DE2028396A1 - - Google Patents
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- C09B29/00—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
- C09B29/0025—Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P3/00—Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
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Description
Reg.Nr.t 122 457
Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
1,3,4-Thiadiazoly!azofarbstoffe
Es ist bekannt, (vgl. beispielsweise USA-Patentschrift
3 096 320 und französische Patentschrift 1 503 249) Azofarbstoffe zum Färben von textlien Gebilden zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, neue Azofarbstoffe anzugeben, die sich zum Färben von textlien Gebilden aus linearen Polyamiden
in rosa bis roten Farbtönen eignen und ausgezeichnete Echtheitseigenschaften aufweisen.
Es wurde gefunden, daß bestimmte 1,3,4-Thiadiazolylazofarbstoffe
textile Gebilde wie Fäden, Fasern, Garne, Gewebe und Gewirke aus linearen Polyamiden in hervorragend echten, insbesondere;
lichtechten, kräftigen rosa bis roten Farbtönen anzufärben vermögen.
Gegenstand der Erfindung sind 1,3,4-Thiadiazolylazofarbstoffe,
gekennzeichnet durch folgende Strukturformel:
00*652/2100
:-jr
R2
R ^ s J^y
/ -Χ
CH3
worin bedeuten:
R einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest oder einen Allylrest oder einen
Arylalkylrest; Y ein Schwefel- oder Sauerstoffatom;
R1 und R2 Wasserstoffatome oder kurzkettige Alkylreste,
η =2 oder 3 und
X ein Wasserstoffatom oder einen Pyrrolidino-, kurzkettigen Alkanoylamido-ρ kurzkettigen Alkoxycarbonylamino-,
Aroylamido-, Carbamoyl-, kurzkettigen
Alkanoyloxy-, 2s2,4-Tris-kurzkettigen-alkyl-3~oxovaleryloxy- oder Aroyloxyrest.
Alkanoyloxy-, 2s2,4-Tris-kurzkettigen-alkyl-3~oxovaleryloxy- oder Aroyloxyrest.
Da sich die erfindungsgemäßen neuen 1,3S4-Thiadiazolylazo£arbstoffe
besonders zum Färben von textlien Gebilden aus linearen synthetischen Polyamiden eignen, ist Gegenstand der Erfindung
ferner die Verwendung von 1,3,4-Thiadiazolylazofarbstoffen der
angegebenen Formel.zum Färben von textlien Gebilden aus linearen synthetischen Polyamiden.
Die neuen Farbstoffe eignen sich -jedoch auch zum Färben von
anderen Gegenständen, beispielsweise textlien Gebilden aus
anderen natürlichen und synthetischen Polymeren. ·
anderen Gegenständen, beispielsweise textlien Gebilden aus
anderen natürlichen und synthetischen Polymeren. ·
- Die erfindungsgemäßen Azofarbstoffe zeichnen sich insbesondere
dadurch aus, daß sie von Polyamiden in stärkerem Umfange aufgenommen werden und diese in stärkerem Umfange durchdringen
oder in die Polyamide eindringen, wie beispielsweise Diazofarbstoffe, die aus der USA-Patentschrift 3 096 320 bekannt
sind. Des weiteren eignen sich die erfindungsgemäßen neuen 1,3,4-Thiadiazolylazofarbstoffe besser zum Färben von Fäden
und Fasern und anderen textlien Gebilden aus linearen Polyamiden, wie beispielsweise die aus der französischen Patentschrift
1 503 249 bekannten Azofarbstoffe.
Die erfindungsgemäßen 1,3,4-Thiadiazolylazofarbstoffe eignen
sich beispielsweise in hervorragender Weise zum Färben von textlien Gebilden aus Polyamiden aus Hexamethylendiamin und
Adipinsäure (Nylon 66) sowie ferner aus Polyamiden aus PoIycaprolactam
(Nylon 6) und ferner Nylon 8. Derartige Polyamide sind bekannt. Nähere Einzelheiten ihrer Herstellung werden
beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 100 134 beschrieben.
Besitzt in der angegebenen Strukturformel R die Bedeutung eines
gegebenenfalls substituierten Alkylrestes, so kann dieser ein geradkettiger oder verzweigtkettiger Alkylrest sein. Besitzt
R die Bedeutung eines nicht substituierten Alkylrestes, so besteht dieser beispielsi^eise aus einem Methyl-, Äthyl-, Propyl-,
Isopropyl-, Butyl- oder Isobutylrest.
Besitzt R die Bedeutung eines substituierten Alkylrestes, so kann dieser in vorteilhafter Weise substituiert sein durch
ein oder mehrere Halogenatome und/oder einen oder mehrere
Hydroxy-, Benzoyl-, Halobenzoyl-, Cyano-, Carbamoyl-, Succinimide-,
Dicarboximido-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl-,
009852/2100
Phenyl- oder Halophenylreste oder kurzkettige Alkoxycarbonyl-, Alkanoyloxy-, Alkanoyl-, Alkoxy-, Alkylbenzoyl-, Alkoxybenzoyl-,
Alkylcyclopentyl-, Alkylcyclohexyl-, Alkylcycloheptyl-, Alkylphenyl-
oder Alkoxyphenylreste.
Besitzt R die Bedeutung eines durch einen Hydroxyrest substituierten
Alkylrestes, so kann dieser beispielsweise sein ein 2-Hydroxyäthyl- oder 3-Hydroxypropylrest.
Besitzt R die Bedeutung eines durch ein Halogenatom substituierten
Alkylrestes, so besteht dieser beispielsweise aus einem 2-Chloroäthyl- oder 3-Bromopropylrest.
Besitzt R die Bedeutung eines kurzkettigen Alkoxycarbonylrestes,
so besteht dieser beispielsweise aus einem 2-Äthoxycarbonyläthyl-
oder 3-Methoxycarbonylpropylrest»
Besitzt R die Bedeutung eines kurzkettigen Alkanoyloxyrestes,
so besteht dieser beispielsweise aus einem 2-Acetoxyäthylrest.
Besitzt R die Bedeutung eines durch einen kurzkettigen Alkoxyrest
substituierten Alkylrestes, so besteht dieser beispielsweise aus einem 2-Methoxyäthylrest. Ist R ein durch einen Alkanoylrest
substituierter Alkylrests so ist dieser beispielsweise ein 2-Acetyläthylrest.
Der durch R dargestellte Alkylrest kann ferner ein durch einen Aroylrest substituierter Alkylrest sein, beispielsweise ein
Benzoylmethylrest.
Steht R für einen durch einen Cyanorest substituierten Alkylrest,
009852/2100
so kann dieser beispielsweise aus einem 2-Cyanoäthylrest be- .
stehen. Ist R ein durch einen Carbamoylrest substituierter.
Alkylrest, so ist dieser beispielsweise ein 2-Carbamoyläthylrest.
Ist R ein durch einen Dicarboximidorest substituierter Alkylrest, so besteht dieser beispielsweise aus einem 3-Succinimidopropylrest.
Unter "kurzkettigen" Resten sind hier solche zu verstehen,
die im Alkylrest bis zu 4 Kohlenstoffatome aufweisen..
Der durch R dargestellte Alkylrest kann ferner beispielsweise durch einen Cycloalkylrest substituiert sein, z. B. einen
Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Cycloheptylrest.
Der durch R dargestellte Alkylrest kann ferner beispielsweise durch einen oder mehrere Arylreste substituiert sein, z. B.
Arylreste der Phenylreihe, wobei diese Arylreste, z. B. Phenylreste
gegebenenfalls wiederum substituiert sein können, beispielsweise durch kurzkettige Alkyl-, kurzkettige Alkoxyreste
oder Halogenatome.
Ist der durch R dargestellte Alkylrest durch einen Cycloalkylrest substituiert, so kann dieser Cycloalkylrest wiederum ein
durch einen kurzkettigen Alkylrest substituierter Cycloalkylrest sein.
durch einen Cycloalkylrest Besitzt R die Bedeutung eines/ZH2Kj{XllJIH^3DtJtH substituierten
K)EIIMAl ky Ire st es, so kann dieser beispielsweise bestehen aus
einem Cyclohexylmethyl-, 2-Cyclopentyläthyi-, 4-Äthylcyclohexylmethyl-,
4-Methoxycyclohexylmethyl- oder einem 2-(3-Chlorohexyl)äthylre.st.
009852/2100
Besitzt R die Bedeutung eines gegebenenfalls substituierten Arylrestes, so besteht dieser vorzugsweise aus einem gegebenenfalls
substituierten Arylrest der Phenylreihe.
Besitzt R die Bedeutung eines Arylalkylrestes, so besteht
dieser beispielsweise aus einem Benzyl-, p-Methylbenzyl-,
2-p-Ä'thoxyphenyläthyl-s 4-Chlorobenzyl- oder 2-Phenyläthy 1-rest.
Besitzt R die Bedeutung eines Cycloalkyl- oder Arylrestes, so können diese Reste aus. Resten bestehen, wie sie im vorstehenden
bereits angegeberu'wurden.
Besitzen R| und R2 die Bedeutung von kurzket tigert Alkylresten,
so bestehen diese beispielsweise aus Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylresten.
Besitzt X die Bedeutung eines Alkanoylamido- oder Alkanoyloxyrestes,
so besteht dieser beispielsweise aus einem Acetamido-, Propionamido-, Butyramido-, Acetoxy-, Propionoxy- oder Butyroxyrest.
Besitzt X die Bedeutung eines Valeryloxyrestes, so besteht
dieser beispielsweise aus einem 2s2?4-Trimethyl-3-oxovaleryloxy-
oder einem 2,2,4-Triäthyl-3~oxovaleryloxyrest.
Besitzt X die Bedeutung eines Alkoxycarbonylaminorestest so
besteht dieser beispielsweise aus einem Methoxycarbonylsmino-,
Xthoxycarbonylamiiio-j, Propoxycarbonylamino- oder Butoxycarbonylaminorest.
009852/2100
Besitzt X die Bedeutung eines Aroylamido- oder Aroyloxyrestes»
so besteht die Arylgruppe dieser Reste vorzugsweise aus einem gegebenenfalls substituierten Phenylrest,
wobei der Phenylrest beispielsweise substituiert sein kann durch einen kurzkettigen Alkylrest, einen kurzkettigen
Alkoxyrest oder ein Halogenatom.
Im einzelnen kann der Rest der Formel -(CEL)n-X der angegebenen
Formel beispielsweise bestehen aus einem 2-Acetamidoäthyl-,
3-Propionamidopropyl-, 2-Butyroxyäthyl-, 3-Acetoxypropyl-,
2-(2,2,4-Trimethyl-3-oxovaleryloxy)äthyl-, 2-(2-Pyrrolidino)äthyl-,
2-Carbamoyläthyl-, 2-Benzamidoäthyl-,
3-p-Toloylamidopropyl-, 2-p-Ghlorobenzoyläthyl- oder einem
2-Benzoyloxyäthylrest.
Als besonders vorteilhafte Farbstoffe haben sich solche der angegebenen Strukturformel erwiesen, in der bedeuten:
R einen Methyl- oder Äthylrest; Y ein Schwefelatom;
R- ein Wasserstoff atom oder einen Methylrest;
R2 ein Wasserstoffatom oder einen kurzkettigen Alkylrest;
η = 2 oder 3 und
X ein Wasserstoffatom oder einen Carbamoyl-; 2$2,4-Trimethyl·
3-oxovaleryloxy-; 2,2,4-Triäthyl-3-oxovaleryloxy- oder
kurzkettigen Alkanoylamido-, Alkanoyloxy- oder Alkoxycarbonylaminorest.
Vorzugsweise ist einer der Substituenten R- oder R? ein
Wasserstoffatom.
009852/2 100
AIs besonders vorteilhafte 1,3,4-Thiadiazolylazofarbstoffe
haben sich ferner die folgenden Farbstoffe erwiesen:
CH2CH2NHGOCH3
CH.
CH2CH2NHCOOC2H5
CH.
CH2CH2OOCCH3
CH.
CH2CH2NHCOCH3
CH
—/ "CH2CH2OOCC(CH3)2COCH
CH.
009852/2100
Mit den beschriebenen Azοfärbstoffen lassen sich besonders
kräftige und lichtechte Färbungen auf Fäden und Fasern und anderen textlien Gebilden aus linearen Polyamiden erzeugen.
Die neuen erfindungsgemäßen Azofarbstoffe lassen sich nach
üblichen Methoden herstellen durch Diazotierung einer Verbindung der folgenden Formel:
und Kupplung des erhaltenen Diazoniumsalzes mit einem
Kuppler der folgenden StrukturformeIs
Pie Kuppler der Formel (III) lassen sich nach bekannten Verfahren herstellen.
Die Verbindungen der Formel (II), worin Y ein Schwefelatom
ist, lassen sich nach üblichen Methoden durch Alkylierung oder Arylierung von 2-Amino-5-mereapto-1,3,4-thiadiazol
(vgl. Berichte ,28, 946 und britische Patentschrift 726 045)
009852/210 0
herstellen. Die Arylierung oder Alkylierung kann unter Verwendung von Alkylhalogeniden, Alkylsulfaten, Alkylphosphaten,
Arylbromiden oder Aryljodiden bei erhöhten Temperaturen in
den verschiedensten Lösungsmitteln, z.B. Wasser, Alkanolen
oder Dimethylformamid in Gegenwart einer Base, beispielsweise
Kaliumcarbonat oder Natriumacetat durchgeführt werden.
Verbindungen der Formel II, worin Y ein Sauerstoff ist, lassen
sich leicht nach bekannten Verfahren, wie sie beispielsweise in J. Chem. Soc, 1967, 2700-2704 beschrieben werden, synthetisieren.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Herstellung
der erfindungsgemäßen Farbstoffe.
0,72 g Natriumnitrit wurden portionsweise zu 5,0 ml konzentrierter
Schwefelsäure unter Rühren zugesetzt. Die erhaltene Lösung wurde abgekühlt, worauf 10 ml einer aus einem Teil
Propionsäure und 5 Teilen Essigsäure bestehenden Säuremischung
unterhalb 15° C zugesetzt wurden. Nach dem Abkühlen wurden 1,61 g 2-Amino-5-(äthylthio)-1,3,4-thiadiazol zugegeben, worauf
nochmals 10 ml des aus einem Teil Propionsäure und 5 Teilen Essigsäure bestehenden Säuregemisches unterhalb
5° C zugesetzt wurden. Die Diazotierungsmischung wurde zwei Stunden lang unter Rühren bei einer Temperatur von 0 bis 5° C
gehalten und daraufhin zu einer erkalteten Lösung von 2,06 g N-(2-Carbamoyläthyl)-N-äthyl-n-toluidin, gelöst in 40 ml
des aus einem Teil Propionsäure und 5 Teilen Essigsäure bestehenden Säuregemisches zugegeben. Die Mischung wurde dann
in kaltem Zustand mit Ammoniumacetat versetzt, bis sie sich
009852/2100
gegen Congorot-Testpapier als neutral erwies.
Nach einer Kupplungsdauer von einer Stunde wurde der rohe
Farbstoff durch Zugabe von Wasser ausgefällt. Der rohe Farbstoff wurde abfiltriert, getrocknet und aus Methanol
umkristallisiert. Der Farbstoff, 4-(5-Äthylthio-1,3,4-thiadiazol-2-ylazo)-N-(Z-carbamoyläthyl)-N-äthyl-m-toluidin
schmolz bei 180 -18 2° C.
Der in üblicher Weise auf ein Nylontrikot und Teppichfasern aus Nylon aufgefärbte Farbstoff färbte das Trikot und die
Teppichfasern in kräftigen rosa Farbtönen ausgezeichneter
Lichtechtheitseigenschaften an*
Beispiele 2 · 64
Nach dem in Beispiel 1 angegebenen Verfahren wurden weitere
Azofarbstoffe dadurch hergestellt, daß 0,01 Mol entsprechender
Aminothiadiazole diazotiert und die erhaltenen Diazoniumsalze mit 0,01 Mol der entsprechenden Kuppler gekuppelt wurden. Die
Struktur der hergestellten Farbstoffe ergibt sich aus der
folgenden Tabelle. In dieser Tabelle ist auch angegeben, welche
Farbtöne durch Auffärben der Farbstoffe auf Polyamidfäden erzielt wurden.
009852/2100
Beispiel Nr. |
R | Y | S | R1 | R2 | -C2HS | η | X | -NHCOCH3 |
2 | C6H11-(CyClOlIeXyI) | S | H | -C2H5 | 2 | -0OCC(CH3)2COCH(CH3)2 | |||
3 | C2H5- | S | H | -C2H5 | 2 | -NHCOCH3 | |||
4 | CH2=CHCH2- | S | H | -C2H5 | 2 | -0OCC6H5 | |||
5 | CH3- | S | H | -C2H5 | 2 | -0OCCH3 | |||
6 | cn cn | H |
-C2H5
-C2H5 |
2 |
-NHCOC(CH3)2C0CH(CH3)2
-NHCOCH3 |
||||
7
8 |
CH3- | 0 | rc rc | -C2H5 | 3 2 |
-NHCOCH3 | |||
9 | C2H5- |
0
S |
H | -C2H5 -C2H5 |
3 |
-NHCOCH3
-NHCOCH3 , |
|||
10
11 |
C2H5- | S | CC CC | -CH3 | 3 3 |
-NHCOCH3 I | |||
12 | C2H5" | cn cn | -CH3 |
-CH3
-CH2CH(CH3) |
2 |
-NHCOCH3
-NHCOCH3 |
|||
13 14 |
C2H5" | cn cn |
H
H |
-CH(CH3)CH2CH3
"C2H5 |
3 3 |
-NHCOCH3
-NHCOC6H5 |
|||
15 16 |
C2H5I | S | CC CC | -C2H5 | ro -ro | -NHCOC6H5 | |||
17 | CH3CH(CH3)CH2- , | 0 | H | -C2H5 | 3 | -NHCOC6H5 | |||
18 | CH3CH(CH3)CH2- | 0 | H | -C2H5 | 3 | -NHCOCH2CH3 | |||
19 | -C2HS | S | H | -C2H5 | 2 | -NHCOCH-CH- i. ύ IVJ |
|||
20 | "C2H5 | H | 2 |
009852/2100
CD
Nr.
21 22 |
CH3(CHp3- CH3(CH2) 3- |
23 24 25 |
CH3(CH2) 3-
CH3(CH2) 3- (CHj)2CHCH2 |
26 | (GHj)2CHCH2 |
Π | CH2=CHCH2- |
28 | CH =CHCH - |
29 | CH2=CHCH2- |
30 | CH2=CHCH2- |
31 | C6H11- |
sz | C H11- |
33 | C2H5- |
34 | CH3- |
35 | |
36 | CH3- |
37 | C2H5- |
38
39 |
C2H5~
HOCH2CH2- |
40 | HOCH2CH2T |
009852/2100
O cn cn cn | KKKK |
-(CHo)2CH
-C2H52 2 "C2H5 |
2
2 2 2 |
-NHCOC3H4-P-OCH3
-NHCOC6H4-P-CH3 -NHCOC6H4-P-Cl -NHCOC6H4-P-Cl |
t . .■ | 2028 396 |
0 | H | -C2H5 | 2 | -CONH2 | ||
S | H | -C2H5 | 2 | -CONH2 | • ■ ■■ | |
S | H | ■G2H5 | 2 | -CONH2 | ||
S | H | -C2H5 | 2 | -NHCOCH2CH2CH3 | ||
S | H | -C2H5 | 3 | -NHCOCH3 | ||
0 | H | -C2H5 | 3 | -NHCOCH3 | ||
0 | H | -C2H5 | 2 | -CONH2 | ||
S | H | "C2H5 | 2 | -CONH7 | ||
S | H | -C2H5 | 2 | -NCOCH2CH2CH2 | ||
S | H | -C2H5 | 2 | -NHCOCH3 | ||
S | H | "C2H5 | 2 | -CONH2 | ||
S | H | -C2H5 | 2 | -0OCCH3 | ||
S | H | ■C2H5 | 2 | -CONH2 | ||
S | H | -C2H5 | 2 | -NHCOOC2H5 | ||
S | H | ■C2H5 | 2 | -NHCOCH3 | ||
S | H | -C2H5 | 2 | -CONH2 | ||
TABELLE CFortsetzune)
Nr.
42 43 44 45 4ό
• 47 Z 4S
ι 49 50 51 52 53 54
55 56 57 53 59 60
HOCH2CH2-
ClCH2CH2-
CH3OOCCH2CH2-
CH3COOCH2CH2-
CH3COOCH2CH2-
C6H5CH2-
C6H5CH2-
CH3O-P-C6H4CH2-
CH3-P-C6H4CH2-
4-CH3-cyclohexyl-CH2
4-CH3-cyclohexyl-CH2-
CH3COCH2CH2-
CH3COCH2CH2-
CH3COCH2CH2-
C6H5CH2CH2-
CnH_CH,CH9-
CgH-CH^CH«—
C6H5COCH2-
NCCH2CH2-
H2NCOCH2CH2-
/2100
0 | H | -C2H5 | 2 | -CONH2 | * |
S | H | ■C2H5 | 2 | -CONH2 | |
S | H | -C2H5 | 2 | -CONH2 | |
S | H | -C2H5 | 2 | -CONH2 | |
0 | H | -C2H5 | 2 | -CONH2 | |
0 | H | -C2H5 | 2 | -NHCOCH3 | |
S | H | -C2H5 · | 3 | -NHCOCH3 | 3)2 |
S | H | -C2H5 | 2 | -NHCOOC2H5 | 2028396 |
S | H | -C2H5 | 2 | -NHCOOCH3 | |
S | H | ■C2H5 | 2 | -00CCH(CHJ, | |
S | H | 2 | -NHCOCH3 | ||
S | H | ■C2H5 | 2 | -NHCOCH3 | |
S | H | -C2H5 | 2 | -CONH2 | |
0
0 |
H
H |
-C2H5
-C2H5 |
2
2 |
-CONH2
-CONH2 |
|
S | H | ■C2H5 | 2 | -CONH2 | |
S | H | -G2H5 . | 3 | -NHCOC6H5 | |
S | H | -C2H5 | 3 | -NHCOC(CH3)2C0CH(CH | |
S
S |
H
H |
■C2HS
-C2H5 |
to to |
-0OCC6H4-P-CH3
-NHCOCH3 |
|
M V) IO
X X Ix« X CJ U U U O O O O U CJ CJ U
X X Ix« X CJ U U U O O O O U CJ CJ U
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- Gl
Die in der Tabelle aufgeführten Farbstoffe färbten Fäden
und Fasern aus Polyamiden in folgenden Farbtönen an:
Beispiel Nr. |
Farbton auf Poly amid fäden |
2 | rosa |
3 | It |
4 | Il |
5 | Il |
6 | • I |
7 | • 1 |
8 | Il |
9 | rot |
10 | rot |
11 | rosa |
12 | Il |
13 | Il |
14 | Il |
15 | Il |
16 | • 1 |
17 | M |
18 | rot |
19 | rot |
20 | rosa |
21 | Il |
22 | Il |
23 | • I |
24 | rot |
25 | rot |
26 | rosa |
27 | ti |
28 | Il |
29 | ti ■ ■ ■ |
30 | rot |
31 | rot |
32 | rosa |
Beispiel Farbton auf PoIy-Nr. amid fäden
33 | rosa |
34 | • I |
35 | • 1 |
36 | ti |
37 | ti |
38 | •t |
39 | It |
40 | ti |
41 | rot |
42 | rosa |
43 | It |
44 | It |
45 | rot |
46 | rot |
47 | rosa |
48 | It |
49 | ti |
50 | Il |
51 | Il |
52 | ti |
53 | ti |
54 | rot |
SS | •t |
56 | te |
57 | It |
58 | It |
59 | It |
60 | rosa |
61 | t« |
62 | It |
63 | rot |
64 | rot |
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■■■■■ n "ι*
Die neuen 1s3,4-Thiadiazoly!azofarbstoffe lassen sich nach
üblichen bekannten Färbemethoden auf textile Gebilde aus Polyamiden auffärben und zwar Färbemethoden, wie sie bei
den bekannten Dispersionsfärbemethoden angewandt werden.
Zur Herstellung der Dispersionen können die verschiedensten
bekannten und üblichen Dispers ions—und Netzmittel verwendet
werden. So können die erfindungsgemäßen Farbstoffe beispielsweise auf textile Gebilde nach Methoden aufgefärbt werden,
wie sie aus den USA-Patentschriften 3 100 134 und 3 320 021
bekannt sind.
Im folgenden soll beispielsweise beschrieben werden, wie sich
ein erfindungsgemäßer Azofarbstoff auf Polyamidfasern auffärben läßt.
50,0 mg des Azofarbstoffes des Beispieles 6 wurden in 5 ml
2-Methoxyäthanol dispergiert. Dann wurde eine geringe Menge
(3 bis 5 ml) einer 3 !igen Natriumligninsulfonatlösung unter
Rühren zugegeben, worauf das Färbebad durch Zugabe von Wasser auf ein Volumen von 150 ml gebracht wurde. In das Bad wurden
nun 5 g eines Textilgewebes aus Polyamidfasern (Polyamid aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure) eingebracht, worauf das
Bad langsam bis zum Sieden erhitzt wurde.
Das Gewebe wurde eine Stunde lang in siedender Flotte unter
gelegentlichem Umrühren gefärbt. Daraufhin wurde das Gewebe aus der Flotte entnommen, mit Wasser gespült und bei einer
Temperatur von etwa 121° C getrocknet.
Auf diese Weise wurde das Gewebe in einem kräftigen rosaroten Farbton mit ausgezeichneten Echtheitseigenschaften
angefärbt,
0098 52/2 100
Claims (6)
- PatentansprücheWH2Jn-X.worin bedeuten:R einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest oder einen Allylrest oder einen. Arylalkylrest;Y ein Schwefel- oder Sauerstoffatom;R- und R2 Wasserstoffatome oder kurzkettige Alkylreste, η «2 oder 3 undX ein Wasserstoffatom oder einen Pyrrolidino-, kurzkettigen Alkanoylamido-, kurzkettigen Alkoxycarbonylamino-, Aroylamido-, Carbamoyl-, kurzkettigen Alkanoyloxy-, Z^^-Tris-kurzkettigen-alkyl-S-oxo-valeryloxy- oder Aroyloxyrest.
- 2. 1,3,4-Thiadiazolylazofarbstoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der angegebenen Strukturformel entsprechen, worin R die Bedeutung eines Alkylrestes hat, der substituiert ist durch ein oder mehrere Halogenatome und oder einen oder mehrere Hydroxy-, Benzoyl-, Halobenzoyl-, Cyano-, Carbamoyl-, Succinimide-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl-,00985 2/2100- vt - ·13Phenyl- oder Halophenylreste oder kurzkettige Alkoxycarbonyl-, Alkanoyloxy-, Alkanoyl-, Alkoxy-, Alkylbenzoyl-, Alkoxybenzoyl-, Alkylcyclopentyl-, Alkylcyclohexyl-, Alkylcycloheptyl-, Alkyl-phenyl- oder Alkoxyphenylreste.
- 3. 1,3,4-Thiadiazolylazo£arbstof£e nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der angegebenen Strukturformel entsprechen, in der bedeuten:R einen Methyl- oder Äthylrest;Y ein Schwefelatom; . ·R1 ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest;R2 · ein Wasserstoffatom oder einen kurzkettigen Alkylrest;η =2 oder 3 undX ein Wasserstoff a torn oder einen Carbamoyl-; 2,'2,4-Tri-. methyl-3-oxovaleryloxy-; 2,2,4-Triäthy]^raleryloxy- oder kurzkettigen Alkanoylamido-, Alkanoyloxy- oder Alkoxycarbonylaminorest.
- 4. 1,3,4-Thiadiazolylazofarbstoffe nach Anspruch t, gekennzeichnet durch eine der folgenden Strukturformeln:CH2CH2NHCOCH3009852/2100w—IxJ-aoC2H5S-CH.,C2H5CH2CH2OOCCH3CH.C2H5CH,/C2H5-—/ "CH2CH2OOCC(CH3)2COCH(CH3)CH.CH2CH2CONH2CH.009852/2100
- 5. Verwendung von 1,3,4-Thiadiazolylazofarbstoffen nach Ansprüchen 1 bis 4, zum Färben von textlien Gebilden aus linearen synthetischen Polyamiden.
- 6. Verwendung von 1,3,4-Thiadiazolylazofarbstoffen nach Anspruch 5 zum Färben von textlien Gebilden aus Polyamiden aus Hexamethy- ' lendiamin und Adipinsäure oder Polycaprolactam.0 0 9852/2100
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