DE20303813U1 - Halteelement - Google Patents

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    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/04Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening internal, i.e. with spreading action
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    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
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    • A47B81/005Devices for storing or displaying rifles, guns, pistols or elongated objects such as fishing rods storing fishing rods

Abstract

Halteelement, insbesondere für Regalelemente, mit
einem Befestigungselement (22) zum Halten von Regalelementen,
einer Klemmschiene (20), mit der das Befestigungselement (22) lösbar verbindbar ist und
einem an dem Befestigungselement (22) vorgesehenen ersten Klemmteil (24), das zum Verbinden des Befestigungselements (22) mit der Klemmschiene (20) mit einem zweiten Klemmteil (56) zusammenwirkt,
wobei die Klemmteile (24, 56) derart zusammenwirken, dass durch Verschieben des Befestigungselements (22) gegenüber der Klemmschiene (20) das erste oder das zweite Klemmteil (24, 56) zum klemmenden Verbinden in eine Hinterschneidung (64) gedrückt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Halteelement, das insbesondere für Regalelemente, wie Regalböden, -kästen und dgl., aber auch zum Befestigen von Leuchten und Ähnlichem geeignet ist. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Halteelement, das in Verbindung mit einer mobilen Stellwand oder dgl., wie sie beispielsweise im Messe- oder Ladenbau verwendet werden, einsetzbar ist.
  • Aus DE 15 54 349 ist ein Regalsystem mit vertikalen Stützelementen bekannt. Die Stützelemente bzw. Säulen weisen in Längsrichtung verlaufende Klemmschienen auf, in die Befestigungselemente zum Halten der Regalblätter einsetzbar sind. Die Klemmschienen weisen einen kreisrunden Querschnitt und einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz auf. Die in die Klemmschienen einzuführenden Enden der Befestigungselemente weisen einen im Querschnitt kreisförmigen Ansatz auf, deren Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser der Klemmschiene ist. Durch das Befestigen eines Regalbrettes an einem Befestigungselement wird das Befestigungselement in horizontaler Richtung gedreht, so dass der halbkreisförmige Ansatz des Befestigungselements in die kreisförmige Öffnung der Klemmschiene gedrückt wird. Hierdurch entsteht ein klemmendes Halten. Zum Fixieren der Befestigungselemente in der Klemmschiene müssen stets zwei Klemmelemente nebeneinander angeordnet auf selber Höhe in der Klemmschiene vorgesehen werden. Die beiden Befestigungselemente müssen sodann durch Schrauben miteinander verbunden werden um die ringförmigen Ansätze der beiden Befestigungselemente seitlich in die Klemmschiene zu drücken. Das Befestigen der Befestigungselemente in der Klemmschiene ist daher aufwendig. Insbesondere für den Messebau, bei dem entsprechende Regale möglichst schnell auf- und abbaubar sein sollen, ist dieses Regalsystem nicht geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Halteelement insbesondere für Regalelemente und dgl. zu schaffen, das einfach und schnell montier- und demontierbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Das erfindungsgemäße Halteelement weist ein Befestigungselement, wie beispielsweise einen Träger zum Halten von Regalelementen, beispielsweise Regalböden oder -kästen, auf. Das Befestigungselement kann beispielsweise auch zum Befestigen einer Leuchte als Haken und dgl. dienen. Das Befestigungselement ist mit einer Klemmschiene lösbar verbindbar. Zum lösbaren Verbinden weist erfindungsgemäß das Befestigungselement mindestens ein Klemmteil auf. Dieses Klemmteil wirkt mit einem mit der Klemmschiene verbundenen zweiten Klemmteil zusammen. Hierbei muss zum Herstellen oder Lösen der Verbindung zwischen Befestigungselement und Klemmschiene das Befestigungselement relativ zur Klemmschiene, insbesondere in Längsrichtung der Klemmschiene, verschoben werden. Um ein sicheres Halten des Befestigungselements in der Klemmschiene zu gewährleisten weist die Klemmschiene Hinterschneidungen auf. Durch das erfindungsgemäße Verschieben des Befestigungselements relativ zur Klemmschiene wird erfindungsgemäß das erste oder zweite Klemmteil in die Hinterschneidung gedrückt. Hierdurch ist ein sicheres Halten des Befestigungselements in der Klemmschiene gewährleistet.
  • Zum Lösen der Klemmverbindung muss das Befestigungselement relativ zur Klemmschiene lediglich in entgegengesetzter Richtung bewegt werden, so dass sich die beiden Klemmteile automatisch voneinander trennen. Anschließend kann das Befestigungselement wieder aus der Klemmschiene herausgenommen werden. Das Montieren sowie das Demontieren der Befestigungselemente in den Klemmschienen ist somit äußerst einfach und schnell möglich. Insbesondere sind keine Werkzeuge erforderlich.
  • Die Klemmschiene ist vorzugsweise in einer Stellwand vorgesehen. Hierdurch kann beispielsweise im Messebau sehr schnell ein Regal aufgebaut werden, indem in die Stellwand insbesondere mehrere Befestigungselemente geklemmt werden. Ebenso kann die Klemmschiene unmittelbar an einem anderen Teil, beispielsweise einer Wand eines Messestandes oder dgl., befestigt sein. Ferner ist es möglich, die Klemmschiene beispielsweise an herkömmlichen Wänden beispielsweise in Wohnungen oder in Ladenlokalen zu befestigen. Insbesondere bei der Verwendung in Ladenlokalen, auf Messen und dgl. hat das endungsgemäße System den Vorteil, dass ein einfaches und schnelles Umbauen möglich ist.
  • Vorzugsweise sind mit dem Befestigungselement mindestens zwei erste Klemmteile verbunden, die insbesondere ein Klemmteile-Paar bilden. Diese beiden Klemmteile sind vorzugsweise einander gegenüberliegend angeordnet. Beim relativen Verschieben zwischen dem Befestigungselement und der Klemmschiene ist das zweite Klemmteil, das insbesondere mit der Klemmschiene fest verbunden ist, derart ausgebildet, dass die beiden ersten Klemmteile eines Klemmteile-Paars gleichzeitig auseinandergedrückt werden. Hierbei werden die beiden ersten Klemmteile vorzugsweise jeweils in eine Hinterschneidung gedrückt, wobei diese bei der Hinterschneidung gegenüberliegend in der Klemmschiene vorgesehen sind. Hierzu weist die Klemmschiene insbesondere einen Längsschlitz auf, der sich nicht über die gesamte Länge der Klemmschiene erstrecken muss.
  • Der Längsschlitz der Klemmschiene weist vorzugsweise eine Breite auf, die mindestens der doppelten Breite der ersten Klemmteile entspricht. Es ist somit möglich, insbesondere ein Klemmteile-Paar von vorne in die Klemmschiene durch den Längsschlitz hindurch einzuführen. Ein Einführen der ersten Klemmteile des Befestigungselements beispielsweise von einem Ende der Klemmschiene aus ist nicht erforderlich, jedoch möglich. Ferner kann der Längsschlitz dieselbe Breite aufweisen. Es ist kein besonderer Bereich mit einer größeren Breite erforderlich, durch den die ersten Klemmteile in den Klemmschlitz eingeführt werden müssen. Entscheidend ist hierbei, dass die ersten Klemmteile in ihrer nicht klemmenden Stellung angeordnet sind. Bei Klemmteile-Paaren-bedeutet dies, dass die-beiden ersten -Klemmteile aneinander anliegen. Beim Herstellen der Klemmverbindung werden die beiden ersten Klemmteile durch die Einwirkung des zweiten Klemmteils voneinander weggeschoben, insbesondere auseinandergeschwenkt bzw. -gedrückt.
  • Zum Herstellen der Klemmverbindung weist das zweite Klemmteil, das vorzugsweise fest mit der Klemmschiene verbunden ist, zumindest ein keilförmig ausgebildetes, in Längsrichtung der Schiene weisendes Ende auf. Vorzugsweise sind beide Enden des zweiten Klemmteils keilförmig ausgebildet. Die ersten Klemmteile weisen vorzugsweise eine Fase oder Abschrägung auf. Diese wirken beim Verschieben des Befestigungselements in der Klemmschiene mit dem keilförmigen Ende des zweiten Klemmteils zusammen, so dass die ersten Klemmteile durch die keilförmige Ausgestaltung des Endes des zweiten Klemmteils auseinandergedrückt werden.
  • Besonders bevorzugt ist eine Klemmschiene mit teilringförmigem Querschnitt, der einen Winkel von mehr als 180°, insbesondere mehr als 220° und besonders bevorzugt mehr als 260° aufweist. Durch eine derartig ausgebildete Schiene, deren Querschnitt vorzugsweise über die gesamte Länge identisch ist, ist automatisch ein Längsschlitz ausgebildet, durch den die mit dem Befestigungselement verbundenen ersten Klemmteile eingeführt werden können. Ferner ist aus den beiden Seiten neben dem Längsschlitz jeweils eine insbesondere auch über die gesamte Länge der Klemmschiene verlaufende Hinterschneidung ausgebildet.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die mindestens zwei ersten Klemmteile an einem gemeinsamen Haltedorn schwenkbar gehalten. Vorzugsweise ist auch das Befestigungselement mit dem Haltedorn verbunden. Insbesondere weist das Befestigungselement eine Öffnung auf, durch die der Haltedorn hindurchgesteckt ist. Hierbei kann beispielsweise durch eine Presspassung eine starre Verbindung zwischen Haltedorn und Befestigungselement erfolgen. Vorzugsweise ist auch das Befestigungselement schwenkbar mit – dem Haltedorn verbunden, um beispielsweise beim Verbinden von Regalbrettern mit den Befestigungselementen eine gewisse Flexibilität zu gewährleisten und Toleranzen auszugleichen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die ersten Klemmteile sowie das Befestigungselement in zusammengebautem Zustand fluchtende Öffnungen auf, durch die der Haltedorn hindurchgesteckt ist.
  • Um ein freies ungewolltes Verschwenken der ersten Klemmteile zu vermeiden weisen die ersten Klemmteile vorzugsweise aneinander anliegende Reibflächen auf. Durch die Reibflächen ist gewährleistet, dass beispielsweise aneinander anliegende erste Klemmteile in dieser Lage verharren, so dass sie auf einfache Weise in den Längsschlitz der Klemmschiene eingeführt werden können. Ein Auseinanderdrücken der beiden ersten Klemmteile erfolgt gegen die bei den Reibflächen auftretende Reibkraft auf Grund des zweiten mit der Klemmschiene verbunden Klemmteils, wenn das Befestigungselement in der Klemmschiene beispielsweise nach unten auf das zweite Klemmteil gedrückt wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Stellwand mit erfindungsgemäßem Halteelement,
  • 2 eine schematische Draufsicht der in 1 dargestellten Stellwand,
  • 3 eine schematische Seitenansicht des Halteelements,
  • 4 -eine schematische perspektivische Ansicht des ersten Klemmteils,
  • 5 eine schematische Draufsicht des ersten Klemmteils,
  • 6 eine schematische Seitenansicht des ersten Klemmteils,
  • 7 und 8 jeweils eine schematische perspektivische Ansicht des Halteelements in unterschiedlichen Stellungen und
  • 911 eine schematische Draufsicht des Halteelements in vergrößerter Darstellung in unterschiedlichen Stellungen.
  • Zwei nebeneinander angeordnete Stellwände 10, 12 dienen beispielsweise als Trennwände auf einem Messestand oder dgl. die beiden Trennwände 10, 12 weisen eine vorzugsweise aus Metall hergestellte Ummantelung 14 auf, die beispielsweise mit Schaum ausgeschäumt sein kann. In den Ecken 16 der im Wesentlichen quaderförmigen Wände 10, 12 ist eine teilkreisförmige Aussparung 18 vorgesehen, die sich über die gesamte Höhe der Wände 10, 12 erstreckt. In die Ausnehmungen 18, die vorzugsweise in die Metallwände 14 mit eingeformt sind, sind Klemmschienen 20 eingesetzt, die einen teilringförmigen Querschnitt aufweisen und sich vorzugsweise ebenfalls über die gesamte Höhe der Wände 10, 12 erstrecken. In den Klemmschienen 20 ist das erfindungsgemäße Befestigungselement 22 angeordnet.
  • Mit dem Befestigungselement 22 (3) sind zwei erste Klemmteile 24 verbunden. Die Klemmteile 24 (46) sind identisch aufgebaut, wobei zwei Klemmteile 24 spiegelverkehrt ineinandergefügt sind, so dass ein zylindrischer Ansatz 26 in den Bereich 28 eingefügt wird. Der Bereich 28 befindet sich zwischen zwei weiteren zylindrischen Ansätzen 30, 32. Dementsprechend werden die beiden zylindrischen Ansätze 30, 32 bei zwei zusammengefügten ersten Klemmteilen 24 seitlich neben dem- zylindrischen -Ansatz 26 angeordnet. Da die Ansätze 26, 30, 32 jeweils Bohrungen 34 aufweisen, die miteinander fluchten, sind bei zwei zusammengefügten ersten Klemmteilen sechs konzentrische Bohrungen vorgesehen. Durch die Bohrungen 34 wird zum Verbinden der beiden ersten Klemmteile 24 ein Dorn 36 (3) gesteckt. Die beiden ersten Klemmteile 24 sind um den Haltedorn 36 schwenkbar.
  • Ferner weist ein Halteteil 38 (3) des Befestigungselements 22 einen fest mit dem Halteelement 38 verbundenen Ansatz 40 auf. Der Ansatz 40 weist eine durchgängige Bohrung auf, die ebenfalls mit den Bohrungen 34 fluchtend angeordnet ist, so dass der Dorn 36 zusätzlich zu den Bohrungen 34 auch durch die Bohrung des Ansatzes 40 gesteckt ist. Somit ist auch das Halteelement 38 des Befestigungselements 22 um den Dorn 36 schwenkbar.
  • Die ersten Klemmteile 24 weisen eine Länge von vorzugsweise mehr als 50 mm, insbesondere 70 – 80 mm auf. Eine Außenkontur 42 (5) des ersten Klemmteils 24 ist im Wesentlichen als Kreisbogen ausgebildet. Eine Innenfläche 44 ist eben. Bei aneinander anliegenden zusammengeklappten ersten Klemmteilen 24 liegen die Innenflächen 44 der beiden Klemmteile 24 aneinander an. Ferner weist das erste Klemmteil an seinen beiden Enden eine im Wesentlichen als Fase oder Abschrägung ausgebildete Fläche 46 auf. Bei zwei aneinander anliegenden geschlossenen ersten Klemmteile 24 ist zwischen den beiden Flächen 46 eine keilförmige Öffnung ausgebildet.
  • Zur Befestigung von beispielsweise Regalbrettern, -kästen oder dgl. weisen die Halteelemente 38 zwei kreuzförmige Öffnungen 48 mit einer runden Innenöffnung 50 auf. Durch die kreisrunde Öffnung 50 kann ein Schraubenkopf durch das Halteelement 38 hindurchgeführt werden. Durch Bewegen des Schraubenkopfes nach unten gelangt der Schraubenschaft beispielsweise in den Bereich 52 der kreuzförmigen Öffnung 48. Hierdurch kann beispielsweise ein Regalbrett in das Halteelement 38 eingehängt werden. Die Klemmschiene 20 (7) ist teilringförmig und weist einen sich über die gesamte Länge erstreckenden Schlitz 54 auf, der in Längsrichtung der Klemmschiene 20 verläuft. Dem Längsschlitz 54 gegenüberliegend sind in definierten Abständen zweite Klemmteile 56 mit der Klemmschiene 20 verbunden. Die zweiten Klemmteile 56 verjüngen sich in Richtung ihrer Enden 58. Insbesondere sind die Klemmteile 56 ähnlich eines Orangenschlitzes ausgebildet.
  • Zum klemmenden Befestigen des Befestigungselements 22 in der Klemmschiene 20 wird das Befestigungselement 22 mit geschlossenen ersten Klemmteilen von vorne in den in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 54 der Klemmschiene 20 eingeführt. Um sicherzustellen, dass die ersten Klemmteile 24 in ihrer zusammengehaltenen Lage während des Einführens in dem Schlitz 54 verweilen, d.h. um sicherzustellen, dass während des Einführens die Flächen 44 der beiden ersten Klemmteile 24 aneinander anliegen, ist beispielsweise eine ausreichende Reibung zwischen dem Dorn 36 und den Innenwänden der Öffnungen 34 gewährleistet. Zusätzlich oder anstatt dieser Reibung können die Ansätze 26, 30, 32 in ihren Abmessungen derart ausgebildet sein, dass die aneinanderliegenden Flächen 60 der beiden ersten zusammengesteckten Klemmteile 24 derart aneinander reiben, dass ein Aufschwenken ohne bzw. bei nur geringem Krafteinfluss nicht möglich ist.
  • Das Auseinanderdrücken der beiden ersten Klemmteile 24 erfolgt, indem das in die Klemmschiene 20 eingefügte Befestigungselement (7) nach unten in Richtung eines Pfeils 62 bewegt wird. Hierdurch gelangen die keilförmigen Enden 58 des zweiten Klemmteils 56 in die durch die beiden einander gegenüberliegenden Flächen 46 der beiden ersten Klemmteile 24 (4) ein. Da die Flächen 46 abgeschrägt bzw. als Fase ausgebildet sind und auch die Enden 48 des zweiten Klemmteils 56 keilförmig sind, werden die beiden ersten Klemmteile 24 durch das Bewegen des Befestigungselements 22 in Richtung des Pfeils 62 auseinandergedrückt. Hierdurch gelangen die ersten Klemmteile 24 in Hinterschneidungen 64 (10) der Klemmschiene 20 und werden gegen die Innenseite der Klemmschiene 20 gedrückt; so dass ein klemmendes Halten des Befestigungselements 22 in der Klemmschiene 20 erfolgt.
  • Zum Demontieren des Befestigungselements 22 aus der Klemmschiene 20 wird das Befestigungselement entgegen des Pfeils 62 (7) bewegt, bis es auf einer Höhe angeordnet ist, dass die ersten Klemmteile 24 vertikal oberhalb des zweiten Klemmteils 56 angeordnet sind. In dieser Stellung sind die beiden ersten Klemmteile 24 im Wesentlichen noch in den Hinterschneidungen 64 angeordnet (9). Durch Herausziehen des Befestigungselements 22 aus dem Längsschlitz 54 der Klemmschiene 20 in Richtung eines Pfeils 66 werden die beiden ersten Klemmteile 24 aufeinander zu bewegt (911). Sowohl die Montage als auch die Demontage der Befestigungselemente 22 in Klemmschienen 20 ist daher äußerst einfach.

Claims (12)

  1. Halteelement, insbesondere für Regalelemente, mit einem Befestigungselement (22) zum Halten von Regalelementen, einer Klemmschiene (20), mit der das Befestigungselement (22) lösbar verbindbar ist und einem an dem Befestigungselement (22) vorgesehenen ersten Klemmteil (24), das zum Verbinden des Befestigungselements (22) mit der Klemmschiene (20) mit einem zweiten Klemmteil (56) zusammenwirkt, wobei die Klemmteile (24, 56) derart zusammenwirken, dass durch Verschieben des Befestigungselements (22) gegenüber der Klemmschiene (20) das erste oder das zweite Klemmteil (24, 56) zum klemmenden Verbinden in eine Hinterschneidung (64) gedrückt wird.
  2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung (64) an der Klemmschiene (20) vorgesehen ist und die Klemmschiene (20) einen Längsschlitz (54) zum Einführen des ersten Klemmteils (24) in die Klemmschiene (20) aufweist.
  3. Halteelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei erste Klemmteile (24) vorgesehen sind, die insbesondere ein Klemmteilepaar bilden.
  4. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste Klemmteile (24) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  5. Halteelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Klemmteile (24) durch das zweite Klemmteil (56) zum Verbinden mit der Klemmschiene (20) in zwei insbesondere einander gegenüberliegende Hinterschneidungen (64) gedrückt werden.
  6. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmteil (56) in Längsrichtung der Klemmschiene (20) verläuft und insbesondere fest mit der Klemmschiene (20) verbunden ist.
  7. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmteil (56) ein keilförmig ausgebildetes, in Längsrichtung der Klemmschiene (20) weisendes Ende (58) aufweist.
  8. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 – 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmteil (24) eine Fase (46) aufweist, die beim Verbinden des Befestigungselements (22) mit der Klemmschiene (20) mit dem keilförmigen Ende (58) zusammenwirkt.
  9. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 – 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschiene (20) einen teilringförmigen Querschnitt aufweist, der einen Winkel von mehr als 180°, insbesondere mehr als 220° und besonders bevorzugt mehr als 260° aufweist.
  10. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmteil (24) an einem gemeinsamen Haltedorn (36) schwenkbar gehalten ist.
  11. Halteelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (22) eine Öffnung aufweist, die den Haltedorn (36) aufnimmt.
  12. Halteelement nach einem der Ansprüche 3 – 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteilepaar aneinander anliegende Reibflächen (60) aufweist.
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