DE20307768U1 - Abfallbehälter für Zigarettenkippen - Google Patents
Abfallbehälter für ZigarettenkippenInfo
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Description
REHBERG+HÜPPE
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Anmelder: Stadt Göttingen; 37070 Göttingen, Hiroshimaplatz 1-4;
Daniel Bernhard; 37073 Göttingen, Zindelstraße 6;
Manuel Vicente Pereira; 37073 Göttingen, Zindelstraße 6
Amtsaktenzeichen: Neuanmeldung
Unser Zeichen: 16734
Amtsaktenzeichen: Neuanmeldung
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Datum: 15.05.2003
Die Erfindung betrifft einen Abfallbehälter für Zigarettenkippen mit einem Grundkörper aus Metall, der einen Abfallaufnahmeraum umschließt, und mit Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des Abfallbehälters im Außenbereich.
Wenn im Außenbereich geraucht wird, werden die ausgerauchten Zigaretten, d.h. die Zigarettenkippen, häufig auf den Boden geworfen. Sie stellen damit eine Verschmutzung und auch eine Gesundheitsgefährdung für Tiere und insbesondere kleine Kinder dar, die sich an den Inhaltsstoffen der Zigarettenkippen vergiften können. Das Rauchen im Außenbereich wird auch in Zeiten von Antirauchkampagnen zunehmen, da diese Antirauchkampagnen häufig mit einem Rauchverbot in Gebäuden verbunden sind, so dass die Raucher gezwungen sind, aus dem Gebäude heraus zu gehen und im Außenbereich zu rauchen.
Keine Lösung stellt es dar, die Raucher aufzufordern, ihre Zigarettenkippen in Mülleimer für Allgemeinmüll zu werfen, weil in diesem Fall die Gefahr einer Entzündung des
, Allgemeinmülls in dem Mülleimer durch eine noch glimmende Zigarettenkippe besteht. Es müssen also spezielle Abfallbehälter für Zigarettenkippen im Außenbereich aufgestellt werden. Der finanzielle Aufwand für die Abfallbehälter für Zigarettenkippen, die natürlich auch als Aschenbecher dienen können, muss dabei berücksichtigt, d.h. möglichst in engen Grenzen gehalten werden. Gleichzeitig müssen eine Reihe von Anforderungen an jeden Abfallbehälter für Zigarettenkippen im Außenbereich erfüllt werden. Hierbei handelt es sich insbesondere um das Verhindern des Austretens von in Regenwasser gelösten
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Inhaltsstoffen der Zigarettenkippen bei gleichzeitiger guter Zugänglichkeit einer Abfalleinwurföffnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abfallbehälter der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, der im Außenbereich für die Aufnahme von Zigarettenkippen geeignet und dennoch kostengünstig bereitstellbar ist.
LÖSUNG
Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Abfallbehälter für Zigarettenkippen mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 12 beschrieben.
Bei dem neuen Abfallbehälter weist der Abfallaufnahmeraum eine nach oben gerichtete Abfalleinwurföffnung auf. Es wird damit darauf verzichtet, den Abfallaufnahmeraum nach oben abzudecken, um das Eintreten von Regenwasser in den Abfallaufnahmeraum zu unterbinden. Vielmehr wird durch die Höhe des Abfallaufnahmeraums von mehr als 10 cm über die er nach unten und seitlich von dem Grundkörper flüssigkeitsdicht umschlossen wird, dafür Sorge getragen, dass der Abfallaufnahmeraum übliche Regenmengen aufnehmen kann, ohne dass eine Lösung aus Regenwasser und bedenklichen Inhaltsstoffen der Zigarettenkippen austritt. Eine abgedichtete Höhe des Abfallaufnahmeraums von 10 cm entspricht einer Regenaufnahmekapazität von 100 I Niederschlag/m3.
Weiterhin ist der neue Abfallbehälter mit Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des Abfallbehälters an einem Mülleimer für Allgemeinmüll versehen. Dies bedeutet, dass der neue Abfallbehälter nicht zur isolierten Aufstellung vorgesehen ist, sondern immer in Verbindung mit einem Mülleimer für Allgemeinmüll. Es können damit vorhandene
Aufstellungsorte genutzt werden, und es müssen beispielsweise keine Ständer oder dgl. für .··. ···; ···; .·&Ggr; .··. : : .:
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den neuen Abfallbehälter aufgestellt werden. Außerdem kann die Leerung des neuen Abfallbehälters zusammen mit der Leerung des zugeordneten Mülleimers erfolgen, so dass auch die Leerung mit minimalen zusätzlichen Kosten verbunden ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der neue Abfallbehälter neben der Abfalleinwurföffnung eine Zigarettenausdrückfläche an dem Grundkörper auf, die zu der Abfalleintrittsöffnung hin abfällt. Eine auf der Zigarettenausdrückfläche ausgedrückte Zigarettenkippe rutscht damit quasi automatisch durch die Abfalleinwurföffnung in den Abfallaufnahmeraum. Die Abfalleinwurföffnung wird zudem durch Regen in den Abfallaufnahmeraum hinein abgespült, d.h. sie wird gereinigt und die verschmutzte Reinigungsflüssigkeit wird aufgefangen.
Weiterhin ist es besonders bevorzugt, wenn sich die Zigarettenausdrückfläche des neuen Abfallbehälters oberhalb eines Teils des Abfallaufnahmeraums erstreckt. Mit dieser Anordnung sind zwei wesentliche Vorteile verbunden. Zum Einen ist sichergestellt, dass die Zigarettenausdrückfläche keinen Trichter ausbildet, mit dem über eine größere horizontale Fläche als den Querschnitt des Abfallaufnahmeraums Regen in den Abfallaufnahmeraum gelenkt wird. Zum anderen verengt die Zigarettenausdrückfläche die Abfalleinwurföffnung des Abfallaufnahmeraums, so dass verhindert werden kann, dass Kinder oder Tiere an die Zigarettenkippen in dem Abfallaufnahmeraum gelangen können. Weitere Vorteile der sich oberhalb eines Teil des Abfallaufnahmeraums erstreckenden Zigarettenausdrückfläche sind das Verhindern des Einbringens sperriger Gegenstände in den Abfallaufnahmeraum, die wie beispielsweise Dosen und Flaschen in den Mülleimer für Allgemeinmüll gehören, sowie das Zurückhalten des Inhalts des Abfallaufnahmeraums auch unter Starkwindbedingungen.
Wenn sich die Zigarettenausdrückfläche in den seitlich umschlossenen von dem Grundkörper umschlossenen Bereich hinein neigt, wird besonders zuverlässig dafür gesorgt, dass alle auf der Zigarettenausdrückfläche ausgedrückten Zigarettenkippen in den Abfallaufnahmeraum gelangen.
Vorzugsweise ist die Abfalleinwurföffnung zwischen der Zigarettenausdrückfläche und dem Mülleimer angeordnet, an dem der neue Abfallbehälter befestigt ist. So sind nicht nur Lenkflächen für die Zigarettenkippen auf beiden Seiten der Abfalleinwurföffnung vorgesehen,
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sondern die Zigarettenausdrückfläche ist auch statt eines scharfkantigen oberen Abschlusses des Abfallaufnahmeraums an dessen exponierter Vorderseite vorgesehen.
Besonders günstig ist es, wenn der Abfallaufnahmeraum des neuen Abfallbehälters auf eine Höhe von mehr als 15 cm nach unten und seitlich von dem Grundkörper flüssigkeitsdicht umschlossen ist. In einer konkreten Ausführungsform beträgt die umschlossene Höhe des gesamten Grundkörpers ca. 20 cm. Der neue Abfallbehälter kann somit eine Niederschlagsmenge von 200 I pro m2 aufnehmen, bevor er überläuft. Bei hohen darunter liegenden Niederschlagsmengen wird nicht einmal die Zigarettenausdrückfläche von dem Flüssigkeitsstand im Abfallaufnahmeraum erreicht.
Um eine ausreichende Kapazität für Zigarettenkippen auch bei einem großzügigen Entleerungsrhythmus bereitzustellen, sollte der Abfallaufnahmeraum mindestens 10 cm und vorzugsweise mindestens 18 cm breit sowie mindestens 5 cm und vorzugsweise mindestens 6 cm tief sein. In einer bevorzugten konkreten Ausführungsform ist der Abfallaufnahmebereich 20 cm breit und 6,5 cm tief. Dabei wird gut die Hälfte der horizontalen Querschnittsfläche des Abfallaufnahmeraums von der Zigarettenausdrückfläche abgedeckt, so dass die Tiefe der Abfalleinwurföffnung nur im Bereich von 3 cm liegt, wodurch ein Kind, das aufgrund seiner Größe von oben an den Abfallbehälter kommt, nicht ohne Weiteres an die Zigarettenkippen in dem Abfallaufnahmeraum gelangen kann.
Eine vordere untere Horizontalkante des den Abfallaufnahmeraum begrenzenden Grundkörpers ist vorzugsweise abgerundet oder abgeschrägt. Dies hat nicht nur ästhetische Vorteile und Vorteile bezüglich einer reduzierten Verletzungsgefahr an der Vorderkante. Durch die Anpassung des Abfallaufnahmeraum sammelt sich Regenwasser in einem verkleinerten Bereich am Grund des Abfallaufnahmeraums und vermag so noch glimmende Zigarettenkippen auch bei geringen Flüssigkeitsmengen auszulöschen. Es ist aber nicht günstig, wenn der Abfallaufnahmeraum einen sich über seine ganze Höhe nach unten kontinuierlich verjüngenden Querschnitt aufweist, da dies seine effektive Regenwasseraufnahmekapazität reduziert.
In einer speziellen Ausführungsform ist der neue Abfallbehälter mit Befestigungseinrichtungen versehen, die zwei sich über die Höhe des Grundkörpers erstreckende Befestigungsstege mit abgewinkelten Kontaktflächen zur Anlage an einer
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zylinderförmigen Mülleimerwandung aufweisen. Die Kontaktflächen können an die Mülleimerwandung angeschraubt oder angenietet werden. Damit wird eine dauerhafte Einheit aus dem Mülleimer und dem Abfallbehälter geschaffen. Diese Einheit erlaubt auch ein gemeinsames Entleeren, wodurch der zusätzliche Entleerungsaufwand für den Abfallbehälter minimiert ist.
Bei einer anderen speziellen Ausführungsform des neuen Abfallbehälters weisen die Befestigungseinrichtung einen sich über die Breite des Grundkörpers erstreckenden und diesen nach oben fortsetzenden flachen Anhängehaken auf, der an ein Sockelteil eines Mülleimergehäuses anhängbar und dort mit einem Deckelteil des Mülleimergehäuses fixierbar ist. In dieser Ausführungsform ist der neue Abfallbehälter ist besonders leicht nachzurüsten. Er muss nur bei geöffnetem Deckel des Mülleimergehäuses an dessen Sockelteil angehängt werden. Ebenso leicht ist die Handhabung bei der Entleerung des Abfallbehälters.
Bei dem neuen Abfallbehälter kann zumindest der Grundkörper durch Umbiegen und Verschweißen aus einem einzigen Metallblechzuschnitt ausgebildet sein, vorzugsweise sind es der Grundkörper und die Befestigungseinrichtungen. Dies reduziert nicht nur den Herstellungsaufwand sondern erleichtert auch das Sicherstellen der erforderlichen Dichtheit des Abfallaufnahmeraums.
Besonders bevorzugt ist es, wenn der Metallblechzuschnitt ein Aluminiumblechzuschnitt ist. Hieraus ergeben sich nicht nur Vorteile bei der Herstellung des neuen Abfallbehälters, sondern auch bei seiner Handhabung, da Aluminium im Vergleich zu anderen Metallen bei gleicher Stabilität relativ leicht ist. Zudem muss Aluminium nicht rostschutzbehandelt werden, und es besteht nicht die Gefahr, dass eine Rostschutzbehandlung unter Temperatureinwirkung glimmender Zigarettenkippen beschädigt wird.
KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
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Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Abfallaufnahmeraum eines neuen
Abfallbehälters,
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten auf eine erste Ausführungsform
des neuen Abfallbehälters,
Fig. 3 zeigt eine Ansicht von oben auf die Ausführungsformen des Abfallbehälters
gemäß Fig. 2,
Fig. 4 zeigt eine gegenüber den Figuren 2 und 3 abgewandelte Ausführungsform
des neuen Abfallbehälters an einem Mülleimer,
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des neuen Abfallbehälters an einem
Mülleimergehäuse in einer Ansicht von vorne auf den Abfallbehälter,
Fig. 6 zeigt einen vertikalen Schnitt durch das Mülleimergehäuse gemäß Fig. 5 mit
einer Seitenansicht des angehängten Abfallbehälters und
Fig. 7 zeigt einen Metallblechzuschnitt zur Herstellung des Abfallbehälters in der
Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6.
FIGURENBESCHREIBUNG
Fig. 1 zeigt einen Abfallaufnahmeraum 2 eines Abfallbehälters 1, der speziell zur Aufnahme von Zigarettenkippen im Außenbereich vorgesehen ist. Der Abfallaufnahmeraum 2 wird durch einen Grundkörper 3 des Abfallbehälters 1 nach unten und seitlich flüssigkeitsdicht umschlossen. Nach oben hin ist der Abfallaufnahmeraum 2 teilweise durch eine an dem Grundkörper 3 ausgebildete Zigarettenausdrückfläche 4 abgedeckt. Hieran grenzt eine zu dem Abfallaufnahmeraum 2 führende Abfalleinwurföffnung 5 an. Die Zigarettenausdrückfläche 4 ist von einem oberen Rand 6 des Grundkörpers 3 zu der Abfalleinwurföffnung 5 hin geneigt und sie befindet sich innerhalb des von dem Grundkörper 3 seitlich umschlossenen Bereich des Abfallbehälters 1. Eine vordere untere Horizontalkante 7 des Grundkörpers 3 ist abgeschrägt. Die effektive Höhe 8 des Abfallaufnahmeraums 2, die aufgrund der Abschrägung der Horizontalkante 7 etwas oberhalb des Grunds 9 beginnt und
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bis zu dem oberen Rand 6 reicht, beträgt mehr als 15 cm; die Gesamthöhe 27 des Behälters 1 liegt typischerweise bei 20 cm. Die Tiefe 10 des Abfallaufnahmeraums 2 beträgt typischerweise 6 bis 7 cm und die Breite 27 10 bis 30 cm. Von der Tiefe 10 wird etwas mehr als die Hälfte durch die Zigarettenausdrückfläche 4 nach oben abgedeckt. Die Höhe 8 des Abfallaufnahmeraums 2 stellt nicht nur eine ausreichende Kapazität zur Aufnahme von Zigarettenkippen bereit, sie verhindert auch, dass selbst im Fall von starkem Regen in den Abfallaufnahmeraum 2 eintretendes Regenwasser wieder austritt, weil dadurch bedenkliche Inhaltsstoffe der Zigarettenkippen mit dem wieder austretenden Regenwasser ausgeschwemmt werden könnten. Die Zigarettenausdrückfläche 4 hat neben ihrer Funktion zum Ausdrücken von Zigarettenkippen auch die Funktion, diese Zigarettenkippen in die Abfalleinwurföffnung 5 zu lenken. Außerdem begrenzt sie die Tiefe 10 der Abfalleinwurföffnung 5 und schränkt damit den Zugang zu den weggeworfenen Zigarettenkippen gewollt ein. Daneben verhindert sie das Einwerfen von Allgemeinmüll in den Behälter 1 und auch das Austragen vom Inhalt des Behälters 1 bei auftretendem Starkwind. Der anhand von Fig. 1 beschriebene Abfallbehälter ist dazu vorgesehen, an einem Mülleimer für Allgemeinmüll befestigt zu werden. Hierzu sind Befestigungseinrichtungen vorzusehen.
Ein Beispiel für solche Befestigungseinrichtungen ist bei der Ausführungsform des Abfallbehälters 1 zu erkennen, die in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, wobei der Abfallbehälter 1 einmal schräg von unten und einmal von oben wiedergegeben ist. Hier sind die Befestigungseinrichtungen seitliche Fortsätze 11 einer Rückwandung 12 des Grundkörpers 3, in denen Befestigungsbohrungen 13 vorgesehen sind. Die Fortsätze 11 erstrecken sich über die ganze Gesamthöhe 27 des Grundkörpers 3. Über die Befestigungsbohrung 13 in den Fortsätzen 11 kann der Behälter 1 beispielsweise flach an einer ebenen Mülleimerwandung befestigt werden.
Um einen Abfallbehälter 1 an einem runden Mülleimer 14 zu befestigen, sind gemäß Fig. 4 Befestigungsstege 15 mit abgewinkelten Kontaktflächen 16 vorgesehen, in die die Befestigungsbohrungen 13 eingebracht sind und die an einer zylinderförmigen Mülleimerwandung 17 anliegen und mit dieser über Nieten 18 verbunden sind. Der Abfallbehälter wird über die Befestigungsstege 15 in Abstand zu dem Mülleimer 14 gehalten, der seinerseits in herkömmlicher Weise an einem Fall 19 befestigt ist. Beim Entleeren des
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Mülleimers 14 wird zugleich der Abfallbehälter 1 mit entleert, der mit dem Mülleimer 14 durch die Vernietung eine dauerhaft zusammenhängende Einheit bildet.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform des Abfallbehälters 1 ist eine lösbare Verbindung mit einem Mülleimergehäuse 20 aus einem Sockelteil 21 und einem Deckelteil 22 vorgesehen. Hierzu weist der Abfallbehälter 1 einen den Grundkörper nach oben fortsetzenden flachen Anhängehaken 23 auf, der einen oberen Rand 24 des Sockelteils 21 umgreift, so dass der Abfallbehälter 1 an dem Sockelteil 21 hängt. Fixiert wird der Abfallbehälter 1 in dieser Stellung durch den Deckelteil 22, der seinerseits den Einhängehaken 23 übergreift und auf dem Rand 23 des Sockelteils 21 aufdrückt.
Der gesamte Abfallbehälter 1 gemäß den Fig. 5 und 6 kann aus einem einzigen Metallblechzuschnitt 25 ausgebildet sein, der in Fig. 7 dargestellt ist. Dabei sind einzelne Bereiche des Metallblechzuschnitts 25 mit den Bezugszeichen versehen, die den späteren Teilen des Abfallbehälters 1 gemäß den Fig. 5 und 6 entsprechen. Quer über den Metallblechzuschnitt 25 verlaufende durchgezogene Linien markieren vorzunehmende Umbiegungen. An den sich dadurch ergebenden Stoßstellen ist eine abdichtende Verschweißung des Metallblechzuschnitts 25 mit sich selbst vorzunehmen. Vorzugsweise ist der Metallblechzuschnitt 25 ein Aluminiumblechzuschnitt 26. Auch die Ausführungsformen des Abfallbehälters 1 gemäß den Fig. 2 und 3 sowie 4 können jeweils aus einem einzigen Metallblechzuschnitt 25 durch Umbiegen und Verschweißen hergestellt sein.
• ft ····
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1 | Abfallbehälter |
2 | Abfallaufnahmeraum |
3 | G rund körper |
4 | Zigarettenausd rückfläche |
5 | Abfalleinwurföffnung |
6 | Oberer Rand |
7 | Horizontalkante |
8 | Höhe |
9 | Grund |
10 | Tiefe |
21 | Sockelteil |
22 | Deckelteil |
23 | Anhängehaken |
24 | Rand |
25 | Metallblechzuschnitt |
26 | Aluminiumblechzuschnitt |
27 | Gesamthöhe |
28 | Breite |
11 | Fortsatz |
12 | Rückwandung |
13 | Befestigungsbohrung |
14 | Mülleimer |
15 | Befestigungssteg |
16 | Anlagefläche |
17 | Mülleimerwandung |
18 | Niet |
19 | Pfahl |
20 | Mülleimergehäuse |
Claims (12)
1. Abfallbehälter für Zigarettenkippen mit einem Grundkörper aus Metall, der einen Abfallaufnahmeraum umschließt, und mit Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des Abfallbehälters im Außenbereich, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfallaufnahmeraum (2) eine nach oben gerichtete Abfalleinwurföffnung (5) aufweist, dass der Abfallaufnahmeraum (2) auf eine Höhe (8) von mehr als 10 cm nach unten und seitlich von dem Grundkörper (3) flüssigkeitsdicht umschlossen ist und dass die Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des Abfallbehälters (1) an einem Mülleimer (14) für Allgemeinmüll vorgesehen ist.
2. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Abfalleinwurföffnung (5) eine Zigarettenausdrückfläche (4) an dem Grundkörper (3) ausgebildet ist, die zu der Abfalleintrittsöffnung (5) hin abfällt.
3. Abfallbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zigarettenausdrückfläche (4) oberhalb eines Teils des Abfallaufnahmeraums (2) erstreckt.
4. Abfallbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zigarettenausdrückfläche (4) in den von dem Grundkörper (3) seitlich flüssigkeitsdicht umschlossenen Bereich hinein neigt.
5. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfalleinwurföffnung (5) zwischen der Zigarettenausdrückfläche (4) und dem Mülleimer (14) anzuordnen ist.
6. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfallaufnahmeraum (2) auf eine Höhe (8) von mehr als 15 cm nach unten und seitlich von dem Grundkörper (3) flüssigkeitsdicht umschlossen ist.
7. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfallaufnahmeraum (2) mindestens 10 cm und vorzugsweise mindestens 18 cm breit sowie mindestens 5 cm und vorzugsweise mindestens 6 cm tief ist.
8. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine vordere untere Horizontalkante (7) des den Abfallaufnahmeraum (2) begrenzenden Grundkörpers (3) abgerundet oder abgeschrägt ist.
9. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen zwei sich über die Gesamthöhe (27) des Grundkörpers (3) erstreckende Befestigungsstege (15) mit abgewinkelten Kontaktflächen (16) zur Anlage an einer zylinderförmigen Mülleimerwandung (17) aufweisen.
10. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen einen sich über die Breite (28) des Grundkörpers (3) erstreckenden und diesen nach oben fortsetzenden flachen Anhängehaken (23) aufweisen, der an ein Sockelteil (21) eines Mülleimergehäuses (20) anhängbar und dort mit einem Deckelteil (22) des Mülleimergehäuses (20) fixierbar ist.
11. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Grundkörper (3) und vorzugsweise der Grundkörper (3) und die Befestigungseinrichtungen durch Umbiegen und Verschweißen aus einem einzigen Metallblechzuschnitt (25) ausgebildet ist/sind.
12. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallblechzuschnitt (25) ein Aluminiumblechzuschnitt (26) ist.
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