DE2029430A1 - Spanneinrichtung fuer konische werkzeugschaefte - Google Patents

Spanneinrichtung fuer konische werkzeugschaefte

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Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
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    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/107Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
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Description

  • Spanneinrichtung für konische Werkzeugschäfte Die Erfindung bezieht sich auf eine Spanneinrichtung mit einer konischen Bohrung für die Aufnahme eines konischen Werkzeugschaftes und mit einem Spannglied, das um eine Achse drehbar in eine Aussparung des konischen Werkzeugschaftes eingreift.
  • Die Drehachse eines bekannten Spanngliedes kreuzt die achse des Werkzeugschaftes im rechten Winkel und weist einen Nocken auf, der in die Aussparung des Schaftes eingreift, Da die Bewegungsrichtung des Nockens parallel zur Längsachse des Werkzeugschaftes verläuft, werden Tiefe und Länge der Aussparung durch Krümmung und Länge der Nockenfläche bestimmt. Die deswegen verhältnismäßig große Aussparung schwächt den Werkzeugschaft. Außerdem teilt sich bei der bekannten Ausführung die vom Nocken auf den Werkzeugschaft übertragene Kraft etwa im gleichen Verhältnis in eine radiale und eine axiale Kraft auf. Die radial auf den Werkzeugschaft wirkende Kraft ist für die Erzeugung eines axialen Hubes im kegeligen Sitz unerwünscht.
  • Der Erfindung gemäß wird die sich hieraus ergebende Aufgabe in der Weise gelöst, daß das Spannglied auf einer parallel zur Achse des Werkzeugschaftes verlaufenden Antriebswelle gelagert und scheibenförmig gestaltet ist, und daß die mit den Wandungen der Aussparung des Werkzeugschaftes zusammenwirkenden Flanken des Spanngliedes in Bewegungsrichtung geneigt sind, Durch die senkrechte Bewegungsrichtung des Spanngliedes zur Längsachse des Werkzeugschaftes braucht die Aussparung nur einen wesentlich kleineren Teil des Spanngliedes als bei der bekannten Einrichtung aufzunehmen. Die Größe der Aussparung ist im wesentlichen lediglich von der notwendigen Steifigkeit des scheibenförmigen Spanngliedes und nicht von der Länge und Krümmung der geneigt angeordneten Flächen des Spanngliedes abhängig, Darüberhinaus wirkt die vom Spannglied auf den Werkzeugschaft übertragene Kraft in Richtung der Längsachse des Werkzeugschaftes. Der deswegen verbesserte Wirkungsgrad kann ebenfalls zugunsten der Abmessungen der Spanneinrichtung ausgenutzt werden.
  • Die parallele kwordnung der antriebswelle des Spanngliedes erleichtert im übrigen die Möglichkeit, die Spanneinrichtung von der Stirnseite aus zu betätigen. Außer der Vereinfachung der Konstruktion ist der geringe Platzbedarf an den Längsseiten der Spannen richtung, z.B. bei Frässpindeln, von besonderem Vorteil.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Spanneinrichtung im Längsschnitt, Yig. 2 einen Querschnitt der Spanneinrichtung in Betriebsstellung und Fig. 3 desgleichen in Entnahme stellung.
  • In eine zylindrische Bohrung 1 eines Blockes 2 einer Spanneinrichtung ist eine Büchse 3 mit einem konischen Sitz 4 ffir die Aufnahme eines Schaftes 5 eines teilweise dargestellten Werkzeuges eingesetzt. Im Schaft 5 ist eine Nut 6 vorgesehen, die quer zur Längsachse des Werkzeuges gerichtet ist, In die Nut 6 greift ein scheibenförmiges Spannglied 7 ein, das auf einer xntriebswelle 8 um eine parallel zur Längsachse des Werkzeuges angeordnete Achse drehbar gelagert ist.
  • Die Zahnflanken 9,10 des Spanngliedes 7 sind zu dessen Bewegungsrichtung um ca. 20 geneigt, Außerdem weist das Spannglied 7 eine einseitige Abflachung 11 auf.
  • Ein Zahnrad 12 der Antriebswelle 8 kämmt mit einer Zahnstange 13, die mit Hilfe eines Druckmittels über einen im Zylinder 14 arbeitenden Kolben 15 angetrieben wird. Das Druckmittel wird über Leitungen 16 zum Zylinder 14 geführt.
  • Die Spanneinrichtung arbeitet folgendermaßen: Nachdem der Werkzeugschaft 5 mit oben liegender Nut 6 in die Spanneinrichtung eingesetzt ist, dreht die Antriebseinrichtung über Kolben 15, Zahnstange 13 und Antriebswelle 8 das Spannglied 7 in die Nut 6. Die dem Ende des Werkzeugschaftes 5 zugewandte Zahnflanke 9 leitet in Richtung der Längsachse des Werkzeuges eine Kraft in den Werkzeugschaft 5 ein und zieht dadurch das Werkzeug im Sitz 4 fest (Fig0 2)o Nach Änderung der Drehrichtung löst sich das Werkzeug wieder von der Spanneinrichtung und kann9 sobald die Abflachung 11 dem Schaft 5 zugedreht ist, entnommen werden (Fig, 5)o Die Beanspruchung der die Kraft übertragenden Flächen von Flanken 9,10 und Nut 6 ist dann möglichst klein, wenn Spannglied 7 und Nut 6 im Bereich des gegenseitigen Eingriffs wie ein Schneckengetriebe ausgebildet sind,

Claims (3)

  1. Patentans#rüohe U Spanneinrichtung mit einer konischen Bohrung für die Aufnahme eines konischen Werkzeugschaftes und mit einem Spannglied, das um eine Achse drehbar in eine Aussparung des konischen Werkzeugschaftes eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (7) auf einer parallel zur Achse des Werkzeugschaftes (5) verlaufenden Antriebswelle (8) gelagert und scheibenförmig gestaltet ist, und daß die mit den Wandungen der Nut (6) des Werkzeugschaftes (5) zusammenwirkenden Flanken (9,10) des Spanngliedes (7) in Bewegungsrichtung geneigt sind.
  2. 2. Spanneinrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Flanken (9,10) ca. 20 beträgt,
  3. 3. Spanneinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Nut (6) und Spannglied (7) im Bereich des gegenseitigen Eingriffs wie ein Schneckengetriebe ausgebildet sind,
DE19702029430 1970-06-15 Spann- und Lösevorrichtung für in der Bohrung eines Werkzeughalters aufgenommene konische Werkzeugschäfte Expired DE2029430C (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2029430A1 true DE2029430A1 (de) 1971-12-23
DE2029430B2 DE2029430B2 (de) 1972-07-20
DE2029430C DE2029430C (de) 1973-03-01

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4057260A (en) * 1975-01-23 1977-11-08 Vereinigte Osterreichische Eisen-Und Stahlwerke Device for connecting the bits with the cutting head of a drift advancing machine or the like
US4525918A (en) * 1982-04-16 1985-07-02 Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gesellschaft Mit Beschraenkter Haftung Two component tool holder, especially for a machine tool or robot
US4708149A (en) * 1985-06-14 1987-11-24 Jens Axelgaard Electrical stimulation electrode
WO2022010723A1 (en) * 2020-07-06 2022-01-13 Caterpillar Inc. Retention system for boltless cutting edges

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WO2022010723A1 (en) * 2020-07-06 2022-01-13 Caterpillar Inc. Retention system for boltless cutting edges

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DE2029430B2 (de) 1972-07-20

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