß auch Restwasser sowie Schmutz ansammeln).
  • In seinem vom Rost 20 abgewandten Endbereich weist der Einziehbolzen 24 einen als Widerlager ausgebildeten ringförmigen Anlagebereich 34 zur flächigen, hermetisch abschließenden Anlage an der vom Rost 20 abgewandten Außenseite des U-Stegs 28 auf .
  • Im rechten Teil der 7 ist in bezug auf den Einziehbolzen 24 gezeigt, daß dieser über seine gesamte Höhe eine im wesentlichen zentrale, kreiszylinderförmige Ausnehmung 40 für die Höhenverstelleinrichtung 22 aufweist. In der die Ausnehmung 40 begrenzenden Wandung 42 ist ein Innengewinde 44 für die Höhenverstelleinrichtung 22 vorgesehen, nämlich eingedrückt, das mit einem Gewinde 36 (vgl. 3) der Höhenverstelleinrichtung 22 korrespondiert.
  • Auf diese Weise kann ein Einrichten oder Einstellen der Höhenverstelleinrichtung 22 von oben mittels eines Werkzeugs beispielsweise durch Drehen eines herkömmlichen Schraubendrehers an insgesamt vier sich pro Entwässerungsrinne 100 in den Höhenverstelleinrichtungen 22 befindlichen Verstellköpfen bzw. Verstellschrauben 38 bewerkstelligt werden (vgl. 3, 5 und 7).
  • Die im Ausführungsbeispiel veranschaulichte Höhenverstelleinrichtung 22 ist mithin im Gegensatz zu konventionellen Entwässerungsrinnen bequem, einfach und leicht von oben zugänglich, ohne daß Teile der Entwässerungsrinne 100 demontiert werden müßten, denn der jeweilige Verstellkopf 38 bzw. die jeweilige Verstellschraube 38 (vgl. 3, 5 und 7) ist auch ungehindert durch die Öffnungen von Gitterrosten 20 oder Parallelrosten 20 zugänglich.
  • Wie aus 3 ersichtlich, weist die Höhenverstelleinrichtung 22 hierbei unter anderem das vorstehend bereits kurz erwähnte Gewinde 36 auf, das in Wirkverbindung mit dem jeweiligen Verstellkopf 38 bzw. mit der jeweiligen Verstellschraube 38 steht und durch das bei Drehen des jeweiligen Verstellkopfes 38 bzw. der jeweiligen. Verstellschraube 38 mit einem herkömmlichen Schraubendreher die Höhe der Höhenverstelleinrichtung 22 und damit der Entwässerungsrinne 100 stufenlos verändert und an die jeweiligen lokalen Gegebenheiten angepaßt wird.
  • Somit ist die Entwässerungsrinne 100 jederzeit Stück für Stück in ihrer Höhe flexibel justierbar, so daß beispielsweise bei Setzungen eines angrenzenden Dachaufbaus auch noch nach Jahren problemlos und ohne Demontage der vorgenannten Rosttypen 20 nachjustiert werden kann.
  • An den Enden der U-Stege 28 der Entwässerungsrinne 100 sind Ausklinkungen oder Aussparungen 26 vorgesehen (vgl. 1), die zum Verbinden mehrerer Entwässerungsrinnen 100 dienen. Diese Ausklinkungen oder Aussparungen 26 können durch doppel-U-förmige, als Kupplungsblech ausgeformte Verbindungselemente 30 verbunden werden (vgl. 4), die in die jeweilige Ausklinkung 26 einschiebbar sind bzw. die auf die jeweilige Ausklinkung 26 aufsteckbar sind.
  • Durch diese Verbindungselemente oder Kuppelelemente 30 werden die Entwässerungsrinnen 100 am Rinnenstoß bereits bei der Grundausrichtung in horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung stabilisiert, wobei eine fluchtgerechte, verbiegungs- und verwindungsfreie sowie schnelle Verlegung der Entwässerungsrinne 100 gewährleistet ist, bei der sich in Abhängigkeit von der Streckenlänge die Bauleistung um etwa das Doppelte bis das Dreifache erhöht.
  • Dies spart Zeit und vor allem hohe Lohnkosten, wobei die Montage aufgrund der Einfachheit und der Übersichtlichkeit des hier vorgestellten Systems auch für ungelernte Hilfskräfte rationell und absolut problemlos bewerkstelligbar ist.
  • Wenn die Entwässerungsrinne 100 nicht mit einer weiteren Entwässerungsrinne 100 oder mit einem anderen Entwässerungsbauteil verbunden werden soll, sondern als Abschlußelement eingesetzt werden soll, beispielsweise am Ende einer Fassade, eines Flachdachs, eines Gründachs, einer Terrasse oder dergleichen, so ist anstelle des Verbindungselements 30 (vgl. 4) eine Endkappe oder ein Stoßblech 10 (vgl. 8) zum Aufstecken am Ende der Entwässerungsrinne 100 vorzusehen. Hierfür sprechen nicht nur optische Gründe, sondern auch Sicherheitsgründe, beispielsweise um Stolperfallen zu vermeiden.
  • Alternativ oder in Ergänzung hierzu kann das Ende der Entwässerungsrinne 100 auch an einen ausbrechbaren Abgang eines insbesondere in etwa quadratisch als Terrassenbausatz ausgebildeten Gullykastens seitlich versetzt und/oder mittig angeschlossen werden.
  • Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß das Entwässerungsbauelement gemäß der vorliegenden Erfindung überschüssiges Oberflächenwasser auf ideale und wirtschaftliche Weise von flachem Untergrund, wie etwa von Flachdächern, von Gründächern, von Terrassen oder von dergleichen, ableitet.
  • Eine entsprechende Einbausituation des Entwässerungsbauelements in Form der Entwässerungsrinne 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist in 9 gezeigt, wobei in diesem Falle eine Anschlußhöhe von mindestens fünfzig Millimetern veranschaulicht ist (Sonderlösungen entsprechend den Flachdachrichtlinien und der DIN 18195 mit reduzierten Anschlußhöhen von fünfzig Millimetern sind auch möglich).
  • In 9 ist rechts neben der Entwässerungsrinne 100 der Plattenbelag mit Unterbau zu erkennen; unterhalb der Entwässerungsrinne 100 bzw. des Plattenbelags mit Unterbau befinden sich (in dieser Reihenfolge in Richtung nach unten):
    • – der Dachaufbau mit Schutzlage;
    • – die Dichtungsbahn;
    • – die Wärmedämmung;
    • – die Dampfsperre; und
    • – die Tragedecke.

Claims (10)

  1. Entwässerungsbauelement (100), insbesondere Entwässerungsrinne, aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl oder aus verzinktem Stahlblech, insbesondere aus Armco-Sendzimir-verzinktem Stahlblech, für flachen Untergrund, wie etwa für Flachdächer, für Gründächer, für Terrassen oder für dergleichen, dessen Abstand vom Untergrund mittels Höhenverstelleinrichtungen (22) einstellbar ist und das einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die beiden U-Schenkel (14) quer, vorzugsweise rechtwinklig, nach innen und/oder nach außen als Auflager (16) für mindestens einen Rost (20), insbesondere für mindestens einen Abdeckrost, abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, – daß im U-Steg (28) Öffnungen (18), insbesondere Ausstanzungen, für die Höhenverstelleinrichtungen (22) vorgesehen sind und – daß in die Öffnungen (18) jeweils ein insbesondere aus Edelstahl gefertigter Einziehbolzen (24) unlösbar bzw. unverlierbar eingesetzt ist, an dem die Höhenverstelleinrichtung (22) lösbar am Entwässerungsbauelement (100) festlegbar ist.
  2. Entwässerungsbauelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einziehbolzen (24) mittels Verformen, insbesondere mittels Kaltfließpressen, derart in die Öffnung (18) eingesetzt ist, daß zumindest auf der dem Rost (20) zugewandten Innenseite des U-Stegs (28) der Übergangsbereich zwischen Einziehbolzen (24) und Öffnung (18) durch mindestens einen beim Verformen gebildeten Wulst (32) abgedichtet und/oder verschlossen ist.
  3. Entwässerungsbauelement gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, – daß der Einziehbolzen (24) über seine gesamte Höhe eine im wesentlichen zentrale, kreiszylinderförmige Ausnehmung (40) für die Höhenverstelleinrichtung (22) aufweist, – daß in der die Ausnehmung (40) begrenzenden Wandung (42) ein Innengewinde (44) für die Höhenverstelleinrichtung (22) vorgesehen, insbesondere eingedrückt, ist und – daß die Höhenverstelleinrichtung (22) von oben mittels mindestens eines Werkzeugs einrichtbar bzw. einstellbar ist.
  4. Entwässerungsbauelement gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einziehbolzen (24) in seinem vom Rost (20) abgewandten Bereich, insbesondere in seinem vom Rost (20) abgewandten Endbereich, mindestens einen als Widerlager ausgebildeten, insbesondere ringförmigen Anlagebereich (34) zur Anlage an der vom Rost (20) abgewandten Außenseite des U-Stegs (28) aufweist.
  5. Entwässerungsbauelement gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (18) mit den Einziehbolzen (24) sowie gegebenenfalls die Ablauföffnungen (12) in einem vorgegebenen Raster entlang dem Entwässerungsbauelement (100) angeordnet sind.
  6. Entwässerungsbauelement gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des U-Stegs (28) und/oder im Bereich der beiden sich jeweils seitlich an den U-Steg (28) anschließenden U-Schenkel (14) Ablauföffnungen (12) ausgestanzt sind.
  7. Entwässerungsbauelement gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, – daß der U-Steg (28) an mindestens einem der beiden Enden des Entwässerungsbauelements (100) mindestens eine Ausklinkung oder Aussparung (26) aufweist und/oder – daß zum Verbinden zweier Entwässerungsbauelemente (100) ein vorzugsweise doppel-U-förmiges Verbindungselement (30) in die jeweilige Ausklinkung oder Aussparung (26) einschiebbar oder auf die jeweilige Ausklinkung oder Aussparung (26) aufsteckbar ist.
  8. Entwässerungsbauelement gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwässerungsbauelement (100) in Form eines vorzugsweise rechtwinkligen Eckstücks und/oder in Form eines T-Stücks und/oder in Form eines Kreuzstücks ausgebildet ist.
  9. Entwässerungsbauelement gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Endkappe oder mindestens ein Stoßblech (10) zum Aufstecken am Ende des Entwässerungsbauelements (100) vorgesehen ist.
  10. Entwässerungsbauelement gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende des Entwässerungsbauelements (100) an mindestens einen ausbrechbaren Abgang eines vorzugsweise rechteckig, insbesondere in etwa quadratisch als Terrassenbausatz ausgebildeten Gullykastens seitlich versetzt und/oder mittig anschließbar ist.
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