DE20303865U1 - Ein mit Duftstoffen beschichteter oder selbstduftender Müllbeutel - Google Patents

Ein mit Duftstoffen beschichteter oder selbstduftender Müllbeutel

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/0006Flexible refuse receptables, e.g. bags, sacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Detaillierte Beschreibung des duftenden Müllbeutels
1. Die Erfindung betrifft entsprechend dem Oberbegriff des Patenanspruches 1 eines Müll-oder Abfallbeutels (1).
2. Müll- oder Abfallbeutel (1) ermöglichen die zeitlich begrenzte Aufbewahrung von Rest-, Bio-, oder recyclingfähigem Müll im Haushalt des Anwenders.
3. Müll- oder Abfallbeutel (1) können aus verschiedensten Materialien bestehen. Am häufigsten werden sie auf Basis von Papier oder Kunststoffen (Polyethylen) hergestellt. Die Oberflächenstruktur, die Dicke und das Format der Beutel sind prinzipiell frei wählbar. Meist weisen die Beutel eine glatte Oberfläche auf und sind in Standardgrößen für die verschiedenen Behältnisse festgelegt.
4. Aufgabe der Erfindung ist es zusätzlich zur rein anwenderischen Müllbewahrungsund Transportfähigkeit die in der Natur der Sache liegenden störenden und unangenehmen Gerüche zu überlagern und dem Nutzer ein Gefühl der Hygiene und Frische zu suggerieren und darüber hinaus eventuelle unbeliebte Begleiterscheinungen wie übermäßige Fliegen/Larvenansammlung bis hin zu Anlockung von Schädlingen (Ratten) einzudämmen.
5. Diese Aufgaben wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass verkapselte oder aufgetragene Duftstoffe Bestandteile der Beutel (3) sind.
6. Bei den Duftstoffen handelt es sich häufig um mikroverkapselte Duftöle. Nach Ihrer Freisetzung aus der Verkapselung haften die Öle an den Beuteln und werden schrittweise an die Umwelt abgegeben, so dass der Duft über einen gewissen Zeitraum wahrgenommen werden kann. Die Duftrichtung und Duftstoffkonzentration ist nahezu beliebig wählbar.
7. Die Anbringung der Duftstoffe kann auf unterschiedliche Arten gelöst werden. Zum einen besteht die Möglichkeit die Duftstoffe in die Beutel zu integrieren (3), zum anderen ist es auch denkbar dass diese nur auf deren Oberfläche (2) aufgetragen werden.
8. Die Verkapselung/Auftragung ist meist derart gestaltet, dass unter Anwendung von Druck und/oder Reibung die Duftstoffe freigesetzt werden . Eine Freisetzung kann unter Umständen auch erst durch den Kontakt zu Umgebungssauerstoff geschehen.
9. Die Abgabe der freigesetzten Duftstoffe an die Umgebung kann in einer beliebigen Zeitspanne erfolgen. Die Zeitdauer ist zum einen vom Duftstoff selbst abhängig. So werden harzartige Duftstoffe nach Ihrer Freisetzung über einen sehr langen Zeitraum an die Umgebung abgegeben. Gasartige Duftstoffe gelangen hingegen schlagartig in die Atmosphäre. Bei Duftölen liegt die Zeitspanne zwischen diesen beiden Fällen. Die Zeitdauer der Abgabe ist weiterhin von der Größenabmessung der Verkapselungen abhängig. In der Regel gehen kleinere Verkapselungseinheiten mit einer schnelleren Abgabe und größere Verkapselungseinheiten mit einer langsameren Abgabe einher.
10. Die Duftstoffe können entweder in den Müllbeutel eingearbeitet (3) sein oder in Form eines Duftlackes auf die Oberfläche der Karte aufgebracht werden. Auch beim Duftlack können die Duftstoffe entweder von einem eigenen Verkapselungsmaterial umgeben sein oder erst durch das Einbetten in den Duftlack verkapselt werden. Die Duftlacke werden in der Regel auf die Oberfläche der Beutel aufgetragen und bilden die oberste Schicht der Beuteloberfläche. Der Duftlack kann auf beide Seiten der Beutel oder nur auf die innen, bzw. Außenseite aufgetragen werden. Es ist möglich beliebig viele Schichten von ein und demselben oder von unterschiedlichen Duftlacken (2) auf die Beutel aufzubringen. Es besteht sogar die Möglichkeit die Duftentwicklung durch die Aufbringung mit der Länge der Nutzung ein und desselben Beutels zu intensivieren um so den Nutzer (vor allem in Singlehaushalten) an den Austausch der Müllbeutel aus Hygienegründen zu erinnern.

Claims (6)

1. Müllbeutel, dadurch gekennzeichnet, dass verkapselte Duftstoffe Bestandteile des Müllbeutels sind.
2. Müllbeutel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den verkapselten Duftstoffen um mikroverkapselte Duftöle handelt.
3. Müllbeutel, nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffe in den Müllbeutel eingearbeitet sind.
4. Müllbeutel, nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffe in Form eines Duftlackes aufgebracht sind.
5. Müllbeutel, nach zumindest Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Duftlack auf den Müllbeutel aufgedruckt ist.
6. Müllbeutel, nach zumindest Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Duftlack die oberste Schicht der Oberfläche auf den Müllbeutel bildet.
DE20303865U 2003-01-04 2003-03-06 Ein mit Duftstoffen beschichteter oder selbstduftender Müllbeutel Expired - Lifetime DE20303865U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800252A1 (de) 1987-06-02 1989-02-02 Jan Bouzek Beutel fuer einen staubsack eines staubsaugers
DE10127627A1 (de) 2001-06-07 2001-11-15 Oneline Telecom Gmbh Duft-Telefonkarte
DE69714312T2 (de) 1996-02-13 2003-03-06 Bristol-Myers Squibb Co., Princeton Kontrollierte Freisetzung von Additiven in einem Ostomiebeutel

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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