DE2028820A1 - Verfahren und Bausatz zum Ausbau von Tunneln und Stollen - Google Patents
Verfahren und Bausatz zum Ausbau von Tunneln und StollenInfo
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- E21D11/10—Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
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- E21D9/06—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
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Description
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren
und auf einen Bausatz zum Ausbauen von Tunneln und Stollen mittels einer verlorenen Schalung aus tafel-'förmigen,
auf Schalungsbögen ruhenden Bauelementen,
die abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten herausgebogene, mit dem Beton einen homogenen Verband
bildende Stegreihen aufweisen, wobei der zu betonierende und zu hinterfüllende Hohlraum unter
gleichzeitigem Absprießen der Tunnel- oder Stollenbrust
mittels Querträger entsprechend dem Ausbruchsprofil durch vorwiegend hydraulisch vortreibbare
sowie auf Führungsbögen gleitende hohle, an den Längsseiten
miteinander im gelenkartigen losen Eingriff
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befindlichen Lanzen zur Gebirgsseite hin abgestützt und jeweils an dem bereits betonierten und hinterfüllten
Tunnelabschnitt an dessen freies Ende des letzten tafelförmigen Bauelementes angeschlossen sowie
fortschreitend von hinten her mittels einer Stirnschalung abschnittsweise betoniert und hinterfüllt
wird.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in jedem Gebirge, ausgenommen im Schwimmsand, ein
dem Tunnel- bzw. Stollenprofil entsprechender Ausbruch bzw. ein ausgebrochener Hohlraum eine bestimmte
Zeit ohne Abstützung offenbleiben kann, ohne daß ein fühlbarer Gebirgsdruck bzw. eine plastische Verformung
des Gebirges auftritt, da sich die Entspannungszonen um den Hohlraum herum erst allmählich
bilden und sich mit der Zeit in das Berginnere fortsetzen. Aus dieser Erkenntnis heraus hat sich die
Aufgabe ergeben, ein Verfahren bzw. Maßnahmen zu finden, die es ermöglichen, in der relativ kurzen
Zeitspanne vor dem Auftreten des Gebirgsdruckes einen Betonausbau von der erforderlichen Dicke herzustellen,
um auf diese Weise einen wesentlich schnelleren und damit einen erheblich wirtschaftlicheren
Tunnelvortrieb zu gewährleisten.
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Die sieh aus diesen Erkenntnissen ergehenden
Maßnahmen zur Lösung der vorgenannten Aufgabe bestehen für einen speziellen Tunnel- bzw. Stollenausbau
erfindungsgemäß darin, daß vor dem Betonieren
des an den bereits betonierten Tunnelausbau sich anschließenden, durch Lanzen und IHihrungsbögen abgestützten
Abschnittes bis an den Lanzenscheitel mindestens der letzte Führungsbogen vor Ort gesetzt
und an seiner Stelle Schalungsbögen montiert sowie mit tafelförmigen Bauelementen versehen werden,
auf denen im Abstand von ihrem vorderen, zum Überlappen von Beton freibleibenden Ende eine sich bis
zur Lanzenauskleidung erstreckende Stirnschalung angebracht wird, worauf nach dem Betonieren der zwischen
dem Beton und Gebirge durch Vortreiben der Lanzen entstehende Hohlraum mit einem unter Druck
stehenden Füllmaterial, z.B. Trass, Aschebeton, Sand, Splitt od.dgl. durch die hohlen Lanzen hindurch hinterfüllt
wird.
Wie die Erfahrungen gezeigt haben, hat der auf
diese Weise eingebrachte Betonausbau mit seiner Hinterfüllung beim Auftreten des Gebirgsdruckes bereits
die erforderliche Tragfähigkeit angenommen, so daß alsdann der Gebirgsdruck über die Hint er füllung ohne
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Gefahr auf den Betonring bzw. auf den neu betonierten Abschnitt übertragen werden lcann. Das über die hydraulisch vortreibbare Lanzen auf die Führungsbögen
abgestützte Ausbruchprofil des Tunnels oder Stollens kann nunmehr abschnittsweise.zügig betoniert und anschließend
der durch die vorgetriebenen Lanzen ent-. standene Hohlraum sofort mit Trass, Aschebeton, Sand,
fc Splitt od.dgl. hinterfüllt werden, wobei diese Arbeiten
infolge Absprießung der Tunnelbrust bzw« der Stollenbrust mittels der Querträger nicht durch niedergehendes Haufwerk beeinträchtigt werden können,
wie dieses sonst durch den hydraulischen Vortrieb der Lanzen zu erwarten wäre.
Zur Durchführung des Verfahrens ist ein Bausatz vorgesehen worden. Dieser Bausatz besteht aus führungsbögen
für die an den Längsseiten im gegenseitigen gelenkartigen losen Eingriff befindlichen, das
Gebirge im Tunnelausbruch abstützenden Lanzen und aus Schalungsbögen zum Tragen von tafelförmigen, jeweils
eine sich bis zu den Lanzen erstreckende Stirnschalung tragenden Bauelementen mit abwechselnd nach
entgegengesetzten Seiten herausgebogenen Stegreihen als verlorene, mit dem Beton einen homogenen Verband
bildende Schalung sowie aus an den hydraulisch
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vortreibbaren Lanzen halterbaren Querträgern zum
Absprießen der Tunnel- bzw. Stollenbrust. Erfindungsgemäß wird dieser Bausatz in vorteilhafter Weise
so ausgebildet, daß jeder Querträger in zwei jeweils
waagerecht gegenüberliegenden Lanzen einrastbar ausgebildet und im Schwanzende jeder hohlgestalteten
Lanze ein Rohr zur Zuführung von Hinterfüllmaterial eingebaut ist, welches in der hinteren Stirnwand
der Lanze und auf der dem Tunnelinnern zugekehrten Lanzenwand etwa in der Quermitte der Lanze in je
einem Durchbruch nach außen bzw. ins Freie mündet.
Im einzelnen kann hierbei die Ausbildung noch so durchgeführt werden, daß in das Rohr einer Lanze
ein das Füllmaterial zuführender steif ausgebildeter
Schlauch aus Kunststoff hindurchgezogen ist, dessen inneres aus der Lanze herausgeführtes Ende an einer
Injektions- bzw. Verpreßpumpe für das Füllmaterial angeschlossen wird. Vorzugsweise ist in der dem Tunnel innern zugekehrten Wand jeder hohlen Lanze vorzugsweise
im Bereich hinter der vorlaufenden Lanzenspitze zum Einrasten des einen Endes des jeweils zugeordneten
Querträgers mindestens ein Durchbruch vorgesehen. Hierbei weist jede Lanze an der dem Tunnelinnern
zugekehrten Vorderwand Rippen, Vorsprünge,
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Zähne od.dgl. zum lösbaren Eingriff eines Kupplungsschuhes auf, der an der Kolbenstange eines hydraulischen,
an einem Führungsbogen anbringbaren bzw. abstützbaren Zylinders befestigt ist. Zur kraftschlüssigen Verbindung mit den zugeordneten Lanzen ist mindestens
ein Ende jedes Querträgers an einem Mittelteil axial verstellbar geführt und feststellbar aus-
ψ gebildet. In vorteilhafter Weise wird zum kraftschlüssigen
Feststellen eines Querträgers zwischen zwei einander gegenüberliegenden Lanzen zwischen jedem
axial verschiebbaren Ende in dem dieses Ende führenden Mittelteil ein zwischen zwei konvergierenden
Stützflächen einbringbarer Keil vorgesehen, von denen die eine Stützfläche am Mittelteil und die andere
Stützfläche am zugeordneten axial verschiebbaren Ende angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt die Fig. 1 einen
Längsschnitt eines im Ausbau befindlichen größeren Tunnelabschnittes unter Verwendung von hydraulisch
vortreibbaren und auf Führungsbogen abgestützten Lanzen, Fig. 2 die Vorderansicht einer hochkant stehenden Lanze, Fig. 3 die Draufsieht auf die Lanze nach
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Fig. 2 im Eingriff mit dem Kupplungsschuh eines hydraulischen
Zylinders, Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Schwanzende
einer liegenden, zum Zuführen von Füllmaterial in den Hohlraum zwischen den Betonring und dem Gebirge dienenden
Lanze, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine mit der benachbarten Lanze im lösbaren Eingriff stehenden Lanze, Fig. 6
die Vorderansicht einer abgesprießten Tunnel- bzw. Stollenbrust mittels in die Lanzen eingerasteter Querträger,
Fig. 7 eine Ansicht eines Querträgers nach Fig. 5 im Eingriff mit den zum Vorschub der Lanzen dienenden Rippen,
Vorsprünge, Zähne od.dgl., Fig* 8 eine Seitenansicht einer
auf Stützblechen, Verzugsblechen od.dgl. und mittels Führungsschienen
auf Schalungsbögen axial verschiebbaren LÄn-Z3,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die lanze nach Fig.8.
Entsprechend dem; gewünschten Ausbruchprofil.des jeweils
auszubauenden Tunnelabschnittes 1, Stollens od.dgl, werden gemäß Fig. 1 Führungsbögen 2 aufgestellt, die gemäß
dem zu erwartenden Gebirgsdrück berechnet sind und im Ausbruch verankert werden. Alsdann werden zwischen
den Führungsbögen und dem Gebirge Lanzen 3 nach den Fig.
2 bis 4 eingefahren, die etwa eine Länge bis zu 6 m oder
mehr aufweisen können. Die Lanzen haben je nach Größe des Tunnelquerschnittes eine Breite von etwa 20 bis 50 cm.
Jede Lanze ist kastenartig hohl ausgebildet und mit der benachbarten Lanze 3 im losen gelenkartigen Eingriff.,
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der jedoch ihre relative Längs verschiebbare it zueinander
und ihre gegenseitige Gelenkbarkeit nicht beeinträchtigt» Hierzu ist bei jeder Lanze 3 an
einer Schmalseite an einem vorstehenden Steg 4- ein Schienenkopf 5 befestigt, wobei sich Steg und
Schienenkopf über die gesamte Länge der Lanze erstrecken können. Dieser Schienenkopf 5 greift in
einen Kanal 6 der jeweils benachbarten Lanse eino
Hierzu hat die benachbarte Lanse an der dem Schie- .
nenkopf 5 zugekehrten Schmalseite einen Längsschlitz
7, dessen Breite größer als die Dicke des Steges 4 aber erheblich kleiner als die des Schienenkopfes 5
ist, so daß die sich dem Ausbruchsprofil weitest»
gehenden anpassenden Lanzen 3 nur von den jeweils
offenen Stirnenden des Kanales 6 her durch Einschieben des Schienenkopfes miteinander im losen bzxir»
gelenkartigen Eingriff gebracht werden können» Dadurch wird beim Vorschub eine gerade Linienführung
gewährleistet, vgl« Fig. 5-
Auf der dem Tunnelinnern zugekehrten Vorderseite 8 jeder Lanze 3 sind Rippen 9» Vorsprünge, Zähne
od.dgl. vorgesehen, die in einer Reihe hintereinander angeordnet sind und in gewissem Sinne eine Zahnstange
bilden. Vorzugsweise hat eine solche Zahnstan-
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ge etwa eine Länge von etwa 2 bis 2,5 m· Sie erstreckt
sich von der einseitig konisch zulaufenden Lanzenspitze IO bis in den Bereich des Schwanzendes 10a der
Lanze. Die Rippen 9» Vorspränge, Zähne od.dgl. sind
auf der Innenseite der Rückwand 11 jeder Lanze angeordnet und haben eine der Lanzendicke entsprechende
Höhe. Sie sind durch einen Durchbruch 12.in der Vorderwand 8 der Lanze hindurch zugänglich, der eine
langestreckte rechteckige Umrißformaufweist. Jede Rippe 9 bzw. jeder Vorsprung, Zahn od.dgl. ist profiliert
und kann beispielsweise mit Bezug auf die Lanzenspitze 10 eine auf den Kopf stehende spiegelbildliche
L-Form aufweisen, die beim Vortrieb der Lanze von einem Kupplungsschuh 13 Untergriffen wird. Letzterer ist am freien Ende einer Kolbenstange 14- eines
hydraulischen Zylinders 15 befestigt. Mittels dieser Vorschubeinrichtung aus Kupplungs schuh 13» Kolbenstange
14- und hydraulischem Zylinder 15, die sich an einem der vorderen Führungsbögen abstützt, werden
die Lanzen 3 Stück um Stück und abschnittsweise vorgeschoben, wie auch aus Fig. 1 hervorgeht. Der bis
zu 4m lange Schwanz 10a jeder Lanze 3 ist glatt geschliffen,
damit keine homogene Verbindung mit dem
Beton möglich ist, vgl. die Fig. 2 und 3. Der Lanzenschwanz 10a kann aber auch langer oder kürzer sein.
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Der in Ausbaurichtung des Tunnels 1 bzw. Stollens
gesehene hintere Tunnelabschnitt kann an den bereits betonierten Tunnelausbau anschließend betoniert
werden, sobald die Lanzenspitzen 10 etwa 1 m über den vorderen Führungsbogen 2 hinaus vorgetrieben
worden sind. Dann wird wenigstens der hintere
^ Führungsbogen weggenommen und vor Ort gesetzt. An die
Stelle des weggenommenen Führungsbogens 2 wird mindestens ein Schalungsbogen 16 gesetzt, der mit dem noch vorhandenen
Schalungsbogen des vorhergehenden Tunnelabschnittes den neu zu betonierenden Tunnelabschnitt
bildet. Auf diese Schalungsbogen 16 werden dann die tafelförmigen Bauelemente 18 aufgelegt, die selbsttragend
ausgebildet sind und abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten herausgebogene Stegreihen 19 und
20 aufweisen. Diese tafelförmigen Bauelemente 18 stel-
™ len eine verlorene Schalung dar, weil die Stegreihen
mit dem hinterfüllten Beton einen homogenen Verband bzw. ein homogenes Gebilde bilden. Darauf wird der
Hohlraum des zu betonierenden Tunnelabschnittes 1? durch einen sich zwischen den Lanzen und den tafelförmigen
Bauelementen 18 erstreckenden Stirnschalung 21 abgeschlossen, die jedoch gegenüber dem vorderen Ende
der Bauelemente zurückgesetzt ist,um das Bauelement
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für den folgenden Tunnelabschnitt durch Überlappen
und Durchschieben eines Verbindungsstabes an das vorhergehende einbetonierte Bauelement anschließen zu
kennen, vgl. Fig. 4. Nach diesen Vorbereitungen wird
alsdann der Beton in den Tunnelabschnitt im Schütze
der Lanzenschwänze 10a eingebracht.
Nach erfolgter Betonierung wird wiederum der hinterste Führungsbogen 2 vor Ort gesetzt und darauf die
Lanzen 3 Stück um Stück hydraulisch weiter vorgetrieben,
bis sie wieder etwa 1 m über den vordersten Führungsbogen hinausragen. Durch das Vortreiben der Lanzen entsteht zwischen dem Beton 22 des soeben betonierten
Tunnelabschnittes 17 und dem Gebirge ein Hohlraum mit einer der Lanzendicke entsprechenden Höhe, der mit
einem Füllmaterial 24-, z.B. Trasse, Aschebeton, Sand, Splitt od.dgl. hinterfüllt werden muß.
Erfindungsgemäß erfolgt das Hinterfüllen dieses
Hohlraumes durch den Schwanz 10a der hohlen Lanze 3 hindurch. Hierzu ist im Schwanz 10a jeder Lanze 3 ein
Rohr 25 eingebaut bzw. eingeschweißt, das in der hinteren
Stirnwand 26 der Lanze und auf der dem Tunnelinnern zugekehrten Lanzenwand bzw. Vorderwand 8 am Anfang
des Lanzenschwanzes bzw. etwa in der Quermitte der Lanze durch je einen Durchbruch 27 hindurch nach außen
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bzw. in den Hohlraum mündet, fn dieses Rohr 25 ist
ein steifer Schlauch 28 aus Kunststoff eingezogen, dessen inneres, aus der Vorderwand 8 der Lanze herausgeführtes
Ende an einer nicht dargestellten In.iektions- bzw. Verpreßpumpe zur Förderung des Füllmaterials 24-angeschlossen
ist, so daß gleich anschließend an die Betonierung des Tunnelabschnittes 17 die Hinterfüllung
des von den vorgetriebenen Lanzen gebildeten Hohlraumes mit Trass, Aschebeton, Sand, Splitt od.dgl. durchgeführt
werden kann. Durch diese Arbeitsweise wird verhindert, daß sich das Gebirge beim Vorschieben der
Lanzen um deren Konstruktionsstärke absenkt und Hohlräume
bilden kann.
Zur zügigen Betonierung und Hinterfüllung des abschnittsweise fortschreitenden Tunnelausbaues ist
es günstig, wenn dabei die Tunnel- bzw. Stollenbrust abgesprießt wird. Hierzu werden Querträger 29 verwendet,
die mit ihren Enden 30 im Eingriff mit einer Rippe 9» Vorsprung, Zahn od.dgl. zweier waagerecht einander
gegenüber liegender Lanzen 3 des Tunnelausbruches sind. Diese Querträger 29 können je nach den Druckverhältnissen
des Gebirges in gegenseitigen Abständen von 50 his 200 cm übereinander angeordnet und entsprechend
in die einander zugeordneten Lanzen 3 einge-
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rastet werden. Sofern die zum Vortreiben der Lanzen dienenden Rippen 9, Vorsprünge, Zähne od.dgl. sich
nicht bis in den Bereich der Lanzenspitze 10 erstrekken,
so-wird in der dem Tunnelinnern zugekehrten
Vorderwand 8 der betreffenden Lanzen 5 im Bereich
hinter der vorlaufenden Lanzenspitze 10 mindestens· einDurchbruch 31 vorgesehen, in welchem das eine
Ende 30 eines zugeordneten Querträgers 29 einrasten
kann.
Jeder Querträger 29 ist zugleich zur kraftschlüssigen
Verbindung mit den zugeordneten Lanzen
3 längsverstellbar ausgebildet. Hierzu sind an einem profilierten Mittelteil 32 die beiden Enden
30 axial verstellbar geführt und feststellbar ausgebildet. Zur kraftschlüssigen Feststellung eines Querträgers zwischen zwei einander gegenüberliegenden
Lanzen 3 ist zwischen jedem axial verschiebbaren Ende 30 und dem dieses Ende führenden Mittelteil 32 ein
zwischen zwei konvergierenden Stützflächen 33 und 34-einschlagbarer
Keil 35 vorgesehen, von denen die eine Stützfläche am Mittelteil 32 und die andere Stützfläche
33-am zugeordneten axial verschiebbaren Ende 30
vorgesehen ist. Beim Ausbrechen eines Tunnels, Stollens od.dgl. werden die zueinander paralellen und
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waagerecht gegenüberliegenden sowie die Enden eines Querträgers aufnehmenden Lanzen miteinander, d.h.
parallel vorgetrieben, so daß die Querträger während eines Ausbruchvorganges nicht mehr abgenommen werden
müssen.
Allerdings können auch Umstände auftreten, die ein sofortiges abschnittsweises Betonieren des Tunnelausbruches
im Bereich der Lanzenschwänze nicht zulassen. In einem solchen Fall kommen dann die drei Führungsbögen
2 in Fortfall, vgl. die Figuren 8 und 9· Es werden dafür nur Schalungsbögen 16 verwendet. Auf
diesen werden die Lanzen 3 geführt und vorgetrieben. Dabei wird das Gebirge im Bereich der Lanzenschwänze
10a fortlaufend durch Stahlbögen 36, Verzugsblechen od.dgl. abgestützt. Letztere erfordern jedoch infolge
ihres gewölbten Querschnittes eine Bauhöhe von etwa 5 cm, die sich zwischen den Schalungsbögen 16 und
den Lanzenschwänzen 10a erstreckt. Um diese Höhe wird daher jede Lanze 3 entlang ihrer beiden Längsseiten
und zwar auf ihrer dem Tunnelinnern zugekehrten Vorderseite
B durch je eine aufschraubbare Führungsschiene 37 verdickt, die sich beide vom Bereich der Lanzenspitze 10 bis nahe an den Anfang des Schwanzendes 10a
erstrecken. Beim Vortrieb der Lanzen 3 können dadurch
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im Bereich der ebenfalls vorrückenden Schwanzenden 10a
die Stahlbögen 36, Verzugsbleche od.dgl. aufeinanderfolgend eingebaut und beispielsweise miteinander verschraubt
oder verkeilt werden, wobei beim weiteren Vortrieb die Schwanzenden 10a der Lanzen 3 auf dem Scheitel
der Stahlbögen 36, Verzugsbleche od.dgl. und die
Führungsschienen 37 unmittelbar auf den Schalungsbögen 16 gleiten. Bei einer solchen Art eines Tunnel- oder
Stollenausbaues können die Lanzen 3 wesentlich kurzer sein, wobei ihre Länge im Durchschnitt etwa 3 bis 4m
beträgt.
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Claims (1)
- Patentansprüche :1. Verfahren zum Ausbauen von Tunneln und Stollen mittels einer verlorenen Schalung aus tafelförmigen, auf Schalungsbögen ruhenden Bauelementen, die abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten herausgebogene, mit dem Beton einen homogenen Verband bildenden Stegreihen aufweisen, wobei der zu betonierende und zu hinterfüllende Hohlraum unter gleichzeitigem Absprie·= ßen der Tunnel- oder Stollenbrust mittels Querträger entsprechend dem Ausbruchsprofil durch vorwiegend hydraulisch vortreibbare sowie auf Führungsbögen gleitende hohle, an den Längsseiten miteinander in gelenkartigem losem Eingriff befindlichen Lanzen zur Gebirgsseite hin abgestützt und jeweils an dem bereits betonierten und hinterfüllten Tunnelabschnitt an dessen freiem Ende des letzteren tafelförmigen Bauelementes angeschlossen sowie fortschreitend von hinten her mittels einer Stirnschalung abschnittswei-/2109851/0800202S82Gse betoniert und hint erfüllt wird, dadurch g e k e τι ti ζ e i c h η e t , daß vor dem Betonieren des sich an den betonierten Tunnelausbau anschließenden und durch !tanzen (3) und Führungsbögen (2) abgestützten Abschnittes (l?) bis an den Lanzenscheitel mindestens der letzte Führungsbogen (2) vor Ort gesetzt wird und an seiner Stelle mindestens ein Schalungsbogett (16) montiert sowie mit tafelförmigen Bauelementen (18) versehen wird, auf denen im Abstand von ihrem vorderen, zum Überlappen dienenden Ende eine sich bis zur Lanzenauskleidung erstreckende Stirnschalung (21) angebracht wird, worauf nach dem Betonieren der zwischen dem Beton (22) und dem Gebirge (25) durch Vortreiben der Lanzen entstehende Hohlraum mit einem unter Druck stehenden Füllmaterial (24), z.B. Trass, Aschebeton, Sand, Splitt od.dgl. durch die hohlen Lanzen hindurch hinterfüllt wird.2. Bausatz zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus Führungsbogen für die an den Längsseiten im gegenseitigen gelenkartigen losen Eingriff befindlichen, das Gebirge abstützenden Lanzen und aus SchalungsbÖgen zum Tragen von tafelförmigen, von Jeweils eine sich bis zu den Lanzen erstreckende/3109851/0800υ Ι ο ο IStirnschalung tragenden Bauelementen mit abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten herausgebogenen Stagreihen als verlorene, mit dem Beton einen homogenen Yerband bildende Schalung sowie aus an den hydraulisch vortreibbaren Lanzen halterbaren Querträgern zum Ab= sprießen der Tunnel- bzw. Stollenbrust, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Querträger (29) in zwei jeweils waagerecht gegenüberliegenden Lax. εen (3) einrastbar ausgebildet und im Schwanz(10a),jeder hohl ausgebildeten Lanze (3) ein Rohr zum Zuführen von Füllmaterial (24-) eingebaut ist, welches in der hinteren Stirnwand (26) der Lanze und auf der den Tunnelinnern zugekehrten Lanzem-jand (8) etwa am Anfang des Schwanzes bzw» der Quermitte der Lanze aurcn je einen Durchbruch (27) hindurch nach außen bzw« in Freie mündet.5» Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß in-das Bohr (25) einer Lanze (3) ein das Füllmaterial (2A-) zuführender steif ausgebildeter Schlauch (28) aus Kunststoff hindurchgezogen ist, dessen inneres, aus der Lanze herausgeführtes Ende an einer Injektions- bzw. Verpreßpumpe für aas Füllmaterial angeschlossen ist.109851/0800ORIGINAL INSPECTED4. Bausatz nacli Anspruch 2, d a d u r c h gekennzeichnet , daß in der dem Tunnelinnern zugekehrten Wand (8) einer hohlen Lanze (3) "bei fehlenden Rippen (9)» Vorsprüngen, Zähnen od.dgl. zum Einrasten des einen Endes (30) des jeweils zugeordneten Querträgers (29) mindestens ein Durchbruch (31) vorgesehen ist.5. Bausatz nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß jede Lanze (3) an der dem Tunnelinnern zugekehrten Vorderseite (8) Rippen (9) Vorsprünge, Zähne od.dgl. zum lösbaren Eingriff eines Kupplungsschuhes (13) aufweist, der an der Kolbenstange (14-) eines hydraulischen, an einem Führuagsbogen (2) anbringbaren bzw. abstützbaren Zylinders (15) befestigt ist.6. Bausatz nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß zur kraftschlüssigen Verbindung mit den zugeordneten Lanzen (3) mindestens ein Ende (30) jedes Querträgers (29) an einem Mittelteil (32) axial verstellbar geführt und feststellbar ausgebildet ist.7. Bausatz nach den Ansprüchen 2, 4 und 6, da-/5iomi/o8oaBAD ORIGINALdurch gekennzeichnet, daß zum kraftschlüssigen Peststellen"eines Querträgers (29) zwischen· zwei einander gegenüberliegenden Lanzen (3) zwischen jedem axial verschiebbaren Ende (30) und dem dieses Ende führenden Mittelteil (32) ein zwischen zwei konvergierenden Stützflächen (33 und 3*0 einbringbarerKeil (35) vorgesehen ist, von denen die eine Stütz fläche (34) am Mittelteil und die andere Stützfläche (33) am zugeordneten axial verschiebbaren Ende (30) angeordnet ist.8. Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß ,jede Lanze (3) mittels aufschraubbarer Führungsschienen (37) nur auf Schalungsbögen (16) geführt ist, auf denen im Bereich der Schwanzenden (lOa) im Querschnitt gewölbte Stahlbögen (36), Verzugsbleche od.dgl. abgestützt sind, deren Querschnittshöhe etwa der Dicke der Führungsschienen (37) entspricht, welche sich vom Bereich der Lanzenspitze (10) bis etwa zum Anfang des Schwanzendes (lOa) entlang den beiden Längsseiten erstrecken.109851/0800
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