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Die
Erfindung betrifft einen befüllbaren
Gegenstand mit einer flexiblen Außenschicht, insbesondere einen
befüllbaren
Gegenstand mit einer Außenschicht
aus Kunststoff, wie beispielsweise PVC.
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Befüllbare Gegenstände an sich
sind beispielsweise in Form von Schwimmreifen, Luftmatratzen, Schlauchbooten
und dgl. seit längerem
bekannt und weit verbreitet.
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Auch
ist es bekannt, solche aufblasbaren Gegenstände als Marketingobjekte zu
verwenden. So werden beispielsweise aufblasbare Strandbälle häufig mit
einem Werbeaufdruck versehen und meist preisgünstig verkauft bzw. zum Teil
sogar verschenkt.
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Schließlich ist
es auch bekannt, aufblasbare Gegenstände derart auszubilden, dass
diese real existierenden Gegenständen ähneln, bzw.
derart auszubilden, dass diese ungewöhnliche Formen aufweisen. Rein
beispielhaft sind beispielsweise aufblasbare Luftmatratzen in Form
von Handys, aufblasbare Handysofas, aufblasbare Flaschen in Form
bekannter Getränkeflaschen,
aufblasbare Figuren, aufblasbare Globen, aufblasbare Strandartikel
in Tierform und dgl. bekannt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einsatzbereich von befüllbaren
Gegenständen zu
erweitern, insbesondere in Einsatzgebiete hinein zu erweitern, bei
denen insbesondere sicherheitsrelevante Erfordernisse die Verwendung
von befüllbaren
Gegenständen
begünstigen
oder erzwingen.
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Ein
befüllbarer
Gegenstand gemäß Anspruch
1 löst
die Aufgabe. Die Unteransprüche
geben günstige
Weiterbildungen der Erfindung an. Zudem fallen in den Rahmen der
Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung,
der Zeichnung und/oder den Ansprüchen
offenbarten Merkmale.
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Dazu
wird vorgeschlagen, einen befüllbaren Gegenstand
mit einer flexiblen Außenschicht,
insbesondere einer Außenschicht
aus Kunststoff, wie beispielsweise PVC, derart auszubilden, dass
der Gegenstand in seinem befüllten
Betriebszustand eine Sporttrophäe
verkörpert.
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Gerade
bei Großveranstaltungen
sportlicher Art, wie beispielsweise bei Fußballbundesligaspielen, Meisterschaftsspielen,
olympischen Spielen und dgl. unterliegen die Veranstaltungen oftmals
hohen Sicherheitsanforderungen. Im Rahmen dieser Sicherheitsanforderungen
ist das Mitführen
von Waffen und sonstigen gefährlichen
Gegenständen
verboten. Zu den derartigen Gegenständen gehören auch größere, harte Gegenstände, da
sie beispielsweise als Schlagwaffe eingesetzt werden könnten. Gleichzeitig besteht
aber ein Bedürfnis
seitens der Zuschauer, Fanartikel wie Fahnen, Maskottchen und dgl.
mitzuführen.
In diesem Zusammenhang besteht beispielsweise auch der Wunsch, bei
einem sportlichen Wettkampf eine Nachbildung der Trophäe, um die
es in dem Spiel geht, mitzuführen.
Konventionelle Nachbildungen scheiden jedoch aufgrund der beschriebenen
Sicherheitserfordernisse aus.
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Die
Ausbildung von befüllbaren
Gegenständen
in Form einer entsprechenden Sporttrophäe löst dieses Problem auf verblüffend einfache
Weise, da derartige Gegenstände
regelmäßig ausreichend weich
sind, um auch hohen Sicherheitsansprüchen zu genügen.
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Gleichzeitig
weisen die vorgeschlagenen Gegenstände ein niedriges Gewicht auf,
so dass deren Mitführen
für den
Besucher der Veranstaltung besonders einfach ist, auch wenn er – wie dies
häufig erforderlich
ist – größere Fußwege zurücklegen muss,
um beispielsweise von einem entfernten Platz eines Großparkplatzes
zum Eingang des Veranstaltungsgebäudes zu gelangen.
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Es
ist dabei möglich,
dass der Gegenstand mit einer verformbaren Festkörperbefüllung befüllt ist. Hierbei ist insbesondere
an eine haltbare Schaummasse, einen Schaumstoff oder ein Schaumstoffgranulat
zu denken. Die Befüllung
kann entweder ab Werk erfolgen, oder aber auch vom Benutzer selbst,
beispielsweise durch Einfüllen
einer chemischen Verbindung (beispielsweise aus einer Art Sprühdose heraus),
die selbsttätig
aufschäumt
und nach einer gewissen Zeit aufhärtet. Insbesondere letztere
Möglichkeit
ist für
den Handel beim Verkauf eines entsprechenden Gegenstandes besonders vorteilhaft.
Nach dem Befüllen
des Gegenstandes mit der haltbaren Schaummasse bleibt dieser auf
längere
Zeit im Wesentlichen formbeständig.
Der Schaum ist dabei in seinem ausgehärteten Zustand vorzugsweise
weich und elastisch verformbar.
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Es
ist jedoch ebenso möglich,
dass der Gegenstand aufblasbar ausgeführt ist. Dadurch kann er unmittelbar
vor der Veranstaltung mit dem Mund aufgeblasen werden, und dadurch
in seinen befüllten Betriebszustand überführt werden.
Nach der Veranstaltung kann durch Ablassen der Luft der Gegenstand
wieder verkleinert werden. Dies ist insbesondere für das Verstauen
zu Hause äußerst vorteilhaft. Darüber hinaus
sind aufblasbare Gegenstände
derartig weich, dass eine Verletzungsgefahr durch diese meist nicht
existiert.
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Wenn
mindestens ein Ventil vorgesehen ist, kann das Aufblasen und das
Ablassen der Luft für den
Benutzer besonders komfortabel gestaltet werden. Auch lässt sich
so die Luftbefüllung
des sich im aufgeblasenen Betriebszustand befind lichen Gegenstands über einen
längeren
Zeitraum aufrechterhalten, und der Gegenstand dennoch wieder verwenden.
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Möglich ist
es, dass der Gegenstand in seinem befüllten Betriebszustand schalenartig
geformt ist. Einige bekannte Sporttrophäen sind nämlich in Form von Schalen ausgebildet.
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Ebenso
ist es möglich,
dass der Gegenstand in seinem befüllten Betriebszustand pokalartig
geformt ist, da eine größere Anzahl
bekannter Sporttrophäen
in Form eines Pokals ausgebildet sind.
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Schließlich ist
es auch möglich,
dass der Gegenstand in seinem befüllten Betriebszustand medaillenartig
geformt ist, da auch Medaillen eine verbreitete Form einer Sporttrophäe sind.
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Es
ist vorteilhaft, wenn der Gegenstand in seinem befüllten Betriebszustand
eine Trophäe
eines anerkannten Sportverbandes verkörpert. Als bekannte Sporttrophäen sind
beispielsweise die DFB-Meisterschale, der DFB-Pokal, der DFB-Liga-Pokal, der Supercup-Pokal,
der Champions League-Pokal, der Uefa-Pokal, der Fifa-Weltmeisterschafts-Pokal,
die Wimbledon-Schale usw. zu erwähnen.
Aufgrund von konstruktionsbedingten Eigenheiten wird sich die Form
des befüllten
Gegenstands nur selten exakt an das Original anpassen lassen. In
der Regel genügt jedoch
eine Annäherung
an das Original, um den Wiedererkennungseffekt auszulösen.
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Der
Wiedererkennungseffekt kann dabei dadurch gesteigert werden, dass
die Außenschicht
des befüllbaren
Gegenstands einen Aufdruck aufweist. Dieser Aufdruck kann flächig oder
auch nur bereichsweise erfolgen. Durch einen Aufdruck mit entsprechenden
Farben lassen sich beispielsweise die Materialien der Original-Sporttrophäe in optischer
Hinsicht nachahmen.
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Von
Vorteil ist es, wenn die Oberfläche
des befüllten
Gegenstands in seinem befüllten
Betriebszustand elastisch ist. Gerade das Vorsehen einer elastischen
Oberfläche
ist wichtig, um einem Einsatz des Gegenstands als Schlagwaffe entgegenzuwirken,
und um die Sicherheitserfordernisse bei Großveranstaltungen erfüllen zu
können.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand
der Zeichnung; diese zeigt in:
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1: einen pokalartig geformten,
aufblasbaren Gegenstand;
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2: einen schalenartig geformten
befüllbaren
Gegenstand;
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3: den Querschnitt durch
einen befüllbaren
Gegenstand mit einer Kunststoffaußenhülle und einem Schaumstoffkern.
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In 1 ist eine Sporttrophäe in Form
eines Pokals 10 dargestellt. Der vorliegend dargestellte
Pokal 10 ist dabei vorzugsweise in Form einer bekannten
Sporttrophäe,
wie beispielsweise dem Fifa-Weltmeisterschafts-Pokal, geformt.
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Die
Formgebung des Pokals 10 in seinem vorliegend dargestellten
befüllten
Betriebszustand wird im Wesentlichen durch den konstruktiven Aufbau
der Hülle 15 vorgegeben.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
weist der Pokal 10 eine im Wesentlichen in zwei Bereiche 12, 13 unterteilbare
Formgebung auf, nämlich
in ein Oberteil 12 (was beim Fifa-Weltmeisterschafts-Pokal
der Weltkugel entspräche)
sowie ein Unterteil 13, das eine längliche schlanke Form aufweist.
Der Pokal 10 ist dennoch im vorliegenden Ausführungsbeispiel
einteilig ausgeführt;
zwischen dem Unterteil 13 und dem Oberteil 12 besteht
eine fluiddurchlässige
Verbindung (beispielsweise eine Öffnung,
die vorliegend nicht dargestellt ist).
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Der
Pokal 10 weist in seinem Unterteil 13 ein Ventil 14 auf,
durch das der Pokal 10 beispielsweise mit dem Mund oder
einem Blasebalg aufgeblasen werden kann, und damit in seinen befüllten Betriebszustand überführt werden
kann. Ebenso lässt
sich der Pokal 10 über
das Ventil 14 entlüften,
so dass er im Anschluss wieder in eine entlüftete, platzsparende Form überführt werden
kann. Aufgrund der fluiddurchlässigen
Verbindung zwischen Oberteil 12 und Unterteil 13 lässt sich über das
Ventil 14 der gesamte Pokal 10 aufblasen.
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Weiterhin
ist auf der Außenseite
der Hülle 15 ein
Aufdruck 11 vorgesehen. In der Zeichnung liegt diese lediglich
in der Form von zwei Bändern
vor. Selbstverständlich
kann der Aufdruck jedoch auch flächig über die
gesamte Pokaloberfläche
hinweg ausgeführt
werden.
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In 2 ist eine weitere mögliche Bauform eines
befüllbaren
Gegenstandes dargestellt. Das in 2 dargestellte
Ausführungsbeispiel
stellt eine Schale 20 dar. Diese könnte beispielsweise in Form der
DFB-Meisterschale oder in Form der Wimbledon-Schale geformt sein.
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Auch
hier ist eine Außenhülle 22 mit
einem Aufdruck 11 vorgesehen. Obgleich die Schale 20 prinzipiell
auch aufblasbar gestaltet werden kann, so ist diese im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
mit einer Schaumstofffüllung
versehen.
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Der
innere Aufbau der Schale 20 ergibt sich aus 3; wobei als äußere Hülle 22 eine
PVC-Lage vorgesehen ist. Diese ist wasserdicht ausgeführt, so dass
sich die Schale 20 bei Regen nicht mit Wasser vollsaugen
kann, und dadurch mit der Zeit kein übermäßiges Gewicht annimmt. Darüber hinaus
lässt sich eine
derartige Außenhülle 22 auch
leichter mit einem Aufdruck versehen. Selbstverständlich sind
auch andere Kunststoffmaterialien als PVC denkbar.
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Im
Inneren der Außenhülle 22 befindet
sich eine Schaumstofffüllung,
welche formelastisch, aber dennoch nachgiebig ausgeführt ist.
Die Schale 22 lässt
sich daher unter einer Krafteinwirkung verformen, kehrt jedoch nach
dem Wegfall der Krafteinwirkung wieder in ihre ursprüngliche
Ausgangsposition zurück.
Die Schaumstofffüllung 24 ist
weich ausgeführt,
so dass ein Einsatz der Schale als Schlagwaffe ausscheidet.