DE2028879A1 - Maschine für den Vortrieb von Tunnels, Abbaustrecken, Kanälen und dergleichen - Google Patents

Maschine für den Vortrieb von Tunnels, Abbaustrecken, Kanälen und dergleichen

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DE2028879A1
DE2028879A1 DE19702028879 DE2028879A DE2028879A1 DE 2028879 A1 DE2028879 A1 DE 2028879A1 DE 19702028879 DE19702028879 DE 19702028879 DE 2028879 A DE2028879 A DE 2028879A DE 2028879 A1 DE2028879 A1 DE 2028879A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D9/116Making by using boring or cutting machines with a rotary drilling-head cutting simultaneously the whole cross-section, i.e. full-face machines by means of non-concentric rotary heads
    • E21D9/117Making by using boring or cutting machines with a rotary drilling-head cutting simultaneously the whole cross-section, i.e. full-face machines by means of non-concentric rotary heads mounted for orientating or sideways shifting relative to the frame

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Description

Andrejewski & Honke Paientanwälte 202887 9 Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski
. _ ' Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: 34 831/H. . Dr.-lng. Manfred Honke
Essen, den 9'. Juni I970 Ketfwiger Straße 36 ()
Patentanmeldung
Atlas Cocpo Äktiebolag
Nacka / - Schweden -
Maschine für den Vortrieb von Tunnels, Abbaus trecken,, Kanälen und dergleichen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine für den Vortrieb von Tunnels, Abbaustrecken, Kanälen und dergl. mit einem oder mehreren quer zur Längsachse der Maschine und des Tunnels verschwenkbaren Schrämköpfen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine derartige Maschine in der weise auszubilden, daiS die Schrämköpfe derart verschwenkbar sind, daß ihre überwachung und Wartung vereinfacht wird und eine Lenkung der Maschine in gegenüber der Maschinenlänge engen Kurven möglich ist/Außerdem soll eine derartige Maschine während der Schrämarbeit eines Sehrämkopfes und während der überwachung
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und Wartung des Schrämkopf.es oder der Schrämköpfe zur Vermeidung von Unfällen sicher abgestützt werden können. Schließlich sollen der Schrämkopf oder die Schrämköpfe zwecks bequemer Überwachung und Wartung für das Bedienungspersonal leicht zugänglich sein.
Die Schrämköpfe der Maschine können je nach den Arbeitsbedingungen und den Eigenschaften der Turmelwähde bezüglich Härte und Bearbeitbarkeit verschiedenartig ausgebildet werden. Die erfindungsgemäße Maschine eignet sich insbesondere für den Vortrieb von Abwässerkanälen, Straßentunnels, Frischwasserkanälen, Abbaustrecken im Bergbau, Wasserkraftanlagen, als fortschreitende, kontinuierlich arbeitende Abbaumaschinen im Bergbau und für andere Zwecke.
Gekennzeichnet ist die erfindungsgemäße Maschine hauptsächlich dadurch, daß das Maschinengestell aus einem Vordergestell mit einer Anzahl von an den Tunnelwänden angreifenden und dabei das Vordergestell führenden Schuhen und einem Hintergestell mit einer Anzahl von an den Tunnelwänden angreifenden und dabei das Hintergestell im Tunnel abstützenden Schuhen besteht, daß wenigstens ein in einer'ersten Querachse des Tunnels arbeitender Druckbock zum Ausfahren eines der Schuhe am Vordergestell gegen die Tunnelwandung vorgesehen ist und wenigstens ein Druckbock zum Ausfahren eines der Schuhe am Hintergestell zwecks dessen Fixierung/im Tunnel, daß ferner ein doppeltwirkendes, eines der Teile des Maschinengestelles bei nicht an den Tunnelwänden angreifenden Schuhen gegenüber dem anderen Gestellteil in Tunnellangsrichtung verschiebendes und dabei eine Schrittbewegung der Maschine im Tunnel erzielendes Kraftaggregat und schließlich ein Schrämkopf mit eingebautem Motor und einer motorbetriebenen umlaufenden Schrämvorrichtung vor-
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gesehen ist, welcher am Vordergestell auf einer zweiten, gegenüber der erstgenannten Querachse des Tunnels versetzten Tunnelquerachse verschwenkbar ist.
Im Folgenden werden die beschriebenen -und weitere Merkmale der Erfindung anhand einer Zeichnung ausführlicher er läute rt; es zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Maschine für den Vortrieb von Tunnels mit vier Schrämköpfen in perspektivischer Ansicht;
Figur 2 eine Vorderansicht der Maschine aus Fig. 1 von der Tunnelfront her gesehen unter Fortlassung einiger Teile;
Figur 3 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. 1 unter Fortlassung einiger Teilej
Figur 4-9 schematische Darstellungen der erfindungsgemäßen Maschine in verschiedenen Abwandlungen;
Figur 10 und 11 eine Draufsicht bezw. eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine mit zwei Gruppen von jeweils drei Schrämköpfen im Teilschnitt.
Soweit in der nachfolgenden Beschreibung in Bezug auf die Schuhe von einer" Anlage stellung" die Rede ist, bedeutet dies, daß der hydraulische Druck in den Druckböcken ausreicht, um die Schuhe unverrückbar an den Tunnelwänden festzuhalten, während der Ausdruck "Lösestellung" bedeutet, daß der Hydraulikdruck so weit vermindert wird, daß die Schuhe entlang der Tunnelwände gleiten können oder auch von den Tunnelwänden abgezogen sind.
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Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Maschine für den Vortrieb von Tunnels usw. besitzt ein Maschinengestell mit einem Vordergestell 1 und einem Hintergestell 2, welche durch zwei paar doppeltwirkender Hydraulikzylinder 3 bis 6 mit Kolbenstangen 7 bis 10 aneinander angelenkt sind« Das Vordergestell 1 besitzt ein Unterdeck 11 und ein Oberdeck 12, welche durch drei senkrechte säulen 13, 14, 14 starr miteinander verbunden sind, sodaß sich ein sehr steifer und starrer Aufbau ergibt.
fc Die Säulen 14, 14 sind als hydraulische Druckböcke ausgebildet
und tragen an der Tunnelsohle bezw» der Decke angreifende Organe wie Unterschuhe I5 be zw. Oberschuhe 16, 17 an den Enden ihrer Kolbenstangen 18 bezw, I9 und 20. Die linke Säule 14 ist in Fig. 1 nicht dargestellt,, da sie im wesentlichen durch andere Maschinenteile verdeckt ist. Zwei Schrämkopf paare 21, 22 und 23* 24 mit motorbetriebenen, umlaufenden Schrämscheiben 39 auf den Motor und das Getriebe aufnehmenden Gehäusen 25 bezw. 26 sind derart montiertp daß sie auf parallelen Achsen quer zur Längsrichtung des Tunnels und der Maschine verschwenkbar sind» Zu diesem Zweck sind das Motor- und Getriebegehäuse eines jeden Paares mit einem Segment 40 zusammengebaut* welche jeweils auf in Lagern sitzenden Drehzapfen 27 und 28 drehbar
ψ gelagert sind. Die Schrämköpfe können je nach den Eigenschaften
und der Schneidbarkeit des von der Maschine zu bearbeitenden Gutes in üblicher Weise ausgebildet werden. Bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten . viführi-rsgfsfceicpiel besitzen die Schrämköpfe Schrämscheiben 39 mit am Umfang angeordneten Schrämwerkzeugen in der Art von Zähnen, welche in der Tunnelwandung eine Kerbe oder einen Schräm erzeugen,, Die Schrämköpfe· tragen außerdem Räumwerkzeuge 29, mittels welcher von den Schrämmeißeln 39 stehengelassene Felsbrocken losgebrochen werden können oder welche auch dazu dienen können, die Tunnelwandung wie die Seitenwände, die Tunneldecke oder die..Tunnelsohle zu
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glätten. Das Vordergestell 1 besitzt außerdem zwei an der Tunneldecke be zw. der -sohle angreifende Schuhe 30 von großer Abmessung, wobei der Unterschuh unter dem unteren Deck 1 verborgen ist. Der Oberschuh 30 sitzt allseits verschwenkbar auf der Kolbenstange 3I eines Druckbockes ähnlich den Druckböcken 14. Während die Schuhe 15, 16, I7 und 30 zur Anlage an der Tunneldecke bezw. der Tunnelsohle bestimmt sind, greifen weitere Seitenschuhe 32 an Kolbenstangen 33 von Hydraulikzylindern 34 beiderseits des Vordergestells 1 an den Seitenwänden des Tunnels an und stützen dadurch die Maschine, um das Vordergestell, festzuhalten oder während der Bewegung der Maschine längs des Tunnels zu führen, wenn der Druck in den Hydraulikzylindern so weit vermindert wird, daß die Seitenschuhe sich in Lösestellung befinden. Ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder 35* 36 ist im Vordergestell 1 angeordnet und an diesem sowie über einen Zapfen 37 an einem Ansatz des Segmentes 40 des rechten Paares des SchrämSiopfpaares angelenkt. Zu Beginn des Schrämvorganges gemäß Fig. 3 wird die Maschine vorgeschoben, während einige Schuhe des Vordergestells blockiert werden, während andere Schuhe, welche diesen blockierten Schuhen entgegengesetzt gerichtet sind, an den Tunnelwänden mit vermindertem Druck anliegen. Die Kolbenstange 36 wird dann, wie Fig. 3 zeigt, vollkommen zurückgezogen. Wenn der erste Schnitt 65 in den Seitenwänden ausgeführt ist, werden, wie Fig. 3 zeigt, die Schuhe 30 und 32 fest gegen die Tunnelwände gepresst und die schrämköpfe über die Hydraulikzylinder 35, 36 verschwenkt. Falls dies erforderlich erscheint, können auch die Oberschuhe 16 und I7 gegen die Tunneldecke gepresst werden. Diese Arbeitsweise ergibt eine sehr glatte Tunnelseitenwandung. Der doppeltwirkende Hydraulikzylinder 35, 36 verschwenkt das Schrämkopfpaar 21, 22 um einen Winkel von über 90°, sodaß die schrämköpfe beim Einschneiden
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in die Seitenwandung des Tunnels wirksam beginnen und einander in der Längsachse des Tunnels überlappen, soda 13 sich ein Tunnelprofil mit im wesentlichen ebener Tunnelsohle und Tunneldecke und 'leicht gekrümmten- Seitenwänden ergibt,, wobei -jede Schrämscheibe eine Höhlung erzeugt, welche im wesentlichen die Form eines Sektors eines großen Käses mit glatter Ober- und Unterseite erzeugt«, Der nach oben und nach unten schräge Verlauf der Achsen der Schrämköpfe ergibt mehr Raum um die Schrämköpfe herum und für die an der Tunneldecke und der Tunnelsohle angreifenden Schuhe.
Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Hintergestell der Maschine besteht aus einem Oberdeck 41 und einem Unterdeck 42, welche durch Säulen 45 und 44 miteinander -verbunden sind, die an ihren Enden an der Tunneldecke be zw. -sohle angreifende Oberschuhe 46 bezw. 48 un<£ Unterschuhe 45 bezw. 47 tragen. Die Oberschuhe 46 und 48 sitzen an Kolbenstangen, welche in den Säulen 43 und 44 bewegbar sind, sodaß sich Druckböcke ergeben, mittels welcher das Hintergestell 2 in einem Tunnel festgehalten werden kann, wenn alle Schuhe 45 bis 48 gegen die Tunnelsohle und die Tunneldecke gepresst werden. Die Unterschuhe 45 und 47 sind dabei allseits verschwenkbar an die Säulen 43 bezw. 44 angelenkt. Das Hintergestell 2 besitzt außerdem gegen die Seitenwände des Tunnels preßbare Seitenschuhe 53 und 54, Vielehe auf Kolbenstangen 55 bezw. 56 von Hydraulikzylinder 57 bezw. 58 sitzen. Die Anordnung dieser Seitenschuhe 53 und 54 entspricht im wesentlichen der Anordnung der Seitenschuhe 32 beim Vordergestell. Diese seitenschuhe 53, 54 und 32 sind außerdem mit dem Hintergestell bezw. dem Vordergestell über lenker 59 an Halterungen 38 an den Säulen 14, 14, 43 und 44 angelenkt.
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Das Vordergestell 1 besitzt einen nach hinten ragenden Baum 61I3 welcher eine Fahrerkabine 49 mit einem Fahrersitz 50 und einem Instrumentenbrett 51 mit Steuerhebeln 52 trägt, mittels welcher die Schrämköpfe und die verschiedenen Hydraulikzylinder sowie die andere Ausrüstung der Maschine steuerbar ist.
Das von den Schrämmeißeln J59 und den Räumwerkzeugen 29 von den Tunnelwandungen losgeschrämte Material wird zum Mittelteil des Vordergestells durch diese werkzeuge selbst hingeführt, welche dabei als Samraelorgane für das Schrämklein Wirken. Zu diesem Zweck drehen sich die Schrämvorrichtungen wie durch die Pfeile angegeben und die Schrämköpfe schwingen während ihres Arbeitshubes zur Mittellinie der Maschine. Das Schrämklein wird im Mittelteil der Maschine angesammelt und einem Kratzförderer 60 zugeführt, welcher um die unteren Decks der Maschine herumläuft und von einem Motor 61 angetrieben wird. Dieser Kratzförderer ist am Vordergestell 1 angehängt. An der einen Säule lh ist ein Richtungsanzeiger 62 in der Weise angebracht, daß er vom Bedienungspersonal beobachtet werden kann, wodurch die Maschine in der jeweils gewünschten Tunnelrichtung gelenkt werden kann. Zu diesem Zweck wird hinter der Maschine an der Tunnelwandung ein Richtstrahler angeordnet, welcher auf der Anzeigetafel 62 einen Lichtpunkt erzeugt.
Die Maschine beginnt ihre Arbeit mit im wesentlichen gemäß Fig. 3 liegenden Schrämköpfen. Die Schrämköpfe sind hier zurückgeschwenkt und ihre Schrämseheiben drehen sich. Die Schuhe des Vordergestells sind in Lösestellung, so daß sie unter der Wirkung der Hydraulikzylinder 3 Ms 6 an den Tunnelwänden entlanggleiten können. Das Vordergestell 1 wird entsprechend dem Vorschub um ein Stück 65 vorgeschoben. Dies
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ist in Figur 2 die erreichte stellung. Die Schuhe des Vordergestells werden daraufhin ausgefahren und fixieren das Vordergestell im Tunnel. Die Schrämköpfe werden durch die Zylinder 35 und 36 verschwenkt, sodaß die Schrämwerkzeuge einen Kerbschnitt in die Tunnelwände eingraben und die übrigbleibenden Teile hinter den Schrämwerkzeugen durch die konischen Flächen 66 und die Räumwerkzeuge 29 losgebrochen werden. Diese Arbeitsweise ist an sich bekannt und wird insbesondere in der USA-Patentschrift 2 758 852 beschrieben, während die Wirkung der schwingenden Schrämköpfe beispielsweise aus der USA-Patentschrift 3 446 535 bekannt ist. Wenn die beiden Scheibenpaare ihre Schwenkung und ihre Schrämarbeit aus der Seitenposition zur Mittelposition ausgeführt haben, kehren sie im Leerlauf zur Seite in die zurückliegende Schwenklage zurück. Daraufhin werden die Schuhe des Vordergestells erneut in Löse stellung gebracht, indem der Öldruck in ihren Druckböcken erneut ver- ' mindert wird, sodaß ein neuer Vorschub begonnen werden kann. Die Vorschubbewegung wird durch die Hydraulikzylinder 3, 4, 5 und 6 hervorgerufen, während die Schuhe I5, 16, I7, 30 und 32 unter vermindertem Druck stehen. Die vorbeschriebenen Arbeitsschritte werden dann wiederholt. Naturgemäß müssen die Schrämvorrichtungen auf beiden Seiten synchronisiert werden, sodaß sie einander in der Nähe der Mittellinie der Maschine nicht stören können, zu welchem Zweck das eine paar etwas langsamer verschwenkt wird, wenn die Schrämscheiben sich der Mittellinie nähern.
Wenn das Vordergeste 11 1 so oft um das Stück 65 vorgerückt wird, wie praktisch dem Hub der Hydraulikzylinder 3 bis 6 entspricht, wird das Vordergestell im Tunnel festgesetzt und das Hintergestell von den Tunnelwandungen gelöst, woraufhin die Hydraulikzylinder 3 bis 6 eingezogen werden, sodaß das Hintergestell 2
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erneut im Tunnel festgesetzt wird. Anschließend wird die Arbeit in der vorbeschriebenen Weise fortgesetzt.
Wenn die Maschine beispielsweise nach links gelenkt werden soll, werden die Schuhe des Vordergestells in Lösestellung eingezogen, während die Schuhe des Hintergestells ausgefahren bleiben» Die Maschine wird dann in der gleichen weise in Gang gesetzt, wie wenn ein Kerbschnitt ausgeführt werden soll, doch werden die Zylinder J5 und 6 weniger weit ausgefahren als die Zylinder h bis 5, während die Schrämarbeit durchgeführt wird. Alsdann werden die Schrämköpfe wie vorbeschrieben vorgeschwenkt und nach dem Rückschwenken der Schrämköpfe in der vorstehend beschriebenen A'eise ein neuer Schrämhieb ausgeführt. Die vorgenannten Arbeitsgänge können so lange wiederholt werden, bis die Maschine im Ganzen die gewünschte Kurve durchlaufen hat. Für eine Rechtskurve wird der Vorschub der rechten Schrämvorrichtungen herabgesetzt, zur Herstellung abwärts laufender Tunnels wird der Vorschub der unten liegenden Schrämvorrichtungen vermindert, während zur Herstellung ansteigender Tunnels der Vorschub, der oben liegenden Schrämvorrichtungen vermindert wird.
Die Maschine lässt sich auch dadurch lenken, daß einer der Oberschuhe 16, 17 oder JO gegen die Tunneldecke ausgefahren wird, mit einem Schrämkopfpaar ein verminderter oder negativer Vorschub und mit dem anderen ein voller Vorschub erzeugt wird, woraufhin mit beiden Paaren ein Schwenkschnitt durchgeführt wird, Dieses Verfahren kann so oft wiederholt werden, wie die geometrische Form der Maschine dies erlaubt. Die Anordnung der Maschine ermöglicht eine große Anzahl verschiedenartiger Lenkvorgänge in den verschiedenen Richtungen durch verschiedenartige Betätigung der Zylinder 3 bis 6 und der Schuhe.
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Ein Abwärtslaufen der Maschine kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß die Schuhe des Vordergestells gelöst werden, die Hydraulikzylinder 5 und β blockiert und die Zylinder 3 und 4 ausgefahren werden, während gleichzeitig ein Schrämschnitt durchgeführt wird«, Das Vordergestell wird dann fixiert und die Sehrämköpfe verschwenkt, woraufhin die einzelnen Schritte je nach Bedarf wiederholt werden. In gleicher Weise kann die Maschine aufwärts laufen, indem die Zylinder 3 und 4 arretiert und die Zylinder 5 und 6 ausgefahren und gleichzeitig ein Vorschubschnitt durchgeführt wird.
Das von der Mascine erzeugte schrämklein wird in der Mitte auf dem Förderer 40 durch die Schrämköpfe und ihre Schrämvorrichtungen gesammelt und vom Kratzförderer 60 der Abgaberinne 63 zugeführt, welche zu einem nicht dargestellten Abgabe förderer führt, welcher das Schrämklein zum Tunnelmund t ransp ort ie rt.
Da die vorbeschriebene Maschine eine beträchtliche Anzahl identischer Einzelteile, wie beispielsweise die vier Schrämköpfe, die vier Hydraulikzylinder 3 bis 6, die Schuhe 30, 46, 48 usw. aufweist, ist eine derartige Maschine in ihrem Aufbau recht preiswert, sodaß auch die Kosten für ihre Wartung und die Lagerhaltung an Ersatzteilen sehr niedrig gehalten werden können.
Bei den schematischen Darstellungen der Figuren 4 bis 9 tragen die Schrämköpfe das gleiche Bezugszeichen 21 wie der Schrämkopf der Figur 1 bis 3, die entsprechenden Maschinengeste Uteile für das Vordergestell das Bezugszeichen 1 und für das Hintergestell das Bezugszeichen 2, während die Seitenschuhe des Vordergestells
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mit 52 und die des Hintergestells mit 53 bezeichnet sind, da sie alle die gleichen Punktionen wie die entsprechenden Teile der Figuren 1 bis 3 erfüllen. Die an der Tunneldecke und der Tunnelsohle angreifenden Schuhe sind gleichfalls für das Vordergestell mit 30 und für das Hintergestell njit 2^ bezeichnet, während die Abgaberinne das Bezugs zeichen 63 wie in Pig. I trägt. Die verschiedenen Ausführungsbeispiele in den Figuren 4 bis 9 unterscheiden sich lediglich in der Anzahl und der geometrischen Anordnung der verschiedenen Einzelteile. Fig. 4 zeigt beispielsweise eine Maschine mit einem einzigen Schrämkopf und jeweils einem an der Tunneldecke und einem an der Tunnelsohle angreifenden Schuh 30 für das Vordergestell 1 sowie jeweils einem an der Tunneldecke und einem an der Tunnelsohle angreifenden Schuh 46 für das Hintergestell 2. In Fig. sind zwei Sehrämköpfe 21 nebeneinander angeordnet und können daher eine breitere Tunnelöffnung erzeugen, während die Gesamtanordnung der Ausführung nach Figur 1 bis 3 entspricht. Fig. zeigt eine Anordnung mit zwei paaren von an der Tunneldecke und an der Tunnelsohle angreifenden Schuhen für das Vordergestell 1 und zwei paaren von Schuhen 46 für das Hintergestell. Der Förderer 63 ist in der Mitte angeordnet, was einen besonderen Vorteil dieser Ausbildung darstellt. Fig. 8 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Fig. 7, wobei das Vordergestell 1 jedoch nur jeweils einen Oberschuh und einen Unterschuh 30 trägt, was eine größere Beweglichkeit für die Schrämköpfe 21 ergibt, da sie weiter zurückgeschwenkt werden können, falls dies zur Wartung oder aus anderen Gründen erforderlich wird. Fig. 9 zeigt eine Anordnung mit drei nebeneinanderliegenden Gruppen von Schrämköpfen 21 am Vordergestell 1. In vertikaler Richtung können bei den verschiedenen Ausführungen je nach der gewünschten Tunnelhöhe ein Schrämkopf, zwei oder auch mehrere Schrämköpfe vorgesehen werden. Fig. 5 zeigt sehema-
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tisch ein Vordergestell mit zwei Schrämköpfen, die übereinander auf einem gemeinsamen Schwenksegment angeordnet sind, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Gemeinsam ist allen vorgenannten Ausführungen, daß die Schrämköpfe auf Achsen verschwenkbar sind, welche nicht längs der gleichen Achse wie die gemeinsame Achse für die Ober- und Unterschuhe eines jeden Druckbockes in jedem Paar verlaufen.
Bei der in den Figuren 10 und 11 dargestellten Maschine sind die den einzelnen Bauteilen der Figuren 1 bis 3 entsprechenden Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen angegeben und werden daher nicht nochmals beschrieben. Die Figuren 10 und 11 zeigen das Vordergestell 1 bezw. das Hintergestell 2 und einen Teil eines Anhängers 70, welcher die hydraulischen Pumpen, den motorischen Antrieb der Pumpen, die Ventilatoren mit einem Saugschlauch 71, die Förderer 72 und 75 und weiteres Zubehör trägt. Der Anhänger 70 ist mit dem Hintergestell 2 über eine Zugstange 74 verbunden» Das Vordergestell 1 trägt zwei Gruppen von Schrämköpfen mit je drei Schlauköpfen 75* welche auf Segmenten 40 montiert sind und über jeweils zwei doppeltwirkende Hydraulikzylinder 35, 36 seitlich verschwenkbar sind. Die Schrämköpfe und ihre Schrämscheiben 39 sind im wesentlichen in der gleichen weise ausgebildet wie die Schrämköpfe 21 bis 24 und besitzen Motore 67, Getriebegehäuse 68 und umlaufende Schrämscheiben mit Schrämwerkzeugen entsprechend Figur 2. Das vordere Ende des Vordergestells 1 ruht auf der Unn te !sohle mit zwei breiten Untersehuhen 76 und 77» während im Vordergestell 1 nahe der Tunnelsohle ein Förderer 78 in der Mitte angeordnet ist. Die unteren Schrämköpfe und Schrämvorriehtungen bewegen das Schrämklein auf das Aufnahmeende dieses Förderers. Der Förderer ist in einer Rohrleitung 79 eingeschlossen, welche mit der Saugleitung fl verbunden ist, um den an der
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Vorderseite der Maschine entstehenden Staub absaugen zu können. Der Förderer 78 gibt das Schrämklein in einen Querförderer 72 ab, sodaß die Maschine auch Kurven durchlaufen kann.
Das Vordergestell L besitzt zwei entgegengesetzt gerichtete Seitenschuhe 80 und 81, von denen wenigstens^ ine r durch einen kräftigen hydraulischen Druckbock 82 gegen die Seitenwandung des Tunnels ausfahrbar ist, um das Vordergestell 1 während der Schwenkbewegung der Schrämköpfe zu fixieren. Das Hintergestell 2 besitzt ähnliche seitenschuhpaare, wobei wenigstens die Seitenschuhe 8j5 durch hydraulische Druckböcke 85 gegen die Tunnelwandung ausfahrbar sind. Außerdem sind Trimmzylinder 86 vorgesehen, welche die Druckböcke I5 beim seitlichen Trimmen der Maschine unterstützen. Ein Staubschild 87 ist quer in der Maschine eingebaut. Durch diese Anordnung können die Teile des Maschinengestells im Tunnel fixiert werden, indem lediglich die Seitenschuhe gegen die Tunnelwandungen gepresst werden, ohne daß ein Druck gegen die Tunneldecke, wie er oft unerwünscht ist, ausgeübt werden muß.
Die Vorwärtsbewegung der Maschine im Tunnel und die einseinen ächrämschnitte werden in der gleichen Weise ausgeführt wie bei der Maschine nach Fig. 1 bis J5. Die in diesen Figuren 10 und 11 dargestellte Maschine lässt sich auch ebenso wie die Maschine nach den Figuren 1 bis 2 lenken, sodaß die einzelnen Arbeitsgänge hierfür nicht nochmals beschrieben werden sollen.
Es ist einleuchtend, daß die vorbeschriebenen Ausführungen lediglich Beispiele darstellen, welche ohne weiteres je nach den Betriebsverhältnissen abgewandelt werden können.
Ansprüche;

Claims (1)

  1. Ansprüche. 2 Q Z8 87
    lj Maschine für den Vortrieb von Tunnels* Abbaustrecken, Kanälen und dergl. rait einem oder mehreren quer zur Längsachse der Maschine und des Tunnels verschwenkbaren Schrämköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell aus einem Vordergestell (1) mit einer Anzahl von an den Tunnelwänden angreifenden und dabei das Vordergestell führenden Schuhen (15, 16, 17, 3O0 32) und einem Hintergestell (2) mit einer Anzahl von an den Tunnelwänden angreifenden und dabei
    fc das Hintergestell im Tunnel abstützenden Schuhen (45-48)
    besteht, daß wenigstens ein in einer ersten Querachse des Tunnels arbeitender1 Druckbock (31) zum Ausfahren eines der Schuhe (30 bezw. 32) am Vordergestell gegen die Tunnelwandung vorgesehen ist und wenigstens ein Druckbock (43) zum Ausfahren eines der Schuhe (45 bezw0 46) am Hintergestell zwecks dessen Fixierung im Tunnel, daß ferner ein doppeltwirkendes, eines der Teile des Maschinengestelles bei nicht an den Tunnelwänden angreifenden Schuhen gegenüber dem anderen Gestellteil in Tunnellängsrichtung verschiebendes und dabei eine Schritt» bewegung der Maschine im Tunnel ersielendes Kraftaggregat (3-6) und schließlich ein Schrämkopf (21) mit eingebautem Motor (25) und einer motorgetriebenen umlaufenden Schrämvor-
    richtung (39) vorgesehen ist, welcher am Vordergestell auf einer zweiten, gegenüber der erstgenannten Querachse des Tunnels versetzten Tunnelquerachse verschwenkbar ist0
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Schrämköpfe (21, 21) mit eingebautem Motor (25, 25) und motorbetriebener umlaufender SchrMmvorrichtung (39, 39) am Vordergestell (1) um zwei payalleie9 gegenüber der erstgenannten Querachse des Tunnels versetzte Achsen quer zum Tunnel verschwenkbar angeordnet sinda
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    5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei paare von Schrämköpfen (21) mit eingebautem Motor (25) und motorbetriebener umlaufender Schrämvorrichtung Ö29) am Vordergestell (1) paarweise um zwei parallele, gegenüber der erstgenannten Querachse des Tunnels versetzte Achsen quer zum Tunnel verschwenkbar angeordnet sind.
    4. Maschine nach Anspruch ]5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schrämkopfpaar (21, 21) auf einem Segment (40) angeordnet ist und diese Segmente am Vordergestell (1) um zwei parallele Achsen quer zum Tunnel verschwenkbar angeordnet sind.
    5» Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von 3eweils drei Schrämköpfen (21, 21, 21) auf jeweils einem Segment (40) angeordnet sind und beide Segmente ihrerseits um zwei gegenüber der erstgenannten Querachse versetzte parallele Achsen quer zur Tunnelachse verschwenkbar am Vordergestell (1) angebracht sind.
    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Schrämvorrichtung eine am Umfang mit einer Anzahl von Schrämwerkzeugen (39) bestückte Scheibe aufweist.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    die mit den Schrämwerkzeugen (39) bestückte Scheibe in axialer Richtung hinter diesen Schrämwerkzeugen eine Anzahl von Räumwerkzeugen (29) trägt.
    8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Vordergestell (1) wenigstens zwei paar Schuhe (I5, I6j 17, 18) derart angeordnet sind, daß sie an gegenüberliegenden Tunnelwänden auf parallelen Achsen angreifen, wobei zum Ausfahren
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    wenigstens eines Schuhes eines jeden Paares ein hydraulischer Druckbock (14, 14) vorgesehen ist,
    9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß wenigstens zwei paar Schuhe (45, 46; 4.J, 48) am Hintergestell (2) derart angeordnet sind, daß sie auf parallelen Achsen an gegenüberliegenden Tunnelwänden angreifen, wobei zum Ausfahren wenigstens eines Schuhes eines jeden paares
    b ein hydraulischer Druckboek (43* 44) vorgesehen ist.
    10. Maschine nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Teile (1, 2) des Maschinengestells zueinander bewegende Kraftaggregat aus vier am vorder- und am Hintergestell angelenkten doppeltwirkenden Hydraulikzylindern (3* 4, 5, 6) besteht. ·
    11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    im Vordergestell (1) ein den Schrämköpf (21) zur Erzeugung; eines Schrams in der Tunnelfront um mehr als 90° versehwenkender Antrieb (35, 36) angeordnet 1st.
    12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Schrämköpfe (75) mit eingebautem Motor (25, 25) und motorbetriebener umlaufender Schrämvorrichtung 09, 39) am Vordergestell (1) um zwei parallele, im wesentlichen vertikale Achsen quer zur Tunnelachse verschwenkbar angeordnet sind und die schrämvorrichtungen (39) derart verdrehbar sind, daß das Schrämklein zur Tunnelmitte befördert wird, und daß für die beiden Schrämköpfe ein sie zur Erzeugung eines Schrams in der Tunnelfront um mehr als 90° verschwenkender Antrieb 0% 36) ange ordnet ist.
    42/0994
    13· Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderband (78) für das Schrämklein mit einem Aufnahmeende an der Vorderkante des Vordergestells (1) nahe der Tunnelsohle etwa in der Mitte dieser Vorderkante vorgesehen ist.
    14. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Tunnelwänden angreifenden Schuhe des Vorder- und des Hintergestells (1, 2) in entgegengesetzter Richtung rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
    15. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorder- be zw. Hintergestell (1 be zw. 2) Seitenschuhe (32 be zw. 53) vorgesehen sind und in entgegengesetzter Richtung im wesentlichen Horizontal quer zur Tunnelachse und im wesentlichen rechtwinklig zur Schwenkachse des Schrämkopfes (21) arbeiten.
    16. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Vordergestell (1) und am Schrämköpf (21) ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder (35* 36) zur Verschwenkung des Schrämkopfes um mehr als 90° angelenkt ist.
    17. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Schrämköpfe (21, 21) auf einem am Vordergestell (1) quer zur Tunnelachse verschwenkbar angeordneten segment (40) montiert sind und zur Verschwenkung der beiden Schrämköpfe um mehr als 90° ein am Vordergestell und ^m segment angelenkter doppeltwirkender Hydraulikzylinder (35* 36)' vorgesehen ist.
    PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke.
    109842/099
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