DE20307832U1 - Installationen verschiedener Art aufnehmender Unterschrank - Google Patents

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Abstract

Unterschrank, der Installationen verschiedener Art aufnimmt, sowie für die Unterbringung diverser Einrichtungen und Gegenstände vorgesehen ist, wobei der Unterschrank einen Schrankkorpus aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrankkorpus (30) ein Innengehäuse (32), ein Teilgehäuse oder einen separaten Schrank aufnimmt, welches(r) eine geringere Höhe und/oder eine geringere Tiefe und/oder eine geringere Breite aufweist als das Innere des Schrankkorpus (30) und die Installationen (41, 42, 43) in dem Schrankkorpus (30) wenigstens teilweise in dem verbleibenden Raum außerhalb des Innengehäuses (32) angeorrdnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Unterschrank, der Installationen verschiedener Art aufnimmt sowie für die Unterbringung diverser Einrichtungen und Gegenstände vorgesehen ist. Unterschränke der genannten Art können beispielsweise Einbauschränke sein wie sie üblicherweise im Küchen- oder Badbereich verwendet werden. Typische Beispiele für Unterschränke, die von der vorliegenden Erfindung erfasst sind, sind Spülenunterschränke mit Stauraum, Abwasser- und Frischwasserinstallationen oder auch Badezimmerunterschränke. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anwendungsbereiche beschränkt.
  • Bei den herkömmlichen Spülenunterschränken besteht das Problem darin, dass die sich unter der Spüle befindlichen Installationen sehr komplex sind und in der Regel nicht platzsparend untergebracht sind, so dass von dem eigentlichen verfügbaren Raum nur wenig Stauraum für die Unterbringung von Gegenständen wie beispielsweise Müllbehälter, Putzzeug und dergleichen verbleibt. Ein weiterer Nachteil der bislang bekannten Unterschränke besteht darin, dass durch die komplexen Installationen wie Abwasserleitungen, Frischwasserleitungen, die in der Regel nicht nur die Spüle selbst, sondern auch weitere angeschlossene Maschinen, wie beispielsweise Spülmaschine, Waschmaschine, etc. betreffen, der Unterschrank nicht leicht zu reinigen ist. Der Spülenunterschrank befindet sich also zentral in einer Wohnküche, ähnelt aber häufig hinsichtlich Ordnung und Sauberkeit sowie hygienischem Zustand einem Kellerraum oder Abstellraum.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine grundsätzliche Neukonzeption des Unterschranks insgesamt, mit dem Ziel einen höheren Ordnungsgrad zu erreichen, Stauraum zu gewinnen und eine bessere Reinigung zu ermöglichen, sowie zusätzliche Funktionen in den Unterschrank zu integrieren, die bislang bei Unterschränken dieser Art nicht vorhanden sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßer Unterschrank der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Unterschrank mindestens ein Innengehäuse aufnimmt, welches eine geringere Tiefe aufweist als der Unterschrank und/oder eine geringere Höhe aufweist als der Unterschrank, so dass hinter dem Innengehäuse und/oder oberhalb des Innengehäuses Raum verbleibt und in diesem Raum Installationen wie beispielsweise Wasserleitungen, Abwasserleitungen und/oder elektrische Installationen untergebracht werden. Das vorgenannte Innengehäuse kann auch gegebenenfalls nur ein Teilgehäuse sein, welches aus einem oder mehreren Abdeckelementen besteht. Dadurch wird erreicht, dass das Innengehäuse selbst einen kompakten sauberen gut nutzbaren Stauraum zur Verfügung stellt. Bei geöffnetem Unterschrank schaut man in das Innengehäuse, in dem man die unterschiedlichsten Einrichtungen und Gegenstände, die in der Regel mobil sind, unterbringen kann, so dass ein gut nutzbarer Stauraum zur Verfügung steht. Die Installationen, die für beispielsweise die Frischwasserversorgung einer Spüle notwendig sind oder Abwasserleitungen oder elektrische Installationen oder Bedienelemente für die Betätigung eines Abflusses, Verbindungsleitungen, Leckwasserkontrollsysteme, Geräte für die Heißwasserbereitung und dergleichen befinden sich hingegen in einem Raum oberhalb und/oder hinter dem Innengehäuse und sind daher für den Nutzer, der das Innengehäuse als Stauraum nutzt nicht sichtbar. Nur in dem Fall, dass eine Wartung oder Reparatur an einer der Installationen notwendig ist, wird das Innengehäuse, in der Regel von einem Fachmonteur, aus dem Unterschrank herausgenommen, so dass dann die Installationen zugänglich werden.
  • Wichtig ist also im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass die notwendigen Installationen in dem verfügbaren Raum oberhalb und/oder hinter dem Innengehäuse untergebracht werden können, das heißt, dass die Installationen so kompakt ausgebildet und kompakt angeordnet werden müssen, dass dies zu bewerkstelligen ist. Gemäß einer alternativen Weiterbildung der Erfindung kann man auch den Raum unterhalb des Bodens des Innengehäuses und/oder unterhalb des Bodens des Unterschranks für Installationen der genannten Art oder Teile davon nutzen. Grundsätzlich ist es auch möglich und ebenfalls von der vorliegenden Erfindung erfasst sein soll der Fall, dass das Innengehäuse schmaler ist als der Unterschrank, so dass Installationen seitlich neben dem Innengehäuse angeordnet werden. In der Regel empfiehlt es sich dann aber bei dieser Variante zur Frontseite des Unterschranks hin diesen Raum neben dem Innengehäuse durch eine Verblendung oder ähnliche Einrichtung zu verschließen, damit bei Nutzung des Innengehäuses auch in diesem Fall die Sicht auf die Installationen versperrt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise vorgesehen, dass sich an dem Innengehäuse vorzugsweise im oberen Bereich wenigstens eine Blende befindet. Es können auch eine oder mehrere eigenständige Frontblenden vorgesehen sein, wobei man durch die Blende (n) insbesondere die Einsicht in den Innenraum des Unterschranks oberhalb des Innengehäuses versperrt. Hierzu kann auch eine Frontblende am Unterschrank dienen oder eine Frontblende am Unterschrank wirkt mit einer am Innengehäuse angebrachten oder anzubringenden Blende zusammen. Weiterhin ist vorzugsweise im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass zur Befestigung der Installationen ein entsprechend den Erfordernissen und Platzverhältnissen in dem Unterschrank ausgebildeter Montagerahmen vorhanden ist, an beziehungsweise auf dem man die benötigten Installationen anbringen und befestigen kann. Man kann also für die Anbringung der Installationen auf einem solchen Montagerahmen ein ähnliches System schaffen, wie es bei der Vorwandinstallation im Radbereich verwendet wird. Die Installationseinrichtungen können in verschiedenen Modulen untergebracht sein, die hintereinander, nebeneinander, und/oder übereinander an dem Montagerahmen montiert werden können, in Abhängigkeit auch davon, welche Installationen für den spezifischen Anwendungsfall benötigt werden. Dadurch ist eine Vormontage der diversen Installationseinrichtungen in Form von Modulen an dem Montagerahmen möglich, so dass eine optimierte kompakte Anordnung gewählt werden kann und der so mit den Installationsmodulen bestückte Montagerahmen vor Ort in den Unterschrank rasch eingesetzt und montiert werden kann, wobei dann noch gegebenenfalls die Verbindungen zwischen den einzelnen Leitungssystemen der Installationsmodule und den verwendeten Geräten herzustellen sind.
  • Ein typischer Aufbau eines erfindungsgemäßen Unterschranks für einen Spülenbereich kann beispielsweise gemäß einer möglichen bevorzugten Variante der vorliegenden Erfindung derart sein, dass der Spülenunterschrank das Innengehäuse (Innenschrank) aufnimmt, in einem verbleibenden Freiraum oberhalb des Innenschranks und hinter dem Innenschrank in dem Unterschrank ein Montagerahmen mit Installationsmodulen angeordnet wird, wobei insbesondere ein Abwassermodul, ein Frischwassermodul und ein Elektromodul vorgesehen ist, das Innengehäuse vorzugsweise eine obere Blende aufweist und der verfügbare Stauraum in dem Innengehäuse beispielsweise für die Aufnahme eines Mülltrennsystems genutzt wird. Ein solches Mülltrennsystem kann eine Mehrzahl von Abfallbehältern für Abfälle unterschiedlicher Gattung umfassen. Das Mülltrennsystem kann aber beispielsweise nur einen Teil des verfügbaren Stauraums des Innengehäuses ausfüllen, so dass Platz für die Unterbringung von Putzzeug oder anderen Utensilien verbleibt, die im Küchenbereich benötigt werden. Ein typisches Abwassermodul der genannten Art umfasst beispielsweise einen Siphon und/oder einen Abwasseranschluss für eine Waschmaschine und/oder einen Abwasseranschluss für eine Spülmaschine und/oder einen Abwasseranschluss für mindestens ein Spülbecken und/oder einen Abwasseranschluss für einen Überlauf und/oder einen Reserveanschluss, der optional für ein weiteres Gerät vorhanden ist und über einen Stopfen verschließbar sein kann. Der genannte Siphon des Abwassermoduls kann eine Reinigungsöffnung vorzugsweise im unteren Bereich aufweisen. Vorzugsweise ist ein Geruchsverschluss in das Abwassermodul, in der Regel im Siphonbereich integriert. An diesen schließt sich weiter vorzugsweise ein Abwasserauslauf an, der an eine Abwasserleitung anschließbar ist. Es können mehrere Abwasseranschlüsse für Spülbecken vorhanden sein.
  • Ein typisches Frischwassermodul umfasst beispielweise gemäß einer möglichen Variante der vorliegenden Erfindung eine Anschlussmöglichkeit für einen Frischwasserzulauf (Kaltwasser oder Mischwasser) und/oder einen Anschluss für die Frischwasserversorgung einer Spülmaschine und/oder einen Anschluss für die Versorgung einer Waschmaschine und/oder einen Anschluss oder mehrere Anschlüsse für einen Boiler und/oder Anschlüsse für Leitungen, die zu den im Spülbeckenbereich verwendeten Armaturen führen. Vorzugsweise umfasst das Frischwassermodul weiterhin Bedienungseinrichtungen für die Betätigung der Zugänge zu den einzelnen angeschlossenen Leitungen, wobei beispielsweise Absperrventile vorgesehen sein können, die elektrisch betätigbar sind, beispielsweise Magnetventile oder aber die Bedienung der einzelnen Absperrorgane erfolgt mechanisch, zum Beispiel über flexible Wellen (Bowdenzüge) oder dergleichen, die vorzugsweise in einem Kanal verlegt und dann zu einer Bedienungseinheit geführt sein können, die sichtseitig an dem Unterschrank im Frontbereich, beispielsweise an einer Blende untergebracht ist, um eine ergonomische Bedienung durch den Benutzer zu ermöglichen. Vorzugsweise sind ebenfalls Betätigungseinrichtungen für die Armaturen im Spülenbereich, für die Abläufe der Spülbecken und/oder für die Absperrung der Wasserversorgung einer Waschmaschine und/oder Spülmaschine und/oder für die Absperrung der Wasserversorgung insgesamt im Zulaufbereich (Leckstop) vorgesehen.
  • Weiterhin ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ein Elektromodul vorgesehen, welches ebenfalls in dem genannten Raum des Unterschranks oberhalb, hinter oder neben dem Innengehäuse untergebracht werden kann. Bevorzugt ist eine Abringung im oberen Bereich. Ein solches Elektromodul umfasst vorzugsweise in einem typischen Anwendungsfall Steckdosenmodule, Schaltermodule, Klemmenmodule, Anschlusskabel für Netzanschluss, Kabelkanäle und/oder in der Regel auch eine Blende oder Abdeckung im frontseitigen Bereich des Unterschranks. An dieser Blende können beispielsweise untergebracht sein Schalter, das heißt Einzelgeräteschalter und/oder gegebenenfalls ein Hauptschalter, eventuell eine Zusatzsteckdose im Frontbereich, Steuerungs- und/oder Anzeigeelemente, Schnittstellen für elektronische Anschlüsse (intelligente Küche) und/oder eine Zeitschaltuhr. Bei Verwendung eines solchen Elektromoduls mit einer Blende oder Abdeckung der vorgenannten Art wird also ein Unterschrank gegenüber den üblichen Unterschränken im äußeren Erscheinungsbild und hinsichtlich des Nutzungszwecks vollkommen verändert. Der Frontbereich ähnelt aufgrund der Schalter, Steckdosen, Schnittstellen, Zeitschaltuhren, Anzeigelemente etc. eher einem Küchenherd oder einem ähnlichen elektrischen Gerät mit komplexeren Anforderungen. Eine solche Lösung hat den weiteren Vorteil, dass die Betätigung der genannten Geräte und Einrichtungen, wie beispielsweise Geschirrspülmaschine, Waschmaschine, Boiler, Leckstop und so weiter zentral erfolgen kann. Dadurch ist die Bedienung einfacher und bequemer und die Installation eines solchen Elektromoduls ist ebenfalls einfacher, da diese Lösung eine gegebenenfalls weitgehende Vormontage ermöglicht. Der Nutzungsgrad ist höher, da viele verschiedene Funktionen in einem relativ kleinen Flächenbereich an zentraler Stelle in Nähe der Spüle untergebracht werden können.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sieht außerdem vor, dass ein in dem Stauraum des Innengehäuses untergebrachtes Mülltrennsystem ebenfalls über zusätzliche Funktionen verfügt, deren Betätigung ebenfalls über die vorgenannte Bedienfront, Abdeckung oder Blende erfolgen kann. Dabei wird an Funktionen gedacht, die den Komfort für den Benutzer bei Verwendung eines solchen Mülltrennsystems erhöhen. Beispielsweise können Einrichtungen für die Komprimierung des Mülls oder die Messung der Menge oder des Gewichts vorgesehen sein, oder Einrichtungen zur Feststellung des verfügbaren Füllstands von Hilfsstoffen, wie beispielsweise Spülmittel, Kompostaktivierer, Essig/Öl der noch vorhandenen Müllbeutel etc. Weiterhin können Anzeigemöglichkeiten vorgesehen sein, die dem Benutzer anzeigen, wann ein Filterwechsel notwendig oder Reinigungsintervalle vorgesehen sind. Weiterhin kann beispielsweise eine Temperaturüberwachung im Bereich des Biomülls oder anderer Geräte wie beispielsweise einer Frischhaltebox, eines Trockners oder dergleichen vorgesehen sein. Weiterhin kann eine zeitabhängige Funktion, beispielsweise ein Wecker vorgesehen sein, der gegebenenfalls programmierbar ist, beispielsweise um diverse Abholtermine für die einzelnen Müllgattungen dem Benutzer anzuzeigen. Diese Funktionen können auch sprachgesteuert werden. Es kann gegebenenfalls eine Schnittstelle zu einer sogenannten „intelligenten Küche" vorgesehen sein mit Möglichkeit zur externen Programmierung und Anschluss an PC und/oder Internet.
  • Die vorliegende Erfindung bietet gemäß einer alternativen möglichen Variante andere Nutzungsmöglichkeiten für den Innenraum des Innengehäuses. Beispielsweise kann dort anstelle eines Mülltrennsystems oder gemeinsam mit diesem ein Frischeschrank beziehungsweise ein Wärmeschrank oder Trockenschrank untergebracht werden. Ein besonderer Vorteil besteht dabei darin, diesen Frischeschrank durch Kaltwasser zu kühlen, da sich ohnehin in der Regel durch das Frischwassermodul in der Nähe ein Kaltwasseranschluss befindet. Dieses Kaltwasser kann man durch entsprechende Kühlschlangen leiten und so für die Temperaturabsenkung in einem solchen Frischeschrank zur Kühlung von Lebensmitteln zusätzlich nutzen. Weiterhin ist es beispielsweise möglich in dem verfügbaren Raum des Innengehäuses eine Handtuchtrockenkammer unterzubringen, die man beispielsweise durch ohnehin in dem Bereich des Unterschranks vorhandenes Warmwasser speisen kann, um aus der Warmwasserleitung gewonnene Wärme für das Trocknen von Handtüchern zusätzlich zu nutzen. Auch in diesen Anwendungsfällen erweist es sich als besonders vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße Lösung einen sauberen kompakten Stauraum innerhalb des Innengehäuses zur Verfügung stellt, der vorzugsweise ein etwa quaderförmiger Raum ist, im Gegensatz zu den bislang bekannten Spülenunterschränken, die aufgrund eines Gewirrs unzähliger Leitungen und Rohre keinen kompakten und in sinnvoller Weise nutzbaren Raum zur Verfügung stellen. Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen im hygienischen Bereich. Durch die Verwendung des Innengehäuses ist der Abwasserbereich völlig getrennt untergebracht, so dass eine Unterbringung von Lebensmitteln in dem Innengehäuse überhaupt erst möglich wird, was bei den bisherigen Küchenunterschränken, insbesondere Spülenunterschränken ausgeschlossen war. Weiterhin ist bei der erfindungsgemäßen Lösung vorteilhaft, dass ein durchdachtes planbares System vorliegt und die gesamte Installation der einzelnen Module durch einen Monteur erfolgen kann, während bei den bislang bekannten Systemen in der Regel durch verschiedene Personen voneinander unabhängig Leitungen und Rohre in dem Unterschrank verlegt wurden, so dass kein hoher Ordnungsgrad erzielbar war und keine Möglichkeit zur Planung des verfügbaren Stauraums gegeben war.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass für die Bewegung der in dem Innengehäuse untergebrachten Einrichtungen mindestens eine Öffnungsunterstützung vorgesehen ist, wobei ein geeigneter Energiespender, wie zum Beispiel eine Gasdruckfeder, Federn, Spindeln und/oder Dämpfungseinrichtungen und Einrichtungen für die Verbesserung der Laufkultur vorgesehen sind. Eine solche Öffnungsunterstützung sollte der Bedienungsperson das Herausziehen beispielsweise des Mülltrennsystems erleichtern, um dieses zugänglich zu machen. Die vorgenannte Öffnungsunterstützung bedeutet, dass es vorzugsweise entweder so ist, dass das Mülltrennsystem, welches sich in dem Innengehäuse befindet auf Anforderung durch die Bedienungsperson selbsttätig aus diesem herauskommt, oder aber zumindest das Herausziehen durch die genannten Einrichtungen unterstützt wird.
  • Die Verwendung eines erfindungsgemäßen Unterschranks im Umfeld einer Spüle (Spülenunterschrank) bringt somit eine Vielzahl von Vorteilen, wobei bei einer Lösung im Rahmen der Erfindung natürlich nicht alle der vorgenannten Möglichkeiten genutzt werden müssen, sondern vielmehr die verschiedensten Varianten im konkreten Einzelfall genutzt werden können, da sie zumindest optional vorgesehen sind. Die zur Verfügung stehenden Nutzungsmöglichkeiten und die damit verbundenen Vorteile sollen nachfolgend noch einmal zusammenfassend dargestellt werden.
  • Das erfindungsgemäß vorzugsweise verwendete Frischwassermodul kann die für die Versorgung der Spüle erforderlichen Armaturen einbeziehen und Eckventile für den Warm- und Kaltwasseranschluss umfassen, einen sogenannten Aquastop (Leckstop), einen Zu- und Ablauf für Geschirrspülmaschine, Waschmaschine, Durchlauferhitzer und einen gegebenenfalls vorhandenen Zusatzwasserhahn. Weiterhin besteht die Möglichkeit der zusätzlichen Nutzung von Kaltwasser beziehungsweise Warmwasser im Durchstromverfahren zum Kühlen einer Frischhaltebox, Aufwärmen einer Wärmebox oder zur Schaffung eines Handtuchtrockners.
  • Das erfindungsgemäß verwendete Abwassermodul kann umfassen die Ablaufgarnituren für die Spülen, das heißt beispielsweise für ein großes Spülbecken, ein kleines Spülbecken und einen Überlauf, den Siphon mit dem integrierten Geruchsverschluss, die notwendigen Rohrverbinder, gegebenenfalls Flexschläuche, einen zusätzlichen Abwasseranschluss für eine Geschirrspülmaschine und eventuell eine Waschmaschine, Anschlüsse an dem Ablaufstutzen zum Boden oder zur Wand hin. Die Rohrleitungsquerschnitte müssen natürlich entsprechend dem anfallenden Gesamtwasservolumen dimensioniert werden, es kann aber eine Flachbauweise sinnvoll sein, ähnlich wie bei sogenannten Raumsparsiphons.
  • Das Elektromodul kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung einen Hauptschalter mit der Funktion Ein/Aus umfassen, um die Möglichkeit zu haben, alle Geräte zentral abzuschalten, wenn man beispielsweise die Wohnung verlässt. Das Elektromodul umfasst weiterhin die Elektrozuleitung mit den erforderlichen Anschlüssen und der Verteilung, wobei beispielsweise ausgehend von einer Wandsteckdose eine Unterverteilung erfolgen kann für die diversen Elektrogeräte, die im Küchenbereich benötigt werden, beispielsweise eine Kaffeemaschine, einen Durchlauferhitzer, Beleuchtungseinrichtungen, einen Mikrowellenherd, Radiogerät, Mixer, Küchenmaschinen. Optionale Zusatzsteckdosen können in einer Blende im Frontbereich des Unterschranks vorhanden sein.
  • Das Abwassermodul oder ein zusätzliches Absperrmodul umfasst weiterhin vorzugsweise Schließmechanismen für die einzelnen Wasserleitungen, die mechanisch über Bowdenzug oder Fernbedienung oder durch elektrisch betätigbare Magnetventile bedienbar sein können.
  • Weiterhin kann ein Anzeigemodul vorgesehen sein, welches Displays umfasst und eine Betätigung beispielsweise über ein sogenanntes Touchpanelsystem, insbesondere um Funktionen des Mülltrennsystems wie Mengen oder Gewichtsmessungen zu betätigen, sowie weiterhin eine Füllstandsanzeige für diverse Hilfsstoffe und im Küchenbereich benötigte Utensilien beispielsweise Spülmittel, Müllbeutel etc., eine Zeitanzeige, die verschiedene notwendige Tätigkeiten wie Filterwechsel, Reinigungsintervalle und so weiter vorgibt. Eine Schnittstelle für beispielsweise Funktionen, die im Rahmen der sogenannten „intelligenten Küche" benötigt werden, mit gegebenenfalls einem Anschluss an das Internet, der auch drahtlos erfolgen kann, weiterhin zusätzliche Anzeigemöglichkeiten, beispielsweise für Rezepte oder dergleichen. Als Display kann auch ein Bildschirm dienen, der an einem anderen Ort untergebracht sein kann. Das Anzeigemodul kann weiterhin umfassen Müllentsorgungstermine oder andere notwendige Informationen, die für die Mülltrennung benötigt werden und über moderne elektronische Mittel und Speichermedien wie CD etc. verfügen. Weitere Überwachungsfunktionen mit akustischer und/oder optischer Anzeige von beispielsweise Verfallsdaten, einspeisbar über gescannte Barcodes, sowie Weckfunktionen, Kurzzeitwecker, Zeitschaltuhr, Stellmotorsteuerung und dergleichen können in das Anzeigemodul integriert sein.
  • Wenn die Mülltrennung vorgesehen ist, umfasst ein Abfalltrennmodul, welches in dem Innengehäuse unterbringbar ist diverse Aufbewahrungsbehältnisse (Module), gegebenenfalls mit Stapelhilfe sowie eine Öffnungs- beziehungsweise Schließunterstützung, um deren Zugänglichkeit beim Einwurf von Abfall zu erleichtern.
  • Alle vorhandenen Funktionen können in einem Anzeigebereich beispielsweise in einer Blende im Frontbereich des Unterschranks abgebildet und über Schalter ansteuerbar sein. Möglich ist auch die Verwendung einer Sensorik umfassend Lichtschranken, Bewegungsmelder, Infrarotsensoren oder Sprachsteuerung oder die Verwendung eines Touch Pads.
  • Gegenüber herkömmlichen Mülltrennsystemen, wie sie im Küchenbereich verwendet werden, hat die erfindungsgemäße Lösung den Vorteil der Bedienerfreundlichkeit, insbesondere durch die Öffnungs- beziehungsweise Schließunterstützung. Die Öffnungsbewegung kann unterstützt werden durch eine Dämpfung und es können Einrichtungen für eine verbesserte Laufkultur vorhanden sein, um ein reibungsarmes und geräuscharmes Öffnen beziehungsweise Schließen zu ermöglichen. Besonders hervorzuheben ist die Reinigungsfreundlichkeit, da ein kompaktes Innengehäuse keine schwer zugänglichen Bereiche aufweist. Als Innengehäuse kann beispielsweise ein Blechgehäuse oder ein Kunststoffgehäuse verwendet werden, ähnlich wie bei Einbaugeräten, so dass keine unmittelbare Verbindung zu den dahinter oder darüber liegenden Bereichen mit Abwassermodul, Frischwassermodul etc. besteht. Der modulare Aufbau ermöglicht eine bessere Planung und gegebenenfalls Erweiterung des Systems sowie eine große Flexibilität und einen großen Variantenreichtum. Die für das Mülltrennsystem verwendeten Behälter können stapelbar sein. Es können zusätzliche Trennbehälter verwendet werden, beispielsweise für Glas, Papier, Blechdosen, Bioabfälle etc. Putzmittelkörper und Utensiliendepots können in den vorhandenen Stauraum integriert werden, wobei dieser Stauraum optimal nutzbar ist, da Rohre und störende Leitungen entfallen. Der Auszug der Behälter des Mülltrennsystems kann beispielsweise über kugelgeführte Teleskopschienen ähnlich wie bei Schubladen erfolgen. Wesentlich ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Zweiteilung, wobei man in dem hinter oder über oder gegebenenfalls unter dem Innenbehälter liegenden Raum alle Module wie Abwassermodul, Frischwassermodul, Elektromodul etc. unterbringt, deren permanente Zugänglichkeit nicht notwendig ist, während man in dem verbleibenden übersichtlichen Restraum, den das Innere des Innengehäuses verfügbar macht all das unterbringt, worauf ein Zugriff durch die in der Küche arbeitende Person notwendig ist. Neben einem Mülltrennsystem kann man in dem verfügbaren Stauraum beispielsweise auch Geschirr, Töpfe; Küchengeräte unterbringen oder diesen als Zwischendepot zum Beispiel für schmutziges Geschirr nutzen. Ebenfalls ist eine Nutzung als Frischhaltelager und Vorratsraum für Gemüse, Obst, kurzlebige Lebensmittel etc. möglich, wobei die oben genannte Möglichkeit der Kühlung über Kaltwasser genutzt werden kann. Neben Küchengeräten jeglicher Art kann man in diesem Stauraum auch in der Küche benötigte Flüssigkeiten, wie Essig, Öl, Gewürze und dergleichen unterbringen.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Unterschranks gemäß einer ersten Variante,
  • 2 eine Längsschnittdarstellung durch einen erfindungsgemäßen Spülenunterschrank,
  • 3 eine Explosionsdarstellung zur Erläuterung des Aufbaus eines Abwassermoduls gemäß einer Variante der Erfindung,
  • 4 eine schematisch vereinfachte Ansicht, die die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten eines erfindungsgemäßen Abwassermoduls zeigt,
  • 5 eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Frischwassermoduls mit den diversen Anschlüssen,
  • 6a ein Absperrmodul mit Abzweig in schematischer Darstellung,
  • 6b ein Absperrmodul ohne Abzweig in schematischer Darstellung,
  • 6c ein Abzweigmodul,
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Elektromoduls,
  • 8a eine Ansicht eines Klemmenmoduls mit Netzkabel,
  • 8b eine Ansicht eines Steckdosenmoduls,
  • 8c eine Ansicht eines Schaltermoduls,
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Unterschranks mit Mülltrennsystem gemäß einer ersten Variante,
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Unterschranks mit Mülltrennsystem gemäß einer zweiten Variante,
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Mülltrennsystems gemäß einer dritten Variante,
  • 12 eine erfindungsgemäße Teilansicht eines Unterschranks in perspektivischer Darstellung mit herausgenommenem Innengehäuse,
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Innengehäuses gemäß der Erfindung,
  • 14 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Spülenunterschranks gemäß einer beispielhaften Variante,
  • 15 eine perspektivische Teildarstellung eines erfindungsgemäßen Unterschranks gemäß einer weiteren beispielhaften Variante,
  • 16 eine Ansicht eines Spülenunterschranks gemäß dem Stand der Technik.
  • Zunächst wird auf 16 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt eine Ansicht in einen Spülenunterschrank nach dem Stand der Technik, bei dem die Front abgenommen wurde. Man erkennt ein erstes größeres Spülbecken 10 und ein danebenliegendes zweites Spülbecken 11. Unterhalb des Spülbeckens 10 ist eine Abwasserleitung 12 vorhanden, an die auch eine Abwasserleitung 13 des zweiten Spülbeckens 11 angeschlossen ist. Beide Abwasserleitungen münden in einen Siphon 14, von wo aus das Abwasser dann in eine Wandleitung gelangt. In dem Spülenunterschrank ist weiterhin eine Leckstoppvorrichtung 15 vorhanden, beispielsweise für eine Spülmaschine oder Waschmaschine (nicht dargestellt) mit entsprechenden Anschlussleitungen 16. Es sind weiterhin Elektroleitungen 17 vorhanden unter anderem für die Leckstoppvorrichtung 15 sowie weitere Elektroleitungen für weitere Geräte, wie beispielsweise eine Spülmaschine. Zur Betätigung des Beckenablaufs für das kleinere Spülbecken 11 sowie das größere Spülbecken 10 sind Bowdenzüge 18 verlegt. Für die Frischwasserzufuhr zu einer Mischarmatur 19 sind Frischwasserzuleitungen 20 vorgesehen. Eine weitere Abwasserleitung 21 mündet in einem Abzweig 22 in die Abwasserleitung 12 zum Siffon 14. Außerdem sind Eckventile 23 vorgesehen, um beispielsweise die Frischwasserleitungen abzusperren. Schließlich ist eine Dosiervorrichtung 23 vorhanden, um zum Beispiel Spülmittel zu spenden. Aus der Darstellung gemäß 16 wird ohne; weiteres ersichtlich, dass es sich um eine äußerst komplexe Anordnung verschiedener Rohrleitungen, Elektroleitungen, Betätigungseinrichtungen und Geräte handelt, die relativ ungeordnet in dem Spülenunterschrank untergebracht sind, so dass nur sehr wenig restlicher Platz verbleibt, der als Stauraum zur Verfügung steht. Außerdem lässt sich ein solcher Unterschrank sehr schlecht reinigen. Wenn man den Schrank öffnet schaut man zudem unmittelbar auf die komplexe Anordnung der Leitungen und Einbauten so wie dies in 16 dargestellt ist.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen 1 bis 15 anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert wird. Zunächst wird auf 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt in perspektivischer Explosionsansicht einen erfindungsgemäßen Spülenunterschrank, wobei die Zeichnung schematisch vereinfacht ist. Es kann sich auch um einen anderen Unterschrank beispielsweise für ein Badezimmer handeln. Der Unterschrank umfasst zunächst einen Korpus 30 mit einer gegebenenfalls lösbaren eigenständigen Frontblende 31. In diesen Schrankkorpus 30 wird ein Innengehäuse 32 eingesetzt, welches ebenfalls im Prinzip eine quaderförmige Grundform hat und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine obere integrierte Frontblende 31 aufweist. Das Innengehäuse 32 ist so dimensioniert, dass es in die Öffnung 34 des Schrankkorpus 30 einsetzbar ist und zwar derart, dass es den Innenraum innerhalb des Schrankkorpus 30 nur teilweise ausfüllt. Da das Innengehäuse 32 unterhalb der Frontblende 31 eingeschoben wird, ist ohne weiteres ersichtlich, dass oberhalb der oberen Wand 32a des Innengehäuses bis zur Oberkante 35 des Schrankkorpus 30 ein Freiraum in dem Unterschrank verbleibt. Außerdem ist das Innengehäuse so dimensioniert, dass dessen Seitenwand 32b kürzer ist als die Tiefenausdehnung des Unterschranks 30, so dass auch bei eingeschobenen Innengehäuse 32 hinter dessen Rückwand ein Freiraum zur Rückwand oder zum hinteren Ende des Schrankkorpus 30 verbleibt. Schließlich füllt das Innengehäuse 32 nur den Raum oberhalb des Bodens 36 des Unterschranks 30 aus, so dass unterhalb des Bodens 36, das heißt in dem Bereich hinter dem Sockel 37 des Unterschranks ebenfalls noch ein gegebenenfalls nutzbarer Freiraum verbleibt.
  • In 1 schaut man in das Innere des Innengehäuses 32 hinein, innerhalb dessen sich ein im Prinzip quaderförmiger Stauraum 38 befindet. In diesen Stauraum (Innenraum) 38 des Innengehäuses 32 kann man nun beispielsweise ein Mülltrennsystem 40 einsetzen, welches in 1 zunächst nur grob schematisch vereinfacht als Kasten dargestellt ist. Der Stauraum 38 kann auch für die Unterbringung anderer Gegenstände benutzt werden. Nähere Einzelheiten hierzu sowie zur Ausbildung des Mülltrennsystems 40 werden noch später erläutert. Anhand von 1 soll zunächst einmal nur der schematische Aufbau eines erfindungsgemäßen Unterschranks erläutert werden.
  • In dem verbleibenden Freiraum oberhalb des Innengehäuses 32 und hinter dem Innengehäuse, der sich durch den entsprechend größer ausgebildeten Schrankkorpus 30 des Unterschranks ergibt, besteht nun Raum für die Unterbringung eines Installationssystems, welches in der Ansicht gemäß 1 rechts dargestellt ist. Ein solches Installationssystem umfasst im Prinzip einen Montagerahmen 39 und im Prinzip verschiedene Installationsmodule, beispielsweise ein Elektromodul 41, ein Abwassermodul 42 und ein Frischwassermodul 43, die auf beziehungsweise an dem Montagerahmen 39 montiert werden können. Diese drei Module 41, 42, 43 sind in 1 zunächst grob schematisch vereinfacht in Kastenform dargestellt, um zunächst das Prinzip zu erläutern. Nähere Einzelheiten hierzu werden später ausgeführt. Der Montagerahmen 39 kann im Prinzip wie in 1 dargestellt eine Winkelform haben mit einem wandparallelen weitgehend vertikalen Teil 39a, an dem beispielsweise das Abwassermodul 42 befestigt wird und mit einem horizontalen nach vorn ragenden und zu dem wandparallelen Teil 39a etwa rechtwinklig verlaufenden Teil 39b, auf dem beispielsweise das Elektromodul 41 und das Frischwassermodul 43 montiert werden können. Der horizontale nach vorn ragende Teil 39b des Montagerahmens 39 kann in seinem vorderen Bereich endseitig noch eine Abwinklung 39c nach oben aufweisen. Die Form des Montagerahmens 39 kann im Einzelnen von der Darstellung gemäß 1 wesentlich abweichen, wie sich beispielsweise aus der Detailansicht gemäß 3 ergibt. 1 zeigt nur eine schematische Prinzipdarstellung des Montagerahmens 39. Der Montagerahmen 39 wird in dem Unterschrank 30 so untergebracht, dass sich der horizontale Teil 39b oberhalb der horizontalen Wand 32a des Innengehäuses 32 erstreckt und der wandparallele Teil 39 nach dem Einbau hinter dem Innengehäuse 32 verläuft. Daraus ergibt sich, dass man bei Herausnehmen des Mülltrennsystems 40 oder anderer Utensilien, die sich in dem Innenraum des Innengehäuses 32 befinden, in das Innengehäuse hineinsieht, dabei aber der Blick auf die Installationen, das heißt den Montagerahmen 39 mit den diversen Modulen 41, 42, 43 versperrt ist. Der Benutzer schaut also in ein sauberes Innengehäuse 32, dessen Innenraum 38 einen kompakten quaderförmigen Stauraum bietet und leicht zu reinigen ist. Auf die bislang aus dem Stand der Technik bekannte Lösung gemäß der Darstellung von 16 wird an dieser Stelle verwiesen.
  • Nachfolgend wird auf 2 Bezug genommen. Diese zeigt einen Unterschrank 30 der in 1 dargestellten Art noch einmal im Längsschnitt als Spülenunterschrank. Man erkennt ein im oberen Bereich eingebautes Spülbecken 44, das üblicherweise in eine Arbeitsplatte 45 eingelassen ist. Die Darstellung ist stark schematisch vereinfacht und es sind hier nur die für die Erfindung wesentlichen Teile dargestellt. Man erkennt das Innengehäuse 32 und den Freiraum hinter dem Innengehäuse im rückwärtigen Teil des Unterschranks 30, der den wandparallelen Teil 39a des Montagerahmens mit dem Abwassermodul 42 aufnimmt. Man sieht weiterhin den horizontalen Teil 39b des Montagerahmens, auf dem weitere Module wie beispielsweise ein Frischwassermodul und Elektromodul 41 montiert werden können. Der Raum hinter und oberhalb des Innengehäuses 32 wird also für die Unterbringung der Installationsmodule genutzt. Man sieht weiterhin, dass unterhalb des Schrankbodens 36 ebenfalls noch ein Freiraum verbleibt, den man nutzen könnte. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 bleibt dieser Freiraum zunächst ungenutzt.
  • Nachfolgend wird auf 3 Bezug genommen und der Aufbau und die Nutzung des Montagerahmens 39 wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Der Montagerahmen 39 muss nicht flächig ausgebildet sein wie in der schematischen Darstellung gemäß 1, sondern kann beispielsweise aus diversen beabstandeten Streben 46, 47 bestehen, die beispielsweise eine Winkelform haben mit einem wandparallelen und einem horizontal von der Wand nach vorn ragenden Teil. Diese Streben 46, 47 können beispielsweise durch Querstreben 48 miteinander verbunden sein. Weitere horizontale Querstreben 49a, 49b können zwischen den horizontalen Teilen der Streben 46, 47 verlaufen, so dass sich eine Montageplattform bildet. Über die beiden wandparallelen Streben 50a, 50b ist eine hängende Befestigung des Montagerahmens 39 an der Wand möglich.
  • Ähnlich wie dies bereits bei der Beschreibung von 1 prinzipiell erläutert wurde, können nun auf dem horizontalen Teil des Montagerahmens, das heißt auf den Streben 46, 47 und Querstreben 49a, 49b verschiedene Installationsmodule befestigt werden, beispielsweise ein Frischwassermodul 43, welches wie man durch Vergleich mit 1 erkennt eine komplexere Form aufweisen kann und vorzugsweise so gestaltet ist, dass es einen minimalen Platzbedarf auf dem Montagerahmen beansprucht. Ebenso wird ein Elektromodul 41 beispielsweise neben dem Frischwassermodul 43 auf der Strebe 47 und den Querstreben 49a, 49b montiert. Auch hier ist die Form komplexer als in der Darstellung gemäß 1. Ein solches Elektromodul 41 kann natürlich ebenso wie das Frischwassermodul 43 aus mehreren Teilmodulen bestehen, je nachdem welche individuelle Ausstattung im Einzelfall für den jeweiligen Unterschrank benötigt wird. Solche Teilmodule können werkseitig vorgefertigt und gegebenenfalls zu größeren Einheiten oder einem Gesamtmodul zusammengefasst werden, wodurch sich die Montagezeit vor Ort minimieren lässt.
  • Weiterhin vorhanden ist ein Abwassermodul 42, das wie man sieht an dem wandparallelen Teil des Montagerahmens 39 befestigt werden kann, beispielsweise an der Querstrebe 48. Das Abwassermodul 42 ist so ausgebildet, dass es alle für die jeweilige Installation notwendigen Funktionen erfüllt, einschließlich der notwendigen Abwasserrohrleitungen, eines Siphons und so weiter. Anzustreben ist eine kompakte möglichst flache Bauweise, zum Beispiel durch Verwendung eines Raumsparsiphons (Flachsiphons), um den vorhandenen Platzbedarf optimal zu nutzen.
  • 4 zeigt einen möglichen Aufbau eines solchen Abwassermoduls gemäß einer Variante der Erfindung. Die Darstellung ist schematisch vereinfacht und nur beispielhaft zu verstehen. Man erkennt in 4, dass das Abwassermodul 42 einen Siphon mit Geruchsverschluss 51 umfasst, von dem ein Ausgang mit einem Stutzen 52 abgeht, an dem das Abwasser der gesamten Anordnung auslaufen kann. An diesen Stutzen 52 kann man beispielsweise eine flexible Abwasserrohrleitung 53 anschließen, die dann die Verbindung zu der vorhandenen ortsfesten Abwasserleitung der Hausinstallation herstellt.
  • Das Abwassermodul 42 umfasst weitere Anschlüsse, insbesondere einen Stutzen 54 für den Anschluss einer Waschmaschine, so dass dort das Abwasser der Waschmaschine eingeleitet werden kann. Dieser Stutzen 54 kann, wenn er nicht benötigt wird durch einen Stopfen 55 verschlossen werden. Beispielsweise auf der gegenüberliegenden Seite des Abwassermoduls 42 ist ein ähnlicher Stutzen 56 für den Anschluss einer gegebenenfalls flexiblen Abwasserrohrleitung 57 für die Abfuhr des Abwassers von einer Spülmaschine vorgesehen. Die Verbindung zwischen dem Stutzen 56 des Abwassermoduls und der flexiblen Abwasserrohrleitung 57 kann über einen Adapter 58 oder eine Reduziermuffe erfolgen, um eine Querschnittsreduzierung zu bewirken.
  • In dem oberen Teil weist das Abwassermodul 42 weitere Stutzen 59, 60, 61, 62 auf, so dass dort beispielsweise die Abwasserleitungen von den Spülbecken angeschlossen werden können. Auch für diese Anschlüsse können beispielsweise flexible Rohrleitungen oder Flexschläuche verwendet werden, zum Beispiel eine flexible Rohrleitung 63, die dann zu einem ersten Spülbecken (nicht dargestellt) führt und an dem benachbarten Stutzen 60 eine weitere flexible Rohrleitung 64, die zu einem weiteren Spülbecken führt. Von dem danebenliegenden Stutzen 61 kann eine Rohrleitung 65 zu einem Überlauf der Spüle führen. Da die Rohrleitung 65 einen geringeren Querschnitt hat, verwendet man für den Anschluss an den Stutzen 61 eine Reduziermuffe 66. Rechts außen ist ein weiterer Rohrstutzen 62 dargestellt, der, wenn er bei der Installation zunächst nicht benötigt wird über einen Stopfen 67 verschließbar sein kann, so dass er quasi eine Reserve bietet, die es ermöglicht, zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Rohrleitung an das vorhandene Abwassermodul 42 anzuschließen. Im Scheitelbereich des Siphons kann eine über einen Deckel 68 verschließbare Reinigungsöffnung 69 vorgesehen sein.
  • Nachfolgend wird nun unter Bezugnahme auf 5 ein beispielhaftes Frischwassermodul 43, wie es in den 1 und 3 nur schematisch dargestellt ist, näher erläutert. Das Frischwassermodul umfasst beispielsweise eine Zulaufleitung 70 für Frischwasser, die an die Hauswasserinstallation angeschlossen ist. Der Bereich des Frischwassermoduls 43, in dem sich die verschiedenen Abzweige der Wasserleitungen und Ventile oder andere Absperrorgane befinden, ist hier nur schematisch vereinfacht dargestellt. Dieser Bereich kann aus mehreren Teilmodulen 71, 72, 73, 74 aufgebaut werden, so dass der ganze Bereich der Frischwasserinstallation flexibel entsprechend den jeweiligen Anwendungen aufgebaut werden kann. Von dem Teilmodul 72 führt beispielsweise eine Wasserleitung 75 zur Mischarmatur der Spüle (nicht dargestellt). Von dem Teilmodul 74 führt eine Frischwasserzufuhrleitung 76 beispielsweise zu einer Waschmaschine. Von dem Teilmodul 73 führt eine Frischwasserzuleitung 77 beispielsweise zu einer Spülmaschine wobei in dieser Zufuhrleitung ein Aquastop (Leckstop) 78 angeordnet sein kann, so dass man die Wasserzufuhr zur Spülmaschine bei Auftreten einer Undichtigkeit automatisch absperrbar ausbilden kann.
  • Um die in den einzelnen Teilmodulen 71, 72, 73, 74 vorhandenen Ventile oder Absperrorgane zu betätigen verlaufen beispielsweise flexible Wellen 79, die im Prinzip wie Bowdenzüge funktionieren, und die in einem Kanal 80 gebündelt angeordnet sein können zu einem Bedienungspanel 81, welches im Frontbereich des Unterschranks angeordnet wird. Dieses Bedienungspanel 81 umfasst dann diverse Bedienelemente 82 wie Druckknöpfe, Drehknöpfe, Schalter, Taster oder dergleichen, so dass man bei Bedarf die einzelnen von dem Frischwassermodul 43 gespeisten Wasserleitungen, beispielsweise die Leitung 75 zur Spülenarmatur, die Leitung 76 zur Waschmaschine, die Leitung 77 zur Spülmaschine sowie gegebenenfalls die Hauptzulaufleitung 70 jeweils einzeln absperren kann. Ein erfindungsgemäßes Frischwassermodul 43 kann erheblich komplexer aufgebaut sein und ermöglicht den Anschluss weiterer Geräte, die mit Frischwasser zu versorgen sind, beispielsweise eines Boilers oder Durchlauferhitzers, einer Kaffeemaschine oder dergleichen. Anstelle der Bedienung über flexible Wellen 79 kann das Absperren der einzelnen Wasserleitungen auch über elektrisch betätigbare Magnetventile erfolgen.
  • Die 6a bis 6c zeigen jeweils schematisch vereinfachte Schnittdarstellungen durch im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbare Teilmodule mit Absperrfunktion. Beispielsweise zeigt 6a ein Absperrmodul 83 mit Abzweig. Hier ist eine Durchgangsleitung 84 vorhanden, von der T-förmig eine Zweigleitung 85 abzweigt, die mittels des Absperrorgans 86 abgesperrt werden kann. Dadurch ergibt sich eine Eingangsseite 87 für die Durchgangsleitung 84 und eine dieser gegenüberliegende Ausgangsseite 88. Außerdem ist ein weiterer alternativ nutzbarer Ausgang 89 der über das Absperrorgan 86 absperrbaren Zweigleitung 85 vorhanden. Je nach Stellung des Absperrorgans 86 kann man also von der Eingangsseite 87 das Wasser entweder direkt zur Ausgangsseite 88 oder bei geöffnetem Absperrorgan 86 über die Zweigleitung 85 zu dem zweiten Ausgang 89 leiten.
  • 6b zeigt schematisch vereinfacht ein weiteres Absperrmodul 90 ohne Abzweig. Hier ist eine Eingangsseite 91 zu der verkröpft angeordneten Durchgangsleitung 92 vorhanden, die über das Absperrorgan 93 abgesperrt werden kann, so dass entweder kein Wasser durch das Absperrmodul fließt oder bei geöffnetem Absperrorgan 93 das Wasser von der Eingangsseite 91 zur Ausgangsseite 94 strömt.
  • 6c zeigt in schematisch vereinfachter Darstellung ein reines Abzweigmodul 95 ohne Absperrung. Hier ist eine Durchgangsleitung 96 mit einer Eingangsseite 97 und einer Ausgangsseite 98 vorgesehen. Von der Durchgangsleitung 96 zweigt eine Zweigleitung 99 ab, die zu einem zweiten Ausgang 100 führt. Ein solches Abzweigmodul 95 gemäß der Darstellung von 6c hat also eine Verteilerfunktion, so dass Wasser, welches über eine Eingangsleitung (nicht dargestellt) zur Eingangsseite 97 gelangt auf die beiden Ausgänge 923, 100 verteilt wird.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 7 ein beispielhafter Aufbau für ein mögliches Elektromodul 41, welches in den 1 und 3 nur schematisch dargestellt ist, näher erläutert. Das Elektromodul 41 umfasst in der Regel eine Hauptleitung 101 für den Netzanschluss 102, wobei über die Hauptleitung 101 verschiedene Teilmodule 103, 104, 105 etc. gespeist werden. Dadurch ist wiederum ein modularer Aufbau möglich, bei dem diejenigen Teilmodule verwendet werden, die für die individuelle Konzeption in dem jeweiligen Anwendungsfall benötigt werden. Beispielsweise sind Steckdosenmodule 104 vorhanden, wobei ein solches Steckdosenmodul auch noch einmal in 8b für sich dargestellt ist. Weiter können Schaltermodule 106 vorgesehen sein, wobei ein solches Schaltermodul auch noch einmal in 8c für sich dargestellt ist. Schließlich sind beliebige Zusatzmodule 105 mit verschiedenen elektrischen Funktionen möglich. Ein solches Zusatzmodul 105 kann beispielsweise ein Netzteil umfassen oder einen Stellmotor oder es kann sich um ein Steuermodul handeln. Ebenfalls vorgesehen sind Klemmenmodule 103, die mit oder ohne Netzanschlusskabel ausgestattet sein können. Ein solches Klemmenmodul 103 mit Netzkabel 101 ist schematisch vereinfacht für sich allein noch einmal in 8a dargestellt.
  • Für die Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen im hinteren wandseitigen Bereich angeordneten Teilmodulen wie beispielsweise Klemmenmodul 103, Steckdosenmodule 104 und Zusatzmodule 105 in 7 zu dem vorderen Bedienbereich 107, in dem sich weitere Teilmodule befinden können, beispielsweise Schaltermodule 106, Steckdosenmodule 104 und dergleichen, ist ein Kabelkanal 108 vorgesehen. Dieser Bedienbereich 107 umfasst die einzelnen Schalter 109, beispielsweise einen Hauptschalter und weitere Schalter für die Betätigung der Einzelgeräte sowie Anzeigeelemente 110 sowie gegebenenfalls weitere elektrische Funktionen. Neben der Anzeige 110 ist beispielsweise eine Schnittstelle (Steckbuchse) 111 vorhanden, um einen Elektronikanschluss zu schaffen, so dass Daten übertragen werden können, insbesondere zu einem Computer oder einer Steuerung. Dies ermöglicht eine Einspeisung oder Abfrage von Daten in oder aus dem Bereich des erfindungsgemäßen Unterschranks beziehungsweise eine Steuerung der elektrischen Funktionen, die der Bereich des Unterschranks umfasst. Neben der Steuerung diverser Geräte, die sich im Bereich eines Spülenunterschranks oder dergleichen befinden, können Daten eines Mülltrennsystems abgefragt oder eingespeist werden, was weiter unten noch unter Bezugnahme auf die 9 bis 15 näher erläutert wird. Weiter umfasst der im Frontbereich des Unterschranks anzuordnende Anzeigebereich beispielsweise eine Zeitschaltuhr 112 für eine zeitabhängige Steuerung von im Spülenbereich oder sonstigen Küchenbereich angeordneten Geräten.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 eine Nutzung des erfindungsgemäßen Unterschranksystems für die Unterbringung eines Mülltrennsystems näher erläutert. 9 zeigt gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel einen Unterschrank 30, der im Prinzip ähnlich aufgebaut ist wie der in 1 dargestellte und anhand dieser Darstellung erläuterte Unterschrank. Der Schrankkorpus nimmt ein Innengehäuse 32 auf, von dem hier nur die Frontblende 33 mit den verschiedenen Bedienelementen erkennbar ist. Darüber hinaus weist der Unterschrank 30 selbst eine Frontblende 31 auf (siehe auch 1). Unterhalb dieser Frontblende 31 ist schwenkbar eine übliche Schranktür 113 angeordnet. Der Innenraum 38 (siehe auch 1) des Innengehäuses 32 ist in dem Ausführungsbeispiel gemäß 9 genutzt und nimmt unter anderem ein nach Öffnen der Schranktür 113 herausziehbar angeordnetes Mülltrennsystem 114 auf. Dieses Mülltrennsystem umfasst Aufnahmen 115, 116 für diverse Müllbehälter, die Abfälle verschiedener Gattungen aufnehmen. Die Behälter selbst sind in 9 nicht dargestellt. Außerdem ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass das Mülltrennsystem 114 eine Öffnungsunterstützung hat, das heißt, dass es nach Öffnen der Schranktür 113 entweder selbsttätig aus dem Innengehäuse hervortritt oder die Öffnungsbewegung teilweise manuell erfolgt, aber dabei unterstützt wird. Der Öffnungsmechanismus wird hier nicht näher erläutert.
  • Aus 9 erkennt man, dass das Mülltrennsystem 114 nicht den gesamten Stauraum des Innengehäuses in Anspruch nimmt, sondern vielmehr daneben ein Frischeschrank 117 und daneben in der Zeichnung rechts außen weiterhin eine Handtuchtrockenkammer 118 angeordnet ist. Der Vorteil der Unterbringung dieser Geräte in dem erfindungsgemäßen Unterschrank 30 liegt unter anderem darin, dass man das Kaltwasser, welches für die Versorgung der Spüle dient, durch Anordnung einer entsprechenden Rohrschleife für eine Kühlung in dem Frischeschrank 117 nutzen kann und ebenfalls im Spülenbereich anfallendes Heißwasser zum Beispiel über eine Rohrschleife zur Trocknung von Handtüchern in der Handtuchtrockenkammer 118 nutzen kann.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 10 ein weiteres mögliches Ausführungsbeispiel für die Gestaltung eines erfindungsgemäßen Unterschranks 30 näher beschrieben. Bei dieser Variante nimmt das Innengehäuse 32, das in 10 sich innerhalb des Unterschranks 30 befindet, so dass nur die Bedienfront 33 erkennbar ist, ausschließlich ein Mülltrennsystem 114 auf. Bei dieser Ausführungsvariante ist das Mülltrennsystem 114 größer als bei dem anhand von 9 zuvor beschriebenen Beispiel und lässt die Unterbringung von mehreren Behältern zu. Dazu umfasst das Mülltrennsystem 114 beispielsweise drei Aufnahmen 115, 116, 119 für unterschiedlich große Abfallbehälter, in denen Abfälle verschiedener Gattung aufzubewahren sind. Das Mülltrennsystem 114 ist wiederum aus dem Unterschrank 30 herausziehbar oder es tritt selbsttätig aus dem Unterschrank heraus, nachdem eine entsprechende Sperre gelöst wurde oder ein ähnlicher Mechanismus. Anders als bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel weist hier das etwa als große Schublade mit mehreren Fächern ausgebildete Mülltrennsystem 114 eine Frontplatte 120 auf, so dass bei eingeschobenem Mülltrennsystem 114 diese bündig mit der darüber liegenden Frontblende 31 des Unterschranks abschließt. Die Frontplatte 120 steht nach oben hin etwas über die Oberkante 121 des schubladenartigen Mülltrennsystems vor und vorzugsweise auch zur Seite hin etwas über die Seitenwände 122 des Mülltrennsystems vor, so dass bei eingeschobenem Mülltrennsystem die Frontplatte 120 auch die am Innengehäuse angebrachte Bedienfront 33 abdeckt und das Ganze ein einheitliches Aussehen eines etwa quaderförmigen Unterschranks hat. Wie man durch Vergleich mit dem Ausführungsbeispiel von 9 feststellt, hat die Variante durch 10 keine Tür, sondern das Mülltrennsystem 114 wird bei 10 einfach von der Bedienungsperson herausgezogen oder tritt aus dem Unterschrank 30 hervor, während bei der Variante von 9 erst die Tür 113 geöffnet wird und danach das Mülltrennsystem 114 herausziehbar ist oder selbsttätig heraustritt.
  • 11 zeigt eine dritte mögliche Variante eines erfindungsgemäßen Unterschranks 30, bei der im Prinzip zwei Schubladen 123, 124 übereinander angeordnet sind, die aus dem Unterschrank 30 herausziehbar sind. Die obere Schublade 123 enthält das Mülltrennsystem 114 und kann einen ähnlichen Aufbau und eine ähnliche Aufteilung haben wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß 10. Bei der Variante nach 11 erstreckt sich jedoch die das Mülltrennsystem 114 aufnehmende Schublade 123 bis zum oberen Endbereich des Unterschranks 30, so dass die fest angeordnete Frontblende 31 hier entfällt. Bei der Variante nach 11 ist keine Bedienfront vorgesehen wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Anstelle einer Schublade 124 kann in dem unteren Bereich auch eine feste Frontblende angeordnet sein. Es bietet sich jedoch eine weitere Schublade 124 an, um den dadurch gegebenen Stauraum zu nutzen, beispielsweise zur Unterbringung weiterer im Küchenbereich benötigter Utensilien. Auch bei der in 11 beschriebenen Ausführungsvariante kann man von der erfindungsgemäßen Idee der Verwendung eines Innengehäuses Gebrauch machen, welches sich allerdings von dem in 1 dargestellten Innengehäuse 32 dadurch unterscheidet, dass die Bedienfront, die an der Blende 33 angebracht ist entfällt, so dass bei der Variante nach 11 das Innengehäuse 32 in der Höhe im Prinzip bis unter die Deckplatte 125 des Unterschranks oder bis unter eine dort angeordnete Arbeitsplatte geht. Die Variante gemäß 11 kann man beispielsweise auch für andere Unterschränke nutzen, die keine Spülenunterschränke sind. Das in 11 nicht sehr gut erkennbare Innengehäuse 32 kann eine geringere Tiefe haben als der Unterschrank, so dass dahinter Platz für die Installationsmodule verbleibt. Das Innengehäuse 32 könnte auch bei der Variante nach
  • 11 unterhalb der für das Mülltrennsystem 114 vorgesehenen Schublade 123 enden, so dass es nur diese Schublade aufnimmt und der darunter befindliche Stauraum, der dann durch eine feste Frontblende 124 verschlossen wird, kann dann wieder dazu benutzt werden, dort Installationssysteme unterzubringen (zum Beispiel die in 1 dargestellten Installationsmodule 41, 42, 43), deren Zugänglichkeit für die im Haushalt tätige Person nicht notwendig ist. Die hinter einer solchen festen Frontblende 124 liegenden Installationsmodule sind natürlich für einen Monteur nach dem Abnehmen, zum Beispiel Abschrauben der Frontblende 124 im Wartungsfall oder bei Reparaturen zugänglich.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 12 noch einmal das Prinzip eines erfindungsgemäßen Unterschranks 30 gemäß einer möglichen Variante der Erfindung erläutert. Die Seitenwände des Unterschranks sind hier weggelassen, so dass man in das Innere des Unterschranks hineinschaut. Ebenfalls fehlt das Innengehäuse, welches in einen solchen Unterschrank einsetzbar ist. Ein solches Innengehäuse 32 für sich allein ist in 13 dargestellt. 12 zeigt, wie der Montagerahmen 39 mit den verschiedenen Installationsmodulen 41, 42, 43 in dem Unterschrank 30 untergebracht ist. Es wird ergänzend auch auf 3 verwiesen. Die Ausführungsvariante gemäß 12 zeigt, dass man das Innengehäuse im Prinzip auch aus mehreren Einzelteilen vor Ort montieren kann, wodurch der gleiche Effekt erzielt wird. Zunächst werden in den Unterschrank die verschiedenen Installationsmodule 41, 42, 43 mittels des Montagerahmens 39 montiert, so wie dies in 12 dargestellt ist. Anschließend werden die Installationsmodule dadurch abgedeckt, dass Abdeckblenden verwendet werden. Dies können beispielsweise eine rückwärtige Abdeckblende 126 sein, die etwa vertikal in den Unterschrank 30 hineingeschoben wird und das dahinterliegende Abwassermodul 42 verdeckt. Weiterhin kann man eine etwa horizontal einzubauende Abdeckblende 127 verwenden, die dann die obere Begrenzung des Innengehäuses bildet und die Installationsmodule 43, 41 nach unten hin verdeckt. Schließlich kann man eine Frontblende 128 unter die Frontblende 31 des Unterschranks setzen, die eine ähnliche Funktion erfüllt wie die Frontblende 33 gemäß 1, die direkt am Innengehäuse 32 angebracht ist. Die Frontblende 128 und die beiden Abdeckblenden 126, 127 verdecken in diesem Fall die zuvor eingebauten Installationsmodule 41, 42, 43 und den Montagerahmen 39 vollständig, sie bilden also ein Innengehäuse im Sinne der vorliegenden Erfindung, so dass ein separat in den Unterschrank 30 einsetzbares Innengehäuse, wie es in 13 gezeigt ist bei der Variante nach 12 entfallen kann.
  • Nachfolgend wird auf 13 Bezug genommen, die eine mögliche Ausführungsvariante eines Innengehäuses 32 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In diesem Fall ist das Innengehäuse 32 ein vorgefertigtes Gehäuse mit einer integrierten Frontblende die als Bedienfront 33 dient und entsprechend für die Unterbringung der Installationsmodule vorgeprägt sein kann. Einige solcher Vorprägungen 129 für Anzeigeelemente, Schalter, Steckdosen etc. sind in 13 mit gestrichelten Linien dargestellt. Im Bereich der Seitenwand 130 weist dieses Innengehäuse ein flexibles Montageraster 131 mit Schienen, Ausnehmungen oder dergleichen auf, um beispielsweise Auszüge, Fachböden, Scharniere und dergleichen in einfacher Montage in dem Innengehäuse 32 anbringen zu können. Weiterhin können beispielsweise vorgeprägte Durchbrüche 132 für Drehtürbeschläge vorhanden sein. Der Boden 133 des Innengehäuses kann beispielsweise als Auffangwanne dienen oder gegebenenfalls einen Durchbruch oder eine Ausnehmung 134 aufweisen, wenn eine Zugänglichkeit für eine Nutzung des Raums im Sockelbereich des Unterschranks gewünscht ist. In diesem Fall kann man beispielsweise im Sockelbereich des Unterschranks weitere Gegenstände unterbringen oder unter dem Boden 133 des Innengehäuses 32 weitere Installationsmodule anordnen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 14 eine mögliche beispielhafte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Unterschranks, der als Spülenunterschrank ausgebildet ist, beschrieben. Man erkennt den erfindungsgemäßen Unterschrank 30, der beispielsweise auch als Einbauschrank in eine Küchenzeile eingebaut sein kann. In einer Arbeitsplatte 45 über dem Unterschrank 30 ist eine Anordnung mit einem ersten größeren Spülbecken 44 und einem danebenliegenden kleineren Spülbecken 135 eingelassen. Die Bedienfront 136, die sich an einer Blende des Innengehäuses 32 befinden kann (hier nicht dargestellt) umfasst beispielsweise diverse Absperrventile für die Frischwasserzufuhr zu den einzelnen Geräten, die mit 37 bezeichnet sind. Daneben befindet sich bei dieser Ausführungsvariante ein Spülmittelspender 138, das heißt ein Behältnis für Spülmittel, welches nachfüllbar ist und dazu aus der Bedienfront herausziehbar ist. Daneben wiederum ist eine Einrichtung 139 mit einem Müllbeutelvorrat vorgesehen, die ebenfalls wenn sie leer ist, mit weiteren Müllbeuteln 140 bestückt werden kann. Diese Einrichtung hat den Vorteil, dass sich die Müllbeutel 140 in einer Position befinden, in der sie bequem erreichbar sind und in unmittelbarer Nähe zu dem darunter angeordneten Mülltrennsystem 40. Daneben befindet sich eine zusätzliche Steckdose 141 für den Anschluss eines weiteren elektrischen Geräts sowie diverse Schalter 142 für die Betätigung der elektrischen Geräte, die sich im Umfeld des Küchenunterschranks befinden, beispielsweise Spülmaschine, Waschmaschine, Boiler und dergleichen. Die Bedienfront umfasst weiterhin diverse Kontrolllampen 143, so dass man sehen kann, welche Geräte in Betrieb sind, oder andere Kontrollfunktionen angezeigt werden können. Darüber hinaus kann beispielsweise eine Zeitschaltuhr vorhanden sein, beispielsweise für eine Nachtabschaltung eines der elektrischen Geräte, wie eines Boilers oder dergleichen. Im Bereich der Bedienfront können weitere variable Zusatzmodule angeordnet sein (nicht dargestellt) insbesondere solche, die Mittel enthalten, die im Umfeld des Spülenunterschranks oder im Küchenbereich benötigt werden, beispielsweise Spender für Scheuermittel, Seife, Kompost-Aktivierer, Essig, Öl oder eine Kartusche, die Kohlendioxid liefert.
  • Das in 14 dargestellte aus dem Innengehäuse herausziehbare Mülltrennsystem 114 ist schubladenartig aufgebaut, ähnlich wie in zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Es handelt sich um eine Schublade mit einer relativ großen Höhe, die in verschiedene Fächer unterteilt ist mit Aufnahmen 115, 116 für diverse Abfallbehälter.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Auch diese Zeichnung zeigt einen Spülenunterschrank 30, der in eine Küchenzeile eingebaut ist. Bei dieser Variante ist eine durchgehende Arbeitsplatte 45 vorgesehen, die sich über den erfindungsgemäßen Unterschrank und weitere benachbarte Schränke erstreckt. In die Arbeitsplatte 45 sind ein größeres Spülbecken 44 und ein kleineres Spülbecken 135 eingelassen. Im Bereich einer Frontblende 144 unterhalb der Arbeitsplatte 45 ist eine Anzeigeeinheit 145 eingelassen, die auch zur Steuerung diverser Funktionen von Installationen oder Geräten dienen kann, die in dem Küchenunterschrank eingebaut sind. Ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 ist hier eine elektronische Schnittstelle 111 in die Bedienfront 136 eingelassen, so dass dort ein Computerkabel anschließbar ist, zum Beispiel für einen Internetanschluss oder eine elektronische Überwachung bestimmter Funktionen.
  • Bei der Ausführungsvariante von 15 sind verschiedene Einrichtungen zur Betätigung und Steuerung der Funktionen und Geräte vorgesehen, die eine besonders bequeme und innovative Bedienung ermöglichen, wobei diese Einrichtungen gleichzeitig oder alternativ vorhanden sein können. Es ist einmal ein sogenanntes Touchpanel 146 gezeigt, welches in die Arbeitsplatte 45 eingelassen ist und ein Bedienen und Steuern der Funktionen und Geräte im Bereich des Spülenunterschranks durch Berührung ermöglicht. Daneben ist auf der Arbeitsplatte 45 abgelegt eine Fernbedienung 147 dargestellt, die eine Bedienung der Geräte, Betätigung von Absperrventilen oder anderen Funktionen aus der Ferne ermöglicht und beispielsweise mit Infrarotstrahlung oder Funk arbeitet. An der Raumwand 148 hängend dargestellt ist eine Montitoreinheit 149, die beispielsweise ein Display 150 umfasst, eine Programmiereinheit 151 sowie verschiedene Anzeigeelemente 152 und gegebenenfalls Schalter, Bedientasten 153 und dergleichen. Die Anzeigeelemente 152 können beispielsweise auch Füllstandsanzeigen sein oder Thermometer für die Anzeige von Temperaturen in einem der in dem Unterschrank oder in seinem Umfeld verwendeten Geräte. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es aber auch möglich, die Schnittstelle 111 zu nutzen und anstelle der in 15 gezeigten zusätzlichen Monitoreinheit einen bereits vorhandenen Monitor einer EDV-Anlage für diese Anzeige- und Überwachungsfunktionen nutzen, der an einer beliebigen anderen Stelle untergebracht sein kann.
  • 10
    erstes Spülbecken
    11
    zweites Spülbecken
    12, 13
    Abwasserleitung
    14
    Siphon
    15
    Leckstopvorrichtung
    16
    Anschlussleitungen
    17
    Elektroleitungen
    18
    Bowdenzüge
    19
    Mischarmatur
    20
    Frischwasserzuleitung
    21
    weitere Abwasserleitung
    22
    Abzweig
    23
    Eckventil/Dosiervorrichtung
    30
    Korpus
    31
    Frontblende
    32
    Innengehäuse
    32a
    obere Wand
    32b
    Seitenwand
    33
    Bedienfront
    34
    Öffnung
    35
    Oberkante
    36
    Schrankboden
    37
    Sockel
    38
    Stauraum
    39
    Montagerahmen
    39a
    wandparalleler Teil
    39b
    horizontaler Teil
    39c
    Abwinklung
    40
    Mülltrennsystem
    41
    Elektromodul
    42
    Abwassermodul
    43
    Frischwassermodul
    44
    Spülbecken
    45
    Arbeitsplatte
    46, 47
    Streben
    48
    Querstreben
    49a, 49b
    horizontale Streben
    50a, 50b
    wandparallele Streben
    51
    Geruchsverschluss
    52
    Stutzen
    53
    Abwasserrohrleitung
    54
    Stutzen
    55
    Stopfen
    56
    Stutzen
    57
    Abwasserrohrleitung
    58
    Adapter
    59
    Stutzen
    60, 61, 62
    Stutzen
    63, 64, 64
    flexible Rohrleitung
    66
    Reduziermuffe
    67
    Stopfen
    68
    Deckel
    69
    Reinigungsöffnung
    70
    Zulaufleitung
    71, 72, 73, 73
    Teilmodule
    75
    Wasserleitung
    76, 77
    Frischwasserzufuhrleitung
    78
    Aquastop
    79
    flexible Wellen
    80
    Kanal
    81
    Bedienungspanel
    82
    Bedienungselemente
    83
    Absperrmodul
    84
    Durchgangsleitung
    85
    Zweigleitung
    86
    Absperrorgan
    87
    Eingangsseite
    88
    Ausgangsseite
    89
    alternative Ausgangsseite
    91
    Eingangsseite
    92
    Durchgangsleitung
    93
    Absperrorgan
    94
    Ausgangsseite
    95
    Abzweigmodul
    96
    Durchgangsleitung
    97
    Eingangsseite
    98
    Ausgangsseite
    99
    Zweigleitung
    100
    zweiter Ausgang
    101
    Hauptleitung
    102
    Netzanschluss
    103, 104, 105
    Teilmodule
    106
    Schaltermodule
    107
    Bedienbereich
    108
    Kabelkanal
    109
    einzelne Schalter
    110
    Anzeigeelemente
    111
    Schnittstelle
    112
    Zeitschaltuhr
    113
    Schranktür
    114
    Mülltrennsystem
    115, 116
    Aufnahmen
    117
    Frischeschrank
    118
    Handtuchtrockenkammer
    119
    Aufnahme
    120
    Frontplatte
    121
    Oberkante
    122
    Seitenwände
    123, 124
    Schubladen
    125
    Deckplatte
    126
    Abdeckblende
    127
    horizontale Abdeckblende
    128
    Frontblende
    129
    Vorprägung
    130
    Seitenwand
    131
    Montageraster
    132
    Durchbrüche
    133
    Boden
    134
    Ausnehmung
    135
    kleines Spülbecken
    136
    Bedienfront
    138
    Spülmittelspender
    139
    Müllbeutelvorrat
    140
    weitere Müllbeutel
    141
    Steckdose
    142
    diverse Schalter
    143
    Kontrolllampen
    144
    Frontblende
    145
    Anzeigeeinheit
    146
    Touchpanel
    147
    Fernbedienung
    148
    Raumwand
    149
    Monitoreinheit
    150
    Display
    151
    Programmiereinheit
    152
    Anzeigeelemente

Claims (52)

  1. Unterschrank, der Installationen verschiedener Art aufnimmt, sowie für die Unterbringung diverser Einrichtungen und Gegenstände vorgesehen ist, wobei der Unterschrank einen Schrankkorpus aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrankkorpus (30) ein Innengehäuse (32), ein Teilgehäuse oder einen separaten Schrank aufnimmt, welches(r) eine geringere Höhe und/oder eine geringere Tiefe und/oder eine geringere Breite aufweist als das Innere des Schrankkorpus (30) und die Installationen (41, 42, 43) in dem Schrankkorpus (30) wenigstens teilweise in dem verbleibenden Raum außerhalb des Innengehäuses (32) angeorrdnet sind.
  2. Unterschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Installationen in einem verbleibenden Raum des Innenraums des Schrankkorpus (30) oberhalb und/oder hinter dem Innengehäuse (32) angeordnet sind.
  3. Unterschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Installationen (41, 42, 43) in einem Raum unterhalb des Schrankbodens (36) und/oder im Sockelbereich des Unterschranks (30) und/oder unterhalb des Bodens eines Innengehäuses (32) angeordnet sind.
  4. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationen in Form von Installationsmodulen (41, 42, 43) vorliegen.
  5. Unterschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Installationen in Form von kompakten Installationsmodulen (41, 42, 43) vorliegen, die an einem Montagerahmen (39) montierbar sind.
  6. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abwassermodul (42) und/oder wenigstens ein Frischwassermodul (43) und/oder wenigstens ein Elektromodul (41) vorgesehen ist.
  7. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (32) ein Mülltrennsystem (40) aufnimmt.
  8. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (32) wenigstens eine nach oben vorstehende Frontblende (33) oder Bedienfront aufweist.
  9. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (32) einen etwa quaderförmigen Innenraum (38) aufweist.
  10. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen des Unterschranks die Sicht auf die Installationen (41, 42, 43) durch das Innengehäuse (32) oder eine oder mehrere Abdeckungen (126, 127, 128) versperrt ist.
  11. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (39) für die Installationen etwa eine Winkelform aufweist mit einem etwa wandparallelen Teil (39a) und einem von der Wand nach vorn ragenden Teil (39b).
  12. Unterschrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abwassermodul (42) an einem wandparallelen Teil (39a) des Montagerahmens (39) und wenigstens ein Frischwassermodul (43) und/oder ein Elektromodul (41) an einem nach vorn ragenden Teil (39b) des Montagerahmens montierbar ist.
  13. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein Küchenunterschrank, insbesondere ein Spülenunterschrank oder ein Badunterschrank ist.
  14. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (32) in dem Unterschrank (30) unterhalb wenigstens eines Spülbeckens (44) angeordnet ist.
  15. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (39) wenigstens eine nach vorn ragende Strebe (46, 47) und wenigstens eine wandparallele Strebe (50a, 50b) aufweist, sowie gegebenenfalls diese verbindende Querstreben (48, 49a, 49b).
  16. Abwassermodul, insbesondere für den Einbau in einen Unterschrank gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dieses in Flachbauweise ausgebildet ist und wenigstens einen Siphonbereich (51) und mindestens einen Stutzen (59, 60, 61, 62) für eine Abwasserrohrleitung aufweist.
  17. Abwassermodul nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mindestens einen Stutzen (59) für den Anschluss einer Abwasserrohrleitung (63) eines Spülbeckens und/oder mindestens einen Stutzen (54) für den Anschluss einer Abwasserrohrleitung einer Waschmaschine und/oder mindestens einen Stutzen (56) für den Anschluss einer Abwasserrohrleitung (57) einer Spülmaschine und mindestens einen Auslaufstutzen (52) für den Anschluss einer Abwasserrohrleitung (53) aufweist, der mit dem Siphonbereich (51) verbunden ist.
  18. Abwassermodul nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass dieses wenigstens einen Adapter (58, 66) oder eine Reduziermuffe für den Anschluss einer Abwasserrohrleitung (57, 65) mit geringerem Querschnitt aufweist.
  19. Abwassermodul nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mindestens einen Stopfen oder ein Verschlussstück (55, 68, 67) zum Verschließen eines Stutzens oder einer Reinigungsöffnung aufweist.
  20. Frischwassermodul, insbesondere für die Verwendung in einem Unterschrank gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mindestens ein Teilmodul (71) mit einer Zulaufleitung (70) für Frischwasser, mindestens ein Teilmodul (72) mit einer Anschlussleitung (75) für eine Wasserarmatur sowie gegebenenfalls ein weiteres Teilmodul (73) für den Anschluss einer Wasserleitung (77) zu einer Spülmaschine und/oder mindestens ein Teilmodul (74) für den Anschluss einer Wasserleitung (76) zu einer Waschmaschine sowie gegebenenfalls weitere Teilmodule für den Anschluss weiterer Wasserleitungen umfasst.
  21. Frischwassermodul nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass dieses wenigstens eine flexible Welle (79) zur Betätigung eines in einem der Teilmodule (71, 72, 73, 74, 78) angeordneten Absperrorgans umfasst.
  22. Frischwassermodul nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mindestens ein elektrisch betätigbares Absperrorgan in mindestens einem Teilmodul (71, 72, 73, 74, 78), vorzugsweise mindestens ein Magnetventil umfasst, welches vom Frontbereich des Unterschranks her bedienbar ist.
  23. Frischwassermodul nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass dieses wenigstens ein Absperrmodul (83) mit einem Eingang (87) für Wasser und zwei Ausgängen (88, 89) für Wasser umfasst.
  24. Frischwassermodul nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mindestens ein Absperrmodul (90) mit einem Eingang (91), einem Ausgang (94) für Wasser sowie einem dazwischen angeordneten Absperrorgan (93) umfasst.
  25. Frischwassermodul nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mindestens ein Abzweigmodul (95) mit einem Eingang (97) für Wasser, einer Abzweigleitung (99) und zwei Ausgängen (98, 100) für Wasser umfasst.
  26. Frischwassermodul nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass dieses wenigstens eine Bedienfront (81) mit mindestens einem Betätigungselement (82) zur Betätigung mindestens eines Absperrorgans im Bereich eines der Teilmodule (71, 72, 73, 74, 78) oder zur Absperrung eines an das Frischwassermodul angeschlossenen Geräts umfasst.
  27. Elektromodul, insbesondere für den Einbau in einen Unterschrank gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mindestens ein Steckdosenmodul (104) und/oder ein Schaltermodul (106) und/oder ein Klemmenmodul (103) sowie vorzugsweise eine Netzanschlussmöglichkeit (101, 102) umfasst.
  28. Elektromodul nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Bedienfront (107) mit wenigstens einem Schaltermodul (106) und/oder einem Steckdosenmodul (104) umfasst.
  29. Elektromodul nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer Bedienfront (107) Steuer- und/oder Anzeigeelemente (110) und/oder eine Schnittstelle (111) für eine Datenleitung und/oder eine Zeitschaltuhr (112) und/oder wenigstens ein Schalter (109) für die Bedienung eines in einem Unterschrank eingebauten oder im Umfeld des Unterschranks angeordneten elektrischen Geräts vorgesehen ist.
  30. Elektromodul nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kabelkanal (108) vorgesehen ist, der von wenigstens einem im rückwärtigen Bereich eines Unterschranks anbringbaren Teilmodul (103, 104, 105) oder Elektromodul (41) zu einem im frontseitigen Bereich eines Unterschranks anbringbaren Bedienbereich, vorzugsweise einer Bedienfront (107) verläuft.
  31. Elektromodul nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass dieses wenigstens ein Teilmodul mit einem Stellmotor und/oder einer Steuerung und/oder wenigstens ein Teilmodul mit einem Netzteil umfasst und/oder Anschlussmöglichkeiten für einen Boiler, eine Waschmaschine oder Spülmaschine vorgesehen sind.
  32. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dieser wenigstens ein Abwassermodul mit den Merkmalen eines der Ansprüche 16 bis 19 und/oder wenigstens ein Frischwassermodul mit den Merkmalen eines der Ansprche 20 bis 26 und/oder wenigstens ein Elektromodul mit den Merkmalen eines der Ansprüche 27 bis 31 umfasst.
  33. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass dieser in einem Innengehäuse (32) ein Mülltrennsystem (114) mit wenigstens einer Aufnahme, vorzugsweise mehreren Aufnahmen (115, 116, 119) für Abfallbehälter aufnimmt.
  34. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15, 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass für das Mülltrennsystem (114) eine Öffnungsunterstützung oder eine Einrichtung vorgesehen ist, die das Mülltrennsystem bei Betätigung selbsttätig aus dem Unterschrank (30) heraustreten lässt.
  35. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Mülltrennsystem (114) nach Art einer Schublade ausgebildet ist.
  36. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Mülltrennsystem (114) nach Öffnen einer Tür (113) des Unterschranks (30) aus diesem herausziehbar ist oder selbsttätig über eine entsprechende Einrichtung aus dem Unterschrank (30) heraustritt.
  37. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass dieser vorzugsweise in seinem Innengehäuse (32) wenigstens einen Frischeschrank (117) aufnimmt.
  38. Unterschrank nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Frischeschrank ein Kühlsystem, vorzugsweise mit einer Rohrschleife aufweist, durch die Kaltwasser hindurchgeleitet wird.
  39. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass dieser vorzugsweise in dem Innengehäuse (32) wenigstens eine Handtuchtrockenkammer (118) aufnimmt.
  40. Unterschrank nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Handtuchtrockenkammer wenigstens eine Heizvorrichtung aufweist, die über Heißwasser, vorzugsweise aus dem Spülenbereich gespeist wird.
  41. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mülltrennsystem (114) nach Art einer Schublade im oberen Bereich des Innengehäuses (32) aufgenommen ist.
  42. Unterschrank nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb eines Mülltrennsystems (114) ein über eine Schublade zugänglicher Stauraum oder ein über eine Frontblende (124) verschließbarer Raum angeordnet ist, der wenigstens ein Installationsmodul (41, 42, 43) aufnimmt.
  43. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse aus mehreren einzeln montierbaren Abdeckblenden (128, 126, 127) montierbar ist.
  44. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (32) wenigstens eine Bedienfront (33) mit wenigstens einer Vorprägung (129) für Betätigungselemente, Schalter, Steckdosen oder dergleichen aufweist.
  45. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (32) vorzugsweise im Bereich wenigstens einer seiner Seitenwände (130) ein Montageraster (131) für die Anbringung von Auszügen, Fachböden oder dergleichen aufweist.
  46. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (32) im Bereich seines Bodens (133) wenigstens eine Ausnehmung (134) oder einen Durchbruch für eine Nutzung des Sockelbereichs des Unterschranks unterhalb des Innengehäuses (32) aufweist.
  47. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Bedienfront (136) mit wenigstens einem Bedienungselement für die Betätigung eines Absperrventils (137) aufweist.
  48. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer Bedienfront (136) des Unterschranks wenigstens ein nachfüllbarer Spülmittelspender (138) angeordnet ist.
  49. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass im Frontbereich des Unterschranks wenigstens eine Einrichtung (139) für einen Müllbeutelvorrat (140) vorgesehen ist.
  50. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass im Frontbereich des Unterschranks wenigstens eine Kontrolllampe (143) angeordnet ist.
  51. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass dieser wenigstens eine Anzeigeeinheit (195) und/oder wenigstens ein Touchpanel (146) für die Betätigung von im Unterschrank oder im Umfeld des Unterschranks angeordneten Geräten oder Einrichtungen und/oder wenigstens eine zu diesem Zweck dienende Fernbedienung (147) aufweist.
  52. Unterschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 32 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass dieser wenigstens eine Monitoreinheit (149) mit wenigstens einem Display (150) und/oder einer Programmiereinheit (151) und/oder Anzeigeelementen (152) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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