DE2029491C3 - Befestigungsvorrichtung für das ein Betätigungsteil eines elektrischen Druckschalters verschiebbar aufnehmende Gehäuse innerhalb eines Tafelausschnittes - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für das ein Betätigungsteil eines elektrischen Druckschalters verschiebbar aufnehmende Gehäuse innerhalb eines TafelausschnittesInfo
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Description
)ie Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung das ein Betätigungsteil eines elektrischen Druokalters
verschiebbar aufnehmende Gehäuse innsrb eines Tafelausschnittes mit mindestens einem
len auf die Gehäusewand aufgesetzten Federteil, sen nach außen abstehende Federschenkel das in
η Tafelausschnitt eingesetzte Gehäuse festhalten,
lefestigungsvorrichtungen dieser Art zum Halten js Gehäuses in einem Tafelausschnitt sind in den schiedensten Ausführungsformen für das außen auf Gehäuse aufgesetzte Federteil bekannt (US-Paischriften 29 61 631, 32 48 078 und 33 94 909).
lefestigungsvorrichtungen dieser Art zum Halten js Gehäuses in einem Tafelausschnitt sind in den schiedensten Ausführungsformen für das außen auf Gehäuse aufgesetzte Federteil bekannt (US-Paischriften 29 61 631, 32 48 078 und 33 94 909).
Wenn in einem solchen Gehäuse ein Betätigungstei
verschiebbar aufgenommen ist, wie dies beispielsweise
bei elektrischen Druckschaltern der Fall ist, sind hierfüi stets gesonderte mehr oder weniger komplizierte Befe
stigungsvorrichtungen vorgesehen, die unabhängig vor
dem außen auf das Gehäuse aufgesetzten Federteil wir
ken und daher auch noch bei eingebautem Gehäuse sich lösen können (s. beispielsweise US-PS 29 61 631)
Diese bekannten Konstruktionen sind deshalb nicht nui
ίο relativ aufwendig, sondern auch störanfällig.
Bei Gehäusen, die ein nicht verschiebbares Innentei aufnehmen, beispielsweise eine Beleuchtungseinheit, isi
es bekannt, an dem das Gehäuse haltenden außen aufgesetzten Federteil, das teilweise zwischen dem Gehäuse
und dem darinnen eingesetzten Innenteil gehalten ist, nach innen vorspringende Vorsprünge vorzusehen
die bei eingesetztem Innenteil in eine dort vorgesehene
Ausnehmung einrasten und so daß Innenteil im Gehäuse festhalten (US-PS 32 48 078). Gelöst werden kann
das Innenteil nur durch gewaltsames Herausziehen und damit Beschädigung der Federvorsprünge, so daß das
Federteil anschließend nicht wieder verwendbar ist. Diese bekannte Konstruktion ist in dieser Form auch
nicht für ein innerhalb eines Gehäuses verschiebbar aufgenommenes Betätigungsteil eines elektrischen
Druckschalters geeignet.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung für solche ein Betätigungsteil eines
elektrischen Druckschalters verschiebbar aufnehmende Gehäuse zu schaffen, die im Aufbau sehr einfach und
billig ist und die neben der Befestigung des Gehäuses innerhalb eines Tafelausschnittes gleichzeitig auch eine
sichere Verriegelung des verschiebbaren Betätigungsteils innerhalb des Gehäuses ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Befestigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß
gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung wird das im Gehäuse verschiebbare Betätigungsteil
des eleklrischen Druckschalters durch die sowohl durch die Gehäusewand als auch durch die Seitenwand
4S des Betätigungsteils von außen hineinragenden Federschenkel
eine's Federteils gehalten, was einen sehr einfachen und schnellen Zusammenbau von Betätigungsteil
und Gehäuse ermöglicht. Wenn die zusammengesetzte Schaltereinheit von Betätigungsteil und Gehäuse
in den Tafelausschnitt eingesetzt ist und so die hierfür vorgesehenen Federteile wirksam sind, kann der Betätigungsteil
nicht mehr gelöst werden. Trotzdem kann das Betätigungsteil in der gewünschten Weise ungehindert
axial verschoben werden, da die Schlitze des Betätigungsteils entsprechend dem Schalterhub bemessen
sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
F i g. 1 bis 3 zeigen im teilweise auseinandergezogenen Zustand einen elektrischen Druckschalter bestehend
aus einem in einen Tafelausschnitt einsetzbaren Gehäuse und darinnen verschiebbar gehaltenen Betätigungsteil
und mit einer erfindungsgemäßen Befesti-
6S gungsvorrichtung;
F i g. 4 und 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel hierfür.
Der in dem Ausschnitt 2 einer Tafel 1 einsetzbare
Der in dem Ausschnitt 2 einer Tafel 1 einsetzbare
elektrische Druckschalter 10 besteht aus einem im weltlichen
rechteckigen Gehäuse 11 mit vier Seitenwänden und einem Boden und einem darinnen verschiebbar
gehaltenen Betätigungsteil 30. Das Gehäuse 11 wird im Tafelausschnitt 2 durch zwei Federteile 60
•ehalten. Das Betätigungsteil 30 besteht aus einem Druckknopf 51 in Form einer im wesentlichen rechteklcigen
Kappe, die an ihrer Oberseite mit einer transparenten oder lichtdurchlässigen Sicht- oder Schauplaite
52 und einem Bildschirm 53 unterhalb derselben verse- ίο
hen ist, und aus einem Lampenstützblock 31 in Form
einer einfachen, rechteckigen Platte.
Das Gehäuse 11. welches aus Kunststoff geformt sein
kann, ist an seinem oberen Ende mit einem vierseitigen Flansch 12 ausgebildet. Der Boden des Gehäuses 11 ist
an seiner Außenseite an einer Schaltvorrichtung 13 zum Steuern einer hier nicht gezeigten äußeren elektrischen
Schaltung befestigt, während er an seiner Innenseite mit mehreren, paarweise angeordneten, federnd
nachgiebigen, gewundenen Leitungen 14, 15 von unterschiedlichem Durchmesser versehen ist, die jeweils die
Form einer schraubenlinienförmigen Feder haben, und von denen zwei Paare in F i g. 2 dargestellt sind. Eine
dieser gewundenen Leitungen bzw. eine schraubenlinienförmig gewundene Feder 14 mit großem Durchmesser
verbindet eine Klemme 16 mit einem Kontakt 42 einer entsprechenden Lampe 40, während die andere
Leitung bzw. schraubenlinienförmige Feder 15 mit kleinem Durchmesser eine Verbindung zwischen einer
anderen Klemme 17 und einem anderen Kontakt 43 der gleichen Lampe 40 herstellt. Das Gehäuse 11 ist
außerdem an seinen vier Seitenwänden mit mehreren Wärmestrahllöchern 18 ausgebildet, die zur Abgabe
von Wärme dienen, sowie mit Schlitzen 19, in denen entsprechende Eingriffsteile 71 an den weiter unten näher
beschriebenen Plattenfedern 60 lösbar aufgenommen werden, wobei jede Seitenwand in ihrem unteren
Bereich mit einem Schlitz 20 ausgebildet ist, d. h. mit vier Schlitzen in je zwei Paaren, die ein entsprechendes
Ende bzw. ein Halteteil 61 jeder der Platten 60 lösbar aufnehmen. An einer inneren Ecke des Gehäuses 11 ist
ein Begrenzungsklötzchen 21 vorgesehen, dessen Aufgabe aus der unten folgenden Beschreibung der Betätigungsvorrichtung
hervorgeht.
Der in der Betätigungsvorrichtung enthaltene Druckknopf 51 ist an seiner Oberseite mit der transparenten
bzw. lichtdurchlässigen Sichtplatte 52 und dem darin eingesetzten Bildschirm 53 versehen. Der Druckknopf
51 ist an seinen vier Seiten mit zwei Paaren nach unten weisender Arme 54 und 55 ausgebildet, in denen
jeweils im unteren Bereich eine Führungsöffnung 56 vorgesehen ist. Zusätzlich ist noch ein Paar der einander
gegenüberliegenden Arme 54 mit Löchern 57 unterhalb der ihnen benachbarten Führungslöcher 56 zur
Aufnahme entsprechender Vorsprünge 32 am Lampenstützblock 31 zum lösbaren Hallen mindestens einer
Lampe versehen.
Der Lampenstützblock 31 hat die Form einer im wesentlichen
rechteckigen, einfachen, aus Kunststoff geformten Platte oder eines anderen zweckmäßigen Teils
und schließt ein kreuzweise vorgesehenes Trennwand teil 33 aus lichtundurchlässigem Material ein, wobei
vier Stifte 34 an der Oberseite an den vier Ecken des Stützblocks vorgesehen sind und eine Betätigungsstange
35 von der Unterseite nach unten vorsteht, um die Schaltvorrichtung 13 zu betätigen. Ferner sind bei dem
hier gezeigten Ausführungsbeispiel vier Lampen 40 in ihren Sockeln 44 vorgesehen.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist der Lampenstützblock 31 selbst an seinen vier Seiten mit zwei Paar Aussparungen
36 und 37 versehen, die mit den entsprechenden, paarweise angeordneten Führungsöffnungen
56 an den Armen 54 und 55 des Druckknopfes 51 in Eingriff bringbar sind. Die einander gegenüberliegenden
Aussparungen 36 des einen Paars sind mit Vorsprüngen 32 ausgebildet, die in die Löcher 57 in den
Armen 54 des Druckknopfes 51 einsetzbar sind, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Druckknopfes vom Lampenstützblock
31 zu verhindern. Der Lampenstützblock 31 ist ferner an seiner Oberseite mit einer gekreuzten
Nut 38 zur festen Aufnahme des unteren Endes der kreuzweise angeordneten Trennwand 33 aus lichtundurchlässigem
Material versehen, um zu verhindern, daß Licht von den Lampen 40 störend auf den Bildschirm
53 fällt. In einer der vier Ecken ist der Lampenstützblock 31 mit einem Ausschnitt 39 versehen, welcher
mit dem Begrenzungsklötzchen 21 zusammenfällt, das an der entsprechenden Ecke des Gehäuses 11 vorgesehen
ist, um dadurch die Betätigungsvorrichtung 30 im Gehäuse U in vorherbestimmte Lage zu bringen.
Stattdessen kann auch ein Klötzchen oder ein Ausschnitt an vorherbestimmter Stelle im Gehäuse 11 mit
einem Ausschnitt bzw. Klötzchen an vorherbestimmter SteMe der Betätigungsvorrichtung zusammenfallen, so
daß der Eingriff zwischen der Betätigungsvorrichtung und dem Gehäuse vorherbestimmbar ist.
Wie aus F i g. 3 ferner hervorgeht, ist der Bildschirm 53 bei eingebauter Betätigungsvorrichtung durch die
Trennwand 33 in vier Abschnitte unterteilt, die mehrere Lampenkammern 53a bis 53c/ bilden, von denen jeweils
eine der entsprechenden Lampe 40a bis 4Od zugeordnet ist. Diese Bildschirmabschnitte 53a bis 53d
tragen auf ihrer Oberfläche Ziffern oder Farbzeichen, welche die Schaltmuster der Schaltvorrichtung 13 darstellen.
Für den Fachmann liegt daher auf der Hand, daß, wenn ein Schaltmuster durch die Schaltvorrichtung.
13 bestimmt ist, die zugeordnete Lampe 40 aufleuchtet, um den diesem Schaltmuster entsprechenden
Bildschirmabschnitt zu beleuchten. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Bildschinnabschnitte 43a bis 53d
auch einzeln vorgesehen sein können und daß die Anzahl der Abschnitte veränderbar ist.
Der Bildschirm 53 kann auf den oberen Enden der Stifte 34 an den vier Ecken der Oberseite des Lampenstützblocks
31 ruhen, wobei er zwischen den Lampenstützblock 31 und die transparente oder lichtdurchlässige
Schauplatte 52 des Druckknopfes 51 geschichtet ist. Zusätzlich kann der Bildschirm 53 auf dem oberen
Ende der gekreuzten Trennvand 33 abgestützt sein. Hieraus geht klar hervor, daß der Bildschirm 43 in der
Betätigungsvorrichtung 30 ständig gehalten sein kann, jedoch ohne weiteres auswechselbar ist, wenn die Betätigungsvorrichtung
auseinandergenommen wird.
Einen einheitlichen Aufbau der Betätigungsvorrichtung 30 erhält man, wenn man den Druckknopf 51 über
den Lampenstützblock 31 bringt, wobei zwischen beiden der Bildschirm 53 und die kreuzweise vorgesehene
Trennwand 33 untergebracht sind. Hierzu müssen nui ein Paar der Arme 54 nach außen gezogen werden, da
mit die Vorspriinge 32 in die Löcher 57 eintreten kön
nen. Durch das jedem Arm 54 innewohnende Fede rungsvermögen können beim Loslassen der Arme 5*
die Löcher 57 und die Vorsprünge 32 fest miteinande in Eingriff treten. Es sei jedoch darauf hingewiesen, da(
eine gewünschte Trennung der Teile durch das umge kehrte Verfahren leicht herbeizuführen ist, d. h. daß dii
Arme 54 nach außen gezogen werden, damit die Vorsprünge 32 aus den Löchern 57 austreten können.
Solange die Arme 55 eines Paars verschiedene Breite haben und entsprechend die Aussparungen 37 des dazugehörigen
Paares unterschiedliche Breite haben, ist die Anbringung des Druckknopfes 51 gegenüber dem
Lampenstützblock 31 festgelegt. Das heißt, daß in F i g. 3 gesehen der rechte Arm 54 wegen der verschiedenen
Breite nicht in die der rechten Aussparung 36 gegenüberliegende Aussparung paßt. Hierdurch ist eine
falsche Beleuchtung des Bildschirms 53 bei fertiger Anordnung unbedingt verhindert.
Die Betätigungsvorrichtung 3Ö wird nach ihrem Zusammenbau
in das Gehäuse 11 eingesetzt. Solange das Begrenzungsklötzchen 21 des Gehäuses 11 in den Ausschnitt
in einer Ecke des Lampenstützblocks 31 paßt, erfolgt die Anbringung der Betätigungsvorrichtung 30
gegenüber der Gehäuseeinheit 10 in der richtigen Ausrichtung. Mit anderen Worten, jede andere Ecke als die
ausgeschnittene des Lampenstützblocks 31 würde auf J0
das Begrenzungsklötzchen 21 des Gehäuses 11 stoßen. Hierdurch ist gewährleistet, daß eine falsche Verbindung
zwischen den Lampen 40 und den Klemmen 16, 17 über die gewundenen Leitungen 14, 15 beim Zusammenbau
der erfindungsgemäßen Halterung unmöglich ist. F i g. 2 zeigt die in die Gehäuseeinheit 10 eingebaute
Betätigungsvorrichtung 30. Die Kontakte 42, 43 jeder der Lampen 40 sind dabei automatisch in Eingriff
gebracht mit den benachbarten Enden der gewundenen Leitungen 14, 15, und die Betätigungsstange 35 erstreckt
sich nach unten in die Schaltvorrichtung 13 in eine Stellung, in der sie bei Aufbringung von Druck auf
den Druckknopf 51 die Schaltvorrichtung betätigt. Selbstverständlich sind die Lampen 40 der Schaltvorrichtung
betriebsmäßig so zugeordnet, daß sie das jeweilige Schaltmuster der Schaltvorrichtung 13 anzeigen.
Der lösbare Eingriff der Gehäuseeinheit 10 mit darin angeordneter Betätigungsvorrichtung 30 ist durch ein
Paar Plattenfedern 60 von gleicher Größe und gleiehern Aufbau bewirkt, von denen aus Gründen der Einfachheit
hier nur eine beschrieben wird.
Jede Plattenfeder besteht aus einem im wesentlichen E-förmigen, federnd nachgiebigen Blech, wie im unteren
Teil der F i g. 3 insgesamt mit 60 dargestellt. Die Platte 60 weist ein Halteteil 61 in ihrem unteren Bereich
auf, welches lösbar in den Schlitz 20 einsetzbar ist. sowie ein Paar nach außen rinnenförmig geformter
Rastnasen 62 an beiden Seiten, ein Paar federnd nachgiebige Schenkel 63 an beiden Seiten oberhalb der entsprechenden Rastnasen 6Z von denen jeder Schenkel
63 an seinem oberen Ende einen Schuh 64 aufweist und einen federnd nachgiebigen Zwischenschenkel 72 mit
einem Eingriffsteil 71 und einem nach innen gekrümmten, freien Bereich 73.
Die Platte 60 kann mit dem Gehäuse 11 durch Einsetzen des Halteteils 61 in den entsprechenden der einander gegenüberliegend an gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses 11 ausgebildeten Schlitze 20
in Eingriff gebracht werden. Da das Halteteil 61, wie F i g. 2 zeigt leicht gekrümmt ist kann es ohne Befestigungsmittel dauerhaft und elastisch im Schlitz 20 gehalten werden.
Beim Anbringen Her Plane 60 durch Einsetzen des
Haiteteiis 6i in den Schlitz 20 wird das Eingriffsteil 71
im entsprechenden Schlitz 19 elastisch aufgenommen, wobei sein gekrümmter Bereich 73 durch die entsprechende Führungsöffnung 56 des Druckknopfes 51 ragt.
so daß ein fester Eingriff zwischen der Betätigungsvorrichtung 30 und der Gehäuseeinheit 10 gewährleistet
ist. Die Betätigungsvorrichtung 30 kann nun in senkrechter Richtung über eine vorherbestimmte Entfernung
heruntergedrückt werden, da jede der Führungsöffnungen 56 genügend Spiel gegenüber dem gekrümmten
Bereich 63 der Platte 60 aufweist. Die heruntergedrückte Betätigungsvorrichtung 30 kann unmittelbar
durch die Wirkung der gewundenen Leitungen 14, 15 in ihre ursprüngliche Lage bzw. Ausgangsstellung
zuriickbewegl werden und wird stündig in dieser Stellung gehalten. Bei der Ruhestellung steht natürlich der
gekrümmte Bereich 73 mit dem unteren Abschnitt der Führungsöffnung 56 in Eingriff.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Platte 60 vorzugsweise so gestaltet ist, daß sie in einen beliebigen
der Schlitze 20 einsetzbar ist, so daß eine beliebige Anbringung der erfindungsgemäßen Halterung in der
Halteplatte 1 möglich ist.
Die einheitliche, druckknopfartige elektrische Vorrichtung, die die Betätigungsvorrichtung 30, die Gehäuseeinheit
10 und die Plattenfedern 60 umfaßt, kann in einer Einbauöffnung 2 in einer Halteplatte derartig angebracht
werden, daß die elektrische Vorrichtung gegen die vereinte federnde Kraft der Platten 60 eingesetzt
wird, wodurch die Gehäuseeinheit 10, in der die druckknopfartige Betätigungsvorrichtung 30 und die
derselben betriebsmäßig zugeordnete Schaltvorrichtung 13 untergebracht sind, mit Hilfe der federnd nachgiebigen
Schenkel, deren Federvermögen das Gehäuse 11 federnd nachgiebig und lösbar in Berührung mit den
Seitenwänden der Haltetafel 1 sichert, in vorherbestimmter Lage in der öffnung 2 in der Halteplatte 1
angeordnet ist. So lange wie die vereinte federnde Kraft der Platten 60 besteht, kann die Halterung fest in
der Einbauöffnung 2 gehalten werden. Ferner ist, solange die vereinte federnde Kraft der federnd nachgiebigen
Schenkel 63 der Platten 60 zwischen der Gehäuseeinheit 10 und der Einbauöffnung 2 der Halteplatte 1
wirkt, das Eingriffsteil 71 des federnd nachgiebigen Zwischenschenkels 72 im Vergleich zu dem Zustand,
bei dem die Platte 60 gegenüber der Halteplatte 1 frei ist, tief in den Schlitz 19 des Gehäuses 11 und die Führungsöffnung
56 im Druckknopf 51 eingesetzt. Wenn zwei Plattenpaare 60 an allen Seitenwänden des rechteckigen
Gehäuses 11 vorgesehen sind, kann das Gehäuse mit größerer Sicherheit in die Halteöffnung 2
eingesetzt werden, da die Federkraft der Platten 60 das Gehäuse 11 federnd nachgiebig und lösbar in Berührung
mit der Halteplatte 1 hält.
Um die Halterung aus der Einbauöffnung 2 in der Halteplatte 1 herauszunehmen, ist es nur nötig, die
elektrische Vorrichtung aus der öffnung 2 herauszuziehen. Die oben beschriebene Halterung ist kurz gesagt
dadurch gekennzeichnet daß ein Teil jeder der Platten 60 mit einem gekrümmten Bereich 73 versehen ist, der
seinerseits mit der entsprechenden Führungsöffnung 56 in der Betätigungsvorrichtung 30 in Eingriff steht um
das freie Lösen dieser Vorrichtung aus der Gehäuseeinheit 10 zu verhindern. Es liegt also klar auf der Hand
daß die Gesamtgröße der Halterung in vorteilhafter Weise verkleinert werden kann, ohne daß irgendwelche Befestigungsmittel nötig sind.
Andererseits kann die druckknopfartige elektrische
Vorrichtung auch so in die Einbauöffnung 2 in der Hai·
teplatte 1 eingesetzt werden, daß zunächst die Gehäu seeinheit 10 mit den Platten 60 an beiden Seiten dersel
bcn in die Einbauöffnung 2 eingebracht und dann die
Betätigungsvorrichtung .30 in der Gehiiuseeinheit IO
ungeordnet wird. Bei fertig eingebauter Halterung
kann die Schaltvorrichtung 13 durch Herunterdrücken des Druckknopfes 51 so betätigt werden, daß eine der
Lampen, die dem gewählten Sehaltmuster einspricht. eingeschaltet wird, um dem menschlichen Auge durch
den entsprechenden Bildschirmabschniii des Bildschirms
53 das jeweilige Sehaltmuster anzuzeigen.
Wenn auch gemäß der obigen Beschreibung im wesentlichen E-förmigc Platten verwendet sind, so sei
darauf hingewiesen, daß verschiedene Abwandlungen dieser Form möglich sind, von denen nachstehend einige
in Zusammenhang mit den F i g. 4 und 5 beschrieben sind.
Bei dem in F i g. 4 und 5 gezeigten Ausfiihrungsbeispiel
sind die mit den Platten 60 beim vorherigen Ausführungsbeispiel einheitlich gebildeten Zwischenschenkel
72 weggelassen. Stattdessen ist ein einheitlich mit einer Vielzahl von Fingern 81 entsprechend den Zwischenschenkcln
72 ausgebildetes, vierseitiges Ilaitcteil 80 im unteren Bereich des Gehäuses 11 vorgesehen,
wie aus F i g. 4 hervorgeht. Die Platte 60 hat also keinen Zwischcnschcnkc! und ist an ihrem Halteteil 61 mit
einer Kerbe 65 versehen, die mit dem Fuß jeder der mit
dem I kihctcil 80 einheitlich ausgebildeten Finger 81 zusanimenfiillt.
Die Finger 81 können die gleiehe'Gestall
haben wie die in F i g. 3 dargestellten Zwischenschenkel 72.
Das llalteteil 80 ist so konstruiert, daß es über die
vier Seiten des äußeren Umfangs des unteren Teils des Gehäuses U geschoben wird, wobei es vier Schlitze 82
zwischen seinen vier seillichen oberen Rändern und
den seitlichen Umgebungswänden des Gehäuses zur Aufnahme des Haltetcils 61 der Platte 60 bildet, v.'.e
F i g.4 zeigt.
Die Betätigungsvorrichtung 30 kann also im Gehäuse 11 in der gleichen oder in ähnlicher Weise, wie oben im
Zusammenhang mit F i g. 2 und 3 beschrieben, fest gehalten werden.
Wenn es aus den Zeichnungen auch nicht hervorgeht,
so sei doch darauf hingewiesen, daß der Zwischenschenkcl
72 oder der Finger 81 auch mit dem Gehäuse 11 einstückig ausgebildet sein kann. In diesem
Fall können Gehäuse 11 und llalteteil 80 einheitlich ausgebildet sein, wobei die Schlitze 20 oder 82 ausgespart
bleiben.
Die beanspruchten Prioritäten erstrecken sich nicht auf den ausschließlichen Inhalt des Ausführungsbeispiels
nach der F i g. 5.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Befestigungsvorrichtung für das ein Betätigungsteil
eines elektrischen Druckschalters verschiebbar aufnehmende Gehäuse innerhalb eines
Tafelausschnittes mit mindestens einem außen auf die Gehäusewand aufgesetzten Federteil, dessen
nach außen abstehende Federschenkel das in dem Tafelausschnitt eingesetzte Gehäuse festhalten,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schalter-Betätigungsteil (30) und am Gehäuse (11)
Schlitze (19,56) ausgebildet sind und an dem Federteil (60) oder an einem weiteren, außen auf das Gehäuse
(11) aufgesetzten und dieses Federteil (60) haltenden Federteil (80) zusätzliche Federschenkel
(71 bis 73; 81) derart angebracht sind, daß diese durch die Gehäuseschlitze (19) hindurch derart weit
in das Gehäuseinnere und in die damit ausgerichteten Schlitze (56) des Schalter-Betätigungsteils (30)
ragen, daß hierdurch das Schalter-Betätigungsteil (30) innerhalb des Gehäuses (10) gehalten und in
den durch die Abmessungen des Schalter-Betätigungsteil-Schhtzes (56) gegebenen Grenzen verschiebbar
ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federteil (60) E-förmig
ausgebildet ist und seine äußeren Schenkel (63, 64) zum Halten des Gehäuses (10) in dem Tafelausschnitt
(2) und der dazwischenliegende Federschenkel (71 bis 73) zum Halten des Schalter-Betätigungsteils (30) innerhalb des Gehäuses (10) dient.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Federschenkel
(71, 72) tragende Federteil (60) in einer Ausnehmung (20) auf der Außenseite des Gehäuses (10)
eingesetzt ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Gehäuse (11) ein
rahmenartiges Federteil (80) aufgesetzt ist und das das Gehäuse in dem Tafelausschnitt haltende Federteil
(60) zwischen der Seitenwand des Gehäuses (11) und diesem Rahmenfederteil (80) gehalten ist
und von diesem Rahmenfederteil (80) die zum Halten des Schalter-Betätigungsteils (30) innerhalb des
Gehäuses (10) dienenden Federschenkel (81) nach oben abstehen.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
das Schalter-Betätigungsteil (30) haltende Federschenkel (73, 81) eine ins Gehäuseinnere abgebogene
Federschleife (72) aufweist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5613269 | 1969-06-13 | ||
JP5613869 | 1969-06-13 | ||
JP5613869 | 1969-06-13 | ||
JP5613269 | 1969-06-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2029491A1 DE2029491A1 (de) | 1971-01-07 |
DE2029491B2 DE2029491B2 (de) | 1975-11-20 |
DE2029491C3 true DE2029491C3 (de) | 1976-06-24 |
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ID=
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