DE2028148A1 - Kupplungsservomechanismus fur selbstschaltende Ubertragungsanlagen - Google Patents

Kupplungsservomechanismus fur selbstschaltende Ubertragungsanlagen

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DE2028148A1 DE19702028148 DE2028148A DE2028148A1 DE 2028148 A1 DE2028148 A1 DE 2028148A1 DE 19702028148 DE19702028148 DE 19702028148 DE 2028148 A DE2028148 A DE 2028148A DE 2028148 A1 DE2028148 A1 DE 2028148A1
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Description

PAT ENTAN WA" LT H - MÜNCHEN 2
TALM
TEL. Mit/226804
2SM 51
CABLES: THOPATENT
TELEX: FOLGT
Dipi.chem. Dr.D.Thomsen oipung. H.Tiedtke
Dipi.-chem. G. Biihling 2028148
FRANKFURT (MAIN) 50
FUCHSHOHL 71
TEL. OiII/51 «Μ
Dipi-ing. W.Weinkauff
Antwort erbeten nach ι Pleas· reply tot
8000 München 2 8·Juni 107° cace PG 23-6945/T 36
Hissan Motor Conpany, limited Yokohama Oity,Japan
Kupplungsservomechanisnus für selbstschaltende Übertragungsanlage η
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstschaltende Übertragungsanlage und insbesondere auf eine Kupplung zur Verwendung bei der Übertragungaanlage.
Bei selbstschaltenden Kraftfahrzeugübertragungsanlagen, die eine Servoeinrichtung für das Einrücken und Ausrücken hydraulisch betätigter Kupplungen.zur Herstellung selektiver ÜbersetzungB-verhältniose besitzen, v/ird ein Betriebeetrömungs-' mittel, da β an einen einen Teil des ServoracchanisnuB bildenden Kolben angelegt wird, in Drehung ver-
6 BAD ORIGINAL
0098 84/U61
Mündllöi« Abrtdwt, ln»bt»ond«r· durch Taltfon, btäüritfl «dirllilichcr Bnttligune Ofwdnef ■·(« (MOntfwn) Klo. 108101 · Deutich* Senk (Mün*tn) Kl·. 2U3»X» ■ V«r»ln»b»nk (Mur,th»n) Kto. 3313U · Hypo Dank (Müncfmn) KI6. 3Ϊ121Κ
setzt, wenn eine Kupplung ausrückt, ura in dem Strömungsmittel eine Zentrifugalkraft zu erzeugen, die auf den Kolben wirkt und die Kupplung zum Einkuppeln zwingt. Der dann vorliegende Strömungsmitteldruck reicht gewöhnlich nicht aus» ura der erforderliehen DrehmomentÜbertragungskapazität der Kupplung zu genügen, sodaß sich häufig Schlüpf und Fressen der Kupplung ergibt.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten sind bisher eine Reihe von Haßnahmen und Einrichtungen vorgeschlagen worden» Ein bekanntes Beispiel besteht in der Verwendung eines Öffnungssteuerventils, das einen Teil des Kupplungsservosiechanisams bildet. Das Öffnungssteuerventil hat eine Öffnung, die neben dem Außenumfang des Kolbens liegt. Die Öffnung wird unter dem Einfluß von Strömungsmitteldruck geschlossen, wenn die: Kupplung einrückt» sodaß Abfluß des Ströiaungsmitteldrucks verhindert wir» Wcihren4 die Öffnung in Offenstellung gehalten wird« wenn die Kupplung ausrückt und der Strömungsmitteldruck entspannt wird 8 sodaß jegliches Restströmungsmittel durch die Öffnung abströmen kann und dadurch verhindert wird, daß unangemessener Strömungsmitteldruck infolge Zentrifugalwirkung herrscht.
Ein derartiges bekanntes Drossel·» oder Cffnungs·*
009 884/1461 * BÄD ORiGlWAL
Steuerventil ist gewöhnlich mit einen harten und starren Kugel- oder Federelement versehen, das verhältnismäßig teuer ist. Da das Kugelelement gewöhnlich aus einem harten Material besteht» wird der Servokörper, rait dem zusammen das Kugelelenent verwendet wird, früh abgenutzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Regulierventilvorrichtung zu schaffen, die das in einem Kupplungsservomechanismus für eine selbstschaltende übcrtragungsanlage verwendeter Öffnungssteuerventil übertrifft. Diese Aufgabe ist bei einem Kupplungsservomechanismus für eine selbstschaltende Kraftübertragungsanlage mit hydraulisch betätigten Kolben und Reibungskupplungen gelöst durch einen Kolben, in dem eine V er-· tiefung vorgesehen ist durch einen Druckströmungsraittclkanal, der mit einer Quelle für Hydrauligdruck vcrbun den ist, wobei eine Ventileinrichtung für das Abziehen von Restströmungsmitteldruck von den Kupplungsservoeinrichtungen beim Ausrücken der Kupplungen und für das Schließen des Kanals beim Einrücken . der Kupplungen . vorgesehen ist, die eine Mittclplatte» mehrere Fadialverlängerungen, die sich im Wesentlichen radial von der Mittelplatte wegerstrecken und mehrere gekrümmte Arme besitzt, die sich in Umfangsrichtung« von den Verlängerungen wegerstrecken, wobei ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, -.um die Ventileinrichtung in der Vertiefung festzuhalten.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch den Kraftweg einer selbstschaltenden Übertragungsanlage, an die sich die Erfindung richtet;
Fig. 2 ist eine Querschnittansicht durch einen Teil des Kraftweges nach Fig, I;
Fig. 3a ist eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Öffnungssteuerventils;
Fig. 3b ist eine Teilseitenansicht des Ventils;
Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine Ventilhalteeinrichtung zu Verwendung bei dem Ventil nach den Figuren 3a und 3b;
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform
eines öffnungssteuervcntils nach der Erfindung;
Fig. 6 ist eine w-itere Ausführungsforra eines erfindungsgenä.'ien Ventils. 009884/14 61 - Bm original
In den einzelnen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Teile.
Der Kraftweg nach Fig. 1 besitzt zwei Planetengetriebesätze, die drei Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang liefern; selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei anderen Arten von Kraftwegen verwendet werden, sofern diese mittels Hydrauligdruck betätigt werden.
Der Kraftweg nach Fig. 1 beginnt mit einer Antriebswelle 10, die an einen Antriebsmotor (nicht gezeigt), z.B. ein Verbrennungsmotor angeschlossen ist und durch diesen angetrieben wird, und endet in einer Abtriebswelle 11, die an eine Antriebswelle angeschlossen ist und diese antreibt (nicht gezeigt). Die Eintrittskraft, die die Antriebswelle 10 von der Antriebsmaschine erhält, wird durch einen Drehmomentwandler 12 moduliert, der ein Pumpenrad 12a, ein Turbinenrad 12b und ein Leitrad 12c aufweist, wie es üblich ist. Der Drehmomentwandler 12 kann durch eine Strömungsmittelkupplung ersetzt werden.
Die Eintrittskraft der Antriebswelle 10 geht zum Pumpenrad 12a und übt einen Drehmoment auf das Turbinenrad 12b aus, das fest auf einer Eintrittswelle
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sitzt. Der Stator 12c ist über eine Einwegbrense an einer stationären Welle I^ festgelegt, wobei die Einwegbrense 15 eine Drehung des Leitrads 12c in Gegenrichtung zur Drehrichtung der Antriebswelle verhindert.
Die auf diese Weise auf das Turbinenrad 12b übertragene Kraft wird auf den ersten und zweiten Planetengetriebesatz übertragen» die allgemein »it dem Besugszeiehen 16 bzw» 17 bezeichnet sind. Die Planetengetriebesätze 16 und 17 haben Unlaufglieder wie äußere Ringräder R1 und R«s die innen verzahnt sind, Planetenrädex· Ρ,, und P«, die außen verzahnt sind und mit den Ringrädern kämraen$ sowie ' Sennenräder S1 und S98 die außen verzahnt sind und mit den Planetenrädern -kämen» Diese Umlauf-» glieder sind alle um eine gemeinsame Aehse konzentrisch drehbar» die bei der in Fig a 1 gezeigten Getriebegruppe mit einer Drehwell© 20 fluchtet, die mit dem Planet enradträgex» 18 verbunden ist* Wie als Beispiel dargestellt ist» sind die Sonnenräder S. und S2 des ersten und zweiten Plaretengetriebesatsses IS bzw,, 17 durch eine hohe Welle 21 fest miteinander1 verbunden. Der PXanetenradträger 18 ist fest mit dem Ringrad E^ des zweiten Planetengetriebe» satzes 17 sowie fernem mit des» Antriebswelle Ϊ1 veiv bunden, und zwar· öb@J? die h©h© Welle 2O0
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Es sind Reibungselemente vorgesehen, und zwar eine erste und eine zweite Reibungskupplung 22 und 23, eine erste und zweite Reibungsbremse 24 und 25 und eine Einwegbremse 26, He mit der zweiten Bremse 25 kombiniert ist.
Die erste Kupplung 22 stellt über die Eremstrommel 27 eine Verbindung zwischen der Eintrittswelle 13 und der hohen Welle 21 her; die zweite Kupplung 23 stellt eine Verbindung zwischen der Eintrittswelle 13 und dem Ringrad R1 des ersten Planetengetriebesatzes 17 her,und zwar Über ein Schcibenelcnent 28, das aus einem Stück mit der Eintrittswelle 13 besteht sowie über eine Zwischenwelle29. Die erste Bremse 24 sitzt zwischen der Kupplung 22 und der hohen Welle 21 und wird bei Beanspruchung gegen die Bremstrommel 27 gedrückt, um die Sonnenrilder S1 und S2 bei Beaufschlagung festzuhalten. Die zweite Bremse 25 ist betrieblich an den Planetenradträger 19 des zweiten Planetengetriebesatzes 17 angeschlossen und halt bei Beaufschlagung die Planetenrüder P, fest. Die Einwegbremse 2 6 verhindert eine Drehung des Planetenradtrögers 19 in Gegenrichtung zur Drehrichtung der Antriebswelle 10.
Mit 30 ist eine Quelle für Druckstrümungsaittel bezeichnet, die eine ölpumpe sein kann;
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die Bezugszeichen 31 und 31· bezeichnen Reglerventile, die Strömungsmitteldrücke liefern, die proportional den Umlaufgeschwindigkeiten der Abtriebswelle 11 sind .
Die Betriebszustände der Reibungseleiaente und die gewählten Giinge ergeben sich aus der folgenden Tabelle.
gewühlte
Stellung
l.Gang
2.Gang
Obersetzungsver
hältnis (Beispiel)
Kuppig.
22
Kuppig.
23
3reir.se
24
Bremse
. 25
V
O
R
3.Gang 2.45
1.45
- + + -
W
Ä
niedri 1.00 + + - -
R ger Be
reich
1""*
S
il.Gang) 2.45 - + (SB +
Rückwärts
gang
2.18 + - - - +
In dieser Tabelle bezeichnet das Zeichen"+"» daß das jeweilige Reibungselement betätigt ist, während das Zeichen "-" bedeutet, daß das Keitungseleincnt gelöst ist.
In Fig. 2 ist eine obere Hälfte des Abschnitts des Kraftweges gemäß Figur 1 gezeigt, der die
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Kupplungen 22 und 23 und die Bremse 2M aufweist. Die Eintrittswelle 13 liegt über eine Buxe 32 drehbar in der stationären Welle IH. Auf·der stationären Welle 14 ist über eine Buxe 33 ein zentralzylindrischer Teil 2 7 a getragen, der einen Teil der Trommel 27..bildet. Das Scheibenelement 2 8 ist mit Hilfe einer Nutverzahnung 34 an der Eintrittswelle 13 befestigt und ist mit einem zylindrischen Teil 28a verbunden, der sich in Gleitberührung mit dem Außenumfang der stationären Welle 14 befindet und ist ferner mit einem weiteren zylindrischen Teil 28b verbündender sich in die Trommel 2 7 erstreckt. Auf dem Teil 2 8b sitzen mit Hilfe von Verzahnungen 35 Kupplungsscheiben 22a, die in Axialrichtung verschiebbar sind. Am Innenumfang der Trommel 27 sitzen über Verzahnungen 3 6 Kupplungsscheiben 22b, die axial verschiebbar sind und in Reibungsberührung mit den zugehörigen Kupplungsscheiben 22a bringbar sind.
In dem durch den Innenumfang der Trommel 27 und dem zentralzylindrischen Teil 27a gebildeten Hohlraum befindet sich ein Ringkolben 37, der in Axialrichtung hin und her bewegbar ist. Der Kolben 37 hat eine Verlängerung 38 mit einem Dämpfungsglied 39 aus einer federnd nachgiebigen konischen Platte, die der Kupplungsscheibe 22b gegenüberliegt, die ihr am nächsten steht. Mit 40 und 41 sind Pich-
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tungsringe für den Kolben 37 bezeichnet„
Mit Hilfe eines Klemmrings U3 ist an dem Teil 27a der Trommel 27 eine Ringblatte M2 befestigt. Zwischen der Platte 42 und dem Kolben 37 ist eine Druckfeder Hf eingesetzt, die den Kolben 37 von der Platte 42 wegdrückt» Hinter dem Kolben 37 ist ein Raum 45 gebildet, der mit einer Strömungsmitteldruckquelle oder einer» Pumpe 30 (Fig.l) verbunden ist. Diese Verbindung wird durch einen Kanal 46 hergestellt, der in den zylindrischen Teil 27 a vorgesehen ist,ferner durch eine Ringnut und eine öffnung 46 im Außenumfang der stationären Welle 14 sowie ferner durch einen Kanal %99 der» sich axial durch die stationäre Welle 1Λ erstreckt und zu einem hydraulischen Steuerventil (nicht gezeigt) führt. Mit 50 und Sl sind Dichtungsringe bezeichnet» und mit S2 ein stopfen,der ein Ende des Kanals «*98 verschließt.
-* Der Kolbsii 37 ist erfindungsgemSß rait einem üffnungssteuerventil dew in äen Figuren'3a und 3b gezeigten Art versehen»
Die Außenfläche des Kolbens 37 ist ausgenommen,, ' um einen Ventilaufnalraeraura zu bilden„ der eine Ring·» vertiefung ist» wie sie bei 53 angedeutet ist« Diese Ringvertiefung S3 ist in der Mitte mit einem Kanal 54 .009884/1461
verbunden, der sich durch den Körper des Kolbens 37 erstreckt und auf der entgegengesetzten Stirnfläche endet. Ein Cffnungssteuerventil 55, das von der Vertiefung 53 aufzunehmen ist und das in den Figuren 3a und 3b gezeigt ist, besteht aus einer .Mittelplatte 56, mehreren Radialverlängerungen, von denen drei dargestellt und mit den Bezugszeichen 57a, 57b und 57c bezeichnet sind und die sich in wesentlichen von der Mittelplatte radial nach außen erstrecken, und gekrümmte Armen 58a,58b und 58c, die sich von den Verlängerungen 57a und S7b, 57c aus in Umfangrichtung erstrecken und axial zur Rückseite der Mittelplatte abgebogen sind. Die Arme 58a, 58b und S8c haben flache Hndabschnitte 59a, 59b und 59c, die auf den in der Vertiefung 53 ausgebildeten Ventilsitz gesetzt werden. Das Ventil 55 besteht vorzugsweise aus einem federnd nachgiebigen Material, sodaß die Arme 58a,S8b und S8c als Federn dienen. Auf diese werden gemäß Fig. 3a Abstände oder Räume 60a,60b und 60c gebildet.
Die Fig. U verdeutlicht eine Kalteeinrichtur.i:
61 für das festhalten des Ventils 55 innerhalb acT Vertiefung 53. Diese Haltereinrichtur.g besitzt eine Ringscheibe 62 mit einer zentralen Kreisöffnung 63, deren Durchmesser beträchtlich kleiner als die Fläche der Mittelplatte 56 des Ventils 55 ist. Die Ringscheibe
62 besitzt auf einer Seite Vorsprünge oder Käsen 6^a, 6<+b und 64c, die jeweils in die. Räume 60a, 60b und COc
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eingesetzt v/erden, die zwischen den drei Armen und der Mittelplatte des Ventils 55 gebildet sind» wodurch das Ventil in seiner Lage festgehalten wird.
Mit 37* ist ein Kolben bezeichnet, der zur Betätigung der zweiten Kupplung 23 (Figol) vorgesehen ist. Der Kolben 37' ist in gleicher Weise wie der Kolben 37 aufgebaut und wird in gleicher Weise betätigt; die entsprechenden zugehörigen Teile sind durch entsprechende Bezugszeichen mit 'versehen . Der Kolben 37* ist in den Raum des Scheibenelements 2 8 angeordnet und betätigt die Kupplung 23. Der Kolben 37' wird normalerweise durch eine Feder 44' zur linken Seite in der Zeichnung gedrückt. Das Betriebsströniungsrr.ittel wird von einem Kanal 49' in der stationären Welle IH über eine öffnung 48s , eine Ringnut 47' und einen Kanal 45' des Scheibenelements 28 in den Raun 45'' auf der linken Seite des Kolbens 37' geführt*
- Der KupplungsservoraeehanismuSj der das erfindungsgemüße Öffnungssteuerventil aufweist, arbeitet in folgenden Weise.
Soll die Kupplung 22 außer Einsatz bleiben, d.h. in ausgerückter Stellunr v;ird der Kolben 37 unter der Wirkung der Feder 44 von der. Platte 42 weggedrückt» wobei das Cffnungssteuerventil 55 durch die Feder-
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wirkung seiner Arme 58a, 58b und 58c offen gehalten wird. In diesen Zustand wird jegliches Festströmungsmittel in den Raum 45, d.h. das Strömungsmittel, das durch die Zentrifugalkraft radial auswärts gedrückt worden ist, über die Ringvertiefung 53 und den Kanal
54 in den Raum innerhalb des Kolbens 37 geführt. Da sich der Kolben 37 unter der Wirkung der Feder 44 in seiner am weitesten von den Kupplungsscheiben entfernten Stellung befindet, werden die Kupplungsscheibengruppen 22a und 22b im.Abstand voneinander gehalten.
Soll die Kupplung eingerückt werden, wird über den Kanal 49, die öffnung 48, die Ringnut 47 und den Kanal 46 Druckströmungsmittel in den Raum 45 geführt, worauf die Hittelplatte 56 des Öffnungssteuerventils
55 unter dem Strömungsmitteldruck nach vorne gedrückt und dadurch der Kanal 54 geschlossen wird. Der Kolben wird durch den Strömungsmitteldruck gegen die Wirkung der Feder 44 in Richtung auf die Kupplungsscheiben 22a und 22b zusammen mit dem Dämpfungsglied 39 bewegt, um die Kupplungscheiben 22a und 22b soweit zusammenzudrücken, bis die Kupplungsscheibengruppen in Reibungsberührung miteinander stehen.
Die erfindungsgemäße üffnungssteuerventileinrichtung gewährleistet, daß dann, wenn die Kupplungen gelöst sind, daß sich in dem Raum 45 befindende nruckstömungs-
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mittel abgezogen und die Einwirkung eines Strömungsmitteldrucks auf die Kupplungsscheiben unterbunden wird. Die Ventileinrichtung ist so aufgebaut, daß sie nicht radial öffnet, wenn sie beansprucht wird, da ihre sich in Unfangsrichtung erstreckenden Arr.e den Ventilkörper federnd nachgiebig in Axialrichtung festhalten, wie es erläutert wurde«, Diese Merkmale machen die Ventileinheit kompackt und halten sie mit Bezug auf den Servomechanismus in Takt, sodaß letzterer nicht beeinträchtigt wird.
Die Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der Ventileinrichtung, die einen noch festeren Paßsitz des Ventils in der Ringvertiefung 53 des Kolbens gewährleistet. Diese Abwandlung besitzt einen radial vorstehenden Abschnitt 65, der an jedem der Endabschnitte 59a9 S9b und 59c vorgesehen ist und der in Umfangsriehtung in die Ringvertiefung S3 paßt und Eadialbewegung des Ventils 55 innerhalb der Vertiefung verhinderte
Fig. 6 zeigt eine zweite Abwandlung der Ventileinrichtung, die insbesondere dafür ausgelegt ist,den Reibungskontakt zwischen dem Ventil SS und der Bodenwand der Vertiefung 53 zu vermindern,, Aus diesem Grunde ist eine Ringnut 66 vorgesehen, die sich in ttefangsrichtung im Boden der Vertiefung S3 des Kolbens 37 erstreckt, sodaß die Nut SS die Endabschnitte 59a, S9b und 59e des
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— 13"·
Ventils 5 5 in der dargestellten V.'eise aufnimmt.
Die Ventileinrichtung nach der Erfindung, wie sie erläutert wurdet, findet überall dort Anwendungsmöglichkeit,wo selektiv ein Unterschied zwischen zwei Arbeitsströnungsniitteldrücken auftrittjdie Ventileinrichtung ist nicht auf die Anwendung bei Kupplungsbetätip.ungseinrichtungen einer Kraftübertragungsanlage eines Kraftfahrzeugs beschränkt.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    • 1.1 Kupplungsservoraechanisjnus in einen hydraulischenrSteuersysten einer selbsttätig schaltenden Kraftfahrzeugkraftübertragungsanlage, mit hydraulisch betätigten Kolben und Reibungskupplungen gekennzeichnet durch einen Kolben (37) mit einer darin ausgebildeten Vertiefung (S3) und einen Druckströmungsnittelkanal (S^), der mit einer Quelle für Strömungsmitteldruck verbunden ist, durch eine Ventileinrichtung CSS) für das Abziehen von Restströmungsmitteldruck aus der Kupplungseinrichtung, wenn di£ Kupplung ausrückt und für das Schließen des Kanals, wenn die Kupplung einrückt„ wobei die. Ventileinrichtung (55) eine Mittelplatte(56), mehrere Radialverlängerungen (57a, 57b und 57c), die sich im wesentlichen radial von der Mittelplatte wegerstrecken und nchrcrc gekrümmte Arme (583,585,580) aufweist, die sich in Ur.-
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    fangsrichtung von den Verlängerungen wegerstrecken, sowie durch eine Einrichtung (G2) für das Festhalten der Ventileinrichtung in der Vertiefung.
  2. 2. Kupplungsservoraechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (55) ferner Hasen (59a, 59b,59c) aufweist, die sich radial von den Armen wegerstrecken.
  3. 3. Kupplungsservomechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ventileinrichtung (55) festhaltende Einrichtung eine Ringscheibe (62) aufweist, die nach oben hochstehende Nasen (64a, 6«ib, 6Uc) für das Festhalten der Ventileinrichtung in der Vertiefung (53) aufweist, wobei die Ringscheibe ein Loch (63) aufweist, dessen Abmessung beträchtlich kleiner als die Fläche der Kittelplatte (56) ist.
  4. 4. Kupplungsservomechanisnius nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnett daß die gekrümmten Arme (58a, 58b, 58c) der Ventileinrichtung (55) aus federnd nachgiebigem .Material bestehen.
  5. 5. Kupplungservomechanismus nach Anspruch 1
    bis .4,dadurch gekennzeichnet,daß die Radialverlungerun^en rückwärts zur Mittelpiatte zu den gekrümmten Arraen stehen.
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    BAD
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  6. 6. Kupplungsservomechanismus nach Anspruch 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder gekrümmte Arm (S8a, 58b, 58c) an seinem Endabschnitt einen sich nach außen erstreckenden Abschnitt (G5) aufweists der in Umfangsrich· tung in die Vertiefung paßt.
  7. 7. Kupplungsservomechanismus nach Anspruch 3 bis
    6, dadurch gekennzwichnet» daß die Nasen (GiJa1, 6Mb, 64c) der Ringscheibe (62) zwischen die Räume (6Oa9 COb9 60c) einsetzbar sind| die zwischen den gekästelten Armen und der MittelplAtte gebildet sind8 wodurch die Ventileinrichtung in ihrer Lage festgegriffen wird«
  8. 8. Kupplungsservomechanismus nach Anspruch I bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (S3) an ihrem Boden eine Ringnut (66) aufweist» die die Endabschnitte der gekrümmten Arme der Ventileinrichtung aufnehmen oder erfassen kann.
    BAD ORIGINAL
    009864/U61
DE2028148A 1969-06-30 1970-06-08 Offnungssteuerventil fur eine hy drauhsch betätigte Schaltkupplung eines Kraftfahrzeugplanetengetriebes Expired DE2028148C3 (de)

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