DE20304351U1 - Bodendichtung für ein Türblatt - Google Patents

Bodendichtung für ein Türblatt

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18. März 2003
KA 1656-01 DE GE/nb
0421/36 35
KROSS, Manfred Neuanmeldung
Bremen
Patentanwälte
European Patent Attorneys
Dipl.-Ing. Günther Eisenführ Dipl.-Ing. Dieter K. Speiser
Dr.-Ing. Werner W. Rabus
Dipl.-Ing. Jürgen Brügge
Dipl.-Ing. Jürgen Klinghardt
Dipl.-Ing. Klaus G. Göken
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Patentanwälte European Patent Attorneys Dipl.-Ing. Henning Christiansen Dipl.-Ing. Joachim von Oppen Dipl.-Ing. Jutta Kaden Dipl.-Phys. Dr. Ludger Eckey
Alicante
European Trademark Attorney Dipl.-Ing. Jürgen Klinghardt
Manfred Kross Kuhlenstück 8, 58644 Iserlohn
Bodendichtung für ein Türblatt
Die Erfindung betrifft eine Bodendichtung für ein Türblatt, mit einer im Wesentlichen U-förmigen Profilschiene, die in einer Nut in der Unterseite des Türblatts mit Hilfe einer beim Schließen der Tür betätigten Mechanik aus einer nach oben zurückgezogenen Ruhestellung gegen Federkraft 5 in eine abgesenkte Dichtstellung bewegbar ist, und mit mindestens einem an der Schiene befestigten Abdichtelement aus elastischem Material, welches unterseitig einen Bodendichtabschnitt und seitlich daran ansetzende, sich im Wesentlichen parallel zu den vertikalen Seitenwänden der Nut nach oben erstreckende Schenkel hat.
10 Eine solche Türbodendichtung ist beispielsweise aus der EP 1 162 341 A1 bekannt. Dort umgreift das einstückige Abdichtelement mit seinen vertikalen Schenkeln ein in der Nut befestigtes Einbauprofil, welches seinerseits in seinem Innenraum die das Abdichtprofil tragende Profilschiene führt und die sie bewegende Mechanik umschließt. Die außen
am Einbauprofil anliegenden Schenkel des Abdichtelements verhindern den Schalldurchtritt zwischen Einbauprofil und Profilschiene, während der Verbindungspfad zwischen den Seitenwänden der Nut und dem Einbauprofil - vorbei am Abdichtelement - durch die Befestigung des Einbauprofils im Nutengrund unterbrochen ist.
Diese Ausbildung der Türbodendichtung bedingt ein Gleiten der Schenkel des Abdichtelements bei jedem Dichtvorgang, und zwar über den gesamten Absenk- und Rückkehrhub der Profilschiene mit dem Abdichtelement beim Schließen und beim Öffnen der Tür. Die Folge ist ein entsprechend hoher Verschleiß und ein Nachlassen der Dichtwirkung; auch werden die Schließ- und Öffnungskräfte umso größer, je höher der Anlagedruck der Schenkel des Abdichtelements am Einbauprofil zur Erzielung einer guten Abdichtung gewählt wird.
Es wurde nun gefunden, dass die Reibungsverluste hinsichtlich Kraftaufwand und Verschleiß entscheidend verringert werden können, wenn erfindungsgemäß die oberen Randstreifen der beiden U-Schenkel der Profilschiene jeweils nach außen spitzwinklig abgebogen sind und die freien Enden der Schenkel des Abdichtelements in der Ruhestellung der Profilschiene am Anfang der Abbiegung ihrer Schenkel liegen, und wenn in der Dichtstellung der Profilschiene der Bodendichtabschnitt des Abdichtelements bzw. jedes Abdichtelements eingefedert ist, so dass die dadurch nach oben bewegten freien Enden der Schenkel des Abdichtelements von den abgewinkelten Randstreifen der Schenkel der Profilschiene in Anlage an die Seitenwände der Nut gedrückt sind. Auf diese Weise kommt es dann nur auf dem letzten Hubabschnitt des Abdichtvorganges zur gleitenden Bewegung der freien Schenkelenden des Abdichtelements (oder der Abdichtelemente) an den abgewinkelten Randstreifen der U-Schenkel der Profilschiene, wodurch sich die freien Enden der Abdichtelement-Schenkel an die Seitenwände der Nut anlegen, ohne daran zu gleiten.
Letzteres ist die nachteilige Folge der aus der EP 0 338 942 A2 bekannten Dichtanordnung, bei der die Schenkel des Dichtprofils unter inhärenter Vorspannung ständig an die Innenwände eines die Nut im Türblatt auskleidenden Einbauprofils angedrückt sind und demzufolge über den gesamten Arbeits- und Rückhub am Einbauprofil reiben. Die erfindungsgemäß in erster Linie vorgesehene unmittelbare Anlage der freien Abdichtelement-Schenkelenden an den - naturgemäß rauen - Seitenwänden der Nut wäre unter Reibwiderstands- und Verschleißgesichtspunkten gar nicht möglich.
Soweit die Erfindung aus Gründen der Erleichterung von Ein- und Ausbau der Türbodendichtung auch mit einem Einbauprofil arbeitet, ist bevorzugt vorgesehen, dass ein im Wesentlichen umgekehrt U-förmiges, am Nutengrund befestigbares Einbauprofil als Widerlager für die Mechanik dient und die freien Enden ihrer sich nur über einen Teil der Nutentiefe erstreckenden und an den Seitenwänden der Nut anliegenden Schenkel Anschläge für die Randstreifen der Schenkel der Profilschiene bilden. Auf diese Weise wird der Rückhub der Profilschiene mit dem Abdichtelement/den Abdichtelementen definiert begrenzt. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Randabschnitte der freien Enden der Schenkel des Einbauprofils nach innen abgekröpft sind, was die Anschlagsicherheit verbessert.
Man kann das im Wesentlichen umgekehrt U-förmige, am Nutengrund befestigbare Einbauprofil, das als Widerlager für die Mechanik dient, aber auch so ausbilden, dass seine Schenkel die Seitenwände der Nut gänzlich bekleiden und einwärts gerichtete Ansatzstreifen an seinen Schenkeln Anschläge für die Randstreifen der Schenkel der Profilschiene bilden.
-A-
Eine wegen ihres höheren Widerstandsmoments besonders biegesteife Konstruktion ergibt sich, wenn nach einer Weiterbildung der Erfindung die Schenkel der Profilschiene mittels paralleler Abschnitte verlängert sind, die an den freien Enden der abgewinkelten Randstreifen ansetzen. Dann werden die Anschläge für die freien Enden der Schenkel der Profilschienen weiter nach oben in Richtung des Nutengrundes versetzt, oder die Anordnung wird in vorteilhafter Weise so getroffen, dass das umgekehrt U-förmige, am Nutengrund befestigbare sowie als Widerlager für die Mechanik dienende Einbauprofil Schenkel aufweist, die zum Innenraum der Nut versetzt am Steg des Einbauprofils ansetzen, wobei sich die Verlängerungsabschnitte der Schenkel der Profilschiene zwischen die Seitenwände der Nut und die Schenkel des Einbauprofils erstrecken.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen, darin zeigt
Figur 1 im Querschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in seiner Öffnungs- oder Ruhestellung;
Figur 1a eine gleichartige Darstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispiels;
Figur 2 ebenfalls im Querschnitt das Ausführungsbeispiel der Figur 1 in der Schließstellung (Dichtstellung);
Figur 3 zum Zwecke besseren Vergleichs mit den weiteren Ausführungsbeispielen (jeweils in der Öffnungsstellung) das Ausführungsbeispiel der Figur 1 noch einmal;
Figur 4 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer geänderten Profilschiene und einem geänderten Einbauprofil;
• · · t
5-
Figur 5 ein drittes Ausführungsbeispiel mit der Profilschiene des ersten Ausführungsbeispiels, aber einem geänderten Einbauprofil; und
Figur 6 ein viertes Ausführungsbeispiel mit einer dem zweiten Ausführungsbeispiel ähnlichen Profilschiene und einem dem drit
ten Ausführungsbeispiel ähnlichen Einbauprofil.
In den punktiert dargestellten ausschnittsweisen Querschnitt eines Türblatts 1 ist in üblicher Weise eine Nut 2 eingefräst, welche sich über die gesamte Breite des Türblatts 1 erstreckt. Gegenüber dem Boden 3 des umgebenden Raumes besteht ein Spalt, welcher durch die im Ganzen mit 4 bezeichnete Bodendichtung überbrückt werden soll, wie dies Figur 2 für die in Figur 1 in ihrer Ruhestellung befindliche Bodendichtung veranschaulicht.
Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1, 2 und 3 besteht die Bodendichtung 4 aus einem Einbauprofil 5, dessen Stege 6 sich vom Nutengrund 7 nur über einen Teil der vertikalen Tiefe der Nut 2 erstrecken. Randabschnitte 8 der freien Enden der Schenkel 6 des Einbauprofils 5 sind nach innen abgekröpft.
Der bewegliche Teil der Bodendichtung besteht aus einer Profilschiene 9, welche ebenso wie das Einbauprofil 5 über die gesamte Länge der Nut 2 und damit die gesamte Breite des Türblatts 1 durchgeht. Letzteres gilt auch für das Abdichtelement 10 aus elastischem Material, welches mit seinem im Wesentlichen T-förmigen Ansatz 11 im Abschnitt 12 der Profilschiene 9 gehalten ist. Am T-Ansatz 11 einstückig angeformt ist der Bodendichtabschnitt 13 des Abdichtelements 10, der in Folge seiner Hohlkammer-Konfiguration relativ stark einfedern kann, wenn die Profilschiene 9 mit dem Abdichtelement 10 gegen den Boden 3 gedrückt wird, was, wie üblich, mit Hilfe der nur gestrichelt angedeuteten Mechanik 14
bewirkt wird, wenn beim Schließen der Tür diese von ihrer Stirnseite her betätigt wird.
Die Profilschiene 9 hat Schenkel 15, deren obere Randstreifen 16 in der den Figuren 1 und 2 entnehmbaren Weise nach außen abgewinkelt sind. In der in Figur 1 dargestellten Ruhestellung befinden sich die freien Enden 17 der Schenkel 18 des Abdichtelements 10 an der Abknicklinie der Randstreifen 16. Wird nun der Bodendichtabschnitt 13 des Abdichtelements 10 in der in Figur 2 gezeigten Weise eingefedert, bewegen sich die freien Enden 17 der Schenkel 18 des Abdichtelements 10 nach oben und werden - an den Randstreifen 16 der Profilschiene gleitend nach außen in Anlage an die Seitenwände 19 der Nut 2 gedrückt. Figur 2 zeigt diese Dichtstellung. Kehrt - unter der Federkraft der Mechanik 14 - die Profilschiene 9 mit dem Abdichtelement 10 beim Öffnen der Tür wieder in ihre Ruhestellung gemäß Figur 1 zurück, legen sich die Oberkanten der Randstreifen 16 der Profilschiene 9 an die Schenkel 6 des Einbauprofils 5 bzw. deren Abkröpfungen 8 an; damit ist die Ruhestellung eindeutig definiert. Dabei lösen sich die freien Enden 17 der Schenkel 18 von den Seitenwänden 19 und kehren in ihre Ausgangsstellung zurück.
Figur 1a zeigt die Bodendichtung der Figur 1 mit zwei Abdichtelementen 10a und 10b, dessen jede einen Bodendichtabschnitt 13, aber nur einen Schenkel 18 aufweist. Jedes Abdichtelement 10a, 10b hat einen Rundleistenansatz 11a, die in entsprechend geformten Abschnitten 12a der Profilschiene 12 gehalten sind. Diese zweiteilige Abdichtelement-Ausbildung kann auch bei den nachstehend erläuterten Ausführungsbeispielen eingesetzt werden.
Beim Ausführungsbeispiel der Figur 4 unterscheidet sich zunächst die Profilschiene 9 dadurch, dass deren Schenkel 15 sich in Abschnitten 20 fortsetzen, welche - an den freien Enden der abgewinkelten Randstreifen 16 ansetzend - die Schenkel 15 nach oben fortsetzen. Dadurch er-
hält die Profilschiene 9 ein höheres Trägheitsmoment sowie ein höheres Widerstandsmoment und eine entsprechend vergrößerte Biegesteifigkeit. Verändert es bei diesem Ausführungsbeispiel auch das Einbauprofil 5, indem seine Schenkel 6 zum Innenraum der Nut 2 hin versetzt am Steg 21 ansetzen. In die dadurch zwischen den Schenkeln 6 und den Seitenwänden 19 der Nut 2 gebildeten Freiräume schieben sich in der Ruhestellung der Profilschiene 9 die ihre Schenkel 15, 16 fortsetzenden Abschnitte 20. Hier dienen Randabschnitte 8 der Schenkel 6 des Einbauprofils 5 nicht als Anschläge zur Definition der Ruhestellung, vielmehr wird diese Aufgabe von den seitlichen Auskragungen 22 des Stegs 21 des Einbauprofils 5 übernommen. Die strichpunktierten Linien 25 indizieren die größtmögliche Breite (Durchmesser) von Treibstangen zum Verriegeln eines Doppeltür-Türblatts.
Hinsichtlich der Profilschiene 9 entspricht das Ausführungsbeispiel der Figur 5 denjenigen der Figuren 1 bis 3. Hier sind jedoch die Schenkel 6 des Einbauprofils 5 nach unten verlängert und kleiden mit ihren Fortsätzen 23 die Seitenwände 19 der Nut 2 auch in deren unteren Abschnitten aus. Die Funktion der Abkröpfungen 8 der Schenkel 6 beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 wird von leistenförmigen Ansätzen 24 an den verlängerten Schenkeln 6 des Einbauprofils übernommen.
Hinsichtlich des Einbauprofils 5 entspricht die Ausführungsform gemäß Figur 6 im Wesentlichen derjenigen der Figur 5. Es sind lediglich die leistenförmigen Ansätze 24 weiter nach oben zum Steg 21 des Einbauprofils hin verschoben, weil die Schenkel 15 der Profilschiene 9 mit den anschließenden Randstreifen 16 wiederum Abschnitte 20 hat, welche wie im Ausführungsbeispiel der Figur 4 das Widerstandsmoment der Profilschiene 9 vergrößern.

Claims (6)

1. Bodendichtung für ein Türblatt,
mit einer im Wesentlichen U-förmigen Profilschiene (9), die in einer Nut (2) in der Unterseite des Türblatts (1) mit Hilfe einer beim Schließen der Tür betätigten Mechanik (14) aus einer nach oben zurückgezogenen Ruhestellung gegen Federkraft in eine abgesenkte Dichtstellung bewegbar ist,
und mit mindestens einem an der Profilschiene (9) befestigten Abdichtelement (10) aus elastischem Material, welches - ggf. jeweils - unterseitig einen Bodendichtabschnitt (13) und seitlich daran ansetzende, sich im Wesentlichen parallel zu den vertikalen Seitenwänden (19) der Nut (2) nach oben erstreckende Schenkel (18) hat,
dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Randstreifen (16) der beiden Schenkel (15) der Profilschiene (9) jeweils nach außen spitzwinklig abgebogen sind,
dass die freien Enden (17) der Schenkel (18) des Abdichtelements (10; 10a, 10b) in der Ruhestellung der Profilschiene (9) am Anfang der Abbiegung der Randstreifen (16) ihrer Schenkel (15) liegen,
und dass der Bodendichtabschnitt (13) des Abdichtelements (10) bzw. jedes Abdichtelements (10a, 10b) in der Dichtstellung der Profilschiene (9) eingefedert ist, so dass die dadurch nach oben bewegten freien Enden (17) der Schenkel (18) des Abdichtelements (10; 10a, 10b) von den abgewinkelten Randstreifen (16) der Schenkel (15) der Profilschiene (9) in Anlage an die Seitenwände (19) der Nut (2) gedrückt sind.
2. Bodendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen umgekehrt U- förmiges, am Nutengrund (7) befestigbares Einbauprofil (5) als Widerlager für die Mechanik (14) dient und die freien Enden seiner sich nur über einen Teil der Nutentiefe erstreckenden und an den Seitenwänden (19) der Nut (2) anliegenden Schenkel (6) Anschläge für die Randstreifen (16) der Schenkel (15) der Profilschiene (9) bilden.
3. Bodendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Randabschnitte (8) der freien Enden der Schenkel (6) des Einbauprofils (5) nach innen abgekröpft sind.
4. Bodendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen umgekehrt u- förmiges, am Nutengrund (7) befestigbares Einbauprofil (5) als Widerlager für die Mechanik (14) dient, seine Schenkel (6) die Seitenwände (19) der Nut (2) bekleiden und einwärts gerichtete Ansatzstreifen (24) an seinen Schenkeln (6) Anschläge für die Randstreifen (16) der Schenkel (15) der Profilschiene (9) bilden.
5. Bodendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (15) der Profilschiene (9) mittels paralleler Abschnitte (20) verlängert sind, die an den freien Enden der abgewinkelten Randstreifen (16) ansetzen.
6. Bodendichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen umgekehrt U- förmiges, am Nutengrund (7) befestigbares Einbauprofil (5) als Widerlager für die Mechanik (14) dient und seine Schenkel (6) zum Innenraum der Nut (2) versetzt am Steg (21) ansetzen, wobei sich die Verlängerungsabschnitte (20) der Schenkel (15) der Profilschiene (9) zwischen die Seitenwände (19) der Nut (2) und die Schenkel (6) des Einbauprofils (5) erstrecken.
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