DE69616420T2 - Fussbodenelement für elektrische Verteilung - Google Patents
Fussbodenelement für elektrische VerteilungInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein sogenanntes Bodenelement oder eine Bodenbox, die eine Verteileranordnung umfaßt, wie z. B. elektrische, hydraulische und/oder pneumatische (Servo-) Systeme, das mit einer Abdeckung versehen ist, um mit einer leicht lösbaren Verteileranordnung verbunden zu werden, wobei die Abdeckung auf der Oberseite des Bodenelementes oder der Bodenbox angeordnet werden muß, die insbesondere in Böden von Gebäuden, Hallen oder Marktplätzen befestigbar ist, wobei die Abdeckung das Element auf Bodenniveau verriegeln kann, die Kabel- oder Leiterverbindungen mit den elektrischen und/oder pneumatischen Verbindern, die im Element angeordnet sind, wie z. B. Schalter, Kabelverbinder und/oder Kopplungsbauteile, über Element- oder Boxteile vorgenommen werden, die auf Unterflurniveau angeordnet sind, mindestens ein getrenntes inneres Element im Bodenelement oder der Bodenbox angeordnet ist, in der Verbinder oder ähnliche Elemente vorgesehen sind, wobei das Bodenelement durch eine Abdeckung geschlossen werden kann, deren Oberseite das gleiche Niveau wie der jeweilige Gebäudeboden aufweist.
- Es wird angemerkt, daß die Verbindungen von Kabeln, Leitern und ähnlichem mit den Verbindern, die sich im Element (elektrisch, hydraulisch, pneumatisch) befinden, wie z. B. Schalter, Kabelverbinder und/oder Kopplungsglieder über Element- oder Boxteile vorgenommen werden, die auf Unterflurniveau angeordnet sind.
- Eine wichtige Anforderung an diese Bodenelemente ist es, daß Witterungsbedingungen ebenso wie Reinigungsvorgänge oder Feuerkontrollvorgänge und/oder überflüssiges Wasser durch Überflutung die Verteileranordnung nicht beeinflussen sollten, und daß sie auch den Transportbelastungen von Lastwagen, Kettenfahrzeugen und ähnlichen Transportmitteln standhalten sollten.
- Eine weitere wichtige Anforderung liegt darin, daß ein (leichter) Zugang zu den Anordnungen in den betreffenden Elementen immer möglich sein muß, damit z. B. eine Kontrolle oder ein schneller Ersatz von Teilen stattfinden kann.
- Ein großes Problem derartiger Bodenelemente liegt, nach Berücksichtigung der Anforderung der leichten Zugänglichkeit, jedoch immer noch darin, daß Feuchtigkeit (Wasser) und/oder eine andere Flüssigkeit, die auf den Boden oder Grund gelangt, über die Abdeckung des Elementes in den Raum des Elementes eindringen kann, in dem sich die Verbinder (elektrisch, pneumatisch und ähnliches) befinden, was in der Folge zu Betriebsausfällen führt.
- Die Erfindung löst dieses Problem durch die Einführung eines Bodenelementes oder einer Bodenbox, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das innere Element ebenso wie das Bodenelement oder die Bodenbox durch ein- und dieselbe Abdeckung verriegelt werden kann, die mit Mitteln versehen ist, mit deren Hilfe die Abdeckung manuell von beiden Elementen aus und feuchtigkeitsdicht damit verbunden werden kann.
- Die deutsche Veröffentlichung DE-U-94 02 158 offenbart ein Bodenelement, das für elektrische Anordnungen geeignet ist. Gemäß dieser Veröffentlichung ist das innere Element, das mit den elektrischen Anordnungen versehen ist, in eine Betonbox eingefügt, die offensichtlich ständig durch eine Abdeckung aus Gußeisen verriegelt ist. Dieses bekannte Element erfüllt daher nicht die Anforderung einer (leichten) Zugänglichkeit zum inneren Element, deren Teile z. B. im Fall einer Funktionsstörung schnell ersetzt werden sollten, einfach aufgrund der Tatsache, daß die Abdeckung aus Eisen keine Mittel zu leichten (manuellen) Entfernung aufweist.
- Gemäß dem bevorzugten Aüsfuhrungsbeispiel der Erfindung ist ein flexibler oder Gummistreifen eingepaßt, der über der oberen Kante des inneren Elementes angeordnet ist, an der die innere Seite der Abdeckung auf eine feuchtigkeitsdichte Weise befestigt werden kann. Die Befestigung der Abdeckung auf die Oberseite des inneren Elementes wird effektiv durch die Verwendung eines Schraubbolzens in Verbindung mit einer Trägerplatte des inneren Elementes erreicht, auf der eine Schraubenmutter an der inneren Seite der Abdeckung bereitgestellt wird.
- Ein vorteilhaftes Ausfuhrungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element in einigem Abstand von den (Seiten-) Wänden der äußeren Box angebracht ist und an der unteren Seite der äußeren Box getragen wird, wobei Abstandsteile zwischen der äußeren und der inneren Box angebracht sind. In diesem Fall werden kontinuierliche Öffnungen absichtlich in den Abstandsteilen bereitgestellt, so daß Feuchtigkeit und ähnliches, die dennoch zwischen die Kante der Abdeckung und der Kante des äußeren Elementes eintritt, auslaufen kann. Durch diese Maßname wird nicht nur effektiv erreicht, daß eine Bodenbox oder ein Bodenelement eine stabile Konstruktion ist, sondern außerdem kann eine funktionsfähig sichere Dichtung garantiert werden, insbesondere zwischen der Abdeckung und der inneren Box, wobei in der inneren Box für den Betrieb empfindliche Teile angebracht sind.
- Die Abdeckung wird effizient mit der inneren Seite der äußeren Box mit Hilfe von streifenähnlichen Gelenken verbunden, so daß es verhältnismäßig einfach ist, die relativ schwere Abdeckung, die immerhin Teil eines (tragenden) Bodens ist, leicht innerhalb der Öffnung der äußeren Box anzubringen.
- Es ist vorteilhaft, daß die streifenähnlichen Gelenke entlang der inneren Wand und durch eine spaltähnliche Öffnung in den Abstandsteilen zwischen der inneren und der äußeren Box gleitbar sind, wodurch ermöglicht wird, daß z. B. die Abdeckung genau über dem Boden- oder dem Grundniveau in der Position verbleibt, in der eine Verteilerboxanordnung auf der Oberseite der Bodenbox oder des Bodenelementes angeordnet ist.
- Die Erfindung wird im folgenden mit Hilfe eines Ausführungsbeispiels erklärt, und die Vorteile und Merkmale der Erfindung werden erläutert;
- Fig. 1 zeigt ein Bodenelement gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht;
- Fig. 2a und 2b zeigen Dichtungsmittel der äußeren Box;
- Fig. 3 zeigt die obere Ansicht des Bodenelementes in der offenen Position der Abdeckung;
- Fig. 4 zeigt den Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 3.
- Gemäß Fig. 1 umfaßt das konstruierte Bodenelement, das vorzugsweise aus Harz, insbesondere Polyethylen, hergestellt ist, vier rechteckige Wände 2, die auf der flachen unteren Seite 3 befestigt sind oder einen wesentlichen Bestandteil davon bilden, von dem eine Kante über die Oberflächen der Wände hervorsteht. Die Oberseite des Bodenelementes 1 umfaßt eine rechteckige Kante 4, innerhalb der gemäß der Erfindung ein streifenartiges Dichtungsmittel 5 eingefügt ist, das zwischen der Kante 4 und der Abdeckungskante 6 von Abdeckung 7 eingeklemmt ist. Es wird bevorzugt, daß das Dichtungsmittel 5 aus einem weicheren (Harz-) Material als dem Material hergestellt ist, aus dem das Element und die Abdeckung hergestellt sind.
- Die Abdeckung 7 ist im allgemeinen mit einem Bodenfliesenmuster versehen, so daß sie sich in die Fliesen eines tragenden Bodens im Gebäude, in der Ausstellungshalle oder im Raum integriert, in denen diese Bodenelemente angebracht werden. In der Mitte von Abdeckung 7 ist eine befestigte Aussparung 8 mit einem Handgriff 9, der an die Abdeckung befestigt ist, angebracht. Der Kopf 10a einer - weiter in Fig. 2 und 3 gezeigten - Schraubenmutter 10 steht aus der Mitte des befestigten Teils 8 hervor und ist mit einem gezahnten Loch versehen, in das ein (Steck-) Schlüssel zur Spannung der Schraubenmutter paßt.
- Die Seitenwand 2 zeigt eine Kabelbuchse 11, die auf eine an sich bekannte Weise mit Mitteln versehen sein kann, die zur Befestigung von elektrischen Kabeln oder pneumatischen Rohren in der Buchse verwendet werden, während die äußere Seite geeignet abgedichtet ist.
- Fig. 2a zeigt einen Eckteil 12 der streifenartigen Dichtung 5, die zwischen der Kante 4 der äußeren Box 1 und der Kante der Abdeckung 6 befestigt ist. Der Streifen 5 ist ein wesentlicher Teil, wobei ein Teil 5a dieses Streifens in den Eckteilen 12 in einem Winkel von ungefähr 90º weggeschnitten ist.
- Fig. 2b zeigt die Verbindung 13 zwischen den Enden 5b des Dichtungsstreifens 5, wobei Streifenteile in Winkeln von 45º weggeschnitten werden, so daß diese Endteile mit einem geeigneten Befestigungsmittel 14b verbunden werden können. Somit führt das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2a und 2b einfach zu einer geeigneten Dichtung zwischen der Kante der Abdeckung 6 und der Kante der Box 4.
- Fig. 3 zeigt die obere Ansicht des geöffneten Bodenelementes 1, wobei die Box 1 eine äußere Box gemäß der Erfindung bildet, in der eine Box, die innere Box 15, angebracht ist. Die Box wird auf der unteren Platte 3 (Fig. 4) getragen und ist von der äußeren Box 1 durch Abstandsteile 16 getrennt. Diese Teile 16 sind um die innere Box 15 angeordnet und mit kontinuierlichen Öffnungen 17 versehen, so daß Feuchtigkeit und ähnliches, die sich zwischen der äußeren und der inneren Box befindet, über diese Öffnungen abgeleitet werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel Ist eine Trägerplatte ·18 ungefähr in der Mitte der inneren Box 15 angeordnet, auf die Eckträger 19 und ein Zwischenträger 20 befestigt sind. Eine Schalter- oder Steckerfassung 21 wird auf einer der Ecken der Platte 18 befestigt, von der Kabel (siehe Fig. 4) zur Klemmbox 22, die auf der Unterseite der inneren Box befestigt ist, geführt beziehungsweise daran angebracht werden können. In Abhängigkeit von der Art und der Größe der Verbindungsmittel, z. B. Steckerfassungen oder Kopplungsmittel, wird die Position der Tragerplatte 18 bezüglich ihrer Höhe definiert. Ein Gewindebolzen 23 wird in der Mitte der Tragerplatte 18 angebracht, der mit der Schraubenmutter 10 der Abdeckung 7 zusammenarbeitet, um die Abdeckung zu verriegeln oder zu entriegeln.
- Gemäß der Erfindung ist ein flexibler oder Gummistreifen 24 über der oberen Kante des inneren Elementes 15 angebracht; der mit der schließenden Abdeckung 7 zusammenarbeitet, so daß ein feuchtigkeitsdichtes inneres Element erhalten wird. Um dieses Ergebnis leicht zu erzielen, wird die Abdeckung 7 mit der äußeren Box 1 mit Hilfe von streifenartigen Gelenken 25 verbunden. Die Gelenke 25 sind an einen Endabschnitt 26 mit Schrauben an die Abdeckung 7 angebracht, und der andere Endabschnitt ist auf eine gleitbare Weise in einem Schlitz 27 des Abstandsteils 16 (siehe Fig. 4) angebracht. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Abdeckung 7 leicht an den Gelenken 25 mit Hilfe von Handgriff 9 angehoben und in die Öffnung in der äußeren Box geschwenkt werden, wobei die Schraubenmutter 10 auf dem Schraubbolzen 23 angebracht werden kann. Fig. 4 zeigt die Vorderansicht gemäß den Querschnitt A-A in Fig. 3, wobei das Bodenelement 1 mit dei Entriegelten Abdeckung 7 in einem Boden 28 angebracht ist. Die innere Box 15 wird von der unteren Platte 3 der äußeren Box 1 getragen und ist außerdem an der unteren Seite mit einem geeigneten feuchtigkeitsdichten Kleber oder ähnlichem Mittel 29 abgedichtet, so daß keine Feuchtigkeit über die Unterseite zwischen der Platte 3 und der unteren Seite 15a der inneren Box 15 eindringen kann. Die Box 15 ist an ihrer unteren Seite mit einer Trägerplatte versehen, die auf eine feuchtigkeitsdichte Weise mit den Wänden der inneren Box 15 verbunden und an das Trägermittel 31 angebracht ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine (Kabel-) Klemmbox 22 auf die Platte 30 befestigt, in der Kabelenden 21a, die von der Steckerfassung 21 kommen, befestigt werden können.
- Die Kabelbuchse 11 ist in den Öffnungen der Wände 2 von beiden Elementen 1, 15 mit Hilfe eines Dichtungsringes 32 befestigt. Die Kabel (nicht gezeigt) sind weiter mit bekannten Dichtungsmitteln in den Buchsen 11 befestigt. Nahe der Mitte der inneren Box 15 ist eine zweite oder Zwischenträgerplatte 18 an die Trägermittel 16 (Fig. 3) und 19 angebracht. Daher sind die Trägermittel aus Metall 16 und 19 in den Wänden aus Harz (PE) und den Platten der inneren Box 15 mit Hilfe von speziellen Nieten, ebenfalls auf eine feuchtigkeitsdichte Weise, befestigt. Ein Schalter, eine Steckfassung oder ein ähnliches Kopplungsmittel wie z. B. ein schnelles Kopplungsglied 21 ist eingebaut, das auf eine feuchtigkeitsdichte Weise gemäß der Erfindung geschützt ist. Ein Gewindebolzen 23 ist in der Mitte der Trägerplatte 18 mit Hilfe von Dichtungsringen 34 auf eine feuchtigkeitsdichte Weise befestigt. Ein flexibler oder Gummistreifen 24 ist über der oberen Kante 15a des inneren Elementes 15 angebracht, wobei die Seitenstreifen 24a über der Kante 15a derart angebracht sind, daß der Streifen 24 über der Kante befestigt ist. Der zentrale Abschnitt der Abdeckung 7 ist mit einer befestigten rechteckigen Aussparung 8 versehen, in welcher der Handgriff 9 der Abdeckung eingebettet ist, und die Schraubenmutter 10 ist im zentralen Teil der Aussparung 8 angebracht. Die Schraubenmutter 10 umfaßt einen Kopf 10a, unter dem ein Dichtungsring 10b angeordnet ist. Ein Schaft 10c ist an den Schraubenmutterkopf 10a befestigt, der durch die Abdeckung 7 tritt und einen verlängerten Schraubenmutterabschnitt 10d aufweist.
- Die Abdeckung 7 ist, wie oben beschrieben, mit der äußeren Box 1 mit Hilfe von zwei streifenartigen Gelenken 25 verbunden. Ein Gelenk 25 ist mit der Abdeckung 7 durch einen Endabschnitt 25a mit Schrauben an der Abdeckung 7 verbunden, und der andere Endabschnitt 25b ist in einen Schlitz 27 des Abstandsteils 16 geführt und am Ende mit einem gebogenen Abschnitt 25c versehen. Die Gelenkfunktion dieser Gelenke 25, die auch aus Harz hergestellt sind, wird durch Hinzufügung von abgeschwächten Teilen beziehungsweise leichten Aussparungen 25d an den Gelenkpunkten auf der Oberfläche der Streifen 25 erzielt.
- Die Positionierung der Abdeckung 7 auf der Box 1 beziehungsweise der Verschluß der Bodenbox wird gemäß der Erfindung wie folgt durchgeführt: Die Abdeckung 7 wird vorzugsweise durch den Handgriff 9 angehoben und etwas durch die Gelenkstreifen 25 angehoben und über die Öffnung 35 der Bodenbox 1 geschwenkt. Diese Bewegung wird durch das spezifische Ausführungsbeispiel der Gelenke 25 ermöglicht, wobei dadurch die Abdeckung 7 zunächst - mit Hilfe des Handgriffes - angehoben wird, wobei die Gelenke 25 durch ihre Befestigung 25a nach oben gezogen werden, wonach die Abdeckung 7 um die Gelenke 25d bis über die Öffnung 35 und in der Öffnung 35 von Box 1 angehoben werden kann. Dadurch wird der verlängerte Abschnitt von Schraubenmutter 10 auf dem Schraubbolzen 23 angebracht, und die Oberfläche der Abdeckung wird auf eine feuchtigkeitsdichte Weise auf dem Gummistreifen 24 durch Befestigung der Schraubenmutter 15 mit dem Kopf 10a verriegelt und somit wird die Bodenbox auf eine industriell sichere Weise in ihre Betriebsposition gebracht.
- Es wird angemerkt, daß die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel einer rechteckigen Bodenbox beschränkt ist; , die Anwendung ist wichtig im Sinne einer inneren Box, in der die elektrischen Verbinder in verschiedenen Höhen angeordnet werden können, und wobei die Oberseite der inneren Box auf eine feuchtigkeitsdichte Weise verriegelt werden kann. Außerdem ist es vorteilhaft, daß die äußere und die innere Box hauptsächlich aus demselben Material (Harz) hergestellt sind.
- In Verbindung mit den strengen elektrischen Sicherheitsvörschriften, die, wie oben beschrieben, für die Wasserdichte der Bodenbox erforderlich sind, v.a. angesichts der Sicherung der elektrischen Verbindungen und Kopplungen, ist es wünschenswert, beim Einbau der Bodenbox ebenfalls geeignete Maßnahmen zu treffen.
- Die Erfindung betrifft daher auch ein Verfahren zur Anbringung der Bodenbox, wie oben beschrieben. Um dies gemäß der Erfindung durchzuführen wird zunächst ein ausreichend großer Raum im Boden oder Grund geschaffen, wobei der Raum teilweise mit Kies und teilweise mit Sand gefüllt wird, wonach die Bodenbox in diesem Raum befestigt und mit Sand umgeben wird. In der Praxis wird ein Loch von ungefähr 1 m gegraben, die horizontale Oberseite der Bodenbox mißt ungefähr ein Viertel eines Quadratmeters. Ein halber Kubikmeter Kies wird in das Loch gekippt, und darauf wird eine Lage Sand festgestampft, auf welche die Unterseite der Bodenbox horizontal befestigt wird. Der verbleibende Raum wird dann mit Sand gefüllt und bis zum gewünschten Niveau festgestampft, z. B. für die Stein- und/oder Betonschicht, 7 die dazu dient, um die obere Schicht abzudichten. Die Stabilität der Bodenbox wird durch dieses Verfahren garantiert, und schwere Fahrzeuge können somit keinerlei Beschädigung durch Senkung und ähnliches hervorrufen. Überflüssiges Wasser kann leicht über die kontinuierlichen Öffnungen 17 in die Sandfüllung abgeleitet werden.
Claims (15)
1. Fußbodenelement oder -box (1) mit einer Abdeckung (7),
die mit einer leicht lösbaren Verteileranordnung verbunden
werden soll, welche auf der Oberseite des Bodenelementes oder
der Bodenbox angeordnet ist, für zum Beispiel elektrische,
hydraulische und/oder pneumatische (Servo-) Systeme, wobei das
Bodenelement (1) insbesondere in Böden von Gebäuden, Hallen
oder Marktplätzen befestigbar ist, die Abdeckung das Element
auf Bodenniveau verriegeln kann, die Kabel- oder Leiter-
Verbindungen mit den elektrischen und/oder pneumatischen
Verbindern, die in dem Element angeordnet sind, zum Beispiel
Schalter, Kabelverbinder und/oder Kupplungsbauteile, über
Element- oder Box-Teile vorgenommen werden, die auf
Unterflurniveau angeordnet sind, mindestens ein getrenntes
inneres Element (15) im Bodenelement oder der Bodenbox
angeordnet ist, in der Verbinder befestigt sind, wobei das
Bodenelement (1) durch eine Abdeckung (7) geschlossen werden
kann, deren Oberseite das gleiche Niveau wie der jeweilige
Gebäudeboden hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Element (15) wie auch das Bodenelement oder die
Bodenbox (1) durch ein und dieselbe Abdeckung (7) verriegelt
werden kann, und dieselbe Abdeckung (7) mit einer Vorrichtung
(5, 9, 10, 25) versehen ist, mit deren Hilfe die Abdeckung
manuell
von den beiden Elementen (1, 15) aus und
feuchtigkeitsdicht mit den beiden Elementen (1, 15) verbunden werden
kann.
2. Bodenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (7) mit der Innenseite des Bodenelementes
oder der Bodenbox (1) mit Hilfe von streifenartigen Gelenken
(25) verbunden ist, derart, daß die Abdeckung (7), zumindest
in geöffnetem Zustand, horizontal positioniert werden kann.
3. Bodenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (7) mit einer Schraubenmutter
(10) versehen ist, die auf einen innerhalb des inneren
Elementes (15) angeordneten Schraubbolzen (23) aufgeschraubt
ist.
4. Bodenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (7) an der Außenseite eine
Aussparung (8) zur Aufnahme der Schraubenmutter (10) sowie
eines Handgriffes (9) zum Drehen der Abdeckung (7) aufweist.
5. Bodenelement nach einem oder mehreren der
vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste
Tragerplatte (20) über der Mitte des inneren Elementes (15)
und eine zweite Trägerplatte (30) nahe dem Boden des inneren
Elementes (15) angeordnet ist, und auf den Trägerplatten (20,
30)
Verbinder (21, 22) oder dergleichen Elemente befestigt
werden können.
6. Bodenelement nach einem oder mehreren der
vorausgehenden Ansprüche und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der ersten Trägerplatte (20) ein Schraubbolzen (23) angebracht
ist, auf den die Schraubenmutter (10) der Abdeckung (7)
aufgeschraubt werden kann.
7. Bodenelement nach einem oder mehreren der
vorausgehenden Ansprüche und Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
innere Element (15) in einem Abstand von den Seitenwänden (2)
des Bodenelementes oder der Bodenbox (1) durch Abstandshalter
(16) angeordnet ist und am Boden (3) des Elementes oder der
Box (1) abgestützt ist und mit einem entsprechenden
feuchtigkeitsdichten Kleber oder auf vergleichbare Weise (29)
abgedichtet ist.
8. Bodenelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß kontinuierliche Öffnungen (17) in den Abstandsteilen (16)
ausgebildet sind, derart, daß Feuchtigkeit und dergleichen an
der Außenseite des Elementes oder der Box (1) abgeleitet
werden kann.
9. Bodenelement nach einem oder mehreren der
vorausgehenden Anspruche und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
streifenartige Gelenk (25) teilweise gleitend an der Innenwand
der äußeren Box (1) und durch eine Öffnung (27) in den
Abstandshaltern (16) angeordnet ist und zwischen der inneren
und der äußeren Box (1, 15) damit verbunden ist.
10 Bodenelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das streifenartige Gelenk (25) geschwächte Teile (25d)
aufweist, die als Scharniere wirken.
11. Bodenelement nach einem oder mehreren der
vorausgehenden Anspruche und Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
flexibler oder Gummistreifen (24) auf der oberen Kante (15a)
des inneren Elementes (15) angeordnet ist, mit der die innere
Flache der Abdeckung (7) feuchtigkeitsdicht verriegelt werden
kann.
12. Bodenelement nach einem oder mehreren der
vorausgehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
einzelner Abdichtstreifen (5) zwischen der äußeren Kante (6)
der Abdeckung (7) und der inneren Kante des Bodenelementes
oder der Bodenbox (1) angeordnet ist.
13. Bodenelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen, der mit den Eckpunkten (12) des Elementes
oder der Box (1) und den Extremitaten (14) befestigt ist,
ballig ausgebildet ist.
14. Bodenelement nach einem oder mehreren der
vorausgehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß Buchsen (11) in den
Wänden (2) des Bodenelementes oder der Bodenbox (1) und dem
inneren Element (15) angeordnet sind und mit Abdichtringen
(32) versehen sind, derart, daß Kabel und dergleichen Bauteile
in den Elementen befestigt werden können.
15. Bodenelement nach einem oder mehreren der
vorausgehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bodenelement oder die Bodenbox (1) und das innere Element (15)
im wesentlichen aus dem gleichen Material, insbesondere
Polyethylen, hergestellt sind.
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