DE2028882A1 - - Google Patents
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- DE2028882A1 DE2028882A1 DE19702028882 DE2028882A DE2028882A1 DE 2028882 A1 DE2028882 A1 DE 2028882A1 DE 19702028882 DE19702028882 DE 19702028882 DE 2028882 A DE2028882 A DE 2028882A DE 2028882 A1 DE2028882 A1 DE 2028882A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/08—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward-folding of portions of body, e.g. flaps, interconnected by, or incorporating, gusset folds
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
. KLAUS BUHiN ?fl?88B2
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN aa WIDENMAYERSTRASSES
11. Juni 1970 Unser Zeichen: A 20570 - Ml/Sc
Firma AB SVENSK INDUSTRIS KONSTRUKTION- OCH BERÄKNINGSKONTOR
SIKOB
Ankdammsgatan 5H, 171^3 Solna* Schweden
Ankdammsgatan 5H, 171^3 Solna* Schweden
Faltkarton
Faltkartons bestehen gewöhnlich aus einem Streifen
flächenförmigen Materials, das so gefaltet wird, daß es
ein Rohr bildet, welches mit Endwänden ausgestattet ist,
die aus Lappen bestehen, die über die Längsseitenkanten des HauptStreifens bezüglich der Faltrichtung des Streifens
vorstehen, wobei diese Lappen so gefaltet werden,
daß sie die beiden Rohrenden verschließen. Es tritt auf die Weise ein hoher Verbrauch an flächenförmigen Material
auf, was damit zusammenhängt, daß die Gesamtbreite des Streifens einschließlich der Lappen in hohem Maße die
Rohrlänge übersteigt und das weggeschnittene Material
der Streifen zwischen den Lappen reines Verlustmaterial · ·
— 2 —
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darstellt. Es 1st auch bekannt, die Endwände extra herzustellen
und sie dann an den Rohrenden zu befestigen, um auf die Weise die vorstehenden Verschlußlappen zu ersetzen.
Es wird dadurch der Verbrauch des Materials wesentlich verringert, doch muß dabei eine beträchtliche technifc
sehe Erschwerung bei der Handhäb^ung und beim Anbringen
der Endwände hingenommen werden. Eine bestimmte Materialeinsparung kann noch damit erzielt werden, daß die Endwände
durch U-förmige Zungen gebildet werden, die von einem Ende der Seitenwände des Rohres ausgeschnitten und
90 einwärts gefaltet werden, um die Endöffnungen des Rohres zu verschließen und um an den Innenflächen des
Rohres mit Abstand von dessen Enden anzuliegen. Die Breite des Streifens kann jedoch nicht voll ausgenützt v/erden,
da an den Enden des Paltkartons vorstehende Kanten geformt
sind, die einen unbenützen Raum bilden und damit einen Verbrauch von Material, der nicht vermieden werden
kann. Ein v/eiterer Nachteil ist der, daß die Außenflächen der Endwände eines fertig gefalteten Kartons aus der
Fläche des Streifens des Materials gebildet wird, die beim Palten des Rohres nach innen weist. Polglich muß
der Streifen des Materials üblicherweise von beiden Seiten glanzbeschichtet oder bedruckt sein. Außerdem kann der
Karton nicht um einen zu verpackenden Gegenstand herum
— "5 —
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gefaltet werden sondern muß bereits fertig sein, bevor
der Gegenstand in den Faltkarton eingesetzt wird.
Die Erfindung betrifft nun einen Faltkarton, der
aus einem Streifen flächenförmigen Materials besteht und gerade Kanten aufweist, z.B. einen Streifen aus Pappe,
der zu einem Rohr gefaltet wird, das wenigstens eine
ebene Seitenwand hat sowie wenigstens an einem Ende eine Endwand, die aus einem Lappen gebildet wird, der aus
einer ebenen Seitenwand des Rohres ausgeschnitten und gefaltet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Faltkarton zu schaffen, der die Vorteile der bekannten Faltkartons
aufweist, Jedoch nicht ihre Nachteile, d.h. einen Faltkarton, der leicht ohne beträchtlichen Materialverlust
hergestellt werden kann. Der Faltkarton sollte darüberhinaus von einem Streifen flächenförmigen Materials herstellbar
sein, das von der Rolle kommt.
Die Aufgabe wird durch einen Faltkarton nach der
Erfindung gelöst, der in den Ansprüchen definiert ist.
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Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen entlang einer ersten Falzkante um 18O° umgefaltet
wird in Richtung auf ein Ende des Rohres, woraufhin er abermals entlang einer zweiten Falzkante gefaltet wird,
so daß er das eine Rohrende bedeckt. Der Faltkarton kann auf diese Weise hergestellt werden, ohne daß
>zu
die/faltenden Endwände in das Innere des Karton hinein müssen,und der Abstand zwischen den Endwänden des Faltkartons ist gleich der gesamten Breite des ausgeschnittenen Streifens flächenförmigen Materials, d.h., an den Enden wird beim Falten des Kartons kein toter Raum gebildet. Bei der Bemessung von Breite und Länge der ausgeschnittenen Lappen, die größer sind als die Querschnittsabmessungen des Rohres,ist es möglich, an den Lappen noch Kantenabschnitte vorzusehen, die senkrecht zu der Ebene . der Lappen gefaltet werden können und dann gegen die Außenflächen der Seitenwände am Ende des Rohres angelegt werden. Die öffnung, die dadurch entsteht, daß die Lappen aus der Seitenwand oder den Seitenwänden des Rohres ausgeschnitten werden, kann durch eine weitere Seitenwand verschlossen werden, so daß ein vollständig geschlossener Faltkarton entsteht.
die/faltenden Endwände in das Innere des Karton hinein müssen,und der Abstand zwischen den Endwänden des Faltkartons ist gleich der gesamten Breite des ausgeschnittenen Streifens flächenförmigen Materials, d.h., an den Enden wird beim Falten des Kartons kein toter Raum gebildet. Bei der Bemessung von Breite und Länge der ausgeschnittenen Lappen, die größer sind als die Querschnittsabmessungen des Rohres,ist es möglich, an den Lappen noch Kantenabschnitte vorzusehen, die senkrecht zu der Ebene . der Lappen gefaltet werden können und dann gegen die Außenflächen der Seitenwände am Ende des Rohres angelegt werden. Die öffnung, die dadurch entsteht, daß die Lappen aus der Seitenwand oder den Seitenwänden des Rohres ausgeschnitten werden, kann durch eine weitere Seitenwand verschlossen werden, so daß ein vollständig geschlossener Faltkarton entsteht.
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Ein sehr wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Faltkartons ist darin zu sehen, daß ein Streifen
flächenförmigen Materials verwendet werden kann, der nur
auf einer Seite bedruckt ist oder eine Oberflächenbehandlung erfahren hat, ohne daß die bedruckte Seite der
Endwände nach innen gewandt wird.
Ein Faltkarton, dessen bedruckte Seite bei sämtlichen
Seitenwänden nach außen gewandt ist, kann dann erhalten werden, wenn der Faltkarton gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 4 ausgelegt wird. Eine zusätzliche Seitenwand des Rohres, die die öffnung überdeckt, welche
durch die Endwandlappen gebildet wird, kann aus einem Streifen vorzugsweise transparenten Materials bestehen,
der auf den unbearbeiteten Flachmaterialstreifen aufgeklebt
wird, wobei dieses Aufkleben bereits vor der Fertigstellung des Faltkartons erfolgen kann. Der aufgeklebte
Streifen kann auf der Innenseite des Rohres liegen und so gestaltet sein, daß er eine beuteiförmige Auskleidung
des Rohres bildet. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Faltkartons kann ein Teil
des flächenförmigen MaterialStreifens zwischen zwei
gegenüberliegenden Seitenwänden hin- und her-gefaltet
werden, so daß sich dadurch eine Vielzahl paralleler
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Abteile in Längsrichtung des Rohres ergibt. Auch ein solches
Ausführungsbeispiel kann ohne Materialverlust erhalten werden. Soll bei bekannten Faltkartons mit vorstehenden
Endwandlappen eine solche Abteilanordnung erzielt werden,
so muß dabei ein unerträglich hoher Materialverbrauch hingenommen werden.
Die Erfindung wird nun an Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Paltkartons beschrieben, diejin der Zeichnung
dargestellt sind.
Pig. 1,
und 5 zeigen perspektivische Ansichten von drei
verschiedenen Zuständen beim Fertigstellen
eines Faltkartons;
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Anöieht einen
Faltkarton mit einer Endwand, die Kantenteile aufweist, welche sich an den Endabschnitt
des Rohres anlegen sollen;
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Abwandlung des Kartons nach Fig. 4 vor dem
• Schließen der Endwand des Rohres;
Fig. 6
und 7 geben eine perspektivische Ansicht zweier erfindungsgemäßer Kartons mit Innenabteilen
wieder;
Fig. 8 zeigt ein abgewandeltes Ausfühi»ungsbeispiel
des Kartons nach Fig. 1 bis 3ί
Fig. 9
bis 12 zeigen in Draufsicht End- und Seitenansichten bei verschiedenen Stufen der Fertigstellung
eines Kartons mit einsteckbaren Befestigungslappen;
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Pig. 15 ist eine Endansicht eines Kartons mit verstärkten
Seitenwänden; und
Fig. 14 ist eine Endansicht eines abgewandelten
AusfUbrungsbeispiels des in Fig. 9 12 gezeigten Kartons.
In Fig. 1 ist ein Rohr mit rechteckigem Querschnitt
gezeigt, dm: durch Wickeln eines Pappstreifens gebildet ist. Das Jiohr weist eine Dickwand auf, die aus zwei Wänden
1 und 2 besteht, zwei schmale Seitenwände 3 und 4, an
die Endabschnitte 5, 6 des Streifens angeklebt sind und eine 33odenwand. Zwei Lappen 7 und 8 sind aus der Deckwand
1 herausgeschnitten, welche,1 wie Fig.'. 2 zeigt, um einen
Winkel von 18O° zurückgefaltet sirti und über die Enden des
Rohres überstehen, wo sie dann, wie Fig. jj zeigt, nach unten
im Winkel von 90° über die Rohrenden gefaltet werden,
so daß die Lappen die Rohrenden bedecken.-Nahe jedem Ende
der Lappen 7 und 8 sind Falzlinien 9, 10 vorgesehen, die
die Endabschnitte bilden, die dafür vorgesehen sind, zwischen die Lappen und die Innenseite der Bodenwand des
Rohres gefaltet zu werden.
Der Faltkarton nach Fig. 1 bis 3 ist besonders für
die Verpackung von Tiefkühlkost geeignet, da eine Kante 11, 12, die über die Wand 2 übersteht, an jedem Ende des
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Kartons entstanden ist, so daß Luft zwischen den in einem Stapel aufeinanderstellenden Kartons hindurchstreichen kann.
Da in vielen Fällen und speziell bei Tiefkühlkost der Kartoninhalt luftdicht in einem Spezialbeutel einge-"
schlossen ist, können die. Wand 2 und der Endabschnitt 6 im Karton auch weggelassen werden, wobei dann ein obersei
tig offener Karton erhalten wird. Die vorstehenden gefalteten Kanten 11 und 12 bilden dann ein Verstärkungselement der Öffnungskanten.
Aus Figuren 1 bis 3 geht deutlich hervor, daß die Lappen 7 und 8 auch aus der unteren Wand 2 herausgeschnitten
werden können. In diesem Fall müssen die Lappen dann herausgefaltet werden, bevor die Wand 1 in die
in Fig. 1 gezeigte Lage gefaltet wird. Die Endwand 1 und der Endabschnitt 5 können dann als ein scharnierartig
angebrachter Deckel wirken.
Um eine verbesserte Abdichtung zwischen den Lappen 7 und 8 und den Enden des Rohres zu erzielen, können die
Lappen 7 und 8 vorteilhafterweise einen Teil der angrenzenden
Wände 4 und 5 mit enthalten, wie dies Fig.4
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zeigt. Auf die Weise werden die Außenabmessungen der Lappen 7 und 8 größer als die Querschnittsabmessungen des
Rohres, so daß Kantenteile 1> gebildet werden, die im rechten Winkel zu der Ebene der Lappen umgefaltet werden
und dann entlang der Innenseiten der Wände der Endabschnitte der Rohre eingefaltet werden. Wenn gewünscht,
kann die Wand 2 mit einer Aufreißlinie versehen werden, so daß ein einseitig angehängter Deckel wenigstens in
einem Teil der öffnung in der Wand 1 erhalten wird. Als Alternative können die Endabschnitte Ό der Lappen 7
und 8 an ihren Ecken miteinander verbunden werden, so daß sie dann außen die Endteile des Rohres übergreifen.
Ein Karton dieser Art kann leicht geöffnet und geschlossen
werden durch Aufklappen einer der Lappen und ist besonders als Zigarettenpackung geeignet.
Pig. 5 zeigt ein Ausführungbeispiel ähnlich dem in
Fig. 4 gezeigten, bei dem jedoch die Wand 2 fortgelassen
und durch einen Streifen 14 von beispielsweise tranparentem Material ersetzt ist, der auf die Innenseite des Rohres
geklebt ist und sich über die Enden des Rohres hinaus erstreckt.
Die überstehenden Endabschnitte des Streifens können mit Querdichtungen versehen und in das Rohr hineingefaltet
werden, bevor der Karton mit Hilfe der Lappen
- 10 -00985171541
7 und 8 verscMossen wird. Wenn gewünscht, kann der Streifen
so angeordnet werden, daß er nur die Endöffnung des Rohres verschließt.
Pig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, ψ bei dem besonders viel Material eingespart wird. Der
Faltkarton besteht aus einem langgestreckten Materialstreifen, der in ähnlicher Weise gefaltet ist, wie es
Fig. 1 zeigt, der sich jedoch von dem in Fig. 1 gezeigten
Endteil 6 in einer Vielzahl von Kurven 15 zwischen den
Wänden 3 und 4 hin und her erstreckt, an welchen Wänden die gekurvten Teile angeklebt sind, so daß eine Vielzahl
paralleler, langgestreckter Abteile in dem Rohr gebildet
werden. Die Enden des Rohres sind durch Lappen 7 und 8 in derselben Weise, wie bei Fig. 1 bis 5 gezeigt, verschlossen.
Wird ein geschlossener Karton gewünscht, so wird für die Lappen 7 und 8 eine Erhöhung der Länge des
ungefalteten Streifens um eine solche Strecke benötigt, die der Breite der Lappen entspricht. Wenn Jedoch im Gegenteil
die Lappen so angebracht sind, wie dies von herkömmlichen Kartons bekannt ist, und zwar an den Längsseitenkanten
des Streifens^ so fefi»|,tte&n beträchtlicher Material verlust dadurch ©in* daß das gesamt® Material des
langen Streifens zwiseiieB den vopst©fe©ßö©nfl ia d
befindlichen Lappen verloren geht. Ein ähnlicher Materialverlust muß hingenommen werden, wenn der Karton in der in
Fig. 7 gezeigten Weise gewickelt ist.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Doppelwände 1 und 2 durch Raückfalten des Pappbandes
in entgegengesetzter Richtung zur Wickelrichtung gebildet werden.
Obgleich die in der Zeichnung gezeigten Faltkartons rechteckigen Querschnitt haben, versteht es sich
doch, daß die Kartons auch einen anderen Querschnitt aufweisen
können, vorausgesetzt, daß eine ebene Seitenwand vorhanden ist, aus der die Lappen ausgeschnitten werden
können.
Fig. 9 zeigt die unbedruckte Seite eines Pappenstreifens,
der von einem auf einer Rolle aufgewickelten Band abgeschnitten ist, welches nur auf einer Seite bedruckt
ist. Im gleichen Augenblick, in dem der Streifen von der Rolle abgetrennt wird, werden auch die beiden
Endwandlappen 21 und ~..Ί ausgeschnitten, die mit dem
übrigen Teil des Streifens entlang der Falzkanten 2J und
in Verbindung stehen,
.'■■'- 12 -
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BAD
Der Streifen ist durch Falzkanten in eine schmale oeitenwand 23» eine breite Seitenwand 26 und eine schmale
Seitenwand 27* eine breite Seitenwand 28, eine schmale
Seitenwand 29a, 29b und einen Befestigungslappen 30 unterteilt.
Der I3efestigungslappen 30 ist durch zwei schmale
fe Streifen 31* 32 mit der Seitenwand 29a, 29b verbunden,
v/eiche schmalen Streifen nach dem Ausschneiden der Endwandlappen
21 und 22 und ihrer Seitenkanten 23 mit den Einrastziigen 34 übrig bleiben. In Fig. 9 ist gezeigt,
wie die Endwandlappen 21, 22 zurückgefaltet und eventuell mit den schmalen Streifen 3I, 32 verklebt sind.
Fig. 10 zeigt den in Fig. 9 dargestellten Pappstreifen,
wie er bereits entlang einer Mittelfalzlinie auf der Seitenwand 29a» 29b gefaltet ist, während gleich-'
zeitig die Seitenabschnitte, die aufeinander treffen, miteinander verklebt sind, wobei diese verklebten Seitenabschnitte
unbedruckt sind.·
Fig. 11 zeigt, daß die schmale Seitenwand 27 senkrecht
zur Seitenwand 28 nach oben gefaltet ist, die breite .ieitenwand 26 parallel zur Seitenwand 28 gefaltet ist
und die schmale oeitenwand 25 abwärts gefaltet und gegen die aufwärts gefaltete Seitenwand'29a geklebt ist. Nach
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• dem Falten der Kantenwände 33 senkrecht zu den Endwandlappen
21, 22 und dem Verbinden der Ecken dieser Kantenwände in geeigneter Weise können die Endwandlappen 21, 22 gegen die
Enden des Kartons gefaltet und gleichzeitig die Einrastzungen y\ in Sohli^tze 35 in den schmalen Seitenwänden 25,
27 eingesteckt werden, wie dies Fig. 12 zeigt. Zusätzlich
oder wahlweise können Einrastzungen 3^ auch an der verbleibenden
Wandkante der Lappen 21, 22 vorgesehen sein, die dann in Schlitze in der breiten Seitenwand 26 eingesteckt werden. Dies ist möglich, wenn beim Ausschneiden der
Lappen 21, 2J und ihrer Kantenwände j53 zwischen den Lappen
ein Abstand verbleibt, dessen überschüssiges Material dann
weggeworfen wird. Ist das nicht der Fall, kann das erforderliche Material einer Einrastzunge 3^ cles einen Endwandlappens aus der gegenüberliegenden Kantenwand des
anderen Endwandlappens herausgeschnitten werden und umgekehrt, wodurch jedoch die Steifigkeit der Endwandlappen
geringer wird.
, Eventuell können die Einrastzungen an wenigstens einem Endwandlappen weggelassen werden und die entsprechende
Befestigung durch Verkleben oder lediglich durch die
Federwirkung erzielt werden.
- 14 -
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Besonders bei großen Kartons ist es angezeigt, Doppelseitenwände anzuwenden, wie dies Fig. 13 zeigt, um an
den schmalen Seitenwänden eine erhöhte Steifigkeit zu erzielen, die für das Stapeln der Kartons benötigt wird.
Um eine sichtbare Verbindung zwischen der Wand 26 und ψ den Doppelwänden 29a, 29b, die an einer Kante des Kartons
gelegen ist, zu erhalten, ist es günstig, die Wand 25 auf der Innenseite der Wand 29b zu führen, um einen
übermäßigen Verbrauch von Material zu vermeiden. Zusätzliches Verkleben außer an den Ecken der Randwände
33 der Lappen 21 und 22 ist nicht nötig, speziell wenn die Lappen mit Einsteckzungen 34 ausgestattet sind, die
in Schlitze 35 einzustecken sind, welche in der Doppeiseitenwand
verlaufen.
Wenn ein oben offener Karton gewünscht wird, können die Seitenwände 25, 26 in Fig. 12 und 13 fortgelassen
werden. Die schmalen Seitenwände werden in diesem Fall durch die Kantenwände 33 der Lappen 21 und 22 getragen
und eventuell durch Einsteckzungen 34 gehalten.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, und es können weitere Abwandlungen
vorgenommen werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung
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verlassen wird. Die Wahl eines anderen Materials als Pappe
ist ebenfalls möglich; z.B. kann Wellpappe verwendet werden.
Die Seitenwand 25 des in Fig. 13 gezeigten Kartons kann
auch zwischen den schmalen Seitenwänden in Richtung auf die Seitenwand 28 zu hin- und her verlaufen, so daß dadurch im
Kartoninneren einzelne Abteile geschaffen werden. In diesem Fall wird die erforderliche Steifigkeit bereits erreicht,
ohne daß Doppelseitenwände vorgeaehen werden, so daß dann
der Karton eine Form hat, wie nie in Fig. 14 gezeigt ist,
die im Prinzip von der nach Fig. 9 bis 12 nicht abweicht.
In einem einfachen Ausführungsbeispiel der Erfindung
können die beiderseits vorgesehenen Kantenwände 33 der
Endwandlappen 21, 22 fortgelassen werden. Die verbleibende
Endwand 35 am Ende des Endwandlappens kann ebenfalls fortgelassen oder urngefaltet und gegen die Lappen 21, 22 geklebt
werden. Dies ist besonders in Verbindung mit einem
oberseitig offenen Karton zu empfehlen oder wenn die Seitenwand 26 vorzugsweise bei dem in Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiel als aufklappbarer Deckel ausgebildet ist.
- 16 -
00-98S1/-.1541
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE[1 .j Faltkarton, bestehend aus einem Streifen flächenförmigen Materials mit geraden Kanten, z.B. einem Streifen aus fester Pappe, der zu einem Rohr mit wenigstens einer ebenen Seitenwand und wenigstens einer Endwand an einem Ende des Rohres gefaltet ist, die aus einem ausgeschnittenen Lappen besteht und von einer ebenen Seitenwand des Rohres gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (7, 8) entlang einer ersten Falzkante um 18O° in Richtung auf ein Ende des Rohres und über dieses hinaus gefaltet und dann entlang einer zweiten Falzkante umgefaltet ist, so daß der Lappen (7*8) das Rohrende überdeckt.2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge und die Breite des Lappens (7, 8) größer ist als die Querschnittsabmessungen des Rohres und daß der Lappen mit Randabschnitten (I3) ausgestattet ist, die im rechten Winkel zur Ebene des Lappens gefaltet und gegen die Außenflächen der Seitenwände des Rohrendes angelegt sind,- 17 - ; 009851/1641J. Karton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Ausschneiden des Lappens (7*8) in der Seitenwand (1) gebildete Öffnung im Rohr durch eine zusätzliche Seitenwand (2) des Rohres verschlossen ist.4. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis j5, dessen aus flächenförmigem Material bestehender Streifen auf nur einer Seite bedruckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen doppelt gefaltet ist, so daß seine bedruckte Seite nach außen zu liegen kommt und so, daß ein Teil (21, 22, 29b, jJO) des Streifens sich wenigstens entlang eines Teils des übrigen Streifens erstreckt, zu dem zusätzlich der End- · wandlappen (21, 22) oder jeder Lappen durch einen Teil des Streifenteils (21, 22, -I9b, j5O) des Doppelwandauschnitts des Faltbehälters gebildet ist, der mit einer bedruckten Seite nach innen gewandt ist.5. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Endwandlappen(21/22) Einsteckzungen (54) aufweist, die in Schlitze (35) in wenigstens einer der angrenzenden 3eitenwände (25, 27) einstellbar sind.- 18 --009861/1641BAD ORIGINAL6. Karton nach Anspruch 3*> dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Seitenwand aus einem Streifen(14) aus vorzugsweise transparentem Material besteht, der auf den Streifen flächenförraigen Materials aufgeklebt ist.7. Karton nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgeklebte Streifen sich auf der Innenseite des Rohres befindet und die Form einer beuteiförmigen Auskleidung des Rohres hat.8. Karton nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Seitenwand aus einer Verlängerung (1 oder 2) des Streifens flächenförraigen Materials in Faltrichtung des Rohres besteht.9. Karton nach Anspruch 8^ dadurch gekennzeichnet, die zusätzliche·Seitenwand (2S 14) auf der Innenseite des Rohres gelegen ist»10« Karton nach Anspruch B0 üBäMFQh gekennzeichnet# daß dl© zusätzliche Seitenwand" (1) aiaf öer Außenseite desOBIGINAtINSPECTEDRohres gelegen ist und vorzugsweise als angelenkter Deklcel gestaltet 1st.11. Karton nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welchem das Rohr zwei einander gegenüberliegende ebene Seitenwände (5, 4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (15) des Streifens flUchenförmigen Materials zwisehen den beiden gegenüberliegenden Seitenwänfen (3 und4) hin- und herverlaufend gefaltet ist und eine-Vielzahl* von parallelen Abteilen bildet, die sich in Längsrichtung des Rohres erstrecken.009851/1541Leerseite
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE08396/69A SE327163B (de) | 1969-06-12 | 1969-06-12 | |
SE839669 | 1969-06-12 | ||
SE1430769 | 1969-10-17 | ||
SE14307/69A SE334120B (de) | 1969-10-17 | 1969-10-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2028882A1 true DE2028882A1 (de) | 1970-12-17 |
DE2028882B2 DE2028882B2 (de) | 1975-07-31 |
DE2028882C3 DE2028882C3 (de) | 1976-03-18 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1010250C2 (nl) * | 1998-10-05 | 2000-04-06 | Snel Golfkarton B V | Houder. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1010250C2 (nl) * | 1998-10-05 | 2000-04-06 | Snel Golfkarton B V | Houder. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU1631770A (en) | 1971-12-16 |
CH513048A (de) | 1971-09-30 |
NL7008553A (de) | 1970-12-15 |
FR2046714A1 (de) | 1971-03-12 |
FR2046714B1 (de) | 1973-01-12 |
DE2028882B2 (de) | 1975-07-31 |
GB1274435A (en) | 1972-05-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |