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Die Erfindung betrifft einen faltbaren
Schirm zum Abdecken platzartiger Flächen und/oder zum Schutz von
Menschenansammlungen, wie beispielsweise in Sportstätten, Theatern
oder Verkehrsanlagen.
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Aus unterschiedlichen Anlässen dienen platzartige
Flächen
der Versammlung von mehr oder weniger- zusammengedrängten Menschen,
die dann ungeschützt
unter freiem Himmel stehen. Handelt es sich um Flächen, auf
denen sich häufiger
Menschen in großer
Anzahl versammeln, besteht das Bedürfnis, diese Menschen vor Witterungseinflüssen, sei
es Sonne oder Regen, zu schützen.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher,
einen entfernbaren Schutz vor Witterungseinflüssen, beispielsweise Sonne
oder Regen, für
auf freien Plätzen in
großer
Anzahl stehende Personen zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen
faltbaren Schirm zum Abdecken derartiger platzartiger Flächen gelöst, der
aus einem zentralen Mast mit an diesem in etwa gleichen Winkelabständen untermittelbar
oder über
einen Schiebering angelenkten Schirmarmen besteht, die durch Antriebe zwischen
einer angeklappten und einer im wesentlichen radialen, sternförmigen Stellung
verschwenkbar sind, die eine faltbare, eine dachbildende Membran
tragen und die durch Anlenkschüsse
und jeweils mindestens einen aus jedem von diesen austeleskopierbaren
Schuß gebildet
sind.
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Der erfindungsgemäße Witterungsschutz besteht
aus einem auffaltbaren und zusammenklappbaren Schirm, der aufgrund
seiner aus- und einteleskopierbaren Schirmarme mit einem so großen Durchmesser
ausgebildet werden kann, daß er
in der Lage ist, tausende von Menschen, beispielsweise vor Sonneneinstrahlung
oder Regen, zu schützen.
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Der erfindungsgemäße Schirm kann auch für industrielle
und technische Anwendungen eingesetzt werden, beispielsweise wenn
es erfoderlich ist, größere Flächen wandelbar
zu überdecken.
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Der erfindungsgemäße Schirm bietet nicht nur
direkten Witterungsschutz vor Regen und Sonne, er ist auch geeignet,
das Klima der Umgebung zu verbessern, in dem er die Strahlungsvorgänge zwischen
der Erde und insbesondere der bebauten Umwelt und dem Himmel beeinflusst.
Der erfindungsgemäße Schirm
kann auch verwendet werden, um in kalten Nächten in Wüsten den Winterhimmel abzudecken,
um ein Auskühlen
des abgedeckten Orts durch Wärmeabstrahlung
zu verhindern.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, daß die
Anlenkschüsse
der teleskopierbaren Schirmarme durch Gelenke mit einem den Mast
einfassenden Schiebering verbunden und im Abstand von den Gelenken
gelenkig mit den einen Enden von Lenkern verbunden sind, deren anderen Enden
oberhalb der Gelenke an dem Mast angelenkt sind.
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Zweckmäßigerweise ist dieser Schiebering von
mindestens zwei einander gegenüberliegenden Hydraulikzylindern
verschieblich. Vorzugsweise sind jedoch acht über den Umfang des Masts gleichmäßig verteilte
Hydraulikzylinder zum Verschieben des Schieberings vorgesehen.
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Zweckmäßigerweise ist der Mantel des Masts
mit rinnenförmigen,
auf Mantellinien verlaufenden Ausnehmungen versehen, in denen die
Hydraulikzylinder liegen. Da die Hydraulikzylinder in rinnenförmigen Vertiefungen
des Masts angeordnet sind, lassen sie sich einfach montieren und
weiterhin sind sie zum Zwecke der Wartung gut zugänglich.
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Um die Hyraulikzylinder in einfacher
Weise durch Montagekräne
einheben zu können,
sind sie an den Austrittsseiten der Kolbenstangen und die Ausnehmungen
des Masts an ihren radial innenliegenden Seiten mit kuppelbaren
Gelenkteilen versehen, die nach ihrer Kupplung das Einschwenken
der Hydraulikzylinder in die Ausnehmungen ermöglichen. Die Kupplungsteile
können
aus Gestängen
und diese aufnehmenden Lagergabeln bestehen.
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Zweckmäßigerweise sind die Hydraulikzylinder über an den
Austrittsseiten der Kolbenstangen befindliche Kragen oder Haltestücke mit
Lagern an den oberen Randbereichen der Ausnehmungen verbunden, so
daß zur
Verringerung der Knicklänge
nur die Kolbenstangen von den Schiebekräften beaufschlagt werden.
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Zweckmäßigerweise liegt der Schiebering
in der ausgeschwenkten Stellung der teleskopierbaren Arme an einem
Anschlag des Masts an, so daß die Hydraulikzylinder
keine Haltekräfte
aufzubringen brauchen.
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Nach einer anderen Ausgestaltung
ist vorgesehen, daß die
unmittelbar an den Mast angelenkten Anlenkschüsse der teleskopierbaren Schirmarme
im Abstand von dem Mast gelenkig mit Lenkern verbunden sind, die
gelenkig mit einem oberhalb der Anlenkungen der Arme an dem Mast
an diesem verschieblich geführten
Schiebering verbunden sind. Auch dieser Schiebering ist zweckmäßigerweise
durch mindestens zwei Hydraulikzylinder verschieblich. Zur Entlastung
der Hydraulikzylinder kann sich der Schiebering in der ausgeschwenkten
Stellung der Schirmarme wiederum auf einem Anschlag des Masts abstützen.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, daß aus
jedem Anlenkschuß jedes Schirmarms
mindestens drei Schüsse
austeleskopierbar sind, die jeweils nach Lösen von Verriegelungen durch
mindestens einen Hydraulikzylinder ausschiebbar und einziehbar sind,
dessen Kolbenstange an dem inneren Ende des Anlenkschusses angelenkt ist
und dessen Bereich der Seite, aus dem die Kolbenstange austritt,
mit jedem inneren Endbereich der austeleskopierbaren Schüsse kuppelbar
ist. Ein derartiges Teleskopiersystem ist beispielsweise aus
EP 0 661 234 B1 bekannt,
auf die zur näheren
Beschreibung Bezug genommen wird.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß mit
dem inneren austeleskopierbaren Schuß die Austrittsseite eines
zweiten Hydraulikzylinders verbunden ist, dessen Kolbenstange an dem
inneren Ende des Anlenkschußes
angelenkt ist. Diese Ausgestaltung trägt dem Umstand Rechnung, daß nach Ausfahren
der äußeren austeleskopierbaren
Schüsse
auf den inneren teleskopierbaren Schuß erhebliche Reibung verursachende
Momente wirken und daß zum
Spannen des Schirms in der völlig
ausgefahrenen Stellung sämtlicher
Teleskopschüsse eine
zusätzliche
Kraft erforderlich ist.
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Nach einer anderen Ausführungsform
ist vorgesehen, daß aus
jedem Anlenkschuß jedes
Schirmarms mindestens drei Schüsse
austeleskopierbar sind, die jeweils nach Lösen von Verriegelungen durch
Hydraulikzylinder ausschiebbar und einziehbar sind, daß der innere
Teleskopschuß an
seinem inneren Ende mit der Austrittsseite eines ersten Hydraulikzylinders
kuppelbar und daß ein
zweiter mehrere Zylinderstufen aufweisender Hydraulikzylinder vorgesehen
ist, der aus mindestens einem in einem äußeren Zylinder geführten, für diesen
einen Kolben bildenden Zylinder besteht, wobei die einen Kolben
bildende Zylinderstufen und der äußere Zylinder
mit ihren Randbereichen, aus denen die Kolben bzw. die Kolben bildenden
Zylinder austreten, jeweils mit einem Teleskopschuß kuppelbar
sind, die Kolbenstangen beider Zylinder an dem Anlenkstück des Anlenkschußes angelenkt
sind und jeder Zylinder bzw. jede Zylinderstufe getrennt ansteuerbar
ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht
es, gleichzeitig sämtliche
teleskopierbaren Schüsse
auszufahren und einzuziehen.
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Zweckmäßigerweise sind die Hydraulikzylinder
zum Verschieben der Teleskopschüsse
in der neutralen Faser der Seiten kuppelbar.
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Ein besonderes Problem beim Aufspannen des
erfindungsgemäßen Schirms
und bei dessen Zusammenfalten besteht darin, daß die das Schirmdach bildende
Membran herabhängt
und über
Gebäudeteile
schleifen kann. Um ein derartiges unerwünschtes Herabhängen der
Membran zu vermeiden ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß zum
geordneten Zusammenlegen der Membran beim Einfahren der Teleschüsse die
Membran an Faltpunkten fest mit Seilen verbunden ist, die über Seilrollen
an den Kragen oder Rändern
der Schüsse
zu Festpunkten an den inneren Endbereichen der einfahrbaren Schüsse verlaufen.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich
die Membran oder das das Zeltdach bildende Tuch in geordneter Form
zusammenraffen, so daß sich
eine gute, eng an den Mast anliegende Faltung ergibt.
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Nach einer anderen Ausgestaltung
ist vorgesehen, daß die
Membran und die Anlenkschüsse
sowie die aus diesen austeleskopierbaren Schüssen mit in Lagerböcken gelagerten
Seilrollen versehen sind, über
die unter Spannung stehende Seile zum ordnungsgemäßen Raffen
der Membran beim Einfahren der Schüsse und Anklappen der Anlenkschüsse an den
Mast und umgekehrt zum geordneten Ausbreiten der Membran laufen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß jeweils
ein Seil von einem Festpunkt eines jeden Anlenkschußes über Seilrollen
an den Endbereichen des Anlenkschußes und der aus diesem austeleskopierbaren
Schüsse
und über
an der Membran zwischen diesen Seilrollen gelagerten Seilrollen
zick-zack-förmig über eine
Seilrolle am Ende des äußeren austeleskopierbaren
Schußes und
eine Seilrolle am Mast zu einer Spannvorrichtung läuft. Diese
Spannvorrichtung zieht jeweils beim Einfahren der Teleskopschüsse schlaff
werdende Bereiche der Membran schlaufenartig ein, so daß ein geordnetes
Zusammenlegen und das endgültige
Zusammenlegen beim Anklappen der Anlenkschüsse an den Mast erfolgt.
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Die Spannvorrichtung kann aus einem
im Mast an dem Seil hängenden
Gewicht oder aus hydraulischen oder elektrischen Winden bestehen,
die aufgrund eines ständig
wirkenden Moments die erforderliche Spannkraft erzeugen.
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Zweckmäßigerweise können die
Lagerböcke beim
Einfahren der austeleskopierbaren Schüsse derart auf Block gefahren
werden, daß die
Seile weiterhin ungehindert über
die Seilrollen laufen und ein- und ausgezogen werden können.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die
Membran durch Seile an die Anlenkschüsse und austeleskopierbaren
Schüsse
angehängt
ist. Durch die Abstimmung der Länge
dieser Seile aufeinander läßt sich
die Form des aufgespannten Schirms, beispielsweise in einer flachgewölbten Form,
bestimmen.
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Zweckmäßigerweise ist der den Mast
einfassende kreisförmige
Rand der Membran mit Einrichtungen zum Spannen des Randes gegenüber dem Mast
versehen. Die Spanneinrichtung kann aus einem mit dem Rand der Membran
verbundenen Ring bestehen, der in axialer Richtung verschieblich
und mit dem Mast verriegelbar ist.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß an
dem Mast oberhalb der Lenker Klappen angelenkt sind, die zur Abdeckung
der zusammengerafften und an den Mast angelegten Membran an den
Mast anklappbar sind. Diese Klappen verleihen dem zusammengeklappten
Schirm ein gutes und ansehnliches Aussehen und schützen die Membran
vor Witterungseinflüssen.
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Zweckmäßigerweise sind an den Mast
unterhalb der teleskopierbaren Schirmarme weitere Klappen angelenkt,
die von unten her an die zusammengeraffte Membran anklappbar sind.
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Die Klappen können durch Hydraulikzylinder verschwenkbar
sein.
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Zweckmäßigerweise sind zumindest einige Klappen,
beispielsweise jede zweite Klappe, an ihren Rändern mit Zinken zum Erfassen
der zusammengerafften Membran versehen.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, daß faltbare
Membranen am Mast und an den Schirmarmen befestigt sind, die durch
das Öffnen
des Schirms automatisch gespannt werden und einen den inneren Bereich
der Membran abdeckenden zweiten Schirm bilden. Dieser zentrale kleinere
Schirm vermag auch zu verhindern, daß aufgrund der Anströmung des
aufgespannten Schirmdaches auf dieses große Druck- und Saugkräfte wirken, die
entsprechende Momente verursachen können.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die
Mastspitze mit einer drehbaren Plattform versehen ist, auf der ein
Kran mit schwenkbarem Ausleger, z.B. ein Teleskopkran, angeordnet ist.
Dieser Teleskopkran dient als Service-Kran, wenn Wartungsarbeiten,
beispielsweise durch Austausch von Hydraulikzylindern, ausgeführt werden
müssen.
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Zur Abdeckung des. Krans können an
dem Mast schwenkbare Schalen vorgesehen werden, die den Kran verkleiden
und dadurch das gute Bild des Schirms weder in der aufgespannten
noch in der zusammengeklappten Stellung stören.
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Zweckmäßigerweise sind die oberen
Abdeckklappen und deren Schwenkzylinder an einem Ring angelenkt,
der drehbar an dem Mast gelagert und mit einem Schwenkantrieb versehen
ist. Durch die Drehbarkeit des Ringes lassen sich die austeleskopierbaren
Arme und auch die in Schieberirig verfahrenden Hydraulikzylinder
freilegen, so daß diese für den Servicekran
zugänglich
sind.
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Der Schwenkantrieb des Rings kann
aus einem Hydraulikzylinder bestehen, da nur eine begrenzte Verdrehbarkeit
erforderlich ist.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß der
Mast auf einem Drehkranz abgestützt
ist. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil es dann möglich ist,
den faltbaren Schirm durch einen Montagekran nur von einer Seite
her zu montieren, so daß die
Montage ohne größeres Ausschwenken
des Auslegers des Montagekrans erfolgen kann und der größere Bereich
der von dem Schirm abzudeckenden Fläche bei der Montage unberührt bleibt.
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Der Mast und/oder der Drehkranz können auf
einem Sockel abgestützt
sein, der auf einem Fundament ruht.
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Der Einbau des Fundaments kann problematisch
sein, wenn dieses nur mit vorbestimmter geringer Tiefe und innerhalb
eines bestehenden Gebäudes
eingebaut werden muß.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist daher vorgesehen, daß das Fundament aus einem in
eine zentrale Baugrube eingesetzten Kasten besteht, von der oder von
dem aus Kästen
in sternförmig
angrenzende rinnenförmige
Baugruben vorgeschoben sind, und daß die ausgeschachteten Räume zwischen
den vorgeschobenen Kästen
mit Bewehrungen versehen und mit Beton verfüllt sind.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dlieser zeigt
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1 eine
Seitenansicht des erfindungsgemäßen faltbaren
Schirms, und zwar rechts von der Mittellinie des Masts in der ausgefahrenen
und aufgespannten Stellung und links von der Mittellinie in seiner
an den Mast angeklappten Stellung,
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2 eine
Draufsicht auf den aufgespannten Schirm,
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3 einen
Schnitt durch den an den Mast angeklappten Schirm längs der
Linie III-III in 22,
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4 eine
erste Art der verschwenkbaren Anordnung eines Anlenkschußes eines
teleskopierbaren Schirmarms an dem Mast in einer Prinzipkizze,
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5 eine
zweite Art der verschwenkbaren Anordnung eines Anlenkschußes eines
Schirmarms an dem Mast in einer Prinzipskizze,
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6 eine
Seitenansicht des den Mast einfassenden Schieberings gemäß 4,
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7 eine
Draufsicht auf den Schiebering nach 6,
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8 einen
Ausschnitt des Masts im oberen Bereich einer einen Hydraulikzylinder
aufnehmenden rinnenförmigen
Ausnehmung,
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9 einen
Schnitt durch einen Anlenkschuß eines
Schirmarms mit zwei die teleskopierbaren Schüsse verfahrenden Hydraulikzylindern,
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10 eine
Seitenansicht eines Schirmarms mit zwei ausgefahrenen Teleskapschüssen in
einer Prinzipskizze,
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11 eine
schematische Darstellung der Anordnung der Hydraulikzylinder zum
Ausschieben und Einziehen der teleskopierbaren Schüsse einer zweiten
Ausführungsform,
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12 einen
Schnitt durch eine Seite der Turmspitze mit drehbarer Plattform
zur Aufnahme eines Montagekrans und drehbarem Ring zur Anlenkung
von Abdeckklappen,
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13 die
Spitze eines äußeren austeleskopierbaren
Schusses eines Schirmarms mit einer Einrichtung zur Befestigung
der Membran,
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14 eine
Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung nach 13 in gestreckter Form,
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15 eine
Prinzipskizze zur Erläuterung des
ordnungsgemäßen Raffens
der Membran während
des Einfahrens der teleskopierbaren Schüsse,
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16 eine
Draufsicht auf die teleskopierbaren Schirmarme mit einer zweiten
Einrichtung zum ordnungsgemäßen Raffen
und Zusammenlegen der Membran während
des Einfahrens der Schüsse,
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17 eine
Prinzipskizze zur Erläuterung des
Faltens der Membran während
des Einfahrens der teleskopierbaren Schüsse,
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18 einen
teilweise an den Anlenkschuß eingefahrenen
teleskopierbaren Schuß,
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19 bis
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22 den
faltbaren Schirm in seiner aufgespannten Stellung und in seiner
an den Mast angeklappten Stellung mit zwei Zwischenstufen während des
Zusammenfaltens,
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23 einen
vergrößerten Ausschnitt
aus 2, der das Spannen
der Membran während
des Ausfahrens der teleskopierbaren Schüsse der Schirmarme durch Spannseile
verdeutlicht,
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24 einen
der 3 entsprechenden Schnitt
durch den an den Mast angeklappten Schirm mit die Membran abdeckenden
Abdeckklappen, der die Faltung des Schirm im angeklappten Zustand
verdeutlicht,
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25 eine
Draufsicht auf das Fundament des Masts und
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26 einen
Schnitt durch das Fundament und das den Mast tragende turmartige
Podest.
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Der faltbare Schirm weist einen zentralen Mast 1 auf,
der aus einzelnen miteinander verschraubten rohrförmigen Abschnitten
aus Stahlguß besteht.
Der Mast 1 stützt
sich über
einen üblichen Drehkranz 2 auf
einem turmartigen Podest 3 ab, das auf dem Fundament 4 ruht.
Ein aus Stahlguß bestehender
Schiebering 5 faßt
den Mast 1 mit Spiel ein. Der Schiebering 5 ist
in 1 jeweils zur Hälfte dargestellt,
und zwar auf der rechten Seite des Masts in seiner oberen Stellung,
in der sich die ausgefahrenen Schirmarme in ihrer die Membran aufspannenden Stellung
befinden und auf der linken Seite in der abgesenkten Stellung, in
der die Schirmarme mit eingefahrenen Schüssen an den Mast angeklappt
sind.
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Der Schiebering 5 wird in
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
durch acht Hydraulikzylinder 6 zwischen seiner oberen und
seiner unteren Stellung verfahren.
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Aus jedem der acht Anlenkschüsse 7 der Schirmarme 8 sind
drei teleskopierbare Schüsse 9, 10, 11 ausfahrbar.
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An jedem der Anlenkschüsse 7 ist
in dessen mittlerem Bereich in einem Gelenk 12 eine Strebe oder
ein Lenker 13 angelenkt, dessen anderes Ende oberhalb der
Schirmarme 8 in Gelenken 14 im Bereich der Turmspitze
angelenkt ist. Nach dem Einfahren der teleskopierbaren Schüsse 9 bis 11 in
den Anlenkschuß 7 läßt sich
jeder Anlenkschuß 7 durch
Verfahren des Schieberings 5 in seiner unteren Stellung in
der dargestellten Weise an den Mast anklappen. Der auf der rechten
Seite des Masts 1 dargestellte Anlenkschuß 7 ist
mit der Bezugsziffer 7' in
seiner angeklappten Stellung eingezeichnet.
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Beim Einziehen der Teleskopschüsse 9 bis 11 in
den Anlenkschuß 7 wird
die von den Schirmarmen 8 aufgespannte Membran in geordneter
Weise zusammengelegt und gefaltet, wie dies unten noch näher beschrieben
wird. Befinden sich die An lenkschüsse 7 mit den eingefahrenen
teleskopierbaren Schüssen
und der gefalteten Membran in ihrer an den Mast angeklappten Stellung,
werden die oberen schalenförmigen
Abdeckklappen 15 und die unteren Abdeckklappen 16 an
den Mast angeklappt, so daß die
einteleskopierten Schirmarme und die gefaltete Membran vollständig abgedeckt
und gegen Witterungseinflüsse
geschützt
sind.
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Die oberen Abdeckklappen 15 sind
in Gelenken 17 an einem an der Spitze des Masts drehbaren Ring 18 angelenkt
und durch Hydraulikzylinder 19 zwischen ihrer ausgeschwenkten
und ihrer an den Mast angeklappten Stellung verschwenkbar.
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Die unteren Klappen 16 sind
zwischen mit dem Mast verbundenen Lagennrangen 20 schwenkbar
gelagert und durch einen Hydraulikzylinder 21 zwischen
ihrer abgeklappten und an den Turm angeklappten Stellung verschwenkbar.
Die Endbereiche der oberen und unteren Abdeckklappen 15, 16 können sich
in ihrer an den Mast angeklappten Stellung einander überlappen.
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An der Turmspitze ist eine Plattform 24 drehbar
gelagert, auf der ein üblicher
Teleskopkran 22 angeordnet ist. Der schwenkbare und eingefahrene Ausleger
dieses Teleskopkrans 22 steht in seiner aus 1 ersichtlichen Ruhestellung
senkrecht und ist durch anklappbare Verkleidungen 23 abgedeckt.
Diese Abdeckungen 23 können
aus schwenkbaren Schalen bestehen.
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In der aus 1 ersichtlichen ausgeschwenkten und ausgefahrenen
Stellung der Schirmarme 8 stützt sich der Schiebering 5,
an den in den Gelenken 26 die Anlenkschüsse 7 der Schirmarme abgelenkt
sind, an einem oberhalb des Schieberings 5 an dem Mast 1 angeordneten
Anschlag 25, der aus einem ringartigen Bund bestehen kann,
ab. Der Schiebering 5 ist durch das Moment, das die ausgefahrenen
teleskopierbaren Schüsse 9 bis 11 erzeugen,
an dem Anschlag 25 gehalten, so daß die den Schiebering 5 verfahrenden
Hydraulikzylinder 6 entlastet sind.
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Zur Verschwenkung des Anlenkschußes 7 der
Schirmarme 8 kann auch eine andere Kinematik gewählt werden,
die beispielsweise aus 5 ersichtlich
ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach 5 ist der Anlenkschuß 7 zwischen
Lagerwangen 30 gelagert, die fest mit dem Mast 1 verbunden
sind. Im mittleren Bereich des Anlenkschußes 7 sind in (Gelenken 31 Lenker 32 angelenkt,
deren anderen Enden in Gelenken 33 an einend Schiebering 34 angelenkt
sind, der einen Abschnitt 35 des Masts einfaßt und durch
mindestens zwei einander gegenüberliegende
Hydraulikzylinder 36 zwischen seiner aus 5 ersichtlichen oberen Stellung und seiner nicht
dargestellten unteren Stellung verschieblich ist, in der er sich
auf einen nicht dargestellten Anschlag abstützt und die der ausgefahrenen
Stellung der Teleskopschüsse
entspricht.
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Der aus Stahlguß bestehende Schiebering ist
deutlicher aus den 6 und 7 ersichtlich. Der Schiebering 5 weist
etwa radial auskragende Wangen 40 auf, zwischen denen die
Anlenkschüsse 7 der Schirmarme 1 auf
Bolzen 41 gelagert sind. Auf seiner Unterseite weist der
Schiebering 5 Aufnahmen 42 auf, in die die Kolbenstangen 43 der
Hydrozylinder 6 greifen und in denen diese festgelegt sind.
An seiner inneren Wandung ist der Schiebering 5 mit Streifen 44 aus
einem geeigneten Kunststoff, beispielsweise Polyamid, versehen, über die
er sich an dem Mast abstützen
kann, wenn es zu Berührungen
kommen sollte.
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Wie aus 8 ersichtlich ist, sind die den Schiebering 5 verfahrenden
Hydraulikzylinder 6 in rinnenförmigen, axial verlaufenden
Ausnehmungen 49 eines Abschnitts 1' des Masts 1 angeordnet.
Um die Hydraulikzylinder 6 in die rinnenförmigen Ausnehmungen 49 durch
einen Montagekran einbringen zu können, müssen die Zylinder 6' von einem Montagekran
schräg
hängend
in die Ausnehmungen 49 eingebracht werden. Zu diesem Zweck
weisen die Zylinder 6 an ihren oberen Rändern, aus denen die Kolbenstangen 43 austreten,
T-förmig
eine Stange 48 auf, die in zwei offene Lagerschalen 47 einhängbar ist,
die sich an der Innenseite des oberen Randes der rinnenförmigen Ausnehmungen 49 befinden. Nach
dem Einhängen
der Stange 48 in die Lagerschalen 47 können die
Zylinder 6 durch den Montagekran in der dargestellten Weise
abgelassen werden, so daß sie
in die rinnenförmige
Ausnehmung 49 einschwenken. In diesen werden die Zylinder 6 dann durch
obere flanschförmige
Kragen 45 befestigt, die mit den oberen Rändern der
rinnenförmigen Ausnehmungen 49 der
dargestellten Weise verschraubt werden. Diese Anordnung hat den
Vorteil, daß nur
die Kolbenstange 43 durch die Schubkräfte auf Knicken beansprucht
ist.
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Aus dem Anlenkschuß
7 jedes
Schirmarms
8 sind die teleskopierbaren Schüsse
9 bis
11 grundsätzlich in
der Weise ausschiebbar und einziehbar, wie es aus
EP 0 661 234 B1 bekannt
ist, auf die hier zur näheren
Darstellung Bezug genommen wird.
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Mit dem Anlenkstück 51 des Anlenkschußes 7 ist
in der aus 9 ersichtlichen
Weise die Kolbenstange 52 des Teleskopierzylinders 50 verbunden. Mit
dem inneren Kragenbereich des Teleskopierzylinders 50 sind
die einzelnen auszuschiebenden und einzuziehenden Schüsse 11, 10, 9 kuppelbar.
Sowohl in der ausgeschobenen als auch in der eingezogenen Stellung
sind die einzelnen Schüsse
mit einander verriegelt. Die Verriegelung wird immer erst zum Zwecke
des Verschiebens gelöst.
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Gegenüber der aus
EP 0 661 234 B1 bekannten
Lösung
weist die Lösung
nach
9 jedoch die Besonderheit
auf, daß ein
zweiter Teleskopierzylinder
53 mit seinem Kragenbereich
in dem Gelenk
54 nur mit dem inneren Teleskopschuß
9 gekuppelt ist,
wobei die Kolbenstange
55 dieses zweiten Teleskopierzylinders
durch das Gelenk
56 mit dem Anlenkstück
51 des Anlenkschußes
7 verbunden
ist. Dieser zweite Teleskopierzylinder
53 wird nur beim
Ausschieben des inneren Teleskopschußes
9 mit Öl beaufschlagt,
um die durch die Spannkräfte
für die Membran
und die zur Überwindung
der Reibungskräfte
erhöhten
Kräfte
aufzubringen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach 11 sind zwei Teleskopierzylinder 60, 61 vorgesehen.
Die Kolbenstangen 62, 63 beider Teleskopierzylinder 60, 61 sind
wiederum mit dem Anlenkstück
des Anlenkschußes
verbunden. Der innere Kragenbereich des Teleskopüerzylinders 60 ist
mit dem inneren austeleskopierbaren Schuß 9 verbunden. Bei
denn Teleskopierzylinder 61 handelt es sich um einen zweistufigen Teleskopierzylinder,
bei dem der den Kolben 64 enthaltende Zylinder 65 einen
Kol ben 66 trägt,
der den Kolben für
den äußeren Zylinder 67 bildet.
Die inneren Kragenbereiche der Zylinder 65, 67 sind
mit den inneren Enden der ausschiebbaren Schüsse 10, 11 verbunden.
Sämtliche
Zylinder, auch die Stufenzylinder, sind getrennt ansteuerbar, so
daß die
verschieblichen Schüsse 9 bis 11 nacheinander
oder aber auch gemeinsam ausgefahren und eingezogen werden können.
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An den Spitzen der äußeren teleskopierbaren
Schüsse 11 sind
Seilrollen 71 gelagert, über die Seile 70 laufen,
die an ihren äußeren Enden
etwa dreieckige Verteilerstücke 72 tragen,
mit denen Gurte 73 verbunden sind, die an den Eckpunkten 74 (2) der das Schirmdach bildenden
Membran 75 zusammenlaufen. Zur Spannung des Verteilerstücks 72 trägt das Seil 70 an
seinem inneren Ende eine Verstellspindel. Diese kann beispielsweise
aus einer Schraube 76 bestehen, die eine Bohrung einer
Konsole 77 durchsetzt und durch eine Mutter 78 spannbar
ist.
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Die das Schirmdach bildende Membran
besteht aus einem durch Gurte verstärkten Teflon-Tuch. Die Membran
wird in der aus 2 ersichtlichen Weise
durch Ausfahren der acht teleskopierbaren Schirmarme 8 gespannt.
Die Membran 75 ist durch Seile 80 mit den Anlenkschüssen und
den äußeren Kragenbereichen
der teleskopierbaren Schüsse
verbunden.
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Um ein geordnetes Raffen und Zusammenlegen
der Membran ohne größeren Durchhang
beim Einfahren der Teleskopschüsse
zu ermöglichen,
können
die äußeren Randbereiche
des Anlenkschußes und
der teleskopierbaren Schüsse
mit Seilrollen 81 versehen sein, über die Seile 82 laufen,
deren einen Festpunkte 83 sich an den inneren Endbereichen
der einteleskopierbaren Schüsse
befinden. Die anderen Enden der Seile 82 haben ihre Festpunkte
in der Weise auf der Membran 75, daß diese beim Einfahren der
einteleskopierbaren Schüsse
ordnungsgemäß gerafft
und gefaltet wird.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach den 16 bis 18 verlaufen Seile 90 von Festpunkten 91 an
den Anlenkschüssen 7 über Seilrollen 92 an
den äußeren Endbereichen
der einteleskopierbaren Schüsse 9 bis 11 und
zwischen dem Festpunkt 91 und den Seilrollen 92 an
der Membran 75 befestigten Seilrollen 93. Das
Seil 90 läuft
in der aus 16 ersichtlichen
Weise über
die Seilrollen 92 und 93 zick-zack-förmig. Von der Seilrolle 92 läuft das
Seil 90 über
eine Seilrolle am Mast 1, wobei an das in den Mast eintauchende
Ende des Seils 90 ein Gewicht angehängt ist, das das Seil 90 immer
unter Spannung hält.
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Die Seilrollen 92 und 93 sind
in Lagerböcken 94 gelagert,
die einerseits mit den Kragen der austeleskopierbaren Schüsse und
andererseits in der Weise mit der Membran 75 verbunden
sind, daß die
Lagerböcke
beim Einfahren der teleskopierbaren Schüsse in der aus 18 ersichtlichen Weise auf Block fahren,
wobei jedoch die freie Drehlbarkeit der Seilrollen nicht gestört wird.
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Die Lagerböcke der membranseitigen Seilrollen 93 liegen
ausgehend von dem Mast 1 auf Linien 97, die zwischen
sich einen dreiecksförmigen Streifen 96 (23) begrenzen. Beim Einfahren
der teleskopierbaren Schüsse
fahren die Seilrollen in der aus 16 ersichtlichen
Weise der Reihe nach auf Block, wobei sich zwischen einander entsprechenden
Seilrollen 30 auf der Membran obenliegende Faltlinien bilden,
während
die Membran beidseits dieser Faltlinien in der aus 17 ersichtlichen Weise schlaufenartig
zusammengelegt wird. Beim Anklappen der Anlenkschüsse 7 an
den Mast 1 werden auch die zwischen den auf Block gefahrenen
Seilrollen liegenden Bereiche der Membran ordnungsgemäß gefaltet.
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Der Faltvorgang ist aus den 19 bis 22 ersichtlich. Wie 20 zeigt, bilden sich beidseits der membranseitigen
Seilrollen 93 bauchig durchhängende Bereiche 100.
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Sobald die teleskopierbaren Schüsse vollständig eingefahren
und die Anlenkschüsse
an den Mast angeklappt sind, werden die oberen schalenförmigen Abdeckklappen 15 und
die unteren Abdeckklappen 16 in der aus 21 ersichtlichen Weise angeklappt. Im
geschlossenen Zustand der Abdeckklappen 15, 16 ergibt
sich das aus 22 ersichtliche
Bild.
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Umgekehrt spannen die Seile 90 die
Membran 75 in der aus 23 ersichtlichen
Weise beim Ausfahren der teleskopierbaren Schüsse 9, 10, 11 der
Schirmarme 8.
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Aus 24 ist
ein der 3 entsprechender Schnitt
ersichtlich, der die Faltung der Membran 75 im angeklappten
Zustand verdeutlicht.
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Die oberen über Hydraulikzylinder verschwenkbaren
Abdeckklappen 15 sind an ihren Rändern mit etwa dreiecksförmigen Membranen 110 verbunden,
die nach dem Spannen der Membran 75 durch Hochschwenken
der Deckklappen 15 in der aus den 2 und 19 ersichtlichen
Weise gespannt werden. Auf diese Weise ergibt sich ein kleiner Schirm,
der den mittleren nach unten hin eingezogenen Bereich der großen Membran 75 überdeckt.
Dieser mittlere Schirm wirkt sich günstig auf die Strömungsverhältnisse
in der Weise aus, daß die
Druck- und Sogwirkung von auf die große Membran wirkenden Windströmungen gestört und dadurch
auf den Mast wirkende Momente verringert werden.
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Ein besonderes Problem ergibt sich
dann, wenn der den Schirm tragende Mast innerhalb bestehender Gebäude errichtet
und auf einem Fundament gegründet
werden muß,
das nur bis in eine geringe Tiefe in den Boden eingebracht werden
darf. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach den 25 und 25 ist der Mast 1 über den
Drehring 2 auf einem turmartigen Podest 3 gelagert,
das auf dem Fundament 4 ruht. Um das Fundament 4 einbringen
zu können,
wird durch das im dargestellten Ausführungsbeispiel auf Säulen errichtete
Gebäude
eine Baugrube 120 niedergebracht, von der aus kreuzartig
Baugruben 121, 122, 123, 124 ausgehoben
werden. Von der Baugrube 120 aus werden sodann in die Baugruben 121 bis 124 Kästen, beispielsweise
Stahlkästen 125 vorgeschoben
und über
Flansche miteinander verbunden. Weiterhin wird in die mittlere Baugrube 120 ein
Stahlkasten 126 vor oder nach dem Einschieben der seitlichen
Stahlkästen
eingesetzt. Die Bereiche zwischen den vorgeschobenen Stahlkästen werden
sodann ausgeschachtet, mit Bewehrungen versehen und mit Beton verfüllt. Die
Bewehrungen werden mit den Stahlkästen tragend verbunden, um
die Stützfläche und
das Gewicht des Fundaments zu vergrößern. Auf das Fundament bzw.
auf den mittleren Kasten 120 wird sodann das turmartige
Podest 3 errichtet, auf dem sich über dem Drehring 2 der
Mast 1 abstützt.
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Die durch die Kästen geschaffenen Räume können später als
Maschinenräume
benutzt werden.