DE2030386B2 - Spanner für endlose Zugmittel, insbesondere für Ketten - Google Patents

Spanner für endlose Zugmittel, insbesondere für Ketten

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Description

Der in F i g. 1 dargestellte Spanner weist einen um eine ortsfeste Welle 10 schwenkbaren Spannarm 11 und einen diesen in Spannrichtung, d. h. in der Figur nach links, belastenden Nockentrieb 13 auf, wobei der Nockentrieb 13 eine selbstsperrende, ebene Nockenscheibe 14 umfaßt, die unter der Wirkung einer Spiralfeder 15 im Uhrzeigersinn drehbar ist. Die Nockenscheibe 14 ist mittels ihrer Achse 16 am freien Ende eines an einem Träger 17 schwenkbar angelenkten Hebels 18 gelagert. Die zusätzliche federelastische Vorrichtung in Gestalt einer Schraubenfeder 19 ist im Sinne einer Verschiebung des Hebels 18 in Spannrichtung angebracht, und zwar ist sie einerseits am freien Ende des Hebels 18 und andererseits am Träger 17 abge-
Mutzt. Der Federweg der Schraubenfeder 19 ist auf einen Wert begrenzt, der der betriebsmäßig maximal auftretenden Amplitudendifferenz der Schwingungen oder durch stoßartige Belastungen austretenden Ausschlägen des gespannten Übertragungsglieds entspricht. Die Begrenzung des Fedtrwegs erfolgt durch eine entsprechende Begrenzung des Schwenkwinkels des Hebels 18 gegenüber dem Träger 17. Hierzu weist der Hebel 18 eine Nocke 20 auf. die mii Spiel in eine Bohrung 2t eingreift.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 umfaßt der Nockentrieb 113 eine Stirnnocke 114, deren kurvenförmig verlaufende Stirnseite den nicht gezeigten Spannarm verstellt. Die Stirnnocke 114 ist mittels eines Achsfortsatzes 116 drehbar in einer Hülse 118 gelagert. Die Hülse 1!8 ist längsverschiebbar in einem Träger 117 gelagert. Als zusätzliche federelastische Vorrichtung, die die Hülse 118 im Sinne ihrer Verschiebung in Spannrichtung befaslet, ist eine Schraubenfeder J19 vorgesehen Die Hülse 118 weist einen Bund 122 auf. und die die Hülse 118 koaxial umgebende Schraubenfeder 119 ist einerseits an dem Bund 122 und andererseits am Träger 117 abgestützt.
Eine die Stirnnocke 114 zu ihrer Nachstellung drehende Spiralfeder könnte zwischen die Stirnnocke 114 und die Hülse 118 eingeschaltet sein. Dies würde voraussetzen, daß die Hülse 118 im Träger 117 unverdrehbar gelagert ist. Die dargestellte Ausführungsform vermeidet eine unverdrehbare Ausführung der Hülse 118. Dies wird dadurch erreicht, daß die S'.irnnocke 114 auf ihrer dem Spannarm abgewandten und dem Träger 117 zugewandten Rückseite eine die Hülse 118 umgebende Trommel 123 aufweist, die eine die Stirnnocke 114 drehende Spiralfeder 115 trägt, daß ein Ende der Spiralfeder 115 auf einem sich außerhalb der Trommel 123 in Spannrichtung erstreckenden Fortsatz 124 des Trägers 117 aufliegt, und daß die Trommel 123 an ihrem dem Träger 117 zugewandten hinteren Ende einen Bund 125 aufweist, der die axiale Ausdehnung der Spiralfeder 115
■ 5 begrenzt. Die Begrenzung verhindert, daß die Spiralfeder 115 bei einem Hinaustreten über den hinteren Rand der Trommel 123 zusammengedreht werden kann.
Auch bei dem 'Xusführungsbeispiel gemäß F i g. 2 ist der Federweg drr zusätzlichen federelastischen Vorrichtung in Gestalt der Schraubenfeder 119 begrenzt. Eine Endstellung 'St bei vollständig zusammengedrückter Schraubenfeder 119 gegeben, während die andere Endsteiiung dadurch gegeben ist. daß die Hülse 118 mit einem in ihren Atißenumfang eingelassenen Ring 126 am Träger 117 anschlägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Spanner für endlose Zugmittel, insbesondere für Ketten, mit einem am Zugmittel anliegenden Spannglied und einer das Spannglied belastenden. unter Federkraft stehenden, selbstsperrcnden Nachstellvorrichtung, sowie einer mit der Nachstellvorrichtung in Reihe geschalteten nicht selbstsperrenden. federelastischen Sioßausgleichsvorrichiung. dadurch gekennzeichnet, daß
a) die selbstsperrende Nachstellvorrichtung als drehbarer Nockentrieb (13:113) ausgebildet ist und
b) die federelastische Stoßausgleichsvorrichuing (19. 119) zwischen einem stationären Träger «5 (17: 117) und dem in Spann, ichtung beweglich gelagerten Nockentrieb angeordnet ist.
2. Spanner nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Federweg der Stoßausgleichsvorrichtung (19. 119) auf einen Wert begrenzt isi. wel- » eher in etwa der maximal auftretenden Amplitudendifferenz der Zugmittelschwingungcn entspricht.
3. Spanner nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Nockemrieb (13) eine ebene Nockenscheibe (14) aufweist (F i g. 1). 2S
4. Spanner nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Nockentrieb (113) eine Slirnnocke (114) aufweist (Fig. 2).
5. Spanner nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (14) am freien Ende eines am Träger (17) schwenkbar angelenkten Hebels (18) gelagert ist und daß die Stoßausgleichsvorrichtung (19) im Sinne einer Verschwenkung des Hebels (18) in Spannrichtung angebracht ist (Fig. 1).
6. Spanner nach Anspruch !>. dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßausgleichsvorrichuing eine einerseits am freien Ende des Hebels (18) und andererseits am Träger (17) abgestützte Schraubenfeder (19) ist.
7. Spanner nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnnocke (114) mittels eines Achsforlsatzes (116) drehbar in einer Hülse (118) gelagert ist, daß die Hülse (118) längsverschiebbar im Träger (117) geführt ist und daß die Stoßausgleichsvorrichtung (119) die Hülse (118) in Spannrichtung belastet (F i g. 2).
8. Spanner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (118) einen Bund (122) aulweist und daß die Stoßausgleichsvonichiung eine die Hülse (118) koaxial umgebende, einerseits an dem Bund (122) und andererseits am Träger (117) abgestützte Schraubenfeder (119) ist.
9. Spanner nach Anspruch 7 oder 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnnocke (114) auf ihrer dein Spannarm abgewandten und dem Träger (117) zugewandten Rückseite eine die Hülse (118) auf einem Teil ihrer axialen Länge umgebende Trommel (123) aufweist, die eine die Slirnnockc (114) drehende Schraubenfeder (115) tragt, deren eines Ende auf einem sich außerhalb der Trommel (123) in Spannrichtung erstreckenden Fortsatz (124) des Trägers (117) aufliegt und daß die Trommel (123) an ihrem dem Träger (117) zugewandten hinteren Ende einen Bund (125) aufweist, der die axiale Ausdehnung der Schraubenfeder (115) begrenzt.
Die Erfindung bezieht sich auf Spanner nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei einem nach der DT-PS 9 58 070 bekannten Spanner dieser Art liegt die Stoßausgleichsvorrichtung zwischen dem Spannglied und der Nachstellvorrichtung. Daher macht die Nachstellvorrichtung nicht alle Schwingungen des Spannglieds mit, so daß die Gefahr einer Kettenüberspannung besteht. Außerdem weist die Nachstellvorrichtung als wesentliches Element eine Zahnstange auf und ist daher baulich recht lang.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, einen Spanner zu schaffen, der die Vorteile einer bekannten baulich kürzeren, einen Nokkentrieb aufweisenden Nachstellvorrichtung bei dem Spanner eingangs genannter Art - unter besonderer Berücksichtigung der Gefahr der Kettenüberspannung _ zu verwirklicher, gestattet.
Diese Aufgabe wird bei einem Spanner der eingangs genannten Gattung durch die gemeinsame Benutzung der im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale a) und b) gelöst. Das Merkmal a) ist bei Kettenspannern mit selbstsperrenden Nachstellvorrichtungen bereits bekannt (US-PS 31 17 463). Weiterhin ist es bekannt, bei solchen Spannern mit Nockentrieben eine begrenzte Ausweichbewegung des Spannglieds mit HiI-fe einer begrenzten Rückdrehung des Nockentriebes bis zum Tätigwerden einer Schlingbandfederbremse zu ermöglichen (DT-PS 15 00 447).
Auf Grund der Kupplungseigenschaften der bei diesen Spannern benutzten Schlingbandfeder ist die Rückbewegung des Spannkopfes zur Vermeidung von Überspannungen des Zugmittels nicht genau definiert. Diese Spanner sind daher in der Praxis kaum verwertbar.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die aus einem selbstsperrenden Nockentrieb bestehende Nachstellvorrichtung die Schwingbewegungen des Zugmittel;, mitmacht, wobei infolge der hochfrequenten Schwingungen die Masse der Nachstellvorrichtung zu einer dynamischen Schwingungsdämpfung beiträgt. Außerdem können die Eigenschaften der Reibpaarung zwischen dem Nockentrieb und dem Kettenspannglied besser den optimalen Verhältnissen angepaßt werden als dies bei Zwischenschaltung eines elastischen Federglieds als Stoßausgleichsvorrichtung der Fall wäre.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in Draufsicht eine erste Ausführungsform eines Spanners mit abgefederter Nockenscheibe.
F i g. 2 in teilweiser Darstellung im Längsschnitt eine zweite Ausführungsform eines Spanners mit abgefederter Stirnnocke.
DE19702030386 1970-06-19 1970-06-19 Spanner für endlose Zugmittel, insbesondere für Ketten Expired DE2030386C3 (de)

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DE19702030386 DE2030386C3 (de) 1970-06-19 Spanner für endlose Zugmittel, insbesondere für Ketten
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FR7122363A FR2099252A5 (de) 1970-06-19 1971-06-18

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DE19702030386 DE2030386C3 (de) 1970-06-19 Spanner für endlose Zugmittel, insbesondere für Ketten

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DE2030386A1 DE2030386A1 (de) 1971-12-23
DE2030386B2 true DE2030386B2 (de) 1975-11-27
DE2030386C3 DE2030386C3 (de) 1976-07-01

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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