DE2028870A1

DE2028870A1 - Kosmetische Mittel

Info

Publication number: DE2028870A1
Application number: DE19702028870
Authority: DE
Inventors: Andre Montreuil; Roussopoulos Paul Paris; Papantoniou Christos Epinay-sur-Seine; Viout (Frankreich)
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-06-12
Filing date: 1970-06-11
Publication date: 1970-12-17
Also published as: CA934900A; BE751813A; AU1625870A; FR2046719A1; GB1289414A; NL7008459A; LU58850A1; IT975523B; US3984536A; CH524368A; FR2046719B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft neue kosmetische Mittel, vie a.B. Lacke oder Wasserwellen-Lotionen sowie neue Harze bzw. Copolymere, welche zur Herateilung dieaer Mittel dienen.

Insbesondere betrifft die Torliegende Erfindung ein neues kosmetiachea Mittel auf Baaia von (speziellen Copolymere» aua Vinylacetat und Crotonsäure, deren Prοζentangaben ia folgenden, ■oweit nicht etwaa anderea vermerkt ist, auf da» Gewicht bezogen sind.

Es sind bereits Haarlacke oder Wasserwell-Lotionen bekannt, die aus wässerigen oder wässerig-alkoholisehen Lösungen ▼en CopelyK«r«p aus Vi»ylaoet»t mad Crotonsäure, mit eimern

■-'β-- BAD ORIGINAL

0 0 9851/2105

Orotonsäuregehalt von ungefähr 5 Ms 20 $ bekannt* HLt derartigen kosmetisohen Mitteln konnten aber in der-Praxis keine vollkommen sufriedensteilenden Heeialtat® ©raielt werden, da die nach Anwendung dieser Mittel auf den Haaren verbleibenden laekf iliae noch nicht alle erforderlichen ligeasotoften toe-· sitzen· Insbesondere weisen die behandelten Haar© ungenügenden Glanz auf und lassen eich beim Humen nur schwer wieder entwirren» Be ist auch schwierig, eolohe Mittel im for» -won Aerosollaoken jsu v/iederholtea Malen an^iw@M©n_v wie diee sui«·, sehen gwei WageerwelluEijgen f4"feliote®sweiae ß®r Fall ist, ©to© daee dabei ©in Abstau^sa des auf dem erfolgt»

Die ^©rliegeßi© £rf Indimg teü^islt BifkeiintBie, dass Sie &©8B©tliA@& ligeaseteafisa fön aus VinylEiicetat -und ö^^tosisätsis?© eatso&eiieal ₉ wesa eolofee ^©polym^s¹® au« Itegats gelangen» toel

meren eine homogene ©ier fa
sitaen_s das holest

denea da@ Ears ^ee^eh^g üfees? ii© ge&ee teile an ¥iayiae@tat mai O^ötöaslisf© a!afw®i@tt

metieohea Mittel^ i@@ ta S?©5?a ©la©©
Wasserweil«

0iS8S1/21Oi - ^mO

ißt» dass ea siK&estens ein homogenes Copolymer aus Vinylacetat und Crotonsäure enthält, in welchem Copolymeren die einzelnen makromolekularen Ketten über die gesamte Kettenlange hin stets genau denselben Gehalt an den einzelnen, diese Ketten aufbauenden Monomeren enthalten, wobei der Gehalt an diesen Monomeren über die gesamte Ifefctenlänge um maximal 2,5 # bezogen auf den Gesamtgehalt der Monomeren in dem Copolymeren, schwanken kann·

Die im vorhergehenden Absata definierten Copolymere können auch als "homogene Copolymere" bezeichnet werden· Ee wurde festgestellt, dass die kosmetischen Eigenschaften von Harzen optimal sind, wenn die Zusammensetzung der einzelnen, das Harz bildenden makromolekularen Ketten identisch

■ . ■ »

ist, und zwar über den gesamten Verlauf jeder einzelnen derartigen Kette.

Es ist beispielsweise bekannt, Copolymere aus Vinylacetat und Crotonsäure eu verwenden.! die in ihrer Gesamtheit aus 10 f> Crotonsäure und 90 £ Vinylacetat bestehen» Bei genauerer Untersuchung der tatsächlichen Zusammensetzung derartiger Gemische ergibt sich jedoch, dass der Anteil der Crotonsäure in den eineeinen aakromoleularen Ketten von O # (reines Polyvinylacetat) bis ungefähr 21 £ Crotonsäure variieren kann· Das bedeutet also» dass ea sich bei derartigen Copolymeren um ein Geste ch aus ungefähr 6# Polyvinyl·

009851/2105

ace tat und 94 s& eines G ©polymeren aiae Vinylacetat Crotonsäure handelt, wobei der Croto&säuregehalt des Gopolymeren zwischen 21 und ö jS schwanken kamw

Äufgrund von Versuchen körnte festgestellt werden, das β die kosiaetieclisn Eigenschaften fön CopoXysieren aus Vinylacetat und Crotonsäure wesentlich verbessert "werden, wenn diese kein freies Polyvinylacetat enthalten und di© makromolekularen Ketten d©e Bars®0 ©inen Orotonsäurege-·* halt aufweisen, der vom theoretischen .Wert von beispielsweise 10 $> um nicht sehr als 2„5 $ abweicht_t das heisst, wenn der Orotonsäuregehalt ühex die ganze Kette hin «wischen 7s5 und 12,5 S^ liegt«

Bei Verwendung von Haarlacken und Wasserwell-Lotionen, die erfindUBgsgora&sa derartige homogen© Polymer© enthalten, wird der Glans der behandelten Haar® w@e@ntlioh verbessert und die Haare lassen sich auoh leichter wieder entwirren. Im Falle der erf induagsgeiaässen Haarlacke lömien di@@© unbedenklich täglich und. mehrmals angewendet werden, waa mit üen bisher bekannten Baarlaolcea« Ale öopoljraere derselben SusammenseticuBgi, jedooli mit der bisher Üblichen Molekül·» struktur enthalte», aloht aöglioh war»

Bas ©Ιϊθβ aagefüSart© Beispiel €@r ^msassesieetaiiag von erfinÄungegemlss verweMbaffea ö@p©lysi@ff®a Eaarlackea ist

0098S1/2105

kann ohne weiteres noch vermindert werden, ohne daß die kosmetischen Eigenschaften des Harzes Terloren gehen·

Ein Copolymere« mit einer mittleren Zusammensetzung tob 90 Gew.^ Vinylacetat und 10 Gew.Jt Crotonsäure, das aber mindestens 1 Gew.)6 Polyvinylacetat und ein Copolymere* aus Vinylacetat und Crotonsäure enthält, dessen Crotonsäuregehalt zwischen 15,87 und 0 Gew.Ji sehwankt, besitzt aber in keinem Falle mehr diejenigen kosmetischen Eigenschaften, wie die erfindungsgemäfi zur Anwendung gelangenden homogenen Copolymer en.

Die obige beispielsweise Konzentrat ions angabe ψοά 10 Gew.j6 Crotonsäure end 90 Gew.Jt Vinylacetat stellt keineswegs ein* Einschränkung dar. Die Erfindung betrifft vielmehr jegliche kosmetisch anwendbaren Harze auf Basis von Copolymeren, die aus 3 bis 15 Gew.Ji Crotonsäure und 97 bis 85 Gew.Jf Vinylacetat aufgebaut sind« Die erfindungsgemäfien kosmetischen Mittel können beispielsweise Haarlacke darstellen, die aus einer alkoholischen Lösung eines eder mehrerer homogener Copolymere aus Vinylacetat und Crotonsäure bestehen, wobei diese alkoholische Lösung im Gemisch mit einem unter Druck verflüssigten Treibgas in einem Aerosolbehälter konditioniert ist.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfladung wird ein Sprühlack erhalten, indem zu einer Mischung au· 25 bis 33 Gew.

BAD OBlGlNAt 00 98 51/21OS

Seilen wasserfreiem, slipSaatisofee» Alkotoölj wie' beispiels«- weise Äthanol oder Xsopropanol» und 66 bis 75 Ctew,-Seilen eines unter Druck verflüssigten Sr®ibgaa©s, wie Iwis'pi el anweise halogenierte Kohlenwasserstoffe oder ©ines derselben) 1 bis 4 Gewe^-ieiXe ®±2&©@ @ä©r si©ta©:ra findungsgemass zur Anwendung gelangenden homogenen Copoly mer en hinzugefügt werden₀

Die erfinäungsgemäseen koemetlsQheii Mittel &öaa@a weitere' in !tau von Vaesexwell-Iiotionen forliegea_s die ia _einer wäss®rl^*al&oliölis©!i©2i läismag alt 20 bis 50 &ewe>«$ ÄksM §wi@ 1 lia 3

Bi®
weitere in d©3? Kosmetik üMiol© lmsl^g®₉ wie

.igl»

Copolymere mm
polynerezi dl®

gesamt© Kettenliia^® Mia stets iosiQ©!!!» @©h©2Lt a-a nen, di@ee lottern enffeaiffi©iäi®a l@a@s@^©a ©sa^Ssaltoa Oenalt aa ii©e©a AaS)HQ^Qa Ä®3? did ^©Qcst© ΙθΊΊesäfeg© in

in den

Ιϊ-findwagsgessiSB werden diese homogenen Oopolpseren in der Vieise hergestellt, daas in einer Suspension eines Gemisches der Nomo&eran Vinylacetat und Crotonsäure, in dem dieae Monomeren in derartigen fc^rc?ngenverhältnisßen vorliegen, dass sofort au Beginn der Polymerisation ein Öopolyiaexⁿ9B der gawünsahten aiiaarinasnsetzuB.g entsteht, die PolymeriBation eingeleitet wird und darauf in diese Suspension solche Kongen Crotonsäure zugegeben werden, dass der Gehalt an Crotonsäure in der Suspension der Monomeron stets dem zur Ausbildung von CopoXymeren mit gewünschtem Crotonsäuregehalt nötigen Gehalt entspricht, waiters die Polymerisation unter diesen Bedingungen

wird
so lange weitergeführt/, Ms eine vorausberechnete Hange Vinyl-?

acetat umgesetzt worden ist, Die Polymerisation wirjä sodann beim gewünschten Polymerisationsgrad durch Zugabe einer kleinen Menge einer wässerigen Lösung eines Polymerisationsinhibitors, wie beispielsweise Hydrochinon, unterbrochen.

Weitere kann ein Herstellungsverfahren angewendet werden,

der
bei welchem kontinuierlich/elektrische spezifische Widerstand des Reaktionsgemisches gemessen wird, wodurch in jedem Zeitpunkt diejenige Menge an reaktionsfähigstem Monomeren, das in das Heaktionageraisch zugegeben werden soll, aufgrund der Änderung des spezifischen Widerstandes bestimmt werden kana.

Die Bestimmung des spezifischen Wideretandeβ der Eeaktionamisohung erlaubt in guter Häherung die Bestimmung der in dieser

^009851/2105 _BftD

Mischung vorhandenen M©ng© aa entstandenem Copolymer₉ da zwischen Widerstand und Menge an entstandenem Copolymer bsw. dem Polymerisationsgrad, ein© Bessietang beateht*

Ausserdem ist der Widerstand eine funktion dar Henge and ; bis zu einem gewissen Grad auch ©in© Punktion der Hatur des entstandenen öopolymeren» Im fall® einer vom Anfang an kontrollierten Polymer!sation ist es daher möglich« jederzeit die genaue Zusammensetzung und daraus weiterhin auch den spezifischen- Widerstand des entstandenen Copoly«* nieren löst gust eilen, wodurch Bit Hilfe der bekannten Abhängigkeit der durch den spesifisehen Widerstand des Copolymeren bedingte variable Anteil am gemessenen Gesamt-« widerstand eliminiert werden kann.

Siesee Verfahren ermöglicht daher zu jedem Zeitpunkt die genaue Kenntnis der Henge der verschiedenen Komponenten in der Reaktionsmischung und daraus weiters die Bestimmung der Henge an reaktionsfähigstem Monomeren, die dem Reaktionsgemisch jeweils zuzugeben ist.

Zum Starten der Polymerisationareaktion werden die aur Polymerisation ungesättigter Monomer© üblicherweise verwendeten Katalysatoren eingesetzt, wie beispielsweise Benzoylperoxydj Ago-bis-ieobtttyronitrll sowie Perosydkatalysatoren gatus allgemein. Das Molekulargewicht der entstandenen Copolymere kann durch Zugabe von kleinen Mengen- beispielsweise O₉15 biß 0,8 .-96 an die ICettenläng©'r©guliaa?end®n Substanzen_f wi©

^009851/2105 BADORIGINAL

spielsweise Chloroform, Broaoforza, SCetrabromkohleneteff # !tetrachlorkohlenstoff, geregelt werden. Im allgemeinen wird die Solymerisationsreaktion unter isothermen Bedingungen durchgeführt und erfolgt vorzugsweise in Suspension oder in Löeung,

Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im folgenden an Hand einiger Aueführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass diesen Beispielen einschränkende Bedeutung «ultommt.

Beispiel Ai Herstellung eines homogenen Copolymer en aus Vinylacetat und Crotonsäure. In einen mit Rührer, Stickstoffzuleitung, Thermometer und Bromzugabevorrichtung versehenen Kolben mit 1 1 Passunge» raum werden 192,77 g Vinylacetat, 7»77 g Crotonsäure, 4»4 g ewiges Bensoylperoxyd und 0,6 g Gellosi&e (Hydroxyäthyl« cellulose) gelöst in 200 al sit 74,6 g SafcriTsmohloria ge.· eättigtem Wasser, gegeben.

Unter Rühren wird dag Keaktioaagamisöh erwärmt miü. mittele der Bromsugabevörriohtung 102 g einer Söeung von 12,23 g Crotonsäure in Waseer zugegeben* Die Zugabe der Crotonsäure erfolgt innerhalb von 400 Minuten, wobei die ZugabegeeohVindigkeit derart gehalten wird, dass das entstehende Copolymer stets konstant einen ©ehalt von 90,4 $ 0*4 # Vinylacetat und 9t6 t 0i4 ^ Crotonsäure aufweist.

Die Polymerisation erfolgt bei der Hüokflusstemperatur dee aaeötropen Gsmiaohes Viaylaoetat-Wasser (68⁰O) nach den für Suspeneionspolyaerisaisioiiea übXioh«» Methoden. Das Torhandsneeiit einee tibersohussts voa 5514 g Hatriumohlorid i» urspxllzsgliohen Seaktionseemieoh ist unerläesiioh, um das epäter mit der wässerigen OrotoasKurslösune himsugefügte Wasser eii elttigin· .

009851/210

Ist die Umsetzung eh 85 $ erfolgt» wird di© Polyaeri»- sätion durcii Zug&fo® von 4 ml einer wässerigen₉ O₉* Hydrochinon enthaltenden Lusung feeendete licht Vinylacetat wird duroh Aodestlllieren aus dem Heaktionegemteeli entfernt. licht* umgesetste Crotonsäure wird sohliesslioh· durch Waeetan der Polymer! sat perlen mit perautierteia Wäases¹ entfernt.

iolekulafgezielt

- Beispiel 1s äur Herstellt wird folgesA®

οοοσοο

Slit A'WWAtytsoiaeA θ,βιααβαα^χ?, mm, ο ο @ ο ο 3@ S v®g^3

Bürsten kann dieser Lack von den Haaren wieder vollständig entfernt werden und es erfolgt selbst nach mehrmaliger Anwendung keine Akkumulation von Harzen auf den Haaren.

Beispiel 2 s Zur Herstellung einer Wasserwell-Lotion wirft die folgende Mischung bereiteti

Homogenes Copolymer nach Beispiel A . , . , . · 2 g

2-Andno-2-methyl~propanol~(1) «.*.··«· O₇237 g

Äthylalkohol .,......,..,,.... 45 al

mit Wasser auffüllen auf ..*.··.·..# 100 !al

Beim Auftragen dieser Lotion auf die Haare entsteht auf diesen ein nicht klebender Film, der nicht abstäubt und der trieur ein gutes Aussehen verleiht.

0 09851/2105

Claims

Patentansprüche :

1. Kosmetisches Mittel, wie Lack oder Wasserwell-Lotion für Haare,,, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein homogenes Gopolymeres aus Vinylacetat und Crotonsäure, in welchem C©polymeren die einzelnen makromolekularen Ketten über die gesamte Kettenlänge hin stets genau denselben Ge« halt an den einzelnen, diese Ketten aufbauenden Monomeren enthalten, wobei der Gehalt an diesen Monomeren über die gesamte Kettenlänge um maximal 2,5 # bezogen auf den Gesamtgehalt der Monomeren in dem Copolymeren, schwanken kann, sov/le gegebenenfalls v/eitere in der Kosmetik übliche Zusätze, wie beispielsweise Weichmacher, Riechstoffe, Farbstoffe, Harze od.dgl« enthält.

2. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 1. daduroh gekennzeichnet, dass es ein Copolymeres aus Vinylacetat und Crotonsäure enthält, in welchem der Crotonsäuregehalt in den einzelnen makromolekularen Ketten des Copolymere^ 10 ± 2,5 £ beträgt .

3. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, dass es in Form eines Aeroeollackes vorliegt und im Gemisch 25 bis 33 Gew.-Teile eines aliphatischen, wasserfreien Alkohole, beispielsweise Äthanol oder Iso-propanol, 66 bis 75 Gew.-Teile eines oder

009861/2106 BADORIg₁NAL

mehrerer verflüssigter Treibgase, beispielsweise halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Freon, und 1 bis 4 Geir.ji eines oder mehrerer homogener Copiymere aus Vinylacetat und Crotonsäure enthält.

4. Kosmetisches Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Wasserwell-Lotion vorliegt und in einer 20 bis 50 Gew.-jtigen wässerigalkoholischen Lösung 1 bis 3 Gew.{6 eines oder mehrerer homogener Copolymere aus Vinylacetat und Crotonsäure enthält. '/■■..

5. Copolymere aus Vinylacetat und Crotonsäure, in welchen Copolymeren die einzelnen makromolekularen Ketten über ihre gesamte Länge stets denselben Gehalt an den einzelnen, diese Ketten aufbauenden Monomeren enthalten, wobei der Gehalt an diesen Monomeren über die gesamte Kettenlänge um maximal 2,5 Jt, bezogen auf den Gesamtgehalt der Monomeren im Copelymeren, schwanken kann.

6. Verfahren zur Herstellung der Copolymeren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Lösung oder Suspension eines Gemisches der Monomeren Vinylacetat und Crotonsäure, in welchem diese Monomeren in derartigen Mengen vorliegen, daß sofort zu Beginn der Polymerisation ein Copolymeres der gewünschten Zusammensetzung entsteht, die Polymerisation in Gegenwart von Katalysatoren eingeleitet wird und darauf dem lieaktionsgemisch weitere Crotonsäure im-

009851/2105 " ¹⁴ " ' . ■

BAD ORlGINAt

gegeben wird, so daß der Gehalt an Crotonsäure im Reaktionsgemisch stets der zur Bildung des gewünschten Copolymeren nötigen Menge entspricht, die Polymerisationsreaktion nach Erreichung des gewünschten Umsetzungsgrades durch Zugeben von Polymerisationsinhibitoren unterbrochen und das nicht umgesetzte Vinylacetat aus dem Reaktionsgemisch durch Abdestillieren und nicht umgesetzte Crotonsäure aus dem Polymerisat durch Auswaschen mit permutiertem Wasser entfernt wird.