DE2028148C3 - Offnungssteuerventil fur eine hy drauhsch betätigte Schaltkupplung eines Kraftfahrzeugplanetengetriebes - Google Patents

Description

^StaDk^ngErfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Fig 1 ist eine Teilschnittansicht durch eine hydraulisch betätigte Schaltkupplung eines Kraftfahrreugplanetengetriebes mit einem erfindungsgemaßen

Bei einem bekannten Ventil nach dem Ausgangspunkt der Erfindung (USA.-Patentschrift 2 740 512) ist der Ventilkörper eine Stahlkugel, die in einer ihrer Kontur entsprechenden sphärischen Vertiefung des Kolbens sitzt. Die Herstellung derartiger sphärischer Vertiefungen ist verhältnismäßig aufwendig, wobei für genaues Aufsetzen der Kugel auf den Ventilsitz, d. h. den Lochrand, eine exakte Bearbeitung der Vertiefung in Anpassung an den Kugeldurchmesser notwendig ist. Dies bedeutet, daß einerseits durch die Kantenberührung zwischen Kugel und Ventilsitz und andererseits durch die verschiebbare Führung der Kugel in der Vertiefung relativ schnelle Abnut-τιιηίτ /iffrtlot

Öffnungssteuerventil;

Fig. 2a ist eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemaßen Venilkorpers;

F i g. 2 b ist eine Teilseitenansicht des Ventilkörpers nach Fig. 2 a;

F i g. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Halter für das örtliche Festlegen des Ventilkörpers nach Fig. 2 a und 2b;

F i g. 4 zeigt in einer Teildarstellung eine weitere Ausführungsform eines Ventilkörpers nach der Erfindung;

F i g. 5 zeigt in einer Schnittdarstellung eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemaßen Öffnungssteuerventil.

Die F i g. 1 zeigt zwei axial hintereinanderliegende Schaltkupplungen 22 und 23 sowie eine Bremse eines Kraftfahrzeugplantengetriebes mit einer von einem Wandler kommenden Eintrittswelle 13, die über eine Buchse 32 drehbar in einer stationären Welle 14 liegt. Auf der stationären Welle 14 ist über eine Buchse 33 ein zentralzylindrischer Teil 27 α getragen, der einen Teil einer Trommel 27 für die

3 '4

Rremse 24 bildet. Ein Scheibenelement 28 ist mit Festhalten des Ventilkörpers 55 innerhalb der Υ^εΓΐ£₂ Hilfe einer Nutverzahnung 34 an der Eintrittswelle fung 53. Dieser Halter besitzt eine ^Rin|^ ^ η befestigt und ist mit einem zylindrischen Teil 28 a mit einem zentralen Loch 63, dessen u verbunden, der sich in Gleitberührung mit dem beträchtlich kleiner als die Flache der ^«P¹ Außenumfang der stationären Welle 14 befindet, und 5 des Ventilkörpers 55 ist. ^D'^e. J¹¹¹^JJc die jeweils Jt ferner mit einem weiteren zylindrischen Teil 28 b auf einer Seite Nasen 64 a, Mb.und.Mt. verbunden, der sich in die Trommel 27 erstreckt. in die Räume 60«, 60 b und 60 < eingesetzt «er Mf den, Teil 28 b sitzen mit Hilfe von Verzahnun- die zwischen den drei AußenschenWdn und der Ten 35 Kupplungsscheiben 22 α, die in Axialrichtung Deckplatte des Ventilkorpers 55 gemiau si , verschiebbar sind. Am Innenumfang der Trommel 27 io durch dieser in seiner Lage festgehalten wiir . sitzer über Verzahnungen 36 Kupplungsscheiben Mit 37' ist ein Kolben bezeichnet, oer zu>

22 b," die axial verschiebbar sind und in Reibungsbe- gung der Kupplung 23 ™^rgf ™^ε"'£ 37 _aufgebaut Ehrung mit den zugehörigen Kupplungsscheiben 37' ist in gleicher Weise wie dt^ Kolben 3/ B _n_ 22 α brmgbar sind. und wird in gleicher Weise betätigt, die en spr

in dem durch den Innenumfang der Trommel 27 ,₅ den zugehörigen Teile sind durch ^e"Xf ¹^₁ ;_{n und} ό,,η zentralzylindrischen Teil 27« gebildeten z"gszeichcn mit 'versehen^ Der Körnen Hohlraum befindet sich ein Ringkolben 37, der in dem Raum des Sch«^^"^^"fr wird nor-Axial; ichtung hin und her bewegbar ist. Der Kolben betätigt die Kupplung 23 · ^^r ™^be Y_n^_{n Seitc in 3}7 hat eine Verlängerung 38 mit einem Dämpfungs- malerweise durch ^ ^^dtr *» ß_{e r}iebsströmungs-,lied 39 aus einer federnd nachgiebigen konischen *o der Zeichnung gedruckt^ Be trie ^

flaue, d.e der Kupplungsscheibe 22 b gegenüberliegt. mittel wird von einem Kanal 4* in £ Sie ii,r am nächsten steht. Mit 40 und 41 sind Dich- Welle 14 über eine Öffnung .8 d«.s nein fun^, mge für den Kolben 37 bezeichnet. 28 in den Raum 45 auf der linken Seite

Ma Hilfe eines Klemmrings 43 ist an dem Teil 37' geführt arbeitet in folgender

27 α der Trommel 27 eine Ringplatte 42 befestigt. _a5 Das Öffnungssteuerventil arbuKt g

Zwischen der Platte 42 und dem Kolben 37 ist eine Weise. bleiben, d. h.

Druckfeder 44 eingesetzt, die den Kolben 37 von der Soll die Kupplung 22 außer b.

Platt, 42 wegdrückt. Hinter dem Kolben 37 ist ein in ausgerückter Stellung wird der Korn Raun, 45 gebildet, der mit einer Strömungsmittel- der Wirkung der .Feder^ 44 von der Platte 42 ^_ druckquelle oder einer Pumpe verbunden ist. D.ese 30 druckt, wöbe, der V en ilkorpc 55 d _und ^

Verbindung wird durch einen Kanal 46 hergestellt, wirkung seiner Au^ßenschenke^ 5»«. ^ der in dem zylindrischen Teil 27 a vorgesehen ist, offen gehalten wird In ^d^^{m Au} _h ^J _das

Ferner durch eine Ringnut und eine Öffnung 48 im ches Strömungsmittel '"^dem Zentrifugalkraft ra-Außcnumfang der stationären Welle 14 sowie ferner btromungsm.ttea das dunJ du Zemr.g durch einen Kanal 49, der sich axial durch die statio- 35 dial auswärts 8^™^c^ *⁰^« '«' _{54 in den Raum} na,e Welle 14 erstreckt und zu einem hydraulischen ung « ""d die I^rchHulJotm ,, ^ ^

Steuerventil (nicht gezeigt) führt. Mit 50 und 51 sind «ⁿ"^e^ ?⁵^_r°^" % "feder 44 in seiner am Dichtungsringe bezeichnet und mit 52 ein Stopfen, ben 37 ^unter« Y2^_heite entfernten Stelder em Ende des Kanals 49' verschließt. ZfbeLdet 'weS'die'Kupplungsscheibengrup-

Der Kolben 37 ist mit einem öffnungssteuerventil 40 ^J^¹™?^ im Abstand voneinander gehalten, der in den F i g. 2 a und 2 b gezeigten Art versehen. pen 22 und -2,& im Ab« _{wird über}

Die Außenfläche des Kolbens 37 ist ausgenom- SoU die Kupp ung emg ^ _r. ^ ^

men, um einen Ventilaufnahmeraum zu bilden der aen Kana 49 dπ O B _d .„ _{den Raum} 45

eine Vertiefung ist, wie sie bei 53 angedeutet ist. f*"™™^ _die DeckplaUe 56 des Ventilkörpers Diese Vertiefung 53 i.,tin der Mitte mit einer Durch- 45 |f ^7^ s_t%^e _mungsmitteldruck nach vorne geflußöffnung 54 verbunden, die sich durch den KoI- 55 un «dem Mr g _Durchfl_ußöffnung 54 geben 37 erstreckt und η -f der entgegengesetzten Stirn- druckt^ und daüu ^ ^ _{dufch den} fläche endet. Ein Venulkörper 55 der von der Ver- ^hloss^n w ra _wirku ^ _peder ^ tiefung 53 aufzunehmen ist und der in der. Fig. 2a mungsm Uteldruck g _scheiben 22« und und 2 b gezeigt ist, besteht aus einer Deckplatte 56 50 ^ ^R™^^a _n ^U _{mit dem} 6ämpfungsglied 39 bewegt, mehreren L-förmigen Stutzannen 57 von denen drei « ^ö ™^s£^m™_{u sscheib}en 22a -nd 22b so weit zudargestellt und die aus Anschlußschenkeln 57^, 57 ο ^™ „en/u_drücken bis die Kuppiungsscheibengrup- und 57 c bestehen und die sich im wesentlichen von ™^e^™Sriihning miteinander stehen, der Deckplatte radial nach außen erstrecken sowie penm Rcibun ^ «., _ährlcistet, daß dann, gekrümmten Außenschenkeln SHa, 58b und 58c, 55 }™ ¥.\*L_{lu en ge}löst sind, das sich in dem die s.ch im Abstand von der Deckplatte von den wenn C₁ e Kupplung g _smjue, _abgezo. Außenschenkeln 57 a, 57 b und 57 c aus m Umfangs- Raum^S>£™™™ _{ines Strftm}._jngsmitteldrucks richtung erstrecken und axial zur Ruckseite der &» und d^e b.nwir g _{unterbunden wird}. Das Deckplatte abgebogen sind. D.e Außenschenkel 58 α v_enti ist sS aufgebaut, daß es nicht radial öffnet. 58 b und 58 c haben flache Endabschnitte 59 a, 59 b 60 Ventil s^ se» au^geD _sich ^ _Umfangs. und 59 c, die auf den in der Vertiefung 53 ausgebt- - ^Senden A'ußenschenkel den Ventildeten Ventilsitz gesetzt werden. Der Ventilkorper 55 richtung ers Axialrichtung festhal-1 u. „.,.. .,;^^_m fprfprnri nadie ebieen Material, so Korper icaernu πα^ _B b KA*_r\rma\e. ma-

i, 3 «toUkh. eine. HaLer 6, B, da_S ""oic F ί, 4 «ig. dn. Abw,nd,_Un_e te O₍r„u„_es

Steuerventils, das einen noch festeren Paßsitz des Ventilkörpers in der Vertiefung 53 des Kolbens gewährleistet. Diese Abwandlung besitzt einen radial vorstehenden Abschnitt 65, der an jedem der Endabschnitte 59 a, 59 b und 59 c vorgesehen ist und der in Umfangsrichlung in die Vertiefung 53 paßt und Radialbewegung des Ventilkörpers 55 innerhalb der Vertiefung verhindert.

F i g. 5 zeigt eine zweite Abwandlung des Öffnungssteuerventils, das insbesondere dafür ausgelegt ist, den Reibungskontakt zwischen dem Ventilkörper 55 und der Bodenwand der Vertiefung 66 zu vermindern. Aus diesem Grunde ist eine Ringnut 66 vorgesehen, die sich in Umfangsrichtung im Boden der Vertiefung 53 des Kolbens 37 erstreckt, so daß die Nut 65 die Endabschnitte 59 a, 59 b und 59 c des Ventilkörpers 55 in der dargestellten Weise aufnimmt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:

1. Öffnungssteuerventil für eine hydraulisch betätigte Schaltkupplung eines Kraftfahrzeugpianetengetriebes, bei dem die Schaltkupplung durch einen Kolben betätigbar ist, dessen beide Seiten durch eine Durchflußöffnung verbunden sind, weiche mit Hilfe eines in einer Kolbenvertiefung befindlichen federnd gestützten Ventilkörpers steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (53) einen ebenen Boden hat und der Ventilkörper (55) als Deckplatte (56) für die Durchflußöffnung (54) ausgebildet und mit L-förmigem Stützarmen (57) federnd auf dem Boden abgestützt ist, deren einer oder Anschlußschenkel (57 tr, Tl h\ 57 c) sich von der Deckplatte nach außen erstreckt und deren anderer oder Außenschenkel (58 a; 58 b; 58 c) im Abstand von der Deckplatte in Umfangsrichtung verläuft und gegenüber dem Anschlußschenkel zum Boden der Vertiefung abgebogen ist, wobei der Ventilkörper mit Hilfe eines Halters (61) in der Vertiefung gesichert ist.

2. Öffnungssteuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder gekrümmte Außenschenkel (58 α, 58 b, 58 c) an seinem Endabschnitt einen sich nach außen erstreckenden Abschnitt (65) aufweist, cer in 'Jmfangsrichtung in die Vertiefung paßt.

3. Öffnungssteuerventil nac! Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (53) an ihrem Boden eine Ringnut (66) aufweist, die die Endabschnitte der gekrümmten Außenschenkel des Ventilkörpers aufnehmen oder erfassen kann.

4. Öffnungssteuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (61) eine Ringscheibe (62) aufweist, die nach oben hochstehende Nasen (64 α, 64 b, 64 c) für das Halten des Ventilkörpers in der Vertiefung (53) aufweist, wobei die Ringscheibe ein Loch (63) besitzt, dessen Abmessung beträchtlich kleiner als die Fläche der Deckplatte (56) ist.

5. Öffnungssteuerventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (64 α, 64 b, 64 c) der Ringscheibe (62) zwischen die Räume (60 a, 60 b, 60 c) einsetzbar sind, die zwischen den Außenschenkeln der Deckplatte gebildet sind, wodurch der Ventilkörper in seiner Lage festgegriffen wird.

scheinungen unterliegt. riipser Auf-

Bei der erfindungsgemaßen Losung dieser aui aabeliitdfe Deckplatte des Ventilkörpers plan auf rinern"ebenen Boden auf, der leichter herzustellen is^ wobei Sie Deckplatte bei den öffnung*- und der Wandung der Vertiefung kommt, so daß Abnulzuneserscheinungen praktisch ausgeschlossen sind ShSorgängen nicht in metallische Berührung mn SS ist hinsichtlich der Bearbeitung der Ve Sungsumfaogswand keine so große Gen,auigce.t notwendig da bei entsprechender Wahl der urout de Deckplatte gegenüber der Kolbenöffnung ein ge-S^Radfa spiel zugelassen werden kann. Schheßch läß^ si h der erfindungsgemäße Venfnkörper i„ eSem einfachen Stanzvorgang herstellen, wöbe, der Venüikörper selbst auch gleichze.t.g eine federnde Stützung erbringt, ohne daß hierfür gesonderte Federelemente vorgesehen werden müssen. ■ Flastisch wirkende Ventilplatten sind an sich bckaSÄuärPatcntschriff 1 049 176). Es handelt sfch η diesem bekannten Fall um en. Reglervent.1 für die Reglung von Durchflußmengen m weiten Bereichen, wobei eine elastisch verformbar« Dichtungscheibe auf einer gewölbten Dichtfläche aufliegt d.e mit sich radial nach außen erwetternden Durchfluß-

ηύ cn ^{veriehen ist}· ^{Es 1St aUCh schon}.^eine ΐ?Ι ^U0r mige Arme federnde Platte be. einem Öffnungssteuerventil bekanntgeworden (österreichische Patentschrift 59 874) die einen Ventilfanger bildet, d. h. ein Federelement, das den eigentlichen Ventilkörper, der eine gesonderte Scheibe darstellt federnd stutzt Der Ventilfänger ist ortsfest gegenüber dem Vent.lkörper angeordnet und soll Druckste betm öffnen des Ventilkörpers dämpfen.

In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Ausge-