DE2030894C - Verfahren zum Herstellen ver zweigter Faseroptiken - Google Patents

Verfahren zum Herstellen ver zweigter Faseroptiken

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DE2030894C DE19702030894 DE2030894A DE2030894C DE 2030894 C DE2030894 C DE 2030894C DE 19702030894 DE19702030894 DE 19702030894 DE 2030894 A DE2030894 A DE 2030894A DE 2030894 C DE2030894 C DE 2030894C
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Description

einer entsprechend angelernten Arbeitskran erforderlich ist. wobei das Sortieren von taufenden von Fasern eine langwierige und ermüdende Arbeit darstellt, zumal eine sorgfältige Anordnung der Fasern, und zwar jeweils nacheinander, in einem vorherbestimmten Seite-an-Seite-Verhältnis zueinander dersevKili erfolgen muß, daß alle Fasern einer Verzweigung einheitlich über die gesamte Quersehnitisfläche Ik1- gemeinsamen Endes verteilt werden müssen.
!>_■ der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe Iv-.;,.!■; somit darin, eine Verfahrenswei-e zu schaffen. M.-r:nitte!s derer in einfacher und verläßlicher Weise „u;.Mnaiisch eine einheitliche Verteilung der \er-/-.'..v:cii Fasern in dem gemeinsamen oder vereinisiu: ί p.je. der Faseroptik er/.ielt wird
!'.es wird in kennzeichnender Weise gemäß der .-V. rruchsfassung erreicht.
Die erfindungsgemäß erzieiien Vorteile machen ... insbesondere bemerkbar bei dem Herstellen ver-
/.- .^ier Faseroptiken mit großen Oucrschnittsflä- 20 eines doppelseitigen selbsthaftenden Kiebbandes
c! . - und relativ großen I ängen. Derartige ver- " "
/■■ jte Faseroptiken finden Anwendung, ζ Β. auf ii. Gebieten der optischen und elektrooptischen ( iiteriechnologic oder verwickelter Beleuch- : _svsterne tür Instrumentenanzeigen usw . wo der-.:e verzweigte Faseroptiken bishet noch nicht be-
_i;eh der ihnen arteigenen Vorteile angewandt werkonnten im Hinblick auf die Herstellungssehwie-
■>.!ten und den damit verbundenen Kostenfaktoach dem Stand d<:r Technik.
i in Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den , Innungen dargestellt und wird im folgenden näbeschneben. Es zeigt
i i g. 1 eine perspektivische Ansiciit eines Arbeitsbandstreifen 12 und 14 kreuzt und in Berührung mit denselben vorliegt. Sobald eine ausreichende Anzahl an Windungen unter Ausbilden der gewünschten Anzahl an Fasersträngen durchgeführt worden i-t. wird die Trommel angehalten und ein Stück einseitiges selbsthaftendes Klebband 18 über die Fasern oben auf dem Klebbandstreifen 12 angeordnet. Das Klebband 18 verklebt sich mit dem Klebband !2. und hierdurch werden die Fasern in ihrem Abstandsv, rhähnis zueinander zwischen den Bändern gehaii.n. in ähnlicher Weise wird ein Stück eines einzeiligen selbsthaftenden Klebbandes 20 über den Klebbandsireifen 14 gebracht und führt in gleicher Weise zu einem VerkTebcn mit dem Klebbandstreifen 14 unter Festlegen de- Abslandsverhältnisses der da/wischen angeordneten Fasern.
Es wird ein zweiter Streifen eines doppelseitigen selbsthaftenden Kiebbandes 22 auf das einseitige Klebband If! gebracht, sowie ein ähnlicher Streuen
oben auf den einseitiger: Klebstreifen 20 gebracht Die Tiommel wird wiederui.i in Gang gc-c!zt ι.ru: eine zweite Schicht eines Stranges 26 aus der optischen Faser sodann auf die Trommel zwis.hen den Stran gen der Schicht 16 niedergelegt, und zwar über jeden der zweiten d -ppelseitigen selbsthaftenden Streifen.
Hierdurch werden die Fasern auf den zweiten Klebbandstreiten. 1. B. die Streifen 22 und 24 festgelegt. Die Schichtdicken belaufen sich auf jeweils den
ao Faserdurchmesser.
Sobald eine ausreichende Anzahl an Strängen 26 auf der Trommel niedergelegt ist. wird die Vorrichtung wiederum angehalten. Es wird ein Streifen eines einseitigen selbsthaftenden Klebbandes 30 oben iv\'
• ttes bei dem Verfahren /um Herstellen ver- 35 dem Streifen 22 und den darauf vorliegenden Strän-
eigter Faseroptiken, gen 26 angeordnet. In ähnlicher Weise wird ein ein-
! 1 g. 2 eine perspektivische Ansieht eines nach- seitiger selbsthaftender Klebbandstreifen 32 oben auf
senden Arbeitsschrittes bei dem Verfahren zum dem Streifen 24 angeordnet, wobei die Stränge 26
[stellen verzweigter Faseroptiken. der Fasern zwischen denselben viirliegen Die Strei-
1 i g. 3 eine perspektivische Ansicht der optischen 40 fen 30 und 32 stellen einseitige selbsthaftende Kleb
ern ausgerichtet in einer Lage für das Zersehnei-, 1 vor dem Ausbilden der verzweigten optischen • -ern.
1 1 g. 4 eine perspektivische Ansicht einer ferti-.·[■ zwei Zweige aufweisenden Faseroptik.
Vs ie in den Zeichnungen wiedergegeben, svird .ine Folie 10. z.B. aus Polyester auf den Trommellinfarg einer Faserziehmaschine aufgebracht. In Abständen um den Trommelumfang herum wird eine bandstreifen dar. Es wird sodann Lack. Kunststof! oder Klebstoff über die Fasern in einem schmalen an einer Stelle 34 angenähert hali-.vegs zwischen den selbsthaftenden Klebbandst: eifen unter Verbinden der Fasern angeordnet. Der Lack. Kunststot! oder Klebstoff befestigt die zwei Schichten flach aneinander. Der rechte Bandabschnitt wird sodann längs einer Schnittlinie 36 angenähert mittig 11 den gestapelten Bändern und axial zu der Trommel /erschnit-
Reihe Streifen eines doppelseitigen selbsthaftenden 50 ten. und im Anschluß hieran wird die Faser \or dem Kieobandes auf die Folie 10 aufgebracht. Entspre- lackierten Abschnitt zerschnitten, wodurch der lakehcnde Klebbandstreifen 12 und 14 sind hier Puf kierte Abschnitt zwischen den Enden der Faser (beeinem Trunmelabschnitt wiedergegeben. Diese Strci- nachbart zu dem Ende gegenüberliegend zu dem ten werden parallel zur Trommelachse angeordnet Bandabsdinitt) und dem Bandabschnitt verbleibt, und befinden sich in einem derartigen Abstandsver- 55 Das mit Klebband versehene Ende wird sodann hältnis. daß dasselbe geringfügig großer als das Ein- senkrecht zu einer Breite gleich der in den \ erzweifache oder das Zweifache der abschließend ge- cungen «ewünschten Anzahl an Fasern zerschnitten, wünschten Länge der optischen Einheit ist. Nachdem z. B. längs der Schnittlinie 38 unter Ausbilden vor. das doppelseitige selbsthaftende Klebband in Form zwei Verzweigungen mit gleicher Faseranzahl. Hiereinzelner Streifen auf der Folie 10 angeordnet wor- 60 durch wird ein FaserabschniU oder Fasereinheit geden ist, erfolgt ein Aufwickeln einer entsprechenden bildet, die an einem Ende durch den Lack oder Kleb-Faser ausgehend entweder von der Faser-Herstel- stoff und an dem anderen Ende durch das Band zulungsvorrtchtung oder einer Vorratsspule. Das Auf- sammeng«.halten wird. Der lackierte Abschnitt wird wickeln erfolgt dergestalt, daß die Mittellinie benach- sodann aufgerollt und in die für da·» vorgesehene Anbarter Fasersträsige in einem Abstandsverhältnis von 65 wendungsgebiet angestrebte Querschnittskonfiguraetwa 2 Faserndurchmessern vorliegt. tion gesammelt. Die in diesem Ende vorliegenden
Wie in der Fig. 1 gezeigt, wird die Faser 16 auf Fasern können an Ort und Stelle durch ein Stück die Trommel so aufgewickelt, daß dieselbe die Kleb- eines wärmeschrumpfbaren Kunststoffschlauches 40
(s. F i g. 4) festgelegt werden, der die gemeinsamen linden ζ. B. in einer kreisförmigen Konfiguration 42 hält. Der Schnitt für das gemeinsame Ende kann benachbart zu dem lackierten Abschnitt vorliegen, und ein weiterer lackierter Abschnitt 35 ergibt ein Zusammenhalten der Fasern. Das obere einseitige sclbsthaftende Klebband und das doppelseitige selbsthaftcndc Klebband werden sodann von dem Schichtkörper der Klebbändcr an jeder Verzweigung abgeschält unter gleichzeitigem Abheben der oberen Faserschicht. Die Fasern werden sodann von dem Band losgeschnitten und z. b. in einer kreisförmigen Konfiguration vermittels eines wärmcschrumpfbaren Schlauches 44 befestigt, der um das verzweigte BUndetende 46 herum angeordnet wird. In ähnlicher Weise wird sodann ein Schlauch 48 aus wärtncschrumpfbarem Kunststoff um das andere verzweigte Ende herum angeordnet unter Festlegen des zweiten verzweigten Bündclcndes 50. Das erhaltene einheitlich gemischte Bündel kann sodann dem vorgesehenen Verwendungszweck zugeführt werden. Das Zerschneiden der Fasern, benachbart zu dem lackierten Abschnitt 34. führt zu einer Einheit mit einer Länge, die angenähert die Hälfte der Entfernung zwischen den zwei Bandabschnitten darstellt. Vermittels eines Zerschneiden*, benachbart zu dem lackierten Abschnitt 35. wird eine Einheit ausgebildet, die angenähert genauso lang wie der Abstand zwischen den zwei mit Klebband versehenen Abschnitten ist. Verrnittch Verändern der Entfernung zwischen den mit Klebband versehenen Abschnitten können optische Einheiten unterschiedlicher Länge hergestellt werden. Durch Verändern der Breite der Stränge — durch Vergrößern oder Verkleinern der Anzahl der Fasern in einem derselben — kann die Qiicrschnittsflächc der fertigen Einheit verändert werden. Das Verhältnis der Fasern in einer Verzweigung zu denjenigen in einer anderen Verzweigung kann dadurch erstellt werden, daß das Verhältnis des Abstandes in den unterschiedlichen Schichten verändert wird.
Das Wickelsystem des Vorliegens der oberen Schicht der Faserstränge zwischen zwei Strängen der unteren Schicht stellt sicher, daß jede Faser in jeder
ίο Verzweigung benachbart zu einer Faser einer anderen Verzweigung vorliegt. Durch Auswahl der Schnittlage für die Verzweigungen — die Lage wird in der F i g. 3 durch das Bezugszeichen 38 wiedergegeben — kann die Anzahl der Fasern in jeder Ver-
IS zweigung vorbestimmt werden. Die Fasern können so angeordnet werden, daß die zwei Verzweigungen die gleiche Anzahl an Fasern aufweisen oder daß die Anzahl der Fasern in jeder Verzweigung wahlweise verändert werden kann. Durch geeignetes Abstand*-
ao verhältnis der ersten Schicht der Fasern ist es möglich, drei oder mehr Schichten vorzusehen, wobei in diesem Falle jede Schicht mit einem einseitigen und doppelseitigen selbsthaftenden Klebband versehen wird, um so sicher die Schichten im richtigen Ab-
»S Standsverhältnis voneinander zu halten, wobei die individuellen Fasern genau angeordnet und fest in dieser Lage gehalten werden. Dies ergibt eine Anordnung zum Ausbilden einer beliebigen Anzahl an Ver zweigungen, die wahllos vermischt oder einheitlich vermischt sind, und zwar in Abhängigkeit von der entsprechenden Erfordernissen des Systems. Die Handhabung von einzelnen Fasern wird hierbei ge ringstmnglich während des Hersteilens der verzweig ten Faseroptiken gehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 Faserförmiee Lichtleiter mit einer Anordnung länglicher, relativ feiner, lichtdurchlässiger Fasern
1. Verfahren zum Herstellen verzweigter Faser- sind allgemein bekannt. Entsprechende Einheiten eroptiken unter Zusammenfassen einer Mehrzahl geben gewöhnlich eine relativ große Anzahl an lichtan lichtleitenden Fasern in Bündel, unter auto- 5 leitenden Fasern, die in einem bündeiförmigen V'ermatischer Ausbildung einer einheitlichen Vertei- hältnis dergestalt vorliegen, daß dieselben kollektiv lung der verzweigten Fasern in dem gemeinsamen ein Licht aufnehmendes Ende und an dem gegen-Ende der Faseroptik, dadurch gekenn- überliegenden Ende ein Licht aussendendes Ende beze ich net. daß eine erste Lage an Fasern (16) sitzen. Zum Herstellen optischer Fasern wird ein aut eine mit querseitigem Klebstreifen (12. 14) 10 Stab erhitzt und in eine fadenartige Faser ausgezoversehene Folie (10) aufgebracht wird, sodann gen. die mit einem überzug versehen werden kann zweite Klebstreifen (18, 20) unter Festlegen der und sodann auf eine Trommel aufgewickelt wird Lage der Fasern (16) über die ersten querseitigen Diese Faser wird auf eine vorherbestimmte Län^e Klebstreifen (12, 14) angeordnet werden, sodann zerschnitten und bündeiförmig angeordnet oder in eine zweite Lage oder Strang an Fasern (26) über i· einen gewünschten Querschnitt gesammelt, wie in der ersten Lage bzw. zwischen den Fasern (16) Form eines kreisförmigen Stabes.
angeordnet werden, sodann über den zweiten Als relevanter Stand der Technik auf dem Gebiet
querseitigen Klebstreifen (18. 20) weitere Kleb- Jer Faseroptiken sind die folgenden Verüffentlichunstreifen (30, 32 oder 22. 30. 24. 32) angeordnet gen zu berücksichtigen.
werden, de Fasern (16. 26) sodnnn querseitig mii 20 Deutsche Auslegeschrift 1 422 OW. Es ist hier cm einer den Zusammenhalt derselben bewirkenden Verfahren zur Herstellung einer langgestreckten opti Klebstiffschicht (34 oder 35) versehen werden. sehen Bildübertrasungsvorrichtung beschrieben. wi und sodann unter Ausbilden der Verzweigungen bei es um das Herstellen flexibler fiberoptischer Vm ein Schnitt (38) parallel /u den E u^. 11 ent-.pre- richtungen, sogenannter Fiberskope geht. Man bilde; chend der angestrebten Lange der Verzweigung 25 hierbei Bündel endloser Faserbänder aus, die an ausgeführt wird, sowie die Enden der Verzwei- schließend vereinigt, miteinander verklebt und unugungen und das gemeinsame Ende in die ge- Ausbilden der entsprechenden gegenüberliegenden wünschte Querschnittskonfiguration aufgerollt Enden eines flexiblen Fiberskopes zerschnitten wei werden. den.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch ge- 30 Deutsche Auslegeschrift 1596 718. Ils handr kennzeichnet, daß als Klebstreifen (12, 14; 22. sich hierbei um ein Verfahren zum Herstellen laser 24) doppelseitig sell-sthafte.ide Klebstreifen und optischer Bildübertragungsvorrichtungen in Forn als Klebstreifen (18. -0· 30. 32) einseitig selbst- von Fiberskopen, wX.ei man dergestalt verfährt, daij haftende Klebstreifen angewandt werden. aus Fasern gleicher Länge Einzelringe hergestellt
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, da- 35 und zu einem Bündel zusammengefaßt werden, sow ie durch gekennzeichnet, daß die Fasern (16) der sodann dieses Bündel an zwei unmittelbar benach ersten Lage mit einem gleichen Abstandsverhält- harten Stellen gefaßt und dann zwischen den Fas nis zueinander angeordnet werden. sungsstellen radial zerschnitter wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge- USA.-Patentschrift 3 104 191. Zum Herstellen kennzeichnet, daß die Anordnung der Fasern 40 verzweigter Faseroptiken ist es hierbei erforderlich. (16) zueinander mit einem Abstand von e'wa ein Ende eines Faserbündels zwecks Betrachten un-2 Durchmessern derselben ausgeführt wird. ter einem Mikroskop festzulegen und Oberflächen /u
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- behandeln, während das gegenüberliegende Ende kennzeichnet, daß die übereinanderliegenden La- manuell in zwei Verzweigungen getrennt wird. Die gen oder Stränge der Fasern (16. 26) längsseitig 45 losen Fasern des verzweigten Endes werden eine (3b) so unterteilt werden, daß in jeder Verzwei- nach der anderen in die zwei Verzweigungen gegung (46. 50) eine gleiche Anzahl an Fasern (16. trennt. Jede Verzweigung wird mit einem Licht i>n-26) jeder Lage oder jedes Stranges vorliegt. terschiedlicher Farbe beleuchtet. Für die Arbeitskraft
6. Vertahren nach Anspruch 1, dadurch gc- bt es erforderlich, das gemeinsame Ende zu betrschkennzeichnet, daß die übereinanderliegenden La- 50 ten, während des Bewegens der losen Fasern in einen gen oder Stränge der Fasern (16, 26) längsseitig Zweig oder den anderen Zweig und die Abtrennung (38) so unterteilt werden, daß in jeder Verzwei- auf Grund der Farbe unter dem Mikroskop zu prägung (46. 50) eine unterschiedliche Anzahl an fen. Bei dieser Arbeitsweise ist es möglich. Fasern zu Fasern (16, 26) jeder Lage oder jedes Stranges finden und abzutrennen und dieselben zu der entvorliegt. 55 sprechenden Verzweigung zu bewegen. Die Arbeits-
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- weise macht es erforderlich, daß jede Faser individukennzeichnet, daß das Aufwickeln der Lagen eil gehandhabt wird, und es ist eine besondere Ge- oder Stränge an Fasern (16, 26) auf der Trommel schicklichkeit erforderlich, um die Fasern daran zu einer Ziehmaschine für optische Fasern ausge- hindern, sich zu verwickeln bzw. zu verheddern. Die führt wird. 60 für das Durchführen der Arbeitsweise erforderliche
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Zeit nimmt mit der Anzahl der Fasern pro Einheit zu, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zu und bei Zunahme der Faserlänge werden die Stränge der Ausbildung der Verzweigung (46, 50) füh- um so langer, und urn so größer wird das Problem rende Zerschneiden der Fasern (16, 26) durch die des Verhedderns. Weiterhin ist ein Zählen der Faquerseitigen Klebstreifen (12, 14, 18, 20, 22, 24, 65 sern erforderlich, um die gleiche Anzahl an Fasern in 30. 32) errolgt. der Verzweigung vorliegen zu haben.
Die hiermit verbundenen Nachteile bestehen also im wesentlichen darin, daß ein sehr erheblicher Auf-
DE19702030894 1969-09-24 1970-06-18 Verfahren zum Herstellen ver zweigter Faseroptiken Expired DE2030894C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US86054569A 1969-09-24 1969-09-24
US86054569 1969-09-24

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DE2030894A1 DE2030894A1 (de) 1972-01-20
DE2030894B2 DE2030894B2 (de) 1972-12-28
DE2030894C true DE2030894C (de) 1973-07-26

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