DE20309501U1 - Tintenpatronenhalterung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • B41J2/17503Ink cartridges
    • B41J2/17506Refilling of the cartridge

Abstract

Halterung für die Aufnahme einer Tintenpatrone mit den folgenden Merkmalen:
– die Halterung (10) weist eine Deckfläche (6) und Seitenwände auf,
– in einem Randbereich der Deckfläche (6) ist ein gegenüber der Deckfläche (6) abgesenkter, im wesentlichen rechteckig ausgebildeter erster Vertiefungsboden (1) vorgesehen,
– neben dem ersten Vertiefungsboden (1) ist ein gegenüber dem ersten Vertiefungsboden (1) abgesenkter zweiter Vertiefungsboden (2) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tintenpatronenhalterung.
  • Tintenpatronen, die in Tintenstrahldruckern eingesetzt werden, können wiederbefüllt werden, wenn die in ihnen enthaltene Tinte aufgebraucht ist. Bei einigen Tintenpatronen werden dabei zunächst der an der Unterseite der Tintenpatrone angeordnete Druckkopf sowie die ebenfalls häufig an der Unterseite der Tintenpatrone angeordnete Belüftungsöffnung bspw. mit einem Klebeband abgeklebt. Danach wird die oft an der Oberseite der Tintenpatrone befindliche Befüllöffnung bspw. durch Einstechen mit einem spitzen Gegenstand oder durch Aufbohren mit einem kleinen Bohrer geöffnet. Anschließend wird die Tinte durch diese Befüllöffnung in die Tintenkammer der Tintenpatrone eingespritzt. Nach dem Abziehen des Klebebands von der Unterseite der Tintenpatrone und gegebenenfalls dem Verschließen der Befüllöffnung ist eine derart wiederbefüllte Tintenpatrone wieder betriebsbereit.
  • Bei diesem Verfahren der Wiederbefüllung von Tintenpatronen ist von Nachteil, dass die Finger häufig mit Tinte verschmutzt werden und dass auslaufende Tinte die Arbeitsfläche verunreinigen kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Tintenpatronenhalterung bereitzustellen, mit der Tintenpatronen zuverlässig gereinigt sowie sauber und schnell wiederbefüllt werden können.
  • Diese Aufgaben wird durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In eine erfindungsgemäße Halterung für die Aufnahme einer Tintenpatrone bzw. Tintenpatronenhalterung können Tintenpatronen unterschiedlicher Abmessungen eingesetzt werden können, um sie bspw. zu reinigen, zu warten oder mit Tinte zu füllen. Die Halterung weist dabei eine Deckfläche und Seitenwände auf. In einem Randbereich der Deckfläche ist ein gegenüber der Deckfläche abgesenkter erster Vertiefungsboden vorgesehen. Dieser erste Vertiefungsboden ist kurz und schmal sowie im wesentlichen rechteckig ausgebildet. Neben dem ersten Vertiefungsboden ist ein zweiter Vertiefungsboden angeordnet, der gegenüber dem ersten Vertiefungsboden weiter abgesenkt ist. Der zweite Vertiefungsboden ist vorzugsweise etwas breiter und etwas länger als der erste Vertiefungsboden bemessen sowie ebenfalls im wesentlichen rechteckig ausgebildet.
  • Ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass in der Tintenpatronenhalterung mehrere Vertiefungsböden ausgebildet sind, die so bemessen und so angeordnet sind, dass sie Tintenpatronen unterschiedlicher Formgebung, insbesondere mittels Formschluss oder mittels Klemmschluss aufnehmen können. Die in die erfindungsgemäße Tintenpatronenhalterung eingesteckten bzw. aufgesetzten Tintenpatronen werden dabei von der Tintenpatronenhalterung sicher in einer waagerechten Arbeitsposition gehalten, wobei ein Umkippen sowie ein Herausfallen der Tintenpatronen aus der Tintenpatronenhalterung vermieden wird. Es ist dabei möglich, die Tintenpatronen sowohl aufrecht als auch um 180° nach unten gedreht in die Tintenpatronenhalterung einzustecken bzw, aufzusetzen.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist der erste Vertiefungsboden eine schmale Ausbuchtung in entgegengesetzter Richtung zu dem zweiten Vertiefungsboden auf. In diese im wesentlichen zentriert angeordnete Ausbuchtung kann ein bei bestimmten Typen von Tintenpatronen vorhandener Vorsprung eingesetzt werden, wodurch ein Klemmschluss entstehen und somit eine besonders stabile Positionierung der Tintenpatrone in der Halterung erreicht werden kann.
  • Eine derartige Tintenpatronenhalterung kann eine Vielzahl von gängigen Tintenpatronen aufnehmen, wenn ihr erster Vertiefungsboden um ungefähr ein Drittel der Gesamthöhe der Halterung gegenüber der Deckfläche der Halterung abgesenkt ist, wenn die Länge des ersten Vertiefungsbodens ungefähr ein Sechstel der Gesamtlänge und seine Breite ungefähr zwei Dritteln der Gesamtbreite der Halterung entsprechen und wenn des weiteren der zweite Vertiefungsboden um ungefähr zwei Drittel der Gesamthöhe der Halterung gegenüber der Deckfläche der Halterung abgesenkt ist und wenn die Länge des zweiten Vertiefungsbodens ungefähr einem Viertel der Gesamtlänge und seine Breite ungefähr neun Zehnteln der Gesamtbreite der Halterung entsprechen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Halterung einen vierten Vertiefungsboden auf, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Vertiefungsboden befindet. Das Höhenniveau des vierten Vertiefungsbodens liegt dabei zwischen den Höhenniveaus des ersten und des zweiten Vertiefungsbodens. Durch das Vorsehen eines solchen vierten Vertiefungsbodens kann die Typenvielfalt der in die erfindungsgemäße Halterung einbringbaren Tintenpatronen weiter erhöht werden, besonders wenn der vierte Vertiefungsboden zusätzlich eine stufenartige Verbreiterung in Richtung zu dem zweiten Vertiefungsboden aufweist, so dass der verbreiterte Bereich des vierten Vertiefungsbodens eine mit der Breite des zweiten Vertiefungsbodens übereinstimmende Breite hat.
  • Eine zum Einbringen einer Vielzahl von verschiedenen Tintenpatronen besonders vorteilhafte Form weist eine Tintenpatronenhalterung dann auf, wenn sie über einen vierten Vertiefungsboden verfügt, der gegenüber dem ersten Vertiefungsboden um etwa ein Zehntel der Gesamthöhe der Halterung abgesenkt ist, dessen Länge ungefähr einem Drittel der Gesamtlänge und dessen Breite ungefähr neun Zehnteln der Gesamtbreite der Halterung entsprechen. Dabei kann in dem am ersten Vertiefungsboden angrenzenden Bereich des vierten Vertiefungsbodens ein separater Abschnitt vorgesehen sein, der sich über eine Länge von ungefähr einem Zwölftel der Gesamtlänge der Halterung erstreckt und in dem der vierte Vertiefungsboden eine Breite von ungefähr sieben Zehnteln der Gesamtbreite der Halterung aufweist.
  • Durch einen dritten Vertiefungsboden, der abgesenkt in einer Ausnehmung wenigstens eines der vorstehend beschriebenen Vertiefungsböden angeordnet ist, kann eine besonders günstige Reinigung und eine saubere Wiederbefüllung von Tintenpatronen gewährleistet werden, denn dieser dritte Vertiefungsboden hat die Funktion und die Form einer Wanne, in die Reinigungsflüssigkeit eingefüllt werden kann und die aus einer in die Halterung eingesetzten Tintenpatrone auslaufende Tinte aufnehmen kann. Der dritte Vertiefungsboden weist vorteilhafterweise eine quadratische Form mit abgerundeten Ecken auf. Seine Länge entspricht ungefähr der Länge des vierten Vertiefungsbodens, seine Breite entspricht ungefähr dem schmaleren Bereich des vierten Vertiefungsbodens.
  • Der dritte Vertiefungsboden kann dabei vorteilhafterweise in dem Übergangsbereich zwischen dem zweiten und dem vierten Vertiefungsboden abgesenkt gegenüber dem zweiten und dem vierten Vertiefungsboden ausgebildet sein. Der dritte Vertiefungsboden weist eine besonders günstige, das Einbringen einer Vielzahl von verschiedenen Tintenpatronen in die Halterung erlaubende Gestaltung auf, wenn er um ungefähr neun Zehntel der Gesamthöhe der Halterung gegenüber der Deckfläche der Halterung abgesenkt ist, wenn seine Länge ungefähr einem Drittel der Gesamtlänge und seine Breite ungefähr zwei Dritteln der Gesamtbreite der Halterung entsprechen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein fünfter Vertiefungsboden in der Halterung vorgesehen, der direkt am zweiten Vertiefungsboden anschließt. Der fünfte Vertiefungsboden ist insbesondere kurz und schmal ausgebildet und gegenüber der Deckfläche der Halterung ebenfalls abgesenkt. Der fünfte Vertiefungsboden befindet sich in etwa auf dem gleichen Höhenniveau wie der erste Vertiefungsboden oder auch geringfügig darunter. Wenn der fünfte Vertiefungsboden auf der dem zweiten Vertiefungsboden abgewandten Seite eine unter einem spitzen Winkel schräg zur Deckfläche nach oben verlaufende Randfläche aufweist, so kann für bestimmte Tintenpatronen ein besonders günstiger Klemmschluss bereitgestellt werden, indem die betreffende Tintenpatrone von oben in die Halterung eingesetzt wird, bis eine Seitenfläche der Tintenpatrone von dieser Randfläche und eine gegenüberliegende Seitenfläche der Tintenpatrone von wenigstens einer Seitenfläche eines weiteren Vertiefungsbodens und/oder von der Ausbuchtung des ersten Vertiefungsbodens eingeklemmt wird.
  • Der fünfte Vertiefungsboden kann vorteilhafterweise um ungefähr ein Drittel der Gesamthöhe der Halterung gegenüber der Deckfläche der Halterung abgesenkt sein, seine Länge kann ungefähr einem Fünfzehntel der Gesamtlänge, und seine Breite kann ungefähr der Hälfte der Gesamtbreite der Halterung entsprechen.
  • Das Reinigen der Tintenpatronen gestaltet sich besonders vorteilhaft, und das Wiederbefüllen der Tintenpatronen gestaltet sich besonders sauber, wenn die Vertiefungsböden wannenartig ineinander greifen, denn dann kann keine Reinigungsflüssigkeit und auch keine Tinte aus der Halterung herausgelangen.
  • Die erfindungsgemäße Halterung kann kostengünstig und mit relativ geringem Materialaufwand gefertigt werden, wenn sie quaderförmig ausgebildet ist und/oder wenn die Halterung vier Seitenwände aufweist und/oder wenn die Halterung ungefähr doppelt so lang wie breit ist. Wenn die vier Seitenwände jeweils die gleiche Höhe aufweisen, so ergibt sich ferner eine gute Standfestigkeit der erfindungsgemäßen Halterung.
  • Als Material zur Herstellung der erfindungsgemäßen Halterung eignen sich spritzgießfähige Kunststoffe, die unter Verwendung von gängigen Spritzgussverfahren mit einer jeweils geeigneten Spritzgussform zu der erfindungsgemäßen Halterung verarbeitet werden können.
  • Mit dem Gegenstand der Erfindung kann ein Verfahren zum Reinigen von Tintenpatronen, bei dem zunächst eine Tintenpatrone mit einem Druckkopf sowie eine vorstehend beschriebene Tintenpatronenhalterung bereitgestellt werden. Dann wird eine Reinigungsflüssigkeit in die Halterung, insbesondere in die wannenartigen Vertiefungsböden der Halterung eingefüllt. Als Reinigungsflüssigkeit eignet sich dabei insbesondere Isopropanol. Anschließend wird die Tintenpatrone in die Halterung einge setzt, so dass wenigstens der Druckkopf der Tintenpatrone in die Reinigungsflüssigkeit eingetaucht wird und dass wenigstens ein Bereich der Unterseite der Tintenpatrone auf wenigstens einem Vertiefungsboden aufliegt. Das Einsetzen der Tintenpatrone in die Halterung kann dabei durch einen wenigstens partiellen Formschluss oder durch einen Klemmschluss erfolgen. Nachdem die Reinigungsflüssigkeit während eines gewünschten Zeitintervalls auf die Tintenpatrone, insbesondere auf den Druckkopf der Tintenpatrone eingewirkt und so den Druckkopf von eingetrockneter Tinte gereinigt hat, wird die Tintenpatrone wieder aus der Halterung herausgenommen. Die Reinigungsflüssigkeit wird danach entsorgt.
  • Dieses Verfahren zum Reinigen von Tintenpatronen ist schnell, einfach und sauber mit einer Vielzahl von verschiedenen Tintenpatronen durchführbar, zumal die erfindungsgemäße Halterung für eine Vielzahl von üblichen Tintenpatronen geeignet ist. Die Halterung hält bei diesem Reinigungsverfahren zuverlässig die eingesetzte Tintenpatrone und nimmt eine durch einen Benutzer genau dosierbare Menge von Reinigungsflüssigkeit auf. Des weiteren ist die Einwirkungszeit der Reinigungsflüssigkeit benutzerdefiniert wählbar. Dadurch lassen sich besonders vorteilhafte Reinigungsergebnisse erzielen.
  • Mit dem Gegenstand der Erfindung kann ein Verfahren zum Wiederbefüllen von Tintenpatronen durchgeführt werden. Dabei werden zunächst eine vorstehend beschriebene Tintenpatronenhalterung sowie eine Tintenpatrone mit einem an der Unterseite ausgebildeten Druckkopf, mit einer insbesondere an der Unterseite gelegenen Belüftungsöffnung, mit einer an der Oberseite oder an der Unterseite angeordneten, vorhandenen oder geöffneten Befüllöffnung und mit einer Tintenkammer bereitgestellt. Danach können der Druckkopf und/oder die Belüftungsöffnung der Tintenpatrone insbesondere mit einem Klebeband abgedichtet werden, um das Herauslaufen von Tinte während des Wiederbefüllvorgangs zu verhindern. Dann kann die Tintenpatrone so in die Halterung eingesetzt werden, dass wenigstens ein der Befüllöffnung gegenüberliegender Bereich der Tintenpatrone auf wenigstens einem Vertiefungsboden aufliegt.
  • Tintenpatronen, bei denen das Befüllen mit nach unten gerichtetem Druckkopf erfolgt, werden dabei mit ihrer Unterseite auf wenigstens einem Vertiefungsboden aufgesetzt. Tintenpatronen, bei denen das Befüllen mit nach oben gerichtetem Druckkopf erfolgt, insbesondere Hewlett-Packard Tintenpatronen, werden dabei so in die Halterung eingesetzt, dass wenigstens ein Bereich der Oberseite der Tintenpatrone auf wenigstens einem Vertiefungsboden aufliegt.
  • Dabei kann je nach Bauart der Tintenpatrone entweder ein wenigstens partieller Formschluss oder ein Klemmschluss der eingesetzten Tintenpatrone mit den Vertiefungsböden und/oder mit den Vertiefungswänden der Halterung erfolgen, wodurch ein sicherer Stand bzw. eine sichere Fixierung der Tintenpatrone in der Halterung gewährleistet wird. Dann wird die Tintenkammer über die Befüllöffnung der Tintenpatrone mit Tinte wiederbefüllt.
  • Die Tinte kann dabei mit einer Flüssigkeit versetzt werden, die ein Austrocknen der Tinte verhindern soll. Dafür eignet sich insbesondere 70%-iges Isopropanol. Das Befüllen der Tintenkammer mit Tinte kann dabei mittels einer Spritze erfolgen, die in die Befüllöffnung hineingestochen wird. Bei manchen Tintenpatronen, insbesondere bei Hewlett-Packard Tintenpatronen, wird dabei in eine in der Befüllöffnung angeordnete Kugel hineingestochen.
  • Nach dem Befüllen der Tintenkammer mit Tinte bzw. nach dem Herausziehen der Spritze aus der Befüllöffnung werden der Druckkopf und/oder die Belüftungsöffnung der Tintenpatrone insbesondere durch Abziehen des vorher aufgebrachten Klebebands wieder freigelegt und die Befüllöffnung gegebenenfalls durch einen Stopfen verschlossen.
  • Durch das Verfahren wird das Wiederbefüllen von Tintenpatronen deutlich vereinfacht und beschleunigt. Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Tintenpatronenhalterung wird zum einen während des Befüllvorgangs ein sicherer Stand der Tintenpatrone gewährleistet, wodurch die Durchführung der Verfahrensschritte deutlich vereinfacht wird. Zum anderen wird eine Verschmutzung der Arbeitsfläche und der Finger zuverlässig vermieden, denn auslaufende Tinte sammelt sich in den wannenartig ineinandergreifenden Vertiefungsböden der Tintenpatronenhalterung und kann danach einfach entsorgt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des zum Wiederbefüllen von Tintenpatronen kann die Tintenpatrone auch um 180° auf den Kopf gedreht in die Halterung eingesetzt werden, um eine Reinigung der Unterseite und eine Reinigung, ein Abdichten oder ein Freilegen des Druckkopfs an der Unterseite zu ermöglichen.
  • Wenn die Befüllöffnung ebenfalls an der Unterseite der Tintenpatrone angeordnet ist, wie dies insbesondere bei Hewlett-Packard Tintenpatronen der Fall ist, so ist diese Befüllöffnung in dieser Stellung ebenfalls frei zugänglich und kann leicht geöffnet, befüllt oder abgedichtet werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Abmessung der Vertiefungsböden und der Vertiefungswände kann die Tintenpatrone auch in diesem Fall mittels eines wenigstens partiellen Formschlusses oder mittels eines Klemmschlusses in die Tintenpatronenhalterung eingesetzt werden.
  • Dadurch wird die Benutzerfreundlichkeit des Verfahrens weiter erhöht, denn die Tintenpatrone hat einen sicheren Stand. Austretende Tinte läuft nach unten in die wannenartig gestalteten Vertiefungsböden der Tintenpatronenhalterung und kann anschließend einfach entsorgt werden.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass durch die spezifische Formgebung der Halterung eine sichere Aufnahme der Tintenpatronentypen Hewlett Packard HP: 51645A, C6615A, 1823D, C6578D, 51641A, C6656A, C6657A, C6658A, 51626A, 51629A, 51649A und Lexmark: 12A 1970, 12A 1980, 13400HC, 131619HC, 15MP120, 1700050, 1700060, 18L0032, 18L0042 sowie aller weiterer Patronen, die hinsichtlich der Form oder der Grundform des Kunststoffgehäuses mit einer dieser Tintenpatronen baugleich sind, gewährleistet wird.
  • Die Erfindung ist in den Figuren anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht.
  • 1 zeigt eine Tintenpatronenhalterung im Querschnitt sowie in einer darunter dargestellten Draufsicht, 2 zeigt die Tintenpatronenhalterung aus 1 mit einer in die Tintenpatronenhalterung eingesetzten ersten Tintenpatrone im Querschnitt,
  • 3 zeigt die Tintenpatronenhalterung aus 1 mit einer in die Tintenpatronenhalterung eingesetzten zweiten Tintenpatrone im Querschnitt.
  • 1 zeigt eine Tintenpatronenhalterung 10 im Querschnitt sowie in einer darunter dargestellten Draufsicht.
  • Die Begriffe "unten" und "oben" werden nachfolgend bezogen auf die Höhe h, die Begriffe "links" und "rechts" bezogen auf die Länge l und die Begriffe "vorne" und "hinten" bezogen auf die Breite b verwendet.
  • Die Tintenpatronenhalterung 10 hat eine Quaderform und weist eine Gesamthöhe hges, eine Gesamtlänge lges und eine Gesamtbreite bges auf . hges kann einen Wert von 20, 5 mm, lges einen Wert von 75,5 mm und bges einen Wert von 39,0 mm annehmen. Die Tintenpatronenhalterung 10 umfasst eine Deckfläche, in die nach unten ein erster Vertiefungsboden 1, ein zweiter Vertiefungsboden 2, ein dritter Vertiefungsboden 3, ein vierter Vertiefungsboden 4 und ein fünfter Vertiefungsboden 5 abgesenkt sind. Dementsprechend umfasst die Deckfläche nur die in der Querschnittsdarstellung sowie in der Draufsicht in 1 gut erkennbaren Deckflächenrandbereiche 6, welche die Vertiefungsböden 1 bis 5 umschließen.
  • Die Tintenpatronenhalterung 10 weist vier sie umschließende Seitenwände mit einer Wandstärke d von bspw. 2 mm auf. Die Übergangsbereiche von jeweils zwei benachbarten Seitenwänden sind jeweils abgerundet ausgebildet, wie besonders gut in der Draufsicht in 1 zu sehen ist.
  • In einem in der Draufsicht in 1 rechts gelegenen Randbereich der Deckfläche ist der kurze und schmale erste Vertiefungsboden 1 angeordnet, der bezüglich der Gesamtbreite bges der Tintenpatronenhalterung 10 zentriert ausgebildet ist. Der erste Vertiefungsboden 1 ist gegenüber der Deckfläche um eine Vertiefungsbodenhöhe h1 abgesenkt und weist eine Vertiefungs bodenlänge 11 und eine Vertiefungsbodenbreite b1 auf. h1 kann einen Wert von 6,4 mm, l1 einen Wert von 12,0 mm und b1 einen Wert von 23,8 mm annehmen.
  • In Richtung zu der rechten Seitenwand der Tintenpatronenhalterung 10 weist der erste Vertiefungsboden 1 eine bezüglich der Gesamtbreite bges zentriert angeordnete Ausbuchtung 11 auf, die nach rechts die Form eines Halbkreises mit einem Ausbuchtungsradius r annimmt, der insbesondere einen Wert von 2,05 mm haben kann. Die Ausbuchtung 11 weist eine Breite von 2r auf.
  • Links an den ersten Vertiefungsboden 1 schließt sich der vierte Vertiefungsboden 4 an, der gegenüber der Deckfläche um eine Vertiefungsbodenhöhe h4 abgesenkt ist. Der vierte Vertiefungsboden 4 gliedert sich in einen an den ersten Vertiefungsboden 1 angrenzenden, kürzeren und schmaleren Abschnitt mit einer Vertiefungsbodenlänge l4a und mit eine Vertiefungsbodenbreite b4a und in einen links daneben angeordneten längeren und breiteren Abschnitt mit einer Vertiefungsbodenlänge l4b und mit eine Vertiefungsbodenbreite b4b. Diese Variablen können die folgenden Werte annehmen: l4a = 6, Omm, b4a = 26, 8 mm, l4b = 21, 0 mm und b4b = 35, 0 mm.
  • Links an den vierten Vertiefungsboden 4 schließt sich der zweite Vertiefungsboden 2 an, der gegenüber der Deckfläche um eine Vertiefungsbodenhöhe h2 abgesenkt ist. Die Vertiefungsbodenbreite b2 entspricht der Breite b4b des zweiten Abschnitts des vierten Vertiefungsbodens 4. Die Vertiefungsbodenlänge l2 des zweiten Vertiefungsbodens 2 nimmt im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Wert von 19,4 mm, die Vertiefungsbodenhöhe h2 einen Wert von 13,5 mm an.
  • Der dritte Vertiefungsboden 3 ist in dem Übergangsbereich zwischen dem zweiten Vertiefungsboden 2 und dem vierten Vertiefungsboden 4 angeordnet und gegenüber der Deckfläche um eine Vertiefungsbodenhöhe h3 abgesenkt. Der dritte Vertiefungsboden 3 weist die Form einer geschlossenen Wanne mit jeweils abgerundeten Ecken auf, ist zentriert bezüglich der Gesamtbreite bges angeordnet und erstreckt sich zum überwiegenden Teil über den mittleren und rechten Bereich des zweiten Vertiefungsbodens 2. Der dritte Vertiefungsboden 3 weist eine Länge l3 und eine Breite b3 auf. Im Ausführungsbeispiel ist l3 = 24,0 mm, b3 entspricht b4a.
  • Links am zweiten Vertiefungsboden 2 schließt sich der fünfte Vertiefungsboden 5 an, der gegenüber der Deckfläche um eine Vertiefungsbodenhöhe h5 abgesenkt ist. Der fünfte Vertiefungsboden 5 ist kurz und schmal ausgebildet und weist eine Vertiefungsbodenlänge 15 und eine Vertiefungsbodenbreite b5 auf, wobei im Ausführungsbeispiel l5= 5,0 mm und b5 = 18,7 mm vorgesehen sind. Die in Richtung der linken Seitenwand der Tintenpatronenhalterung 10 gelegene Randfläche verläuft schräg in einem Winkel α zu der Senkrechten nach links oben. Dieser Winkel α beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel 19°.
  • Besonders aus der Querschnittszeichnung in 1 wird deutlich, dass die Vertiefungsböden 15 wannenartig ineinander greifen, wobei bei den jeweils abgesenkten Vertiefungsböden 15 jeweils in der 1 nicht mit Bezugszeichen gekennzeichnete, waagrechte Vertiefungswände vorgesehen sind, die dafür sorgen, dass zwischen den Vertiefungsböden 15 keine Löcher bzw. Spalte ausgebildet sind und dass die Vertiefungsböden 15 ein durchgehendes Wannensystem bilden. Die in 1 gezeigte Tintenpatronenhalterung 10 ist mittels Spritzguss gefertigt und weist Kunststoff auf.
  • 2 zeigt die Tintenpatronenhalterung 10 mit einer in die Tintenpatronenhalterung 10 eingesetzten ersten Tintenpatrone 7 im Querschnitt.
  • Die erste Tintenpatrone 7 ist vom Typ Lexmark 12A 1970. Die erste Tintenpatrone 7 weist einen im wesentlichen quaderförmigen Aufbau auf, wobei im linken Bereich der Unterseite der ersten Tintenpatrone 7 ein erster Druckkopf 72 nach unten aus der ersten Tintenpatrone 7 herausragt. An der Unterseite der ersten Tintenpatrone 7 ist eine erste Entlüftungsöffnung 73 rechts neben dem ersten Druckkopf 72 angeordnet. In der ersten Tintenpatrone 7 befindet sich eine erste Tintenkammer 71, in der gemäß der Darstellung in 2 noch etwas Tinte vorhanden ist. An der Oberseite der ersten Tintenpatrone 7 befindet sich ein Aufsatz, an dem eine erste Befüllöffnung 74 angeordnet ist. Die Länge ld1 des ersten Druckkopfs 72 entspricht der zweiten Vertiefungsbodenlänge l2, die Gesamtlänge lT1 der ersten Tintenpatrone 7 entspricht der Summe aus der zweiten Vertiefungsbodenlänge 12 und aus der Vertiefungsbodenlänge 14b des zweiten Abschnitts des vierten Vertiefungsbodens 4. Die Höhe des ersten Druckkopfs 72 entspricht in etwa der Differenz der Vertiefungsbodenhöhen h2 und h4.
  • Die erste Tintenpatrone 7 ist gemäß der Darstellung in 2 so in die Tintenpatronenhalterung 10 eingesetzt, dass der erste Druckkopf 72 über dem zweiten Vertiefungsboden 2 und der rechts neben dem ersten Druckkopf 72 gelegene Bereich der Unterseite der ersten Tintenpatrone 7 über dem breiteren Abschnitt des vierten Vertiefungsbodens 4 angeordnet sind. In 2 liegen der Druckkopf 72 und der daneben angeordnete Bereich der Unterseite der ersten Tintenpatrone 7 auf dem zweiten Vertiefungsboden 2 bzw. auf dem vierten Vertiefungsbo den 4 auf. Somit ist die erste Tintenpatrone 7 passgenau in die Tintenpatronenhalterung 10 eingesetzt.
  • In der Praxis ist es für einen sicheren Stand der ersten Tintenpatrone 7 jedoch ausreichend, wenn nur einer der beiden Bereiche, bspw. nur der erste Druckkopf 72 auf einem Vertiefungsboden aufliegt. Des weiteren kann das Einsetzen von Tintenpatronen in die Tintenpatronenhalterung 10 auch durch einen Klemmschluss erfolgen, bspw. wenn Tintenpatronen in die Tintenpatronenhalterung 10 eingesetzt werden, deren Länge oder deren Breite nach oben hin leicht zunehmen.
  • In der 2 ist eine Reinigungsflüssigkeit 8 in die durch den zweiten Vertiefungsboden 2, durch den dritten Vertiefungsboden 3 und durch die entsprechenden Vertiefungswände gebildete Wanne eingefüllt.
  • 3 zeigt die Tintenpatronenhalterung 10 mit einer in die Tintenpatronenhalterung 10 eingesetzten zweiten Tintenpatrone 9 im Querschnitt.
  • Die zweite Tintenpatrone 9 ist vom Typ Hewlett Packard HP51645A bzw. HPC6615A. Sie weist eine zweite Tintenkammer 91, einen in einem linken Bereich der Unterseite der zweiten Tintenpatrone 9 angeordneten zweiten Druckkopf 92, eine in einem rechten Bereich der Unterseite angeordnete zweite Entlüftungsöffnung 93 und eine daneben angeordnete zweite Befüllöffnung 94 auf.
  • Die zweite Tintenpatrone 9 ist so in die Tintenpatronenhalterung 10 eingesetzt, dass die Unterseite ihres zweiten Druckkopfs 92 auf dem dritten Vertiefungsboden 3 aufliegt und dass der zweite Druckkopf 92 mit seiner linken Seitenfläche an der Vertiefungswand zwischen dem zweiten Vertiefungsboden 2 und dem dritten Vertiefungsboden 3 anliegt. Der rechte Bereich der Unterseite der zweiten Tintenpatrone 9 liegt nur auf der Kante zwischen dem Deckflächenrandbereich 6 und der Vertiefungswand des ersten Vertiefungsbodens 1 auf. Die derart in die Tintenpatronenhalterung 10 eingesetzte zweite Tintenpatrone 9 ist dadurch schon sicher in die Tintenpatronenhalterung 10 eingesetzt. Eine weitere FiXierung ist nicht nötig.
  • Zur Reinigung des zweiten Druckkopfs 92 ist eine Reinigungsflüssigkeit 8 in die durch den zweiten Vertiefungsboden 2 und durch den dritten Vertiefungsboden 3 gebildete Wanne eingefüllt.
  • In den 2 und 3 sind die Tintenpatronen 7 und 9 jeweils in einem Zustand gezeigt, bei dem ihre Druckköpfe 72 und 92 in eine Reinigungsflüssigkeit 8 getaucht sind.
  • Alternativ dazu kann in der in 2 gezeigten Position der ersten Tintenpatrone 7 auch eine Befüllung über die erste Befüllöffnung 74 erfolgen. Ungewollt aus dem ersten Druckkopf 72 austretende Tinte wird dabei in der durch die Vertiefungsböden 2 und 3 gebildeten Wanne aufgefangen. Dadurch ergibt sich ein besonders sauberer Befüllvorgang.
  • Bei der in 3 gezeigten zweiten Tintenpatrone 9 kann eine Befüllung dann erfolgen, wenn die zweite Tintenpatrone 9 so in die Tintenpatronenhalterung 10 eingesetzt ist, dass die zweite Entlüftungsöffnung 93 und somit der zweite Druckkopf 92 nach oben gerichtet sind. Dafür wird die zweite Tintenpatrone 9 dann um 180° auf den Kopf gedreht in die Tintenpatronenhalterung 10 eingesetzt.
  • Wenn Tintenpatronen so mit ihrer Oberseite in die Tintenpatronenhalterung 10 eingesetzt werden, dass zumindest der Druckkopf nach oben ausgerichtet ist, dann ist der Druckkopf frei zugänglich und kann leicht gereinigt oder gewartet werden.
  • Wie in 3 gezeigt, sind an der linken und rechten oberen Ecke der zweiten Tintenpatrone 9 jeweils schräg seitlich abstehende Ausformungen vorgesehen, mittels derer die zweite Tintenpatrone 9 durch einen Klemmschluss in die Tintenpatronenhalterung 10 eingesetzt werden kann. Dabei kann bspw. die zweite Tintenpatrone 9 mit dem zweiten Druckkopf 92 nach oben und mit diesen Ausformungen nach unten in die Tintenpatronenhalterung 10 eingesetzt werden, indem eine dieser beiden Ausformungen in die Ausbuchtung 11 eingreift und indem die andere dieser Ausformungen nach unten auf die schräge Randfläche des fünften Vertiefungsbodens 5 gedrückt wird. Dadurch ergibt sich ein besonders stabiler Klemmschluss der zweiten Tintenpatrone 9 mit der Tintenpatronenhalterung 10.
  • Die Vertiefungsböden 15 der in den 13 gezeigten Tintenpatronenhalterung 10 sind so ausgebildet, dass nicht nur Tintenpatronen mit den Abmessungen der Tintenpatrone 7 und 9, sondern auch eine Vielzahl weiterer hier nicht gezeigter Tintenpatronen in die Tintenpatronenhalterung 10 eingesetzt werden können, wobei sich jeweils eine zuverlässige Fixierung der eingesetzten Tintenpatrone ergibt.
  • 10
    Tintenpatronenhalterung
    1
    erster Vertiefungsboden
    11
    Ausbuchtung
    2
    zweiter Vertiefungsboden
    3
    dritter Vertiefungsboden
    4
    vierter Vertiefungsboden
    5
    fünfter Vertiefungsboden
    6
    Deckflächenrandbereiche
    7
    erste Tintenpatrone
    71
    erste Tintenkammer
    72
    erster Druckkopf
    73
    erste Entlüftungsöffnung
    74
    erste Befüllöffnung
    8
    Reinigungsflüssigkeit
    9
    zweite Tintenpatrone
    91
    zweite Tintenkammer
    92
    zweiter Druckkopf
    93
    zweite Entlüftungsöffnung
    94
    zweite Befüllöffnung
    hges
    Gesamthöhe
    h1 – h5
    Vertiefungsbodenhöhen
    lges
    Gesamtlänge
    11 – 15
    Vertiefungsbodenlängen
    bges
    Gesamtbreite
    b1 – b5
    Vertiefungsbodenbreiten
    r
    Ausbuchtungsradius
    α
    Krümmungswinkel
    d
    Wandstärke

Claims (17)

  1. Halterung für die Aufnahme einer Tintenpatrone mit den folgenden Merkmalen: – die Halterung (10) weist eine Deckfläche (6) und Seitenwände auf, – in einem Randbereich der Deckfläche (6) ist ein gegenüber der Deckfläche (6) abgesenkter, im wesentlichen rechteckig ausgebildeter erster Vertiefungsboden (1) vorgesehen, – neben dem ersten Vertiefungsboden (1) ist ein gegenüber dem ersten Vertiefungsboden (1) abgesenkter zweiter Vertiefungsboden (2) vorgesehen.
  2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Vertiefungsboden (1) eine schmale Ausbuchtung in entgegengesetzter Richtung zu dem zweiten Vertiefungsboden (2) aufweist.
  3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Vertiefungsboden (1) die folgenden Merkmale aufweist: – er ist um ungefähr ein Drittel der Gesamthöhe (hges) der Halterung (10) gegenüber der Deckfläche (6) der Halterung (10) abgesenkt, – seine Länge (l1) entspricht ungefähr einem Sechstel der Gesamtlänge (lges) der Halterung (10), – seine Breite (b1) entspricht ungefähr zwei Dritteln der Gesamtbreite (bges) der Halterung (10).
  4. Halterung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Vertiefungsboden (2) die folgenden Merkmale aufweist: – er ist um ungefähr zwei Drittel der Gesamthöhe (hges) der Halterung (10) gegenüber der Deckfläche (6) der Halterung (10) abgesenkt, – seine Länge (l2) entspricht ungefähr einem Viertel der Gesamtlänge (lges) der Halterung (10), – seine Breite (b2) entspricht ungefähr neun Zehnteln der Gesamtbreite (bges) der Halterung (10).
  5. Halterung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Vertiefungsboden (1) und dem zweiten Vertiefungsboden (2) ein vierter Vertiefungsboden (4) angeordnet ist, dessen Höhenniveau zwischen den Höhenniveaus der ersten Vertiefungsbodens (1) und des zweiten Vertiefungsbodens (2) liegt.
  6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Vertiefungsboden (4) eine stufenartige Verbreiterung in Richtung zu dem zweiten Vertiefungsboden (2) aufweist.
  7. Halterung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Vertiefungsboden (4) die folgenden Merkmale aufweist: – er ist gegenüber dem ersten Vertiefungsboden (1) um etwa ein Zehntel der Gesamthöhe (hges) der Halterung (10) abgesenkt, – seine Länge (l9) entspricht ungefähr einem Drittel der Gesamtlänge (lges) der Halterung (10), – seine Breite (b4) entspricht ungefähr neun Zehnteln der Gesamtbreite (bges) der Halterung (10), wobei in dem an den ersten Vertiefungsboden (1) angrenzenden Bereich ein Abschnitt des vierten Vertiefungsbodens (4) vorgesehen ist, der sich über eine Länge (l4a) von ungefähr einem Zwölftel der Gesamtlänge (lges) der Halterung (10) erstreckt und in dem der vierte Vertiefungsboden (4) eine Breite (b4a) von ungefähr sieben Zehnteln der Gesamtbreite (bges) der Halterung (10) aufweist.
  8. Halterung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Vertiefungsboden (3) abgesenkt in einer Ausnehmung wenigstens eines Vertiefungsbodens (1, 2, 4) angeordnet ist.
  9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Vertiefungsboden (3) die Form einer insbesondere geschlossenen Wanne aufweist.
  10. Halterung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Vertiefungsboden (3) in dem Übergangsbereich zwischen dem zweiten Vertiefungsboden (2) und dem vierten Vertiefungsboden (4) angeordnet ist, wobei der dritte Vertiefungsboden (3) abgesenkt gegenüber dem zweiten Vertie fungsboden (2) und gegenüber dem vierten Vertiefungsboden (4) ausgebildet ist.
  11. Halterung nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Vertiefungsboden (3) die folgenden Merkmale aufweist: – er ist um ungefähr neun Zehntel der Gesamthöhe (hges) der Halterung (10) gegenüber der Deckfläche (6) der Halterung (10) abgesenkt, – seine Länge (l3) entspricht ungefähr einem Drittel der Gesamtlänge (lges) der Halterung (10), – seine Breite (b3) entspricht ungefähr zwei Dritteln der Gesamtbreite (bges) der Halterung (10).
  12. Halterung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass ein am zweiten Vertiefungsboden (2) anschließender fünfter Vertiefungsboden (5) vorgesehen ist, der in etwa auf dem gleichen Höhenniveau wie der erste Vertiefungsboden (1) liegt.
  13. Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der fünfte Vertiefungsboden (5) auf der dem zweiten Vertiefungsboden (2) abgewandten Seite eine schräg zur Deckfläche (6) verlaufende Randfläche aufweist.
  14. Halterung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der fünfte Vertiefungsboden (5) die folgenden Merkmale aufweist: – er ist um ungefähr ein Drittel der Gesamthöhe (hges) der Halterung (10) gegenüber der Deckfläche (6) der Halterung (10) abgesenkt, – seine Länge (l5) entspricht ungefähr einem Fünfzehntel der Gesamtlänge (lges) der Halterung (10), – seine Breite (b5) entspricht ungefähr der Hälfte der Gesamtbreite (hges) der Halterung (10) .
  15. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungsböden (1-5) wannenartig ineinander greifen.
  16. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (10) quaderförmig ausgebildet ist und/oder die Halterung (10) vier Seitenwände aufweist und/oder die Halterung (10) ungefähr doppelt so lang wie breit ist.
  17. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (10) spritzgegossenen Kunststoff aufweist.
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