DE29609537U1 - Müllsammelbehälter - Google Patents

Müllsammelbehälter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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    • B65F1/141Supports, racks, stands, posts or the like for holding refuse receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/04Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts
    • B65F1/06Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with flexible inserts, e.g. bags or sacks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/104Ashtrays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

Sl/vo/to 96230G 31. Mai 1996
Müllsammelbehälter
Die Erfindung betrifft einen Müllsammelbehälter mit einem Eimer zur Aufnahme eines Müllsacks und einem an dem Eimer schwenkbar gelagerten Deckel, welcher eine Öffnung aufweist, durch die bei auf den Eimer aufgesetztem Deckel Müll in den Müllsack werfbar ist.
Derartige Behälter werden im Freien auf Straßen und Plätzen oder in größeren Hallen o.a. aufgestellt, um Passanten Gelegenheit zur Entsorgung ihres Abfalls zu geben. Dabei sind die Müllsammelbehälter häufig hängend oder stehend an Laternenpfählen oder sonstigen zur Verfügung stehenden Pfosten befestigt.
Um das Entleeren der Behälter zu ermöglichen, ist bei einem bekannten Müllsammelbehälter ein Gestell vorgesehen, von dem der Eimer kippbar getragen ist. Dabei wird der Eimer durch einen Deckel in seiner normalen Betriebsstellung gehalten. Der Deckel ist in dieser Stellung mit dem Eimer mittels eines Schlosses verriegelt. Nach dem Öffnen des Deckels kann der Eimer durch Kippen in eine größere transportable Sammeleinrichtung ausgeschüttet werden. Der Nachteil eines solchen Müllsammelbehälters besteht in seiner umständlichen Handhabung und in der Gefahr, daß der schwenkbar angeordnete Eimer durch mutwillige Zerstörung unter Entleerung seines Inhalts in der Umgebung aus seiner Gebrauchsstellung bewegt wird.
Neben dem voranstehend erläuterten Müllsammelbehälter sind eine Vielzahl von freistehenden Müllsammelbehältern bekannt, welche einen schwenkbaren Deckel und einen Eimer aufweisen, in den ein Müllsack einhängbar ist. Der Vorteil der Verwendung eines solchen Müllsacks besteht darin, daß der Müllsammelbehälter problemlos und sauber durch Herausnehmen des müllbefüllten Sacks entleert werden kann. Nachteilig ist jedoch, daß die Ränder des Müllbeutels zu dessen Befestigung über den Rand des Eimers gestülpt werden müssen, so daß sie auch bei geschlossenem Deckel sichtbar sind. Hierdurch wird der optische Eindruck des Müllbehälters beeinträchtigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Müllsammelbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einem guten optischen Erscheinungsbild das einfache, problemlose und saubere Entleeren ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein solcher Eimer mit einem Ring ausgestattet ist, der am oberen, dem Deckel zugeordneten Rang des Eimers befestigt ist, wobei die Form und der äußere Durchmesser des Rings im wesentlichen der Form und bis auf ein Untermaß dem inneren Durchmesser der Eimeröffnung entspricht und wobei der Ring aus einer ersten Schwenkstellung, in der er in der Eimeröffnung angeordnet ist, bei geöffnetem Deckel in eine zweite Schwenkstellung schwenkbar ist, in der er aus dem Eimer hinausweist.
Der Ring dient also dazu, den Müllsack in seiner Gebrauchsstellung zu halten. Zu diesem Zweck kann der die Öffnung des Müllsacks umgebende Rand des Müllsacks über den Ring gestülpt werden, so daß dieser den Müllsack offen hält. Zum Entleeren des erfindungsgemäßen Müllsammelbehälters wird der Ring in die zweite
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Schwenkstellung geschwenkt. Mit dem Herausschwenken werden die Rande des Müllsacks von dem Ring abgestreift, so daß mit einer einfachen Handbewegung der Müllsack verschlossen werden kann. Anschließend kann der Müllsack ungehindert durch den Ring aus dem Müllsammelbehälter herausgenommen werden.
Um die Zugänglichkeit des mit Abfall befüllten Müllsacks zu vereinfachen, sollte die Schwenkachse des Rings achsparallel zur Schwenkachse des Deckels und an derselben Rückwand des Müllbehälters wie diese angeordnet sein.
Vorzugsweise sollte im Innern des Eimers im Bereich von dessen oberen Rand eine Auflageschulter ausgebildet sein, auf welcher der Ring in der in die Eimeröffnung geschwenkten Stellung aufliegt und die gleichzeitig eine Abdeckung für ein Schloß bildet, durch welches der Deckel in seiner auf dem Eimer aufgelegten Schließstellung verriegelbar ist. Durch die Ausbildung einer derartigen Auflageschulter ist zum einem sichergestellt, daß der Ring sicher in seiner normalen Betriebsstellung gehalten ist. Zum anderen verhindert die Abdeckung, daß der Müllsack durch das in das Innere des Eimers hineinragende Schloß beschädigt wird.
Vorzugsweise sollte das Untermaß, um welches der Außendurchmesser des Rings kleiner ist als der Innendurchmesser der Eimeröffnung, mindestens 20 mm betragen. Bei einem solchen Untermaß ist gewährleistet, daß der Rand des Müllbehälters problemlos durch Einführen der Finger in den zwischen dem Ring und den Wandungen des Eimers durch das Untermaß freigelassenen Raum über den Ring gestülpt werden können.
Zusätzlich verbessert werden kann der sichere Halt des Müllbeutels an dem Ring dadurch, daß an den Ring in seinem der Rückwand zugeordneten Abschnitt mindestens ein Steg angeformt ist, über den der Ring an der Rückwand schwenkbar gelagert ist. Durch Ausbildung eines derartigen Stegs zum Zwecke der schwenkbaren Lagerung kann der Ring über seinen Umfang nahezu vollständig zum Halten eines Müllsackes genutzt werden.
Der Halt des Müllsackes an dem Ring kann zusätzlich oder alternativ auch dadurch verbessert werden, daß der Deckel mittels eines an seinem Rand ausgebildeten, in das Innere des Müllsammelbehälters weisenden Kragens in seiner geschlossenen Stellung auf den Ring drückt. Dabei ist es günstig, wenn der Kragen am Rand des Deckels umläuft. Auf diese Weise weist die zum Andrücken des Randes des Müllsacks vorhandene Fläche eine optimale Größe auf. Darüber hinaus wird eine Beschädigung des Müllsacks durch scharfe Kanten sicher vermieden.
Das Aufstellen und Befestigen des erfindungsgemäßen Müllsammelbehälters an einem Pfosten o.a. kann dadurch erleichtert werden, daß an der Außenseite der Rückwand des Eimers eine sich vertikal erstreckende Befestigungsschiene angeordnet ist.
Eine formschöne, technisch einfach herzustellende Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Müllsammelbehälters ist dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Seite des Müllsammelbehälters eine Abdeckfläche ausgebildet ist, an der der Deckel gelagert ist. Dabei kann das gute optische Erscheinungsbild zusätzlich noch dadurch verbessert werden, daß die Abdeckfläche durch mindestens einen Führungsschlitz durchbrochen ist, in den mindestens eine Blende zum Abdecken der äußeren Seite der Rückwand einsteckbar ist. Durch derartige Blenden läßt sich die
häufig durch Schweißnähte verunstaltete Rückseite des Eimers abdecken. Vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang auch, wenn die Abdeckfläche zwei V-förmig von den äußeren freien Enden der Abdeckfläche zu deren Mitte verlaufende Führungsschlitze aufweist. Bei dieser Ausgestaltung des Müllsammelbehälters ist es möglich, dessen Rückwand unter Freilassung der gegebenenfalls vorhandenen vertikal angeordneten Befestigungsschiene zu verblenden. Günstig ist es auch, wenn die Abdeckfläche seitliche auf ihrer Rückseite ausgebildete und vertikal verlaufende Führungsschlitze aufweist. Derartige Führungsschlitze ermöglichen es zum einen, V-förmig angeordnete Blenden seitlich sicher zu halten. Ebenso ermöglichen es die Führungen, die Rückseite des Behälters durch eine Blende abzudecken, die sich eben oder gekrümmt über die gesamte Breite der Rückseite erstreckt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn der Müllsammelbehälter neben dem eigentlichen Müllsack im oberen Bereich des Eimers einen Aschenbecher aufweist. Auf diese Weise kann zuverlässig ausgeschlossen werden, daß in den Müllsack geworfene noch brennende oder glimmende Zigarettenkippen, Streichhölzer oder dergleichen zu einem Entzünden des im Müllsack befindlichlichen Mülls führen und damit den Müllsammelbehälter beschädigen oder gar völlig zerstören.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Müllsammelbehälter in
perspektivischer Ansicht von der Seite;
Fig. 2 den Müllsammelbehälter in perspektivischer Ansicht von hinten;
Fig. 3 den Müllsammelbehälter bei geöffnetem
Deckel in einer der Figur 1 entsprechenden Ansicht;
Fig. 4 den Müllsammelbehälter mit geöffnetem
Deckel und hochgeschwenktem Ring in einer der Figur 1 entsprechenden Ansicht und
Fig. 5 den Müllsammelbehälter im Querschnitt entlang der Linie V-V in Figur 1.
Der Müllsammelbehälter 1 weist einen Eimer 2 auf, auf dessen Oberseite eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Abdeckfläche 3 angeformt ist. Die Abdeckfläche 3 überdeckt einen kleinen Abschnitt der Öffnungsfläche des Eimers. An der Abdeckfläche 3 ist ein in den Fig. 4 und 5 gezeigtes Scharnier 4a für einen Deckel 4 ausgebildet, welcher schwenkbar an der Abdeckfläche 3 gelagert ist.
Der Deckel 3 weist mittig angeordnet eine Öffnung 5 auf, über die Müll in den Müllsammelbehälter 1 eingeworfen werden kann. In der Eimeröffnung 7 ist zusätzlich ein Ring 6 angeordnet, dessen Form der Form der Eimeröffnung 7 angepaßt ist. Dabei weist der äußere Durchmesser D des Rings ein Untermaß U gegenüber dem inneren Durchmesser d der Eimeröffnung 7 auf. Dieses Untermaß U beträgt bevorzugt mindestens 20 mm. An den Ecken des Rings 6, die dem Scharnier 4a des Deckels 4 zugeordnet sind, sind Stege 8,9 aus dünnem Stabmaterial angeformt, die in Fig. 5 gezeigte, an den seitlich Innenwänden des Eimers 2 angeformten Aufnahmen 8' schwenkbar gelagert sind.
In der in den Fig. 3 und 5 gezeigten Betriebsstellung liegt der Ring 6 mit seinem vorderen Bereich auf einer Auflageschulter 10 auf, die an der vorderen Innenfläche der Eimerwandung ausgebildet ist und zusätzlich zu ihrer den Ring 6 in dieser Betriebsstellung abstützenden Funktion die in den Innenraum des Eimers 2 hineinragende Verschlußmechanik; eines Schlosses 11 abdeckt, wie deutlich aus Fig. 5 hervorgeht. Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Eimer
2 mehrere umlaufende Sicken S zu seiner Versteifung auf.
Die Abdeckfläche 3 ist durch V-förmig aufeinander zulaufende Führungsschlitze 12, 13 durchbrochen, welche in Fig. 2 gestrichelt dargestellt sind. Die Abdeckfläche
3 umfaßt mit seitlichen und gegenüberliegend angeordneten Schenkeln 14, 15 des Eimers 2 dessen Rückwand R. Mittig in dem so umfaßten Raum ist an der Rückwand R des Eimers 2 eine vertikal sich erstreckende Führungsschiene 16 mittels einer nicht gezeigten Schweißverbindung befestigt. Die Führungsschiene 16 dient zur Befestigung des Müllsammelbehälters 1 an einem Pfosten, beispielsweise einem Laternenpfahl.
Durch beispielsweise aus Blech hergesteilte Blenden 17, 18, die in die V-förmig angeordneten Führungsschlitze 12, 13 einsteckbar sind, kann die Rückseite R des Eimers 2 abgedeckt werden, so daß beispielsweise die Schweißverbindungen zwischen der Führungsschiene 16 und der Rückwand R des Eimers 2 bei eingesteckten Blenden 17, 18 nicht mehr zu sehen sind. An die Blenden 17, 18 ist jeweils ein Winkelstück 19, 20 angeformt, welches bei Führungsschlitze 12, 13 eingesteckten Blenden 17, 18 auf der Abdeckfläche 3 aufliegt und die Führungsschlitze 12, 13 verdeckt. Entsprechend vorbereitete Befestigungslöcher 21 ermöglichen es in dieser Stellung die Blenden 17, 18 über die Winkelstücke 19, 20 mit der Abdeckfläche 3 zu
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vernieten. Dabei ist der seitliche Halt der Blenden 17, 18 durch Führungen 22, 23 gewährleistet, die an den vertikal sich erstreckenden Rändern der Seitenschenkel 14, 15 ausgebildet sind.
Zur Befestigung des Müllsammelbehälters 1 auf einer Aufstellfläche ist eine in Fig. 5 dargestellte Bodenplatte P bestimmt, welche mit nicht näher bezeichneten Befestigungsmitteln zum Verschrauben des Müllsammelbehälters 1 mit der Aufstellfläche ausgestattet ist.
Zum Einhängen eines neuen, leeren Müllsacks M in den erfindungsgemäßen Müllsammelbehälter 1 wird der Ring 6 in seine in Fig. 3 angedeutete Betriebsstellung gebracht, in der er auf der Auflageschulter 10 aufliegt. Anschließend wird der Müllsack M durch die von dem Ring 6 umgriffene Öffnung geführt. Sobald der Müllsack M auf dem Boden des Eimers 2 aufsteht, kann die die Öffnung des Müllsacks M umgebende Randfläche über den Ring 6 gestülpt werden, wobei diese Randfläche durch Einführen der Hände in den Zwischenraum Z zwischen der Innenwand 7 des Eimers 2 und dem Ring 6 in Richtung des Inneren des Eimers 2 gestrichen werden kann.
Zum Entleeren des Müllsammelbehälters 1 wird der Ring 6 in die in Fig. 4 gezeigten Stellung geschwenkt, in der er aus dem Eimer 2 hinausweist. Mit dem Hochschwenken des Rings 6 wird die Randfläche des Müllsacks M von ihm abgestriffen, so daß der anschließend freihochstehende Rand des Müllsacks M in einer einfachen Handbewegung zusammengerafft werden kann, um den Müllsack M mit einem Band B zu verschließen. Daraufhin kann der Müllsack M ungehindert durch den hochgeschwenkten Ring 6 aus dem Eimer 2 herausgehoben werden, wobei das Herausheben zusätzlich dadurch vereinfacht wird, daß der Rand der
Eimeröffnung in einer schräg angeordneten Ebene verläuft.
Schließlich ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß im oberen Bereich des Eimers 2 ein Aschenbecher 24 vorgesehen ist, welcher bevorzugt an der Rückwand R des Müllsammelbehälters 1 lösbar befestigt ist, wie insbesondere aus Fig. 5 entnehmbar ist. Zweckmäßigerweise weist bei dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Müllsammelbehälters der Deckel 4 oberhalb der Öffnung des Aschenbechers 24 eine separate Öffnung 5' auf, um die Einwurfstelle für Zigaretten, Streichhölzer oder dergl. zuverlässig von der Einwurfstelle des gewöhnlichen Mülls zu trennen.

Claims (1)

  1. • ·
    Sl/vo/to 96230G 31. Mai 199S
    Schutzansprüche
    1. Müllsammelbehälter mit einem Eimer zur Aufnahme eines Müllsacks und einem an dem Eimer schwenkbar gelagerten Deckel, welcher eine Öffnung aufweist, durch die bei auf den Eimer aufgesetztem Deckel Müll in den Müllsack werfbar ist,
    gekennzeichnet durch einen Ring (6), der am oberen, dem Deckel {4) zugeordneten Rand (7) des Eimers (2) befestigt ist, wobei die Form und der äußere Durchmesser (d) des Rings (6) im wesentlichen der Form und bis auf ein Untermaß (U) dem inneren Durchmesser (D) der Eimeröffnung (7) entspricht und wobei der Ring (6) aus einer ersten Schwenkstellung, in der er in der Eimeröffnung (7) angeordnet ist, bei geöffnetem Deckel (4) in eine zweite Schwenkstellung schwenkbar ist, in der er aus dem Eimer (2) hinausweist.
    2. Müllsammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Rings (6) parallel zur Schwenkachse des Deckels (4) und an derselben Rückwand (R) des Müllsammelbehälters (1) wie diese angeordnet ist.
    3. Müllsammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Eimers (2) im Bereich von dessen oberen Rand eine Auflageschulter (10) ausgebildet ist, auf welcher der Ring (6) in seiner zweiten
    Schwenkstellung aufliegt und die gleichzeitig eine Abdeckung für ein Schloß (11) bildet, durch welches der Deckel (4) in seiner auf dem Eimer (2) aufliegenden Schließstellung verriegelbar ist.
    4. Müllsammelbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Untermaß (U) mindestens 20 mm beträgt.
    5. Müllsammelbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß an den Ring (6) in seinem der Rückwand (R) zugeordneten Abschnitt mindestens ein Steg (8,9) angeformt ist, über den der Ring (6) an der Rückwand (R) gelagert ist.
    6. Müllsammelbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) mittels eines an seinem Rand ausgebildeten, in das Innere des Müllsammelbehälters weisenden Kragens in seiner geschlossenen Stellung auf den Ring (6) drückt.
    7. Müllsammelbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen am Rand des Deckels (4) umläuft.
    8. Müllsammelbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Rückwand (R) des Eimers (2) eine sich vertikal erstreckende Befestigungsschiene (16) angeordnet ist.
    9. Müllsammelbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß an seiner oberen Seite eine Abdeckflache (3) ausgebildet ist, an der der Deckel (4) gelagert ist.
    10. Müllsammelbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfläche (3) durch mindestens einen Führungsschlitz (12,13) durchbrochen ist, in den mindestens eine Blende (16,17) zum Abdecken der äußeren Seite der Rückwand (R) einsteckbar ist.
    11. Müllsammelbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (16,17) an ihrem oberen Ende ein Winkelstück (19,20) aufweist, durch welches die Abdeckfläche (3) bei in den Führungsschlitz (12,13) eingesteckter Blende (16,17) abgedeckt ist.
    12. Müllsammelbehälter nach Anspruch 10 oder 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfläche (3) zwei V-förmig von den äußeren freien Ecken der Abdeckfläche (3) zu deren Mitte verlaufende Führungsschlitze (12,13) aufweist.
    13. Müllsammelbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß an den sich vertikal erstreckenden Kanten der Rückseite (R) des Eimers (2) jeweils mindestens eine Führung (22,23) ausgebildet ist.
    14. Müllsammelbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    • ·
    • ·
    er eine Bodenplatte (P) aufweist, welche mit Befestigungsmitteln zur Befestigung auf einer Aufstellfläche ausgestattet ist.
    15. Müllsammelbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Eimers (2) ein Aschenbecher (24) vorgesehen ist.
    . Müllsammelbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher (24) an der Rückwand (R) des Müllsammelbehälters (1) lösbar befestigt ist.
    17. Müllsammelbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) oberhalb der Öffnung des Aschenbechers (24) eine separate Öffnung (5') aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10125214C2 (de) * 2001-05-11 2003-03-20 Christoph Michael Ebbert Abfallsammelbehälter
FR2879177A1 (fr) * 2004-12-14 2006-06-16 Rossignol S A Sa Corbeille de collecte des dechets
CN109896190A (zh) * 2019-03-28 2019-06-18 北京环卫集团环卫装备有限公司 智能垃圾收集机器人
CN111874478A (zh) * 2020-06-29 2020-11-03 夏乐平 一种适用抽绳垃圾袋的垃圾桶

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