DE20304160U1 - Abdichtung einer Bordwand an der kippbaren Ladeplattform eines Transportfahrzeuges - Google Patents

Abdichtung einer Bordwand an der kippbaren Ladeplattform eines Transportfahrzeuges

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DE20304160U1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/0273Movable tailboards for vehicles comprising non-movable sideboards, e.g. pick-up trucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/26Means for controlling movement of tailboards or sideboards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

B. Strautmann & Söhne
GmbH & C.
49196 Bad Laer
Abdichtung einer Bordwand an der kippbaren Ladeplattform eines Transportfahrzeuges
Die Erfindung betrifft die Abdichtung einer Bordwand an der kippbaren Ladeplattform eines Transportfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bordwände an kippbaren Ladeplattformen an Transportfahrzeugen sind in zahlreichen Varianten allgemein bekannt. Die Transportfahrzeuge, als selbstfahrende Motor- oder Anhängefahrzeuge ausgeführt, werden häufig zum Transport von Schüttgütern verwendet. Zur zügigen Entladung werden hierbei die Ladeplattformen über eine Kippvorrichtung so weit in eine Kippstellung gebracht, daß das Schüttgut in die gewünschte Richtung, im allgemeinen nach hinten oder zu einer Seite, bei entsprechend geöffneter Bordwand, abrutscht.
Bordwände, die an ihrer Oberseite pendelnd aufgehängt sind und unter denen hindurch das Schüttgut abrutscht, werden gegenüber den, an den Unterseiten aufgehängten Bordwänden, wegen der leichteren, manuellen Öffnungs- und Schließvorgänge, bevorzugt eingesetzt.
-3-
Für den Transport vieler rieselfähiger, kleinkörniger Schüttgüter, wie z.B. bei verschiedenen Getreidearten, "Wie Weizen, Gerste, insbesondere Raps etc., ergeben sich durch die pendelnde Aufhängung der Bordwände, im Bereich der unteren Anlage zur Ladeplattform, Probleme mit der Abdichtung, die dadurch erschwert werden, dass auf die Schwenkbarkeit der Bordwand nach unten nicht verzichtet wird, d.h. die Bordwand ist oben pendelnd u. unten schwenkbar angeordnet.
Durch die teils erheblichen Rieselverluste bei den Transporten, die durch Erschütterungen stetig unterstützt und angeregt werden, treten neben den wirtschaftlichen Verlusten auch Straßenverschmutzungen und dadurch bedingte Verkehrsgefährdungen auf.
Bemühungen, die vorhandenen Leckstellen, teils bedingt durch Durchbiegungen der Ladeplattform oder der Bordwand bei hoher Gewichtsauslastung und weiter durch sich beim Transport über holprige Wege ergebender, erhöhter Belastungsspitzen und sich dadurch bildender Spalte zu vermeiden, hatten bisher nur mäßige Erfolge.
Das Anbringen von elastischen Dichtstreifen ist aufwendig und bei dem rauhen Betrieb nur von kurzer Haltbarkeit. Verschiedene Profilgebungen mit entsprechender Anlageflächen, werden durch Schmutzansammlungen an den Anlageflächen undicht.
Um die genannten Nachteile zu beheben ist erfindungsgemäß eine zweifache Abdichtung zwischen der Bordwand und der Ladeplattform geschaffen worden, die Rieselverluste weitgehend vermeidet.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Beispiel beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt in einem Querschnitt die Anordnung einer Bordwand zur Ladeplattform
in Transportstellung.
Fig. 2 zeigt ebenfalls in einem Querschnitt die Anordnung einer Bordwand zur
Ladeplattform in Entladestellung.
-4-
Die Ladeplattform 1) eines hinlänglich bekannten und daher nicht näher dargestellten Transportfahrzeuges zeigt eine Bordwand 5), die in bekannter Weise, mit ihren Bolzen 8), in Bordwandverschlüssen 7), oben an den Eckrungen 6) pendelnd aufgehängt ist. Diese Bordwand 5) liegt unten an der Ladeplattform 1) an und wird im geschlossenen Zustand, in Transportstellung, durch um den Drehpunkt 10) schwenkbare Winkelhebel 9), die ein Verschwenken der Bordwand 5), bei Öffnung der Bordwand verschlüsse 7), im Bedarfsfall möglich macht, in ihrer geschlossenen Lage gehalten.
Vorm Entladen der vorhandenen Schüttgüter wird die Bordwand 5), durch Aufschwenken der Winkelhebel 9), zum Pendeln freigegeben, bei dem folgenden Kippen der Ladeplattform 1), durch eine nicht näher dargestellte, bekannte Kippvorrichtung, rutscht die Ladung, unter der Bordwand 5) hindurch, von der Ladeplattform 1) ab.
Je kleiner die Korngrößen des Schüttgutes, um so wichtiger wird die Vermeidung von Spalten und Ritzen im Ladebereich. Dieses wird nun dadurch erreicht, daß beim Verschließen der Bordwand 5), die um ihre Bolzen 8) pendelt, sich die untere, innere Kante 11) auf einem Schwenkradius bewegt, dessen Kreisbogen 12), die Kante 13) zwischen der Ladefläche 2) und der geneigten Fläche 3), in ihrer Endstellungj berührt, gleichzeitig legt sich die Leiste 14) an der Anlagefläche 4) der Ladeplattform 1), an.
Die Fläche 3) ist derart geneigt, dass die einschwenkende Kante 11) zunächst berührungslos bleibt und sich dann der Abstand zur Endstellung hin, bis zur Berührung der Fläche 3), in Nähe der Kante 13), verringert. Nach dem Anlegen der Leiste 14) an die Anlagefläche 4), wird die Bordwand 5) an ihren Scharnierbolzen 15) von den Winkelhebeln 9), die um den Drehpunkt 10) schwenken, verriegelt, wobei die Scharnierbolzen 15), von Taschen 16) aufgenommen werden.
Die Winkelhebel 9) sind so gestaltet, dass sie eine leichte Verspannung zwischen der Leiste 14) und der Anlagefläche 4) erzeugen.
-5-
• ·
• ·
Durch die Berührung der Kanfe 11), der Bordwand 5), mit der Fläche 3) der Ladeplattform 1), in Nähe der Kante 13), ist eine weitgehend sichere Abdichtung, auch gegen feinkörniges Rieselgut gegeben. Falls sich, durch Erschütterungen beim Fahren und unter dem Druck der Ladung, kurzzeitig Spalte bilden, die noch zu geringen Rieselverlusten führen können, werden diese im Freiraum 17) aufgefangen und von der anliegenden Leiste 14) zurückgehalten.
Der Freiraum 17) kann durch die Anpassung der Unterseite der Bordwand 18) bis an die Form des Kreisbogens 12) verkleinert werden.
Zusätzlich kann noch eine Profilleiste 19), z.B. aus Rundstahl od. dgl., unten an der Bordwand 5) angebracht werden, welche die Auflage verbreitert und den Druck der Ladung auf die abgedichtete Stelle verringert.
-6-

Claims (5)

1. Abdichtung einer Bordwand an der kippbaren Ladeplattform eines Transportfahrzeuges für den Transport von Waren, insbesondere von Schüttgütern, wobei die Bordwand an ihrer Oberseite pendelnd und im allgemeinen, an ihrer Unterseite, schwenkbar auf Drehpunkten gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass
a) die Kante 13), zwischen der Ladefläche 2), und der geneigten Fläche 3), an den Kreisbogen 12) stößt, welcher von der inneren, unteren Kante 11) der Bordwand 5) beim Schwenken erzeugt wird.
b) dass sich die Kante 13), der Ladeplattform 1) und die Kante 11), der Bordwand 5), in Endstellung, auf ihrer gesamten Länge berühren,
c) und dass sich die vorstehende Leiste 14), der Bordwand 5), an die Anlagefläche 4) der Ladeplattform 1) anlegt.
2. Abdichtung einer Bordwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisbogen 12), im Berührungspunkt mit der Kante 13), eine Tangente 20) bildet, auf welcher die Fläche 3) liegt oder einen spitzen Winkel 21) dazu bildet.
3. Abdichtung einer Bordwand nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante 11), der Bordwand 5), kurz vor der Kante 13) der Ladeplattform 1) auf die Fläche 3) aufsetzt.
4. Abdichtung einer Bordwand nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren, inneren Seite der Bordwand 5) eine über die Bordwandlänge verlaufende Profilleiste 19) fest angeordnet ist.
5. Abdichtung einer Bordwand nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite 18), der Bordwand 5), an die Neigung der Fläche 3) angepasst werden kann.
DE20304160U 2002-09-24 2003-03-15 Abdichtung einer Bordwand an der kippbaren Ladeplattform eines Transportfahrzeuges Expired - Lifetime DE20304160U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101767610A (zh) * 2010-02-10 2010-07-07 小康汽车产业(集团)有限公司 货车后边板下端安装结构

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