DE2028959A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung synthetischer Drehgarne und Garn produkt - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung synthetischer Drehgarne und Garn produkt

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DE2028959A1
DE2028959A1 DE19702028959 DE2028959A DE2028959A1 DE 2028959 A1 DE2028959 A1 DE 2028959A1 DE 19702028959 DE19702028959 DE 19702028959 DE 2028959 A DE2028959 A DE 2028959A DE 2028959 A1 DE2028959 A1 DE 2028959A1
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rollers
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Turbo Machine Co
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Turbo Machine Co
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/028Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by twisting or false-twisting at least two filaments, yarns or threads, fixing the twist and separating the filaments, yarns or threads

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Description

Priorität! v.3.November I969 in USA Serial No.» 873 202
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung synthetischer Garne mit Streckcharakteristiken und -eigenschaften und auf nicht gekräuseltes Streckgarnprodukt. Der Ausdruck "kräuseln" wird bei dieser Anmeldung benutzt, um eine büschelweise Anhäufung von Garn zu kennzeichnen, das im entspannten Zustand gebildet wird und das sich nicht entfilzt oder entwirrt, wenn das Garn in üblichen Strick-, Wirk- oder anderen Fabrikationsmaschinen einer Spannung ausgesetzt wird, die Fadenrisse bewirkt. Der Auedruck "kinken" oder «Schlingen bilden" wird in dieser Anmeldung verwendet,.um" ■ ■.' . -2
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das Zwirnen oder Dublieren des Gariss auf sich selbst zu beschreiben, wenn das Garn entspannt wird, sich aber nicht entwirrt, wenn ee darauffolgend während des Verfahrens in üblichen Wirk- oder anderen Pabrikationsmaschinen unter Spannung gesetzt wird, wodurch kein Garnriß bewirkt wird.
Die Garne, auf welche sich diec.vorliegende Erfindung bezieht, sind synthetisch® Garne, di© d©r Wärmeaushärtung auegesetzt werden und die z.B. aus synthetischen Polyamiden, Polyestern u.dergl«, wie z.B« Polyhexaaaethylenadipamiden, Polyethylenterephthalat®»., Polyeapr©amiden und vielen anderen ia d@r Textilindustrie »iitslichen Polymeren hergestellt werden k<lanen9 einschließlich Mischungen und Struktur θ Ilen. ZusasMasasatssungen, di© aus ■ zwei oder mehr siefe längs erstr©ek<3Sdl©ß S@gm©ataa unterschiedlicher Polymer© si5,saB»©Hg©setst siadL Die Erfindung ist insbesoader© amf wMna©IiM,2?tbar© 9 !^©HtiJauierlicSie thermoplastische Meaofil© anwendbars- di© aus diesen Polymeren gebildet sind, mn& si© ist auok smS multifile. Gara®. an~. weadbar·
Bs let-bekaaiBat, eiassa Sa"@k©a Q^&d d©^ Ferd^^Siuag ©dar ¥©rzwirniang ia sySitiaotisoIiOHa O-asaea dos1-- si ®©lb@a goaäaat^a Art zu erzeiägeiao BtSE3OiJa "YoffcSEOSaosa" ©dös5 ^^fe^atiirEneEi51 ist- ®_a.:fe.~ weder eia Yor^^rl^mom oa^laag «ä©r Läagsaslas© d©s- ©iagog©=
coDoisa^a S5Ie <ä®s?eia oisao
©slos? oiiao asteaiaboaifö^aigo Efe&sselHSgs die das AmifuiQisolii^atjoiOE5 (.©dos1 )
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meinen spiralförmig umeinander, hervorgerufen wird. Solche Prozesse schließen das Wärmehärten.derartiger verdrehter
oder gezwirnter Garne ein, um ein Garn mit Restdrehkräften zu erhalten, um z.B. ein Garn mit einer starken Drehung zu erzeugen.
Es wurde gefunden, daß Übliches Garn der oben beschriebenen Art mit hoher Verdrehung schwierig zu wirken ist. Bin solches Garn hat die Neigung, sich auf sich selbst zu einem solchen Grade zu verzwirnen, daß es sich kräuselt, wenn es f von einer normalen Zufuhreinrichtung, z.B. für eine Wirkmaschine, gehandhabt wird. Um diese unerwünschte Neigung zu umgehen, wurde vorgeschlagen, z.B. bei der bekannten Technik, zwei Fasern oder Fäden miteinander zu verzwirnen, von denen eine schraubenförmig in der einen Richtung und die andere in der entgegengesetzten Richtung aufgespult sind, woraufhin die Neigung des Garnes, sich selbst in sich zu ver zwirnen', Schlingen zu bilden und zu kräuseln, wesentlich reduziert wird. M
Bine Vielzahl anderer Verfahren wurde ebenso vorgeschlagen, um die unerwünschte Neigung eines Streckdrehgarnee, sich in sich selbst zu verzwirnen und'zu kräuseln, zu reduzieren. Diese Verfahren sind aber nach bestem Wissen des Anmelders unzureichend für die Herstellung hochstreckbarer Strumpfwaren aus einfachem Drehzwirn.
Aufgabe der vorliegenden Brfindung ist die Schaffung einer
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Vorrichtung und eines Verfahrens zur Erzeugung eines kontinuierlichen wärmehärtbaren, thermoplastischen Garnes mit hoher Streckung, aber ohne die unerwünschte N©igi ng zur Kräuselung, wenn das Garn von einer normalen Zufuhreinrichtung einer Textilmaschine, mit z.Bo einer Strickoder Wirkmaschine, bearbeitet wird.
Bin besonderer Vorteil der Erfindung liegt in der Erzeugung eines neuen Produktes, nämlich eines endlosen synthetischen Garnes mit hervorragenden Streckeigenschaften, aber mit einer wesentlich verringerten Neigung, sich in sich selbst zxx verzwirnm , und - was besonders wichtig ist mit einer Überraschanden Fähigkeit, sich dann, wenn ein Verzwirnen und Dublieren in sich selbst auftritt, ohne Kräuselung zu entwirren, wenn das Garn in einer üblichen Virk- oder anderen Fabrikationsmaschine verarbeitet wird.
Das Vorgenannte sowie auch andere Vorteil© der vorliegenden Erfindung erhält mas durch Kaltziehen des Drehgarnes. Mit "Kaltziehen" ist ein Ziehen b©i Umgebungs- oder Raumtemperatur gemeint, csder zumindest bei einer 'Temperatur, die wesentlich niedriger als die Temperatur ist, bei der das Drehgarn wärmegehärtet wirdo Es 1st gefuad©» werden, daß ein solches KaüitaiisS&en di® imm®r©a Streetaaagon taad anderen|>hysikal±eeh®n Bigoascfesf-feen des- Garas s© ändern, daß die Neigjuag' ssur Kraus θ imag wesentlich vermieden wird« Aber die latenten Streofop&aütä
Garns werdea ßieht irerjpijagert 0
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wissen Ausmaß.
Weitere Vorteile, Merkmale und AnwendungsmSglichkeiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig.l schematisch dje perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung, die für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung geeignet ist,
Fig.2 eine veränderte und besonders bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig.l,
Fig.3 die Neigung des typischen Drehgarnes, sich in sich selbst zu verzwirnen und zu kräuseln,
Fig. k eine Aueführungsform des Drehs toe ckgarnes gemäß der
Erfindung, wobei gezeigt wird, wie das Garn sich J
entweder nicht in sich selbst verzwirnt, und zwar in AmeβIben Haß, oder wenn eine lange Schleife auf» tritt, es nicht verkräuselt, wenn es von einer üblichen Zuführeinrichtung betätigt wird,
Fig.5 eine lange Schleife mit einer Kräuselung an ihrem unteren Ende, wie sie bei den bekannten Garn mit starker Drehung auftritt,
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Fig.6 eine vergrößerte Ansicht der Spannvorrichtung der Fig.2 und
Figο 7 ein Flußdiagramm, um das Verfahren der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
Die in Fig.l gezeigte Vorrichtung ist mit der Ausnahme des Kaltziehvorganges, . dar durch die vorliegende Erfindung eingeführt wurde, ähnlich der in der USA-Patentschrift 3 422 613 vom 8.Mai 1907 (E.J.Berger u.andere) insbesondere die Ausführungsform der Fig.7 der genannten Patentschrift.
Zwei Garnkörper 10 und 11 des Garaa 12 und 13 sind gezeigt. Die Game oder Fäden 12 «ad. 13 sind wärmohärtbare Garnfäden, wie z.B. kontinuierlich© Fäden eines synthetischen, thermo-5 >lasfc±scisefö Materials. Baispiele geeigneter Materialien sind Nylon (PolyhexaEa©tkyl®Kaöipamide oder Polycaprolaetam), Dacron (Polyäthyl©a©t©r©piithalöte), Polypropylene, Copolymer· des Vinylchlorid uad andere. Die einzelnen Enden des GeWfts 12 und 13 können vorzugsweise monofile sein, sie können aber auch multifile Garne sein.
Aiii Anfang können di© einzelnen Enden des Garns I'd und schraubenförmig ära©aiam©n vorgewickelt SeIn9 wie durch eine Form einer Vorzwirneinrioktung 1%, die in dem USA4»Pat@nt 3 237 39I (Oarruthers) gezeigt und besefe^iafeea ist« Die Garnendon 12 und 13 werdwa durch Fühz>vim&oang®m. IjI und 16 zu
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der Vorzwirneinrichtung Ik geführt, dann durch das Führungsauge 18 zu einem nachwirkenden (hysteresis) oder Spannungseinstellrad 19» dann hoch durch eine Zwirnbarriereinrichtung B, dann nach oben zu dem bogenförmigen Kontakterhitzer 30 zur Seite über Führungsrollen 42, 43» 44 und nach unten zu einer Separiervorrichtung S, wo die zwei Fäden des Garnes 12, 13 getrennt werden»
Die Vorzwirneinrichtung l4 gibt eine vorherbestimmte Zahl Drehungen/inch auf das Garn in einer Texturzone, die sich von der Zwirnbarriereinrichtung B zu der Separiereinrichtung S erstreckt.
Die Zwirnbarriereinrichtung B kann von verschiedener Form sein, ist aber in Fig.l so dargestellt, da$ sie ein Paar Stifte 33, 34 aufweist, die auf den vergrößerten Kopf 35 eines in einen Unterstützungsarm J6 geschraubten Ständers befestigt sind. Der Ständer hat eine nicht dargestellte Flügelmutter, so daß er mit dem vergrößerten Kopf 35 gedreht werden kann, um die Positionen der Stifte 33 und 34 einzustellen. Wenn der Zwirn in dem zweifachen Garn 12, 13 nach oben zu laufen versucht, über die Barriereinrichtung B hinaus, trifft er auf den ersten Stift 33, dann auf den Stift 34, und dann auf das Spannungseinstellrad 19· und schließlich auf das Führungβauge 18. Die Stifte. 33 und 34 befinden sich in gleichem Abstand von dem axialen Zentrum des Ständers, so daß die Drehung desselben und seines Kopfes 35 die Positionen der Stifte 33 und 34
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relativ zum Garnweg einstellen· In FIg»1 wird die Einstellung des Kopfes 35 isa Uhrzeigersinn den Winkel des Ablaufes des Zweifachgarnes 12, 13 vom linearen Weg des Garns vergrößern. Je größer der Wink®! am Stift 33 ist, umso größer ist der Widerstand auf den Durchlauf des Zwirns, wenn er nach oben zu 1atf en versucht. Die Stifte 33 und 34 sind vorzugsweise aus Stundenglas geformt und können insbesondere aus keramischen Material hergestellt sein. Sie sind z.B. nichtdrehbar an ihren eigenen Achsen befestigt·
In Fig.l erstreckt sich der Weg des zweifach schraubenförmig gezwirnten Garns 12, 13 stromabwärts nach oben,von der Zwirnbarriereinrichtung B zu einer Eckwalze 42, über die Heizeinrichtung 30, dann quer über die Walze 43 zu einer Eckwalze 44,über die Trenneinrichtung S. Um den Richtungswechsel von aufwärts nach seitlich und von seitlich nach abwärts ohne Beeinträchtigung der Verzwirnung zu bewirken, werden drei einstellbare, frei drehbare Walzen 42, 43 und 44 verwendet. Jede ist winkelmäßig so angeordnet, daß der Schraubenweg der-Drehung des Garns an der Oberfläche der Walze, über die e:p&brollt, herumläuft. Wenn diese Bedingung besteht, wird die Verdrehung nicht durch den Kontakt mit der Walze zerstört, und das schraubenförmig gezwirnte Garn hat dieselbe Anzahl Drehungen/inch, wenn es die jeweilige Walze 42, 43 und 44 verläßt, als wenn es auf sie ztfltaft. Jede Walze 42, 43 und 44 ist durch nicht dargestellte Mittel ganz verstellbar bezüglich Winkel und
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Seitenposition angeordnet.
Die Heizeinrichtung 30 ist ein verlängerter bogenförmiger Kompaktheizer, der vorzugsweise aus einem bogenförmigen Rohr besteht, durch welches Dampf durchstreicht* Die äußere Vorderfläche des länglichen Rohres ist mit zumindest einer Längsnut 31 versehen. Die Garnenden 12 und 13 werden, nachdem sie durch die Zwirnbarriereinriohtung B gelaufen sind, nach oben als zweifach schraubenförmig gezwirntes Garn durch die Nut 31 des Heizgerätes gezogen. Die Nut 31» durch welche das g«*y±rnte zweifache Garn läuft, neigt zum Festhalten des Garns vom seitlichen Abwandern relativ zum geraden Garnweg. ¥enn die Gamenden gezwirnt sind, wie durch das zweifache Garn 12, 13 dargestellt und wie in der Nut 31 gezeigt, folgen die einzelnen Garnfäden einem schraubenförmigen Weg. Das erwärmte zweifach schraubenförmig gezwirnte Garn 12, 13 wird in die Kühlzone C gebracht, die sich vom oberen Ende des Heizgerätes 30 zur Separiereinrichtung S erstreckt· Xn Fig.l ist die Kühlzone G dadurch gebildet, daß die gezwirnten Fäden der Luft des Raumes, in dem der Texturlerapparat eingebaut ist, direkt ausgesetzt werden« Ds wurde gefunden, daß dies in der Praxis tatsächlich völlig ausreichend ist, sogar bei Hochgeschwindigkeitsbetrieb·
Bei der in Fig.l dargestellten Vorrichtung wird das Garn durch die Texturiervorrichtung durch zwei Paar· konischer
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Kneifrollen 65 und 66 gezogen, die durch einen variablen Geschwindigkeitsantrieb 67 angetrieben werden» Die Rollen 65 und 66, die Antriebseinrichtung 67» die Aufnahmerollβη 73 und ?4, die hin- und hergehenden Querführangsmittel 71 und 72 und die Separiereinrichtng S können, wenn es gewünscht ist, ähnlich den bekannten Einrichtungen, wie z.B. in dem USA-Patent 3 32? k62 vom 27,Juni I967 (William Kirk Wyatt) gezeigt ist. Der Titel des genannten Patentes lautet "darnsepariermittel"o
Venn die Anlage der Fig.l beim Texturieren bzw· Wirken eines einzelnen Endes des Garnes -verwendet wird, sei es monofil oder multifil, wi© vom Texturieren zweier zusammengewirkter Enden, wie ob®n beschrieben„ u»t®rsehi©d©n wird, würde die falsche Verdrehung in das Garn foci einer Stelle eingegeben werden, die mehr abstroEss@i-fe'^ -von ά®τ Eckwalze kk liegt als durch die Yorawig-aeiarlelitisng 1%. Eine solche. Einrichtung wird normalorweis® als ©in© Falsclizwiraspindel bezeichnet und ist ia äer 2ei©liauag dureh ύ®Ά strichpunktierten Kasten 121 angedeutet o Bi® Vertreadwag einer Separiereinrichtung S ist dana nicht notwendig, uad nuv ®ln Paar von Abli©fertißg3walg©ja ist ©rförderlioJio Aader© Fom@a der Palschaswirneiarislatiisag le^aa®a aisofe aa St®ll© eiaer Paleohzwirnspia.de 1 T®rweaö®t -
Wir kehren rut ztir Besoiireilbiiag «äo? Fig«l siarfieko ¥©aa ü±& Vorrichtung zwa Testariereia swoi«gi H
wendet wird, werden die Garne 12 und I3 ander Separier- · stelle S getrennt. Jedes der getrennten Garne in den Bereichen zwischen der Separiereteile S und der Berührungs~ stelle der zwei Abziehrollen 65 und 66 wird im wesentlichen gerade gezogen» d.h., während die auf die Garnenden in der Texturierzone aufgegebene schraubenförmige Verdrehung im Garn latent ist, und während das Garn, wesn es entspannt wird, in seinem schraubenförmigen Zustand während der Tätigkeit der Texturiermasehine der Fig.l zurückkehren will, ist die Spannung des Garns zwischen den Berührstellen der Rollen 65 und 66 und der Separierstelle S ausreichend, um ihn in einen gestreckten Zustand zu ziehen.
Wenn eine große Zahl Drehungen/inch auf ein sdbhes Garn gegeben wird, und wenn das Garn in üblichen Wirk- oder anderen Fabrikationemaschinen behandelt wird, neigt es dazu, "lebhaft drehend" zu sein und sich in sich selbst zu verzwirnen, wie'in Fig.3 gezeigt ist, und sich zu kräuseln, wenn es geradegerichtet wird, wie in Fig.5 ^j
gezeigt ist, wie wenn es in üblichen Wirk- oder anderen Fabrikationsmaschinen bearbeitet wird. Der Effekt ist besonders hervorgehoben in niedrig-denier, monofilen Garnen, wie z.B. dem 15-Denier-Nylon. Es wurde Jedoch gefunden, daß diese Neigung des schraubenförmigen Garnes zum Kräuseln, wie in Flg.5 gezeigt ist, im wesentlichen vollständig durch Kaltziehen des schraubenförmigen Garnes zu beseitigen, und zwar nachdem es texturiert wird und bevor es in der
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Wirk- oder anderen Fabrikationsmaschine bearbeitet wird. Wie oben ausgeführt, ist der Begriff "KaJfeiehen" iijaieser Anmeldung so verwendet worden, daß das Ziehen des Garnes bei einer Temperatur vor sich geht, die kleiner als die Temperatur ist, bei der die Verdrehung in das Garn hinein wärmegehärtet wurde« Gewöhnlich ist die "Kaltzieh"-Temperatur annähernd gleich oder etwas über der Umgebungstemperatur des Raumes, in welchem die Kaltziehanlage angeordnet ist.
In Fig.l ist eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Schaffung des Kaltziehens gezeigt, das für die Erreichung des oben erwähnten überraschenden Ergebnisses notwendig ist. In Flg.l sind Paare von Ziehrollen 95 und 96 vorgesehen, die durch einen veränderbaren Geschwindigkeitsantrieb 97 angetrieben werden, und zwar mit einer solchen Drehgeschwindigkeit, daß die Oberflöchengeschwindigkeit der Rollen 95 und 96 etwas höher ist als die Oberflächengesohwindigkeit der oberen Paare 65 und 66, In einem Falle wurde z.B. ein 15-Denier»Monofil-.Nylon-66-Garn, das auf der in Fig.l gazeigten Vorrichtung texturiert wurde, dem Zug zwischen den Kontaktstellen der Rollen 95 und 65 und den Kontaktstellen der Rollen 96 und 66 mit einem Zugverhältnis von 1,3 s 1 ausgesetzt. Dies schafft® ©in© Längung des Garnes in der Größenor&ßuag-wm etwa 5 $. Das sich er-,j gebende Garn hatte überraschenderweise ein© ±m wesentlichen vollständig beseitigte Neigung zum Ki«äus©la9 wem» @s bei der gewöhnlichen minimales Spannung im d®2? ZmfnÄr gewöhn-
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licher S trumpf war en wirkmaschinen, verwendet wurde. Dasselbe Garn kräuselte sich, wenn es nicht kaltgezogen war, derart stark und so häufig, daß Garnrisse sehr oft auftraten und eine Massenproduktion der Strumpfwaren auf derselben Maschine nicht praktikabel war»
Das Maß des Kaltziehens, ausgedrückt, als Prozentsatz der Längung, bezogen auf die ursprüngliche gerade Länge des Drehfadens, kann im BexdLch von etwa 3 <$> bis ungefähr 20 $
für die besten Ergebnisse gemäß dieser Erfindung liegen· *
Insgesamt schaffen beim Kaltziehen des Garns im Bereich zwischen den Kontaktstellen der Rollen 95 t 65» 96 und 66 die Vorrichtungen das Verfahren nach Pig.l ein Mittel zur kontinuierlichen Produktion eines im wesentlichen nicht kräuselnden,texturierten Streckgarnes, das, wenn es von der Längsdehnung nach der KaltzdditätigkaLt entspannt wird, eine Form, wie sie in Fig.4 schematisch dargestellt ist, annehmen wird. Obwohl es scheint, als ob dieses Garn viel Λ kleinere Schleifen und vielleicht weniger äuxge Schleifen (eine ist In Fig.k dargestellt) aufweist, besteht der bedeutende und überraschende Unterschied darin, daß die Schleifen eine unterschiedliche Art haben« Alle die Schleifen, sogar die langen Schleifen, entwirren sich nicht, wenn sie der Spannung ausgesetzt werden, und sie kräuseln sich nicht, wenn sie in üblichen Wirkmaschinen bearbeitet werden, sogar, wenn sie unter minimaler Spannung zugeführt werden. - 14 -
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Bei der Ausführungsform nach Pig.2 ist die Vorrichtung ähnlich dor der Fig.l, mit der Ausnahme, daß in der FIg02 die texturierten Garnenden 12 und 13 über einstellbare Paare von Stiften 133t 134 und 135, 136 für die Einstellung der Spannung geführt werden, die aus ähnlichem Material hergestellt sein können, ähnlicher Form, und wobei die Stifte 33 und 34 als Verdrehungsbarriöre, wie in Fig.l gezeigt und oben beschrieben ist» angeordnet sindDie Stifte 133, 134 und 135, 136 für die Spannungseinstellung können vorzugsweise aus keramischem Material sein und vorzugsweise die Form einer Sanduhr haben* Jeder Stift eines Paare ist auf einem vergrößerten Kopf des mit Gewinde versehenen Ständers angebracht, äquidistant von der zentralen Achse des Ständers» Dies ist am besten aus der vergrößerten Ansicht der Fig.,6 zu sehen» Somit wird die Einstellung der Position der Stifte der Paare durch Drehen &©s Ständers bewirkt, um di© Köpfe 137» 138 zu drehen· Die Garn® 12 9 13 werdei separiert, und jedes separierte Garn wird unter einen inneren Stift (134 oder 135) gezogen, dann über den äußeren Stift (133 oder 136), dann über einen Füfarungsstift l4l und 14.2 und dann nach unten die Kontaktstellen der Paare der Ziehwalzen I65 und 166 hindurch zu den Aufnahmewalzen 73 und 74ο
F±g.6 ist eine vergrößert® Ansicht eines der Paare der Stifte für die Spannungaeinstellung, nämlieh der Stifte I33 und 134, die auf dem Ständerkopf 137 befestigt sind, weloher auf dem Unter β tut zunge arm 3l® gehalt ort wird» In
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Fig.6 ist der Ständer mit einer Flügelmutter versehen dargestellt.
Xn Fig.2 kommt das Kaltziehen zwischen den Stiften für die Spannungseinstellung und den Kontaktstellen der Rollen 165j I66 zustande, die jetzt als Ziehrollen arbeiten. Die Ziehspannung wird durch den Reibungswiderstand vorgesehen, der durch die Stifte oder die Stutzerführungen 133t 13h dargestellt wird. Der Wert dieser Spannung und somit das Maß des Zuges können durch Einstellen des Drehens I jeder Scheibe 137» 138 sowie dadurch reguliert werden, daß die genannte Scheibe in ihrer eingestellten Position befestigt wird. Somit wird bewirkt, daß das Garn durch einen einstellbaren gekrümmten Weg mit entsprechend einstellbarem Reibungswiderstand läuft.
Bei einem4peziellen Lauf, im Falle des 15-Denier-Nylon-66-monofilen Garnes, das oben genannt war, sind für ein ausreichendes Kaltziehen des (fernes nahezu 30 g erforderlich, Λ um praktisch die Neigung zur Kräuselung zu beseitigen. Dies beläuft sich auf etwa 2 g/denier für den Kaltziehvorgang. Dies steht etwa einem halben Gramm pro Denier gegenüber, welches die normale Spannung ist, die für den Texturlervorgang aufgewendet wird.
Zusammenfassend wurde festgestellt, daß, wenn das texturiert« Garn "kaltgezogen" wird, wie oben beschrieben, es dann in üblichen Virk- oder anderen Textilfabrikationsma-
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schinen ohne Kräuselung verarbeitet werden kann, wobei im wesentlichen Garnrisse aus diesem Grund eliminiert sind. Wenn die sich ergebenden Gewebe im Folgenden noch einen Fadenentspannungsschritt bei einer Temperatur unterworfen werden, die über der Kaltziehtemperatur liegt, z.B. durch die Wärmeθntspannung in einem Autoklaven oder durch das Hindurchlaufen der Gewebe durch ein Färbbad oder ein Strumpfwarentrockenform- oder Aushärtverfahren, gewinnt das Garn in dem Gewebe den ganzen oder einen wesentlichen Teil des ursprüngltiien Raumbedarfes und der Streckung wieder, und das Gewebeprodukt hat bessere Streckeigenschaften als vergleichsweise die bisher produzierten Streckgewebe.
Es kann angenommen werden, daß das Garn nach einer solchen Wärmeentspannung in dem Gewebe auch die gesamte oder zumindest ein Teil seiner Neigung zum Kräuseln wiedergewinnt, aber dies ist in der Gewebestuf* eine theoretische Annahme, da es nicht weiterhin notwendig ist, daß das Garn durch die Fabrikations- oder Gewebemaschine läuft»
Fig.7 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren der vorliegenden Erfindung darstellt. Eine Zufuhr nichttexturierten Garnes wird durch eine Texturiervorrichtung gezogen, wo die Verdrehung in das Garn bei einer Temperatur von a. Wärme gehärtet wird, die in einem speziellen Fall In der Größenordnung von 2O4°C (4OO° F) liegen kann. Das texturiert© Garn mit der starken Verdrehung wird dann bei einer Temperatur von £° kaltgezogen, eine Temperatur, die erheb-
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lieh unter & liegt. In einem speziellen Fall kann £ Zimmertemperatur der Größenordnung von 68 C (70° F) sein. Das kaltgezogene Garn wird dann in Form von Garnkörpern gelagert oder versandt oder kann z.B. der direkten Fabrikation in einer Wirkmaschine ausgesetzt werden. Das Gewebeprodukt wird dann konventionellen Verfahren- unterworfen, die das Polioren (Tumbling) in einem Autoklaven über einer Temperatur von b einschließen. Di© Temperatur b_ ist wesentlich höher als c° aber kleiner als a°. In einem speziellen Fall kann die Tsnperatur von b° in der Größenordnung von ^
83°C (180° F) bis 9^°C (200° F) liegen. Das Garn in dem sich ergebenden Strick- oder anderem Gewebe hat eine überraschende Streckung. Zum Beispiel zeigten tatsächlich Artikel von Damenstrumpfwaren, die aus 15-Denier-Nylon hergestellt waren und einem 10 $-igen Kaltziehen unterworfen waren, eine Körperlängung von etwa 250 # bis 290 $, wenn sie getestet wurden, vier Schichten dick. Diese Prüfungen wurden an dem Beinteil der Strumpfwaren durchgeführt, die über die vorhandenen vier Schichten doubliert wurde, und' λ durch Streoken aller vier Schichten längs und im Gleichlauf, sowie durch Vergleichen der gestreckten Länge mit der ursprünglichen Länge. Dies ist ein hervorragend großer Streckwert im Vergleich zu den derzeit erhältlichen Strecketrumpfwaren.
Diese Erfindung 1st nicht auf Garn mit starker Verdrehung beschränkt, welches durch scheibenförmige» Umwickeln erzeugt wird, sondern bezieht sich auch auf Garn, das um
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seine eigene Achse vermittels einer Falschzwirnspindel
z.B. verzwirnt worden 1st.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung eines neuen Garnproduktes aus einem synthetischen, thermoplastischen Garn mit einer starken Verdrehung (torque-lively), dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Verdrehung bei einer vorher bestimmten Wärmehärttemperatur wärmegehärtet worden ist, daß das Garn zu einer Längung im Bereich von etwa 3 $ bis 20 $ bei einer Temperatur gezogen wird, die unter der Wärmehärtungstemperatur liegt.
    2.) Verfahren zur Herstellung eines neuen Garnproduktes, dadurch gekennzeichnet, daß ein wärmehärtbares synthetisches, thermoplastisches Garn kontinuierlich verdreht wird, das Garn im Verdrehzustand bei■. ©i»a*· v-^hes? bestimmten Temperatur wärmegehärtet wird, das Garn kontinuierlich gekühlt wird und das gekühlte Garn kontinuierlich bei einer Temperatur unter der Wärmehärtungstemperatur gezogen wird,
    3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatar im wesentlichen Umgebungstemperatur ist.
    k,) Verfahren zur Herstellung eines Hochstreckungsgewebes aus einem texturierten thermoplastischen, wärmegehärteten Verdr *h;ungsgarn, das bei einer vorherbestimmten Temperatur wärmegehärtet wurde und dazu neigt, im entspannten Zustand sich auf sich selbst zurück zu dublieren und sich zu kräuseln und zu reißen, wenn das Garn in einem entspann-
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    ten Zustand in üblichen Fabrikations- otfer Gewebemaschinen weiterverarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn bei einer Temperatur kaltgezogen wird, die im wesentlichen unter der Wärmehärtungstemperatur liegt, daß das kaltgezogene Garn in einer solchen Maschine zur Bildung eines Gewebes weiterverarbeitet wird und daß das Gewebe bei einer Tem/peratur wärmeentepannt wird, die über der Kaltziehtemperatur des Garns, aber unter seiner Wärmehärtungstemperatur liegt.
    5») Verfahren zur Herstellung eines Gewebes aus thermoplastischen Garnen, dadurch gekennzeichnet, daß eine gezwirnte Schraube eines Paares derartiger Garne gebildet wird, die Garne wärmegehärtet werden, während sie in einer solchen schraubenförmigen Anordnung sind, die Garne gekillt werden, die Garne voneinander getrennt werden, die getrennten Garne ausreichend lang kaltgezogen werden, um eine Reduktion des Raumbedarfes in den Garnen zu erzeugen, die Garne zu einem Gewebeprodukt geformt werden und das Produkt derart entspannt wird, daß es zumindest einen Teil des reduzierten Raumbedarfes (bulk) wiedergewinnt.
    6.) Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt bei einer Temperatur wärmeentspannt ist, die höher ist als die Kaltziehtemperatur, aber niedriger als die Wärmehärtungstemperatur ο
    7·) Verfahren nach Anspruch ^1 dadurch gekennzeichnet, daß das
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    BAD ORIGINAL
    Produkt; in der Gegenwart von Feuchtigkeit entspannt wird.
    8.) Vorrichtung zur Erzeugung eines synthetischen thermoplastischen Garnes mit starker Verdrehung, das im wesentlichen ganz von der Neigung zur KräusäLung frei ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Verdrehungsoinrichtung, eine Wärmehärtungseinrichtung, eine Heizeinrichtungund eine abstromseitig von der Heizeinrichtung angeordnete Kühlzone aufweist, um die Verdrehung in dem Garn in einem kontinuierlich laufenden verdrehten Zustand \ zu erhärten, ferner Ziehrollen aufweist, die kontinuierlich eine Kneif- oder Kontaktstelle auf dem Garn abstromseltig von der Kühlzone bilden, und eine Einrichtung zur Drehung der Ziehrollen mit einer Oberflächengeechwindigkeit, die größer ist als die Geschwindigkeit des Garnes bei der Wärmehärtungseinrichtung, um das Garn bei einer Temperatur zu ziehen, die im wesentlichen niedriger als die Wärmehärtungstemperatur ist.
    9.) Vorrichtung nachAnspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Garnspanneinrichtung zwischen der Kühlzone un den Ziehrollen für die Steuerung der prozentualen Längung des Garnes in der Ziehzone vorgesehen let.
    10.) Vorrichtung nach Anspruch 9i daduroh gekennzeichnet, daß dl· einstellbare Garnepanneinrlchtung einstellbare Vefestigte Reibungsetlft· bzw· Stützerführungen aufweist.
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    11.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte die Form einer Sanduhr haben und aus Keramikmaterial hergestellt sind,
    12.) Vorrichtung zur Erzeugung eines synthetischen, plastischen Gaues mit starker Verdrehung, das im wesentlichen frei von der Neigung zur Kräuselung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Verdrehungseinrichtung und eine Wärmehärtungseinrichtung, eine Heizeinrichtung und eine abstromseitig von der Heizeinrichtung angeordnete Kühlzone aufweist, um die Verdrehung in dem Garn in einem kontinuierv liehen verdrehten Zustand zu erhärten, ferner erste Rollen aufweist, die kontinuierlich eine Kontaktstelle auf dem Garn abstromseitig von der Kühlzone bilden, zweite Rollen, die kontinuierlich auf dem Garn abstromseitig von den ersten Rollen einen Kontaktbereich bilden, und eine Einrichtung zur Drehung der zweiten Rollen mit einer Oberflächengeschwindigkeit, die größer ist als die Oberflächengeschwindigkeit der ersten Rollen, um das Garn bei einer Temperatur zu ziehen, die im wesentlichen unter der Wärmehärtungstemperatur liegt.
    13·) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch, gekennzeichnet, daß die zweiten Rollen bzw. Walzen drehbar mit einer solchen Oberflächengeschwlndiglceib relativ zu den ersten Rollen angetrieben sind, daß das Verhältnis der Ziehung (draft) in der Größenordnung zwischen 1,2 $ 1 liegt.
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    14.) Vorrichtung naeh Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebeeinrichtung für di e ersten Rollen vorgesehen ist. .
    15·) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die ersten und zweiten Hollen unabhängig für die Regulierung der relativen Oberflächengeschwindigkeiten der ersten und zweiten Rollen sind.
    16,) Kaltgezogenes Verdrehungsgarn aus wärmehärtbarem synthetische«, thermoplastischem Material, das eine starke Verdrehung hat, und sich auf sich selbst dflubliert, wenn es
    entspannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn
    Schlingen bildet, die im wesentlichen ganz von-Kräuseln
    frei sind, wenn das Garn in Strick-, Firk- oder anderen
    Fabrikationsmaschinen, sogar unter minimaler Spannung,
    verarbeitet wird.
    17«) Garn nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, cfeß es monofil ist.
    18.) Garn nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Polyhexamethylenadlpamid ist.
    19») Garn nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es
    ein Polycaproamid ist.
    20.) Verwendung des Garnes für Strumpfwaren mit nacheinander ge-
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    wirkten Maschenreihen aus kaltgezogenem synthetischem, thermoplastischem Garn mit starker Verdrehung, wobei die Strumpfware wärmeentspannt ist und eine Körperlängung von zumindest etwa 250 $ imBeinteil hat, wenn es geprüft wird, vier Schichten dick.
    21.) Garn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehtemperatur Umgebungstemperatur ist.
    22β) Verwendung des Garns als Gewebe, wobei das Gewebeprodukt bex einer Temperatur/wärme-ent spannt wird, die höher ist als die Kaltziehtemperatur, aber niedriger als die Wärmehärtungstemperatur·
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