DE9404685U1 - Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen - Google Patents

Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen

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    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
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    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
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Description

Bues + Galle GmbH
Kirchweg 13
38686 Vienenburg
25.Mai.1994 b 2898 RE/re
Behälter für eine oder mehrere Txntenstrahlpatronen
Die Erfindung betrifft einen Behälter für eine oder mehrere
Txntenstrahlpatronen.
Bekannt sind Behälter zur Lagerung gebrauchter, jeweils nicht benötigter Txntenstrahlpatronen. Diese weisen an einer der Auslaßöffnung für die Tinte der Tintenstrahlpatrone
zugewandten Innensexte Mxttel zur Abdichtung auf, um exne Austrocknung der Druckmatrix des Druckkopfes der Patrone weitgehend zu verhindern. Die Druckmatrix weist ca. 50 kleinste Düsen auf, durch die die Tinte der Patrone austritt. Die Mittel zur Abdichtung sind so geformt, daß sie
einen umlaufenden Rand bilden, der so bemessen ist, daß er die Auslaßöffnung der Tintenstrahlpatrone gerade umgibt. Als Material wird Kunststoff verwendet. Die Auslaßöffnung der Tintenstrahlpatrone selbst bleibt bei diesen Ausführungsformen unbedeckt, kann also nicht beschädigt werden.
Bei neuen Patronen schützt ein folienähnlicher Streifen die Druckmatrix des Druckkopfes einer Patrone vor dem Austrocknen während der Lagerung. Wird eine bereits benutzte Patrone mittels eines solchen Streifens abgeklebt, hat das Abkleben keinen Erfolg. Die an dem Druckkopf oder in der Patrone verbliebene Restmenge der Tinte tritt aus den
Öffnungen am Druckkopf aus und gelangt unter den aufgeklebten Streifen. Sie kristallisiert aus und macht den Druckkopf und damit die Patrone unbrauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen und verbesserten Behälter für Tintenstrahlpatronen zu schaffen, der ein Antrocknen von Tintentropfen an Öffnungen der in den Behälter eingesetzten Tintenstrahlpatronen verhindert oder vermindert, durch die Tintentropfen austreten können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen definiert. Dadurch wird ein Behälter für Tintenstrahlpatronen geschaffen, der nicht nur zur Aufbewahrung sondern auch zum Nachfüllen von Tintenstrahlpatronen geeignet ist. Eine Bemessung für jeweils eine einzige Patrone ist bevorzugte Ausführung. Es
sind aber auch Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen vorteilhaft verwendbar.
Tintenstrahlpatronen finden hauptsächlich bei Tintenstrahldruckern Anwendung. Da diese Tintenstrahlpatronen entsprechend dem jeweiligen Typ (schwarze Tinte, farbige Tinte) und Hersteller unterschiedlich in ihrer Form und Größe sind, ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Behälters vorzugsweise so ausgebildet, daß er Tintenstrahlpatronen unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Aufbaus aufnehmen kann.
Ein Nachfüllen von Tintenstrahlpatronen ist bei dem erfindungsgemäßen Behälter im eingesetzten Zustand möglich. Dadurch wird die Gefahr der Verschmutzung durch aus der Auslaßöffnung und/oder dem Druckausgleichsventil austretende und aus dem Befülloch überlaufende Tinte wesentlich verringert.
Im Prinzip wird ein Behälter geschaffen, in dem die auf der Unterseite der eingesetzten Tintenstrahlpatrone durch eine ihrer Öffnungen wie z.B. ein Druckausgleichsventil austretende Tintentropfen von einem Filz abgesaugt werden. An einer der Öffnung für die Tinte zugewandten Innenseite des Behälters sind Mittel zur Absaugung der ausgetretenen Tinte und gleichzeitig zur Abdichtung vorgesehen. Die Absaugung bezieht sich hier auf das Druckausglexchsventil. Bei dem Ausgleich des Drucks durch Einführen von Luft oder dergleichen in die Patrone treten geringe Mengen Tinte aus dem Druckausgleichsventil aus. Diese werden durch das Mittel zur Absaugung abgesogen. Die Abdichtung wirkt auf die Druckmatrix oder den Druckkopf der Patrone, die an der Unterseite der Patrone angeordnet sind.
Diese Mittel zur Absaugung und/oder Abdichtung dienen dazu, eine in den Behälter eingesetzte Tintenstrahlpatrone bei der Lagerung vor dem Austrocknen oder dem Auskristallisieren an der Auslaßöffnung für die Tinte zu hindern. Bei dem NachfüllVorgang einer geleerten Tintenstrahlpatrone und dem nachfolgenden Entlüftungsvorgang eines Luftkammersystems der Tintenstrahlpatrone können austretende Tintentropfen nicht auf- gesogen werden, wenn, wie bei bekannten Behältern, lediglich ein umlaufender Rand zur Abdichtung der Auslaßöffnung vorgesehen ist.
Die Mittel zur Abdichtung sind vorteilhafterweise Kissen aus einem saugfähigen, gegen Tinte resistenten Material, beispielsweise ein Nadelfilz aus einem thermoplastischem Kautschuk. Sie können nach der Verschmutzung durch die bei einem NachfüllVorgang ausgetretene Tinte leicht und ohne direkte Berührung mittels eines mit dem jeweiligen Kissen verbundenen Griffteils aus dem Behälter herausgenommen und ausgewechselt werden. Das Kissen deckt die das
Druckausgleichsventil, genauer gesagt die Auslaßöffnung des Druckausgleichsventils, flächig ab. Die Fläche des Kissens ist dafür so groß bemessen, daß es die Auslaßöffung für die
Tinte und/oder das Druckausgleichsventil zumindest vollständig bedeckt. Das Kissen kann jedoch auch so groß sein, daß es die gesamte Breite des Behälters einnimmt. Das
Kissen ist so saugfähig, daß es die bei dem NachfüllVorgang 5
und/oder dem Entlüftungsvorgang austretenden Tintentropfen aufnehmen kann, ohne den Behälter, in dem es liegt, zu verunreinigen.
Werden mehr als eine Tintenstrahlpatrone verwendet, so wird jeder Patrone in dem Behälter ein Kissen zugeordnet oder es wird nur ein großes Kissen für alle Patronen gemeinsam verwendet. Auf diesem werden die Patronen nebeneinander angeordnet.
Die Tintenstrahlpatrone ist durch ein Mittel zur Halterung in ihrer Position in dem Behälter festklemmbar. Vorteilhafterweise weist dieses Mittel zur Halterung an seiner oberen Kante eine Auskragung auf. Diese kann eine obere Kante der Tintenstrahl- patrone umgreifen und dadurch
die Patrone zwischen sich selbst und dem unter der Patrone befindlichen Kissen einklemmen.
Diese Halterung versperrt den Weg der Patrone. Um sie leicht in den Behälter einsetzen zu können, kann das Mittel federnd ausgebildet sein. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Patrone schräg in eine Halterung mit im wesentlichen starren Mittel zur Halterung eingesetzt. Dabei wird es gegen das nachgiebig ausgeformte Kissen gedrückt und anschließend gerade in die Halterung eingeschoben. Es erweist sich als vorteilhaft, das Mittel zur Halterung einstückig mit dem Behälter zu fertigen, beispielsweise als eine nach oben, über den umlaufenden Rand der Behälterwandungen hinaus verlängerte Wandung. Möglich ist ebenfalls eine Ausführungsform, die ein zusätzlich in den Behälter eingefügtes Mittel zur Halterung aufweist. Dieses kann innerhalb oder außerhalb des umlaufenden Randes der Behälterwandungen angeordnet sein. Ein verrutschsicherer
Halt der Patrone in dem Behälter sollte in jedem Fall gewährleistet sein. Das Mittel zur Halterung sollte aus einem im wesentlichen nicht ermüdenden Material hegestellt
sein, beispielsweise aus Polyamid oder einem anderen 5
Kuststoff, wie PVC oder ABS.
Das Mittel zur Halterung ist im allgemeinen federnd ausgebildet. Die übrigen seitlichen Wandungen des Behälters sind im wesentlichen starr. Ist hingegen das Mittel zur Halterung starr ausgebildet, ist es von Vorteil, ein scharnierartiges Element, beispielsweise eine Trennwand in dem Bodenteil des Behälters, an der die eingesetzte Tintenstrahlpatrone wie an einem Gelenk abgleiten kann, anzuordnen. Soll die Patrone in den Behälter eingesetzt
werden, wird sie schräg gegen dieses scharnierartige Element gedrückt und um dessen obere Kante, die parallel zu dem Mittel zur Halterung verläuft, geschwenkt. Ein Teil der Unterseite der Patrone lagert sich dabei an dieser oberen Kante des scharnierartigen Elementes an und rollt auf dieser ab.
Das scharnierartige Element untergliedert als Trennwand das Bodenteil des Behälters in zwei Kammern. Da das Kissen in der einen Kammer liegt, wird es in seiner Position gehalten
und seinem Verrutschen vorgebeugt. Zudem erweist es sich als vorteilhaft, daß nur in einem Teil des Behälters das teilweise tintengetränkte Kissen angeordnet ist, während das andere Teil leer bleibt.
Zwei weitere längs zu dem Mittel zur Halterung verlaufende Halteteile können in die Kammer mit dem Kissen eingesetzt werden. Sie stützen einen Teil der Unterseite der eingesetzten Patrone seitlich ab, wobei sie sich an diesem seitlich anlagern.
x Diese zusätzlichen Halteteile werden bei bestimmten Tintenstrahlpatronen benötigt, die beispielsweise schmaler gefertigt sind als andere Typen und dennoch in denselben Behälter eingesetzt werden sollen. Zudem erweisen sich diese Halteteile als vorteilhaft bei Behältern, die mehr als eine Tintenstrahlpatrone aufnehmen. Dort dienen sie als Trennwände zwischen den einzelnen Patronen.
Entsprechend dem Patronentyp weist das gewählte Kissen eine andere Form auf, um die Auslaßöffnung optimal gegen Austrocknung schützen und eine gute Auflagerfläche für die Unterseite der Patrone bieten zu können. Für Patronen mit einer Nut wird beispielsweise ein Kissen mit einem rampenförmigen Teilstück verwendet. Für Kissen mit einer flachen, an einem Teilstück auskragenden Untersexte wird entweder ein flaches oder ein mit einem gegengleichen Teilstück versehenes Kissen verwendet. Bei einem teilweise rampenförmigen Kissen lagert sich die höhere Seite der Rampe zumeist an dem scharnierförmigen Element, der Trennwand zwischen den beiden Kammern des Bodenteils des Behälters an. Der Halt der Rampe als Abstützung für die Unterseite der Patrone wird dadurch verstärkt.
Ein an der Rückseite der Patrone angeordnetes Kupferblech mit den entsprechenden Schaltkreisen kann gegen das Kissen, insbesondere gegen das Teil des Kissens drücken, das an der Trennwand zwischen den beiden Kammern des Bodenteils des Behälters angelagert ist. Durch die Abschirmung des Kupferblechs durch die Trennwand in dem Behälter wird dieses Teil gegen Beschädigung geschützt.
Die Tintenstrahlpatronen weisen auf ihrer Oberseite zumeist ein Befülloch, ein Lüftungsloch des in der Patrone integrierten Lüftungssystems für den Tintentank und ein Verschließelement in dem Befülloch auf. Dieses Verschließelement ist vom Hersteller, beispielsweise in Form eines Kügelchens, in das Befülloch nach dem werkseitigen
Befüllen zum Verschließen der Patrone eingefügt. Zum Nachfüllen der geleerten Patrone wird das Verschließelement mittels eines Werkzeugs, beispielsweise einer Halteplatte
mit einem mit dieser verbundenen Stift, einem sogenannten 5
"Specht", xn das Befülloch eingedrückt. Nach dem Nachfüllen der Patrone kann das Befülloch wieder vorteilhafterweise mit einer Folie luftdicht verschlossen werden, die Folie kann beispielsweise aus einem Polyethylenschaum sein. Sie sollte das Befülloch luftdicht verschließen, da der Luftdruck im Innern der Patrone durch das Luftkammersystem, speziell durch zwei seitlich angeordnete Luftkammerbeutel, beeinflußt wird. Die Folie ist durch eine Klebebeschichtung auf das Befülloch aufbringbar. Denkbar ist ebenso ein separater Klebemittelauftrag um das Befülloch herum und ein
nachfolgendes Aufbringen der Folie.
Mittel zum Nachfüllen der geleerten Patronen sind beispielsweise Nachfüllpatronen. Diese Nachfüllpatronen weisen eine Kanüle und einen vorteilhafterweise
zieharmonikaformigen Tintentank auf. Die Kanüle ist zumeist mit einer Kappe verschlossen. Der Tintentank ist zieharmonikaförmig, um ein besseres Ausdrücken des Tanks zu ermöglichen. Die Kanüle ist in eine Öffnung des Tintentanks
der Nachfüllpatrone einsetzbar und wird in das Befülloch der 25
Tintenstrahlpatrone eingeführt. Bei dem NachfüllVorgang aus dem Befülloch überlaufende Tinte wird von dem Kissen aufgenommen und verschmutzt nicht den Behälter oder den Nachfüllenden.
Für die nach dem NachfüllVorgang wieder einzuführende Luft ist ein Mittel zur Luftzuführung in das Luftloch des Lüftungssystems der Tintenstrahlpatrone vorgesehen. Dieses Mittel zur Luftzufuhr ist vorteilhafterweise eine Spritze mit einer Markierung in Zenti-Liter-Schritten, da nur wenige
Zenti-Liter Luft in das Lüftungssystem nachgefüllt werden.
Die Spritze weist eine spezielle Kanüle aus Kuststoff auf, die nur definiert tief in die Kammer des Luftkammersystems
• ·
eindringen darf. In der Kammer ist unterhalb des Luftlochs eine feine Membran angeordnet. Die bei diesem Vorgang des Luftnachfüllens aus dem auf der Unterseite der Patrone angeordneten Druckausgleichsventil austretenden Tintentropfen werden von dem darunterliegenden Kissen aufgesogen. Das Kissen kann anschließend an dem an ihm angefügten Griffteil aus dem Behälter herausgenommen und durch ein sauberes ersetzt werden.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele von Behältern für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen sowie der zum Nachfüllen der Tintenstrahlpatronen benötigten Mittel anhand der
Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
Fig.l: eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform eines Behälters für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen,
Fig.2: eine perspektivische Ansicht des Behälters gemäß Fig.l,
Fig.3: eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform eines Behälters mit eingesetzten Tintenstrahlpatronen,
Fig.4: eine Schnittdarstellung einer dritten
Ausführungsform eines Behälters für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen,
Fig.5: eine Draufsicht einer vierten Ausführungsform eines Behälters für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen Und
Fig.6: eine perspektivische Ansicht einer fünften
Ausführungsform eines Behälters für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen.
&eegr; Q In Fig.l wird ein Behälter 1 mit einer Tintenstrahlpatrone beim Vorgang des Einsetzens der Patrone 2 in den Behälter gezeigt. Die noch außerhalb und über dem Behälter 1 befindliche Patrone 2 weist auf ihrer dem Behälter zugewandten Unterseite 20 eine Auslaßöffnung 21 und eine
,,- weitere Öffnung eines Druckausgleichsventils 22 auf. Beide Elemente, die Auslaßöffnung 21 und das Druckausgleichsventil 22, sind an einem flachen, der Ebene der Unterseite 20 der Tintenstrahlpatrone vorgesetzten, einen Quader bildenden Teilstück 23 angeordnet.
Der Behälter 1 weist vier umlaufende Wandungen 10,11,12,13 auf. Drei der Wandungen 10,11,12 haben gleiche Höhe. Die vierte Wandung 13 ist höher als die drei anderen. Sie kragt an ihrer oberen Kante 14 aus. Diese Auskragung 15 dient als Mittel zur Halterung dem Festklemmen der Tintenstrahlpatrone 2 in dem Behälter 1. Die Auskragung 15 umgreift nach dem Einsetzen der Tintenstrahlpatrone 2 in den Behälter 1 eine obere Kante 24 der Tintenstrahlpatrone 2. Dadurch wird die Tintenstrahlpatrone 2 mit ihrer einem Bodenteil 3 des
„n Behälters 1 zugewandten Unterseite 20 gegen ein in dem Bodenteil 3 des Behälters 1 angeordnetes Kissen 30 gedrückt.
Dieses Kissen 30 dient der Aufsaugung von ggf. durch die öffnungen 21,22 austretenden Tintentropfen. Solche _5 Tintentropfen können u.a. bei einem Nachfüllen der in den Behälter 1 eingesetzten Tintenstrahlpatrone 2 aus der Auslaßöffnung 21 und/oder dem Druckausgleichsventil 22 austreten. Um das mit ausgetretener Tinte verschmutzte
Kissen 30 aus dem Bodenteil 3 des Behälters 1 entfernen zu können, ist mit dem Kissen 30 ein Griffteil 31 verbunden. Vorteilhafterweise ist das Griffteil 31, wie in Fig.l, an
der beiden seitlichen Wandungen 10,12 angeordnet, die an die 5
höhere Wandung 13 angrenzen. Hier liegt das Griffteil 31 an der Wandung 10 an. Das Griffteil 31 ermöglicht eine für den Nachfüllenden bezüglich seiner Hände saubere Entnahme des Kissens 30 aus dem Behälter 1. Ein sauberes Kissen 30 kann anschließend wieder in die für das Kissen 30 vorgesehene Kammer 32 im Bodenteil 3 des Behälters 1 eingefügt werden.
Die Kammer 32 in dem Bodenteil 3 des Behälters 1 wird durch ein Trennwand 33 begrenzt. Diese Trennwand 3 3 ist senkrecht zu der Bodenfläche des Bodenteils 3 zwischen der höheren
Wandung 13 und der dieser gegenüberliegenden Wandung 11 des Behälters 1 und parallel zu diesen Wandungen 13,11 eingefügt. Diese Trennwand 3 3 stützt das Kissen 30 an seiner ihr zugewandten Seite 34 ab. Das Kissen 30 wird dadurch zwischen der Trennwand 33 und der höheren Wandung 13 auf
seinen längeren Seiten 34,35 abgestützt. Die beiden anderen Seiten 36,37 des Kissens 30 liegen an den Wandungen 10,12 an. Die an der Wandung 10 anliegende Seite 36 des Kissens weist das Griffteil 31 auf. Das Griffteil 31 könnte ebenso an der anderen Seite 37, an der der Trennwand 33 zugewandten
Seite 34 oder an der der höheren Wandung 13 zugewandten Seite 35 des Kissens 30 angeordnet sein.
Das Kissen 30 deckt in dem dargestellten Fall die gesamte Breite der Tintenstrahlpatrone 2 ab, wenn diese in den
Behälter 1 eingesetzt ist. Dadurch werden auch die Auslaßöffnung 21 und das Druckausgleichsventil 22 mit abgedeckt. Durch den zusätzlich durch die Auskragung 15 der höheren Wandung 13 des Behälters 1 von oben gegen das Bodenteil 3 des Behälters 1 auf die Tintenstrahlpatrone 2
ausgeübten Druck wird die Unterseite 20 der Tintenstrahlpatrone 2 gegen Luft abgedichtet. Die aus dem Druckausgleichsventil 22 und/oder der Auslaßöffnung 21
austretende Tinte kann mittels des Kissens 30 aufgesogen und ein Austrocknen der Tintenstrahlpatrone 2 vermieden werden.
Es kann auch ein Kissen 30 verwendet werden, das nur wenig 5
größer als die von Druckausglexchsventil 22 und/oder der Auslaßöffnung 21 eingenommene Fläche ist, wenn nur die Saug-Kapazität und die Abdichtung ausreichend bemessen sind.
Im in den Behälter 1 eingesetzten Zustand liegt nur das Teilstück 23 der Unterseite 20 der Tintenstrahlpatrone 2 mit dem Druckausglexchsventil 22 und/oder mit der Auslaßöffnung 21 auf dem Kissen 30 auf. Das andere Teilstück 25 der Unterseite 20 der Tintenstrahlpatrone 2 liegt auf der Trennwand 3 3.
Für das durch den schwarzen Pfeil angedeutete Einsetzen der Tintenstrahlpatrone 2 in den Behälter 1 wird diese zunächst gegen die senkrechte Wandung 13 geneigt in den Behälter 1 eingeführt. Anschließend wird die Tintenstrahlpatrone 2 um
dxe Trennwand 33 als Auflager gekippt. Die Trennwand 33 wirkt an dieser Stelle wie ein Scharnier oder Gelenk. Durch das Kippen der Tintenstrahlpatrone 2 um die obere Kante 38 der Trennwand 33 drückt die obere Kante 24 der Tintenstrahlpatrone 2 gegen die Auskragung 15 der höheren
Wandung 13 des Behälters 1. Die abgerundete obere Kante 14 der Auskragung 15 der Wandung 13 schiebt sich über die Kante 24 der Tintenstrahlpatrone 2 und verklemmt diese gegen die Federwirkung des Kissens 30. Die Federwirkung zwischen Behälter und Patrone kann erhöht werden, wenn die Wandung
zumindest geringfügig von der Tintenpatrone 2 weggedrückt oder weggebogen werden kann. Bei Verwendung von federndem Material, beispielsweise Polyamid (PA 6), PVC oder ABS, für diese Wandung 13 des Behälters 1 ist diese bei häufiger Benutzung haltbarer und kann auch zusätzlich zurückgedrückt werden, bevor die Tintenstrahlpatrone 2 eingeführt wird.
Die zurückfedernde Wandung 13 umgreift dann mit ihrer Auskragung 15 die obere Kante 14 der Tintenstrahlpatrone 2. Dadurch wird die Tintenstrahlpatrone 2, wie bereits erwähnt, gegen das unter ihr angeordnete Kissen 30 gedrückt.
Die eingesetzte Tintenstrahlpatrone 2 liegt bei der dargestellten Konstruktion mit ihrer einen Außenseitenflache 26 an der Wandung 13 an. Ein direkter Kontakt der beiden Flächen von Wandung 13 und Tintenstrahlpatrone 2 ist aber nicht unbedingt erforderlich.
Die der Außenseitenfläche 26 der Tintenstrahlpatrone 2 gegenüberliegende Außenseitenfläche 27 der Tintenstrahlpatrone 2 liegt an der Innenseite der Wandung
an. Ein direkter Kontakt der beiden Flächen ist auch hier nicht notwendig. Er kann jedoch den Halt der Tintenstrahlpatrone 2 in dem Behälter 1 unterstützen.
Fig.2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Behälters 1 gemäß Fig.l. Der Behälter 1 ist von der gegenüberliegenden Seite her dargestellt. Dadurch wird das Innere des Behälters 1 besser sichtbar.
Der Behälter 1 weist, wie in Fig.l, drei gleich hohe Wandungen 10,11,12 und eine vierte höhere Wandung 13 auf. Die beiden seitlichen Wandungen 10,12 sind mit der höheren Wandung 13 aus einem Stück gefertigt, z.B. im Spritzgußverfahren. Die äußeren Flächen 16,17 der Wandungen 10,12 schließen mit der Außenfläche 18 der Wandung 13 ab. Denkbar sind ebenso Ausführungsformen, bei denen die Wandungen 10,12 mit ihren Innenflächen an den zu diesen weisenden Außenkanten 4,5 der Wandung 13 anliegen oder nur zu diesen Kanten 4,5 hinweisen, diese aber nicht berühren.
In dem letzteren Fall wäre die höhere Wandung 13 anders als in Fig.1,2 schmaler als die ihr gegenüberliegende Wandung 11.
Die Wandung 11 liegt hier zwischen den Wandungen 10,12 an deren Innenflächen an. Die Außenflächen 16,17 der beiden Wandungen 10,12 schließen mit der Außenfläche 19 der Wandung 11 ab. Auch die Wandung 11 könnte beispielsweise weiter außerhalb liegen und an die Wandungen 10,12 an deren Kanten 6,7 mit ihrer Innenfläche angrenzen.
Die Wandung 13 des Behälters 1 weist an ihrer oberen Kante 14 die Auskragung 15 auf, die, wie in Fig.l beschrieben, die Tintenstrahlpatrone 2 an der oberen Kante 24 umgreift und die Tintenstrahlpatrone 2 dadurch gegen das auf den Bodenteil 3 des Behälters 1 liegende Kissen 30 drückt. An der Seite 36 des Kissens 30 ist wiederum das Griffteil 31 angeordnet. Das Griffteil kann beispielsweise aus einem Stoffmaterial gefertigt und an das Kissen 30 angenäht sein. Weiterhin ist eine Klebeverbindung zwischen Kissen 30 und Griffteil 31 möglich. Da das Kissen 30 nach der Verschmutzung aufgrund von aus der Auslaßöffnung 21 und/oder dem Druckausgleichsventil 22 der Tintenstrahlpatrone 2 ausgetretener Tinte durch das Griffteil 31 aus dem Behälter 1 entfernt werden kann und dann weggeworfen oder entsorgt werden muß, ist eine möglichst umweltfreundliche und zugleich kostengünstige Verbindungsart von Kissen 30 und Griffteil 31 sinnvoll.
Das Material des Kissens 30 ist beispielsweise ein Vliesstoff aus umweltfreundlichem, nicht fusselndem Material oder ein Nadelfilz. Es weist auch ein gewisses Maß an Festigkeit auf, um federnd gegen die Unterseite 20 der eingesetzten Tintenstrahlpatrone 2 drücken zu können. Da ein Auswechseln des Kissens 30 nach dem Nachfüllen einer Tintenstrahlpatrone 2 vorgesehen ist, sollte das Material des Kissens 30 und des Griffteils 31 umweltfreundlich sein.
Das Kissen 30 zeigt auch in dieser Fig.2 eine flache Oberfläche, damit eine Quaderform. Es paßt sich in die durch die Wandungen 10,12,13 und die Trennwand 33 gebildete Kammer
32 ein. Die Wandungen stützen das Kissen 30 nach allen Seiten hin ab und verhindern so ein eventuelles Verrutschen.
Der soweit beschriebene Behälter ist bereits geeignet für 5
die Aufnahme einer gerade eingewechselten, für erneute Füllung vorgesehene Patrone. Meist versagen solche Patronen nämlich ihren Dienst während dringlicher Arbeiten und müssen sofort durch bereits gefüllte Patronen ersetzt werden. Sobald die Ersatzpatrone in den Drucker eingesetzt ist, kann
die ausgewechselte Patrone leicht und ohne Tintenfleck gefüllt werden. Ein Auskristallisieren von Tinte an der Auslaßöffnung wird durch die gute Luftabdichtung, durch das Zusammenwirken von Auskragung 15 und Kissen 30 verhindert.
Fig.3 zeigt eine Ausführungsform eines Behälters 1 für die Aufnahme mehrerer Tintenstrahlpatronen 2. Der Unterschied zu den in den vorigen Figuren beschriebenen Ausführungsformen besteht zunächst in der größeren Länge des für mehrere
Tintenstrahlpatronen 2 verwendbaren Behälters 1. Dort können beispielsweise drei verschiedene Tintenstrahlpatronen 2 nebeneinander in den Behälter 1 zur Aufbewahrung, aber ebenso zum Nachfüllen eingesetzt werden. Die Wandung 11 und die Wandung 13 sind dafür mit größerer Länge gefertigt. Das
Prinzip des Einsetzens der Tintenstrahlpatronen 2 in den Behälter 1 ist dasselbe wie bei den oben beschriebenen Figuren. Da die einzelnen Tintenstrahlpatronen 2 eine jeweils unterschiedliche Form ihrer Unterseiten 20 aufweisen können, sind die in die jeweilige Kammer 32 des Bodenteils 3
des Behälters 1 eingefügten Kissen 30 an diese Formen angepaßt. Es können somit in jeder Kammer 32 Kissen 30 unterschiedlicher Bemessung eingesetzt werden.
Bei dieser Ausführungsform des Behälters 1 für hier drei
Tintenstrahlpatronen 2 wird eine parallel zu der Wandung 11 durchgängig verlaufende Trennwand 33 verwendet. Die Jeweilige Unterseite 20 der drei Tintenstrahlpatronen 2
• ·
liegt auf der Trennwand 33 auf. Das in der Kammer 32 liegende Kissen 30 kann für alle drei Tintenstrahlpatronen 2 dasselbe sein und aus einem sich über die gesamte Breite des Behälters 1 erstreckenden Teil bestehen, sofern die auf dem Kissen 30 aufliegenden Teilstücke 23 der Unterseiten 20 der Tintenstrahlpatronen 2 die gleiche Form aufweisen. Ist dies nicht der Fall, so sollten drei verschiedene, dem jeweiligen Teilstück 23 der Unterseiten 20 der Tintenstrahlpatronen 2 angepaßte Kissen 30 verwendet werden. Dabei ist es teilweise hilfreich, zusätzliche Haltewände 27, wie nachfolgend anhand Fig.5 beschrieben, zur Verbesserung des seitlichen Halts des Kissens 30 einzufügen. Diese Haltewände 27 begrenzen, wie in den Fig.1,2 die Wandungen 10,12, das Kissen 30 zu dessen Seiten 36,37 hin.
Die Auskragung 15 an der oberen Kante 14 der höheren Wandung 13 umgreift alle oberen Kanten 24 der Tintenstrahlpatronen 2. Eine andere Möglichkeit bietet sich durch Verwendung dreier einzelner Wandungen 13 mit an deren oberen Kanten 14
angefügten Auskragungen 15. Dadurch kann dann die jeweilige Wandung 13 einzeln und von den anderen Wandungen 13 unabhängig zum Einsetzen der Tintenstrahlpatronen 2 federnd zurückgebogen werden.
Der Behälter 1 ist hier in einem Stück gefertigt, beispielsweise im Spritzgußverfahren. Der Fertigungsaufwand wird dadurch vermindert, da kein separates Einfügen von Wandungen 10,11,12 oder auch 13 notwendig ist. Auch die Trennwand 33 oder die Trennwände 33 können bereits in der
Gußform berücksichtigt und in einem Stück mit dem Bodenteil 3 des Behälters 1 gegossen werden.
Fig.4 zeigt eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform eines Behälters 1. Der Behälter 1 ist wie in Fig.3 als ein Stück gefertigt. Die Trennwand 33 ist hier jedoch nach dem Guß eingefügt. Sie kann aber schon beim Guß
eingeplant sein, also auch mit den anderen Wandungen aus einem Stück gefertigt sein. Sie bildet mit dem Bodenteil 3 und der höheren Wandung 13 zusammen die Kammer 32. In dieser
Kammer 32 liegt ein Kissen 30 mit einem rampenförmigen und 5
einem flachen Teilstück. Die rampenförmige Wandung 38 liegt an der Trennwand 33 an und ragt über diese hinaus. Das flache Teilstück 39 des Kissens 30 liegt zum einen an der Wandung 13, zum anderen an dem Bodenteil 3 an. An den beiden anderen Seiten liegt das Kissen 30, wie bereits in den vorigen Figuren erwähnt, an den hier nicht dargestellten Wandungen 10,12 an. Das flache Teilstück 39 ist in der Zeichnung ein wenig niedriger als die vertikale Erstreckung der Trennwand 33. Dadurch bleibt die Trennwand 33 eine Gelenkkante für die Unterseite 20 der Tintenstrahlpatrone 2
bei deren Einsetzen in den Behälter 1. Bei dicken Kissen 30 würde dieses beim Einsetzen der Patrone komprimiert werden und die Rück-Federkraft erhöhen. Die obere Kante 40 der Trennwand 33, die dabei als scharnierartiges Element wirkt, ist in Fig.4 abgerundet dargestellt. Dadurch kann die
aufliegende Unterseite 20 mit dem Übergangsstück zwischen ihren Teilstücken 23 und 25 beim Einsetzen in und beim Wiederherausnehmen aus dem Behälter 1 besser um diese Kante 40 gekippt werden. Ein schräg gearbeitetes Übergangsstück an der Unterseite 20 der Tintenstrahlpatrone 2 liegt an der
rampenförmigen Wandung 38 des Kissens 30 an. Die Abdichtung der Auslaßöffnung 21 und/oder des Druckausgleichsventils 22 ist dadurch besser gewährleistet als bei einem gesamtheitlich flachen Kissen 30.
Ein auf der Rückseite der Tintenstrahlpatrone 2 angeordnetes Kupferblech mit den entsprechenden Schaltkreisen wird von der jeweiligen benachbarten Wandung 13 abgedeckt und vor dem Verschmutzen, Verstauben oder Beschädigung bewahrt. Auch die Auskragung 15 an der oberen Kante 14 der Wandung 13 ist
bezüglich der Staubsicherheit vorteilhaft, da auch sie mit der oberen Kante 24 der Tintenstrahlpatrone 2 eine Abschirmung nach oben hin bildet. Für längere Lagerzeiten
kann die gesamte Öffnung des Behälters mit einer ggf. klappbaren Haube versehen werden. Die obere Kante 14 der Wandung 13 ist hier gerundet gefertigt. Die Auskragung 15 an der Kante 14 der Wandung 13 zeigt an ihrer zu der oberen Kante 24 der Tintenstrahlpatrone 2 gerichteten Fläche 41 einen geraden Verlauf. Dadurch liegen die Auskragung 15 mit dieser Fläche 41 und die obere Kante 24 der Tintenstrahlpatrone 2 flach aneinander und schützen den Zwischenraum zwischen der Rückseite der Tintenstrahlpatrone 2 und Wandung 13 des Behälters 1, damit also das auf der Rückseite der Tintenstrahlpatrone 2 vorhandene Kupferblech nach oben hin vor eintretendem Staub und vor Beschädigung. Die der Wandung 13 gegenüberliegende Wandung 11 drückt die Tintenstrahlpatrone 2 gegen die Wandung 13 und verstärkt
damit die beschriebene abdichtende Schutzwirkung noch zusätzlich.
Fig.5 zeigt eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform
eines Behälters 1. Die sich gegenüber liegenden Wandungen 10 und 12 liegen, genau wie in Fig.2, mit ihren Innenflächen an den Kanten 8,9 der Wandung 11 an. Die Verbindung der Flächen der Kanten 8,9 und der Innenflächen der Wandungen 10,12 kann beispielsweise mittels Klebemittel vorgesehen sein. Falls
der Behälter 1, wie in der vorigen Fig.4 beschrieben, aus einem Gußstück besteht, stellt sich das Problem der Verbindung der Wandungen miteinander nicht.
Die Wandung 13 weist zumindest in Höhe ihrer Auskragung 15
an der oberen Kante 14 die gleiche Breite auf wie die Wandung 11. Es ist denkbar, daß der untere, mit den Wandungen 10,12 verbundene Teil der Wandung 13 mit diesen beiden Wandungen 10, 12 in einem Stück gefertigt ist oder, daß er, wie die Wandung 11 mit diesen beiden Wandungen 10,12
mittels eines Klebemittels verbunden ist. Eine in den Behälter 1 eingesetzte Tintenstrahlpatrone 2 ist nicht breiter als die Wandung 11. Im allgemeinen ist auch die
obere Kante 14 der Tintenstrahlpatrone 2 nicht viel breiter als das Gehäuse der Tintenstrahlpatrone 2.
Daher ist es nicht erforderlich, daß die Auskragung 15, als 5
ein Mittel zur Halterung der Tintenstrahlpatrone 2 in dem Behälter 1, breiter ist als das Gehäuse der Tintenstrahlpatrone 2. Zur Halterung der Tintenstrahlpatrone 2 in dem Behälter 1 ist lediglich eine so bemessene Breite der Auskragung 15 notwendig, daß die obere Kante 14 der
Tintenstrahlpatrone 2 fest umgriffen werden kann. Der Druck auf die obere Kante 14 der Tintenstrahlpatrone 2 soll ausreicht, um die Tintenstrahlpatrone 2 in dem Behälter 1 sicher festzuklemmen. Ausreichend ist auch ein Klemmbügel, der eine nur sehr geringe Breite aufweist.
In der von der Trennwand 33 und den umlaufenden Wandungen 10,12,13 gebildeten Kammer 32 liegt das Kissen 30. Dieses ist, wie in Fig.4, aus einem flachen und einem rampenförmigen Teilstück aufgebaut. Die rampenförmige
Wandung 38 des Kissens 30 liegt hier nicht direkt an der Trennwand 33 an, sondern ist ein wenig davon abgesetzt. Das das Kissen 3 kann beim Einsetzen in den Behälter 1 gegen die Trennwand 33 gedrückt werden, wodurch der Spalt 42 zwischen ihm und der Trennwand 33 verschwindet. Das Belassen eines
solchen Spaltes 42 bringt eine zusätzliche federnde Wirkung mit sich. Das Kissen hat genügend Platz, um sich beim Vorgang des Zusammengedrücktwerdens durch die Tintenstrahlpatrone 2 während deren Einsetzens in den Behälter 1 noch ausdehnen zu können.
In diesem Ausführungsbeispiel sind innerhalb der Kammer 32 mit dem Kissen 30 an den Wandungen 10,12 anliegende Halteteile 28,29 eingefügt. Diese Halteteile 28,29 begrenzen das Kissen 30 zu dessen Seiten 36,37 hin und stützen es ab. Sie können weiterhin als Auflagerfläche für Tintenstrahlpatronen 2 dienen, die eine solche Unterseite aufweisen, daß nur ein mittleres Teilstück eine dem Kissen
30 entsprechende Ausformung aufweist, wohingegen die seitlichen Partien der Unterseite 20 der Tintenstrahlpatrone 2 eine einheitliche Fläche mit dem Teilstück 25 der Unterseite 20 der Tintenstrahlpatrone 2 aus Fig.l bilden.
Die Höhenabmessung dieser Halteteile 28,29 sollte so sein, daß die federnde Wirkung des Kissens 30 nicht behindert oder gänzlich unnötig wird.
Die Halteteile 28,29 können auch eingefügt werden, wenn eine schmalere Tintenstrahlpatrone 2 in einen Behälter 1 einer Standard- oder größeren Abmessung eingefügt werden soll. Dann erhält diese Tintenstrahlpatrone 2 besseren seitlichen Halt und bessere Abstützung. Die Halteteile 28,29 sind nicht notwendigerweise mit dem Bodenteil 3 des Behälters 1 fest zu
verbinden. Sie können ebenso nur in den Behälter 1 eingelegt werden. Ansonsten ist eine Verbindung mit einem Klebemittel oder dergleichen denkbar. Sinnvoll kann dabei auch eine lösbare Verbindung sein, beispielsweise durch Haftstreifen
an der Unterseite der Halteteile 28,29. 20
Die in Fig. 3 erwähnten Haltewände 27 sind ähnlich wie die Halteteile 28,29 ausgebildet. Sie können jedoch auch ohne den direkten Kontakt zu den Wandungen 10,12, nur als Begrenzungswände zwischen den einzelnen, in dem Behälter 1
nebeneinander eingesetzten Tintenstrahlpatronen 2 angeordnet sein. Dann ist es vorteilhaft, die Haltewände 27 auf dem Bodenteil 3 zu fixieren, beispielsweise lösbar durch die genannten Haftstreifen oder unlösbar durch ein entsprechendes Klebemittel. Diese Haltewände 27 verhindern
ein Verrutschen einzelner Kissen 30 bei der Verwendung eines Behälters 1 größerer Länge für mehrere Tintenstrahlpatronen 2 mit mehreren Kissen 30. Ein Verrutschen birgt die Gefahr in sich, daß beim Nachfüllen von Tintenstrahlpatronen 2 austretende Tinte den Behälter 1, speziell die Kammer 32 in dem Bodenteil 3 des Behälters 1 verschmutzt und/oder eine in den Behälter 1 eingesetzte Tintenstrahlpatrone 2 austrocknet oder an ihrer Auslaßöffnung ausgetretene Tinte
20
auskristallisiert. Gerade diese Nachteile sollen aber bei den erfindungsgemäßen Behältern 1 verhindert werden.
Bei der Verwendung nur eines großen Kissens 30 in einem Behälter 1 für mehrere Tintenstrahlpatronen 2 werden die Haltewände 27 oder Halteteile 28,29 an den seitlichen Wandungen 10,12 des Behälters 1 im allgemeinen nicht benötigt.
Fig.6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform eines Behälters l mit eingesetzter Tintenstrahlpatrone 2. Wie in Fig.5 ist der Behälter 1 nicht aus einem Stück gefertigt. Die Wandung 11 liegt wiederum an
den Innenflächen der beiden sie flankierenden Wandungen 10,12 mit ihren Kanten 8,9 an.
Die höhere Wandung 13 ist hier zu einem Klemmbügel 43 mit der Auskragung 15 an seiner oberen Kante 14 reduziert.
Dieser Klemmbügel 43 ist sehr viel schmaler als die Breite der ihr gegenüberliegenden Wandung 11. Die Klemmwirkung zwischen der die obere Kante 24 der Tintenstrahlpatrone umgreifenden Auskragung 15 und dem hier nicht dargestellten federnd wirkenden Kissen 30 bleibt erhalten. Eine mit den
beiden Wandungen 10,12 abschließende, an diese angrenzende Wandung 13 ist hier nicht notwendig, da durch die beschriebene Klemmwirkung der Auskragung 15, des Mittels zur Halterung, in Verbindung mit dem Kissen 30 und durch den Druck der Wandung 11 gegen das Gehäuse der
Tintenstrahlparone 2 ein ausreichender Halt der Tintenstrahlpatrone 2 in dem Behälter 1 gewährleistet wird.
In Fig.6 sind die Mittel zum Nachfüllen der Tintenstrahlpatrone 2 dargestellt. Das Befülloch 51 an der
Oberseite 50 der Tintenstrahlpatrone 2 wird mittels eines Mittels zum Entfernen des in dem Befülloch 51 vom Hersteller her eingefügten Verschließelementes geöffnet. Das Befülloch
2 ·
51 wird seitens des Herstellers meist nach dem erstmaligen Befüllen der Tintenstrahlpatrone 2 mit einem Kügelchen 59 wieder verschlossen.
Um die geleerte Tintenstrahlpatrone 2 nachfüllen zu können, wird dieses Kügelchen 59 in das Befülloch eingedrückt, das Loch also geöffnet. Ein Mittel zum Eindrücken des Kügelchens 59 in das Befülloch ist beispielsweise eine Halteplatte mit einem daran angefügten und verbundenen Stift. Der Stift weist vorteilhafterweise einen dem Durchmesser des Befüllochs 51 entsprechenden Durchmesser auf.
Nach dem Öffnen des Befüllochs 51 kann mittels eines Mittels zum Befüllen der Tintenstrahlpatrone 2, beispielsweise einer
handelsüblichen Nachfüllpatrone 52 mit einem zieharmonikaförmig zusammenfaltbaren Tintentank 53 und einer mit diesem verbundenen Kanüle 54, die Tinte nachgefüllt werden. Das Nachfüllen der Tintenstrahlpatrone 2 wird durch Einführen der Kanüle 54 der Nachfüllpatrone 52 und
nachfolgendem Zusammendrücken des Tintentanks 53 in Richtung des in Fig. 6 dargestellten Pfeiles bewerkstelligt. Tritt bei diesem Vorgang Tinte aus dem Befülloch 51 über oder läuft sie aus der Auslaßöffnung 21 aus, so nimmt das unter der Tintenstrahlpatrone 2 verrutschsicher angeordnete Kissen
30 diese Tinte auf und vermeidet dadurch ein Verschmutzen des Behälters 1. Der durch die ebene und relativ große Bodenfläche des Behälters 1 sichere Stand der Tintenstrahlpatrone 2 gegen eventuelles Umkippen bei dem NachfüllVorgang ist ein weiterer Vorteil dieses Behälters
Nach dem Nachfüllen der Tintenstrahlpatrone 2 ist ein Belüften des Lüftkammersystems der Tintenstrahlpatrone 2 notwendig. Dies geschieht durch Einführen von Luft in ein Luftloch 55 auf der Oberseite 50 der Tintenstrahlpatrone 2.
Das Luftloch gehört zu dem Luftkammersystem. Im Inneren des in der Patrone angeordneten Tintentanks sind zwei nicht dargestellte gebogene Metallplättchen angeordnet mit zwei
darum ragenden Luftkammerbeuteln. Die Luftkammerbeutel sind einerseits mit dem Luftloch 55, andererseits mit einer unterhalb der Druckmembran angeordneten, nihct dargestellten Membran verbunden. Diese Membran sorgt für einen ständig gleichbleibenden Luftdruck im Innern des Tintentanks der Patrone. Bei abnehmender Tintenmenge im Inneren des Tintentanks der Patrone zieht die Patrone von unten oder außen Luft in das Luftkammersystem nach. Dadurch bleibt die Patrone schreibfähig. Bei einer neuen Tintenstrahlpatrone ist das Luftloch 55 mittels eines Sicherungsstreifens zugeklebt. Wird der Streifen nicht entfernt, so schreibt die Patrone nur wenuge Seiten lang. Die in dem Tank der Patrone vorhandene Luft reicht dann nicht mehr aus. Wird das Luftloch 55 in diesem Zustand der Patrone geöffnet, so zieht
die Patrone unter einem zischenden Geräusch die Luft in den Tank ein.
Bei einem Nachfüllvorgang der Patrone bleibt das Luftloch unverschlossen. Um für eine ausreichende Luftversorgung der
Tintenstrahlpatrone zu sorgen, wird nach dem Nachfüllen eine vorbestimmte Menge Luft in die Patrone nachgefüllt. Diese Luftmenge verdrängt dadurch, daß die Luftkammerbeutel sich ausdehnen, eine gewisse Menge Tinte aus dem Tank der Patrone. Diese Tintenmenge tritt aus der oben erwähnten
Membran aus. Anschließend wird durch diese Membran eine vorbestimmte Luftmenge wieder in die Patrone eingezogen. Durch diesen Druckausgleich ist die Patrone anschließend wieder betriebsbereit.
Das Mittel zum Wiedereinführen von Luft in das Luftloch des Luftkammersystems der Tintenstrahlpatrone 2 ist beispielsweise eine mit Luft aufgezogene Spritze 56. Durch Markierungen in Zenti-Liter-Schritten (cl-Schritten) ist es möglich, nur wenige, im allgemeinen 2cl Luft nachzufüllen. Die spezielle Kanüle der Spritze dringt nur wenige Millimeter in das Loch 55 ein, um die darunter angeordnete Membran nicht zu beschädigen. Sollte diese Membran als

Claims (22)

  1. Ventil zum Schutz vor dem Austritt von Tinte beschädigt oder durchstoßen werden, ist die Patrone unbrauchbar.
    Die bei dem Nachfüllen von Luft mittels der Spritze 56 in das Luftloch 55 aus dem Druckausgleichsventil 22 austretenden Tropfen Tinte werden von dem unter der Tintenstrahlpatrone liegenden Kissen 30 aufgesogen. Eine sonst auftretende Verschmutzung des Nachfüllenden oder des Behälters 1 wird dadurch verhindert. Da Kissen 30 sollte nach dem Nachfüllen aus der Kammer 32 des Bodenteils 3 des Behälters 1 entfernt und ausgetauscht werden, um eine Antrocknen der Tinte auf dem Kissen 30 bei aufliegender Tintenstrahlpatrone 2 zu vermeiden. Da bei dem Antrocknen die Tinte auskristallisiert, würde sonst die Auslaßöffnung
    21 der Tintenstrahlpatrone 2 verstopft werden können, was gerade verhindert werden soll. Die bei der Lagerung der Tintenstrahlpatronen 2 in dem Behälter 1 eventuell austretenden Tintentropfen können die Auslaßöffnung 21 der Tintenstrahlpatrone 2 aufgrund ihrer geringen Menge weniger
    leicht verstopfen. Ein regelmäßiges Auswechseln der eventuell verschmutzten Kissen 30 vermeidet ein Auskristallisieren der Tinte mit nachfolgendem Verstopfen der Auslaßöffnung 21.
    Damit aus dem Befülloch 51 keine Tinte nach dem Nachfüllen austreten kann, wird dieses mittels eines Mittels zum Wiederverschließen des Befüllochs wieder verschlossen. Das Mittel zum Wiederverschließen des Befüllochs 51 kann beispielsweise eine selbstklebende Folie 57 sein oder auch
    eine Folie mit einer gesondert aufgetragenen Klebebeschichtung. Sinnvoll ist eine selbstklebende Folie, die an dem Gehäuse des Behälters 1 in Form eines Aufklebers 58 aufbewahrbar und bei Bedarf abziehbar ist. Zum Wiederverschließen des Befüllochs 51 wird hier die Folie über die Öffnung des Befüllochs 51 geklebt und vor dem späteren erneuten Nachfüllen der Tintenstrahlpatrone 2 wieder von der Öffnung des Befüllochs 51 des Behälters 1
    24
    entfernt. Auf dem Aufkleber 58 für die Tintenstrahlpatrone können auch mehr als eine selbstklebende Folie 57 zum Wiederverschließen des Befüllochs 51 bei späterem Nachfüllen der Tintenstrahlpatrone 2 angeordnet sein.
    nsprüche
    1. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet), die auf ihrer Unterseite ( 20 ) mit einer Öffnung (21,22) versehen sind, durch die Tinte hindurchtreten kann, welcher Behälter an einer der Öffnung ( 21,22 ) zugewandten Innenseite Mittel ( 30 ) zur Abdichtung aufweist und solche Mittel ( 15 ) zur Halterung einer eingesetzten Tintenstrahlpatrone ( 2 ) in ihrer Position, daß die eingesetzte Tintenstrahlpatrone ( 2 ) gegen die Mittel zur Abdichtung ( 30 ) gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Abdichtung ( 30 ) ein Kissen aus saugfähigem Material ist, das die Öffnung (21,22) der Tintenstrahlpatrone ( 2 ) flächig abdeckt, und daß die der Tintenstrahlpatrone ( 2 ) zugewandte Fläche des Kissens ( 30 ) größer bemessen ist als die öffnung (21,22).
  2. 2. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Tintenstrahlpatrone ( 2 ) zugewandte Fläche des Kissens (30) die gesamte Breite der Tintenstrahlpatrone ( 2 ) abdeckt.
  3. 3. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tintenstrahlpatrone ( 2 ) ein Kissen ( 30 ) zugeordnet ist und/oder ein so breit gefertigtes Kissen ( 30 ), daß es mehrere nebeneinander angeordnete Tintenstrahlpatronen (2) aufnehmen und abdichten kann.
  4. 4. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen ( 30 ) ein Griffteil (31) aufweist, an dem es aus dem Behälter
    herausnehmbar und auswechselbar ist.
  5. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ( 15 ) zur Halterung einer eingesetzten Tintenstrahlpatrone ( 2 ) in ihrer Position beweglich sind, und daß eine einzusetzende Tintenstrahlpatrone (2) durch Bewegen des Mittels ( 15 ) zur Halterung in den Behälter ( 1 ) eingesetzt wird.
  6. 6. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ( 15 ) zur Halterung einer eingesetzten Tintenstrahlpatrone ( 2 ) in ihrer Position im
    wesentlichen starr sind, und daß eine einzusetzende Tintenstrahlpatrone ( 2 ) durch Zusammendrücken des Kissens ( 30 ) mit der Unterseite der
    Tintenstrahlpatrone ( 2 ) in den Behälter ( 1 )
    eingesetzt und zwischen Kissen ( 30 ) und dem Mittel (15) zur Halterung festgeklemmt ist.
  7. 7. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenstrahlpatrone ( 2 ) durch ein als Gelenk wirkendes scharnierartiges Element ( 33 ) in den
    Behälter ( 1 ) einsetzbar ist.
  8. 8. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das als Gelenk wirkende scharnierartige Element (33) eine Trennwand ist, die das Bodenteil ( 3 ) des Behälters ( 1 ) in zwei Kammern unterteilt.
  9. 9. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Trennwand ( 33 ) der Tintenstrahlpatrone (2) angepaßte Halteteile ( 28,29 ) anfügbar sind, die sich an die Unterseite ( 20 ) der Tintenstrahlpatrone ( 2 ) anlagern.
  10. 10. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile ( 28,29 ) das Kissen ( 30 ) mit
    Griffteil (31) tragen und/oder seitlich abstützen.
  11. 11. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen ( 30 ) eine der Trennwand ( 33 )
    zugewandte, rampenförmige Wandung ( 38 ) aufweist, an die ein Teil der Unterseite ( 20 ) der
    Tintenstrahlpatrone ( 2 ) anlagerbar ist.
  12. 12. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen ( 30 ) ein der Trennwand (33 )
    zugewandtes, im wesentlichen senkrecht verlaufendes Teilstück ( 39 ) aufweist, an das ein Teil der
    Unterseite ( 20 ) der Tintenstrahlpatrone ( 2 )
    anlagerbar ist.
    &phgr; Φ ·
  13. 13. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (15) zur Halterung einer eingesetzten Tintenstrahlpatrone ( 2 ) einstückig mit dem Behälter ( 1 ) für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen sind.
  14. 14. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (15) zur Halterung einer eingesetzten Tintenstrahlpatrone eine im Vergleich zu den übrigen Behälterwandungen (10,11,12) höhere, an ihrer oberen
    Kante ( 14 ) zum Umgreifen der oberen Kante ( 24 ) der Tintenstrahlpatrone ( 2 ) auskragende Wandung ( 13 ) ist.
  15. 15. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile ( 28,29 ) als Haltewände ( 27 ) für mehrere nebeneinander in dem Behälter angeordnete Tintenstrahlpatronen ( 2 ) dienen, und daß diese Haltewände ( 27 ) den unterschiedlichen Breiten der verschiedenen Tintenstrahlpatronen ( 2 ) anpaßbar sind.
  16. 16. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch l bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenstrahlpatronen ( 2 ) ein Befülloch ( 51 ) und ein Luftloch ( 55 ) eines Luftkammersystems an der Oberseite ( 50 ), ein Kupferblech mit den entsprechenden Schaltkreisen auf der Rückseite und ein Verschließelement ( 59 ) vor dem ersten Nachfüllen in dem Befülloch ( 51 ) aufweisen.
  17. 17. Behälter für eine oder mehrere Txntenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 8 bis 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand ( 33 ) und/oder die Halteteile ( 28,29 ) einen Schutz gegen Beschädigung für das an der der Trennwand ( 33 ) zugewandten Rückseite der Tintenstrahlpatrone befindliche Kupferblech mit den entsprechenden Schaltkreisen bildet.
  18. 18. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Behälter ( 1 ) Mittel zum Öffnen des Verschließelementes ( 59 ) in dem Befülloch ( 51 ) der leeren Tintenstrahlpatrone ( 2 ), Mittel (52) zum Befüllen der leeren Tintenstrahlpatrone (2), Mittel ( 57 ) zum Wiederverschließen des Befüllochs
    (51) der Tintenstrahlpatrone und Mittel zum Wiedereinführen von Luft in ein Luftkammersystem nach dem Nachfüllen der Tintenstrahlpatrone ( 2 ) durch das vorgesehene Luftloch ( 55 ) auf der Oberseite der Tintenstrahlpatrone ( 2 ) zugeordnet sind.
  19. 19. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Öffnen des Verschließelementes (59)
    in dem Befülloch ( 51 ) der leeren Tintenstrahlpatrone ( 2 ) eine Halteplatte und einen mit dieser verbundenen Stift zum Eindrücken des Verschließelementes ( 59 ) in das Befülloch ( 51 ) der Tintenstrahlpatrone ( 2 ) aufweist.
  20. 20. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Mittel ( 52) zum Befüllen der leeren Tintenstrahlpatrone ( 2 ) mit Tinte einen zum leichteren Entleeren zieharmonikaförmig zusammenfaltbaren Tintentank ( 53 ) und eine auf diesen aufsetzbare und mit ihm verbindbare Kanüle (54) aufweist.
    10
  21. 21. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ( 57 ) zum Wiederverschließen des Befüllochs ( 51 ) der Tintenstrahlpatrone ( 2 ) eine selbstklebende Folie oder eine Folie mit einer gesondert auftragbaren Klebebeschichtung ist.
  22. 22. Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen (Ink- Jet) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ( 56 ) zum Wiedereinführen von Luft nach dem Nachfüllen in das Luftkammersystem der Tintenstrahlpatrone durch das vorgesehene Luftloch
    (55) auf der Oberseite ( 50 ) der Tintenstrahlpatrone ( 2 ) eine Spritze mit einer Markierung in Zenti-Liter-Schritten (cl-Schritten) ist.
    Behälter für eine oder mehrere Tintenstrahlpatronen nach einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Tintenstrahlpatrone ( 2 ) zwei Öffnungen (21,22) vorgesehen sind, durch die Tinte hindurchtreten kann, daß eine der beiden Öffnungen, die Auslaßöffnung (21), vor dem Wiederfüllen mit einem Etikett verschlossen ist, und daß die andere öffnung, die Öffnung ( 22 ) des Druckausgleichsventils, durch das Saugkissen ( 30 ) abgedeckt ist.
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