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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Unterschrank, der Installationen verschiedener Art aufnimmt
sowie für
die Unterbringung diverser Einrichtungen und Gegenstände vorgesehen
ist. Unterschränke
der genannten Art können
beispielsweise Einbauschränke
sein wie sie üblicherweise
im Küchen-
oder Badbereich verwendet werden. Typische Beispiele für Unterschränke, die
von der vorliegenden Erfindung erfasst sind, sind Spülenunterschränke mit
Stauraum, Abwasser- und Frischwasserinstallationen oder auch Badezimmerunterschränke. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Anwendungsbereiche beschränkt.
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Bei den herkömmlichen Spülenunterschränken besteht
das Problem darin, dass die sich unter der Spüle befindlichen Installationen
sehr komplex sind und in der Regel nicht platzsparend untergebracht
sind, so dass von dem eigentlichen verfügbaren Raum nur wenig Stauraum
für die
Unterbringung von Gegenständen
wie beispielsweise Müllbehälter, Putzzeug
und dergleichen verbleibt. Ein weiterer Nachteil der bislang bekannten
Unterschränke
besteht darin, dass durch die komplexen Installationen wie Abwasserleitungen,
Frischwasserleitungen, die in der Regel nicht nur die Spüle selbst,
sondern auch weitere angeschlossene Maschinen, wie beispielsweise
Spülmaschine,
Waschmaschine, etc. betreffen, der Unterschrank nicht leicht zu
reinigen ist. Der Spülenunterschrank
befindet sich also zentral in einer Wohnküche, ähnelt aber häufig hinsichtlich
Ordnung und Sauberkeit sowie hygienischem Zustand einem Kellerraum
oder Abstellraum.
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Hier setzt die vorliegende Erfindung
an. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine grundsätzliche
Neukonzeption des Unterschranks insgesamt, mit dem Ziel einen höheren Ordnungsgrad
zu erreichen, Stauraum zu gewinnen und eine bessere Reinigung zu
ermöglichen, sowie
zusätzliche
Funktionen in den Unterschrank zu integrieren, die bislang bei Unterschränken dieser
Art nicht vorhanden sind.
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Die Lösung dieser Aufgabe liefert
ein erfindungsgemäßer Unterschrank
der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass der Unterschrank mindestens ein Innengehäuse aufnimmt, welches eine
geringere Tiefe aufweist als der Unterschrank und/oder eine geringere Höhe aufweist
als der Unterschrank, so dass hinter dem Innengehäuse und/oder
oberhalb des Innengehäuses
Raum verbleibt und in diesem Raum Installationen wie beispielsweise
Wasserleitungen, Abwasserleitungen und/oder elektrische Installationen
untergebracht werden. Das vorgenannte Innengehäuse kann auch gegebenenfalls
nur ein Teilgehäuse
sein, welches aus einem oder mehreren Abdeckelementen besteht. Dadurch
wird erreicht, dass das Innengehäuse
selbst einen kompakten sauberen gut nutzbaren Stauraum zur Verfügung stellt.
Bei geöffnetem Unterschrank
schaut man in das Innengehäuse,
in dem man die unterschiedlichsten Einrichtungen und Gegenstände, die
in der Regel mobil sind, unterbringen kann, so dass ein gut nutzbarer
Stauraum zur Verfügung
steht. Die Installationen, die für
beispielsweise die Frischwasserversorgung einer Spüle notwendig
sind oder Abwasserleitungen oder elektrische Installationen oder
Bedienelemente für
die Betätigung
eines Abflusses, Verbindungsleitungen, Leckwasserkontrollsysteme,
Geräte
für die
Heißwasserbereitung
und dergleichen befinden sich hingegen in einem Raum oberhalb und/oder
hinter dem Innengehäuse
und sind daher für
den Nutzer, der das Innengehäuse
als Stauraum nutzt nicht sichtbar. Nur in dem Fall, dass eine Wartung
oder Reparatur an einer der Installationen notwendig ist, wird das
Innengehäuse,
in der Regel von einem Fachmonteur, aus dem Unterschrank herausgenommen,
so dass dann die Installationen zugänglich werden.
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Wichtig ist also im Rahmen der vorliegenden Erfindung,
dass die notwendigen Installationen in dem verfügbaren Raum oberhalb und/oder
hinter dem Innengehäuse
untergebracht werden können, das
heißt,
dass die Installationen so kompakt ausgebildet und kompakt angeordnet
werden müssen, dass
dies zu bewerkstelligen ist. Gemäß einer
alternativen Weiterbildung der Erfindung kann man auch den Raum
unterhalb des Bodens des Innengehäuses und/oder unterhalb des
Bodens des Unterschranks für
Installationen der genannten Art oder Teile davon nutzen. Grundsätzlich ist
es auch möglich
und ebenfalls von der vorliegenden Erfindung erfasst sein soll der
Fall, dass das Innengehäuse
schmaler ist als der Unterschrank, so dass Installationen seitlich
neben dem Innengehäuse
angeordnet werden. In der Regel empfiehlt es sich dann aber bei
dieser Variante zur Frontseite des Unterschranks hin diesen Raum
neben dem Innengehäuse
durch eine Verblendung oder ähnliche
Einrichtung zu verschließen,
damit bei Nutzung des Innengehäuses
auch in diesem Fall die Sicht auf die Installationen versperrt ist.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung
der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise vorgesehen, dass sich
an dem Innengehäuse
vorzugsweise im oberen Bereich wenigstens eine Blende befindet. Es
können
auch eine oder mehrere eigenständige Frontblenden
vorgesehen sein, wobei man durch die Blende (n) insbesondere die
Einsicht in den Innenraum des Unterschranks oberhalb des Innengehäuses versperrt.
Hierzu kann auch eine Frontblende am Unterschrank dienen oder eine
Frontblende am Unterschrank wirkt mit einer am Innengehäuse angebrachten
oder anzubringenden Blende zusammen. Weiterhin ist vorzugsweise
im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass zur Befestigung
der Installationen ein entsprechend den Erfordernissen und Platzverhältnissen
in dem Unterschrank ausgebildeter Montagerahmen vorhanden ist, an beziehungsweise
auf dem man die benötigten
Installationen anbringen und befestigen kann. Man kann also für die Anbringung
der Installationen auf einem solchen Montagerahmen ein ähnliches
System schaffen, wie es bei der Vorwandinstallation im Radbereich verwendet
wird. Die Installationseinrichtungen können in verschiedenen Modulen
untergebracht sein, die hintereinander, nebeneinander, und/oder übereinander
an dem Montagerahmen montiert werden können, in Abhängigkeit
auch davon, welche Installationen für den spezifischen Anwendungsfall
benötigt werden.
Dadurch ist eine Vormontage der diversen Installationseinrichtungen
in Form von Modulen an dem Montagerahmen möglich, so dass eine optimierte
kompakte Anordnung gewählt
werden kann und der so mit den Installationsmodulen bestückte Montagerahmen
vor Ort in den Unterschrank rasch eingesetzt und montiert werden
kann, wobei dann noch gegebenenfalls die Verbindungen zwischen den
einzelnen Leitungssystemen der Installationsmodule und den verwendeten
Geräten
herzustellen sind.
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Ein typischer Aufbau eines erfindungsgemäßen Unterschranks
für einen
Spülenbereich
kann beispielsweise gemäß einer
möglichen
bevorzugten Variante der vorliegenden Erfindung derart sein, dass der
Spülenunterschrank
das Innengehäuse
(Innenschrank) aufnimmt, in einem verbleibenden Freiraum oberhalb
des Innenschranks und hinter dem Innenschrank in dem Unterschrank
ein Montagerahmen mit Installationsmodulen angeordnet wird, wobei
insbesondere ein Abwassermodul, ein Frischwassermodul und ein Elektromodul
vorgesehen ist, das Innengehäuse
vorzugsweise eine obere Blende aufweist und der verfügbare Stauraum
in dem Innengehäuse beispielsweise
für die
Aufnahme eines Mülltrennsystems
genutzt wird. Ein solches Mülltrennsystem
kann eine Mehrzahl von Abfallbehältern
für Abfälle unterschiedlicher
Gattung umfassen. Das Mülltrennsystem
kann aber beispielsweise nur einen Teil des verfügbaren Stauraums des Innengehäuses ausfüllen, so
dass Platz für
die Unterbringung von Putzzeug oder anderen Utensilien verbleibt,
die im Küchenbereich
benötigt
werden. Ein typisches Abwassermodul der genannten Art umfasst beispielsweise
einen Siphon und/oder einen Abwasseranschluss für eine Waschmaschine und/oder
einen Abwasseranschluss für
eine Spülmaschine
und/oder einen Abwasseranschluss für mindestens ein Spülbecken
und/oder einen Abwasseranschluss für einen Überlauf und/oder einen Reserveanschluss,
der optional für
ein weiteres Gerät
vorhanden ist und über
einen Stopfen verschließbar
sein kann. Der genannte Siphon des Abwassermoduls kann eine Reinigungsöffnung vorzugsweise
im unteren Bereich aufweisen. Vorzugsweise ist ein Geruchsverschluss
in das Abwassermodul, in der Regel im Siphonbereich integriert.
An diesen schließt
sich weiter vorzugsweise ein Abwasserauslauf an, der an eine Abwasserleitung
anschließbar
ist. Es können
mehrere Abwasseranschlüsse
für Spülbecken
vorhanden sein.
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Ein typisches Frischwassermodul umfasst beispielweise
gemäß einer
möglichen
Variante der vorliegenden Erfindung eine Anschlussmöglichkeit für einen
Frischwasserzulauf (Kaltwasser oder Mischwasser) und/oder einen
Anschluss für
die Frischwasserversorgung einer Spülmaschine und/oder einen Anschluss
für die
Versorgung einer Waschmaschine und/oder einen Anschluss oder mehrere
Anschlüsse
für einen
Boiler und/oder Anschlüsse
für Leitungen,
die zu den im Spülbeckenbereich
verwendeten Armaturen führen.
Vorzugsweise umfasst das Frischwassermodul weiterhin Bedienungseinrichtungen
für die
Betätigung
der Zugänge zu
den einzelnen angeschlossenen Leitungen, wobei beispielsweise Absperrventile
vorgesehen sein können,
die elektrisch betätigbar
sind, beispielsweise Magnetventile oder aber die Bedienung der einzelnen
Absperrorgane erfolgt mechanisch, zum Beispiel über flexible Wellen (Bowdenzüge) oder dergleichen, die
vorzugsweise in einem Kanal verlegt und dann zu einer Bedienungseinheit
geführt
sein können,
die sichtseitig an dem Unterschrank im Frontbereich, beispielsweise
an einer Blende untergebracht ist, um eine ergonomische Bedienung
durch den Benutzer zu ermöglichen.
Vorzugsweise sind ebenfalls Betätigungseinrichtungen
für die
Armaturen im Spülenbereich,
für die
Abläufe
der Spülbecken
und/oder für
die Absperrung der Wasserversorgung einer Waschmaschine und/oder
Spülmaschine
und/oder für
die Absperrung der Wasserversorgung insgesamt im Zulaufbereich (Leckstop)
vorgesehen.
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Weiterhin ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung
der Erfindung ein Elektromodul vorgesehen, welches ebenfalls in
dem genannten Raum des Unterschranks oberhalb, hinter oder neben
dem Innengehäuse
untergebracht werden kann. Bevorzugt ist eine Abringung im oberen
Bereich. Ein solches Elektromodul umfasst vorzugsweise in einem
typischen Anwendungsfall Steckdosenmodule, Schaltermodule, Klemmenmodule,
Anschlusskabel für
Netzanschluss, Kabelkanäle
und/oder in der Regel auch eine Blende oder Abdeckung im frontseitigen
Bereich des Unterschranks. An dieser Blende können beispielsweise untergebracht
sein Schalter, das heißt Einzelgeräteschalter
und/oder gegebenenfalls ein Hauptschalter, eventuell eine Zusatzsteckdose
im Frontbereich, Steuerungs- und/oder
Anzeigeelemente, Schnittstellen für elektronische Anschlüsse (intelligente
Küche)
und/oder eine Zeitschaltuhr. Bei Verwendung eines solchen Elektromoduls
mit einer Blende oder Abdeckung der vorgenannten Art wird also ein
Unterschrank gegenüber
den üblichen
Unterschränken
im äußeren Erscheinungsbild
und hinsichtlich des Nutzungszwecks vollkommen verändert. Der
Frontbereich ähnelt
aufgrund der Schalter, Steckdosen, Schnittstellen, Zeitschaltuhren,
Anzeigelemente etc. eher einem Küchenherd
oder einem ähnlichen
elektrischen Gerät
mit komplexeren Anforderungen. Eine solche Lösung hat den weiteren Vorteil,
dass die Betätigung
der genannten Geräte
und Einrichtungen, wie beispielsweise Geschirrspülmaschine, Waschmaschine, Boiler,
Leckstop und so weiter zentral erfolgen kann. Dadurch ist die Bedienung
einfacher und bequemer und die Installation eines solchen Elektromoduls
ist ebenfalls einfacher, da diese Lösung eine gegebenenfalls weitgehende
Vormontage ermöglicht.
Der Nutzungsgrad ist höher,
da viele verschiedene Funktionen in einem relativ kleinen Flächenbereich
an zentraler Stelle in Nähe
der Spüle
untergebracht werden können.
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Eine bevorzugte Weiterbildung der
vorliegenden Erfindung sieht außerdem
vor, dass ein in dem Stauraum des Innengehäuses untergebrachtes Mülltrennsystem
ebenfalls über
zusätzliche
Funktionen verfügt,
deren Betätigung
ebenfalls über
die vorgenannte Bedienfront, Abdeckung oder Blende erfolgen kann.
Dabei wird an Funktionen gedacht, die den Komfort für den Benutzer
bei Verwendung eines solchen Mülltrennsystems
erhöhen.
Beispielsweise können
Einrichtungen für
die Komprimierung des Mülls oder
die Messung der Menge oder des Gewichts vorgesehen sein, oder Einrichtungen
zur Feststellung des verfügbaren
Füllstands
von Hilfsstoffen, wie beispielsweise Spülmittel, Kompostaktivierer,
Essig/Öl der
noch vorhandenen Müllbeutel
etc. Weiterhin können
Anzeigemöglichkeiten
vorgesehen sein, die dem Benutzer anzeigen, wann ein Filterwechsel
notwendig oder Reinigungsintervalle vorgesehen sind. Weiterhin kann
beispielsweise eine Temperaturüberwachung
im Bereich des Biomülls
oder anderer Geräte wie
beispielsweise einer Frischhaltebox, eines Trockners oder dergleichen
vorgesehen sein. Weiterhin kann eine zeitabhängige Funktion, beispielsweise
ein Wecker vorgesehen sein, der gegebenenfalls programmierbar ist,
beispielsweise um diverse Abholtermine für die einzelnen Müllgattungen
dem Benutzer anzuzeigen. Diese Funktionen können auch sprachgesteuert werden.
Es kann gegebenenfalls eine Schnittstelle zu einer sogenannten „intelligenten
Küche" vorgesehen sein
mit Möglichkeit
zur externen Programmierung und Anschluss an PC und/oder Internet.
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Die vorliegende Erfindung bietet
gemäß einer
alternativen möglichen
Variante andere Nutzungsmöglichkeiten
für den
Innenraum des Innengehäuses.
Beispielsweise kann dort anstelle eines Mülltrennsystems oder gemeinsam
mit diesem ein Frischeschrank beziehungsweise ein Wärmeschrank oder
Trockenschrank untergebracht werden. Ein besonderer Vorteil besteht
dabei darin, diesen Frischeschrank durch Kaltwasser zu kühlen, da
sich ohnehin in der Regel durch das Frischwassermodul in der Nähe ein Kaltwasseranschluss
befindet. Dieses Kaltwasser kann man durch entsprechende Kühlschlangen
leiten und so für
die Temperaturabsenkung in einem solchen Frischeschrank zur Kühlung von
Lebensmitteln zusätzlich
nutzen. Weiterhin ist es beispielsweise möglich in dem verfügbaren Raum
des Innengehäuses
eine Handtuchtrockenkammer unterzubringen, die man beispielsweise
durch ohnehin in dem Bereich des Unterschranks vorhandenes Warmwasser
speisen kann, um aus der Warmwasserleitung gewonnene Wärme für das Trocknen
von Handtüchern
zusätzlich
zu nutzen. Auch in diesen Anwendungsfällen erweist es sich als besonders
vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße Lösung einen sauberen kompakten
Stauraum innerhalb des Innengehäuses zur
Verfügung
stellt, der vorzugsweise ein etwa quaderförmiger Raum ist, im Gegensatz
zu den bislang bekannten Spülenunterschränken, die
aufgrund eines Gewirrs unzähliger
Leitungen und Rohre keinen kompakten und in sinnvoller Weise nutzbaren
Raum zur Verfügung
stellen. Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen im hygienischen
Bereich. Durch die Verwendung des Innengehäuses ist der Abwasserbereich
völlig
getrennt untergebracht, so dass eine Unterbringung von Lebensmitteln
in dem Innengehäuse überhaupt
erst möglich
wird, was bei den bisherigen Küchenunterschränken, insbesondere Spülenunterschränken ausgeschlossen
war. Weiterhin ist bei der erfindungsgemäßen Lösung vorteilhaft, dass ein
durchdachtes planbares System vorliegt und die gesamte Installation
der einzelnen Module durch einen Monteur erfolgen kann, während bei
den bislang bekannten Systemen in der Regel durch verschiedene Personen
voneinander unabhängig
Leitungen und Rohre in dem Unterschrank verlegt wurden, so dass
kein hoher Ordnungsgrad erzielbar war und keine Möglichkeit
zur Planung des verfügbaren Stauraums
gegeben war.
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Eine bevorzugte Weiterbildung der
Erfindung sieht vor, dass für
die Bewegung der in dem Innengehäuse
untergebrachten Einrichtungen mindestens eine Öffnungsunterstützung vorgesehen
ist, wobei ein geeigneter Energiespender, wie zum Beispiel eine
Gasdruckfeder, Federn, Spindeln und/oder Dämpfungseinrichtungen und Einrichtungen
für die Verbesserung
der Laufkultur vorgesehen sind. Eine solche Öffnungsunterstützung sollte
der Bedienungsperson das Herausziehen beispielsweise des Mülltrennsystems
erleichtern, um dieses zugänglich
zu machen. Die vorgenannte Öffnungsunterstützung bedeutet,
dass es vorzugsweise entweder so ist, dass das Mülltrennsystem, welches sich
in dem Innengehäuse
befindet auf Anforderung durch die Bedienungsperson selbsttätig aus
diesem herauskommt, oder aber zumindest das Herausziehen durch die
genannten Einrichtungen unterstützt
wird.
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Die Verwendung eines erfindungsgemäßen Unterschranks
im Umfeld einer Spüle
(Spülenunterschrank)
bringt somit eine Vielzahl von Vorteilen, wobei bei einer Lösung im
Rahmen der Erfindung natürlich
nicht alle der vorgenannten Möglichkeiten
genutzt werden müssen,
sondern vielmehr die verschiedensten Varianten im konkreten Einzelfall
genutzt werden können,
da sie zumindest optional vorgesehen sind. Die zur Verfügung stehenden
Nutzungsmöglichkeiten
und die damit verbundenen Vorteile sollen nachfolgend noch einmal
zusammenfassend dargestellt werden.
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Das erfindungsgemäß vorzugsweise verwendete Frischwassermodul
kann die für
die Versorgung der Spüle
erforderlichen Armaturen einbeziehen und Eckventile für den Warm-
und Kaltwasseranschluss umfassen, einen sogenannten Aquastop (Leckstop),
einen Zu- und Ablauf für
Geschirrspülmaschine,
Waschmaschine, Durchlauferhitzer und einen gegebenenfalls vorhandenen
Zusatzwasserhahn. Weiterhin besteht die Möglichkeit der zusätzlichen
Nutzung von Kaltwasser beziehungsweise Warmwasser im Durchstromverfahren
zum Kühlen einer
Frischhaltebox, Aufwärmen
einer Wärmebox oder
zur Schaffung eines Handtuchtrockners.
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Das erfindungsgemäß verwendete Abwassermodul
kann umfassen die Ablaufgarnituren für die Spülen, das heißt beispielsweise
für ein
großes
Spülbecken,
ein kleines Spülbecken
und einen Überlauf, den
Siphon mit dem integrierten Geruchsverschluss, die notwendigen Rohrverbinder,
gegebenenfalls Flexschläuche,
einen zusätzlichen
Abwasseranschluss für
eine Geschirrspülmaschine
und eventuell eine Waschmaschine, Anschlüsse an dem Ablaufstutzen zum
Boden oder zur Wand hin. Die Rohrleitungsquerschnitte müssen natürlich entsprechend dem
anfallenden Gesamtwasservolumen dimensioniert werden, es kann aber
eine Flachbauweise sinnvoll sein, ähnlich wie bei sogenannten
Raumsparsiphons.
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Das Elektromodul kann im Rahmen der
vorliegenden Erfindung einen Hauptschalter mit der Funktion Ein/Aus
umfassen, um die Möglichkeit
zu haben, alle Geräte
zentral abzuschalten, wenn man beispielsweise die Wohnung verlässt. Das
Elektromodul umfasst weiterhin die Elektrozuleitung mit den erforderlichen
Anschlüssen
und der Verteilung, wobei beispielsweise ausgehend von einer Wandsteckdose
eine Unterverteilung erfolgen kann für die diversen Elektrogeräte, die
im Küchenbereich
benötigt werden,
beispielsweise eine Kaffeemaschine, einen Durchlauferhitzer, Beleuchtungseinrichtungen,
einen Mikrowellenherd, Radiogerät,
Mixer, Küchenmaschinen.
Optionale Zusatzsteckdosen können
in einer Blende im Frontbereich des Unterschranks vorhanden sein.
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Das Abwassermodul oder ein zusätzliches Absperrmodul
umfasst weiterhin vorzugsweise Schließmechanismen für die einzelnen
Wasserleitungen, die mechanisch über
Bowdenzug oder Fernbedienung oder durch elektrisch betätigbare
Magnetventile bedienbar sein können.
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Weiterhin kann ein Anzeigemodul vorgesehen
sein, welches Displays umfasst und eine Betätigung beispielsweise über ein
sogenanntes Touchpanelsystem, insbesondere um Funktionen des Mülltrennsystems
wie Mengen oder Gewichtsmessungen zu betätigen, sowie weiterhin eine
Füllstandsanzeige für diverse
Hilfsstoffe und im Küchenbereich
benötigte
Utensilien beispielsweise Spülmittel,
Müllbeutel etc.,
eine Zeitanzeige, die verschiedene notwendige Tätigkeiten wie Filterwechsel,
Reinigungsintervalle und so weiter vorgibt. Eine Schnittstelle für beispielsweise
Funktionen, die im Rahmen der sogenannten „intelligenten Küche" benötigt werden,
mit gegebenenfalls einem Anschluss an das Internet, der auch drahtlos
erfolgen kann, weiterhin zusätzliche
Anzeigemöglichkeiten,
beispielsweise für
Rezepte oder dergleichen. Als Display kann auch ein Bildschirm dienen,
der an einem anderen Ort untergebracht sein kann. Das Anzeigemodul
kann weiterhin umfassen Müllentsorgungstermine
oder andere notwendige Informationen, die für die Mülltrennung benötigt werden
und über
moderne elektronische Mittel und Speichermedien wie CD etc. verfügen. Weitere Überwachungsfunktionen
mit akustischer und/oder optischer Anzeige von beispielsweise Verfallsdaten,
einspeisbar über
gescannte Barcodes, sowie Weckfunktionen, Kurzzeitwecker, Zeitschaltuhr,
Stellmotorsteuerung und dergleichen können in das Anzeigemodul integriert
sein.
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Wenn die Mülltrennung vorgesehen ist,
umfasst ein Abfalltrennmodul, welches in dem Innengehäuse unterbringbar
ist diverse Aufbewahrungsbehältnisse
(Module), gegebenenfalls mit Stapelhilfe sowie eine Öffnungs-
beziehungsweise Schließunterstützung, um
deren Zugänglichkeit
beim Einwurf von Abfall zu erleichtern.
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Alle vorhandenen Funktionen können in
einem Anzeigebereich beispielsweise in einer Blende im Frontbereich
des Unterschranks abgebildet und über Schalter ansteuerbar sein.
Möglich
ist auch die Verwendung einer Sensorik umfassend Lichtschranken,
Bewegungsmelder, Infrarotsensoren oder Sprachsteuerung oder die
Verwendung eines Touch Pads.
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Gegenüber herkömmlichen Mülltrennsystemen, wie sie im
Küchenbereich
verwendet werden, hat die erfindungsgemäße Lösung den Vorteil der Bedienerfreundlichkeit,
insbesondere durch die Öffnungs-
beziehungsweise Schließunterstützung. Die Öffnungsbewegung
kann unterstützt
werden durch eine Dämpfung
und es können
Einrichtungen für
eine verbesserte Laufkultur vorhanden sein, um ein reibungsarmes
und geräuscharmes Öffnen beziehungsweise
Schließen
zu ermöglichen.
Besonders hervorzuheben ist die Reinigungsfreundlichkeit, da ein
kompaktes Innengehäuse
keine schwer zugänglichen
Bereiche aufweist. Als Innengehäuse
kann beispielsweise ein Blechgehäuse
oder ein Kunststoffgehäuse
verwendet werden, ähnlich
wie bei Einbaugeräten, so
dass keine unmittelbare Verbindung zu den dahinter oder darüber liegenden
Bereichen mit Abwassermodul, Frischwassermodul etc. besteht. Der
modulare Aufbau ermöglicht
eine bessere Planung und gegebenenfalls Erweiterung des Systems sowie
eine große
Flexibilität
und einen großen
Variantenreichtum. Die für
das Mülltrennsystem
verwendeten Behälter
können
stapelbar sein. Es können
zusätzliche
Trennbehälter
verwendet werden, beispielsweise für Glas, Papier, Blechdosen,
Bioabfälle etc.
Putzmittelkörper
und Utensiliendepots können
in den vorhandenen Stauraum integriert werden, wobei dieser Stauraum
optimal nutzbar ist, da Rohre und störende Leitungen entfallen.
Der Auszug der Behälter
des Mülltrennsystems
kann beispielsweise über kugelgeführte Teleskopschienen ähnlich wie
bei Schubladen erfolgen. Wesentlich ist im Rahmen der vorliegenden
Erfindung die Zweiteilung, wobei man in dem hinter oder über oder
gegebenenfalls unter dem Innenbehälter liegenden Raum alle Module
wie Abwassermodul, Frischwassermodul, Elektromodul etc. unterbringt,
deren permanente Zugänglichkeit nicht
notwendig ist, während
man in dem verbleibenden übersichtlichen
Restraum, den das Innere des Innengehäuses verfügbar macht all das unterbringt, worauf
ein Zugriff durch die in der Küche
arbeitende Person notwendig ist. Neben einem Mülltrennsystem kann man in dem
verfügbaren
Stauraum beispielsweise auch Geschirr, Töpfe; Küchengeräte unterbringen oder diesen
als Zwischendepot zum Beispiel für schmutziges
Geschirr nutzen. Ebenfalls ist eine Nutzung als Frischhaltelager
und Vorratsraum für
Gemüse,
Obst, kurzlebige Lebensmittel etc. möglich, wobei die oben genannte
Möglichkeit
der Kühlung über Kaltwasser
genutzt werden kann. Neben Küchengeräten jeglicher
Art kann man in diesem Stauraum auch in der Küche benötigte Flüssigkeiten, wie Essig, Öl, Gewürze und
dergleichen unterbringen.
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Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale
betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
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Nachfolgend wird die vorliegende
Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Dabei zeigen
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1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Unterschranks gemäß einer
ersten Variante,
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2 eine
Längsschnittdarstellung
durch einen erfindungsgemäßen Spülenunterschrank,
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3 eine
Explosionsdarstellung zur Erläuterung
des Aufbaus eines Abwassermoduls gemäß einer Variante der Erfindung,
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4 eine
schematisch vereinfachte Ansicht, die die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten eines
erfindungsgemäßen Abwassermoduls
zeigt,
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5 eine
perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Frischwassermoduls mit
den diversen Anschlüssen,
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6a ein
Absperrmodul mit Abzweig in schematischer Darstellung,
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6b ein
Absperrmodul ohne Abzweig in schematischer Darstellung,
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6c ein
Abzweigmodul,
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7 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Elektromoduls,
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8a eine
Ansicht eines Klemmenmoduls mit Netzkabel,
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8b eine
Ansicht eines Steckdosenmoduls,
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8c eine
Ansicht eines Schaltermoduls,
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9 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Unterschranks mit Mülltrennsystem
gemäß einer
ersten Variante,
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10 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Unterschranks mit Mülltrennsystem
gemäß einer
zweiten Variante,
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11 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Mülltrennsystems gemäß einer dritten
Variante,
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12 eine
erfindungsgemäße Teilansicht eines
Unterschranks in perspektivischer Darstellung mit herausgenommenem
Innengehäuse,
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13 eine
perspektivische Ansicht eines beispielhaften Innengehäuses gemäß der Erfindung,
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14 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Spülenunterschranks gemäß einer
beispielhaften Variante,
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15 eine
perspektivische Teildarstellung eines erfindungsgemäßen Unterschranks
gemäß einer
weiteren beispielhaften Variante,
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16 eine
Ansicht eines Spülenunterschranks
gemäß dem Stand
der Technik.
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Zunächst wird auf 16 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt
eine Ansicht in einen Spülenunterschrank
nach dem Stand der Technik, bei dem die Front abgenommen wurde.
Man erkennt ein erstes größeres Spülbecken 10 und
ein danebenliegendes zweites Spülbecken 11.
Unterhalb des Spülbeckens 10 ist
eine Abwasserleitung 12 vorhanden, an die auch eine Abwasserleitung 13 des
zweiten Spülbeckens 11 angeschlossen
ist. Beide Abwasserleitungen münden
in einen Siphon 14, von wo aus das Abwasser dann in eine
Wandleitung gelangt. In dem Spülenunterschrank
ist weiterhin eine Leckstoppvorrichtung 15 vorhanden, beispielsweise
für eine
Spülmaschine
oder Waschmaschine (nicht dargestellt) mit entsprechenden Anschlussleitungen 16. Es
sind weiterhin Elektroleitungen 17 vorhanden unter anderem
für die
Leckstoppvorrichtung 15 sowie weitere Elektroleitungen
für weitere
Geräte,
wie beispielsweise eine Spülmaschine.
Zur Betätigung
des Beckenablaufs für
das kleinere Spülbecken 11 sowie das
größere Spülbecken 10 sind
Bowdenzüge 18 verlegt.
Für die
Frischwasserzufuhr zu einer Mischarmatur 19 sind Frischwasserzuleitungen 20 vorgesehen.
Eine weitere Abwasserleitung 21 mündet in einem Abzweig 22 in
die Abwasserleitung 12 zum Siffon 14. Außerdem sind
Eckventile 23 vorgesehen, um beispielsweise die Frischwasserleitungen
abzusperren. Schließlich
ist eine Dosiervorrichtung 23 vorhanden, um zum Beispiel
Spülmittel
zu spenden. Aus der Darstellung gemäß 16 wird ohne; weiteres ersichtlich, dass
es sich um eine äußerst komplexe
Anordnung verschiedener Rohrleitungen, Elektroleitungen, Betätigungseinrichtungen
und Geräte
handelt, die relativ ungeordnet in dem Spülenunterschrank untergebracht
sind, so dass nur sehr wenig restlicher Platz verbleibt, der als
Stauraum zur Verfügung
steht. Außerdem
lässt sich
ein solcher Unterschrank sehr schlecht reinigen. Wenn man den Schrank öffnet schaut
man zudem unmittelbar auf die komplexe Anordnung der Leitungen und
Einbauten so wie dies in 16 dargestellt
ist.
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Hier setzt die vorliegende Erfindung
an, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen 1 bis 15 anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert wird.
Zunächst
wird auf 1 Bezug genommen.
Die Darstellung zeigt in perspektivischer Explosionsansicht einen
erfindungsgemäßen Spülenunterschrank,
wobei die Zeichnung schematisch vereinfacht ist. Es kann sich auch
um einen anderen Unterschrank beispielsweise für ein Badezimmer handeln. Der
Unterschrank umfasst zunächst
einen Korpus 30 mit einer gegebenenfalls lösbaren eigenständigen Frontblende 31.
In diesen Schrankkorpus 30 wird ein Innengehäuse 32 eingesetzt,
welches ebenfalls im Prinzip eine quaderförmige Grundform hat und in
dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine
obere integrierte Frontblende 31 aufweist. Das Innengehäuse 32 ist
so dimensioniert, dass es in die Öffnung 34 des Schrankkorpus 30 einsetzbar
ist und zwar derart, dass es den Innenraum innerhalb des Schrankkorpus 30 nur
teilweise ausfüllt.
Da das Innengehäuse 32 unterhalb
der Frontblende 31 eingeschoben wird, ist ohne weiteres
ersichtlich, dass oberhalb der oberen Wand 32a des Innengehäuses bis
zur Oberkante 35 des Schrankkorpus 30 ein Freiraum
in dem Unterschrank verbleibt. Außerdem ist das Innengehäuse so dimensioniert,
dass dessen Seitenwand 32b kürzer ist als die Tiefenausdehnung des
Unterschranks 30, so dass auch bei eingeschobenen Innengehäuse 32 hinter
dessen Rückwand
ein Freiraum zur Rückwand
oder zum hinteren Ende des Schrankkorpus 30 verbleibt.
Schließlich
füllt das
Innengehäuse 32 nur
den Raum oberhalb des Bodens 36 des Unterschranks 30 aus,
so dass unterhalb des Bodens 36, das heißt in dem
Bereich hinter dem Sockel 37 des Unterschranks ebenfalls
noch ein gegebenenfalls nutzbarer Freiraum verbleibt.
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In 1 schaut
man in das Innere des Innengehäuses 32 hinein,
innerhalb dessen sich ein im Prinzip quaderförmiger Stauraum 38 befindet.
In diesen Stauraum (Innenraum) 38 des Innengehäuses 32 kann
man nun beispielsweise ein Mülltrennsystem 40 einsetzen,
welches in 1 zunächst nur
grob schematisch vereinfacht als Kasten dargestellt ist. Der Stauraum 38 kann
auch für
die Unterbringung anderer Gegenstände benutzt werden. Nähere Einzelheiten
hierzu sowie zur Ausbildung des Mülltrennsystems 40 werden
noch später
erläutert.
Anhand von 1 soll zunächst einmal
nur der schematische Aufbau eines erfindungsgemäßen Unterschranks erläutert werden.
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In dem verbleibenden Freiraum oberhalb
des Innengehäuses 32 und
hinter dem Innengehäuse, der
sich durch den entsprechend größer ausgebildeten
Schrankkorpus 30 des Unterschranks ergibt, besteht nun
Raum für
die Unterbringung eines Installationssystems, welches in der Ansicht
gemäß 1 rechts dargestellt ist.
Ein solches Installationssystem umfasst im Prinzip einen Montagerahmen 39 und
im Prinzip verschiedene Installationsmodule, beispielsweise ein
Elektromodul 41, ein Abwassermodul 42 und ein
Frischwassermodul 43, die auf beziehungsweise an dem Montagerahmen 39 montiert
werden können.
Diese drei Module 41, 42, 43 sind in 1 zunächst grob schematisch vereinfacht
in Kastenform dargestellt, um zunächst das Prinzip zu erläutern. Nähere Einzelheiten
hierzu werden später
ausgeführt.
Der Montagerahmen 39 kann im Prinzip wie in 1 dargestellt eine Winkelform
haben mit einem wandparallelen weitgehend vertikalen Teil 39a,
an dem beispielsweise das Abwassermodul 42 befestigt wird
und mit einem horizontalen nach vorn ragenden und zu dem wandparallelen
Teil 39a etwa rechtwinklig verlaufenden Teil 39b,
auf dem beispielsweise das Elektromodul 41 und das Frischwassermodul 43 montiert
werden können.
Der horizontale nach vorn ragende Teil 39b des Montagerahmens 39 kann
in seinem vorderen Bereich endseitig noch eine Abwinklung 39c nach
oben aufweisen. Die Form des Montagerahmens 39 kann im
Einzelnen von der Darstellung gemäß 1 wesentlich abweichen, wie sich beispielsweise
aus der Detailansicht gemäß 3 ergibt. 1 zeigt nur eine schematische Prinzipdarstellung
des Montagerahmens 39. Der Montagerahmen 39 wird
in dem Unterschrank 30 so untergebracht, dass sich der
horizontale Teil 39b oberhalb der horizontalen Wand 32a des
Innengehäuses 32 erstreckt
und der wandparallele Teil 39 nach dem Einbau hinter dem
Innengehäuse 32 verläuft. Daraus ergibt
sich, dass man bei Herausnehmen des Mülltrennsystems 40 oder
anderer Utensilien, die sich in dem Innenraum des Innengehäuses 32 befinden,
in das Innengehäuse
hineinsieht, dabei aber der Blick auf die Installationen, das heißt den Montagerahmen 39 mit
den diversen Modulen 41, 42, 43 versperrt
ist. Der Benutzer schaut also in ein sauberes Innengehäuse 32,
dessen Innenraum 38 einen kompakten quaderförmigen Stauraum
bietet und leicht zu reinigen ist. Auf die bislang aus dem Stand
der Technik bekannte Lösung
gemäß der Darstellung
von 16 wird an dieser
Stelle verwiesen.
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Nachfolgend wird auf 2 Bezug genommen. Diese zeigt einen Unterschrank 30 der
in 1 dargestellten Art
noch einmal im Längsschnitt
als Spülenunterschrank.
Man erkennt ein im oberen Bereich eingebautes Spülbecken 44, das üblicherweise in
eine Arbeitsplatte 45 eingelassen ist. Die Darstellung
ist stark schematisch vereinfacht und es sind hier nur die für die Erfindung
wesentlichen Teile dargestellt. Man erkennt das Innengehäuse 32 und
den Freiraum hinter dem Innengehäuse
im rückwärtigen Teil
des Unterschranks 30, der den wandparallelen Teil 39a des
Montagerahmens mit dem Abwassermodul 42 aufnimmt. Man sieht
weiterhin den horizontalen Teil 39b des Montagerahmens,
auf dem weitere Module wie beispielsweise ein Frischwassermodul und
Elektromodul 41 montiert werden können. Der Raum hinter und oberhalb
des Innengehäuses 32 wird
also für
die Unterbringung der Installationsmodule genutzt. Man sieht weiterhin,
dass unterhalb des Schrankbodens 36 ebenfalls noch ein
Freiraum verbleibt, den man nutzen könnte. In dem Ausführungsbeispiel
gemäß 2 bleibt dieser Freiraum
zunächst
ungenutzt.
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Nachfolgend wird auf 3 Bezug genommen und der Aufbau und die
Nutzung des Montagerahmens 39 wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Der
Montagerahmen 39 muss nicht flächig ausgebildet sein wie in
der schematischen Darstellung gemäß 1, sondern kann beispielsweise aus diversen
beabstandeten Streben 46, 47 bestehen, die beispielsweise
eine Winkelform haben mit einem wandparallelen und einem horizontal
von der Wand nach vorn ragenden Teil. Diese Streben 46, 47 können beispielsweise
durch Querstreben 48 miteinander verbunden sein. Weitere
horizontale Querstreben 49a, 49b können zwischen
den horizontalen Teilen der Streben 46, 47 verlaufen,
so dass sich eine Montageplattform bildet. Über die beiden wandparallelen
Streben 50a, 50b ist eine hängende Befestigung des Montagerahmens 39 an
der Wand möglich.
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Ähnlich
wie dies bereits bei der Beschreibung von 1 prinzipiell erläutert wurde, können nun
auf dem horizontalen Teil des Montagerahmens, das heißt auf den
Streben 46, 47 und Querstreben 49a, 49b verschiedene
Installationsmodule befestigt werden, beispielsweise ein Frischwassermodul 43, welches
wie man durch Vergleich mit 1 erkennt eine
komplexere Form aufweisen kann und vorzugsweise so gestaltet ist,
dass es einen minimalen Platzbedarf auf dem Montagerahmen beansprucht.
Ebenso wird ein Elektromodul 41 beispielsweise neben dem
Frischwassermodul 43 auf der Strebe 47 und den
Querstreben 49a, 49b montiert. Auch hier ist die Form
komplexer als in der Darstellung gemäß 1. Ein solches Elektromodul 41 kann
natürlich
ebenso wie das Frischwassermodul 43 aus mehreren Teilmodulen
bestehen, je nachdem welche individuelle Ausstattung im Einzelfall
für den
jeweiligen Unterschrank benötigt
wird. Solche Teilmodule können werkseitig
vorgefertigt und gegebenenfalls zu größeren Einheiten oder einem
Gesamtmodul zusammengefasst werden, wodurch sich die Montagezeit
vor Ort minimieren lässt.
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Weiterhin vorhanden ist ein Abwassermodul 42,
das wie man sieht an dem wandparallelen Teil des Montagerahmens 39 befestigt
werden kann, beispielsweise an der Querstrebe 48. Das Abwassermodul 42 ist
so ausgebildet, dass es alle für
die jeweilige Installation notwendigen Funktionen erfüllt, einschließlich der
notwendigen Abwasserrohrleitungen, eines Siphons und so weiter.
Anzustreben ist eine kompakte möglichst
flache Bauweise, zum Beispiel durch Verwendung eines Raumsparsiphons
(Flachsiphons), um den vorhandenen Platzbedarf optimal zu nutzen.
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4 zeigt
einen möglichen
Aufbau eines solchen Abwassermoduls gemäß einer Variante der Erfindung.
Die Darstellung ist schematisch vereinfacht und nur beispielhaft
zu verstehen. Man erkennt in 4,
dass das Abwassermodul 42 einen Siphon mit Geruchsverschluss 51 umfasst,
von dem ein Ausgang mit einem Stutzen 52 abgeht, an dem
das Abwasser der gesamten Anordnung auslaufen kann. An diesen Stutzen 52 kann
man beispielsweise eine flexible Abwasserrohrleitung 53 anschließen, die
dann die Verbindung zu der vorhandenen ortsfesten Abwasserleitung
der Hausinstallation herstellt.
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Das Abwassermodul 42 umfasst
weitere Anschlüsse,
insbesondere einen Stutzen 54 für den Anschluss einer Waschmaschine,
so dass dort das Abwasser der Waschmaschine eingeleitet werden kann. Dieser
Stutzen 54 kann, wenn er nicht benötigt wird durch einen Stopfen 55 verschlossen
werden. Beispielsweise auf der gegenüberliegenden Seite des Abwassermoduls 42 ist
ein ähnlicher
Stutzen 56 für den
Anschluss einer gegebenenfalls flexiblen Abwasserrohrleitung 57 für die Abfuhr
des Abwassers von einer Spülmaschine
vorgesehen. Die Verbindung zwischen dem Stutzen 56 des
Abwassermoduls und der flexiblen Abwasserrohrleitung 57 kann über einen Adapter 58 oder
eine Reduziermuffe erfolgen, um eine Querschnittsreduzierung zu
bewirken.
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In dem oberen Teil weist das Abwassermodul 42 weitere
Stutzen 59, 60, 61, 62 auf,
so dass dort beispielsweise die Abwasserleitungen von den Spülbecken
angeschlossen werden können.
Auch für
diese Anschlüsse
können
beispielsweise flexible Rohrleitungen oder Flexschläuche verwendet
werden, zum Beispiel eine flexible Rohrleitung 63, die
dann zu einem ersten Spülbecken
(nicht dargestellt) führt
und an dem benachbarten Stutzen 60 eine weitere flexible
Rohrleitung 64, die zu einem weiteren Spülbecken führt. Von
dem danebenliegenden Stutzen 61 kann eine Rohrleitung 65 zu
einem Überlauf
der Spüle
führen.
Da die Rohrleitung 65 einen geringeren Querschnitt hat,
verwendet man für
den Anschluss an den Stutzen 61 eine Reduziermuffe 66.
Rechts außen
ist ein weiterer Rohrstutzen 62 dargestellt, der, wenn
er bei der Installation zunächst
nicht benötigt
wird über einen
Stopfen 67 verschließbar
sein kann, so dass er quasi eine Reserve bietet, die es ermöglicht,
zu einem späteren
Zeitpunkt eine weitere Rohrleitung an das vorhandene Abwassermodul 42 anzuschließen. Im
Scheitelbereich des Siphons kann eine über einen Deckel 68 verschließbare Reinigungsöffnung 69 vorgesehen
sein.
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Nachfolgend wird nun unter Bezugnahme auf 5 ein beispielhaftes Frischwassermodul 43, wie
es in den 1 und 3 nur schematisch dargestellt
ist, näher
erläutert.
Das Frischwassermodul umfasst beispielsweise eine Zulaufleitung 70 für Frischwasser,
die an die Hauswasserinstallation angeschlossen ist. Der Bereich
des Frischwassermoduls 43, in dem sich die verschiedenen
Abzweige der Wasserleitungen und Ventile oder andere Absperrorgane
befinden, ist hier nur schematisch vereinfacht dargestellt. Dieser
Bereich kann aus mehreren Teilmodulen 71, 72, 73, 74 aufgebaut
werden, so dass der ganze Bereich der Frischwasserinstallation flexibel entsprechend
den jeweiligen Anwendungen aufgebaut werden kann. Von dem Teilmodul 72 führt beispielsweise
eine Wasserleitung 75 zur Mischarmatur der Spüle (nicht
dargestellt). Von dem Teilmodul 74 führt eine Frischwasserzufuhrleitung 76 beispielsweise
zu einer Waschmaschine. Von dem Teilmodul 73 führt eine
Frischwasserzuleitung 77 beispielsweise zu einer Spülmaschine
wobei in dieser Zufuhrleitung ein Aquastop (Leckstop) 78 angeordnet
sein kann, so dass man die Wasserzufuhr zur Spülmaschine bei Auftreten einer
Undichtigkeit automatisch absperrbar ausbilden kann.
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Um die in den einzelnen Teilmodulen 71, 72, 73, 74 vorhandenen
Ventile oder Absperrorgane zu betätigen verlaufen beispielsweise
flexible Wellen 79, die im Prinzip wie Bowdenzüge funktionieren,
und die in einem Kanal 80 gebündelt angeordnet sein können zu
einem Bedienungspanel 81, welches im Frontbereich des Unterschranks
angeordnet wird. Dieses Bedienungspanel 81 umfasst dann
diverse Bedienelemente 82 wie Druckknöpfe, Drehknöpfe, Schalter, Taster oder
dergleichen, so dass man bei Bedarf die einzelnen von dem Frischwassermodul 43 gespeisten
Wasserleitungen, beispielsweise die Leitung 75 zur Spülenarmatur,
die Leitung 76 zur Waschmaschine, die Leitung 77 zur
Spülmaschine
sowie gegebenenfalls die Hauptzulaufleitung 70 jeweils
einzeln absperren kann. Ein erfindungsgemäßes Frischwassermodul 43 kann
erheblich komplexer aufgebaut sein und ermöglicht den Anschluss weiterer
Geräte,
die mit Frischwasser zu versorgen sind, beispielsweise eines Boilers
oder Durchlauferhitzers, einer Kaffeemaschine oder dergleichen.
Anstelle der Bedienung über
flexible Wellen 79 kann das Absperren der einzelnen Wasserleitungen
auch über
elektrisch betätigbare
Magnetventile erfolgen.
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Die 6a bis 6c zeigen jeweils schematisch
vereinfachte Schnittdarstellungen durch im Rahmen der vorliegenden
Erfindung verwendbare Teilmodule mit Absperrfunktion. Beispielsweise
zeigt 6a ein Absperrmodul 83 mit
Abzweig. Hier ist eine Durchgangsleitung 84 vorhanden,
von der T-förmig
eine Zweigleitung 85 abzweigt, die mittels des Absperrorgans 86 abgesperrt
werden kann. Dadurch ergibt sich eine Eingangsseite 87 für die Durchgangsleitung 84 und
eine dieser gegenüberliegende
Ausgangsseite 88. Außerdem
ist ein weiterer alternativ nutzbarer Ausgang 89 der über das
Absperrorgan 86 absperrbaren Zweigleitung 85 vorhanden.
Je nach Stellung des Absperrorgans 86 kann man also von der
Eingangsseite 87 das Wasser entweder direkt zur Ausgangsseite 88 oder
bei geöffnetem
Absperrorgan 86 über
die Zweigleitung 85 zu dem zweiten Ausgang 89 leiten.
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6b zeigt
schematisch vereinfacht ein weiteres Absperrmodul 90 ohne
Abzweig. Hier ist eine Eingangsseite 91 zu der verkröpft angeordneten Durchgangsleitung 92 vorhanden,
die über
das Absperrorgan 93 abgesperrt werden kann, so dass entweder
kein Wasser durch das Absperrmodul fließt oder bei geöffnetem
Absperrorgan 93 das Wasser von der Eingangsseite 91 zur
Ausgangsseite 94 strömt.
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6c zeigt
in schematisch vereinfachter Darstellung ein reines Abzweigmodul 95 ohne
Absperrung. Hier ist eine Durchgangsleitung 96 mit einer
Eingangsseite 97 und einer Ausgangsseite 98 vorgesehen.
Von der Durchgangsleitung 96 zweigt eine Zweigleitung 99 ab,
die zu einem zweiten Ausgang 100 führt. Ein solches Abzweigmodul 95 gemäß der Darstellung
von 6c hat also eine
Verteilerfunktion, so dass Wasser, welches über eine Eingangsleitung (nicht
dargestellt) zur Eingangsseite 97 gelangt auf die beiden
Ausgänge 923, 100 verteilt wird.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme
auf 7 ein beispielhafter
Aufbau für
ein mögliches Elektromodul 41,
welches in den 1 und 3 nur schematisch dargestellt
ist, näher
erläutert.
Das Elektromodul 41 umfasst in der Regel eine Hauptleitung 101 für den Netzanschluss 102,
wobei über
die Hauptleitung 101 verschiedene Teilmodule 103, 104, 105 etc.
gespeist werden. Dadurch ist wiederum ein modularer Aufbau möglich, bei
dem diejenigen Teilmodule verwendet werden, die für die individuelle
Konzeption in dem jeweiligen Anwendungsfall benötigt werden. Beispielsweise
sind Steckdosenmodule 104 vorhanden, wobei ein solches
Steckdosenmodul auch noch einmal in 8b für sich dargestellt
ist. Weiter können
Schaltermodule 106 vorgesehen sein, wobei ein solches Schaltermodul
auch noch einmal in 8c für sich dargestellt
ist. Schließlich
sind beliebige Zusatzmodule 105 mit verschiedenen elektrischen
Funktionen möglich.
Ein solches Zusatzmodul 105 kann beispielsweise ein Netzteil
umfassen oder einen Stellmotor oder es kann sich um ein Steuermodul
handeln. Ebenfalls vorgesehen sind Klemmenmodule 103, die
mit oder ohne Netzanschlusskabel ausgestattet sein können. Ein
solches Klemmenmodul 103 mit Netzkabel 101 ist
schematisch vereinfacht für
sich allein noch einmal in 8a dargestellt.
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Für
die Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen im hinteren wandseitigen
Bereich angeordneten Teilmodulen wie beispielsweise Klemmenmodul 103,
Steckdosenmodule 104 und Zusatzmodule 105 in 7 zu dem vorderen Bedienbereich 107,
in dem sich weitere Teilmodule befinden können, beispielsweise Schaltermodule 106,
Steckdosenmodule 104 und dergleichen, ist ein Kabelkanal 108 vorgesehen.
Dieser Bedienbereich 107 umfasst die einzelnen Schalter 109,
beispielsweise einen Hauptschalter und weitere Schalter für die Betätigung der
Einzelgeräte
sowie Anzeigeelemente 110 sowie gegebenenfalls weitere
elektrische Funktionen. Neben der Anzeige 110 ist beispielsweise
eine Schnittstelle (Steckbuchse) 111 vorhanden, um einen
Elektronikanschluss zu schaffen, so dass Daten übertragen werden können, insbesondere
zu einem Computer oder einer Steuerung. Dies ermöglicht eine Einspeisung oder
Abfrage von Daten in oder aus dem Bereich des erfindungsgemäßen Unterschranks
beziehungsweise eine Steuerung der elektrischen Funktionen, die
der Bereich des Unterschranks umfasst. Neben der Steuerung diverser
Geräte,
die sich im Bereich eines Spülenunterschranks
oder dergleichen befinden, können
Daten eines Mülltrennsystems
abgefragt oder eingespeist werden, was weiter unten noch unter Bezugnahme
auf die 9 bis 15 näher erläutert wird. Weiter umfasst
der im Frontbereich des Unterschranks anzuordnende Anzeigebereich beispielsweise
eine Zeitschaltuhr 112 für eine zeitabhängige Steuerung
von im Spülenbereich
oder sonstigen Küchenbereich
angeordneten Geräten.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme
auf die 9 bis 11 eine Nutzung des erfindungsgemäßen Unterschranksystems
für die
Unterbringung eines Mülltrennsystems
näher erläutert. 9 zeigt gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
einen Unterschrank 30, der im Prinzip ähnlich aufgebaut ist wie der
in 1 dargestellte und
anhand dieser Darstellung erläuterte
Unterschrank. Der Schrankkorpus nimmt ein Innengehäuse 32 auf,
von dem hier nur die Frontblende 33 mit den verschiedenen
Bedienelementen erkennbar ist. Darüber hinaus weist der Unterschrank 30 selbst
eine Frontblende 31 auf (siehe auch 1). Unterhalb dieser Frontblende 31 ist schwenkbar
eine übliche
Schranktür 113 angeordnet. Der
Innenraum 38 (siehe auch 1)
des Innengehäuses 32 ist
in dem Ausführungsbeispiel
gemäß 9 genutzt und nimmt unter
anderem ein nach Öffnen
der Schranktür 113 herausziehbar
angeordnetes Mülltrennsystem 114 auf.
Dieses Mülltrennsystem
umfasst Aufnahmen 115, 116 für diverse Müllbehälter, die Abfälle verschiedener
Gattungen aufnehmen. Die Behälter
selbst sind in 9 nicht
dargestellt. Außerdem
ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass das Mülltrennsystem 114 eine Öffnungsunterstützung hat,
das heißt,
dass es nach Öffnen
der Schranktür 113 entweder
selbsttätig aus
dem Innengehäuse
hervortritt oder die Öffnungsbewegung
teilweise manuell erfolgt, aber dabei unterstützt wird. Der Öffnungsmechanismus
wird hier nicht näher
erläutert.
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Aus 9 erkennt
man, dass das Mülltrennsystem 114 nicht
den gesamten Stauraum des Innengehäuses in Anspruch nimmt, sondern
vielmehr daneben ein Frischeschrank 117 und daneben in
der Zeichnung rechts außen
weiterhin eine Handtuchtrockenkammer 118 angeordnet ist.
Der Vorteil der Unterbringung dieser Geräte in dem erfindungsgemäßen Unterschrank 30 liegt
unter anderem darin, dass man das Kaltwasser, welches für die Versorgung
der Spüle
dient, durch Anordnung einer entsprechenden Rohrschleife für eine Kühlung in
dem Frischeschrank 117 nutzen kann und ebenfalls im Spülenbereich
anfallendes Heißwasser
zum Beispiel über
eine Rohrschleife zur Trocknung von Handtüchern in der Handtuchtrockenkammer 118 nutzen
kann.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme
auf 10 ein weiteres
mögliches
Ausführungsbeispiel für die Gestaltung
eines erfindungsgemäßen Unterschranks 30 näher beschrieben.
Bei dieser Variante nimmt das Innengehäuse 32, das in 10 sich innerhalb des Unterschranks 30 befindet,
so dass nur die Bedienfront 33 erkennbar ist, ausschließlich ein Mülltrennsystem 114 auf.
Bei dieser Ausführungsvariante
ist das Mülltrennsystem 114 größer als
bei dem anhand von 9 zuvor
beschriebenen Beispiel und lässt
die Unterbringung von mehreren Behältern zu. Dazu umfasst das
Mülltrennsystem 114 beispielsweise
drei Aufnahmen 115, 116, 119 für unterschiedlich große Abfallbehälter, in
denen Abfälle
verschiedener Gattung aufzubewahren sind. Das Mülltrennsystem 114 ist
wiederum aus dem Unterschrank 30 herausziehbar oder es
tritt selbsttätig
aus dem Unterschrank heraus, nachdem eine entsprechende Sperre gelöst wurde
oder ein ähnlicher
Mechanismus. Anders als bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel weist
hier das etwa als große
Schublade mit mehreren Fächern
ausgebildete Mülltrennsystem 114 eine Frontplatte 120 auf,
so dass bei eingeschobenem Mülltrennsystem 114 diese
bündig
mit der darüber liegenden
Frontblende 31 des Unterschranks abschließt. Die
Frontplatte 120 steht nach oben hin etwas über die
Oberkante 121 des schubladenartigen Mülltrennsystems vor und vorzugsweise
auch zur Seite hin etwas über
die Seitenwände 122 des
Mülltrennsystems
vor, so dass bei eingeschobenem Mülltrennsystem die Frontplatte 120 auch
die am Innengehäuse
angebrachte Bedienfront 33 abdeckt und das Ganze ein einheitliches
Aussehen eines etwa quaderförmigen
Unterschranks hat. Wie man durch Vergleich mit dem Ausführungsbeispiel
von 9 feststellt, hat
die Variante durch 10 keine
Tür, sondern
das Mülltrennsystem 114 wird
bei 10 einfach von der
Bedienungsperson herausgezogen oder tritt aus dem Unterschrank 30 hervor,
während bei
der Variante von 9 erst
die Tür 113 geöffnet wird
und danach das Mülltrennsystem 114 herausziehbar
ist oder selbsttätig
heraustritt.
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11 zeigt
eine dritte mögliche
Variante eines erfindungsgemäßen Unterschranks 30,
bei der im Prinzip zwei Schubladen 123, 124 übereinander angeordnet
sind, die aus dem Unterschrank 30 herausziehbar sind. Die
obere Schublade 123 enthält das Mülltrennsystem 114 und
kann einen ähnlichen Aufbau
und eine ähnliche
Aufteilung haben wie in dem Ausführungsbeispiel
gemäß 10. Bei der Variante nach 11 erstreckt sich jedoch
die das Mülltrennsystem 114 aufnehmende
Schublade 123 bis zum oberen Endbereich des Unterschranks 30,
so dass die fest angeordnete Frontblende 31 hier entfällt. Bei
der Variante nach 11 ist
keine Bedienfront vorgesehen wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Anstelle einer Schublade 124 kann in dem unteren Bereich
auch eine feste Frontblende angeordnet sein. Es bietet sich jedoch eine
weitere Schublade 124 an, um den dadurch gegebenen Stauraum
zu nutzen, beispielsweise zur Unterbringung weiterer im Küchenbereich
benötigter Utensilien.
Auch bei der in 11 beschriebenen Ausführungsvariante
kann man von der erfindungsgemäßen Idee
der Verwendung eines Innengehäuses
Gebrauch machen, welches sich allerdings von dem in 1 dargestellten Innengehäuse 32 dadurch
unterscheidet, dass die Bedienfront, die an der Blende 33 angebracht
ist entfällt,
so dass bei der Variante nach 11 das
Innengehäuse 32 in
der Höhe im
Prinzip bis unter die Deckplatte 125 des Unterschranks
oder bis unter eine dort angeordnete Arbeitsplatte geht. Die Variante
gemäß 11 kann man beispielsweise
auch für
andere Unterschränke nutzen,
die keine Spülenunterschränke sind.
Das in 11 nicht sehr
gut erkennbare Innengehäuse 32 kann
eine geringere Tiefe haben als der Unterschrank, so dass dahinter
Platz für
die Installationsmodule verbleibt. Das Innengehäuse 32 könnte auch bei
der Variante nach
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11 unterhalb
der für
das Mülltrennsystem 114 vorgesehenen
Schublade 123 enden, so dass es nur diese Schublade aufnimmt
und der darunter befindliche Stauraum, der dann durch eine feste
Frontblende 124 verschlossen wird, kann dann wieder dazu
benutzt werden, dort Installationssysteme unterzubringen (zum Beispiel
die in 1 dargestellten
Installationsmodule 41, 42, 43), deren
Zugänglichkeit
für die
im Haushalt tätige
Person nicht notwendig ist. Die hinter einer solchen festen Frontblende 124 liegenden
Installationsmodule sind natürlich
für einen
Monteur nach dem Abnehmen, zum Beispiel Abschrauben der Frontblende 124 im
Wartungsfall oder bei Reparaturen zugänglich.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme
auf 12 noch einmal das
Prinzip eines erfindungsgemäßen Unterschranks 30 gemäß einer
möglichen Variante
der Erfindung erläutert.
Die Seitenwände des
Unterschranks sind hier weggelassen, so dass man in das Innere des
Unterschranks hineinschaut. Ebenfalls fehlt das Innengehäuse, welches
in einen solchen Unterschrank einsetzbar ist. Ein solches Innengehäuse 32 für sich allein
ist in 13 dargestellt. 12 zeigt, wie der Montagerahmen 39 mit den
verschiedenen Installationsmodulen 41, 42, 43 in dem
Unterschrank 30 untergebracht ist. Es wird ergänzend auch
auf 3 verwiesen. Die
Ausführungsvariante
gemäß 12 zeigt, dass man das Innengehäuse im Prinzip
auch aus mehreren Einzelteilen vor Ort montieren kann, wodurch der
gleiche Effekt erzielt wird. Zunächst
werden in den Unterschrank die verschiedenen Installationsmodule 41, 42, 43 mittels
des Montagerahmens 39 montiert, so wie dies in 12 dargestellt ist. Anschließend werden
die Installationsmodule dadurch abgedeckt, dass Abdeckblenden verwendet
werden. Dies können
beispielsweise eine rückwärtige Abdeckblende 126 sein,
die etwa vertikal in den Unterschrank 30 hineingeschoben
wird und das dahinterliegende Abwassermodul 42 verdeckt.
Weiterhin kann man eine etwa horizontal einzubauende Abdeckblende 127 verwenden,
die dann die obere Begrenzung des Innengehäuses bildet und die Installationsmodule 43, 41 nach
unten hin verdeckt. Schließlich
kann man eine Frontblende 128 unter die Frontblende 31 des
Unterschranks setzen, die eine ähnliche
Funktion erfüllt wie
die Frontblende 33 gemäß 1, die direkt am Innengehäuse 32 angebracht
ist. Die Frontblende 128 und die beiden Abdeckblenden 126, 127 verdecken
in diesem Fall die zuvor eingebauten Installationsmodule 41, 42, 43 und
den Montagerahmen 39 vollständig, sie bilden also ein Innengehäuse im Sinne
der vorliegenden Erfindung, so dass ein separat in den Unterschrank 30 einsetzbares
Innengehäuse, wie
es in 13 gezeigt ist
bei der Variante nach 12 entfallen
kann.
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Nachfolgend wird auf 13 Bezug genommen, die eine mögliche Ausführungsvariante
eines Innengehäuses 32 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In diesem Fall ist das Innengehäuse 32 ein vorgefertigtes
Gehäuse
mit einer integrierten Frontblende die als Bedienfront 33 dient
und entsprechend für
die Unterbringung der Installationsmodule vorgeprägt sein
kann. Einige solcher Vorprägungen 129 für Anzeigeelemente,
Schalter, Steckdosen etc. sind in 13 mit
gestrichelten Linien dargestellt. Im Bereich der Seitenwand 130 weist
dieses Innengehäuse
ein flexibles Montageraster 131 mit Schienen, Ausnehmungen
oder dergleichen auf, um beispielsweise Auszüge, Fachböden, Scharniere und dergleichen
in einfacher Montage in dem Innengehäuse 32 anbringen zu
können.
Weiterhin können
beispielsweise vorgeprägte
Durchbrüche 132 für Drehtürbeschläge vorhanden
sein. Der Boden 133 des Innengehäuses kann beispielsweise als
Auffangwanne dienen oder gegebenenfalls einen Durchbruch oder eine
Ausnehmung 134 aufweisen, wenn eine Zugänglichkeit für eine Nutzung
des Raums im Sockelbereich des Unterschranks gewünscht ist. In diesem Fall kann man
beispielsweise im Sockelbereich des Unterschranks weitere Gegenstände unterbringen oder
unter dem Boden 133 des Innengehäuses 32 weitere Installationsmodule
anordnen.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme
auf 14 eine mögliche beispielhafte
Ausführungsvariante
eines erfindungsgemäßen Unterschranks,
der als Spülenunterschrank
ausgebildet ist, beschrieben. Man erkennt den erfindungsgemäßen Unterschrank 30,
der beispielsweise auch als Einbauschrank in eine Küchenzeile
eingebaut sein kann. In einer Arbeitsplatte 45 über dem
Unterschrank 30 ist eine Anordnung mit einem ersten größeren Spülbecken 44 und
einem danebenliegenden kleineren Spülbecken 135 eingelassen.
Die Bedienfront 136, die sich an einer Blende des Innengehäuses 32 befinden
kann (hier nicht dargestellt) umfasst beispielsweise diverse Absperrventile
für die
Frischwasserzufuhr zu den einzelnen Geräten, die mit 37 bezeichnet
sind. Daneben befindet sich bei dieser Ausführungsvariante ein Spülmittelspender 138,
das heißt
ein Behältnis
für Spülmittel,
welches nachfüllbar
ist und dazu aus der Bedienfront herausziehbar ist. Daneben wiederum
ist eine Einrichtung 139 mit einem Müllbeutelvorrat vorgesehen,
die ebenfalls wenn sie leer ist, mit weiteren Müllbeuteln 140 bestückt werden
kann. Diese Einrichtung hat den Vorteil, dass sich die Müllbeutel 140 in
einer Position befinden, in der sie bequem erreichbar sind und in
unmittelbarer Nähe
zu dem darunter angeordneten Mülltrennsystem 40.
Daneben befindet sich eine zusätzliche
Steckdose 141 für
den Anschluss eines weiteren elektrischen Geräts sowie diverse Schalter 142 für die Betätigung der
elektrischen Geräte,
die sich im Umfeld des Küchenunterschranks
befinden, beispielsweise Spülmaschine, Waschmaschine,
Boiler und dergleichen. Die Bedienfront umfasst weiterhin diverse
Kontrolllampen 143, so dass man sehen kann, welche Geräte in Betrieb sind,
oder andere Kontrollfunktionen angezeigt werden können. Darüber hinaus
kann beispielsweise eine Zeitschaltuhr vorhanden sein, beispielsweise
für eine
Nachtabschaltung eines der elektrischen Geräte, wie eines Boilers oder
dergleichen. Im Bereich der Bedienfront können weitere variable Zusatzmodule angeordnet
sein (nicht dargestellt) insbesondere solche, die Mittel enthalten,
die im Umfeld des Spülenunterschranks
oder im Küchenbereich
benötigt
werden, beispielsweise Spender für
Scheuermittel, Seife, Kompost-Aktivierer, Essig, Öl oder eine
Kartusche, die Kohlendioxid liefert.
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Das in 14 dargestellte
aus dem Innengehäuse
herausziehbare Mülltrennsystem 114 ist schubladenartig
aufgebaut, ähnlich
wie in zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es handelt sich um eine Schublade mit einer relativ großen Höhe, die in
verschiedene Fächer
unterteilt ist mit Aufnahmen 115, 116 für diverse
Abfallbehälter.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme
auf 15 ein weiteres
Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher
erläutert.
Auch diese Zeichnung zeigt einen Spülenunterschrank 30,
der in eine Küchenzeile eingebaut
ist. Bei dieser Variante ist eine durchgehende Arbeitsplatte 45 vorgesehen,
die sich über
den erfindungsgemäßen Unterschrank
und weitere benachbarte Schränke
erstreckt. In die Arbeitsplatte 45 sind ein größeres Spülbecken 44 und
ein kleineres Spülbecken 135 eingelassen.
Im Bereich einer Frontblende 144 unterhalb der Arbeitsplatte 45 ist
eine Anzeigeeinheit 145 eingelassen, die auch zur Steuerung
diverser Funktionen von Installationen oder Geräten dienen kann, die in dem
Küchenunterschrank eingebaut
sind. Ähnlich
wie bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß 7 ist hier eine elektronische
Schnittstelle 111 in die Bedienfront 136 eingelassen,
so dass dort ein Computerkabel anschließbar ist, zum Beispiel für einen
Internetanschluss oder eine elektronische Überwachung bestimmter Funktionen.
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Bei der Ausführungsvariante von 15 sind verschiedene Einrichtungen
zur Betätigung
und Steuerung der Funktionen und Geräte vorgesehen, die eine besonders
bequeme und innovative Bedienung ermöglichen, wobei diese Einrichtungen
gleichzeitig oder alternativ vorhanden sein können. Es ist einmal ein sogenanntes
Touchpanel 146 gezeigt, welches in die Arbeitsplatte 45 eingelassen
ist und ein Bedienen und Steuern der Funktionen und Geräte im Bereich
des Spülenunterschranks
durch Berührung
ermöglicht.
Daneben ist auf der Arbeitsplatte 45 abgelegt eine Fernbedienung 147 dargestellt,
die eine Bedienung der Geräte,
Betätigung
von Absperrventilen oder anderen Funktionen aus der Ferne ermöglicht und
beispielsweise mit Infrarotstrahlung oder Funk arbeitet. An der
Raumwand 148 hängend dargestellt
ist eine Montitoreinheit 149, die beispielsweise ein Display 150 umfasst,
eine Programmiereinheit 151 sowie verschiedene Anzeigeelemente 152 und
gegebenenfalls Schalter, Bedientasten 153 und dergleichen.
Die Anzeigeelemente 152 können beispielsweise auch Füllstandsanzeigen
sein oder Thermometer für
die Anzeige von Temperaturen in einem der in dem Unterschrank oder
in seinem Umfeld verwendeten Geräte.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es aber auch möglich, die
Schnittstelle 111 zu nutzen und anstelle der in 15 gezeigten zusätzlichen
Monitoreinheit einen bereits vorhandenen Monitor einer EDV-Anlage
für diese
Anzeige- und Überwachungsfunktionen
nutzen, der an einer beliebigen anderen Stelle untergebracht sein
kann.
-
- 10
- erstes
Spülbecken
- 11
- zweites
Spülbecken
- 12,
13
- Abwasserleitung
- 14
- Siphon
- 15
- Leckstopvorrichtung
- 16
- Anschlussleitungen
- 17
- Elektroleitungen
- 18
- Bowdenzüge
- 19
- Mischarmatur
- 20
- Frischwasserzuleitung
- 21
- weitere
Abwasserleitung
- 22
- Abzweig
- 23
- Eckventil/Dosiervorrichtung
- 30
- Korpus
- 31
- Frontblende
- 32
- Innengehäuse
- 32a
- obere
Wand
- 32b
- Seitenwand
- 33
- Bedienfront
- 34
- Öffnung
- 35
- Oberkante
- 36
- Schrankboden
- 37
- Sockel
- 38
- Stauraum
- 39
- Montagerahmen
- 39a
- wandparalleler
Teil
- 39b
- horizontaler
Teil
- 39c
- Abwinklung
- 40
- Mülltrennsystem
- 41
- Elektromodul
- 42
- Abwassermodul
- 43
- Frischwassermodul
- 44
- Spülbecken
- 45
- Arbeitsplatte
- 46,
47
- Streben
- 48
- Querstreben
- 49a,
49b
- horizontale
Streben
- 50a,
50b
- wandparallele
Streben
- 51
- Geruchsverschluss
- 52
- Stutzen
- 53
- Abwasserrohrleitung
- 54
- Stutzen
- 55
- Stopfen
- 56
- Stutzen
- 57
- Abwasserrohrleitung
- 58
- Adapter
- 59
- Stutzen
- 60,
61, 62
- Stutzen
- 63,
64, 64
- flexible
Rohrleitung
- 66
- Reduziermuffe
- 67
- Stopfen
- 68
- Deckel
- 69
- Reinigungsöffnung
- 70
- Zulaufleitung
- 71,
72, 73, 73
- Teilmodule
- 75
- Wasserleitung
- 76,
77
- Frischwasserzufuhrleitung
- 78
- Aquastop
- 79
- flexible
Wellen
- 80
- Kanal
- 81
- Bedienungspanel
- 82
- Bedienungselemente
- 83
- Absperrmodul
- 84
- Durchgangsleitung
- 85
- Zweigleitung
- 86
- Absperrorgan
- 87
- Eingangsseite
- 88
- Ausgangsseite
- 89
- alternative
Ausgangsseite
- 91
- Eingangsseite
- 92
- Durchgangsleitung
- 93
- Absperrorgan
- 94
- Ausgangsseite
- 95
- Abzweigmodul
- 96
- Durchgangsleitung
- 97
- Eingangsseite
- 98
- Ausgangsseite
- 99
- Zweigleitung
- 100
- zweiter
Ausgang
- 101
- Hauptleitung
- 102
- Netzanschluss
- 103,
104, 105
- Teilmodule
- 106
- Schaltermodule
- 107
- Bedienbereich
- 108
- Kabelkanal
- 109
- einzelne
Schalter
- 110
- Anzeigeelemente
- 111
- Schnittstelle
- 112
- Zeitschaltuhr
- 113
- Schranktür
- 114
- Mülltrennsystem
- 115,
116
- Aufnahmen
- 117
- Frischeschrank
- 118
- Handtuchtrockenkammer
- 119
- Aufnahme
- 120
- Frontplatte
- 121
- Oberkante
- 122
- Seitenwände
- 123,
124
- Schubladen
- 125
- Deckplatte
- 126
- Abdeckblende
- 127
- horizontale
Abdeckblende
- 128
- Frontblende
- 129
- Vorprägung
- 130
- Seitenwand
- 131
- Montageraster
- 132
- Durchbrüche
- 133
- Boden
- 134
- Ausnehmung
- 135
- kleines
Spülbecken
- 136
- Bedienfront
- 138
- Spülmittelspender
- 139
- Müllbeutelvorrat
- 140
- weitere
Müllbeutel
- 141
- Steckdose
- 142
- diverse
Schalter
- 143
- Kontrolllampen
- 144
- Frontblende
- 145
- Anzeigeeinheit
- 146
- Touchpanel
- 147
- Fernbedienung
- 148
- Raumwand
- 149
- Monitoreinheit
- 150
- Display
- 151
- Programmiereinheit
- 152
- Anzeigeelemente