DE20303320U1 - Hochwasserhaube - Google Patents

Hochwasserhaube

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DE20303320U1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/10Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
    • E04H9/14Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against other dangerous influences, e.g. tornadoes, floods
    • E04H9/145Floods
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Description

Anmelder: Berthold Sichert GmbH
Unsere Akte: 57140 AL/MF/GS/OL
Hochwasserhaube I. Anwendungsgebiet
&iacgr;&ogr; Die Erfindung betrifft eine Haubenanordnung als Hochwasserschutz für im Freien stehende, mit dem Untergrund verbundene Schaltschränke, insbesondere Verteilerschränke für Kommunikationstechnik.
II. Technischer Hintergrund
In diesen Verteilerschränken sind üblicherweise sowohl die Verschaltungen zu den einzelnen Anschlüssen als auch aktive Elemente, wie z.B. Verstärker etc., und passive Bauelemente, wie z.B. Sicherungseinrichtungen etc., angeordnet.
Derartige Verteilerschränke bestehen üblicherweise aus einem teilweise im Untergrund eingegrabenen und dort verankerten Sockel, bestehend aus Beton oder Kunststoff, in welchen die im Erdboden verlegten Erdkabel von unten herein und wieder heraus führen, sowie einem auf den Sockel aufgesetzten Montagerahmen, an dem die elektrischen Elemente montiert sind, und welcher von einem Gehäuse umgeben ist.
Das Gehäuse schützt die elektrischen Bauteile gegen Beschädigung von außen und gegen Spritzwasser sowie Regen von oben, nicht jedoch gegen Druckwasser, wie es bei Überflutung am Gehäuse anliegt.
In diesem Fall wird das Innere des Gehäuses geflutet und damit die gesamte Kommunikationstechnik wegen der auftretenden Kurzschlüsse bzw. Zerstörungen der elektrischen Elemente großräumig außer Kraft gesetzt.
III. Darstellung der Erfindung a) Technische Aufgabe
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, eine Vorrichtung zum Verhindern einer Überflutung des Verteilerschrankes zu schaffen, die einfach und kostengünstig herzustellen und schnell zu montieren ist.
b) Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird eine Haubenanordnung mit einer luft- und wasserdichten Haube vorgeschlagen, wobei die Haubenanordnung Fixiermittel umfasst, um die Haube gegen die Auftriebskraft infolge der in der Haube eingeschlossenen Luft bei Überflutung zu fixieren.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass eine nach oben und zur Seite hin wasserdichte und luftdichte Abdeckung, die sich nach unten öffnet und bereits vor dem Einsetzen einer Überflutung über den Verteilerschrank gestülpt wird, mittels z. B. einer Niederhaltevorrichtung ortsfest angeordnet wird, um der Kraft des außen ausströmenden Wassers und insbesondere der Auftriebskraft, die durch die im Innern der Abdeckung befindlichen Luft hervorgerufen wird, entgegenzuwirken.
&idigr; *
· &idigr;&idigr;
Dadurch, dass die luft- und wasserdichte Abdeckung bzw. die Haube, die den zu schützenden Verteilerschrank umgibt, durch die Fixierungsmittel in Position gehalten wird, ist es möglich, um den Verteilerschrank herum eine Luftglocke zu bilden, so dass ein Eindringen von Druckwasser von unten bis zu den Funktionselementen des Verteilerschrankes nach oben selbst bei völliger Überflutung des Verteilerschranks bzw. der Haube verhindert werden kann. Folglich kann, da im Verteilerschrank keine wasserbedingten Kurzschlüsse auftreten und die elektronischen Elemente im Verteilerschrank unbeschädigt bleiben, der Verteilerschrank trotz Überflutung uneingeschränkt betrieben werden.
Vorzugsweise dienen die Fixierungsmittel zum Befestigen der Haube gegenüber dem Untergrund bzw. dem Erdreich. Der Vorteil besteht zum einen darin, dass billige Zukaufteile wie etwa Erdanker als Fixierungsmittel verwendet werden können. Der weitere Vorteil besteht darin, dass die Fixierung im Untergrund bzw. im Erdreich unabhängig von der Bauform des zu schützenden Schaltschrankes bzw. Verteilerschrankes, also unabhängig von dessen Abmessungen, Materialbeschaffenheit des Sockels, Einbautiefe des Sockels etc. ist.
Alternativ können die Fixierungsmittel als Mittel zum Befestigen der Haube gegenüber innerhalb der Haube aufgenommener Bauteile, insbesondere des Verteilerschranks, ausgeführt sein. Dadurch ist es möglich, eine feste Verbindung zwischen dem zu schützenden Verteilerschrank und der Schutzhaube auch bei weichem oder sandigem Untergrund, bei dem die Haube gegenüber dem Untergrund nicht zuverlässig befestigbar ist, herzustellen.
Eine weitere Alternative besteht darin, dass die Fixierungsmittel in der Aufnahme wenigstens eines Gewichts zum Beschweren der Haube dienen. Dabei arbeiten die Fixierungsmittel entweder als Befestigungsmittel oder als Ablagemittel für das wenigstens eine Gewicht, wie z.B. Sandsäcke, Ziegelsteine oder Blei, d.h. dass das wenigstens eine Gewicht z.B. an der Haube eingehängt, befestigt, aufgesteckt oder auf die Haube aufgesetzt werden kann. Das Anordnen der Gewichte kann problemlos durchgeführt werden und entweder bereits vor dem Anordnen der Haube am Verteilerschrank durchgeführt werden, so dass die
Montagezeit vor Ort erheblich reduziert ist, oder es können vorerst verfügbare Gewichte wie Steine etc. verwendet werden.
Vorzugsweise umfassen die Fixierungsmittel ein Befestigungsmittel und ein Befestigungsgegenstück, wobei das Befestigungsgegenstück an der Haube vorgesehen ist und mit dem Befestigungsmittel, das entweder mit dem Verteilerschrank selbst oder dem Untergrund verbunden ist, zusammenarbeitet, um die Haube zu fixieren. Da das Befestigungsgegenstück bereits an der Haube vorgesehen ist, kann die Haube am Einsatzort sehr schnell fixiert werden. Ein
&iacgr;&ogr; weiterer Vorteil besteht darin, dass am Befestigungsgegenstück auch unterschiedliche Befestigungsmittel angreifen können, die z.B. je nach Bodenbeschaffenheit ausgewählt werden.
Erfindungsgemäß kann das Befestigungsgegenstück separat gebildet und mit der Haube fest verbunden sein. Folglich kann die Haube kostengünstig in hohen Stückzahlen gefertigt werden, und es können dennoch unterschiedlich gebildete Befestigungsgegenstücke, die entsprechend einer gewünschten bzw. zweckmäßigen Befestigungsart ausgewählt werden, an der Haube angebracht werden. Alternativ kann das Befestigungsgegenstück einstückig mit der Haube gebildet sein, wodurch insbesondere bei aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellten Hauben eine Einsparung bei den Herstellungskosten möglich ist.
Vorzugsweise umfasst das Befestigungsgegenstück wenigstens einen im unteren Bereich der Haube durchgehend umlaufenden, nach außen vorstehenden Flansch, der wegen seiner einfachen und simplen Geometrie einfach und kostengünstig herstellbar ist und dennoch große Angriffsflächen für Befestigungsmittel aufweist. Z.B. kann in dem wenigstens einen Flansch wenigstens eine Durchgangsöffnung vorgesehen sein, durch welche sich ein Befestigungsmittel erstreckt.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass das Befestigungsgegenstück jeweils auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Haube insbesondere an deren Schmalseiten, vorgesehen ist, und auf jeder Seite wenigstens einen im unteren
Bereich der Haube nach außen vorstehenden Flansch umfasst. Da sich die Stellen, an denen die Haube fixiert wird, an gegenüberliegenden Seiten der Haube befinden, kann die Haube mit einer minimalen Anzahl von Flanschen dennoch zuverlässig fixiert werden. Da folglich an wenigstens einer Seite der Haube oder nur ein sehr schmaler kein Flansch vorgesehen ist, kann die Haube auch bei dicht an Gebäuden oder Mauern angeordneten Verteilerschränken, verwendet werden.
Zum Angreifen eines Befestigungsmittels sind gemäß der Erfindung über den &iacgr;&ogr; wenigstens einen Flansch nach außen vorstehende Laschen mit wenigstens einer Durchgangsöffnung, die sich in vertikaler Richtung erstreckt, zur Aufnahme eines Befestigungsmittels vorgesehen. Die Laschen sind vorgefertigt, in der Anschaffung kostengünstig und können in beliebiger Anzahl um die Haube herum angeordnet werden. Neben der schnellen Montage vor Ort können aufgrund der großen Durchgangsöffnung der Laschen entsprechend Befestigungsmittel mit großem Durchmesser durchgeführt werden. Darüber hinaus ist es möglich, durch das Verwendung von kürzeren oder längeren Laschen den Abstand der Stelle, an der das Befestigungsmittel im Boden angreift, zur Haube zu variieren.
Vorzugsweise ist der wenigstens eine Flansch am unteren offenen Randbereich der Haube vorgesehen, wodurch sich insbesondere die Herstellung der Haube vereinfacht, da der Flansch als unterer Rand der Haube in einem Arbeitsgang einstückig mit der Haube gefertigt werden kann. Darüber hinaus können, da der Flansch im auf den Verteilerschrank übergestülpten Zustand direkt auf den darunterliegenden Boden aufliegt, die Befestigungsmittel im wesentlichen lediglich eine Länge entsprechend der Erstreckung des Befestigungsmittels im Untergrund haben.
Zum Verschrauben der Haube gegenüber innerhalb der Haube aufgenommener Bauteile, insbesondere des Verteilerschranks, kann der wenigstens eine Flansch, vom unteren freien Ende der Haube nach oben zurückversetzt angeordnet sein und im unteren Überstand Bohrlöcher aufweisen. Durch entsprechende Montageöffnungen, die ebenfalls im unteren Bereich der Haube gebildet sind,
• · &bgr;*
können Befestigungsmittel und Werkzeuge zum Angreifen am Befestigungsmittel zum Befestigen der Haube am Verteilerschrank geführt werden. Sowohl die Befestigungsmittel als auch das Befestigungsgegenstück ist geschützt innerhalb der Haube angeordnet.
Der wenigstens eine Flansch ist mindestens 5 cm, insbesondere mindestens 10 cm, und insbesondere mindestens 20 cm breit, um eine Auflagefläche für Gewichte, wie z.B. Sandsäcke, zu bilden.
&iacgr;&ogr; Weiterhin besteht gemäß der Erfindung die Haube aus verschweißten Blechen, insbesondere Edelstahlblechen oder lackierten Stahlblechen. Stahl ist wegen seines hohen Eigengewichts und der dadurch bedingten geringeren Auftriebskraft als Material für die Haube geeignet. Dazu sind vorzugsweise Bleche mit einer Dicke mit mindestens 0,5 mm, insbesondere mindestens 1 mm, insbesondere 2 mm, und insbesondere 3mm vorgesehen.
Die Haube kann jedoch alternativ auch aus einem im Gegensatz zu Stahl günstigeren Kunststoffmaterial gefertigt werden, wodurch aufgrund des geringeren Gewichts des Kunststoffs vor allen Dingen der Transport und das Anordnen der Haube am Verteilerschrank vereinfacht ist.
Erfindungsgemäß ist der wenigstens eine Flansch im Querschnitt betrachtet wannenförmig und/oder mit wenigstens einem nach oben aufragenden Randbereich ausgebildet, wodurch ein Aufnahme- bzw. Ablagebereich für Gewichte, wie z.B. Sandsäcke, Bleielemente, Steine, Ziegel oder auch Kies und Sand, geschaffen wird. Durch den aufragenden Randbereich des wannenartigen Flansches wird ein Herunterfallen oder Wegspülen der Gewichte infolge von Wasserströmung verhindert.
Als Befestigungsmittel werden vorzugsweise Erdanker, wie z.B. Erdspieße und insbesondere Schraubanker zum Einbringen in den Untergrund verwendet. Derartige Schraubanker können durch entsprechende motorisch angetriebene
Verschraubvorrichtungen schnell und fest im Untergrund vor Ort verschraubt bzw. verankert werden.
Darüber hinaus ist der Erdanker schräg in den Untergrund einbringbar und das obere, aus dem Erdreich herausschauende Ende am Befestigugnsgegenstück an der Haube befestigbar. Der Vorteil besteht darin, dass folglich die Schraubankerlängsachse in Zugrichtung z.B. eines Ankerseils weisend eingeschraubt werden kann und folglich ein Lockern der Verankerung im Boden verhindert wird. Zusätzlich wird das Befestigungsmittels bzw. des Erdankers erst
&iacgr;&ogr; nach dem Verankern im Untergrund am Befestigungsgegenstück befestigt, so dass die Haube keine Behinderung beim Einschrauben des Erdankers darstellt.
Zum Einhängen eines Lasthebemittels sind im oberen Bereich und/oder am unteren Flansch der Haube an den Außenseiten Aufhängeösen, insbesondere nach oben vorstehende Laschen mit Einhängeöffnungen zum Einhängen eins Lasthebemittels, wie z.B. Haken, vorgesehen. Dadurch kann das Aufstellen der Hauben, die z.B. auf der Ladefläche eines LKWs transportiert werden, mittels eines am LKW integrierten Lastenkrans schnellstmöglich erfolgen.
Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung ist die Haube etwas konisch ausgebildet, so dass trotz der außen angeordneten oberen Aufhängeösen zu Lagerungszwecken mehrere Hauben ineinandersteckbar sind, wobei insbesondere die oberen Aufhängeösen als Abstandhalter dienen.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den oberen Teil der Haube aus einer reißfesten, gewebeverstärkten Plane herzustellen, so dass die Haube platzsparend gelagert und somit auch problemlos in einer großen Stückzahl transportiert werden kann. Lediglich der untere Teil ist aus einem starren Material hergestellt, an dem wiederum das Befestigungsgegenstück angeordnet ist, wobei bereits der untere Teil selbst kann als Befestigungsgegenstück dienen kann.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass ein Luftabsaugschlauch über die untere freie Öffnung in das Innere der Haube ragt und dessen äußeres
Ende entlang der Außenseite der Haube nach außen bis zu dessen oberen Endbereich führt und dort befestigt ist. Dadurch ist es möglich, bei Hochwasser das Anheben des Wasserspiegels in der Haube selbst derart zu steuern, dass das Wasser knapp an die kurzschlussgefährdeten Elektronikteile heranreicht, wodurch ein minimal erforderlicher Luftraum, der wiederum eine minimale Auftriebskraft bewirkt, geschaffen wird.
Ein weiterer Vorteil wird erreicht, wenn an wenigstens einer Innenseite der Haube und an wenigstens einer entsprechenden Außenseite des Verteilerschranks &iacgr;&ogr; jeweils Verrasteinrichtungen, die miteinander zusammenarbeiten, vorgesehen sind. Diese Verrasteinrichtungen verrasten bereits beim Aufsetzen der Haube auf den Verteilerschrank, so dass die Montagezeit verkürzt werden kann.
c) Ausführungsbeispiele
Beispielhafte Ausführungsformen gemäß der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine aufgebrochene Vorderansicht einer auf einen Verteilerschrank
aufgesetzten Haubenanordnung im Schnitt, wobei links eine erste
und rechts ein zweite Ausführungsform (in zwei Varianten) der Erfindung gezeigt ist;
Fig. 2 eine aufgebrochene Vorderansicht einer auf einen Verteilerschrank
aufgesetzten im Schnitt, wobei links ein dritte und rechts eine vierte
Ausführungsform (in zwei Varianten) der Erfindung gezeigt ist;
Fig. 3 eine aufgebrochene Vorderansicht einer auf einen Verteilerschrank
aufgesetzten Haubenanordnung im Schnitt, wobei links eine fünfte und rechts in ein sechste Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist;
Fig. 4 eine aufgebrochene Aufsicht der Haubenanordnung in Fig. 1;
Fig. 5 aufgebrochene Aufsichten der Haubenanordnung in Fig. 2;
Fig. 6 eine Aufsicht der Haubenanordnung in Fig.3
Fig. 7 eine Seitenansicht der Haubenanordnung in Fig.3
&iacgr;&ogr; Fig. 1 zeigt eine erste und zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haubenanordnung 1, die an einem Verteilerschrank angeordnet ist. Ein Verteilerschrank 3 mit zwei Verteilerschrank-Türen 21 und einem Verteilerschrank-Unterteil 22 ist auf einem Sockel 17, der üblicherweise aus Beton oder Kunststoff besteht und im Untergrund 5 eingegraben und verankert ist, angeordnet bzw. befestigt. Die zum Verteilerschrank hin- bzw. von ihm wegführenden elektrischen Leitungen bzw. Kabel (nicht in der Zeichnung gezeigt) werden unterirdisch durch den Sockel 17 und das Verteilerschrank-Unterteil 22 zu den elektrischen Anschluss-, Schalt- und Sicherungselementen (nicht gezeigt) im Verteilerschrank 3 hochgeführt und angeschlossen. Die elektronischen Einrichtungen befinden sich in der oberen Hälfte des in Fig. 1 gezeigten Verteilerschranks 3.
Wie links in Fig. 1 zu sehen, ist eine Haube 2, die über den Verteilerschrank 3 gestülpt ist, im unteren Bereich nahe bzw. am unteren Randbereich mit einem in einem Winkel von in etwa 90° horizontal abgewinkelten Flansch 8 versehen, wobei die Unterseite des Flansches der Erdoberfläche zugewandt ist. Der untere Rand kann dabei etwas in den Untergrund eindringen. Der Flansch 8 auf der linken Seite in Fig. 1 weist eine Durchgangsöffnung 9 auf, durch welche sich senkrecht zur Erstreckung des Flansches 8 ein Schraubanker 13 erstreckt.
Wie rechts in Fig. 1 zu sehen, sind alle Seitenwände der Haube 2 gegenüber der Vertikalen geneigt, so dass die Haube im Horizontalen betrachtet beginnend von der Erdoberfläche nach oben verjüngt. Die über den Verteilerschrank 3 gestülpte
Haube 2 ist im unteren Bereich in etwa nahe dem bzw. am unteren Randbereich mit einem horizontal abgewinkelten, nach außen, d.h. in der Figur nach rechts vorstehenden Flansch 8 versehen, wobei die untere Fläche des Flansches der Erdoberfläche zugewandt ist. Der Flansch 8 auf der rechten Seite in Fig. 1 weist ebenfalls eine Durchgangsöffnung 9 auf, durch welche sich senkrecht zur Erstreckung des Flansches 8 ein Schraubanker 13 erstreckt.
Die Schraubanker 13 in Fig. 1 weisen jeweils einen Schraubankerkopf 25 auf, der im befestigten Zustand der Haube 2 an der oberen Fläche des jeweiligen &iacgr;&ogr; Flansches 8 anliegt und die Haube 2 in Richtung gegen die Erdoberfläche des Untergrunds 5 drückt und folglich die Haube 2 gegenüber den Untergrund 5 befestigt.
Die durch die wellenförmige Linie angegebene Wasserspiegel 6 befindet sich über der Haube 2, d.h. der Verteilerschrank und die Haube 2 befinden sich unter Wasser, wohingegen der durch die wellenförmige Linie angegebene Wasserspiegel 26 innerhalb der Haube 2 tiefer als der Hochwasserspiegel 6 liegt.
Der Wasserspiegel 26 innerhalb der Haube befindet sich auf einer Höhe knapp über dem Verteilerschrank-Unterteil 22, jedenfalls unterhalb der Funktionselemente des Verteilerschrankes.
Die Innenseite der Haube 2 und der durch die wellenförmige Linie angegebene Wasserspiegel 26 innerhalb der Haube 2 begrenzen einen Luftraum, in den der obere Teil des Verteilerschranks 3 ragt.
Weiterhin sind an der Oberseite jeweils an der linken und rechten Kante der Haube 2 Aufhängeösen 10 zum Einhängen eines Lasthebemittels, wie z.B. ein Haken, vorgesehen.
In Fig. 4 ist eine Aufsicht der Haubenanordnung in Fig.1 zu sehen, wobei das Befestigungsmittel bzw. der Schraubanker 13 weggelassen wurde. Wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 4 angegeben, ist der durch die gestrichelte Linie angegebene Verteilerschrank 3 in Aufsicht betrachtet von der Haube 2 umgeben,
wobei die Haube im wesentlichen eine zum Verteilerschank 3 ähnliche Form mit größeren Abmessungen hat. Der Verteilerschrank 3 sowie die Haube 2 weisen in der linken Hälfte in Fig. 4 eine im wesentlichen rechteckige Form auf, wohingegen in der.rechten Hälfte in Fig. 4 die Haube 2 eine konische Form hat.
Wie weiterhin in der linken Hälfte in Fig. 4 zu sehen ist, weist die Haube 2 einen außen umlaufenden Flansch 2 auf, in welchem mehrere Durchgangsöffnungen 9 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels vorgesehen sind. Wie in der rechten Hälfte in Fig. 2 zu sehen ist, weist die Haube 2 einen mittig, schmal-seitlich an der &iacgr;&ogr; Haube 2 angeordneten Flansch 8 auf, in dem eine Durchgangsöffnung 9 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels vorgesehen ist.
Bei Verwendung eines Befestigungsmittels, wie z.B des Schraubankers 13 in Fig. 1, liegt der Schraubkopf 20 des Schraubankers 13, der sich durch diese Durchgangsöffnungen 9 erstreckt, am Flansch 8 an, wobei die Pressfläche des Schraubkopfes 20 kleiner als die Fläche des Flansches ist, so dass die gesamte Pressfläche des Schraubkopfes an der Oberseite des Flansches anliegt.
Fig. 2a zeigt eine Haubenanordnung 1, die auf einem Verteilerschrank 3 angeordnet ist, gemäß einer dritten und vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In der linken Hälfte in Fig. 2 sind auf der Oberseite 24 der Haube 2 Gewichte 7 zum Beschweren der Haube 2 angeordnet. Die Haube 2 weist einen aufragenden Rand 27 auf, der an der oberen Kante gebildet ist und nach oben aufragt. Der aufragende Rand 27 erstreckt sich in Verlängerung der Außenwand der Haube 2 über der Oberseite 24 der Haube 2 hinaus. In Fig. 2 ist der aufragende Flansch 27 nur entlang der Seitenkante der Haube 2 angeordnet, kann jedoch auch als die Oberseite 24 der Haube 2 umlaufender Rand ausgebildet sein.
Wie in der rechten Hälfte in Fig. 2d zu erkennen ist, weist die Haube 2 im unteren Randbereich einen im rechten Winkel von der Haube nach außen vorstehenden Flansch 8 auf, dessen äußerer Randbereich wiederum im rechten Winkel nach oben abgewinkelt ist, so dass insgesamt ein in etwa U-förmiger Querschnitt im
* 1 m ♦ ·
unteren Randbereich der Haube 2 gebildet wird. Auf diesem Flansch 8 bzw. der horizontalen Ablagefläche 12 ist ein Gewicht 7 zum Beschweren der Haube 2 angeordnet, wobei sich das Gewicht 7 innerhalb des U-förmig gebildeten Flansches befindet.
Die Kraftkomponenten Fs (siehe Pfeile in Fig. 2) entsprechend der Schwerkraft der Gewichte 7 und die Kraftkomponente FA entsprechend der Auftriebskraft infolge der in der Haube eingeschlossenen Luft haben entgegengesetzte Richtungen, wobei die Bedingung &Sgr; Fs > Fa gilt.
Fig. 2b zeigt eine Variante, bei welcher der Flansch 8 vom unteren Rand der Haube 2 aus nur eine geringe Strecke horizontal nach außen verläuft und dann unter einem geringen Winkel von maximal 30° weiter nach außen ansteigt, um darauf aufgelegte Gewichte 7 nicht nach außen abrutschen zu lassen, sondern sicher an der Haube und auf dem Flansch 8 zu halten.
Dabei können die Seitenwände der Haube 2 wiederum - wie anhand der Figuren 1 und 4 erläutert - schräg nach oben ansteigend ausgebildet sein.
Wie der rechten Hälfte der Aufsicht in Fig. 5a zu entnehmen ist, erstreckt sich der Flansch 8 entlang der gesamten Breite der Haube 1, wobei das Gewicht 7 sich ebenfalls in etwa entlang der gesamten Breite der Haube 1 erstreckt. Wie darüber hinaus zu erkennen ist, erstreckt sich der aufragende Rand 18 am äußeren Ende des Flansches 8 entlang der Gesamtbreite der Flansches 8. Da der Flansch 8 am oberen und unteren Rand in Fig. 5 keinen aufragenden Rand aufweist, können auch längere Gewichte, die über der Haube bzw. den Flansch 8 vorstehen, auf dem Flansch angeordnet werden. Selbstverständlich kann der Flansch 8 an der der Haube 2 abgewandten Seite und zusätzlich an den kürzeren Seiten einen aufragenden Rand aufweisen.
Fig. 5a zeigt in der linken Hälfte die Haubenanordnung der linken Hälfte in Fig. 2 in Aufsicht betrachtet, wobei zwei Gewichte 7 auf der Oberseite 24 der Haube 2
angeordnet sind. Die Gewichte befinden sich innerhalb des Randes 2+ der Haube 2.
Fig. 5b zeigt eine Variante, bei der die gesamte Haube 2 einen umlaufenden Flansch 8 besitzt, der jedoch an den Längsseiten der Haube sehr schmal ausgebildet ist, beispielsweise maximal 3cm breit ist, und lediglich der Stabilisierung des unteren Randes in diesem Bereich dient. An den Schmalseiten ist der Flansch 8 dagegen breit ausgebildet zur Anordnung von Fixierungsmitteln, in diesem Fall zum Auflegen von Gewichten 7.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Haubenanordnung 1, die über bzw. an einem Verteilerschrank 3 angeordnet ist, gemäß einer fünften und sechsten Ausführungsform.
Wie in der Vorderansicht zu sehen, weist die Haube 2 eine zum Verteilerschrank 3 ähnliche Form mit geringeren Außenabmessungen auf. Die in Fig. 5 im Schnitt dargestellt Haube 2 weist am linken und rechten unteren Randbereich jeweils einen nach innen zum Verteilerschrank 3 abgewinkelten, quer zur Außenwand der Haube 2 verlaufenden Flansch 8 auf, der wiederum an seinem Ende vertikal nach oben abgewinkelt ist.
Wie in der rechten Hälfte in Fig. 3 zu sehen ist, befinden sich bei einer fünften Ausführungsform in diesem vertikal verlaufenden Ende Durchgangsöffnungen 9, durch welche sich ein Befestigungsmittel, wie z.B. eine Befestigungsschraube, erstreckt und an der Seitenwand des Verteilerschranks 3 angreifen. Die Haube 2 ist mit ihrem unteren Ende am Verteilerschrank 3 etwas oberhalb der Erdoberfläche befestigt, so dass die Haube 2 nicht auf der Erdoberfläche aufliegt. Der Schraubkopf 20 befindet sich innerhalb der Haube 2 und ist von außen nur durch ein entsprechendes Werkzeug zugänglich.
Wie in der linken Hälfte in Fig. 3 zu sehen ist, ist bei einer sechsten Ausführungsform ein Gewicht 7 auf dem Flansch 8 angeordnet. Der horizontal verlaufende Flansch 8 bildet mit seinem nach oben aufragenden Randbereich und
der Innenseite der Haube einen U-förmigen Aufnahmeraum für das Gewicht 7. Wie Fig. 6, welche die Draufsicht der fünften und sechsten Ausführungsform in Fig. 3 ist, zu entnehmen ist, sind an der Haube keinen vorstehenden Flansche oder Vorsprünge gebildet. Eine Stapelbarkei ist dann nur bei stark konischer Ausbildung gegeben.
Die Seitenansicht in Fig.7 zeigt, dass im unteren Bereich an den Stellen, an denen die Haube 2 am Verteilerschrank 3 verschraubt wird, Montageöffnungen 19 vorgesehen sind, durch welche die Befestigungsschrauben eingesetzt und mittels &iacgr;&ogr; eines Schraubwerkzeugs, wie z.B. ein Akkuschrauber, an den Schraubköpfen 20 festgezogen werden können.
I 1*1 &idigr; * * &Sgr;
BEZUGSZEICHENLISTE
15
5 1 Haubenanordnung
2 Haube
3 Verteilerschrank
4 eingeschlossene Luft
10 5 Untergrund
6 Hochwasserspiegel
7 Gewichte
8 Flansch
9 Durchgangsöffnung
15 10 Lasche
11 Bohrlöcher
12 Auflagefläche
13 Schaubanker
14 Schraubkappe
20 15 Aufhängeösen
16 Luftabsaugschlauch
17 Sockel
18 aufragender Rand
19 Montageöffnung
25 20 Schraubkopf
21 Verteilerschranktür
22 Verteilerschrank-Unterteil
23 Seitenwand der Habue
24 Oberseite der Haube
30 25 Schraubankerkopf
26 Wasserspiegel innerhalb der Haube
27 aufragender Rand

Claims (26)

1. Haubenanordnung (1) mit einer nach oben und zur Seite hin luft- und wasserdichten Haube (2) für einen im Freien stehenden Verteilerschrank (3), um bei Überflutung das Eindringen von Wasser in den Verteilerschrank (3) zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass die Haubenanordnung (1) Fixierungsmittel umfasst, um die Haube (2) gegen eine Auftriebskraft infolge der in der Haube (2) eingeschlossenen Luft (4) bei Überflutung zu fixieren.
2. Haubenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsmittel zum Befestigen der Haube (2) gegenüber dem Untergrund vorgesehen sind.
3. Haubenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsmittel zum Befestigen der Haube (2) gegenüber innerhalb der Haube (2) aufgenommener Bauteile, insbesondere des Verteilerschranks (3), vorgesehen sind.
4. Haubenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsmittel zur Aufnahme von Gewichten (7) zum Beschweren der Haube (2) vorgesehen sind.
5. Haubenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungsmittel ein Befestigungsmittel und ein Befestigungsgegenstück umfassen.
6. Haubenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsgegenstück separat gebildet ist und mit der Haube (2) fest verbunden ist.
7. Haubenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsgegenstück einstückig mit der Haube (2) gebildet ist.
8. Haubenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel separat von der Haube (2) und dem Befestigungsgegenstück vorgesehen ist.
9. Haubenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsgegenstück wenigstens einen im unteren Bereich der Haube (2), insbesondere durchgehend umlaufenden, nach außen vorstehenden Flansch (8) umfasst.
10. Haubenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsgegenstück jeweils auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten vorgesehen ist und auf jeder Seite wenigstens einen im unteren Bereich der Haube (2) nach außen vorstehenden Flansch (8) umfasst.
11. Haubenanordnung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Flansch (8) wenigstens eine Durchgangsöffnung (9) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweist.
12. Haubenanordnung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass über den wenigstens einen Flansch (8) nach außen vorstehende Laschen (10) mit wenigstens einer Durchgangsöffnung (9), die sich in vertikaler Richtung erstreckt, zur Aufnahme eines Befestigungsmittels vorgesehen sind.
13. Haubenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Flansch (8) am unteren, offenen Randbereich der Haube (2) vorgesehen ist.
14. Haubenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Flansch (8) vom unteren freien Ende nach oben zurückversetzt angeordnet ist und im unteren Überstand wenigstens eine Durchgangsöffnung (9) aufweist, um die Haube gegenüber innerhalb der Haube (2) aufgenommener Bauteile, insbesondere des Verteilerschranks (3), zu verschrauben.
15. Haubenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Flansch (8) mindestens 5 cm, insbesondere mindestens (10) cm, und insbesondere mindestens 20 cm breit ist.
16. Haubenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (8) an den Schmalseiten der Haube (2) eine Breite von mindestens 15 cm, insbesondere mindestens 20 cm, insbesondere mindestens 30 cm besitzt und insbesondere an den Längsseiten der Haube (2) eine Breite von 0-6 cm besitzt.
17. Haubenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (2) aus verschweißten Blechen, insbesondere Edelstahlblechen oder lackierten Stahlblechen besteht.
18. Haubenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche mindestens 0,5 mm, insbesondere mindestens 1 mm, insbesondere mindestens 2 mm, und insbesondere 3 mm dick sind.
19. Haubenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Flansch (8) im Querschnitt betrachtet wannenförmig mit wenigstens einem nach oben aufragenden Randbereich (18) ausgebildet ist.
20. Haubenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 19 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel einen Erdanker, insbesondere einen Schraubanker (13) zum Einbringen in den Untergrund 5 umfassen.
21. Haubenanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdanker schräg in den Untergrund (5) einbringbar ist und das obere aus dem Erdreich herausschauende Ende am Befestigungsgegenstück an der Haube (2) befestigbar ist.
22. Haubenanordnung nach Anspruch 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Erdankers ein Fixierungsteil, insbesondere eine seitlich überstehende Schraubkappe (14), verschraubbar ist.
23. Haubenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich der Haube (2) an den Außenseiten Aufhängeösen, insbesondere nach oben vorstehende Laschen (10) mit Einhängeöffnungen zum Einhängen eines Lasthebemittels vorgesehen sind.
24. Haubenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (2) konisch sich nach oben verjüngend ausgebildet ist.
25. Haubenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Haube (2) aus einer reißfesten, gewebeverstärkten Plane besteht.
26. Haubenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftabsaugschlauch über die untere freie Öffnung in das Innere der Haube (2) ragt und dessen äußeres Ende entlang der Außenseite der Haube (2) nach außen bis zu dessen oberen Endbereich führt und dort befestigt ist.
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