DE2029614B2 - Bohrhammer - Google Patents
BohrhammerInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25D16/00—Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
- B23B45/008—Gear boxes, clutches, bearings, feeding mechanisms or like equipment
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- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/005—Arrangements for adjusting the stroke of the impulse member or for stopping the impact action when the tool is lifted from the working surface
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D7/00—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
- F16D7/02—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
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- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2211/00—Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D2211/06—Means for driving the impulse member
- B25D2211/062—Cam-actuated impulse-driving mechanisms
- B25D2211/064—Axial cams, e.g. two camming surfaces coaxial with drill spindle
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- B25D2250/00—General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
- B25D2250/165—Overload clutches, torque limiters
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bohrhammer mit einem Werkzeughalter, der auf seinem Schaft ein Antriebszahnrad
und ein Ratschenzwischenstück trägt, das Antriebszahnrad zur Drehung des Werkzeughalters
durch einen Motor drehfest mit dem Schaft verbunden ist und koaxial zum Ratschenzwischenstück
ein Schläger angeordnet ist, der undrehbar in einer Hülse axial verschiebbar geführt ist und auf seiner
einen Stirnseite Ratschen trägt, die unter Wirkung einer Feder gegen die Ratschen des Zwischenstückes
gedruckt sind.
Bei einem bekannten Bohrhammer dieser Art sitzt das Ratschenzwischenstück fest auf dem Schaft,
die Hülse ist mit dem Schläger drehbar im Gehäuse angeordnet und die Ratschen des Ratschenzwischenstückes
und des Schlägers stehen ständig miteinander im Eingriff. Das bedeutet, daß in der Bohrstellung
ständig und in der Schlagbohrstellung im Leerlauf die relativ große Masse des Werkzeughalters, der bei
diesem bekannten Bohrhammer durch den gesamten Schlagmechanismus hindurchdringt, des Ratschenzwischenstückes,
des Schlägers und der Hülse umläuft. Zwar wird der Schlagkörper in der Regel ausgewuchtet
sein, aber die Auswuchtung der genannten umlaufenden Teile muß besonders sorgfältig und daher
aufwendig vorgenommen werden, sofern die Führung des Werkzeuges durch eine Bedienungsperson
nicht beeinträchtigt werden soll. Darüber hinaus ergibt sich ein sehr starker Verschleiß, denn beim
Eindrücken des Werkzeughalters wird die Hülse mitsamt dem Schläger über die Kupplungsklauen schlagartig
und hart abgebremst. Dabei werden nicht nur die Kupplungsklauen äußerst stark beansprucht, sondern
auch die Führung von zwischen dem Schlagkörper und der Hülse gelagerten Kugeln, *θ daß durch
den Verschleiß der Führung die Axialbewegung des Schlägers durch eine Verklemmung und darüber hinaus
durch den Verschleiß der Kupplungsklauen die Funktionstüchtigkeit des bekannten Bohrhammers in
kurzer Zeit stark gefährdet sind. Darüber hinaus liegt ein weiterer wesentlicher Nachteil des bekannten
Bohrhammers darin, daß das Antriebszahnrad für den Werkzeughalter hinter den Schlagmechanismus
gesetzt ist. Der Werkzeughalter muß deshalb den Schläger vollständig durchdringen und sehr lang ausgebildet
sein. Bei dieser Länge muß der Werkzeughalter wegen der erheblichen zu übertragenden Torsionsmomente
stark dimensioniert sein. Schließlich stehen bei dem bekannten Bohrhammer die Drehzahl
des Werkzeughalters und die Schlagzahl des Schlä-
gers zueinander in einem unveränderbaren konstanten Verhältnis. Eine Anpassung in bezug auf den zu
bearbeitenden Werkstoff und die Bohrergröße zum Erhalt einer optimalen Schlagwirkung ist ausgeschlossen.
S
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohrhammer der eingangs genannten Art zu schaffen,
der von einer Bedienungsperson gut zu führen ist, eine gleichmäßig gute Schlagwirkung in Anpassung
an das zu bearbeitende Material und den Werkzeugdurchmesser aufweist und dessen Schlagbohrmechanismus
einem nur geringen Verschleiß ausgesetzt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor,
a) daß das Ratschenzwischenstück drehbar auf dem Schaft des Werkzeughalters geführt ist
und auf der den Ratschen gegenüberliegenden Seite Kupplungsklauen trägt, die mit Kupplungsklauen
eines Zahnrads gegen die Wirkung einer Feder in Eingriff miteinander bringbar sind,
b) daß das Zahnrad drehbar auf dem Schaft des Werkzeughalters sitzt und getrennt vom Antriebszahnrad
über ein Getriebe antreibbar ist, das zum Drehantrieb des Werkzeughalters mehrstufig ausgebildet ist,
c) daß die nebeneinanderliegenden Zahnräder zwischen einer Werkzeugaufnahme des Werkzeughalters
und dem Schläger angeordnet sind und
d) daß die Hülse im Gehäuse fest angeordnet ist.
Dadurch verringern sich die drehenden Massen,
Dadurch verringern sich die drehenden Massen,
so daß eine gute Führung des Werkzeuges gewährleistet ist. Im Leerlauf dreht sich lediglich der Werkzeughalter
selbst, das Ratschenzwischenstück steht still. Beim Einkuppeln muß lediglich das Zwischenstück
mit seiner relativ geringen Masse mitgenommen werden, so daß die Kupplungsklauen nur relativ
gering belastet werden.
Dadurch ergibt sich eine besonders verschleißarme Bauweise, zumal auch die Führung für den
Schläger geschont ist, denn eine Abbremsung einer Drehbewegung zwischen Hülse und Schläger tritt gar
nicht auf. Weiterhin ist es möglich, das Verhältnis zwischen der Schlagzahl und der Drehzahl des Werkzeughalters
zu verändern und den Verhältnissen anzupassen. Bei kleineren Bohrerdurchmessern, bei denen
man eine hohe Drehzahl wählt, ist die Anzahl der Schläge je Umdrehung kleiner, so daß man den
linearen Abstand von Schlag zu Schlag am Umfang gegenüber der Verwendung von größeren Bohrern
bei dann niederer Drehzahl etwa gleichhalten kann. Dadurch wird bei verschiedenen Verhältnissen eine
optimale Schlagwirkung erreicht. Schließlich wird eine kurze Bauweise des Werkzeughalters ermöglicht.
Dieser braucht den Schläger nicht mehr zu durchdringen, wegen seiner kurzen Baulänge kann er
günstig dimensioniert werden.
Vorteilhafterweise weisen das Zahnrad und das Ratschenzwischenstück zur Aufnahme der Feder
konzentrische Aussparungen auf. Eine besonders gute Verringerung der Schlagrückwirkungen wird dadurch
erreicht, daß das Ratschenzwischenstück in der Hülse in Drucklagern unter Einschaltung von
Dämpfungsgliedern gelagert ist. Dabei ist in besonders zweckmäßiger Weise die Hülse am einen Ende
in das Gehäuse eingeschraubt und am anderen Ende über einen Dämpfungsring im Gehäuse abgestützt. In
die Hülse ist ein Führungsstück eingeschraubt, das in Nuten Kugeln zur undrehbaren Führung des Schlägers
trägt. Gegen das Führungsstück legt sich eine Widerlagerscheibe für die Feder, die gleichzeitig zur
Begrenzung des Kugelweges dient, das Führungsstück gibt die Verbindung zwischen der Hülse und
dem Dämpfungsring ab. Zur weiteren Verkürzung der Bauweise sind in axialer Richtung einander folgend
die Werkzeugaufnahme, das Zahnrad zum Antrieb des Werkzeughalters, das Zahnrad zum Antrieb
des Schlägers, das Ratschenzwischenstück und der Schläger angeordnet, das stimseitige Ende des Schaftes
des Werkzeughalters dient als Amboß für den Schläger. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
stehen ein Zahnrad des mehrstufigen Getriebes mit änderbarer Drehzahl ständig mit dem Antriebszahnrad zu dem Werkzeughalter und ein Zahnrad
mit gegenüber der Motorwelle unveränderbarer Drehzahl ständig mit dem mit dem Ratschenzwischenstück
kuppelbaren Zahnrad im Eingriff. Der Werkzeughalter ist einmal im Gehäuse und einmal
im Ratschenzwischenstück gelagert.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
eines Bohrhammers näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil des Bohrhammers und
F i g. 2 einen Teilschnitt im Bereich der Zwischenwelle.
In einem mehrteiligen Gehäuse 1 sind ein Werkzeughalter 2, ein Schlagmechanismus 3, ein zweistufiges
Stirnradgetriebe und in einem Raum 4 in nicht näher dargestellter Weise ein Motor untergebracht,
von dem nur das Motorwellenritzel 5 sichtbar ist. Der Werkzeughalter 2, der drehbar und axial verschiebbar
gelagert ist, weist an seinem vorderen Ende eine Aufnahme 6 für die formschlüssige Halterung
eines Werkzeuges7 auf. Er trägt einen Schafte, auf
dem nebeneinander ein mit dem Schaft 8 fest verbundenes Antriebszahnrad 9 und ein weiteres, auf dem
Schafts drehbares Zahnrad 10 sitzen und der in einem Ratschenzwischenstück 11 geführt ist. Dieses
Ratschenzwischenstück 11 ist selbst in einer Hülse 12 drehbar gelagert und durch Drucklager 13, 14 abgestützt,
wobei zusätzliche Dämpfungsglieder 15, 16 eingesetzt sind. Die Hülse 12 ist fest in das Gehäuse
1 mit ihrem einen Ende eingeschraubt, am anderen Ende ist sie über ein Führungsstück 17 über
einen Dämpfungsring 18 im Gehäuse 1 gehalten.
Das Zahnrad 10 trägt auf seiner einen Seite Kupplungsklauen 19, die mit Kupplungsklauen 20
des Ratschenzwischenstückes 11 in Eingriff gebracht werden können. Beide Teile tragen Aussparungen
21, 22, in denen eine Druckfeder 23, die den Schaft 8 des Werkzeughalters 2 umgibt, untergebracht ist.
Diese Druckfeder 23 drückt den Werkzeughalter 2 mit dem Werkzeug 7 nach außen und hält die Kupplungsklauen
19, 20 außer Eingriff. Auf der anderen Seite trägt das Ratschenzwischenstück 11 als tiefe
Nocken ausgebildete Ratschen 24, in die entsprechende Ratschen 25 eines Schlägers 26 eingreifen.
Dieser Schläger 26 nimmt in einer Aussparung 27 das Ende des Schaftes 8 des Werkzeughalters 2 auf,
mit dem Grunde dieser Aussparung 27 schlägt er auf die Stirnfläche des Schaftes 8, der als Amboß 28
dient. Das Führungsstück 17, das in das eine Ende der Hülse 12 eingeschraubt ist, weist Führungsnuten
29 zur Aufnahme von Kugeln 30 auf, die in entsprechenden Nuten 31 gleiten, so daß der Schläger 26
zwar eine axiale aber keine Drehbewegung ausführen kann. Die Kugeln 30 sind auf einer Seite durch
eine Widerlagerscheibe 32 gefangen, die der Abstützung einer Feder 33 dient, die den Schläger 26 zum
Werkzeughalter 2 hin drückt. Der Dämpfungsring 18 ist auf das Führungsstück 17 aufgeschoben und in
eine Aussparung 34 im Gehäuse 1 eingeführt.
Zwischen das Motorwellenritzel 5 und den Werkzeughalter2
ist ein zweistufiges Stirnradgetriebe geschaltet, dazu sind auf einer Schaltwelle 35 drei
Zahnräder 36, 37, 38 und auf einer Zwischenwelle 39 drei weitere Zahnräder 40, 41, 42 angeordnet. Die
Zwischenwelle 39 wird vom Motorwellenritzel 5 aus unter Einschaltung einer Sicherheitsrutschkupplung
44 angetrieben, von der Stellung eines Ziehkeiles 45 ist die Drehzahl der Schaltwelle 35 abhängig. Der
Ziehkeil 45 wird über einen Drehknopf 46 gegen die Wirkung einer Feder 47 bewegt. Die Zahnräder 41,
38 und 10 sind ständig miteinander im Eingriff, die Drehzahl des Zahnrades 10 ist also stets proportional
der Motordrehzahl. Ständig im Eingriff sind auch die Zahnräder 37 und 9, die Drehzahl des Zahnrades 37
und damit die des Zahnrades 9 ist aber abhängig von der formschlüssigen Verbindung entweder mit dem
Zahnrad 36 oder mit dem Zahnrad 38. In einer Mittelstellung des Ziehkeiles 45 wird dem Werkzeughalter
2 gar keine Drehbewegung vermittelt.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltstellung wird
der Werkzeughalter 2 über die Zahnräder 42, 40, 36, 37 und 9 mit der schnellen Drehzahl angetrieben,
der Schlagmechanismus 3 ist aber völlig stillgelegt. Erst wenn das Werkzeug 7 über das Gehäuse gegen
das zu bearbeitende Material gedrückt wird, wird der Werkzeughalter 2 gegen die Wirkung der Feder 23 in
das Gerät hineingeschoben, so daß sich die Kupplungsklauen 19, 20 kuppeln und damit das Ratschenzwischenstück
11 mitgenommen wird. Da sich der Schläger 26 nicht drehen kann, drücken die Ratschen
24 des Ratschenzwischenstückes 11 die Ratschen 25 des Schlägers 26 zurück, und bei der Überschreitung
der Ratschenspitzen schlägt der Schläger 26 unter Entspannung der Feder 33 auf den Amboß
28. Eine Schlagrückwirkung nach außen ist nicht spürbar. Wenn insbesondere bei Werkzeugen größeren
Durchmessers die Drehzahl des Werkzeughalters 2 herabgesetzt werden soll, wird der Ziehkeil 45
über den Drehknopf 46 in der Zeichnung nach rechts verschoben, bis die beiden Zahnräder 37, 38 formschlüssig
miteinander verbunden sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Bohrhammer kurz und
kompakt gebaut werden kann und trotzdem keinerlei Schlagrückwirkung auf den Bedienungsmann erfolgt.
Die Drehzahl des Werkzeughalters ist zur Frequenz der Schläge durch den Schläger änderbar, der
Schlagmechanismus ist im Leerlauf völlig ausgeschaltet, so daß das Gerät mit ruhiger Hand sicher an der
gewünschten Stelle aufgesetzt werden kann.
Claims (8)
1. Bohrhammer mit einem Werkzeughalter, der auf seinem Schaft ein Antriebszahnrad und ein
Ratschenzwischenstück trägt, das Antriebszahnrad zur Drehung des Werkzeughalters durch
einen Motor drehfest mit dem Schaft verbunden ist und koaxial zum Ratschenzwischenstück ein
Schläger angeordnet ist, der undrehbar in einer Hülse axial verschiebbar geführt ist und auf seiner
einen Stirnseite Ratschen trägt, die unter Wirkung einer Feder gegen die Ratschen des
Zwischenstückes gedruckt sind, dadurch gekennzeichnet,
a) daß das Ratschenzwischenstück (11) drehbar auf dem Schaft (8) des Werkzeughalters
(2) geführt ist und auf der den Ratschen (24) gegenüberliegenden Seite Kupplungsklauen (20) trägt, die mit Kupplungsklauen
(19) eines Zahnrades (10) gegen die Wirkung einer Feder (23) in Eingriff miteinander bringbar sind,
b) daß das Zahnrad (10) drehbar auf dem Schaft (8) des Werkzeughalters (2) sitzt
und getrennt vom Antriebszahnrad (9) über ein Getriebe antreibbar ist, das zum Drehantrieb des Werkzeughalters (2)
mehrstufig ausgebildet ist,
c) daß die nebeneinanderliegenden Zahnräder (9, 10) zwischen einer Werkzeugaufnahme
(6) des Werkzeughalters (2) und dem Schläger (26) angeordnet sind und
d) daß die Hülse (12) im Gehäuse (1) fest angeordnet ist.
2. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Feder (23)
das Zahnrad (10) und das Ratschenzwischenstück (11) konzentrische Aussparungen (21 bzw.
22) aufweisen.
3. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ratschenzwischenstück
(11) in der Hülse (12) in Drucklagern (13, 14) unter Einschaltung von Dämpfungsgliedern (15,
16) gelagert ist.
4. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) am einen Ende
in das Gehäuse (1) eingeschraubt und am anderen Ende über einen Dämpfungsring (18) im Gehäuse
(1) abgestützt ist.
5. Bohrhammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hülse (12) ein Führungsstück
(17) eingeschraubt ist, das in Nuten (29) Kugeln (30) zur undrehbaren Führung des
Schlägers (26) trägt und sich gegen das Führungsstück (17) eine Widerlagerscheibe (32) für
die Feder (33) und zur Begrenzung des Kugelwegs legt und das Führungsstück (17) die Verbindung
zwischen Hülse (12) und Dämpfungseinrichtung (18) abgibt.
6. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in axialer Richtung einander folgend die Werkzeugaufnahme (6), das Zahnrad (9) zum Antrieb des Werkzeughalters (2), das
Zahnrad (10) zum Antrieb des Schlägers (26), das Ratschenzwischenstück (11) und der Schläger
(26) angeordnet sind und das stirnseitige Ende des Schaftes (8) des Werkzeughalters (2) als Amboß
(28) für den Schläger (26) dient.
7. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß §iö Zahnrad (37) des mehrstufigen Getriebes mit änderbarer Drehzahl ständig
mit dem Antriebszahnrad (9) für den Werkzeughalter (2) und ein Zahnrad (38) mit gegenüber
der Motorwelle unveränderbarer Drehzahl ständig mit dem mit dem Ratschenzwischenstück (11)
kuppelbaren Zahnrad (10) im Eingriff steht.
8. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (2) einmal
im Gehäuse (1) und einmal im Ratschenzwisehenstück (11) gelagert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702029614 DE2029614C (de) | 1970-06-16 | Bohrhammer | |
GB1856871*[A GB1315904A (en) | 1970-06-16 | 1971-06-02 | Percussive drills |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702029614 DE2029614C (de) | 1970-06-16 | Bohrhammer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2029614A1 DE2029614A1 (de) | 1971-12-30 |
DE2029614B2 true DE2029614B2 (de) | 1973-01-25 |
DE2029614C DE2029614C (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2029614A1 (de) | 1971-12-30 |
GB1315904A (en) | 1973-05-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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